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Helm bleibt: Wähler spielen Programm „Bürgermeister 2.0“ auf

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Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

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Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelkh. Bemerkungen

01 5. Jan. 2012

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Helm bleibt: Wähler spielen

Programm „Bürgermeister 2.0“ auf

Den Brauch, die eintreffenden Wahlergebnisse in der Villa Borgnis zu verfolgen, kannte er nicht, aber den Weg zu Leonhard Helm fand er trotzdem: Michael T. Binder gratulierte dem Bürgermeister zur Wiederwahl auf dessen Party im katholischen Gemeindezentrum, obwohl er selbst Gastgeber einer entsprechenden Veranstaltung in den eigenen vier Wänden war. Foto: Pfeifer Königstein (pit/hhf) – Die Wahlhelfer hatten

es diesmal etwas leichter, galt es doch nur zwei Kreuze auf zwei Zetteln „auszuzäh- len“, und so mussten die Gäste in der Villa Borgnis nicht lange auf die ersten Ergebnisse warten, nachdem die Wahllokale um 18 Uhr geschlossen hatten. Passend zur Wahlbeteili- gung, die mit 37,2 Prozent einen schon pein- lichen Tiefstand erreicht hatte, waren auch die Ergebnis-Interessierten vor der Lein- wand im ehemaligen Kurhaus bequem ohne Rechenmaschine zusammenzuzählen.

Zugegeben: Große Überraschungen erwar- teten die Gäste hier auch nicht, einen Wahl- ausgang „so 70 zu 30 für Helm“ hatten viele Königsteiner prophezeit, wenn man sie in den Tagen zuvor gefragt hatte. Vielleicht aber waren sich gerade wegen dieser Über- zeugung zu viele Helm-Wähler zu sicher über den Ausgang und blieben den Urnen fern, was die einzige Spannung des Tages erzeugte, denn sicher war, dass alle, die für

Binder stimmen wollten, dies auch taten.

Man erinnere sich: schon einmal war es der CDU in Königstein vor rund zehn Jah- ren passiert, dass wegen des vermeintlich sicheren Wahlausgangs so viele Wähler zu Hause geblieben waren, dass es nachher knapp wurde.

Verständlich also, dass Leonhard Helm trotz allen Vertrauens in sich und seine Wäh- ler hörbar aufatmete, als die ersten Trends sich festigten und schließlich als – vorläu- figes – Gesamtergebnis 71,7 Prozent für den Amtsinhaber erbrachten. Nach Adam Riese verbleiben damit 28,3 Prozent für Michael T.

Binder, der als Einzelkämpfer und völliger Neuling in der Kommunalpolitik immerhin näher an einem Drittel als an einem Viertel der abgegebenen Kreuze liegt und somit auch von einem beachtlichen Ergebnis re- den darf, auch wenn es eben nicht gereicht hat für den bekennenden „Wutbürger“. Üb- rigens hat er auch in Schneidhain, wo er sich

gegen die Pläne zur Verlegung des Sport- platzes ausgesprochen hatte, mit 36,4 und 29,9 Prozent ebenfalls im „Drittel-Bereich“

abgeschnitten, was gewisse Rückschlüsse auf die Mehrheiten der Einwohner zum Streit-Thema erlaubt.

Am Rande sei bemerkt, dass es auch noch einen inoffiziellen dritten Platz bei der Bür- germeisterwahl gab: Im Laufe des Abends machte das Gerücht die Runde, dass auf mindestens sechs der ungültigen Wahlzettel der Name „Robert Rohr“ gestanden habe...

Allerdings hatte der Stadtverordnetenvor- steher deswegen nicht gleich zur eigenen Wahl-Party geladen, sondern sich bei Le- onhard Helm im Katholischen Gemeinde- zentrum eingefunden, wo er recht oft mit seinem Amtsvorgänger Alexander Freiherr von Beth-mann im Gespräch zu sehen war.

Im Gegensatz zur Villa Borgnis war es hier recht voll und demzufolge unmöglich, die Namen aller Gäste aufzuzählen – als „Pro- minente“ seien hier die Bürgermeister Brum und Temmen genannt. Ersterer überreichte als Geschenk einen Miniaturelefanten, der

aus Bali stammt und wünschte Helm: „Je- derzeit ein dickes Fell!“. Der Kronberger Kollege hingegen übergab einen edlen Trop- fen Marke „Regent trocken“ aus seinem Rathausgarten mit dem Kommentar: „Den gibt es nur für besondere Menschen an be- sonderen Tagen – und das ist so einer.“

„Der Bisherige ist der Neue, Leo, das hast Du gut gemacht“ oder „Toll, dass er sich die 73 Prozent selbst erarbeitet hat“ waren gän- gige Kommentare, die in die Aufforderung mündeten: „Sprich mal zum Volk!“

Fortsetzung auf Seite 3 o

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Faszinierende Ansichten, außergewöhnliche Einblicke und fesselnde Einsichten eröffnet die Ausstellung „Africa by bike - Begegnung mit Afrika“. Die Fotografien von Tim Stark und Fabian Nawrath sind noch bis zum 10.

Februar 2012 im Rathaus Königstein, Burg- weg 5, zu entdecken. Tim Stark und Fabian Nawrath haben von Februar bis September 2011 den afrikanischen Kontinent mit dem Fahrrad durchquert. Von Kapstadt nach Kairo sind das mehr als 11.500 Kilometer Eindrü- cke, Begegnungen und prägende Erlebnisse.

Doch die „Radtour“ sollte nicht einseitig sein.

Mit ihrer Spendenaktion wollen sie den Men- schen, die sie sieben Monate begleitet haben,

etwas zurückgeben. Der gesammelte Erlös geht an „Ärzte ohne Grenzen“, die mit etwa der Hälfte ihrer Einsätze in Afrika vertreten sind. Die Organisation, die unter anderem Träger des Friedensnobelpreises ist, leistet schnell und unkompliziert medizinische Hilfe in Krisengebieten. Wer mehr über die Aktion von Tim Stark und Fabian Nawrath wissen möchte, sollte einfach auf der Website www.

africabybike vorbeischauen. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu erkunden: montags 8.30 Uhr bis 12 Uhr und von 15.30 bis 17.45 Uhr, dienstags, donners- tags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr – mitt- wochs ist das Rathaus geschlossen.

Ausstellung im Rathaus verlängert

Ob es beim eigenen Haus Energiesparmög- lichkeiten gibt, das haben viele Hausbesitzer schon einmal durchdacht. Aber um einen Überblick über die richtigen Maßnahmen und das Sparpotenzial, die Kosten und die Wirt- schaftlichkeit zu bekommen, braucht man meist Expertenberatung. Seit 2002 hilft hier auch der „Energiepass Hessen“. Er zeigt für jedes Haus die Einsparmöglichkeiten und die Kosten für sechs Energiesparmaßnahmen:

– Dachdämmung 20 cm – Außenwanddämmung 12 cm – Kellerdeckendämmung 8 cm

– Neue Fenster mit Wärmeschutzverglasung – Brennwertkessel

– Solaranlage

Er wird durch qualifizierte Energieberater des hessischen Handwerks und von hessischen Architekten und Ingenieuren gerechnet. In einer Sonderaktion des Hessischen Ministe- riums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wird er derzeit für nur 37,50 Euro angeboten – das entspricht der Hälfte des regulären Preises. Den Fra-

gebogen, den man für den Energiepass aus- füllen muss, kann man per Mail an info@

energiesparaktion.de oder per Post an „Hes- sische Energiespar-Aktion“, Rheinstraße 65, 64295 Darmstadt, anfordern. Die „Hessische Energiespar-Aktion“, ein Projekt des Hes- sischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, bie- tet auch umfangreiches Informationsmaterial.

„Energiesparmaßnahmen an bestehenden Ge- bäuden sind hoch wirtschaftlich. Die Rendite liegt meist um 10 %, das Geld fließt innerhalb der technischen Lebensdauer der Maßnahmen zurück“, so Werner Eicke-Hennig, Leiter der

„Hessischen Energiespar-Aktion“.

Informationen zu den aktuellen Fördermög- lichkeiten und den Richtlinien dafür gibt es im Internet, zum Beispiel unter www.kfw.

de, www.bafa.de, www.foerderdata.de oder www.energiefoederung.info. Auch die Um- weltberatung der Stadt Königstein steht für Fragen, Anregungen und Ratschläge rund um das Thema Umwelt gerne unter Telefon (06174) 202224 und 202274 zur Verfügung.

Energiepass Hessen zum Sonderpreis von 37,50 Euro

Wie von der Stadtverordnetenversammlung am 15. Dezember 2011 im Jahreshaushalt 2012 verabschiedet, sind auch dieses Jahr Straßenbaumaßnahmen in der Stadt König- stein im Taunus vorgesehen, für die nach dem Kommunalen Abgabengesetz Anlieger- beiträge zu erheben sind. In der Kernstadt Königstein werden die Elisabethenstraße und die Schneidhainer Straße von der Kurmain- zer Straße bis zur B455/Wiesbadener Straße grundhaft erneuert. In Schneidhain wird der Kuckucksweg zwischen Drosselweg und Ler-

chenweg als erster Bauabschnitt grundhaft erneuert und die Straße „Am Zankwald“

ausgebaut.

Die Stadtverwaltung ist derzeit intensiv mit den vorbereitenden Arbeiten beschäftigt und wird die betroffenen Anlieger voraussichtlich Anfang März bei Informationsveranstaltun- gen umfassend über die geplanten Baumaß- nahmen informieren und dabei mit ihnen insbesondere Art und Umfang der geplanten Maßnahme, die Höhe des beitragsfähigen Aufwands sowie dessen Verteilung erörtern.

Straßenbaumaßnahmen in Königstein

Neuer Hubsteiger beim Betriebshof

Königstein (kw) – Seit Mitte Januar ist die Fahrzeugflotte des Königsteiner Betriebs- hofs um einen neuen Hubsteiger reicher: Der

„Ruthmann Steiger T300“ mit einer Arbeits- höhe von 30 Metern ist zunächst für zwei Jahre gemietet und kann nach der Mietdauer übernommen werden. Seine Einsatzgebie- te sind vielfältig: Transparente aufhängen, Weihnachtsbeleuchtung befestigen und ent- fernen, Fassadenausbesserungen, Baumpfle- ge, Glasreinigung, Rinnenreinigung und klei- nere Dachreparaturen sind damit möglich.

Damit verfügt die Stadt Königstein im Tau- nus nicht nur über ein weiteres modernes und nach den Wünschen des Betriebshofs konzi- piertes Fahrzeug, sondern spart gleichzeitig noch Geld. Gegenüber den Mietzahlungen für die tages- oder wochenweise Anmietung der Hubsteiger in den vergangenen Jahren, die vor allem durch die ständig wachsende Pflicht zur regelmäßigen Überwachung und Pflege aller Bäume entlang der öffentlichen Straßen und Wege im Rahmen der Verkehrs- sicherungspflichten stark angewachsen wa- ren, reduzieren sich die Kosten um jährlich

22.000 Euro. Foto: Stadt

Königstein (kw) – Für alle Kinder im Grund- schulalter hat die Stadt Königstein im Taunus in Zusammenarbeit mit der Aktion Kinder- spielplätze Königstein e.V. in der Zeit bis zu den Sommerferien wieder eine ganze Reihe von Angeboten geplant:

Donnerstag, 8. März, 15 bis 16.45 Uhr:

Frühlingsaktion „Frühlingserwachen in Bach und Teich“ mit Karl Flamme und den Spu- rensuchern

Donnerstag, 29. März, 15.30 bis 17.30 Uhr:

Osterbasteln

Donnerstag, 12. April, 8.15 bis 14 Uhr:

Osterferienaktion im Palmengarten

Donnerstag, 10. Mai, 15.30 bis 17.30 Uhr:

Muttertagsbasteln

Dienstag, 19. Juni, 15 bis 16.45 Uhr:

Sommeraktion „Geologie mit Enkeln, Oma und Opa“ mit Karl Flamme und den Spuren- suchern

Mittwoch, 27. Juni, 15 bis 17 Uhr:

Kindercafé der Aktion Kinderspielplätze Kö- nigstein e.V. bei „Kinder im Park“

Alle Angebote sind auch in einem kleinen Faltblatt zusammengestellt, das im Rathaus, in der Stadtbibliothek sowie bei der Kur- und Stadtinformation ausliegt. In den Grundschu- len und städtischen Einrichtungen hängen außerdem Plakate zum Kinderprogramm aus.

Für alle Aktionen und Unternehmungen ist zur Teilnahme eine Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei Ann-Krystin Reh- berger unter (06174) 202 233.

Kinderprogramm für das erste Halbjahr 2012

Am Donnerstag, dem 02.02.2012 – 20 Uhr - findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Fal- kenstein, Kleiner Saal, die 10. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung:

1. Genehmigung von Niederschriften 1.1 über die 7. Sitzung vom 01.12.2011 1.2 über die 8. Sitzung vom 08.12.2011 2. Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

3. Anfragen

4. Wahl eines Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Königstein im Taunus II (Fal- kenstein)

5. Bestellung eines Abschlussprüfers für die Geschäftsjahre 2011 bis 2013

6. Änderung des Gesellschaftsvertrages der Haus der Begegnung-Betriebs-GmbH;

hier: Persönliche Vertretungsmöglichkeit 7. Feststellung über den geprüften Jahresab- schluss 2010 des Eigenbetriebs Stadtwerke 8. Vergleichsangebot zur Rückübertragung eines Erbbaurechts

9. Antrag der ALK-Fraktion: Mietstaffelung Haus der Begegnung

Königstein im Taunus, den 25.01.2012 Der Vorsitzende

des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

Am Donnerstag, dem 02.02.2012 – 19 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falken- stein, Kleiner Saal, eine gemeinsame Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (Nr. 9) und des Ausschusses für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten (Nr. 5) statt.

Die Sitzung ist öffentlich, es ist jedoch davon auszugehen, dass zu dem einzigen Tagesord- nungspunkt die Nichtöffentlichkeit beantragt wird.

Tagesordnung:

1. Abschluss eines Grundstücksentwick- lungsvertrages

Königstein im Taunus, den 25.01.2012 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzaus-

schusses gez. Thomas Boller Die Vorsitzende des Ausschusses für Pla- nungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten

gez. Hannelore Brill

Bekanntmachung: Sitzung von HFA und PUB

Königstein (kw) – In Kürze werden im Stadtgebiet von Königstein im Taunus Hun- detoiletten aufgestellt, die aus Tütenspender und Mülleimer bestehen. Zur Finanzierung hat der externe Anbieter dieser Stationen Werbeflächen auf den Objekten mit einer Laufzeit von drei Jahren an Königsteiner Gewerbetreibende vermietet.

Während es sehr begrüßenswert ist, dass sich die Königsteiner Geschäftswelt an der Erhaltung eines sauberen und schönen Er- scheinungsbilds des Heilklimatischen Kur- orts aktiv beteiligt, sieht die Stadt von der Anschaffung werbefinanzierter Hundetoilet- ten oder anderer werbefinanzierter Objekte ab. Aus Sicht der Stadtverwaltung sind die Kosten, die für die Gewerbetreibenden pro Jahr durchschnittlich für die Werbung auf den Objekten anfallen, im Verhältnis zu den echten Anschaffungskosten der Objekte selbst deutlich zu hoch. Die Stadtverwaltung ist aber natürlich dafür offen, auf Anregung der Gewerbetreibenden solche Maßnahmen in Eigenregie durchzuführen und freut sich immer über gute Ideen für Königstein.

Hundetoiletten

Königstein (kw) – Für die Ferienspiele und das Sommercafé im Park in diesem Jahr sucht die Stadt Königstein im Taunus Betreuerin- nen und Betreuer. Die Termine sind vom 2.

bis 5. April 2012 für die 6- bis 12-jährigen Kinder bei den Osterferienspielen in Zusam- menarbeit mit der Kunstwerkstatt, vom 21.

Juli bis 3. August 2012 für die 10- bis 13-jäh- rigen Kinder in Rotenburg an der Fulda, vom 31. Juli bis 12. August 2012 für die 14- bis 16-jährigen Jugendlichen an der Adria in Italien und vom 23. Juli bis 3. August 2012

für das Sommercafé im Park für Kinder und Jugendliche. Wer Lust und Zeit hat, gerne mit Kindern und Jugendlichen umgeht sowie mindestens 18 Jahre alt ist, kann sich bis zum 20. Februar 2012 bewerben, bei:

Magistrat der Stadt Königstein im Taunus Amt 50

Burgweg 5

61462 Königstein im Taunus

Bei Fragen hilft Ann-Krystin Rehberger unter (06174) 202 233 oder ann-krystin.rehber- ger@koenigstein.de weiter.

BetreuerInnen für Ferienspiele und Sommercafé im Park gesucht

Königstein (kw) – Seit dem 20. Januar kann man sich im K13 Jugendhaus freitags zwei Stunden länger als bisher über aktuelle Themen austauschen oder einfach nur ge- mütlich bei einer Cola und einem Baguette chillen: Es schließt jetzt freitags erst um 23 Uhr. Montags, mittwochs und donnerstags hat das Jugendhaus weiterhin von 16 bis 21 Uhr geöffnet, dienstags von 15 bis 18 Uhr.

Das Jugendhausteam hat für Anliegen unse- rer Jugendlichen, aber auch für Anregungen oder konstruktive Kritik immer ein offenes Ohr und freut sich auf regen Besuch bis zu

später Stunde. Für Fußballfans ist der 20.

Januar noch aus einem anderen Grund ein be- sonderer Tag gewesen, denn zu diesem heiß ersehnten Termin erwachte die 1. Bundesliga aus dem Winterschlaf. Weil Fußball schauen alleine ja bekanntlich nur halb so schön ist, hat das Königsteiner Jugendhaus auch für die Mattscheibensportler eine Überraschung parat: Seit dem 21. Januar sind alle Jugendli- chen ab 13 Jahren immer samstags von 15.30 bis 18 Uhr zum gemeinsamen Bundesliga- Schauen über den Fachkanal Sky in die Klos- terstraße 13 eingeladen.

Neue Öffnungszeiten und Bundesliga

im K13 Jugendhaus

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Fortsetzung von Seite 1

Tenor der folgenden Rede war natürlich der Dank an viele Helfer und die Freude, sich von 68 Prozent vor sechs Jahren nun auf fast 72 verbessert zu haben. So sah es auch seine Mutter: „Das ist ein schönes Ergebnis und ich kann damit zufrieden sein.“

Eine andere Mutter war an diesem Abend traurig: „Er hat sich so viel Mühe gegeben, seine Vorhaben waren alle richtig und wich- tig,“ und daher hat sie ihn auch nach Kräften gefördert: „Sie hat mir vier Monate die beste Unterstützung gegeben!“ sagte Michael T.

Binder auf seiner Bottle-Party. „30 Prozent alleine, ohne die Unterstützung einer Partei zu erreichen – davor habe ich großen Res- pekt“, meinte hier zum Beispiel Ute Kempe.

Es herrschte eine ruhige, eher gemütliche Stimmung, Prosecco, eine Suppe ist vorbe- reitet worden. Hintergrundmusik: Natasha Bedingfield, weil sie Binder so gut gefällt.

Ob er noch einmal kandidieren werde, wollte Binder sich noch nicht festlegen, das komme auf die Entwicklung der politischen Land- schaft an: „Ich schließe eine nächste Kandi- datur nicht aus. Es ist aber wichtig, dass ich nicht alleine bin, sondern ein Team habe, das meine Argumente unterstützt.“

Sportliche „Nehmer-Qualitäten“ besitzt der Zweitplatzierte jedenfalls, sicher auch ein Vorteil im Bürgermeisteramt. Für diesmal aber bewährte er sich als guter Verlierer und verließ seine Gäste zwischenzeitlich, um Le- onhard Helm auf dessen Feier zu gratulieren.

Helm bleibt: Wähler spielen Programm „Bürgermeister 2.0“ auf

Königstein (pit) – Erleichterung herrscht derzeit bei Stadt und Kurgesellschaft: Staats- sekretär Werner Koch vom Hessischen Mi- nisterium des Inneren für Sport überreichte deren Aufsichtsratsvorsitzenden Leonhard Helm und der Geschäftsführerin Almut Bol- ler einen Zuwendungsbescheid über 1,2 Mil- lionen Euro für die Sanierung des Kurbades.

„Auch bei knappen Kassen müssen wir ein Netz von Bädern vorhalten“, so Koch bei der Übergabe. Er sehe darin eine Sicherung der Vereinslandschaft und des Ehrenamtes. Au- ßerdem werde bei Vorhaltung von Schwimm- bädern Kindern die Möglichkeit gegeben, schwimmen zu lernen. Schließlich sei das Königsteiner Bad nicht allein für die Men- schen einzelner Ortsteile da, sondern für die Angehörigen einer ganzen Region. Mit einem Schmunzeln fügte der Staatssekretär jedoch an: „Ich selbst gehe eher zum Lauftreff, doch vielleicht gelingt es mir ja, hier mal schwim- men zu gehen.“

Von Leonhard Helm gab es noch ein paar weitere Zahlen zu erfahren: „Etwa 300 Schü- ler von weiterführenden Schulen besuchen das Bad – schließlich ist Königstein ein gro- ßer Schulstandort und in der Umgebung gibt es keine weiteren Hallenbäder.“ Doch nicht nur Heranwachsende profitieren von dem Angebot. Schließlich sei Schwimmen ein Breitensport im wahrsten Sinne des Wortes, den man in jeder Lebenslage je nach Wohl- fühlfaktor betreiben könne.

Ein kleiner, prüfender Blick dann noch von Almut Boller auf das Dokument. „Es steht tatsächlich 1,2 Millionen darauf.“ Zwar sei ein siebenstelliger Betrag in der Schwebe gewesen, doch dieser sei durch 200.000 Euro übertroffen worden. Zwar ist diese Zuwen- dung nur ein Teil hinsichtlich der Höhe von insgesamt 7,6 Millionen Euro, die für die Sanierung des Bades aufgewendet werden

müssen, doch es ist ein „deutlich spürbarer Betrag“, so Leonhard Helm. Immerhin könne man bei den prognostizierten Gesamtkosten von einer stabilen Schätzung sprechen: „Sie stammt von Technikern und Architekten, die das Bad vom ersten Spatenstich an kennen“, versicherte Almut Boller. Zwar sei bei einem solchen Vorhaben immer mal davon auszu- gehen, dass noch neue Baustellen sichtbar werden, doch der Rathauschef plant, die je- weiligen Bauherren an ihre Preise zu binden.

„Zügig voran!“, lautet daher nunmehr das Motto aller Beteiligten.

Die beste Zeit für die Baumaßnahmen sei schließlich in den Sommermonaten, in denen ohnehin relativ wenig Betrieb im Kurbad herrscht. „Außerdem gibt es Maßnahmen, die schon während des Badbetriebes umzu- setzen sind“, versicherte Helm und verwies beispielsweise auf die neu zu installierende Technik, die in den großen Räumlichkeiten unter dem Außenbecken angebracht werden soll. Außerdem müsse man schon mit Blick auf die Bauaufsicht in diesem Jahr mit den Arbeiten beginnen. Insgesamt gehen die Be- teiligten von einer Bauzeit von 16 Monaten aus, jedoch: „Der Architekt stellt noch einen Bauzeitenplan auf“, so Almut Boller.

Wichtigste Aspekte im Rahmen der anste- henden Bausanierung seien neben der Tech- nikzentrale unter anderem Brandschutzmaß- nahmen, Sanierung und Neugestaltung der Umkleidebereiche, Sanierung der Decke im Hallenbadbereich, der Fassade und Lüftungs- kanäle sowie die Neugestaltung der Räume für die Badeaufsicht. Obendrein stünde die Sanierung und Neugestaltung der Sauna im Fokus. „Ziel aller Aktivitäten rund um und besonders für das Kurbad ist es, Königstein als Heilklimatischen Kurort zu positionie- ren“, betonte die Geschäftsführerin der Kur- gesellschaft.

1,2 Millionen vom Land: Warmer Regen für die Kurbad-Sanierung

Staatssekretär Werner Koch (rechts) vom Hessischen Ministerium des Innern für Sport über- reichte Bürgermeister Leonhard Helm eine warme Dusche in Form einer Zuwendung des Landes in Höhe von 1,2 Millionen Euro für die Sanierung des Kurbades. Foto: Pfeifer

Königstein (kw) – Aufgrund des großen In- teresses an der Musical-Produktion des Tau- nusgymnasiums „Die Nacht vor der Hoch- zeit“ findet am Freitag, 27. Januar, eine zusätzliche Vorstellung statt. Die Aufführung des Musicals beginnt um 19 Uhr im Theater-

saal des Taunusgymnasiums (Falkensteiner Straße 24). Karten gibt es zu 10 Euro für Er- wachsene und 8 Euro für Schüler, Vorbestel- lung telefonisch unter (06174) 928115 oder per E-Mail unter krieger@taunusgymnasium.

de, Restkarten an der Abendkasse.

„Nacht vor der Hochzeit“:

Zusatzvorstellung

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Freitag

Samstag

Sonntag

Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von:

Königstein Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Oberursel Glashütten

Königstein Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Oberursel Glashütten

Königstein Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Oberursel Glashütten

3 0

3 1

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Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Tel.: 0 61 95 - 97 94-0 info@druckhaus-taunus.de

www.druckhaus-taunus.de www.druckhaus-taunus.de

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Möbel Fischer Kelkheim, Getränke Herberth Kronberg ( Teilauflage )

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Wohnen Küchen Betten

Königstein (kw) – Im Februar erreicht das närrische Treiben in Königstein im Taunus seinen Höhepunkt. „Königstein Helau!“ er- tönt es neben den großen Sitzungen auch wieder bei der traditionellen Seniorenfast- nacht. „Bürger helfen Bürgern“, DRK, Se- niorentreff, die evangelische und katholi- sche Kirchengemeinde sowie die Stadt Kö- nigstein laden dazu alle älteren, aber im Herzen jung gebliebenen Königsteinerinnen und Königsteiner herzlich für Montag, 13.

Februar, ab 14.11 Uhr in den Saal des Katho- lischen Gemeindezentrums, Georg-Pingler- Straße 26, ein. Viele bekannte „Narren“

aus Königstein und Tanzgruppen haben sich angekündigt, um die fünfte Jahreszeit ausgie- big zu feiern! Einlass zu diesem fröhlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, einem Gläschen Wein und natürlich auch Schun- keln und Singen ist ab 13.30 Uhr. Gehbe- hinderte werden auf Wunsch gerne abgeholt.

Dafür kann man sich bei Ursel Grobien unter (06174) 5729 anmelden.

Seniorenfastnacht in Königstein

Dipl.-Ing. Wolfgang Roblick aus Glashütten ist Mitglied des Vorstandes von „W.U.T. e.V.

- Wohnen und Umwelt im Taunus“ und warnt vor falschem Vertrauen in die Politik:

Es ist schon ein bemerkenswerter Vorgang:

Flughafenbetreiber Fraport beantragt eine Erweiterung des Flughafens Frankfurt/Main mit einem in der Mediation vereinbarten ab- soluten Nachtflugverbot von 23 bis 5 Uhr.

Die Landesregierung erteilt einen Planfest- stellungsbeschluss, in dem 17 Nachtflüge festgeschrieben sind. Der VGH Kassel ver- hängt ein Nachtflugverbot, das Hessen und Luftverkehrswirtschaft zunächst nicht bereit sind, einzuhalten. Das Land Hessen legt statt- dessen, mit der Begründung, dies diene der Rechtssicherheit, Revision vor dem Bundes- verwaltungsgericht in Leipzig ein.

Da klingt es wie Hohn, wenn Politiker, wie Innenminister und CDU-Bürgermeisterkan- diat Boris Rhein, ein dauerhaftes absolutes Nachtflugverbot fordern. Auch Ministerprä- sident Bouffier und Verkehrsminister Posch sind angeblich für ein Nachtflugverbot – wenn Leipzig dies bestätigt. Warum also zieht das Land die Klage beim BVG in Leipzig nicht zurück, wenn auch CDU/FDP für ein Nachtflugverbot sind und damit das Urteil des VGH Kassel dauerhaft rechtskräftig würde?

Hinter den Kulissen werden die Weichen anders gestellt. Ohne dass es bisher in der breiten Öffentlichkeit viel Beachtung gefun- den hat, wurde am 1. 12. 2011 von der EU- Kommission der Entwurf einer „Betriebs- beschränkungsverordnung“ für Flughäfen vorgestellt. In der Einleitung heißt es viel-

versprechend: „Immer mehr Bürger leiden unter dem von Luftfahrzeugen auf oder in der Nähe von Flughäfen ausgehenden Lärm, insbesondere während der Nacht. Zur Minde- rung unerwünschter Folgen ist daher eine ak- tive Lärmbekämpfungsstrategie notwendig.“

Andererseits soll es in das Ermessen der EU gestellt werden, Betriebszeitbeschränkungen zum „Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm“

aufzuheben, wenn sie vorgeblich den Wett- bewerb oder die Vernetzung europäischer Flughäfen beeinträchtigen. Darüber hinaus ist bei Lärmminderungsmaßnahmen und Be- triebszeitbeschränkungen primär die Kosten- effizienz zu berücksichtigen.

Primär geht also Wirtschaftlichkeit vor Ge- sundheit und Eigentumsverlusten der Bür- ger. Jegliche nationale oder lokale Regelung zur Lärmreduzierung und zum Schutz der Bürger kann damit ausgehebelt werden. Der Verein W.U.T. hält diese EU-Verordnung daher für ungeeignet, die berechtigten In- teressen der Anwohner – insbesondere auf Nachtruhe – durchzusetzen. Das Land Hessen beabsichtigt zwar, den EU-Vorschlag zur Be- triebsbeschränkungsverordnung abzulehnen, jedoch nur, soweit es die Befugnisse der Mitgliedsstaaten betrifft. Möglichen negati- ven Bestandteilen der EU-Verordnung zur Lärmreduzierung und zum Schutz der Bürger wird dagegen nicht widersprochen. In Kennt- nis dieser Situation sehen die Politiker der im März 2012 erwarteten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig, bezüg- lich der Nachtflugbeschränkung in Frankfurt, gelassen entgegen. Die von der Landespolitik gemachten Aussagen zum Nachtflugverbot

offenbaren so ihr wahres Gesicht.

So wird es die versprochene Nachtruhe für die betroffenen Bürger NICHT geben. Von der Politik und der EU wird daher gefordert...

...dass Lärmminderung und Lärmvermeidung – aktiv und passiv – vor wirtschaftlichen Pro- fit gestellt werden

...dass die Gesundheit der Bürger Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen hat und ein absolutes Nachtflugverbot in den Grenzen der gesetzlichen Nacht von 22 bis 6 Uhr festge- schrieben wird

...dass nationale oder regionale Betriebszeit- beschränkungen, Lärmobergrenzen und ma- ximale Anzahl von Flügen (Deckelung) durch die EU-Verordnung nicht ausgehebelt werden dürfen.

...dass das Recht, jederzeit weitergehende na- tionale und regionale Einschränkungen über die EU-Verordnung hinaus zu beschließen, in vollem Umfang gilt.

Abschließend dürfen wir noch auf den engen zeitlichen Rahmen zur Behandlung der Ver- ordnung in den Bundesländern hinweisen. Die Stellungnahme des Landes Hessen/der Länder zum Entwurf der Betriebsbeschränkungsver- ordnung ist für Ende Januar 2012 avisiert.

Der Deutsche Bundesrat muss bereits am 8.

Februar 2012 eine Subsidiaritätsstellungnah- me abgeben. Es kann deshalb den Bürgern nur dringend empfohlen werden, wegen der geplanten Betriebsbeschränkungsverordnung bei den zuständigen Landes-, Bundes- und EU-Politikern aktiv zu werden. Ein Muster- schreiben sowie der EU-Entwurf stehen auf der Website www.w-u-t.com in der Rubrik

„Termine“ zum Abruf zur Verfügung.

Politik will Nachtflugverbot über EU-Verordnung aushebeln

Leserbrief Leserbrief

Königstein (kw) – Für alle, die während der Woche keine Zeit haben, bietet die Kunst- werkstatt am 11. und 12. Februar einen Wochenend-Malworkshop mit Romana Men- ze-Kuhn: „Experimentelle Wege in die Male- rei”. Spuren von äußeren und inneren Welten entdecken, sie in Bildern wieder finden und in eine adäquate formale Umsetzung bringen, ist Ziel dieses Workshops. Unterschiedli- che Materialien und intuitive Herangehens- weisen, Entwickeln von eigenen Gedanken und Assoziationen führen zu individuellen Themen. Die eigenen Vorstellungen werden unterstützt und mit neuen Anregungen (auf- gebauten Objekten, Ausschnitten, Fotos, etc) erweitert.

Der Workshop findet an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr statt. Alle Workshops können über die Internetseite www.kunstwerkstatt- koenigstein.de angeschaut und gebucht wer- den – telefonische Auskunft erhalten Sie unter (06174) 22353.

Experimentelle Wege in die Malerei mit Romana Menze-Kuhn

Warum der Rosenkavalier sogar einen intu- itiven Durchgang auf dem Herzen hat, wird Romana Menze-Kuhn in ihrem Kurs sicher

erklären. Foto: Steiner

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BRUCKMANN

D D B Ü C H E R

B R U C K M A N N

in Königstein

Eröffnung

Endlich ist es so weit,

heute, 26. Januar 2012 um 9.00 Uhr

eröffnen wir unsere Buchhandlung in der Hauptstraße 33 in Königstein.

Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein und freuen uns darauf, Sie in

unserem neuen Geschäft begrüßen zu dürfen!

Bücher Bruckmann

Hauptstraße 33 · 61462 Königstein Telefon: 06174 - 25 77 944

Unsere Öffnungszeiten:

Mo.–Fr. 9.00–18.30 Uhr und Sa. 9.00–14.00 Uhr

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Königstein (hhf) – Es gibt Dinge, die funk- tionieren nur mit der KöWo – der Gutschein aus dem Gewinnspiel gehört unter anderem dazu. Einen Montags-Termin bekommt man bei Friseurmeister Marco Hartmann im „Hair in Style“ (Frankfurter Straße 3) aber auch ohne unser Zutun, sogar ohne vorherige Ter- minabsprache steht sein professionell ge- schultes Team für jede Frisur zur Verfügung, berät, manikürt und rasiert. Nur Hausbesuche sollte man vorher absprechen, für aufwändige Festtags- oder Brautfrisuren empfiehlt es sich ebenso.

Das Treffen mit Uwe Bieber hatte Anzei- genberater Torsten Großmann am Telefon allerdings „handvermittelt“, denn der glück- liche Gewinner sollte ja mit dem Fotografen gleichzeitig eintreffen. Wer sich nachher von Marco Hartmann verwöhnen lässt, wird aber erst im Familienrat endgültig entschieden – bei 100 Euro wäre auch eine „Teillösung“

nicht auszuschließen. Nur der Haushund steht nicht zur Debatte, dabei war der doch schon einmal in der Zeitung gewesen, als „Foto des Monats“, allerdings nicht in Hessen: „Unser Anzeigenblatt ist Kult“, erzählt Uwe Bieber aus seiner fränkischen Heimat, deshalb liest er auch die KöWo, seit dem Umzug vor viereinhalb Jahren. Was ihm nun eine neue Erfahrung bescherte, denn „gewonnen habe ich bisher noch nichts“.

Letztere Aussage bezieht sich allerdings nur auf den materiellen Bereich, denn gute Freun- de habe er schon „gewonnen“, auch hier in Königstein, berichtet er, wobei seine sym- pathische Art sicher auch ihren Anteil daran hatte. Und schließlich gibt es noch ein Lob für alle: „Wir fühlen uns hier wirklich gut aufgenommen“, bedankt sich der Zugezogene auch im Namen seiner Familie. Grund genug eigentlich, sie alle an dieser Stelle noch ein- mal nachträglich „willkommen“ zu heißen!

Montags zum Friseur:

Nicht nur für Gewinner möglich

Im Normalfall verlässt man den Salon von Marco Hartmann (links) um einige Gramm leich- ter, als man hineingekommen ist, doch Uwe Bieber (Mitte) ließ dort diesmal keine Haare, sondern durfte sein Gesamtgewicht um einen Gutschein erhöhen. Maßgeblich daran beteiligt waren Glücksfee Fortuna und ihr Bote Torsten Großmann (rechts). Foto: Friedel

Großes Gewinnspiel

Wolkenkuckucksheim (kw) – Auch in die- sem Jahr steht das HdB noch immer nicht zur Verfügung und, deshalb muss der Narrenclub erneut nach Schneidhain in die Heinrich- Dorn-Halle ausweichen – anlässlich der gro- ßen Fremdensitzung am Samstag, 4. Februar.

Besonderer Dank dafür ergeht an den Ver- einsring Schneidhain, der erneut als Gastge- ber eingesprungen ist.

Es ist schon ärgerlich, aber der Narrenclub ist guter Hoffnung, dass die Besucher auch diesmal den Weg nach Schneidhain in Kauf nehmen und sich die Fremdensitzung nicht entgehen lassen.

Ein abwechslungsreiches Programm wurde vorbereitet, und eine Reihe von Gastauftritten konnte verpflichtet werden. Hier sind be- kannte Namen wie die Heddemer Käwwern, der SKG Bad Soden und die „Schlüsselrapp- ler“ aus Nidderau-Windecken vertreten. Aus den eigenen Reihen wird dem Protokoll von Rolf Krönke große Bedeutung zukommen, sehr viel hat sich in unserer Stadt im letzten Jahr getan, und er wird die Tätigkeiten ins rechte Licht rücken. Freuen Sie sich auf den Nachwuchs des KNC, die „Plaschi Minis“. In der Bütt stehen die „Königsteiner Hausfrau“

– in diesem Jahr allerdings nicht alleine – und auch wieder Florian Glässer.

Natürlich dürfen auf der Bühne nicht die drei Gardesolistenmädchen, die Resi Dancers so- wie die Showtanzgruppe „Lascivia“ fehlen, alle aus eigenen Vereinsreihen, versteht sich.

Die „Singenden Kellermeister“ und die Gug- gemusik Haybachfetzer aus Mainz-Kleinwin- ternheim runden das Programm ab. Als Gäste werden Prinz Patrick I. aus Oberursel und die 64. Prinzessin Danica I. Sodenia mit Gefolge erwartet. Sie werden gleich zur Eröffnung mit dem Elferrat und dem Fanfarenzug 1964 Hundstadt einmarschieren.

Weitere Veranstaltungen des Königsteiner Narrenclubs 71/79 sind die Weiberfassenacht am 10. Februar – ebenfalls in Schneidhain – und die Straßenfassenacht am 18. Februar in der Fußgängerzone mit Live-Musik.

Eintrittskarten für die große Fremdensitzung und die Weiberfassenacht sind bei der Ta- bakbörse Glässer, Hauptstraße 35, erhältlich.

Der Eintritt für die große Sitzung beträgt 15 Euro, für die Weiberfassenacht 11 Euro. Mit dem Erlös finanzieren die Plasterschisser die Straßenfassenacht, zu der es auch keiner Karten bedarf.

Große Fremdensitzung des Königsteiner Narrenclubs 71/79

Falkenstein (kw) – „Vom Haabock unn vom Beerg“ (von Hainberg und Bergweg):

Unter diesem Motto steht ein „Winterabend“

am 3. Februar, zu dem Hermann Groß und der Falkensteiner Männergesangverein alle Interessierten in das MGV-Vereinshaus Alt Falkenstein 15 einladen.

Hermann Groß hat nahezu vierzig Jahre lang im alten Falkensteiner Ortskern gelebt und wird sowohl über viele historische Begeben- heiten „Ur-Alt-Falkensteins“ als auch Ge-

schichten der vergangenen 70 Jahre erzählen und berichten. Zudem gibt es interessante Fotos aus dieser Zeit zu sehen. Man darf also gespannt sein, was früher so alles um das altehrwürdige Falkensteiner Rathaus herum passiert ist.

Die Veranstaltung, bei der Glühwein und Schmalzbrote von den Sängerinnen und Sän- gern gereicht werden, beginnt um 19:30 Uhr.

Der MGV und Hermann Groß freuen sich auf zahlreiche Gäste.

Im MGV-Vereinshaus erzählt

Hermann Groß vom alten Falkenstein

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Schneidhain (or) – Im Reigen der Jahres- hauptversammlungen der Feuerwehrverei- ne haben dieses Jahr die Kameraden aus Schneidhain den Anfang gemacht. Gewohnt routiniert führte Wehrführer und 1. Vorsitzen- der Oliver Rübner durch die Tagesordnung.

Im Rahmen seines Jahresberichtes informier- te er die Anwesenden über die Tätigkeiten der Feuerwehr Schneidhain im vergangenen Jahr.

So war zu erfahren, dass die Einsatzabteilung derzeit aus 25 Kameraden bestehe. Drei Mann stark ist die Alters- und Ehrenabteilung und aus dem Bereich der Jugendfeuerwehr wurde ein Jugendlicher in die Einsatzabteilung über- nommen.

Insgesamt rückten die Brandbekämpfer im vergangenen Jahr zu 32 Einsätzen aus. Au- ßerdem fanden sieben Bewegungsfahrten, 30 Übungen und 685 Personenstunden umfas- sende theoretische Unterrichtseinheiten statt, vier Vorstandssitzungen wurden abgehalten.

Für die Einsätze wurden insgesamt 405 Per- sonenstunden aufgebracht.

Die seit 2001von Oliver Ernst durchgeführte Brandschutzerziehung im Kindergarten Pur- zelbaum wurde auch 2011 gemeinsam mit den Erzieherinnen durchgeführt. Zusammen mit den Tätigkeiten der Gerätewarte kamen rund 1.800 Personenstunden zusammen. Das entspricht 225 Arbeitstagen zu acht Stunden für die ehrenamtlichen Helfer. Der Förderver- ein zählte am Jahresende 359 Mitglieder.

Als Nächstes trat Jugendwart Benjamin Klin- ger ans Rednerpult und berichtete über die Arbeit der Jugendfeuerwehr. Die 15 Jungen und Mädchen trafen sich 2011 zu insgesamt 48 Übungen und Unterrichten. Ein besonde- res Highlight für die Jugendlichen war sicher die Teilnahme am Hessentag in Oberursel.

Enttäuscht war der Nachwuchs über das Abschneiden bei der Leistungsspange. Bei diesem Wettbewerb der Jugendfeuerwehren hatte man mit viel Training und Engagement ein eigenes Team zusammengestellt und im

Wettbewerb alle Disziplinen tadellos erfüllt – bis auf eine. Beim Kugelstoßen fehlten am Ende nur 60 Zentimeter, aber die Wertungs- richter kannten kein Erbarmen und ließen die Gruppe aus Schneidhain durchfallen.

Trotzdem sprach Klinger von einer heraus- ragenden Leistung seines Teams. Er sei stolz auf seine Jugendlichen und gemeinsam plane man schon den Erfolg fürs aktuelle Jahr.

Nach dem Bericht des Kassierers und der da- rauf folgenden einstimmigen Entlastung des Vorstandes wurden die Ehrungen vorgenom- men. Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Feu- erwehr Schneidhain wurden Heinrich Aigner, Dirk Ernst und Heinz Späthe ausgezeichnet.

Schon am Ende der Tagesordnung angelangt, übergab Rübner das Wort an die Gäste. Erster Redner war Ortsvorsteher Hans-Jürgen Bach (CDU), der die Grüße des Ortsbeirates über-

brachte. Weiterhin berichtete er davon, dass 200.000 Euro im Haushalt für die Planung der neuen Fahrzeug- und Gerätehalle eingestellt seien. Allerdings, so musste er einschränken, sei nicht sicher, ob das Geld letztlich reiche.

Es gehe aber in jedem Fall darum, eine funk- tionelle Unterkunft für die Schneidhainer Kameraden zu schaffen. Entsprechend will er sich bald mit den Mannen der Schneidhainer Wehr zusammensetzen, um den Bedarf abzu- stimmen.

Als Nächste ergriff Evelina Ebeling (SPD) als Vertreterin der Stadt das Mikrofon und dämpfte die Euphorie zunächst. Es sei ledig- lich das Geld für die Planung in den Haushalt eingestellt – und der städtische Etat sei noch nicht einmal beschlossen. Somit sei von ei- nem Neubau in diesem und im nächsten Jahr vorerst nicht auszugehen.

Wehrführer Rübner hatte in seinem Jahresbe- richt zuvor schon auf die traurigen Zustände in Sachen Domizil hingewiesen: die neu gestrichenen Garagentore und neu verputzten Wände in der Fahrzeughalle seien lediglich kosmetische Reparaturen gewesen. Die Halle sei unter dem Make-up in einem insgesamt desolaten Zustand. Die großen Risse in den Wänden sowie eine durchhängende Decken- konstruktion bedürften baldiger Abhilfe. Das Thema müsse kurzfristig angepackt werden, nur so könne der Brandschutz in Schneidhain, wie aber auch unterstützend den anderen Stadtteilen, nachhaltig sichergestellt werden.

Dabei betrachtete er den Abriss des ausge- dienten Schlauchturms aus dem Jahre 1964 mit ironischem Unterton als ein erstes Zei- chen der Verantwortlichen, um Platz für den Neubau zu schaffen.

Als letzter Redner des Abends fand sich Stadtbrandinspektor Heiko Martens am Red- nerpult ein. Er stellte heraus, wie unterstüt- zungswürdig die Arbeit der freiwilligen Weh- ren ist. Als Zeichen der Anerkennung wertete er die kürzlich erfolgte Scheckübergabe (wie in der letzten KöWo berichtet), bei der er und sein Stellvertreter Christoph Schwarzer im Königsteiner Kempinski Hotel einen Scheck für die Königsteiner Wehren in Höhe von 5.000 Euro vom Verein Königsteiner Gala entgegennehmen konnten.

Kritisch äußerte er sich zu den Ideen einiger Politiker, die Feuerwehren der Stadt König- stein zu zentralisieren. Dies sei für ihn nicht machbar. Zur Begründung führte er an, dass die Stadtteile autark bleiben müssten, um die zehnminütige gesetzlich vorgeschriebene Hilfsfrist einhalten zu können. Außerdem sei mit einer Zentralisierung auch die Grenze des Ehrenamts erreicht.

Nach 45 Minuten war die Tagesordnung abgearbeitet, doch die Gäste verweilten noch einige Zeit, um die spannenden Themen in Eigenregie weiter zu diskutieren.

Dachschaden bei der Feuerwehr:

Schneidhainer Fahrzeughalle braucht mehr als Kosmetik

Um die Motivation zu steigern, gibt es die Urkunden bei der Feuerwehr nicht auf feuerfestem Papier ... Jörg Beuth, Dirk Ernst und Schneidhains Wehrführer Oliver Rübner (von links nach rechts) haben trotzdem sichtlich Freude daran. Foto: Ernst

Schneidhain (kw) – „Korrekt, sachlich, fair“

–so beschreiben die Sprecher der Initiative

„Chance für Schneidhain“, Oskar Schmidt und Oliver Ernst, den „Faktencheck“, den sie jetzt in puncto Schneidhainer Sportplatzpro- jekt präsentiert haben. Man habe die Bürger, die sich in den vergangenen Wochen im Rah- men der Offenlegung der Bebauungspläne des alten Sportplatzgeländes und des neuen Sportplatzes mit der Planung auseinander- setzen konnten mit umfassenden sachlichen Informationen versorgen wollen, erklären die beiden. „Uns ist wichtig, dass unsere Mitbür- ger immer gut informiert sind“, so Schmidt und Ernst, die die Fakten in Gesprächen mit dem Liegenschaftsamt, dem Bauamt und dem Planungsamt der Stadt Königstein sowie dem Investor, der Firma Ten Brinke, zusammen- getragen haben.

Die Mitglieder von „Chance für Schneid- hain“ sehen den Vorteil in dem von ihnen präsentierten „Faktencheck“ gegenüber dem offengelegten Bebauungsplan vor allem dar- in, dass sich der Bürger nun anhand der Infor- mationen ein genaueres Bild darüber machen können über die Gebäudehöhen, Typen und Grundrisse der Häuser, die entstehen sollen.

Diese Informationen würden aus dem Pro- jektplan hervorgehen. Eine der wichtigsten Erkenntnisse: Keines der geplanten Häuser erreiche eine Höhe von 11,20 Meter, auch nicht die Mehrfamilienhäuser, so die Spre- cher von „Chance für Schneidhain“. Damit liege keines der vorgesehenen Einzel- oder Doppelhäuser über dem Niveau der bereits vorhandenen Häuser an der Rossertstraße oder Am Erdbeerstein.

Und auch die Mehrfamilienhäuser, die im unteren Bereich zur Bundesstraße hin errich- tet werden sollen, würden mit einer Firsthöhe von nur 10,88 Meter unter dem Bestand

liegen.

Die freistehenden Einzelhäuser seien mit einer Firsthöhe von 9,08 Meter geplant. Die Doppelhäuser hätten eine umlaufende Trauf- höhe von 8,47 Meter. Die Firsthöhe beträgt 10,18 Meter. Der First liege jedoch mittig im Gebäude und sei daher, aufgrund der zurückspringenden Wände des Dachgeschos- ses, als Höhenbezugspunkt für das Auge nicht relevant. Die Mehrfamilienhäuser hät- ten eine Firsthöhe von 10,88 Meter und eine umlaufende Traufhöhe von 8,67 Meter; die für den Betrachter erkennbaren Wandhöhen (aufgrund der zurückspringenden Wände des Dachgeschosses) würden bei 6,87 Meter lie- gen. Die Grundstücksgrößen liegen zwischen 300 und 453 Quadratmetern mit Ausnahme von zwei Mittelhäusern der beiden Reihen- haus-Dreierketten. Damit sei die Vorgabe vom Stadtparlament, Doppelhaushälften mit Mindestgrößen von 300 Quadratmetern zu er- richten, eingehalten worden, so die Sprecher.

Für den Lebensmittelmarkt sei eine Nutzflä- che von 900 bis 1200 Quadratmetern und für einen Bäckerei-Shop, mit Sitzgelegenheiten, sind 100 Quadratmeter vorgesehen, so Os- kar Schmidt weiter und fügt mit Nachdruck hinzu: „Es gibt einen Vorvertrag mit einem Lebensmittelmarkt-Betreiber, auch sind wei- tere Interessenten von Lebensmittelmarkt- Betreibern vorhanden.“ Die Laufbahn am neuen Sportplatz sei um das gesamte Spiel- feld geplant. Im Auslauf sei eine Sprunggru- be geplant.

Neben dem Fußball-Kleinspielfeld, das sich außerhalb des Sportplatzes befindet, sei ein kleiner Spielplatz für Kleinkinder vorgesehen (Sandkasten, Wippe etc.).

Der ausführliche Faktencheck steht unter www.chance-fuer-schneidhain.de im Inter- net.

Chance für Schneidhain: Neue Häuser nicht höher als umliegende

Schneidhain (kw) – Nachdem die Initiative

„Chance für Schneidhain“ ihren „Fakten- check“ präsentiert hat, ließ die Reaktion der Projektgegner von „Pro Schneidhain“ auch nicht lange auf sich warten. Allerdings ist jetzt dem Ausdruck der Zufriedenheit , dass nun doch niedriger gebaut wird und dass die Proteste erste Reaktionen bewirkt haben, die Verärgerung darüber gewichen, dass der Informationsfluss im Zuge dieses Projektes nicht in alle Richtungen gleich gut funktio- niert. Und da erheben Runa Hammerschmitt und Dr. Katrin Reichel, die Sprecherinnen von „Pro Schneidhain“, in erster Linie auch Vorwürfe in Richtung altem und neuem Rat- hauschef, Leonhard Helm. Es könne nicht sein, dass eine Gruppierung Zugang zu „Insi- derwissen“ habe bzw. sich auf den neuesten Stand der Projektplanung mit ihrem „Fak- tencheck“ beziehe, während man sich selbst

ausschließlich auf die offengelegten Bebau- ungspläne berufe. Sicherlich sei es legitim für einen Investor im Laufe eines Verfahrens neue Pläne aufzustellen. Dass allerdings die Projektbefürworter just in dem Moment beim Bauinteressenten angeklopft hätten, als dieser neue Pläne zu zeigen gehabt habe, müsse schon mehr als eine glückliche Fügung gewe- sen sein und habe auch nichts mehr mit Zufall zu tun, sagen Reichel und Hammerschmitt und hinterfragen in diesem Zusammenhang die Informationspolitik der Stadtverwaltung.

Denn sie verschärfe den Konflikt, der seit ge- raumer Zeit den Stadtteil spaltet, noch weiter.

Man fragt sich zudem, warum der Bürger- meister aller Königsteiner, selbst wenn seine Interessen auf Seiten der Gruppe „Chance für Schneidhain“ lägen, nicht für einen Aus- gleich und eine Annäherung der Positionen sorge, sondern dies zulasse.

Pro Schneidhain: Informationen für alle zugänglich machen

Der Schneidhainer Holm Schulze-Clewing ist mit dem „Modell für mehr Sachlichkeit“

von Kerstin Jäckel und Dietmar Möser aus unserer letzten Ausgabe (19. Januar) nicht ganz einverstanden:

Die Autoren fordern in ihrem Leserbrief mehr Sachlichkeit in der Diskussion um die Sport- platzplanung. Sie wollen Fakten liefern, aber machen selber eine fehlerhafte Angabe:

Die Fläche vor der Heinrich-Dorn-Halle ist auch mit Inanspruchnahme des Parkplatzes deutlich zu klein, um Kinderspielplatz und Rollschuhbahn in ihrer jetzigen Ausdehnung aufzunehmen. Davon kann sich jeder über- zeugen, der im Internet ein Luftbild von Schneidhain betrachtet. Außerdem geht die

jetzige, zum freien Spiel geeignete Rasenflä- che vor der Halle gänzlich verloren. Für den etwa 3000 Einwohner zählenden Stadtteil werden die gängigen Richtwerte für Größe und Entfernung von Spielplätzen noch stärker unterschritten, denn einen zweiten Spielplatz im alten Ortskern oder Johanniswald gibt es nicht. Familienfreundlichkeit – ein Attribut, mit dem sich Königstein gerne schmückt – kann ich hier nicht erkennen.

Es ist richtig, dass Fakten auf den Tisch müs- sen. Sie sollten korrekt sein und grundsätzlich vor einer Entscheidung in der Stadtverordne- tenversammlung oder anderen Gremien vor- liegen – nicht nachher. Ruhe und Vertrauen können nicht entstehen, wenn auf Halbwahr- heiten gebaut wird.

Nur Wahrheiten schaffen Vertrauen

Leserbrief

Schneidhain (kw) – Obwohl sie mit ihrem Auto am Montag auf der B 455 zwischen Schneidhain und Fischbach bei der Fahrt von Königstein in Richtung Eppstein nach links von der Fahrbahn abkam, im Straßengraben landete, dann wieder auf die Fahrbahn zurück schleuderte und nach einem Überschlag auf

dem Dach mitten auf der Fahrbahn liegen blieb, erlitt die 48-jährige Fahrerin nur ge- ringfügige Verletzungen. Der Sachschaden wird mit rund 5.000 Euro beziffert; in Mitlei- denschaft gezogen wurde auch ein Verkehrs- schild. Über das Warum konnte die Polizei noch nichts sagen.

Auf dem Dach gelandet

Königstein (kw) – Der Denkmalpflegeverein Königstein lädt alle Mitglieder und Freunde am Mittwoch, 1. Februar, zum Stammtisch in die Villa Borgnis ein – ab 19.30 Uhr.

Gerade zu Beginn eines neuen Jahres, das sicherlich wieder einige Aktivitäten mit sich

bringen wird, hoffen die Veranstalter auf recht zahlreichen Besuch und erinnern in diesem Zusammenhang auch daran, dass der Stammtisch bewusst einen unverbindlichen Rahmen für alle Interessierten zur Informa- tion bietet.

Denkmalpfleger laden zum ersten

Stammtisch 2012

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