Adenauer – man of the 20
thcentury? Deutsche Politik zwischen 1949 und 1963 (Kl. 9/10)
Von Kristina Jordan, Würzburg
© Time Inc., illustration by Boris Artzybasheff
Man of the Year: Adenauer on the cover of Time (4 January 1954)
Wieso gelang Adenauer keine Wiedervereini- gung, dafür aber die Aussöhnung mit Frank- reich und der Aufstieg ins westliche Mächte- gefüge sowie die Gründung der späteren Europäischen Union? Warum konnte die BRD so kurz nach dem Zweiten Weltkrieg von einem
„Wirtschaftswunder“ sprechen und manch an- dere Länder wirtschaftlich über holen?
Diese Einheit soll ausgehend von der Person Adenauers die deutsche Innen- und Außenpo- litik zwischen 1949 und 1963 beleuchten und erklären, warum Adenauer nicht nur von der TIME als „man of the year“ geadelt wurde, sondern gar auch als „Mann des Jahrhun- derts“ bezeichnet werden kann.
Klassenstufe: 9/10 Dauer: 7 Stunden
Bereich: Deutsche Innen- und Außen- politik zwischen 1949 und 1963 Kompetenzen:
– Verstehen des Entschlusses Adenauers den Schulterschluss mit den West- mächten zu suchen (Hallstein Doktrin) – Begreifen der Aussöhnung mit
Frankreich als einzige Zugangschance zum Konglomerat der internationalen (NATO) und europäischen (EC) Mächte – Verstehen der Rolle Adenauers als
VORSC
HAU
Fachlicher Hintergrund
Wer hätte gedacht, dass der Kalte Krieg wieder erwachen würde, dass das für stabil gehaltene Mächtegefüge erneut aus dem Gleichgewicht gerät und durch russische, amerikanische und chinesische Machtinteressen kräftig durcheinander gerüttelt wird. Wie hat es da ein Kanzler wie Konrad Adenauer nach dem zweiten Weltkrieg geschafft, ein tief in die Krise geratenes West- deutschland nicht von Partikularinteressen der Alliierten zermahlen zu lassen, sondern durch stetiges Fädenziehen und offenes Aufeinanderzugehen ein Klima des Vertrauens wieder herzu- stellen und Deutschland und dessen Bevölkerung gleichzeitig zu neuer Blüte sowie Prosperität zu verhelfen ohne die Alliierten zu verschrecken? Ausgehend von der Person Adenauers, sprich seinem Leben, seinem Wirken als Bürgermeister, Abgeordneter und Mitbegründer der CDU so- wie KZ Insasse und von den Nazis Verfolgter soll den Schülern (im Folgenden wird der Einfach- heit halber immer von Schülern anstelle von Schüler/Innen gesprochen) klar werden, warum ein schon siebzig Jähriger von den Alliierten, besonders den USA, so geschätzt wurde und als Bundeskanzler forciert wurde. Darüber hinaus sollen sie wissen, warum es vielleicht wirklich, trotz massiver Proteste der SPD und Teilen der deutschen Bevölkerung sinnvoll war, zunächst auf den Anschluss an den Westen, die westlichen Alliierten, zu setzten und nicht mit der Brech- stange die Wiedervereinigung zu forcieren.
Warum war für die BRD ein stabiles, sicheres Europa erst einmal wichtiger? Vor dem Hinter- grund des Kalten Krieges verstand es Konrad Adenauer geschickt, seine Vorteile zu nutzen und die BRD in eine optimale politisch-wirtschaftliche Ausgangslage zu manövrieren, sodass diese von jetzt an von den Großen der Welt geachtet und nicht mehr gefürchtet wurde. Die zarte Blu- me deutsch-französischer Freundschaft wurde durch Adenauer gepflanzt und durch die ihm nachfolgenden Bundeskanzler/Innen stets gepflegt und gehegt, sodass diese sich zu einem stabilen Garanten der europäischen sowie internationalen Politik entwickelt hat.
Didaktisch-methodisches Konzept
Für welche Lerngruppe ist die Reihe konzipiert?
Die Reihe ist sprachlich und inhaltlich für den bilingualen Geschichtsunterricht der 9. bzw. der 10. Klasse konzipiert und kann sowohl im Klassenverband als auch in alternativen Unterrichts- konzepten (Kleingruppen, Lernen an Stationen usw.) genutzt werden.
Wo liegen die inhaltlichen Schwerpunkte der Reihe?
Die Einheit, der erste Teil einer dreiteiligen Reihe, versucht in Schwerpunkten einen angemes- senen Überblick der innen- und außenpolitischen Entwicklung der BRD während der Regie- rungszeit Adenauers zu vermitteln, wobei die außenpolitischen Belange und die Interaktion mit den Alliierten etwas mehr in den Vordergrund getreten sind. Vor Allem der Beitrag Adenauers zur heutigen Europäischen Union sowie die deutsch-französische Aussöhnung stehen hier im Fokus. Darüber hinaus wird auch die politische Sprengkraft der Hallstein Doktrin und des west- deutschen NATO Beitritts mit den daraus resultierenden Folgen beleuchtet. Schließlich wird das Wirtschaftswunder und die „Americanization“ der westdeutschen Bevölkerung beleuchtet und bewertet. Bewusst sollen hier noch die Aussöhnung mit Israel, Polen und der SU außer Acht gelassen werden, da sie in einem späteren Teil fundiert mit einbezogen werden sollen.
Wie vermittle ich das Thema in der Fremdsprache?
Nach über zehnjähriger Erfahrung mit dem bilingualen Unterricht erscheint mir das Durch halten der Einsprachigkeit, hier Englisch, während des Geschichtsunterrichts sehr sinnvoll, da nur durch konsequente repetitive Wiederholung des Vokabulars die Schüler eine Festigung des- selben verspüren. Alle Texte dieser Einheit sind unterschiedlichen Niveaustufen zuzuordnen, d.h. man kann auch einzelne Aufgaben weglassen und dafür die einfachere Variante wählen.
Darüber hinaus verfügen alle Texte über Vokabelanmerkungen, sofern diese nicht dem curri- cularen Grundwortschatz des Englischen entsprechen.
VORSC
HAU
Verlaufsübersicht zu den Stunden
1. Stunde: Adenauer, the ideal person to run the country!
Material Verlauf
M 1 Adenauer and his ideas about West Germany’s future / Beschreiben/Deuten einer historischen Fotoaufnahme. Aktivieren von Vorwissen: Sammeln der wichtigsten Ansatzpunkte der Politik Adenauers
M 2 Adenauer – an ideal and reliable partner for the Western Allies? / Erarbeiten eines Lexikonartikels und Exzerpieren der wesentlichen Inhalte
2./3. Stunde: Adenauer’s vision: a French-German friendship and a united Europe
Material Verlauf
M 3 Concentrating on European interests / Erarbeiten der verschiedenen Statio- nen der Europäischen Einigung und deren Hindernisse mit Hilfe des Arbeits- blattes
M 4 Developing a united Europe under the Franco-German vision / Verstehen, Analysieren und Vortragen von kurzen Sachtexten
M 5 Quotations of Adenauer on European community and Franco-German relations / Zuordnen von Zitaten zu bereits verinnerlichten Strukturen
M 6 Studying Cartoons – a way to analyse politics / Umwälzen des bereits gelern- ten und Analyse der Karikaturen unter Einbeziehung von geeignetem Fach- vokabular
4. Stunde: The economic miracle – a real miracle?
Material Verlauf
M 7 Economic miracle / Analysieren und Verstehen von Sachtexten; Verstehen von englischsprachigen Filmausschnitten und Umsetzen des Gehörten
M 8 The economic miracle, a real miracle? Looking at facts / unter Verwendung von speziellem Analysevokabular sicheres Interpretieren von Statistiken und Einordnen in die Sachlage; Verstehen und Interpretieren eines Sachtextes M 9 The Marshall Plan / Erörtern und analysieren der Vorteile des Marshall Plans
und seine Bedeutung für das Wirtschaftswunder; Analyse und Interpretation von Werbepostern und Statistiken
5. Stunde: West Germany’s new confidence
Material Verlauf
M 10 The Hallstein doctrine of 1955 and the NATO entry in 1956 / Verstehen und Versprachlichen eines dargebotenen Schemas; Analysieren der Vor- und Nach- teile einer solchen Politik für die BRD bzw. Gesamtdeutschland
M 11 Voices for and against Adenauer’s way of integration with the West / Analy- sieren von Plakaten für und gg. die Westintegration Adenauers
VORSC
HAU
6. Stunde: The USA is everywhere: Americanisation, social and cultural life in the FRG
Material Verlauf
M 12 Social and cultural life in the FRG – pure Americanisation? / Begreifen des neuen Lebensgefühls, das die junge BRD überschwemmt; Verstehen des Be- griffs Amerikanisierung und Darlegen von Beispielen; Analyse der Amerikani- sierung gestern und heute in Deutschland
7. Stunde: Test your knowledge about the era Adenauer
Material Verlauf
M 13 Analysing Adenauer – a real “man of the century”? / Anfertigen eines Effekt- diagrams mit Höhen und Tiefen der Politik Adenauers; Verstehen u. Analysie- ren seiner Politik; Beurteilen der Richtigkeit des Times Titelblattes; Darlegen des eigenen Standpunktes durch eigenen Titelblattentwurf
VORSC
HAU
Materialübersicht
1. Stunde: Adenauer, the ideal person to run the country!
M 1 Ab, Bi, Tb Adenauer and his ideas about West Germany’s future
M 2 Ab, Tx Adenauer – an ideal and reliable partner for the Western Allies?
2./3. Stunde: Adenauer’s vision: a French-German friendship and a united Europe
M 3 Ab, Tx Concentrating on European interests
M 4 Tx, Fi Developing a united Europe under the Franco-German vision
M 5 Tx Quotations of Adenauer on European community and Franco-German relations
M 6 C Studying Cartoons – A way to analyse politics
4. Stunde: The economic miracle – a real miracle?
M 7 Ab, Bi, Fi Economic miracle
M 8 Gd, Tx The economic miracle, a real miracle? Looking at facts M 9 Tx, Gd The Marshall Plan
5. Stunde: West Germany’s new confidence
M 10 Ab, Gd The Hallstein doctrine of 1955 and the NATO entry in 1956
M 11 Bi, Fo Voices for and against Adenauer’s way of integration with the West
6. Stunde: The USA is everywhere: Americanisation, social and cultural life in the FRG
M 12 Ab, Tx, Bi Social and cultural life in the FRG – pure Americanisation?
7. Stunde: Test your knowledge about the era Adenauer M 13 Ab, Bi Analysing Adenauer – A real “man of the century”?
Ab: Arbeitsblatt – Bi: Bildimpuls – C: Cartoon – Fi: Filmsequenz – Fo: Folie – Gd: Grafische Darstellung – Tb: Tafelbild – Tx: Text
VORSC
HAU
M 1 Adenauer and his ideas about West Germany’s future
Wikipedia. CC BY-SA 3.0/ Unterberg, Rolf
Domestic Goals Foreign Policy Goals Explanation
Task: Fictional setting: Adenauer, having just been elected chancellor, sits together with Federal President Theodor Heuss. They are talking about Adenauer’s domestic and foreign policy goals for the next two decades. Which ones could they be and why?
Work in pairs, collect ideas and discuss them. Make notes and explain why you think these goals might have been on Adenauer’s list!
Federal President Heuss and Chancellor Adenauer in discussion
VORSC
HAU
M 2 Adenauer – an ideal and reliable partner for the Western Allies?
Konrad Adenauer, (born January 5, 1876, Cologne, Germany – died April 19, 1967, Rhöndorf, West Germany), […]
Early career
The son of a Cologne civil servant, Adenauer grew up in a Roman Catholic family of simple means in which frugality, fulfilment of duty, and religious dedication were stressed. He studied law and political science at universities in Freiburg, Munich, and Bonn. In 1906 he was elected to the Cologne city council and in 1917, during World War I, was chosen Oberbürgermeister, or lord mayor, of the city. […] Retaining that office until 1933, Adenauer created new port facilities, a greenbelt, sports grounds, and exhibition sites and in 1919 sponsored the refounding of the University of Cologne.
In 1918 Adenauer had hoped at first that the Rhineland might become one of the member states of Germany’s new Weimar Republic, but, when the British finally evacuated Cologne in 1926, the city and its surrounding district remained part of the Prussian Rhine province. Adenauer, who had been a member of the Prussian Herrenhaus (upper chamber of parliament) before its abolition in 1918, was a member of the Staatsrat (the central organ representing the diets of the Prussian provinces) from 1920 and became its speaker in 1928. Politically, he belonged to the Centre Party, which reflected Catholic principles.When the Nazi Party of Adolf Hitler came to power in 1933, Adenauer lost all his offices and posts. After intermittent1 persecution, he was sent to a concentration camp in 1944. […] At the end of World War II, the U.S. military authorities restored him as mayor of Cologne, but the British, who assumed control of the city in June 1945, removed him from office in October.
Rather than withdrawing from public life, Adenauer was reinvigorated by his fall from power.
Chancellor
Even before the end of the war, a new political party was being formed—the German Christian Democratic Union (CDU)—in which Roman Catholics and Protestants buried their long-standing differences to present a common front against Nazism and to promote Christian principles in government. Adenauer played an important role in the formation of this new party, and in 1946 he became its chairman in the British zone of occupation. Subsequently the CDU expanded into the four zones of the Allied occupation. […] As the Soviet Union began to increasingly obstruct2 the Allied Control Council, the Western Allies decided to give their three occupation zones a federal-state organization. Adenauer became president of the Parliamentary Council, which produced a provisional constitution for the intended German Federal Republic.
In 1949 Adenauer became chairman of the CDU for the whole of West Germany, and, in the first general elections […] the Bundestag confirmed his appointment as chancellor on September 15, 1949. As chancellor, Adenauer was opposed3 to socialist ideas and rejected the notion of an egalitarian mass society. His leading political theme was individualism under the rule of law. He was imbued with the conviction4 that the state must guarantee its citizens optimal room for independent intellectual and economic development, as well as absolute protection under the law. […]
5
5
10
15
20
25
30
35
VORSC
HAU
M 8 The economic miracle, a real miracle? Looking at facts
Useful vocabulary to work with statistics:
type: table, line graph, pie chart, bar chart, diagram,
describing: increase/rise in/from….to, figures increased/rose/went up ↔ decrease/fall/drop decreased/fell/dropped down from … to; reach a peak or a low; … was doubled/tripled/quad- rupled …
adverbs which describe the ↑↓: sharply, dramatically, slightly, gradually, steadily, constantly, slowly
Diagram 1: German and Dutch economic growths and unemployment Source: https://rwer.wordpress.com/2012/08/29/
in-1992-external-devaluation-might-have-been-the-better-option-for-germany-3-graphs/
Diagram 2: Post-war growth of the FRG and the GDR
Source: https://pdfs.semanticscholar.org/4413/74be516c25ed2e9e2e8ae71bf0dec2ad9db8.pdf
VORSC
HAU
The economist David R. Henderson wrote about the economic miracle as follows:
[…] The effect on the West German economy was electric. Wallich wrote: “The spirit of the country changed overnight. The grey, hungry, dead-looking figures wandering about the streets in their everlasting search for food came to life” (p. 71).
Shops on Monday, June 21, were filled with goods as people realized that the money they sold them for would be worth much more than the old money. Walter Heller wrote that the reforms “quickly re-established money as the preferred medium of exchange and monetary incentives (1) as the prime mover of economic activity” (p.
215).
Absenteeism (2) also plummeted (3). In May 1948 workers had stayed away from their jobs for an average of 9.5 hours per week, partly because the money they worked for was not worth much and partly because they were out foraging (4) or bartering (5) for money. By October average absenteeism was down to 4.2 hours per week. In June 1948 the bizonal index of industrial production was at only 51 percent of its 1936 level;
by December the index had risen to 78 percent. In other words, industrial production had increased by more than 50 percent. Output continued to grow by leaps and bounds (6) after 1948. By 1958 industrial production was more than four times its annual rate for the six months in 1948 preceding currency reform. Industrial production per capita was more than three times as high. East Germany’s communist economy, by contrast, stagnated.
Because Erhard’s ideas had worked, the first chancellor of the new Federal Republic of Germany, Konrad Adenauer, appointed him Germany’s first minister of economic affairs. He held that post until 1963 when he became chancellor himself, a post he held until 1966.
Source: https://www.econlib.org/library/Enc/GermanEconomicMiracle.html 5
10
15
20
Annotations:
1 monetary incentives: monetäre Anreize – 2 absenteeism: Fernbleiben – 3 plummeted: abgesunken, schnell gefallen – 4 foraging: Nahrungssuche, Hamstern – 5 bartering: Tauschhandel, Tauschen – 6 by leaps and bounds:
sprunghaft, sprungweise
Task: Evaluate the success of the German economic miracle! Also consider the unemployment rate and the difference between the FRG and the GDR! Use the diagrams as well as the extract from the source above! The vocabulary might help you.
VORSC
HAU
M 9 The Marshall Plan
Uniting a bulwark against communism with American money
The economist David R. Henderson wrote about the Marshall Plan as follows:
This account has not mentioned the Marshall Plan. Can’t West Germany’s revival be attributed mainly to that? The answer is no. The reason is simple: Marshall Plan aid to West Germany was not that large.
Cumulative aid from the Marshall Plan and other aid programs totalled only $2 billion through October 1954. Even in 1948 and 1949, when aid was at its peak, Marshall Plan aid was less than 5 percent of German national income. Other countries that received substantial Marshall Plan aid exhibited lower growth than Germany.
Moreover, while West Germany was receiving aid, it was also making reparations and restitution payments well in excess of $1 billion. Finally, and most important, the Allies charged the Germans DM 7.2 billion annually ($2.4 billion) for their costs of occupying Germany. (Of course, these occupation costs also meant that Germany did not need to pay for its own defense.) Moreover, as economist Tyler Cowen notes, Belgium recovered the fastest from the war and placed a greater reliance on free markets than the other war-torn European countries did, and Belgium’s recovery predated the Marshall Plan.
Source: https://www.econlib.org/library/Enc/GermanEconomicMiracle.html
Task: Explain whether the Marshall Plan played a decisive role for the economic miracle!
5
10
VORSC
HAU
M 11 Voices for and against Adenauer’s way of integration with the West
A: Der Weg zu Frieden und Einheit Gesellschaft Freies Europa (1952) The society works for the govern- ment, which is eager to convince the Germans of the 1952 signed General Treaty “Deutschlandver- trag” which took effect in 1955
B: An der deutschen Einheit werden sie zerschellen Plakat (1949–52)
C: Fort mit ihm!
Amt für Information der DDR,
tps://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=f10059ad-5e19-ba55-1fd1-aca1efae4cee&groupId=252038
