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Academic year: 2021

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Kurzzusammenfassung

In dieser Arbeit wurden Ethanolamin- und Ethylendiamin-Derivate als Liganden zur Darstellung neuer Komplexe von Palladium, Kupfer und Titan verwendet, wobei 2-Methoxyethylamin (MOEA), 2-Pentafluorphenoxyethanamin (POEA), N-Pentafluorphenyl- aminoethanol (PAEt), N-Pentafluorphenylethan-1,2-diamin (PEA) und N,N’-Bis(pentafluor- phenyl)ethan-1,2-diamin (BPEA) eingesetzt wurden. MOEA und POEA binden in den Komplexen trans-[Pd(MOEA)2X2] (X = Cl, Br), trans-[Pd(POEA)2Cl2] sowie [Cu(POEA)2Cl2] nur über die Stickstoffatome ihrer primären Aminogruppen. PAEt bildete bei der Umsetzung mit PdCl2 den über das Stickstoffatom gebundenen Komplex trans-[Pd(PAEt)2Cl2] aus. Bei der Reaktion mit Kupferdichlorid entstand das Dimer [(PAEt)CuCl(µ-Cl)]2, in dem PAEt bidentat an das Kupferzentrum bindet. Ein weiterer Koordinationsmodus von PAEt konnte durch die Umsetzung mit [Ti(OPri)4] nachgewiesen und der zweikernige Titankomplex [Ti(HOPri)(OPri)3(µ-O-PAEtat)]2 isoliert werden.

Abhängig von der Stöchiometrie bildete PEA mit cod-Palladium(II)-Dihalogeniden unterschiedliche Spezies. Es konnten hierbei die Palladiumkomplexe [(PEA)PdX2], trans-[Pd(PEA)2Cl2] und [Pd(PEA)4]X2 (X = Cl, Br) isoliert und ihre Strukturen aufgeklärt werden, wodurch ein Mechanismus für den beobachteten stufenweisen Ligandenaustausch postuliert werden konnte. Zur Darstellung eines halogenidfreien Komplexes wurde trans-[Pd(PEA)2Cl2] mit Kaliumhydroxid umgesetzt, wobei der Bis-Chelatkomplex trans-[(PEAat)2Pd] entstand. Der präferierte neutrale Koordinationsmodus der verwendeten Liganden konnte durch Kristallisation der Komplexe [(BPEA)MCl2] (M = Pd, Cu) bestätigt werden. Generell konnten alle synthetisierten Komplexe strukturell charakterisiert und wichtige Strukturmerkmale aufgezeigt werden. Die Palladiumkomplexe wurden zudem in Lösung NMR-spektroskopisch charakterisiert. Die Kupferkomplexe wurden mittels ESR- Spektroskopie auf ihre strukturellen Unterschiede im Festkörper und in Lösung hin untersucht.

Die Komplexe trans-[Pd(MOEA)2X2] wurden erfolgreich zur mikrowellenunterstützten Synthese von Pd-Nanopartikeln verwendet. Es zeigte sich, dass die resultierende Partikelform abhängig von den Halogenidoliganden ist. Außerdem konnte der Einfluss verschiedener Reaktionsparameter auf die Partikelgröße und -form aufgeklärt werden. Zur Untersuchung der katalytischen Aktivität der Pd-Nanopartikel wurden diese homogen in carbonisierte Holzmatrizen eingebettet. Diese Katalysatorsysteme wurden in C−C- Kreuzkupplungsreaktionen (Heck, Suzuki-Miyaura, Sonogashira) untersucht, wobei hohe turnover numbers beobachtet werden konnten. Monodisperse, sphärische Cu-Nanopartikel konnten durch das Heißinjektionsverfahren aus Kupfer(II)-quadratat-Dihydrat hergestellt werden. Es erfolgte eine ausgiebige Charakterisierung der Partikel. Durch einen Austausch der Oberflächenliganden konnten die Löslichkeitseigenschaften der Partikel verändert werden.

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