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Über 20 Jahre Arbeitsgemeinschaft Anästhesiologischer OP-Zentren Deutschlands e.V.

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Academic year: 2022

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232 Mitteilungen

Communications

© Anästh Intensivmed 2011;52:232 Aktiv Druck & Verlag GmbH Erstmals 1989 in Bamberg, später in der

Rhön trafen sich – wie der damalige Sprachgebrauch war – niedergelassene, freiberuflich tätige Anästhesisten zum Erfahrungsaustausch. Initiatoren waren sowohl in der Berufspolitik als auch im Berufsverband aktive Kolleginnen und Kollegen wie Frau Stoeckel-Heilenz (Berlin), Frau Brandts (Nürnberg), Frau Paschen (Kaiserslautern) und Herr de Pay (Heilbronn). Ziel war es, nach Nieder- lassung und dem Ausscheiden aus der Anästhesietätigkeit als Krankenhausarzt, Strukturen zu schaffen, welche an festen Standorten das ambulante Operieren aus allen Fachgebieten unter qualitativ mit Kliniken vergleichbaren Standards ermöglichen. Neben „reisenden“ Anäs- thesisten in Praxen der Operateure war dies „der Schritt“ zur mengenmäßigen und qualitativen Ausbreitung ambulan- ten Operierens. Die AAOZ-Gründung lag nahe, um gerade im berufs- und gesundheitspolitischem Umfeld, für Struktur- und Prozessqualität, aber

auch auskömmliche finanzielle Rah- menbedingungen zu kämpfen. Andere Organisationen wie der Berufsverband ambulantes Operieren (BAO), der Be- rufsverband niedergelassener Chirurgen (BNC) und die Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Chirurgen (ANC) folgten. Die AAOZ vertritt heute Anäs- thesisten, welche als Gründer, Betreiber oder maßgeblich an der Führung eines ambulantes OP-Zentrums, einer Tages- oder Praxisklinik beteiligt sind. Seit über 20 Jahren engagiert sich der Verein für seine Mitglieder in der Vermittlung von berufpolitischen Inhalten und Veränderungen, wirtschaftlichen und juristischen Themenbereichen, Quali- tätsmanagement sowie in politischen, alltäglichen unternehmensführungs- relevanten Informationen als „Überle- benstraining“ in freier Marktwirtschaft tätiger Anästhesisten in Op-Zentren.

Hierzu dienen zwei Jahrestagungen sowie spezielle Workshops und Info- Briefe. Inzwischen sind ca. 70 Zentren

aus ganz Deutschland mit über 140 Kollegen Mitglied. Durchgeführt werden ca. 450.000 Anästhesien in nahezu allen operativen Fachgebieten als am- bulante Operation oder kurzstationärer Aufenthalt. Hervorgegangen aus der AAOZ ist vor kurzem die PKG (Deut- sche Praxisklinikgesellschaft), welche als Mitglieder auch OP-Zentren/Praxis- kliniken in der Trägerschaft von Ope- rateuren aufnimmt und sich ebenfalls als Lobbyist ihrer Mitglieder bei Gesund- heitspolitik, Standesvertretungen und in der Öffentlichkeit versteht. Gerade die Zukunft mit der permanenten Weiter- entwicklung der ambulanten operativen/

anästhesiologischen Möglichkeiten, dem wirtschaftlichen Druck des Gesund- heitssystems (GKV+PKV), sich ständig wechselnder rechtlicher, wirtschaftlicher und gesetzlicher Rahmenbedingungen legt vermehrtes Engagement und die Beteiligung vieler Kollegen nahe!

Dr. J. Lambert, Freiburg

Über 20 Jahre Arbeitsgemeinschaft Anästhesiologischer OP-Zentren Deutschlands e.V.

Frühjahrstagung 01.-03.04.2011 in Köln

Themen:

• Berufs- und Gesundheitspolitische Entwicklungen

• Neuigkeiten

• Vorstellung der PAN-Klinik mit Ihren Organisationsstrukturen

Interessierte „Neue“ sind herzlich eingeladen. Gerne würden wir Sie, sofern Sie als anästhesiologischer Kollege in einem ambulanten OP-Zentrum Verantwortung tragen, als neues Mitglied begrüßen.

Weitere Informationen finden Sie unter

www.aaoz.de

oder Kontaktaufnahme mit dem 1. Vorsitzenden, Dr. J. Lambert, Freiburg, über die Geschäftsstelle

Tel.: 0761 3880041 · E-Mail: svs@tku.de

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