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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

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Kreissynode tagt in Issum

KREIS KLEVE.Um den soge- nannten „Personalmix“ geht es auf der 204. außerordentlichen Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Kleve am 18. Juni in Issum. Der Proporz zwischen theologischen und nichttheolo- gischen Mitarbeitenden ist vor allem seit den landeskirchlichen Rahmenvorgaben für den Pfarr- dienst ein Thema. Nach ihr rich- ten sich die Pfarrstellenumfänge im Kirchenkreis in den kommen- den Jahren, für Nichttheologen gibt es hingegen noch keine Rege- lung. Wenn die Pfarrerschaft „ab- gesichert“ ist und für die Gebäude finanzielle Rücklagen zu schaffen sind, bleiben für andere kirchli- che Berufe möglicherweise kaum noch Gelder übrig und das wäre eine nicht gewollte Konsequenz.

Das Thema birgt weitere Brisanz.

Die landeskirchliche Bestrebung, Personalplanungskompetenzen der Gemeinden auf Kirchenkrei- sebene zu verschieben, kratzt am Selbstbestimmungsrecht der Gemeinden und der presbyterial- synodalen Ordnung.

Die Kreissynode tagt öffentlich im evangelischen Gemeindehaus Issum. Sie beginnt mit einem Abendmahlgottesdienst um 8.30 Uhr in der ev. Kirche, es predigt Pfarrer Oskar Greven (Kleve).

Die Kreissynode ist das höchste beschlussfassende Gremium im Kirchenkreis, sie besteht aus 76 Stimmberechtigten.

SAMSTAG 11. JUNI 2011 WOCHENENDE | 23. WOCHE

ASPERDEN

Flugplatzfest beim Luftsportverein Kunstflüge und Tan-

demsprünge sind die Haupt- attraktionen beim Tag der offenen Tür des Luftsport- verein in Asperden. Segel- und Motorflugzeuge vom Typ „Extra 300“ oder „Tiger Moth“ sind auf dem Segel- flugplatz zu bestaunen. Am Pfingssonntag spielt in den Abendstunden die Formati- on „Two Inspired“ Seite 28

Es ist wieder gut Kirschen essen: Sowohl pur als auch verarbeitet in Kuchen, Marmeladen und Desserts sind die roten Früchte eine wahre Köstlichkeit. Doch vor der Ernte haben Anbauer und Hobbygärtner jede Menge zu tun. Schließlich gilt es nicht zuletzt ungebetene Nascher (Vögel) abzuhalten. NN-Foto: Theo Leie

KLEVE

Klaviersommer im Blumenrondell Die 23. Auflage des Klevi- schen Klaviersommers war- tet mit renommierten Künst- lern wie Paolo Giacometti (Foto) und Hannes Minnaar auf. Außerdem gibt es eine Premiere: Der Künstlerische Leiter, Boguslaw Jan Strobel, lädt zu einem nächtlichen

„Nocturne-Konzert“ in den Forstgarten ein. Seite 16

NIEDERRHEIN. Jede Mühle hat ihre besondere Geschichte.

Nie geht es dabei allein um das Vermahlen von Korn. Mehr als 160 produktive Verwendungs- möglichkeiten lassen die Faszina- tion an der Mühlentechnik und ihrer Geschichte auch heute noch erkennen. Alljährlich am Pfingst- montag laden Mühlenbesitzer zu einem Tag der Offenen Tür ein.

Ins Leben gerufen wurde diese Aktion von der Deutschen Ge- sellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung.

So öffnet am 13. Juni unter an- derem auch die Scholten-Mühle in Rees ihre grünen Holztore.

Von 11 bis 17 Uhr führen Müh- lenbesitzer Alfred Scholten und sein Nachbar Paul Wissing inte- ressierte Besucher zu jeder vollen Stunde durch die 1848 erbaute Wall-Holländermühle und er- läutern die historische Technik.

Die Führungen sind kostenlos, ehrenamtliche Helfer sorgen mit Getränken und Waffeln für das leibliche Wohl der Besucher - der Erlös ist für Renovierungs- arbeiten an der Mühle bestimmt, die in diesem Jahr durchgeführt werden müssen. Entsprechend werden sich auch die Mühlen- flügel am Pfingstmontag leider nicht drehen können. Die näch- ste Veranstaltung an der Schol- ten-Mühle ist im Rahmen des Reeser Erlebnissommers für den 31. Juli geplant.

Zum 18. Deutschen Mühlen- tag lädt am Pfingstmontag der Förderkreis alle Freunde der Alten Mühle nach Donsbrüg- gen ein. Um 10 Uhr beginnt der Festtag mit einem ökumenischen Gottesdienst vor der Mühle.

Die Pfarrer Oskar Greven und Bernhard Weskamp zelebrieren diesen Gottesdienst gemeinsam unter der bewährten musika- lischen Gestaltung der Sing-und Spielschar Nütterden. Ab 11 Uhr bieten die Mühlenbäcker das komplette Brotsortiment und natürlich auch die Mühlen- möppkes zum Verkauf an. Wäh- rend des ganzen Tages finden fachkundige Führungen durch die Mühle statt.

Rund um die Kalkarer Mühle gibt es wieder viel zu sehen, so wie die Kalkarer Pfingstausstel- lung im ehemaligen TAN-Ge- bäude, die dann ins dritte Jahr geht. Allerdings wird es wohl die letzte sein, da das Nebengebäude der Mühle bald von der Famili- enbildungsstätte genutzt wird

Wie in den beiden Jahren zuvor stellen drei Künstler aus Kalkar ihre Werke vor, unterstützt von

Berthold Päschke aus Kleve, der die Ausstellung vorwiegend um seine abstrakten Arbeiten in Acryl bereichert. Die Kunstpäda- gogin Eva Sand zeigt neben ihren Bibelgraffitis und Scherenschnit- te dieses Mal neue Landschaftsa- quarelle, Collagen und Origami.

Christel Verhalen präsentiert Exponate, die wie gewohnt breit gefächert vom Aquarell bis zum Ölbild, vom Druck bis zur Gu- ache reichen. Die Photographien von Konrad Hamacher setzen sich wieder mit dem Niederrhein auseinander.

Damit auch der Nachwuchs an die Kunst herangeführt wird, soll Montag bei schönem Wetter ein Tisch vor der Ausstellungs- halle aufgebaut werden, an dem sich Kinder unter Anleitung von Christel Verhalen und Eva Sand kreativ betätigen können. Unter anderem können Origamiar-

beiten erstellt werden. Die Mühle selbst kann unter sachkundiger Führung der Müller bis unter die Haube besichtigt werden. Beim Abstieg aus dem Mühlenturm gibt es für Erwachsene einen Probeschluck des Mühlenbiers.

Eine Dia-Schau erinnert an die Restaurierung der Mühle in den neunziger Jahren. Für die Kinder wird eine Hüpfburg aufgebaut.

Es wird gemalt und gerbastelt.

Ein Clown wird für Groß und Klein seine Späße treiben. Mühle und Ausstellung sind bis Pfings- montag jeweils 11 bis 17 geöffnet.

Auch wenn die Viller Müh- le in Kessel längst nicht mehr als Ölmühle genutzt wird, so hat sie dennoch ihre Funktion.

Undzwar als Kleinkunstbühne, als 50er-Jahre-Cafe und Fun- decke zahlreicher seltener Fun- stücke aus vergangenen Zeiten.

Am Pfingstsonntag und Montag lädt die Viller Mühle wieder zu ihrem traditionellen Tag der of- fenen Tür ein. Der Hausherr, der

„Wahnsinnige Puppenspieler“, Heinz Bömler führt durch die Räume, die Sacklager heißen und Kesselhaus.

Und auch die Dahlen-Mühle in Sevelen, Nieukerker Straße 30-32, steht interessierten Besu- chern am Pfingstmontag offen.

Die steinerne Holländer-Turm- windmühle von 1869 wurde von 2007 bis 2010 saniert und bietet heute unter anderem auch Über- nachtungsmöglichkeiten.

Nähere Informationen zu den einzelnen Mühlen im Rheinland und den Aktivitäten gibt es im Internet unter www.muehlen- dgm-ev.de oder www.rhei- nischer-muehlenverband.de.

Jede Mühle hat ihre Geschichte

Gottesdienst, Ausstellung oder Möppkes - Die Mühlen am Niederrhein öffnen zu Pfingsten ihre Pforten

Die Reeser Mühle kann Pfingstmontag besichtigt werden.

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Besichtigung der Feuerwache

EMMERICH. Unter dem Mot- to „Retten – Löschen – Bergen“

veranstaltet die KAB Heilig-Geist am Samstag, 18. Juni, eine Be- sichtigung der Emmericher Feu- erwache. Die Teilnehmer treffen sich um 14.45 Uhr an der Feuer- wache, Pastor-Breuer-Straße 51.

An diesem Nachmittag werden die wichtigen und schwierigen Aufgaben einer freiwilligen Feu- erwehr und die Arbeitsbedin- gungen in einer Feuerwache vor- gestellt. Des Weiteren möchte die KAB Heilig-Geist durch ihre Ver- anstaltung zur Wahrnehmung der Feuerwehr in der Öffentlich- keit beitragen und die ehrenamt- liche Tätigkeit der Feuerwehr- frauen- und Männer wertschät- zen. Zu dieser Besichtigung sind neben den KAB-Mitgliedern alle Interessierten, insbesondere Fa- milien, recht herzlich eingeladen.

In harmonischer Zusammen- arbeit zwischen den Umweltbe- trieben der Stadt Kleve und dem Heimatverein Griethausen konn- te die Verkehrsinsel des Kreisver- kehrs vor den Toren Griethausens fertiggestellt werden. Planung und Ausführung lagen in den Händen von Hans-Heinz Hü- bers und seinen Mitarbeitern der USK. Bezüglich der Gestaltung waren zähe Verhandlungen mit

dem Landesbetrieb Straßen vo- rausgegangen, die schließlich zu einem einvernehmlichen Ergeb- nis geführt haben. Am Mittwoch wurde dort nun ein alter Kahn aufgestellt, der vom Heimat- verein in Eigenregie restauriert wurde. Dieser Kahn stammt von einem Bauernhof auf Salmorth und ist auf dem Altrhein viele Jahrzehnte beim Fischfang und Hochwasser genutzt worden; ein

Kahn der besonderen Bauart, weil er komplett genietet ist. Er soll nun an die Zeit erinnern, als in Griethausen noch Fischfang Tradition war. Der Heimatverein bedankt sich im Namen der Bür- gerschaft bei den Umweltbetrie- ben für die geschaffene Lösung, insbesondere unter Berücksich- tigung des zur Verfügung gestan- denen begrenzten finanziellen Rahmens. Foto: privat

Neues Boot für den Kreisel am Postdeich

BEDBURG-HAU. Am 30. Mai kam der Lastwagen. Einen Tag später begann Günther Zins mit dem Aufbau seiner Arbeiten im Moyländer Schlosspark.

Zwei Museen zeigen Zins. Das Museum Goch und das Museum Schloss Moyland zeigen ab dem 3. Moyland „Schwerelos - Zei- chen im Raum“. Was den Moy- länder Schlosspark angeht, sind die Aufbauarbeiten so gut wie abgeschlossen. Rund 15 Tage ar- beitete Zins (zusammen mit Lo- thar Janßen, einem Mitarbeiter von Schloss Moyland) am Auf- bau der Schwerelosigkeiten.

„Am 30. Mai haben wir die Werke per Lastwagen nach Mo- yland transportiert. Einen Tag später haben wir dann mit dem Aufbau begonnen.“ 18 Werke aus Edelstahl und Aluminium wer-

den in Moyland zu sehen sein.

„Einige der Arbeiten kann man durchaus monumental nennen“, sagt Zins und fügt hinzu: „Aber

sie sind immer auch gleichzeitig filigran.“ Zins zu Wasser, Zins zu Lande und Zins in der Luft.

Im Schlossteich findet sich ein

„Leporello“ der Zins‘schen Art – ein Spiel mit der Perspektive, das sich je nach dem Standpunkt des Betrachters „geschlossen“ oder

„aufgeklappt“ präsentiert.

Eine Skulptur für den Schlos- sturm gibt es nicht. „Das wäre zu schwierig geworden“, so Zins.

Neben Skulpturen im Wasser und auf dem Boden gibt es na- türlich auch Objekte in mehr oder minder luftiger Höhe. „Die meisten haben wir mittels von Leitern angebracht. Nur in einem Fall brauchten wir eine Hebe- bühne“, beschreibt Zins die Auf- bauarbeiten. Montiert wurden die Skulpturen vor Ort.

Heiner Frost

Monumental und filigran

Ab dem 3. Juli ist in Moyand Günther Zins zu sehen - der Aufbau ist im Gang

Günther Zins bei der Installation einer Arbeit im Park des Museums Schloss Moyland. NN-Foto: Heiner Frost

Eine von 18 Skulpturen, die Zins ins Moyland aufgebaut hat.

GOCH. Die Entscheidung über die geänderten Förde- rungsrichtlinien für die Kin- dertagespflege in Goch hat der Jugendhilfeausschuss nun doch vertagt. Der Rat der Stadt Goch soll nun am 19. Juli entscheiden, ob und inwiefern sich die Ver- gütung für (qualifizierte) Tages- mütter ändern wird.

Ursprünglich hatte die Ver- waltung vorgeschlagen, die Ver- gütungssätze in Goch an die des Kreises Kleve anzupassen.

Demnach wäre der Satz für zum Beispiel pädagogische Fachkräfte unverändert bei fünf Euro geblie- ben, qualifizierte und zertifizierte Tagespflegepersonen hätten vier Euro bekommen. Lediglich eine Differenzierung in Abhängigkeit der Qualifizierung sollte disku- tiert werden. Tatsächlich betrof- fen gewesen wären sieben von insgesamt 45 Tagesmüttern in Goch, die eine Kürzung hätten hinnehmen müssen. „Der aner- kannt hohe Qualitätsstandard der Tagespflege in Goch“, so der Bürgermeister Karl-Heinz Otto,

„wird auch künftig mein Anlie- gen sein.“

Nach einem Antrag der Frakti- on der Grünen könnten künftig in Goch nur noch Tagespflege- personen vermittelt werden, die mindestens einen Qualifizie- rungs- und Zertifizierungskurs absolviert haben. Bislang ver- mittelt die Stadt Goch auch Ta- gesmütter, die „nur“ den Quali- fizierungskurs absolviert haben.

Sie sollen in einer Übergangszeit die Möglichkeit bekommen, den Zertifizierungskurs ebenfalls zu belegen und somit als pädago- gische Fachkräfte weiterhin mit fünf Euro pro Kind und pro Stunde gefördert zu werden.

In der Sitzung des Jugendhil- feausschusses hatte eine der Ta- gesmütter die Gelegenheit, ihre Position darzustellen und ihre Bedenken, dass künftig mit ge- ringerer Entlohnung einiges Ta- gesmütter ihren Beruf aufgeben müssten und somit nur noch bes- ser verdiendende Eltern sich eine Tagesmutter leisten könnten.

Über die Änderung der Richt- linien für die Förderung in der Kindertagespflege wird nun der Rat der Stadt Goch am 19. Juli entscheiden.

Jetzt entscheidet der Rat über die Tagespflegesätze

Tagesmütter protestieren gegen Kürzungen

Apothekergarten wieder geöffnet

KLEVE. Seit dem 1. Juni ist der Apothekergarten der Einhorn Apotheke wieder geöffnet. Et- wa 60 heimische und exotische Heilpflanzen können besichtigt werden. Ein kostenloser Besuch ist ganztägig möglich.

Am Mittwoch, 15. Juni, um 15 Uhr findet eine einstündige Füh- rung durch die Welt der Heil- pflanzen mit Apotheker Dr. Buff statt.

Anmeldung zur Führung und weitere Informationen: Einhorn Apotheke, Tiergartenstraße 3, www.einhorn24.de.

Monstertrucks in Action

KLEVE. Die „Stunt- und Monstertruckshow“ der Fami- lie Lemoine macht am Pfingst- sonntag, 12. Juni, um 15 Uhr Station auf dem Parkplatz am

„trinkgut“-Getränkemarkt an der Briener Straße 46. Jedes die- ser „Monster“ ist einmalig, in ei- ner atemberaubenden Show und sie lassen so richtig die Fetzen fliegen. Die einzelnen Fahrzeuge sind Unikate und wurden speziell für die Show in den USA gebaut.

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EMMERICH. Für die Ferien- freizeit der AWO-Emmerich vom 29. Juli bis zum 7. August sind noch ein paar Plätze frei.

Die Ferienfreizeit findet für Jungen und Mädchen von neun bis 13 Jahren im Summercamp Heino, dem größte Kinderferien- lager in Holland statt. Hier gibt es ein umfassendes Freizeitange- bot für Kinder und Jugendliche, unter anderem mit Sporthalle, Schwimmbad, Badesee, Disco, Kino, Streichelzoo, Ponyreiten, Minigolf, Survival, Sportfelder, und Piratenbar. All diese Ange- bote sind im Preis inbegriffen.

Auch besteht die Möglichkeit zu Ausflügen in die nähere und

weitere Umgebung. Die Freizeit kostet für Emmericher Kinder inklusive Fahrt, Unterkunft, Ver- pflegung und Programm 210 Euro. Anmeldungen sind mög- lich möglich zu den Öffnungs- zeiten der AWO: Dienstag und mi ttwochs, nachmittags und während der Öffnungszeiten des Senioren Internet Cafés. Für Auswärtige kostet die Fahrt 250 Euro – sie wenden sich für einen Zuschuss an ihren zuständigen AWO-Ortsverein. Reeser Inter- essenten wenden sich dazu an:

AWO Ortsverein Rees, Gertrude Lumer, Isselburger Straße 36, 46459 Rees, Telefon 02850-1005 email: g-lumer@t-online.de

Noch Plätze frei für die AWO-Freienfreizeit

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Kreisfeuerwehr zu Besuch in Berlin

Der Kreisfeuerwehrverband Kleve besuchte auf Einladung der SPD-Bundestagsabgeordne- ten Dr. Barbara Hendricks die Hauptstadt. „Die Einladung an Sie verstehe ich ausdrücklich als Dankeschön für Ihre Einsätze, die manchmal ja auch seelisch sehr belastend sind“, begrüßte Barbara Hendricks ihre Gäste.

Dem Kreisbrandmeister und Stadt- und Gemeindebrandins- pektoren mit Begleitung wurde ein umfangreiches sowie ab- wechslungsreiches Programm

geboten, das neben einer Stadt- rundfahrt und einem Informa- tionsgespräch im Ministerium des Inneren auch den Besuch des Reichstagsgebäudes umfass- te. In dem Gespräch mit Barba- ra Hendricks war neben ihrem politischen Arbeitsalltag unter anderem die aktuelle Debatte zum EU-Rettungspaket vor dem Hintergrund der Griechenland- krise Gesprächsthema. Barbara Hendricks als ehemalige Parla- mentarische Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium ant-

wortete mit viel Sachverstand und warb mit Überzeugung für Europa. „Das Bewusstsein für Nutzen und Verantwortung muss in jedem Mitgliedsland noch wachsen und sich entwi- ckeln, denn wir Europäer brau- chen die stabile Klammer der Union.“ Lokales Thema war die Entwicklung des Schienenver- kehrs auf der Betuwe-Linie, die nach jahrzehntelanger Planung endlich in die Ausführungsphase zu gehen scheint. Barbara Hen- dricks engagiert sich hier seit

Jahren im Verbund mit ihren beiden Bundestagskollegen aus dem Kreis Kleve, um gegenüber Bund und Bahn eine Beschleuni- gung zu erreichen. Im Anschluss an die Diskussion verfolgten die Besucher einen Infovortrag auf der Besuchertribüne des Plenar- saales. Danach konnten sie die Aussicht von der Reichstagskup- pel auf Berlin genießen. Weitere Führungen in Gedenkstätten sowie eine abendliche Spreefahrt rundeten die Berlinreise der Kreisfeuerwehr ab. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Neuer Priester: Am Pfingstmon- tag, 13. Juni, feiert der Neupriester Fabian Tilling seine Primizmesse in Kalkar. Die Feier beginnt um 10 Uhr in der St. Nicolai-Kirche.

Nach dem Gottesdienst findet auf dem Kirchplatz ein kleines Pfarrfest, gleichzeitig auch als Patronatsfest der Pfarrgemeinde Heilig Geist Kalkar, statt. Um 15 Uhr wird der Neupriester wäh- rend der Andacht in St. Nicolai den Primizsegen spenden.

Ältestes Zeugnis wurde gesucht

ARees. Vor einigen Wochen haben der Studienkreis und die Stadtbücherei dazu aufgerufen, das älteste Zeugnis der Stadt Rees zu finden. Dem sind die Bürger eifrig nachgekommen und haben zahlreiche historische Doku- mente eingereicht.

Nach mehrwöchiger Suche wurde es gefunden, das älteste Schulzeugnis der Stadt Rees. Es stammt aus dem Jahr 1906 und ist mit einer Auswahl der einge- reichten historischen Zeugnisse vom 22. Juni bis zum 22. Juli in einer Ausstellung im Studien- kreis, Westring 5b zu sehen. Die Öffnungszeiten sind: Montags bis freitags von 14 bis 16.30 Uhr (außer am 24. Juni). Eingereicht werden konnten alle Dokumen- te, die vor 1950 erschienen sind.

Doppelschlag für Taubenzüchter

AGOCH. Mit einem Doppel- schlag endeten der fünfte und sechste Flug der Reisevereini- gung Goch-Kleve-Kranenburg ab Provins in Frankreich. Bei sonnigem Wetter und Südost- wind wurden die Tauben auf die 407 Kilometer lange Reise ge- schickt. Nach einem glatten Flug konnte Walter Dahms aus Kessel die beiden ersten Sieger bei sich auf dem Schlag begrüßen. Die ersten zehn Preise des fünften Fluges eraungen: Walter Dahms, , R. van der Vorst, Benno Niesen, Hendriks und Sohn, Uwe Zevns, Anton Hendricks, Rien Weyers, Johann Rubrecht. Die auf die- sem Flug ausgeflogenen Bronze- medaillen konnten Hans Hoven, Hendriks und Sohn, Uwe Zevens, Johann Rubrecht erringen.

Zum sechsten Preisflug gingen die Brieftauben der Reiseverei- nigung Goch-Kleve-Kranenburg ebenfalls ab Provins auf eine 407 Kilometer weite Reise. Bei diesem Flug konnte Sportfreund Hans Hoven aus Kleve einen Doppel- sieg erringen. Im Schnitt flogen die ersten Tauben fast 100 Kilo- meter in der Stunde. Die ersten 10 Preisträger kamen diesmal aus Kleve und Kessel.Erster, zweiter und fünfter Preis für Hans Ho- ven. Weitere Platzierungen für Walter Dahms, Theo Verhoven, Helmut Bodden und Tobias Noy.

Vortrag über Magenbypass

AGOCH. „Magenverkleinerung/

Magenbanding/ Magenbypass - Chirurgische Möglichkeiten bei extrem starkem Übergewicht“.

Dies ist das Thema, zu dem Dr.

med. Andre Stobernack am Don- nerstag, 16. Juni, um 19 Uhr im Mitarbeitercafe des Wilhelm- Anton-Hospitals in Goch refe- riert. Der chefarzt der Klinik für Chirurgie/ Thoraxchirurgie und Unfallchirurgie hält diesen Vor- trag auf Einladung der Adiposi- tas-Selbsthilfegruppe Goch.

Themabezogene Fragen wird Dr. Stobernack im Anschluss an diesen Vortrag beantworten.

Eine Anmeldung ist nicht er- forderlich. Der Eintritt ist frei!

Weitere Infos durch die Adi- positas-Selbsthilfegruppe Goch unter Telefon 0177/ 91 28 066.

Sicherheit im Straßenverkehr

AGOCH. „Verkehrssicherheit für Kinder“ ist das Thema des näch- sten Elterncafes am kommenden Mittwoch, 15. Juni, um 9 Uhr im Familienzentrum Evangelische Integrative Kindertagesstätte.

Marc Seeger vom ADAC wird Sicherheitskonzepte für Kinder im Auto (Kindersitze) und im Straßenverkehr erklären. Im An- schluss an diesen theoretischen Teil für die Eltern wird Marc Seeger mit den Kindern der Kita das Thema „Sicherheit im Stra- ßenverkehr; zu Fuß und auf dem Fahrrad“ spielerisch erarbeiten.

Bei Interesse bitte Voranmeldung bei Esther Müller-Thomas unter der Telefonnummer 02823/ 2191.

Der Eintritt ist frei. Kinder sowie Geschwisterkinder können par- allel in der Kita betreut werden.

Zum Gesundheitscheck hatten die Sparkasse und die Apotheker in Kellen eingeladen und konnten sich über ein großes Interesse freuen. Sparkassenleiter Uwe Merling (2. v.l.): „Wir freuen uns, dass wir im Rahmen der Gesundheitswoche hierzu weitere Hilfestellung geben konnten.“ Und zusätzlich konnten sich Gertraud Heisterkamp, Helma Jungmann, Susanne Röhr, Gerardus Creemers, Alois Walter, Gisela Böhmer und Christine Buschmann über Preise im Rahmen eines Gewinnspiels freuen. Foto: privat

Fahrradflicken für die Kinder

AemmeRiCH. Am Samstag, 18. Juni, können Teens ab zwölf Jahren lernen, wie ein platter Fahrradreifen repariert werden kann. In der Fahrradwerkstatt Peter Messing, Wassenbergstra- ße, beginnt der Kurs um 10 Uhr.

Anmeldung im Haus der Familie, Telefon 02822/704570.

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Aktuelle Gesundheitsinformationen

der am 29. Juni

und 2. Juli

in den Niederrhein Nachrichten

Im Juni/Juli z.B. mit diesen Themen:

Titelthema: Gut geschützt in die Sommersonne Apotheke: Mit Pflaster und salbe sicher auf Reisen Hals, Nase & Ohren: Schwerhörigkeit – Hörgeräte

Zahn & Kiefer: Prophylaxe – Wie das Gebiss länger gesund bleibt

KLEVE. Am vergangenen Wo- chenende tauschten die Mitglie- der des Musikzuges der Freiwil- ligen Feuerwehr der Stadt Kleve ihre Uniformen gegen Freizeit- bekleidung ein und machten sich mit einer über 40 Mann starken Truppe auf in Richtung Sauerland. Ihr Ziel war das le- gendäre Willingen!

Nachdem man das Quartier in der Jugendherberge bezogen hat- te, ging es am Samstagvormittag direkt zum Ettelsberg und mit der Seilbahn rauf auf die auf 838 Meter Höhe gelegene und weit über die Grenzen des Sauerlands bekannte „Siggis Hütte“. Neben den Feuerwehrmusikern hatten sich dort bereits mehrere hundert Wochenendurlauber und Par- tygäste eingefunden. Doch was wäre der Musikzug ohne Musik?

So war es dann auch nicht ver- wunderlich, dass mehrere Musi- ker es sich nicht hatten nehmen lassen in ihr Gepäck doch auch noch ihr Instrument zu packen und dieses dann sogar mit auf den Berg zu nehmen. Und dies

sollte nicht ohne Folgen bleiben.

Man sucht sich in der Menschen- masse ein Plätzchen um nur so zum Spaß für sich zu musizieren.

Doch dabei blieb es nicht. Die Musik fand beiden Besuchern von Siggis Hütte einen wahn- sinnig großen Anklang. Schnell bildete sich um die Klever Mu- siker ein Kreis von Fans, die mit tanzten, schunkelten und sangen.

Selbst eine Hadbanging-Einlage mehrerer Zuschauer war zu den Tönen des Musikzuges zu sehen und bescherte den Musikern weiteren tosenden Applaus. Vom Ettelsberg wechselten die Musi- ker dann zur „Vis a Vis“-Hütte um sich dort bei einem zünftigen Essen für den Abend zu stärken.

In der Dorf-Alm mitten im Ort sollte dann der Abend gemein- sam verbracht werden. Doch auch dort kam es, wie es kom- men musste. Die Musiker pack- ten erneut ihre Instrumente aus und zogen auf der Straße die Lo- kalgäste und Passanten schnell in ihren Bann. Beim Schunkellied stimmten alle schnell mit einem

„Ja wir wollen so gern einen he- ben...“ mit ein. Die Wirtin der Dorf-Alm war von den Musike- rin vom Niederrhein so begeis- tert, dass sie sie spontan für ei- nen Auftritt in ihrem Lokal noch am gleichen Abend einlud. Auch dabei konnte der Musikzug bei den Gästen der Dorf-Alm wieder punkten. Dies führte dann dazu, dass die Wirtin eine Spielanfrage bei der ersten Vorsitzenden des Musikzuges für das kommende Jahr stellte.

Am Sonntag ging es dann bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein gemeinsam zur Sommerrodelbahn. Mit bis zu 32 Stundenkilometer schnellen Abfahrten stellte sich hier schnell heraus, dass das Rodeln ein Spaß für jung und alt ist. Am frühen Nachmittag ging es dann mit dem Bus wieder los in Richtung Heimat. Alles im allem bleibt nur festzuhalten, dass der Kamerad- schaftsausflug ein voller Erfolg war und den Musikern noch lan- ge in sehr guter Erinnerung blei- ben wird.

Musikzug Kleve rockte durch das Sauerland

Kameradschaftsausflug des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr

Blumenkübel vor dem Rathaus. Dem Verein Stadtbild (mit seinem Vorsitzenden Bürgermeister Jo- hannes Diks, rechts) sei Dank. Der Verein versteht sich als Verschönerungsverein der Innenstadt und be- schäftigt sich vornehmlich mit der Illuminierung und Begrünung des Stadtzentrums. Viele Projekte wie Unterstrahlung Krantor, Beleuchtung Ahornbaum Nikolaus-Groß-Platz oder Dreck-Weg-Tag konnten bereits realisiert werden. Ein großes Ziel ist die zukünftige Illuminierung der Rheinbrücke. NN-Foto: RDehnen

Blitz schlug in Pappeln ein

EMMERICH. Das heftige Ge- witter vom vergangenen Sonn- tag hat an einigen Pappeln an der Loirstraße in Rees-Haffen teilweise enorme Schäden verur- sacht.

Die Bäume wurden in der Zwi- schenzeit von den zuständigen Mitarbeitern des Bauhofbetriebs untersucht und begutachtet. Drei der Bäume sind derart beschä- digt, dass sie aufgrund des Ge- sundheitszustands gefällt werden müssen. Vorübergehende Siche- rungsmaßnahmen sind durch den Bauhof erfolgt. Während der Fällarbeiten, die kurzfristig durch ein beauftragtes Fachunterneh- men durchgeführt werden, ist in dem entsprechenden Bereich mit Verkehrsbehinderungen zu rech- nen. Selbstverständlich werden Ersatzpflanzungen vorgenom- men.

Parkstraße wird saniert

GOCH. An der Parkstraße in Goch zwischen der Feld- und der Wiesenstraße haben die Straßen- bauarbeiten begonnen.

Die Parkstraße ist deshalb in diesem Bereich voll gesperrt.

Voraussichtlich dauern die Bau- arbeiten bis Mitte September.

Um Verkehrsstauungen auf der Feldstraße zu vermeiden, emp- fiehlt die Stadt Goch, den Be- reich nördlich der Feldstraße möglichst über den neuen Kreis- verkehr am Bahnhof anzufahren.

59-jährige Frau angefahren

GOCH. Eine 59-Jährige Frau aus Goch wurde am Mittwoch von einem Auto angefahren, als sie zu Fuß auf dem Gehweg des Ostrings in Richtung Gartenstra- ße unterwegs war.

Ein Pkw-Führer fuhr dort wohl rückwärts aus einer Grund- stücksausfahrt heraus und tou- chierte dabei die Fußgängerin.

Diese stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Fahrer stieg aus seinem Pkw, um sich zu ent- schuldigen. Anschließend verließ er jedoch die Unfallstelle, ohne seine Personalien zu hinterlassen.

Der Unfallverursacher trug zur Unfallzeit grüne Arbeitskleidung und hatte blonde Haare. Hinwei- se bitte an das Verkehrskommis- sariat Goch unter der Rufnum- mer 02823/ 1080.

KURZ & KNAPP

Versammlung: Der CDU-Orts- verband Reee lädt für Freitag, 24.

Juni, um 20 Uhr zur Mitglieder- versammlung ins Hotel Rhein- park nach Rees ein. Unter ande- rem stehen Vorstandsneuwahlen an.

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Die antike griechische Stadt Per- gamon ist ein wahres Highlight in der Antiken Geschichte.

Griechen, Römer aber auch auch Araber zur Zeit von Konstanti- nopel haben diese Stadt geprägt.

Vieles aus diesen Zeiten lässt sich noch heute an den unter- schiedlichen Ausgrabungspro-

tokollen ablesen, so dass ein Teil Geschichte wieder lebendig wird.

Dr. Thomas Otten, Landeskon- servator und Hochschuldozent, wird am Dienstag, 14. Juni, in der Kunstschule der Gaesdonck über diese weltbekannte Ausgra- bungsstelle Pergamon referieren.

Der Vortrag findet im Rahmen

der Gaesdoncker Vorlesungsrei- he zur Kunstgeschichte statt und ist eine Gemeinschaftsveran- staltung der Gaesdonck und des Museum Goch.

Der Eintritt ist frei. Anmel- dungen sind nicht erforderlich.

Eintrittskarten gibt‘s an der Abendkasse. NN-Foto: privat

Weltbekannte Ausgrabungsstelle Pergamon

KRANENBURG. Neun Bewoh- ner des St. Johannes Stifts Kra- nenburg erlebten einen ganz besonderen Tag. Der Förderver- ein des St. Johannes Stift hat in Zusammenarbeit mit dem Erleb- nisfeld Waldhaus der Caritas in Donsbrüggen einen Tag im Hochseilgarten organisiert.

Nach einer Radtour von Kra- nenburg nach Donsbrüggen wurde den Bewohnern unter- stützt von zwei Mitarbeitern des Erlebnisfeld Waldhaus und sieben Mitarbeitern des St. Jo- hannes Stifts ein Abendteuer- und Erlebnisreicher Tag geboten.

Nach dem alle Teilnehmer ihre Schutzausrüstung erhalten und angelegt hatten, wurde ein Ein- stieg an der Slackline gewählt um ein Gefühl für geringe Höhe und Gleichgewicht zu vermittelt.

Bei dem Balancieren auf der Slackline ging allerdings nicht nur um Spüren und Halten von Gleichgewicht sowie das heran- führen an Höhe sondern auch um die Übernahme von Verant-

wortung bei der Sicherung ande- rer Teilnehmer. Von der Slackline ging es an eine Station bei der sich die Teilnehmer auf eine Lei- ter trauen mussten und dann in eine Schaukel eingehängt wur- den. Die übrigen Teilnehmer zogen dann den Schaukelnden in luftige Höhe, in der er dann aus dem Zugseil ausgeklinkt wurde und eine unvergessliches Erlebnis mitnahm. Nach einer kurzen Pause ging es dann an einen frei hängenden dreiteiligen Kletterpfahl, an dem jeweils ein Bewohner unterstützt durch ei- nen Betreuer versuchte eine in sechs Meter Höhe angebrachte Hupe zu erreichen und zu betäti- gen. Neben des gemeinschaftlich Durchlaufens des Niedrigseilgar- ten folgten noch unterschied- lichste Spiele mit dem Ziel der Gruppenfindung oder moto- rischen Anforderungen. Zum Abschluss des gelungenen Tages gab es ein gemeinschaftliches Grillfest bei dem die Erlebnisse ausgiebig besprochen wurden.

in luftiger Höhe verbracht

Für Bewohner des St. Johannes Stifts Kranenburg

KLEVE. Am Ende angelangt, ist es zwar nur ein kleines Logbuch in einem kleinen unscheinbaren Plastikbehälter - doch der Weg dahin ist eine spannende aben- teuerliche Reise. Gemeint ist Geocaching - eine Art elektro- nischer Schatzsuche.

Angehende Erzieher der Fach- schule für Sozialpädagogik des Berufskolleg Kleve des Kreises Kleve haben jetzt zusammen mit ihrem Lehrer, Studienrat Jan Röttgers, im Fach Sprach- und Mediendidaktik diese moderne Schnitzeljagd kennenlernen dür- fen. Geocaching vereint span- nende Abenteuerlust, Spielen im Freien, ein Bewusstsein für Natur- und Umweltschutz und modernen Medieneinsatz, denn für das Aufspüren eines Ver- steckes in Feld, Wald und Wiese ist ein GPS-Gerät erforderlich.

Seine gefundenen „Caches“ trägt der fleißige Finder anschließend in seinem Profil im Internet ein, so dass Geocaching insbesonde- re bei Kindern und Jugendlichen

sich zunehmender Beliebtheit er- freut. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man nicht nur Schätzen hin- terherjagen muss, wer möchte, kann auch selber kreativ werden und als „Owner“ Fährten legen.

So sind in Nordrhein-Westfalen mit rund 27.000 Verstecken die meisten in der Bundesrepublik zu finden. Mittlerweile erfreut sich Geocaching weltweiter Be- liebtheit. Allein am Niederrhein findet sich eine stattliche Anzahl ganz unterschiedlicher Versteck- arten. Neben einem traditio- nellen „Cache“, der aus einem Logbuch zum eintragen und einer wasserfesten Dose besteht, gibt es die unterschiedlichsten Verstecke. Der eigenen Fanta- sie und Kreativität sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Um zu- künftig selber mit Kindern und Jugendlichen auf Entdeckungs- reise und „GPS-Jagd“ gehen zu können, haben die Erzieherinnen und Erzieher im Klever „Tiergar- tenwald“ gleich zwei Verstecke erfolgreich gehoben.

Klever Tiergartenwald

Angehende Erzieher packt die Schatzsuche

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Wir gratulieren dem Haus Freudenberg zu dem weiterentwickelten Zierpflanzen- und Landschaftspflegezentrum in Geldern, Baersdonk 11.

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Alle Jahre wieder freuen sich die Schüler des Jan- Joest- Gymnasiums der Stadt Kalkar auf den Besuch ihrer französischen Austauschpartner des College Arthur Rimbaud aus Montpellier. Vor den Osterferien waren die Kalkarer Schüler für zehn Tage bei ihren Austauschfamilien im herrlichen Südfrankreich und haben sowohl das französische Familienleben, den Schulalltag und die Umgebung kennen- und schätzen ge- lernt. Nun kamen die französischen Gastschüler für zehn Tage an den Niederrhein und erkundeten die Heimat ihrer Partner. Foto: privat

EMMERICH. Am Mittwoch, 22. Juni, findet von 14.30 bis 16 Uhr im Familienzentrum St.

Antonius Vrasselt ein Elterncafe mit dem Thema „Dann geh ich halt zu Papa!“ statt. Die Refe- rentin ist Edelgard Löchel von der Beratungsstelle für Kinder Jugend und Familien der Cari- tas.

Jedes Elternteil hat eine andere Kindheit erlebt. Jeder greift auf die eigenen Erfahrungen zurück, und so können Erziehungsvor- stellungen aufeinander prallen, die gar nicht zueinander passen.

Kinder bemerken schnell, wenn die Eltern nicht einig sind. Sie loten aus, bei welchem Elternteil sie mit ihren Wünschen eher Er- folg haben. Verbietet die Mama,

was der Papa erlauben könnte, so heißt es „Dann geh ich halt zu Papa!“ und das Kind regis- triert gespannt, welche Auswir- kungen sein „Experiment“ hat.

Dabei prüfen Kinder gleichzeitig das Verhältnis zwischen Vater und Mutter. Wenn es so wirkt, als würden Kinder es genießen, auf diese Weise Macht auszu- üben, sind sie doch glücklicher in einem zuverlässigen Rahmen mit klaren und eindeutigen Re- geln. Wie Eltern es schaffen kön- nen – auch bei unterschiedlichen Einstellungen – Kompromisse zu schließen und ein Team zu bilden sind Themen im Elterncafé des Familienzentrums St. Antonius.

Die Veranstaltung ist für alle In- teressierte offen und kostenfrei.

Elterncafé soll wichtige Fragen aufklären

Edelgard Löchel referiert im Familienzentrum

Offene Tür im Offenen Ganztag

BEDBURG-HAU. Der Offene Ganztag der Gemeinschafts- grundschule St. Markus in Trä- gerschaft der Caritas lädt zum Tag der Offenen Tür ein. Am Freitag, 17. Juni, gewährt der Standort Hasselt von 15 bis 17 Uhr Einblick in seine Arbeit.

Nach einer Präsentation der Zir- kus- und Video-Clip-Dance-AG klären Forscher über ihre Beo- bachtungen beim Mikroskopie- ren auf. Am Samstag, 18. Juni, zeigen die Kinder des Standortes Schneppenbaum von 11 bis 14 Uhr was in ihnen steckt. Sehens- wertes aus den Kursen Capoeira, Kunst und Tanz, sowie der Schul- garten-AG erwarten den Besu- cher. Im Anschluss an die jewei- ligen Vorführungen erwarten die Kinder Schmink- und Spielakti- onen. Bei einer Tasse Kaffee gibt es Gelegenheit zum Austausch.

GELDERN. Für Hobbygärtner und Pflanzenliebhaber gibt es eine neue Adresse in Geldern:

An der Baersdonk 11 eröffnete die Haus Freudenberg GmbH das Blumen- und Kräuterge- schäft Floranta‘s. Am Samstag, 18. Juni, von 11 bis 16 Uhr stellt sich der neue Ableger der Ein- richtung mit einem Tag der of- fenen Tür vor.

Eine kleine Oase mit Topfblu- men, Kräutern, Gestecken und Dekorationen haben die Freu- denberger Werkstätten und Desi- gner Hans Lindemann aus Keve- laer geschaffen. Die Außenanlage ist in der Form eines klassischen Bauerngartens angelegt, vier große Blumen als Pflanzgefäße bieten farbenfrohe Blickfänge.

Im Kräutergewächshaus können die Kunden die Kultivierung der Pflanzen sehen.

Floranta‘s liegt in dem gerade neugestalteten Gartenbaube- trieb, der seit 25 Jahren auf der Baersdonk ansässig ist. Ein gro- ßer Teil der angebotenen Zier- pflanzen stammt aus der eigenen Produktion. Auf 15.000 Qua- dratmetern unter Glas und Folie werden hier jährlich rund eine Million Beet- und Balkonpflan- zen produziert. Im Zierpflanzen und Landschaftspflegezentrum am Standort Baersdonk arbei-

ten 50 Menschen mit Behinde- rung sowie 13 Sozialpädagogen und Gartenbaufachleute und zwei Floristinnen. Gerd Tönnih- sen, Geschäftsführer der Haus Freudenberg GmbH: „Auch bei Floranta‘s ist die Grundidee, dass Menschen mit und ohne Be- hinderung zusammen arbeiten.

Im Kundenbereich zeigen sie, zu welchen Leistungen sie fähig sind.“

Auf eine gute und freundliche Atmosphäre wird hier großen Wert gelegt. „Die Menschen ar- beiten gerne hier, und das mer- ken auch die Kunden“, so Tön- nihsen weiter. Der Arbeitsplatz in einem „normalen“ Berufsumfeld soll die Potenziale der Menschen mit Behinderung wecken und Perspektiven eröffnen, inwieweit sie Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt ausfüllen können.

Tönnihsen: „Wir wollen hier ein Stück Normalität - auch im Angebot und bei der Preisgestal- tung. Durch die freundliche und fachkompetente Bedienung wol- len wird deutlich machen, dass auch behinderte Menschen ihren Platz in der Gesellschaft und der Arbeitswelt finden.“

Zwischen leuchtend roten Ge- ranien und zarten Margeriten beraten Floristin Barbara Tubes, Anne Klinkenberg und Silvia

Föhles die Kunden freundlich und kompetent. Zum Angebot gehören die Pflanzen aus der ei- genen Freudenberg-Produktion.

Einen weiteren Schwerpunkt bietet die große und teils ausge- fallene Auswahl an Küchenkräu- tern. Die Wandgestaltung mit großen „Oregano“-, „Rosma- rin“- oder auch „Pfefferminze“- Schriftzügen deutet darauf hin.

Tönnihsen: „Mit den Topf- Kräutern wollen wir einen neu- en Markt erschließen. Sie spielen aber auch für eine gesune Ernäh- rugn eine wichtige Rolle.“

Am Samstag, 18. Juni, lädt die Haus Freundeberg GmbH von 11 bis 16 Uhr dazu ein, Floranta‘s und das Zierpflanzen und Landschaftspflegezentrum kennen zu lernen. Neben dem Verkauf gibt es Vorführungen der Landschaftspflegemaschinen, eine Hubbühnenvorführung, ge- führte Rundgänge durch die Ge- wächshäuser sowie eine visuelle Darstellung der Bauphasen. Mit Kaffee, Kuchen und Mittagessen bewirten die Freundenberg-Mit- arbeiter ihre Gäste und Kinder können mit der Kutsche fahren.

Das Blumen- und Kräuterge- schäft Floranta‘s hat von mon- tags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr

geöffnet. nm

Schöne Topfblumen, Kräuter, Gestecke und vieles mehr

Tag der offenen Tür am 18. Juni bei Floranta's der Haus Freudenberg GmbH

Im ansprechend gestalteten Floranta‘s-Verkaufsraum beraten und bedienen Anne Klinkenberg, Barbara Tubes Silvia Föhles (v.l.) die Kunden mit einem herzlichen Lächeln. NN-Fotos: Theo Leie

Die Außenanlage des Blumen- und Kräutergeschäfts Floranta‘s auf der Baersdonk ist in der Form eines Bauerngartens angelegt. Hier können die Kunden zwischen Lavendel, Margeriten, Begoninen und Geranien auf den Kieswegen spazieren.

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MÜNSTERLAND. Bunte Feld- er und blühende Wiesen soweit das Auge reicht, hier und da ein sanfter Hügel: das Münsterland lädt zum Naturerlebnis. Aktivur- lauber kommen hier voll auf ihre Kosten - Radfahrer, Wanderer, Reiter und auch für Inline-Skater ist es ein Paradies. Abwechslung verspricht auch eine Erkun- dungstour auf dem Wasserweg.

Kanutour

Einen Ausgleich für trainierte Radfahrerwaden bietet eine Ka- nutor auf der Ems. Ein Anbieter ist zum Beispiel der Kanu-Club Rheine (www.kanu-club-rheine.

de). Hier gibt es Boote für je- den Geschmack und sportlichen Anspruch. Drei bis zehn Mann finden Platz - kräftige Arme und Schultern gibt es in jedem Fall.

Nach dem ersten Adrenalinschub - so ein Kanu ist ganz schön wa- ckelig - geht es entweder in Rich- tung Naturschutzgebiet oder quer durch die Stadt gen Na- turZoo. Unterwegs passiert man mehrere historische Schleusen, die natürlich von Hand zu bedie- nen sind. An der Anlegestelle am Kloster Bentlage angekommen, kann man entweder eine Rast einlegen oder sich, über Wald- wege und entlang der Salinen, auf den Weg zu einem nächsten lohnenswerten Ausflugsziel ma- chen.

NaturZoo

Der Niederrheiner reibt sich erst einmal die Augen, wenn er sich den mehr als 50 Storchen- paaren gegenüber sieht, die sich im und rund um den NaturZoo (www.naturzoo.de) in Rheine niedergelassen haben. Auf den Wiesen gehen sie auf Froschfang, in den Bäumen wird geklappert, was das Zeug hält. Hier, am Ran- de des Münsterlands, umgeben von Wäldern und nahe gelegen an der Ems, können die Besucher

die Tiere hautnah erleben.

In der Feuchtbiotop-Voliere steht man inmitten von Reihern, Ibissen und Löfflern, die zwi- schen den Sumpfpflanzen nach Nahrung suchen. In der Küsten- voliere durchwandert man die Welt der Watvögel, und gleich daneben wird man von einer Ko- lonie Webervögel umschwärmt.

In weitläufigen Wiesengehegen springen dem Besucher Kängu- rus, Lamas und Pampashasen über den Weg, und vor allem die jungen Zoobesucher können im Streichelzoo Freundschaft mit Ziegen und Schafen schließen.

Spannung verspricht auch der Gang durch den Affenwald. Im NaturZoo Rheine leben rund 1.000 Tiere: Ameisen und Ze- bras, Tiger und Trampeltiere, Schildkröten, Seehunde und Pin-

guine: Für jeden ist etwas dabei, für Groß und Klein, für Jung und Alt, für Tierkenner und Natur- freunde.

Ein besonderes Schmuckstück ist die Flamingo-Anlage, die seit 2006 neues Zuhause für die große Kolonie dieser attraktiven „Flam- menvögel“ ist. Seit 2007 hangeln Gibbons in den Baumkronen auf einer Insel. Dabei kann man

die kleinen Menschenaffen auch von einem Hochstand aus beo- bachten. Vor zwei Jahren wurde eine 3.000 Quadratmeter große Bären-Anlage eröffnet. Hier le- ben die Lippenbären in Wohnge- meinschaft mit Goldschakalen.

In deren Nachbarschaft kann man in einem Insektarium un- ter anderem Weberameisen be- obachten.

Das Storchenreservat wurde 2010 gänzlich umgestaltet. In einer neuen begehbaren Groß- voliere begegnet man jetzt auch den „unbekannten Verwandten“

der Weißstörche, den einheimi- schen Schwarzstörchen. Immer mehr Tierarten sind durch den Menschen von der Ausrottung bedroht. Die Zoos stehen vor der Aufgabe, durch Erhaltungszucht- programme, Aufklärungsarbeit

und Unterstützung von Natur- schutzprojekten einen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt zu leisten. Der NaturZoo führt das Zuchtbuch und koordiniert das Europäische Erhaltungs- zuchtprogramm (EEP) für die seltenen Blutbrustpaviane, von denen hier die größte Zucht- gruppe in Menschenobhut lebt.

An vielen weiteren Zuchtpro- grammen für bedrohte Arten arbeitet der NaturZoo mit. Da- rüber hinaus unterstützt er fi- nanziell Schutzprojekte in den Ursprungsländern.

Tipi-Hotel

Nach einem ereignisreichen Tag kann es abenteuerlich wei- tergehen, wenn man sich für eine Übernachtung im Indianerzelt entscheidet. Möglich ist das so- wohl drinnen als auch draußen auf dem Bioland-Bauernhof der Familie Gehring in Riesenbeck (www.hof-gehring.de). In der Scheune stehen fünf große Tipis für je fünf Personen zur Verfü- gung.

Auf Fußbodenheizung und bequeme Betten muss der Ur- lauber dabei nicht verzichten.

Wer die Outdoor-Variante wählt, übernachtet natürlich preisgün- stiger. Dafür muss er Schlafsack und Isomatte mitbringen, denn für wohlige Wärme sogt nur die Feuerstelle in der Zeltmitte.

Während die Erwachsenen Ent- spannung in der Sauna finden, können sich die Kinder im Stroh- labyrinth austoben, Schweine und Ziegen streicheln oder mit dem Ketcar über den Hof flitzen.

Familien sind willkommen, aber auch für Gruppen gibt es hier ge- nügend Platz. Und wer sich nach dem reichhaltigen Frühstück einen weiteren Adrenalinschub gönnen möchte, muss eigent- lich nur die Straße queren - hier bietet der Verein Wellenbrecher

einen Hochseilgarten in schwin- delerregenden Höhen.

Hochseilgarten

Ob für Schulen oder Firmen, als Teamtraining oder ganz per- sönliche sportliche Herausforde- rung - der Hochseilgarten (www.

der-naturhochseilgarten.de), der vom Jugendhilfeträger Wellen- brecher betrieben wird, führt an die Grenzen. „Hier gibt es einige

Hindernisse, die nur gemeinsam zu bewältigen sind“, erklärt Jür- gen Stanek. Zusammenarbeit, Rücksicht nehmen, Vertrauen haben. Das kann man hier lernen und am eigenen Körper erfahren.

Mitmachen kann man ab zwölf Jahren. Es gibt verschiedene Routen bis zu einer schwindel- erregenden Höhe von 18 Metern.

Andrea Kempkens/ Verena Schade

Ganz gemütlich lässt es der Lip- penbär angehen. Er hat viel Platz in seinem 3.000 Quadratmeter großen Gehege. NN-Foto: vs

Ziegen und Schafe beherbergt der Streichelzoo. Zur Begeiste- rung der Kinder darf auch selbst gefüttert werden.

Mehrere Schleusen müssen bei einer Kanutour auf der Ems passiert

werden. NN-Fotos (3): ak

Auf über 500 Quadratmeter Scheunenboden bietet das Indoor-Tipi-Hotel indianertypische Atmo- sphäre und viel Raum für Spiele und Aktionen.

VERLOSUNG NN-Leser können

5x1Familienkarte für den NaturZoo in Rheine gewinnen Einfach eine Postkarte an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c in 47608 Geld- ern schicken, Stichwort

„NaturZoo“

Einsendeschluss ist der 18. Juni

Klappernde Störche und eine Nacht im Tipi

Ein Wochenend-Ausflug ins Münsterland lohnt sich: Hier gibt es zum Beispiel den NaturZoo Rheine, Indoor-Tipis, einen Hochseilgarten und für Sportliche eine Paddeltour auf der Ems

Referenzen

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