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Kreisanzeiger für den Landkreis Elbe-Elster Jg.14, Heft 08

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Kreisanzeiger

für den Landkreis Elbe-Elster

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Aus der Kreisverwaltung

Kreisreise führte Bildungsmi- nister Rupprecht nach Herz- berg und Elsterwerda 3

Jugend/Familie/Sport

Gesund und fit auch auf dem Freizeittrip - Teilprojekt: Schatz-

suche 10

Bildung/Kultur

Kulturkalender 12

Vereine/Verbände

Heißes Training für Ostrava - Feuerwehrolympiade in Tsche-

chien 22

Ausschreibungen

Ausschreibungen nach VOL/A 22

Besuchen Sie uns im Internet unter:

www.landkreis-elbe-elster.de ____________________________

Beilage:

Amtsblatt

für den Landkreis Elbe-Elster

Kommunal-Kombi läuft gut im Landkreis

Staatssekretär Alber und Landrat Richter ziehen positive Bilanz nach einem Jahr Praxis

Der „Kommunal-Kombi“ im Landkreis Elbe-Elster befindet sich auf einer Erfolgsspur. Zu diesem Ergebnis kamen Staatssekretär Winfried Alber vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie Brandenburg und Landrat Klaus Richter am 16.

April 2009 in Herzberg. Der

Staatssekretär wollte sich bei einem Vor-Ort-Besuch in der Bauernscheune der Agrarge- nossenschaft Grochwitz e. G.

ein Bild von der Umsetzung des Bundesprogramms im Elbe-Elster-Kreis machen. Win- fried Alber äußerte sich zufrie- den über die Ergebnisse in der Region. „Dass wir von einer

Erfolgsgeschichte sprechen können, hat mit der sehr großen Resonanz bei den kreisangehö- rigen Städten, Ämtern und Kommunen, aber auch bei den verschiedenen gemeinnützigen und im kreislichen beziehungs- weise kommunalen Interesse tätigen Trägern zu tun.

Fortsetzung Seite 2

Heinz Welisch, Vorsitzender vom Förderverein „Brandenburgisches Eisenbahnmuseum Falken- berg (Elster)“ e. V., zeigt Staatssekretär Alber und Landrat Richter (v. l. n. r.) aktuelle Modellbau- vorhaben wie das historische Bahnhofsgebäude Falkenbergs aus dem Jahr 1882, das mithilfe des

„Kommunal-Kombi“ entsteht.

(2)

Fortsetzung der Titelseite Es ist von unschätzbarem Vorteil, dass alle an einem Strang ziehen.

Der Landrat hat daran seinen besonderen Anteil“, sagte Staats- sekretär Alber. Bis heute haben 205 Menschen, die zuvor lange Zeit ohne Arbeit waren, vom

„Kommunal-Kombi“ profitiert.

Der Landkreis Elbe-Elster betei- ligt sich an der Förderung mit bis zu 150 Euro pro Stelle. Geht es nach Landrat Klaus Richter, dann sollte das Programm verstetigt werden. „Wir haben eine Ver- pflichtung, uns um die zu küm- mern, die lange arbeitslos sind.

Einerseits, um Menschen in Lohn und Brot zu bringen und somit ihr Selbstwertgefühl zu erhöhen, andererseits um eine positive Stimmung in die Region zu tra- gen“, betonte Klaus Richter. Im ganzen Landkreis gibt es derzeit

125 Projekte, die über den Kom- munal-Kombi gefördert werden.

Es handelt sich dabei um Maß- nahmen, die vorrangig in den Bereichen Kinder- und Jugend- hilfe, Kunst und Kultur, Breiten- sport und Freizeitgestaltung, Naturschutz und Landschafts- pflege, Behindertenbetreuung, Ordnung und Sicherheit sowie Denkmalpflege angesiedelt sind.

Konkrete Beispiele wurden ges- tern in Grochwitz vorgestellt. So nutzt beispielsweise der Verein

„Falkenberger Tanzmäuse“ die Kommunal-Kombi-Stelle für die Herstellung von Kostümen der Tänzerinnen und Tänzer. Die Kreisvolkshochschule bietet Thea- terfahrten an und die Agrarge- nossenschaft Grochwitz e. G.

betreut über diesen Weg eine Erlebnisscheune und einen Bau- erngarten.(tho)

Staatssekretär Alber (2. v. r.) und Landrat Richter (r.) zeigten sich sehr angetan von den vielfältigen Möglichkeiten, die mithilfe des „Kommu- nal-Kombi“ gestaltet werden können.

Unter anderem profitieren die „Falkenberger Tanzmäuse“ davon mit unterschiedlichsten Kostümkreationen für ihre zahlreichen Auftritte, erläutert Vereinschefin Erika Weger (l.).

Aus der Kreisverwaltung

Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH:

Erfolgreiche Kontakte und Gespräche auf Hannover Messe

Auch in diesem Jahr besuch- ten der Dezernent für Kreisent- wicklung Eberhard Stroisch und der Geschäftsführer der kreislichen Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft Wilfried Höhne die weltgrößte Indus- triemesse in Hannover. Kon- struktive Kontakte mit regiona- len Unternehmen an deren Messeständen aber auch intensive Gespräche zu hoch- wichtigen regionalen Projekten mit Vertretern der Landesre- gierung dokumentierten einen ergebnisorientierten Messetag.

Das große Leitthema der dies- jährigen Messe „Energieeffi- zienz und Nachhaltigkeit“ präg- te Inhalt und Verlauf vieler Gespräche mit regionalen Unternehmern. Helmut Hoff- mann, geschäftsführender Gesellschafter der uesa GmbH, ist in diesem Jahr mit seinem Messeteam zum 20. Mal ohne Unterbrechung als Aussteller auf der Hannover Messe ver- treten. Eine Leistung, die in der Region Elbe-Elster aber auch für das Land Brandenburg wohl als „Alleinstellungsmerkmal“

hervorzuheben ist. Minister- präsident Platzeck und Wirt- schaftsminister Junghans wid-

Vertreter der Firmen EFEN GmbH, uesa GmbH und des Land- kreises Elbe-Elster gemeinsam am EFEN-Messestand.

meten bei ihrem traditionellen Rundgang dann auch dem Gespräch mit Helmut Hoff- mann ausreichend Zeit zu einem herzlichen konstruktiven Meinungsaustausch. Unter- nehmen müssen in allen kon- junkturellen Phasen mit Aus- dauer, Kompetenz und neuen innovativen Produkten und Angeboten präsent sein. Für die uesa GmbH ist deshalb die Hannover Messe die beste

Plattform für nachhaltige Pfle- ge bestehender Geschäftsver- bindungen wie auch Erschlie- ßung und Ausbau neuer Kon- takte. Langjährige Partner- schaften, z. B. mit der auch in Uebigau angesiedelten EFEN GmbH und eine abgestimmte Akquise neuer Märkte (auch in Richtung Osteuropa und darü- ber hinaus) bringen wichtige Arbeitsplatzeffekte für die Standort in der Region.

Die erfolgreiche Zusammenar- beit von Wissenschaft und Wirtschaft dokumentierte die Kjellberg Finsterwalde Elektro- den und Maschinen GmbH auch in Hannover. Marketing- leiterin Jana Müller, die die kreislichen Vertreter sehr herz- lich am Messestand empfing, verwies auf die Notwendigkeit mit innovativen Erzeugnissen und Projekten bestehende Märkte zu sichern und insbe- sondere neue zu erschließen.

Einen weiteren wichtigen Schritt vorangekommen ist man beim Projekt „Hafenaus- bau Elbhafen Mühlberg“. Wirt- schaftsdezernent Stroisch und Wirtschaftsförderer Höhne konnten in sachlichen kon- struktiven Gesprächen mit Ver- tretern des Wirtschaftsministe- riums Brandenburg, Projekt- managern wie auch mit dem Vertreter der VESTAS BLADES Deutschland GmbH, Frank Weise, einer der potentiellen Hauptnutzer, zielführende rea- listische Arbeitsschritte verein- baren.

Wilfried Höhne, Geschäftsfüh- rer Regionale Wirtschaftsför- derungsgesellschaft Elbe-Els- ter mbH

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Lebendige DDR-Geschichtsstunde mit Bildungsminister

Holger Rupprecht diskutierte mit Schülern im Elsterschlossgymnasium

Bildungsminister Holger Rupprecht hat in Begleitung von Landrat Klaus Richter am 6. April 2009 den Landkreis Elbe-Elster besucht.

Die ganztägige Visite im süd- westlichen Zipfel Branden- burgs ist Bestandteil umfang- reicher Kreisbereisungen, die den Minister jedes Jahr in alle Teile des Landes führen. Der Bildungsminister nutzt die Besichtigungstouren medien- wirksam, um sich über aktu- elle Entwicklungen in unter- schiedlichen Bereichen seines Ressorts vor Ort zu informie- ren.

Zu Beginn seines Besuches machte Holger Rupprecht Station in der Kita „Flax und Krümel“ in Herzberg. Dort überzeugte er sich vom umfangreichen Betreuungs- angebot und erlebte wissbe- gierige Kinder bei der Sprach- förderung und Musikerziehung sowie beim Basteln, Malen und Gärtnern.

Die „Qualität in der Kita“ habe ihn rundum überzeugt, sagte der Minister beim Abschied.

Er sehe die Kindertagesstät- ten in Brandenburg insgesamt auf einem guten Weg. In der Kreisverwaltung in Herzberg informierte sich Brandenburgs Bildungsminister über Aufga- benschwerpunkte des Bil- dungsbüros beim Landkreis, das seit gut einem Jahr exis- tiert.

Das Büro arbeitet an der Nahtstelle Schule-Wirtschaft und versteht sich als Dienst- leister und Anlaufstelle für Schulen, Unternehmen und regionale Akteure.

Es unterstützt Schulen und Unternehmen beim Aufbau langfristiger Partnerschafts- beziehungen und gemeinsa- mer Projekte der Berufs- und Studienorientierung. Um Aus- bildungsfragen ging es auch im anschließenden Gespräch mit dem Kreisbauernverband in Herzberg.

Dieser macht sich für eine Landesfachklasse für ange- hende Land- und Tierwirte am Oberstufenzentrum Elbe-Els- ter stark. Minister Rupprecht entgegnete, dass es für ein

Landrat Klaus Richter und Bildungsminister Holger Rupprecht (v.

l. n. r.) in der Kita „Flax und Krümel“ in Herzberg.

Freuten sich über einen Zuwendungsbescheid für die Crinitzer

„Kinderwelt“: Amtsdirektor Gottfried Richter und Kitaleiterin Nicole Müller bei der Übergabe durch Bildungsminister Holger Rupp- recht (v. l. n. r.). Mit dem Geld wird die Kita um- und ausgebaut für 20 weitere Kinder-Betreuungsplätze.

solches Vorhaben zu wenige Schüler gebe. In naher Zeit sehe er daher für eine solche Klasse im Landkreis keine Chance. Er versprach aber, mit dem sächsischen Kultusmi- nisterium Kontakt aufzuneh- men, damit Schüler aus Bran- denburg auch weiterhin eine entsprechende Ausbildung am Beruflichen Schulzentrum für Agrarwirtschaft und Ernährung in Dresden absolvieren kön- nen.

Für die Förderschule mit dem sonderpädagogischen Schwer- punkt „Lernen“ in Elsterwerda hatte Holger Rupprecht För- dermittel in Höhe von 150.000 Euro mitgebracht. Damit wird der ganztagsspezifische Neu-

bau einer multifunktionalen Turnhalle mit Geräteraum, Stuhllager, Sanitäranlagen und Umkleideräumen finanziert.

Die Gesamtkosten dieser Bau- maßnahme betragen rund 500.000 Euro. Die Fördermit- tel stammen aus dem Bun- d e s i n v e s t i t i o n s p ro g r a m m

„Zukunft Bildung und Betreu- ung“. Ziel des Ausbaus der Schulen mit Ganztagsange- boten ist es, für 25 Prozent aller Schülerinnen und Schü- ler im Grundschulbereich und für ein Drittel aller Schülerin- nen und Schüler in Schulen der Sekundarstufe I ein Ganz- tagsschulangebot vorzuhalten.

Weitere Fördermittel in Höhe von insgesamt 316.000 Euro

überreichte Minister Rupp- recht an Kitas und Einrichtun- gen der Kindertagesbetreuung im Landkreis Elbe-Elster.

Mit dem Geld können sowohl neue Plätze für Kinder unter drei Jahren gebaut als auch bestehende Angebote saniert werden. Gleichzeitig kann damit auch die Ausstattung von Tagespflegeangeboten unterstützt werden. Zum Abschluss des Besuchstages im Elbe-Elster-Landkreis dis- kutierten Bildungsminister Holger Rupprecht und Zeit- zeuge Thilo Scheibe mit Schü- lerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 12 und 13 im Elsterschlossgymnasium Els- terwerda über die DDR. „Die aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte der DDR und der SED-Diktatur ist auch 20 Jahre nach der Wende noch brandaktuell“, machte Rupp- recht klar.

„Vom Historiker und Schrift- steller Golo Mann stammt das Zitat: ‘Wer die Vergangenheit nicht kennt, wird die Zukunft nicht in den Griff bekommen’

- das gilt auch und ganz besonders für die Kenntnis der jüngsten Geschichte, und das gilt vor allem hier, im Osten Deutschlands, im Land Brandenburg.

Ich wünsche mir, dass unsere Kinder und Jugendlichen erfahren, wie das Alltagsleben in der DDR aussah und wel- che Schattenseiten die DDR hatte, die viele ihrer Eltern mit- erlebt haben“, sagte der Minister.

Er wünsche sich daher, dass die Lehrkräfte im Land Bran- denburg offen und engagiert an das Thema herangehen.

Doch die Auseinandersetzung mit 40 Jahren SED-Diktatur ende nicht in Schule und Elternhaus. Sie bleibe eine gesamtgesellschaftliche Auf- gabe. Aus diesem Grund will sich der Bildungsminister in den kommenden Wochen auch weiteren Diskussionen mit Schülerinnen und Schülern stellen.

(tho)

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Weiterbildung muss für jedermann bezahlbar bleiben

Landrat Klaus Richter unterstreicht die Bedeutung der Volkshochschule für den Landkreis

In Brandenburg gibt es 14 Landkreise. Diese erledigen komplizierte sowie kosten- trächtige öffentliche Dienst- leistungen, die sonst nur große Städte anbieten, und unter- stützen kleinere Gemeinden.

Welche Leistungen der Elbe- Elster-Kreis für die Bürger erbringt, das wollen wir Ihnen in regelmäßigen Beiträgen im Kreisanzeiger verdeutlichen.

Wir stellen heute die Kreis- volkshochschule näher vor. Mit Landrat Klaus Richter sprach Sylvia Lehmann, Präsidentin des Brandenburgischen Volks- hochschulverbandes.

Herr Richter, welchen Stel- lenwert hat lebenslanges Lernen im Landkreis?

Klaus Richter:Lebenslanges Lernen ist zu einem Modewort geworden, wenn über Weiter- bildung, Fortbildung und Qua- lifizierung geredet wird. Das hat vor allem mit dem Fachkräfte- personalmangel zu tun. Wir haben das Thema im Landkreis Elbe-Elster immer schon sehr ernst genommen, weil natürlich Weiterbildung, Fortbildung und Qualifizierung unverzichtbar sind, um mit den Problemen des Lebens zurechtzukommen.

Solange ich in der Verwaltung bin, habe ich schon immer gro- ßen Wert auf Fortbildung gelegt. Und wo geht das bes- ser, als in einer Kreisvolks- hochschule.

Ist die Volkshochschule über- all im Landkreis präsent?

Klaus Richter: Wir sind flä- chendeckend vertreten. Das ist einerseits schön, andererseits natürlich auch problematisch, allein aufgrund der hohen Kos- ten, die wir haben - damit meine ich auch die Musik- schule. Aber wenn wir gute Angebote vorhalten wollen, vor allem bedarfsgerecht und bür- gernah, dann müssen wir auch zu den Bürgern finden. Wenn wir von lebenslangem Lernen reden, sind ja nicht nur die Jugendlichen gemeint, sondern auch die Senioren. Wir haben hier zum Beispiel eine sehr akti- ve Seniorenakademie an der Volkshochschule, die ich mit ins Leben gerufen habe und der ich vor kurzem zum zehn- jährigen Jubiläum gratulieren

Landrat Klaus Richter (l.) im Gespräch mit der Präsidentin des Bran- denburgischen Volkshochschulverbandes, Sylvia Lehmann (r.).

konnte. Inzwischen ist das eine richtige Hausnummer in der Senioren-Fortbildung mit span- nenden Themen und hoch qua- litativem Angebot. Gerade die älteren Herrschaften sind nicht mehr so mobil, also kann die Volkshochschule ortsnah auch entsprechend Fortbildungs- maßnahmen anbieten.

Ist die Volkshochschule der wichtigste Weiterbildungs- partner?

Klaus Richter:Wir haben in der Region viele Bildungsträger in freier Trägerschaft, die bestimmte Themen anbieten.

Aber was die Kompetenz und die Zertifizierung betrifft, bietet die Volkshochschule als einzi- ge Schule die Möglichkeit zum Nachholen der 9. bis 13. Klas- se an, das heißt die Berufsbil- dungsreife bis zum Abitur. In der Fülle und Breite des Ange- bots liegt die Volkshochschule als (Aus-) Bildungsträger ganz vorne. So ist ihr zum Beispiel die Regionalstelle für Bildung im Agrarbereich (RBA) ange- gliedert, wo man den Meister Landwirt erwerben kann. Diese ist damit die einzige Einrichtung in Südbrandenburg. Wir haben dafür anfangs ein finanzielles Risiko auf uns genommen.

Heute kann ich sagen, dass wir alles richtig gemacht haben, um so eine Einrichtung zu führen.

Sie kommt unserer leistungs- starken Landwirtschaft mit ihrem hohen Qualifizierungs- bedarf zugute.

Sehen Sie neben der berufli- chen Bildung auch die politi- sche und kulturelle Bildung als Schwerpunkt und wichti- ge Aufgabe der Volkshoch- schule?

Klaus Richter:Auf jeden Fall, weil diese Bereiche ganz einfach dazu gehören. Ich gebe ja gerne zu, manchmal überlege ich wirk- lich, ob wir bestimmte Themen, wie zum Beispiel Tai-Chi anbie- ten müssen. Aber wenn ich das große Interesse sehe, kann das Angebot nicht so verkehrt sein.

Es gehört einfach dazu, auch mal außergewöhnliche Kurse anzubieten, wenn Bedarf da ist, zum Beispiel im künstlerischen Bereich. Unterm Strich kommt dann diese breite Angebotspa- lette zu Stande, die ich für sehr sinnvoll halte. Im politischen Umfeld gilt es ab und zu mal eine Diskussion zum Haushalt auszuhalten, wie die einzelnen Pflichtaufgaben der Grundver- sorgung (allgemeine, berufliche, kulturelle und politische Bildung) finanziell ausgestattet werden sollen. Aber ich denke, das ist gut angelegtes Geld, und des- halb sollten wir diese Praxis nach Möglichkeit auch so bei- behalten.

Wie fördern Sie Ihre Volks- hochschule?

Klaus Richter:Rund 41 Prozent der Gesamtausgaben im Jahr kommen aus dem Kreishaushalt.

Das Problem, das wir grund- sätzlich haben - nicht nur im Volkshochschul- und Musik-

schulbereich - ist, dass die Zuschüsse des Landes jedes Jahr weniger werden. Das stellt uns vor erhebliche Probleme.

Das Land muss darüber nach- denken, ob das der richtige Weg ist.

Die Teilnehmerbeiträge belau- fen sich immerhin schon auf 31 Prozent der Gesamtfinan- zierung. Die Volkshochschule wird ja hauptsächlich finan- ziell getragen durch den Trä- ger und die Teilnehmer. Deren Engagement ist begrenzt. Wo sehen Sie das Ende der Fah- nenstange?

Klaus Richter:Bei den Teilneh- merentgelten ist das immer eine spannende Diskussion, die wir führen müssen. Denn man kann es sich leicht machen und sagen, dass diese erhöht wer- den müssen. Aber bei den Ent- gelten sind die Einkommens- verhältnisse zu berücksichtigen, gerade hier müssen wir die Struktur des Landkreises betrachten. Wir haben nach wie vor eine hohe Arbeitslosenquo- te und sehr viele ältere Mitbür- ger. Dazu muss ein genereller Grundsatz gelten: Wer sich in der Volkshochschule weiterbil- den möchte, der muss die Chance haben, sich das finan- ziell leisten zu können. Mit über- zogenen Gebühren schließen wir Bevölkerungsschichten aus.

Das kann weder in unserem Sinne noch politisch so gewollt sein.

Ist die Volkshochschularbeit transparent? Ich meine damit, ob die Kreistagsabgeordne- ten und die Fachausschüsse die Volkshochschule wahr- nehmen?

Klaus Richter: Nach meiner Einschätzung - da bin ich ehr- lich - viel zu wenig. Bei der Dis- kussion im Bildungsausschuss spielt das mit Sicherheit eine Rolle, denn dieser wird in die Planung des VHS-Programms mit einbezogen. Regelmäßig berichtet dort der Leiter, Martin Brasse, über die Arbeit in der Kreisvolkshochschule. Aber dann gerät die Volkshochschu- le ein wenig aus dem Blick. Das hängt sicher mit der Verwaltung zusammen und liegt auch ein bisschen an mir als Landrat.

Man müsste, was die Öffent-

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lichkeitsarbeit betrifft, mit Sicher- heit aktiver werden. Die enge Zusammenarbeit der Kreis- volkshochschule mit der Pres- sestelle könnte noch intensiver gestaltet werden, besonders bei kurzfristigen Bekanntgaben. Ver- breitung der Angebote zum Bei- spiel über Wirtschaftsförderung, Tourismusverbände, Bauernver- bände, aber auch über die Ämter der Kreisverwaltung wäre denk- bar. Vielleicht sollten wir auch in einem gewissen Turnus die Lei- ter der Volkshochschule und der Musikschule regelmäßig im Kreistag Bericht erstatten las- sen. Über die Teilerfolge müssen wir uns hier verständigen. Es geschieht so viel und die meis- ten Kreistagsabgeordneten bekommen das gar nicht mit.

Wie sind Sie insgesamt mit den Teilnehmerzahlen zufrie- den? Was könnte besser lau- fen?

Klaus Richter:Das, was wir an Teilnehmern haben, ist schon bemerkenswert. Ich glaube, was die Werbung für die Angebote in der Volkshochschule betrifft, nut- zen wir den Kreisanzeiger sehr intensiv. Da kann sich jeder Inte- ressierte über Kursangebote informieren. Ich denke, dass wir im Vergleich zum übrigen Land Brandenburg sehr gute Ergeb- nisse haben. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir nicht noch besser werden können. Als Landrat trage ich die Gesamt- verantwortung für unseren Kreis- haushalt. Da müssen natürlich die Relationen stimmen. Denn je mehr Teilnehmer kommen, desto besser ist am Ende die Kosten- bilanz. Lehrgänge anzubieten ist die eine Seite. Entsprechend qualifizierte Dozenten zu gewin- nen für ein niveauvolles Ange- bot, die in aller Regel auch Geld kosten, ist die andere Seite. Die- ses Verhältnis ausgewogen zu gestalten, ist in der Vergangen- heit bisher immer gut gelungen, und das wird auch in Zukunft so bleiben. Und ich werde auch dem Leiter der Kreisvolkshoch- schule, Martin Brasse, keine Handschellen anlegen, was seine Aktionen betrifft. Was noch sehr wichtig ist, gerade in der Diskussion um die Bildung, ist, dass man nicht neue Institutio- nen schafft, die viel Geld kosten, um ausreichend Fortbildungen beizubehalten, sondern dass das Vorhandene intensiver genutzt wird, nämlich eine bewährte gute Kreisvolkshoch-

schule. Wir sollten lieber dort die Angebote, zum Beispiel im Bereich Naturwissenschaften, erhöhen, um dann zum gleichen Ergebnis zu kommen. Wir wis- sen, dass die Volkshochschule erfolgreich agiert und das möch- te ich dahingehend weiter unter- stützen.

Die Kreisvolkshoch- schule

Elbe-Elster: Daten und Fakten

Die Kreisvolkshochschule Elbe-Elster (KVHS) ist seit 2007 die einzige nach dem Brandenburgischen We i t e r b i l d u n g s g e s e t z anerkannte Weiterbil- dungseinrichtung im Landkreis Elbe-Elster und erfüllt die gesetzlich fest- gelegten Pflichtaufgaben zur Grundversorgung zu 100 Prozent. Alle drei Standorte der Volkshoch- schule - in Herzberg, Bad Liebenwerda und Finster- walde - wurden in den zurückliegenden Jahren grundlegend renoviert und mit neuester Technik aus- gerüstet. Die Kreisvolks- hochschule verfügt über insgesamt 17 eigene Unterrichtsräume. Weiter- hin stehen alle Räumlich- keiten der kreiseigenen Schulen nach Schul- schluss beziehungsweise nach Absprache der KVHS zur Verfügung. Um ein flä- chendeckendes Bildungs- angebot abzusichern, wer- den auch andere Möglich- keiten, wie in Unternehmen oder Freizeiteinrichtungen, in Anspruch genommen.

Gegenwärtig ist die KVHS an 26 Unterrichtsorten prä- sent. Die Finanzierung der K re i s v o l k s h o c h s c h u l e erfolgt über Landesmittel, den Kreishaushalt des Landkreises und die Teil- nehmerentgelte. Prozentu- al setzen sich die Einnah- men wie folgt zusammen:

Zuschuss Landkreis: 40,9 Zuschuss Land: 14,9 Teilnehmerentgelte: 31,3 Andere Einnahmen: 12,9 Der Gesamthaushalt der KVHS beläuft sich auf 608.259 Euro.

Förderung der Beratung zur Umstellung auf ökologischen

Landbau

Ab 2009 gewährt das Land Brandenburg höhere flächen- bezogene Fördersätze für Landwirte, die ihren Betrieb neu auf ökologischen Landbau umstellen. Darüber hinaus gibt es weiterhin eine Förderung für die Beratung zur Umstellung.

Die Beratung kann der genaue- ren Einschätzung dienen, ob und unter welchen Umständen die Umstellung auf ökologi- schen Landbau rentabel ist und verbessert damit die Erfolgs- aussichten einer bevorstehen- den Umstellung. Die Kosten einer Beratung können mit 50 Prozent, höchstens jedoch 2.000,00 Euro gefördert wer- den. Bewilligungsbehörde für diese Förderung ist die Geschäftsstelle Bundespro- gramm Ökologischer Landbau in der Bundesanstalt für Land- wirtschaft und Ernährung (BLE).

Weitere Informationen sind unter folgender Website zu erhalten: http://www.bundespro- gramm-oekolandbau.de/foer- derrichtlinien/umstellungsbera- tung/

Der Absatz an Lebensmitteln aus ökologischem Anbau am gesamten Umsatz mit Lebens- mitteln in Deutschland erhöhte sich von 1,48 Milliarden Euro im Jahr 1997 auf rund 5,5 Milliar- den Euro im Jahr 2007. Der ökologische Landbau hat nach Einschätzung von Experten auch weiterhin ein deutliches Wachstumspotenzial. Nach

vorläufigen Angaben der ZMP (Zentrale Markt- und Preisbe- richtsstelle GmbH) ist der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln in 2008 in Deutschland um rund 10 Prozent auf etwa 5,8 Milliar- den Euro angestiegen. (Quelle:

Internetseite des Bundesminis- teriums für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucher- schutz). Trotz dieser günstigen Entwicklung stammen aber immer noch nur etwa 10 Pro- zent der in Berlin verkauften ökologisch produzierten Nah- rungsmittel aus Brandenburg.

Ein wesentliches Problem der Brandenburger Öko-Landbau- Betriebe sind die Lücken in der Angebotspalette. Einem Über- angebot an Fleisch und Milch steht ein Defizit an Obst und Gemüse gegenüber. Bei Frisch- obst und Gemüse sind Anschubfinanzierung und Anbaurisiko besonders hoch (Quelle: Internetseite des Minis- teriums für Ländliche Entwick- lung, Umwelt und Verbrau- cherschutz Brandenburg). Im Jahr 2008 betrieben acht Land- wirte im Landkreis Elbe-Elster ökologische Landwirtschaft.

Ansprechpartner für Fragen zur Umstellung auf ökologische Bewirtschaftung sind die Sach- bearbeiter im Sachgebiet Land- wirtschaft.

Wolfgang Homagk, Sachge- bietsleiter Landwirtschaft, Amt für Kreisentwicklung und Land- wirtschaft

IM P R E S S U M

Kreisanzeiger für den Landkreis Elbe-Elster

Der Kreisanzeiger erscheint entsprechend der in dieser Ausgabe unter der Rubrik „Kreisanzeiger“ veröffentlichten Termine.

- Herausgeber:

Landkreis Elbe-Elster, vertreten durch den Landrat Klaus Richter, 04916 Herzberg, Ludwig-Jahn-Straße 2

Kreistagsbüro: Tel.: 0 35 35/46 13 86, Fax: 46 25 14

- Internet: http://www.landkreis-elbe-elster.de, E-Mail: amtsblatt@lkee.de - Druck und Verlag:

Verlag und Druck Linus Wittich KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: 0 35 35/4 89-0, Fax 489-115, Fax-Redaktion 489-155 - Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Mandy Jarosch

Redakteur: Torsten Hoffgaard - (tho), Holger Fränkel - (hf) Fotos: Landkreis Elbe-Elster

- Verantwortlich für den Anzeigenteil: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller

- Anzeigenannahme/Beilagen:

Frau Regina Köhler, Funk: 01 71/4 14 41 37 Herr Dieter Lange, Funk: 01 71/4 14 40 75 Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15

Die Lieferung des Kreisanzeigers erfolgt durch den Verlag. Reklamationen sind an diesen zu richten. Für nicht gelieferte Kreisanzeiger kann nur Nachlieferung gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadener- satz sind ausgeschlossen. Ein Jahresabonnement können Sie zum Preis von 57,16 € inkl. Mehrwertsteuer und Versandkosten beim Verlag anfordern.

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gilt die zurzeit gültige Anzei- genpreisliste.

Die Lieferung des Kreisanzeigers mit einer Auflage von 56.625 Exemplaren erfolgt durch den Verlag an alle Haushalte kostenfrei.

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Erziehende im Gespräch - Warum sind Kinder so?

Und wie sind sie denn?

(Eltern, Kita und Schule im Dialog)

Einladung zum 6. Kreispräventionstag des Landkreises Elbe-Elster

Die Verhinderung und Eindäm- mung von Gewalt, insbesondere von Kinder- und Jugendgewalt, ist als wichtiges gesellschaftliches Anliegen allgemein anerkannt. Zum einen können Kinder und Jugend- liche Opfer von Gewalt werden und zum anderen verüben sie mitunter - meist gegenüber Altersgenossen - selbst Gewalttätigkeiten. Beide Formen von Gewalt können sich belastend auf die weitere soziale Entwicklung der Betroffenen aus- wirken und eine Gewaltspirale aus- lösen.

Wissenschaftlich unbestritten ist, dass die Weichenstellung für gewalttätiges und delinquentes Verhalten meist schon im früh- kindlichen Alter erfolgt. Eine hoch- wertige vorschulische Förderung der Kinder vermindert das Risiko von schulischen Problemen und beugt in der Folge auch der Ent- stehung von Verhaltensdefiziten vor. Die Rolle der Familie kann dabei von der Bedeutung her gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Für die persönliche Ent- wicklung und die Lebenschancen junger Menschen ist die familiäre Situation (z. B. Erziehung, ökono- mische Lage, kultureller Hinter- grund) von zentraler Bedeutung.

Nachgewiesen ist auch, dass Kin- der und Jugendliche, denen Gewalt im Elternhaus angetan wurde, ein weitaus überdurch- schnittliches Risiko zeigen, selbst zu schlagen, die Schule zu schwänzen oder Drogen zu kon- sumieren. Eine wichtige Aufgabe des 6. Kreispräventionstages ist es deshalb, Familien zur Mitarbeit und zur Zusammenarbeit mit Erzie- her/-innen und Lehrer/-innen zu gewinnen und ihnen Zugang zu Hilfsangeboten zu ermöglichen.

Herzlich eingeladen sind interes- sierte Eltern, Lehrer, Erzieher, Sozi- alarbeiter, Vertreter der Politik und Verwaltung um gemeinsam zum Thema ins Gespräch zukommen.

(Weitere Informationen/Anmelde- formular unter Veranstaltungen http://www.lkee.de/ )

Udo Schneidereit, Sicherheits- und Präventionsberater

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Regionalbudgetpräsentation auf Fachtagung

„Regionalisierung der Arbeitsmarktpolitik“ am 26. März 2009 im Inselhotel Potsdam

Ende März 2009 wurde anläss- lich der Fachtagung „Regiona- lisierung der Arbeitsmarktpoli- tik“ im Land Brandenburg eine Ergebnispräsentation der lan- desweiten Umsetzung der Regionalbudgets durchgeführt.

Es wurden Einblicke in die För- derung und ihre praktische Umsetzung aus dem operatio- nellen Programm des Landes Brandenburg gegeben sowie die verschiedenartigen Umset- zungswege der Landkreise und kreisfreien Städte aufgezeigt.

Der Landkreis Elbe-Elster konnte durch das vor Ort ver- tretene Projektmanagement, angesiedelt bei der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesell- schaft Elbe-Elster mbH, die Ergebnisse direkt dem Minis- terium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg innerhalb

v. l. n. r.: Ministerium Dagmar Ziegler, Frau Dr. Mandel (beide MASGF), Bernd Guthknecht, Ursela Kruschel (beide RWFG EE mbH).

des Rundgangs der Ministerin Dagmar Ziegler präsentieren.

Die seit dem 1. Juli 2007 lau- fende Förderung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Landes Brandenburg und des Landkreises Elbe-Elster

befindet sich damit in der drit- ten Umsetzungsphase. Es sind bisher innerhalb von 31 größe- ren Projekten und in 15 Minipro- jekten, beantragt über die kreis- liche Richtlinie des Regional- budgets „Lokale Initiativen für

neue Beschäftigung“, insgesamt 617 arbeitslose Frauen und Männer verschiedenen Alters in den Projekten integriert worden.

Davon sind 76 Frauen und Män- ner in sozialversicherungs- pflichtige Beschäftigung vermit- telt worden. Mehr als die Hälfte des Personenkreises waren langzeitarbeitslos und Frauen.

Weitere Informationen und Ein- zelheiten zum Regionalbudget Landkreis Elbe-Elster gibt es auf der Homepage www.region- elbe-elster.de. Ansprechpartner zu Fragen um diese Förderung ist das Projektmanagement bei der Regionalen Wirtschaftsför- derungsgesellschaft Elbe-Els- ter mbH.

Bernd Guthknecht, Projektlei- ter Regionalbudget Landkreis Elbe-Elster, RWFG EE mbH

(8)

15 Jahre Brandenburger Landpar- tie - auch in Elbe-Elster

Landwirtschaftsbetriebe der Region sind am 13. und 14. Juni 2009 dabei

Beratertag für Existenzgründer und Unternehmen mit Erweite- rungs- und Investitionsabsichten

am 26. Mai 2009 in Doberlug-Kirchhain

Seit fünfzehn Jahren öffnen all- jährlich im Juni jene ihre Stall- türen, die den Städtern den Hof machen wollen. Am 13. und 14.

Juni 2009 erwartet das ländli- che Brandenburg auch 2009 viel Besuch aus den großen Städten der Region und der Nachbarschaft zur Branden- burger Landpartie. Jeweils mehr als 100.000 Gäste waren in den Vorjahren am Landpar- tie-Wochenende unterwegs im Land zwischen Lenzen in der Prignitz und Proschim in Süd- brandenburg. Landpartie, das ist die Möglichkeit, allen das Land von seinen schönsten Seiten und in seinen entlege- nen Winkeln zeigen zu können.

Ställe und Gärten, Höfe und Fischereibetriebe bieten Inte- ressierten einen Blick hinter die Kulissen des Landlebens. Weit über 200 Betriebe, von der Agrargenossenschaft bis zum Urlaubsbauernhof, sind in die- sem Jahr auf Gäste aus nah und fern eingestellt. Mit dabei auch elf Betriebe aus dem Landkreis Elbe-Elster. Die Tra- dition, an einem Wochenende gezielt Garten-, Hof- und Stall- tore zu öffnen sowie Dorffeste gemeinsam mit den Besuchern von nebenan und aus den Städten zu feiern, gibt es seit 1994 in Brandenburg. Es ist ein großes Fest mit Hof- und Dorf- festen, Stallführungen und Feldrundgängen, Kutschtouren und Radwegen. Die Branden- burger Landpartie hat viele Facetten. Es ist auch Erntezeit für Spargel und Erdbeeren bei- spielsweise. Backöfen werden angeheizt, alte und neue Land- technik kann bestaunt werden.

Mancherorts kommt man sogar reicher zurück, als man hinge- fahren ist, mit einer Hoffahrer- laubnis für den großen Trecker oder der Erfahrung wie Bau- erndreikampf geht: Gummi- stiefelweitwurf, Milchkannen- schlängellauf und Strohballen- rennen. Das macht Spaß und Lust auf weitere Landpartien.

(tho)

Mit von der Partie im Elbe- Elster-Landkreis

(Stand April 2009)

1. Agrargenossenschaft Dol- lenchen, Sallgaster Straße 5a, 03238 Sallgast OT Dol- lenchen

2. Tannenhof Stuckatz mit Gasthaus und Gästehaus Diana, Hauptstraße 29, 03238 Sallgast OT Dollen- chen

3. Alpaca’s of Density GbR, Pießig Nr. 27a, 03249 Son- newalde OT Pießig 4. Schnürpel’s Landhof, Horst

16, 04916 Schönewalde OT Horst

5. Direktvermarktung Tobias Andrä, An den Hufen 1, 04916 Schönewalde OT Stolzenhain

6. Landwirtschaftsbetrieb und Vermarktung Bieligk, Fischergasse 16, 04924 Bad Liebenwerda

7. Pomologischer Schau- und Lehrgarten Döllingen/Verein Kerngehäuse e. V., An der Umgehungsstraße, 04928 Döllingen

8. Kreislandfrauenverband Elbe-Elster e. V., Ortsgrup- pe Röderland, Elsterwerda- er Straße 86, 04932 Röder- land OT Haida

9. Radpartie im Amt Schlie- ben, Herzberger Straße 7, 04936 Schlieben

10. Verein zur Förderung des historischen Weinbaus in Schlieben e. V., Am Wein- berg 10, 04936 Schlieben 11. Reiter- und Zuchthof

Scholz, Dorfstraße 75a, 04936 Fichtwald OT Ste- chau

Die Regionale Wirtschaftsför- derungsgesellschaft Elbe-Els- ter mbH (RWFG) organisiert gemeinsam mit der Investiti- onsbank des Landes Branden- burg zum 26. Mai 2009 den all- jährlich stattfindenden Berater- tag für Existenzgründer und Unternehmen mit Erweite- rungs- und Investitionsabsich- ten. Die Wirtschafts- und Finanzkrise, die vermutlich in diesem Jahr größere Investiti- onstätigkeiten in diversen Bran- chen negativ beeinflusst, kann auch als Chance verstanden werden. Die Landesagentur für Arbeit und Struktur beispiels- weise berät an diesem Tag zu Qualifizierungsstrategien und deren Unterstützung. Durch die Agentur für Arbeit wird über wesentliche Änderungen des Konjunkturpaketes II im Bereich

der Arbeitsmarktförderung für Unternehmen (Kurzarbeit) umfas- send informiert. Im Beraterpool sind weitere Förderinstitutionen sowie die Sparkasse Elbe-Els- ter mit Sachverstand vertreten.

Informiert wird zu Finanzierun- gen von Anlagevermögen und Betriebsmitteln, Zuschüssen bei Investitionstätigkeit, Bera- tungs- und Messeförderungen, Unterstützung bei Forschungs- und Entwicklungsvorhaben und sonstigen wirtschaftlich gepräg- ten Engagements. Die Gesprä- che werden an diesem Tag indi- viduell durchgeführt. Termine können im Vorfeld reserviert werden. Bitte rufen Sie hierzu die RWFG unter 03535 21431 an.

Wilfried Höhne, Geschäftsführer RWFG

Nachruf

Mit tiefer Betroffenheit haben wir vom plötzlichen Tod unserer Mitarbeiterin

Monika Freier

am 14. März 2009 erfahren.

Mit ihr verlieren wir eine korrekte, freundliche und umsichtige Kollegin in der Kreisverwaltung. Als Schul- sachbearbeiterin an der Grund- und Oberschule „Johan- nes Clajus“ in Herzberg hat sie die Zusammenführung der Real- und Gesamtschule zur Oberschule und die schwierige Bauphase begleitet und war dabei für Schul- leitung, Lehrer und Kreisverwaltung eine wichtige Stüt- ze.

Monika Freier wäre am 2. April 50 Jahre alt geworden.

Menschlich wie beruflich reißt dieser Verlust eine große Lücke in unsere Gemeinschaft. Wir werden das Anden- ken an sie auch in Zukunft in uns tragen.

Klaus Richter Ernst Becker Rita Schütt Landrat Schulleiter Vorsitzende

Personalrat

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Sparkasse Elbe-Elster erweitert Dienstleistungsangebot

Seit dem 1. März 2009 erweiter- te die Sparkasse Elbe-Elster durch die Kooperation mit Herrn Udo Hilger ihre Dienstleistungen um ein exklusives Angebot. Herr Hil- ger wechselte von der Festan- stellung in die Kooperation und betreibt seither ein eigenständi- ges Family Office. Inhalt dessen ist die umfassende und individu- elle Beratung und Betreuung von Kunden bezüglich ihrer Vermö- genssituation aus juristischer, steuerlicher und anlagetechni- scher Sicht. Vorstandsvorsitzen- der Herr Manfred Schäfer: „Herr Hilger ist mehr als 17 Jahre Mit- arbeiter unseres Hauses gewe- sen. Von seinen umfassenden

Kenntnissen und Erfahrungen sind wir überzeugt. Daher freut es mich umso mehr, dass wir mit ihm unsere Dienstleistungen um ein so spezielles Angebot erweitern können.“ Den Kunden mit kom- plexer Vermögensstruktur wird dadurch eine integrale Beratung und die damit verbundenen Dienstleistungen aus einer Hand geboten. Die Kundenbetreuung im PrivateBanking wird unter der Leitung von Herrn Carsten Spren- ger in unverändert hoher Qualität weitergeführt.

Manfred Schäfer, Vorstandsvor- sitzender der Sparkasse Elbe- Elster

Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Elbe-Elster, Herr Manfred Fischer (l.) und Herr Udo Hilgert (r.).

Berufliche Chancen ausloten

Ausbildungsfibel des Landkreises wird neu erarbeitet

Auf der Suche nach qualifi- ziertem Nachwuchs setzen die Firmen der Region zuneh- mend auf die Ausbildungsfi- bel des Landkreises Elbe-Els- ter. Initiiert und bezuschusst durch die Regionale Wirt- schaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH (RWFG), soll sich das Buch auch für 2010 zum wichtigsten Nachschla- gewerk für jene Jugendlichen etablieren, die im Umland auf Lehrstellensuche sind. Um die Fibel auf den aktuellen Stand zu bringen, finanziert das Job- Center Elbe-Elster in Bad Lie- benwerda die Beschäftigung von vier sozialversicherungs- pflichtigen, befristeten Stellen.

Begleitet wird die Maßnahme durch die Kammer der Tech- nik Fortbildungs- und Umschulungs- GmbH, Außen- stelle Bad Liebenwerda. Auf- gabe des Teams ist es seit Anfang März 2009, möglichst viele Unternehmen telefonisch oder beim direkten Besuch zu kontaktieren. Dabei gilt es zu erörtern, ob die Betriebe 2010 überhaupt ausbilden wollen, um welche Berufe es sich dabei handelt und welche Voraussetzungen seitens der

(Foto: Sven Gückel): Organisatorenteam und die „jugendlichen Macher“ der Ausbildungsfibel 2010: Jens Zwanzig (Projektleiter RWFG EE mbH), Jacqueline Pomrehn (Maßnahmeleiterin, JC EE), Maren Hennig, Kathleen Wallmann, Monika Hartert, Jana Zan- der (Projektkoordinatorin) und Katrin Porsche (Teamleiter, JC EE) (v. l. n. r.)

Bewerber erforderlich sind.

„Eine ziemlich aufwändige Arbeit, die langfristig aber zum Erfolg führt und künftigen Azu- bis die Lehrstellensuche erleichtert“, ist Jens Zwanzig, Mitarbeiter bei der RWFG Elbe-Elster überzeugt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wur- den 852 Firmen kontaktiert.

Davon bilden allerdings nur 113 Lehrlinge aus, 99 verzich-

ten 2010 darauf. Weitere Unternehmen wollen sich erst im Frühjahr des Folgejahres entscheiden oder bevorzugen die Beschäftigung von Prakti- kanten. Zur Verfügung stehen würden damit per 31. März 2009 423 Ausbildungsplätze.

„Kein schlechter Anfang”, sagt Teammitarbeiterin Jana Zan- der. Wenngleich die Zahlen im letzten Jahr deutlich besser

waren. Doch dieser Unter- schied ist nicht auf die Leis- tung der Akteure, sondern vielmehr auf die Zurückhal- tung der Unternehmer in Hin- blick auf die Wirtschaftskrise einzuordnen. Damals standen zum Ende der Akquise 1.398 Ausbildungsplätze in 405 Unternehmen zu Buche. Aber bis zum angesetzten Redakti- onsschluss im September 2009 bleibt noch viel Zeit.

Geplant ist wieder, das Buch auf der zentralen Ausbil- dungsmesse des Landkreises am 10. Oktober 2009 in Herz- berg erstmals zu verteilen.

„Das setzt aber auch voraus, dass die Firmen unserem Ansinnen offen gegenüber stehen”, verdeutlicht Jens Zwanzig von der RWFG. Seine Bitte an die Unternehmer lau- tet daher, den Telefonanruf nicht als lästige Zeitver- schwendung, sondern viel- mehr als Chance zu verste- hen. Für das eigene Unter- nehmen, aber auch für die Jugend dieser Region könne das ein wichtiger Beitrag für die künftige Entwicklung sein.

Sven Gückel

Der nächste Kreisanzeiger erscheint

am 14. Mai 2009. Abgabetermin für Ihre Veröffentlichungen ist der 5. Mai 2009, bis spätestens 10:00 Uhr im Landkreis Elbe-Elster, Kreistagsbüro, Ludwig-Jahn-Straße 2 in 04916 Herzberg.

E-Mail: amtsblatt@lkee.de

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Die Sandschlacht geht weiter ...

Das größte Beach-Event in Südbrandenburg und du kannst dabei sein

Das Beachvolleyballturnier ist inzwischen fester Bestandteil des jährlich stattfindenden Waldbadfestes am 27. Juni 2009 ab 9:00 Uhr im Waldbad Zeischa (bei Bad Liebenwerda) geworden und hat sich zu einem der größten Beachvolleyball-Events der Regi- on Südbrandenburg/Nordsachsen entwickelt. Als Preise locken der begehrte Wanderpokal, Gewinnerpokale und wertvolle Sach- preise. Schnelle Anmeldungen lohnen sich, da die Teilnehmerzahl auf 32 Teams á 2 Spieler begrenzt ist. Gespielt wird im Dou- ble - K.O.-System.

Anmeldungen:Kreisjugendring Elbe-Elster, JURI e. V., René Schöne, Hauptstraße 58, 03253 Schönborn, Tel.: 035326 93832, Fax: 035326 93834, E-Mail: schoene@juri-ev.de, Online-Anmeldung: www.juri-ev.de

René Schöne, Fachberater Jugendarbeit, Keisjugendring Elbe-Elster, JURI e. V.

Jugend/Familie/Sport

„Gesund und fit auch auf dem Freizeittrip“

Teilprojekt: Schatzsuche durch den Wald

Bei strahlendem Sonnenschein begaben sich verschiedene Kindergruppen aus den Städ- ten Falkenberg, Mühlberg und den Ortsteilen auf eine Schatz- suche durch den Wald. Dabei gab es verschiedene Stationen zu durchlaufen und Aufgaben zu lösen. So zum Beispiel war heimatkundliches und natur- wissenschaftliches Wissen gefragt, hier ging es um Bäume, Pflanzen, Früchte und Tiere des Waldes. Die Mitglie- der der Jugendfeuerwehr Fal- kenberg stellten den Teilneh- mern verschiedene Fragen zum Brandschutz. Dank des Teams des ASB Spielmobils konnten die Teilnehmenden auf Seilen klettern und balancieren. Auch an dieser Station war Teamar- beit gefragt. Mithilfe eines Mor- sealphabetes erhielten die

„Wanderer“ eine wichtige Infor- mation, die sie zum Ziel führte.

Am Ziel angelangt, gab es Mit- tagessen an der frischen Luft.

Der Nachmittag war ausgefüllt mit einer kreativen Gestaltung von Waldschildern mit Natur- material. Diese Schatzsuche war ein Teilprojekt der Projek- treihe „Gesund und fit auch auf dem Freizeittrip“. Die nächsten Projekte dieser Reihe starten in den Sommerferien am 16. und 17. Juli 2009 am Kiebitzsee in Falkenberg. Die Durchführung dieser Projektreihe ist nur durch die finanzielle Unterstützung des Landkreises Elbe-Elster möglich. Dafür möchten wir uns auch im Namen aller Teilneh- menden und Mitwirkenden recht herzlich bedanken.

Silvia Jahnke, Jugendkoordina- torin der Stadt Falkenberg/Els- ter

Tina Fabian, Jugendkoordina- torin der Stadt Mühlberg/Elbe

Teamarbeit gefragt: Die Kinder konnten auf den Seilen klettern und balancieren.

Drei Finalteilnahmen für den Tröbitzer Badmintonnachwuchs

Die in den vergangenen Wochen stattgefundenen Lan- desranglisten tragen wieder die Tröbitzer Handschrift. Konrad Friedrich begann mit einem Durchmarsch in der Altersklas- se U19. Beginnend in der untersten Leistungsklasse kämpfte er sich jeweils durch Finaleinzug in die nächsthöhe- re. Mit diesen eindrucksvollen Ergebnissen hat der 15-jährige Elsterschlossgymnasiast genug Selbstvertrauen für die Zukunft getankt und kann Anfang Mai 2009 in seiner eigentlichen Alterklassenrangliste U17 die Konkurrenz herausfordern.

Nachdem bereits die Jüngsten Ende Februar 2009 für Furore zu Beginn der Berlin-Brandenburg- Ranglistensaison 2009/2010 sorgten, überraschte nun bei

den U13-Wettkämpfen Patricia Pierdel. Mit einem sensationel- len 2. Platz unterstrich sie ihre Leistungsentwicklung und bestätigte damit auch die Ein- schätzung von Trainer Roland Riese. Auf dessen Hinwirken durfte die U11-Spielerin erst mit Sondergenehmigung an der U13-Rangliste teilnehmen.

Annabell Schultze und Oliver Brauer komplettierten das Trö- bitzer Aufgebot. Während Annabell mit raffinierten Schlä- gen versuchte zu punkten, setze Oliver seine harten Schmetterschläge ein. Beide spielten schon gutes Badmin- ton. Ihr Entwicklungspotenzial lässt zukünftig noch bessere Platzierungen erwarten.

Thomas Riese, BV Tröbitz

(Foto: T. Riese): Konrad Friedrich

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Projekt: „Jungen los! Jungen macht!“

Verschiedene Workshops standen zur Auswahl

„Nicht ‚Sehr geehrte Damen und Herren’ sondern herzlich willkommen Jungs zu einem Tag nur für Euch!“ - Mit diesen Wor- ten begrüßte der Geschäftsfüh- rer des Familienhilfe e. V. Fins- terwalde, Herr Steffen Weider, am ersten Osterferientag 73 Jungen aus der Stadt Doberlug- Kirchhain, dem Amt Kleine Els- ter, der Stadt Finsterwalde, der Stadt Sonnewalde und aus dem Amt Elsterland. Der Tag nur für Jungen fand in diesem Jahr an der Berggrundschule in Dober- lug-Kirchhain statt. Unter dem Motto: „Jungen los! Jungen macht!“ wurde es ein Tag voller Action, Spiel und Spaß. Im Workshop „Flugmodellbau“

konnten die Teilnehmer ein eige- nes Segelflugmodell fertigen.

Was im Flugmodellsportclub Finsterwalde im Einzelnen pas- siert und welche Modelle es noch gibt, wurde ihnen von Herrn Heppe und Herrn Wagen- schwanz anhand eines Videos näher erläutert. Zweifelder-Ball, Brennball und Ball über die Schnur waren die Angebote bei

„Spiel und Bewegung“. Geleitet wurde er von Beatrice und Chris-

In der Autowerkstatt Keil bauten die Jungen eine Bremsanlage aus- einander und wieder zusammen, füllten Öl nach und wechselten die Räder. David Schmalz und Jerome Dieke fanden es cool, dass sie an einem alten Honda selbstständig rumschrauben durften.

tin. Zur Tradition geworden ist der Workshop „Selbstverteidigung“.

Wieder einmal begeisterte Nadi- ne Esser ihre Teilnehmer mit Techniken im Abwehren und dem Üben verschiedener Griffe. Unter- stützt wurde sie dabei von Chris- tin Salomo. Die meisten Teilneh- mer waren in der Kegelbahn in Doberlug mit Ines, Marion und Simone und hatten gemeinsam viel Spaß beim Bowlen und Kegeln. Nebenan in der Schwimmhalle begeisterte

Schwimmmeister Uwe Schwar- ze die Jungs beim Wasserball und anderen Spielen. Zum Thema „Was Viren am Compu- ter anrichten können“ informier- te sie Elke Müller und wies anhand eines Videos auf die Gefahren hin. Die anderen 43 Jungs konnten den Anpfiff des Hallenfußballturniers kaum erwar- ten. Im spannenden Finale setz- te sich das Team „Football Soc- cer“ gegen die „Street Soccer“

durch. Hervorragend vorbereitet

und organisiert wurde dieses Turnier von Lars Kunitz, Christin Naumann und Trajana Sewullok.

Organisiert wurde dieses Pro- jekt von den Sozialarbeiterinnen des Familienhilfe e. V. Finster- walde Ramona Kotte, Daniela Bruchholz und Beatrice Voigt sowie den Jugendkoordinato- rinnen Simone Szott und Ines Trotzer. „Wir fanden es richtig klasse, dass so viele interessier- te Jungs an diesem Tag teilge- nommen haben und sie aktiv die Möglichkeit nutzten verschiede- ne Freizeitangebote in unserem Landkreis kennenzulernen und vielleicht entscheidet sich sogar der eine oder andere im Anschluss selbst in einer Arbeits- gemeinschaft oder in einem Ver- ein mitzuarbeiten.“ Ein großes Dankeschön für die Unterstüt- zung dieses Tages geht an das Jugendamt des Landkreises, an die Stadtverwaltung Doberlug- Kirchhain und an den Familien- hilfe e. V. Finsterwalde und natür- lich an alle Workshopleiter.

Simone Szott, Jugendkoordi- natorin Familienhilfe e. V., Ines Trotzer, Jugendkoordinatorin der Stadt Doberlug-Kirchhain

Bildung/Kultur

Reisegruppe der Kreisvolkshochschule unterwegs:

Andalusien

Anfang März 2009 reiste eine Reisegruppe der Kreisvolks- hochschule durch Andalusien.

Den Stier - wie auf dem Foto - haben die Bildungshungrigen aus dem Elbe-Elster-Kreis nur symbolisch bei den Hörnern gepackt. Dafür haben sie viel über die Kultur der Mauren und der Katholiken im südli- chen Spanien erfahren. Die wechselvolle Geschichte zeig- te sich besonders anschaulich an der Moschee/Kathedrale von Cordoba. Zwischen 785 und 990 hatten die mauri- schen Herrscher hier eine der größten und schönsten Moscheen erbauen lassen (genannt „Mezquita“). Nach

dem endgültigen Sieg über die Mauren ließen die katholi- schen Könige in dieses Bau- werk hinein eine Kathedrale als Zeichen ihrer Macht errich- ten.

Der schöne Landstrich zwi- schen Mittelmeer und Sierra Nevada begeistert den Rei- senden aber auch durch seine fast tropische Vegetation, die Bergwelt mit den Weißen Dör- fern und die vielen prachtvol- len Bauwerke. Dass das Wet- ter Anfang März auch in Anda- lusien noch nicht beständig schön ist, erlebte die Gruppe bei 8 °C und Dauerregen in Granada, da verschwand die prachtvolle Alhambra hinter

Reisegruppe der Kreisvolkshochschule in Andalusien einem Regenvorhang. Trotz

dieser Regeneinlage hat die Andalusienreise allen Teilneh- mern gut gefallen, denn für das

Wetter kann bekanntlich nie- mand.

Erhard Schubert, Reiseleiter der Kreisvolkshochschule

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Kulturkalender

Donnerstag

30. April 2009

Sonstiges

18:30 Uhr, Herzberg,Bauern- scheune, Mahdeler Weg 7, Kabarett mit Fips Asmussen 20 Uhr, Finsterwalde,Gast- stätte „Alt Naundorf“, Hainstra- ße 6, Kabarett „Herkuleskeule“

mit Wolfgang Schaller und Rai- ner Schulz

Freitag

1. Mai 2009

Sonstiges

10 - 17:30 Uhr, Domsdorf,TD Brikettfabrik „LOUISE“, Fahrt- ag der LOUISE-Grubenbahn - Ein interessantes Fahrerlebnis auf der Bahnstrecke im Fabrik- gelände. (Infos unter www.bahn-louise.de.vu)

Galeriegespräche und Ausstellungseröffnungen 15 Uhr, Werenzhain,Atelierhof, Hauptstr. 76, „Lichtung I“ - Eröffnung der Sonderausstel- lung mit Arbeiten von Sonja Blattner (Skulptur und Malerei), Doris Kollmann (Malerei und Installation), Luisa Landsberg (Malerei) sowie Matthias Thelen (Fotografie und Zeichnung)

Vorträge

19 Uhr, Wahrenbrück,Gast- haus „Ratskeller“, „Wahren- brück - Damals“ - Vortrag

Samstag

2. Mai 2009

Vorträge

11 Uhr und 14 Uhr, Domsdorf, TD Brikettfabrik „Louise“, Erleb- nistour „Steinig - Staubig - Schön warm“ zur Verarbeitung von Roh- kohle bis hin zum Brikett, incl.

sachkundiger Führung und Schauvorführungen an den ein- zelnen Stationen, Energiedrink, Bergmannsschmaus in histori- scher Umgebung, „Schmieröl“

und einem „essbaren Brikett“. Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung (spätestens 3 Tage vor Führung) möglich. Infos/Anmeldung unter Tel.: 035341/94005.

14 Uhr, Bad Liebenwerda, Naturparkhaus, Markt 20,

„Naturschutzgebiete - Perlen im Naturpark“ - Vortrag von Jana Kurz.

NSG sind die „Edelsteine“ im Naturpark, sichern das Überle- ben seltener Tier- und Pflan- zenarten und bereichern maß- geblich das Landschaftsbild und die Lebensqualität im Naturpark.

Wandern und Radtouren 13 Uhr, Schönewalde (bei Herzberg),Marktplatz, „Radeln in den Frühling“ - Radtour

Kabarett

19:30 Uhr, Oschätzchen,„Rei- chels Landgasthof“, Dorfstr. 58,

„Qwahljahr, oder Politik ist keine Kunst“ - Kabarett-Abend mit

„Die Kompaniker“ aus Dresden (Karten unter Tel.: 035341/10254) 20 Uhr, Zeckerin,Gasthof „Drei Linden“, „Frauen denken anders, Männer auch“ - Kaba- rett-Abend mit Mathias Mach- werk danach Tanz (Einlass ab 18 Uhr, Karten unter Tel.:

035323/386)

Sonntag

3. Mai 2009

Wandern und Radtouren 6 Uhr, Hohenleipisch,Bahn- hof, „BELAUSCHT - Vögel im Moor“ - Exkursion unter Leitung von Uwe Albrecht (Naturwacht Brandenburg) bei der dem Trompeten der Kraniche und den Gesängen der verschiede- nen Laubsänger, Meisen und Grasmücken im „Loben“

gelauscht wird und viel Wis- senswertes über die Beson- derheit des Gebietes, seine Gefährdung und seine Bewah- rung zu erfahren ist. (Wetter- feste Kleidung, festes Schuh- werk, optische Ausrüstung und Verpflegung bitte mitbringen!

Info-Tel. 0175 7213067) 10:30 Uhr, Mühlberg, Treff- punkt: Wasserspiel Altstädter Markt, „Der Löwe von Mühl- berg“ - Das Wappen von Mühl- berg hat für die Stadt und die Bewohner eine besondere Bedeutung erlangt, die aber jetzt keiner mehr so richtig deu- ten kann. Im Kostüm von „Her- zog Moritz von Sachsen“ erhal-

ten die Besucher von Gäste- führer Herrn Beyer, während der Führung, aufschlussreiche Informationen über die Herkunft des Löwen, seine Mythologie und die Bedeutung für uns Menschen. Anschließend erwartet Sie im Hamburger Hofe ein besonderes Lecker- bissen, eine urtypische regio- nale Speise: „Das Mühlberger Bürgermenü“ wird den Besuch von Mühlberg zu einem Erleb- nis machen. (Info-Tel.:

035342/70422)

Galeriegespräche

10 - 18 Uhr, Landkreis Elbe- Elster,verschiedene Ateliers von Berufskünstlern, „Offenes Atelier“ - Wie Künstler leben und arbeiten, soll das Projekt zeigen: auch in diesem Jahr öff- nen Künstler des Elbe-Elster- Kreises ihre Ateliertüren (nähe- re Infos siehe Artikel „Offene Ateliertüren. Bei Künstlern zu Gast“)

10 - 18 Uhr, Massen,Atelier im

„Französischen Landhaus“, Bir- kenhack 5, „Tag des offenen Ateliers“ mit einer farbenpräch- tigen Bilderschau von Dietrich Tosch (Dipl.-Designer/Maler).

Bei schönem Wetter sind zusätzlich auch Terrasse und Garten für das Publikum zugänglich und auch dort wer- den Landschaftsbilder und Stil- leben ausgestellt. (Info-Tel.:

03531/507475)

Konzerte

15 - 17 Uhr, Bad Liebenwer- da,Kurpark, Konzertmuschel am Haus des Gastes, 1. Kur- konzert 2009 mit der Ever- green-Big-Band Bad Lieben- werda

Montag

4. Mai 2009

Vorträge

19 Uhr, Sonnewalde,Grund- schule, Haus 2 (1. Stock), „we feed the world“ - Filmvorfüh- rung zum Thema Nahrung, mit anschließender Diskussion (Info-Tel.: 035323/60966)

Sonstiges

Finsterwalde,Kino „Weltspie- gel“, Reihe „Der besondere Film“ mit „Der Mongole“ (Kar- ten-/Info-Tel. 03531/2211)

Dienstag

5. Mai 2009

Vorträge

19 Uhr, Herzberg, Gasthaus

“Wolfschlucht“, Vereinszimmer,

„50 Jahre Wetterbeobachtun- gen in Herzberg“ - Vortrag von Klaus Schmidt

Mittwoch

6. Mai 2009

Wandern und Radtouren 14 Uhr, Finsterwalde, Treff- punkt: Penny-Markt, „Kaffee- fahrt“ - Radtour (ca. 25 km) unter Leitung von Gästeführe- rin Frau Graf zum Scheunen- museum in Frankena & Einkehr im Erbhof (Info-Tel.:

03531/717830)

Donnerstag

7. Mai 2009

Vorträge

19 Uhr, Sonnewalde,Schloss, Kutschenkammer, „Niederlau- sitzer Mundart-Abend“ - Geschichten und Gedichte aus der Heimat (Info-Tel.:

035323/61164, Eintritt frei)

Freitag

8. Mai 2009

Vorträge

19 Uhr, Wahrenbrück,Mühle, Dia-Vortrag

Samstag

9. Mai 2009

■ ■Regionale Märkte 8 - 13 Uhr, Elsterwerda,Markt- platz, „Grüner Markt“ - Über 30 Direktvermarkter und Kleiner- zeuger bieten frische Produkte aus dem Elbe-Elster-Land an 9 - 13 Uhr, Prestewitz,Bau- ernscheune, Prestewitzer Bau- ernmarkt mit regionalen Pro- dukten und Spezialitäten

(13)

Wandern und Radtouren 9 Uhr, Saathain,Gutshof, Am Park 5, „Auf Entdeckungstour zum Grünewalder Lauch“ - Geführte Radtour mit traditio- neller Maibowle und Kräuter- schmalz im Gepäck und Brot aus dem Steinbackofen beim Mühlenwirt in Plessa

9 Uhr, Sonnewalde,Treffpunkt vor dem Schloss, „Heimat- kundliche Radwanderung“

begleitet durch Manfred Rothe, der links und rechts des Weges interessantes zur Geschichte zu erzählen weiß (Info-Tel.:

035323/68318 oder 63125)

Konzerte

17 Uhr, Mühlberg,Frauenkir- che, Konzert mit Nienhagener Schulchor

17:55 Uhr, Lichterfeld,Besu- cherbergwerk/Abraumförder- brücke F60, Forststr. 12, „Taba- luga“ - Ein Kindermusical für Groß und Klein (eine Lizenz- produktion des Kindermusicals von Peter Maffay) aufgeführt von der Musikschule Fröhlich und Kindern der Kindertages- stätten der Region mit über 100 Mitwirkende im Alter von 3 - 63 Jahren. Vor TABALUGA gibt es (speziell zum Muttertag) ein gut gemischtes, rockiges Vorpro- gramm der Akkordeonorchester mit Band-Begleitung. Ein unver- gessliches musikalisches Erleb- nis, welches man wohl so nicht oft zu hören bekommt … (Info- Tel.: 03531/ 60800 o. 609319) 20:30 Uhr, Finsterwalde,Gast- stätte „Alt Nauendorf“, Hain- straße 6, Konzert mit „The Fire- birds“ - Back to the 50s & 60s

Vorträge

20 Uhr, Herzberg,Planetarium, Lugstraße, „Augen im All - Vor- stoß ins unsichtbare Universum“

- PREMIERE der ESA-Show. Das Programm spannt den Bogen von G. Galilei über wichtige Etap- pen der Astronomiegeschichte bis zu den beiden deutschen Beobachtungssatteliten Herschel, der den Kosmos im infraroten Wellenbereich untersuchen wird und Planck, welcher neue Erkenntnisse über die kosmische Hintergrundstrahlung gewinnen soll.

Sonstiges

20 Uhr, Grochwitz (b. Herz- berg), Schloss, Schloss-Allee 1,

„Die Rosenstolz-Show“ (Info- Tel.: 03535/248240)

19:30 Uhr, Elsterwerda,Stadt- haus, Hauptstr. 12, „Finale im Irrenhaus“ - Programm mit dem Kabarett „Sündikat“ aus Berlin

Tanz und Disco

ab 21 Uhr, Plessa,Kraftwerk, Am Kraftwerk 1, „Ü30-Party“ - Zum ersten Mal auf 4 Floors, gute Laune bei passender Musik, die besten DJs in einer einzigartig gigantischen Loca- tion mit ungewöhnlichen Licht- effekten und nicht nachzuah- mendem Ambiente.

ab 21 Uhr, Rothstein,Bühne am Felsen, Endlich ist es wie- der so weit! Nach 6 langen Jah- ren der Entbehrung ist die bekannte Vergnügungsschlacht an der Rothsteiner Felsenbüh- ne zurück. An diesem Abend spielt die Live-Band „The Honeybeatz“ aus Cottbus.

Sonntag

10. Mai 2009

Regionale Märkte

10 - 17 Uhr, Grochwitz(bei Herzberg), Bauernscheune der Agrargenossenschaft, Mahde- ler Weg 7, Frühlingsmarkt zum Muttertag (Infos unter Tel.:

03535/3743)

■Sonstiges

10 Uhr, Mühlberg,Frauenkir- che, Gottesdienst mit Nienha- gener Schulchor

10 Uhr, Gröden, Landhaus, 3. Landhaus-Erlebnis-Tag mit vielfältigen Angeboten für Fami- lien oder Oma und Opa mit Enkeln

13:25 Uhr, Kleinbahren,sowie 15:25 Uhr, Crinitz,Bahnhof, Fahrt mit der Niederlausitzer Museumsbahn nach Finster- walde (Infos: 03531/63125) 14 Uhr und 16:50 Uhr, Fins- terwalde, Frankenaer Weg, Haltestelle, Fahrten mit der Nie- derlausitzer Museumsbahn (Infos: 03531/63125)

Großthiemig, Sportlerklause, Ortrander Str., Muttertagsveran- staltung (Info-Tel.: 035343/61265)

Konzerte

15 - 17 Uhr, Bad Liebenwer- da,Kurpark, Konzertmuschel am Haus des Gastes, Kurkon- zert mit dem Orchester der Bergarbeiter Plessa e. V.

17 Uhr, Drasdo,Kirche, ,,Ibe- rische und Süddeutsche Orgel- musik des 16. und 17. Jahr- hunderts“ - Orgelkonzert mit Prof. Roland Börger (Leipzig).

Gespielt werden Werke von Agilera de Heredia, Correa de Aurauxo, Froberger, Hassler, Muffat und Kerll

17 Uhr, Doberlug,Klosterkir- che, „Geistliche & Weltliche Vokalmusik“ mit der Vokal- gruppe „Die Erbschleicher“

unter Leitung von Karin Scha- dock

Theater

16 Uhr, Finsterwalde,Gast- stätte „Alt Nauendorf“, Hain- straße 6, „Odyssus“ - Auffüh- rung der Neuen Bühne Senf- tenberg

Lesungen und literari- sche Veranstaltungen 16 Uhr, Saathain, Gutshof, Am Park 5, Kirchwiese, Kaf- feetafel zum Muttertag und musikalisch-literarischem Pro- gramm „Gartenlust im Früh- ling“ mit Feuilletons, Briefen und Gedichten - ausgewählt und gelesen von Antje und Martin Schneider und beleitet an Klavier und Violine.

Familie Schneider schöpft aus einem großen Schatz von Erle- senem und verbindet die lite- rarischen Texte mit ihren Ein- drücken, Gedanken und Ideen.

Oft mischen sich Prosa, Lyrik,

Märchen, Sagen und

Geschichten auf überraschen- de Weise, Bekanntes steht neben nie Gehörtem. Musika- lisch werden Sie mit Musik aus mehreren Jahrhunderten und vielen volkstümlichen Liedern gut unterhalten.

Kabarett

17 Uhr, Oschätzchen,„Rei- chels Landgasthof“, Dorfstr. 58, Literatur trifft Kochlöffel - „Matt- scheibe - Lachen und lachen lassen!“ - Live-Programm mit Klaus Feldmann (aktuelle Kamera) und 4-Gang-Menü (Einlass ab 16 Uhr,

Karten unter Tel.: 035341/10254)

Montag

11. Mai 2009

Vorträge

19 Uhr, Sonnewalde,Grund- schule, Haus 2 (1. Stock), Thema „Transition Towns“ - Vortrag und Buchvorstellung über die Bewegung der Ener- giewendegemeinden mit Dis- kussion

(Info-Tel.: 035323/60966)

Sonstiges

Finsterwalde,Kino „Weltspie- gel“, Reihe „Der besondere Film“ mit „In Winter ein Jahr“

(Karten-/Info-Tel. 03531/2211)

Dienstag

12. Mai 2009

Vorträge

18 Uhr, Bad Liebenwerda, Kreismuseum, Burgplatz 2,

„Rückkehrer Wolf“ - Dr. Rein- hard Möckel stellt in einem Vor- trag die aktuelle Situation der Wölfe in Südbrandenburg vor.

18:30 Uhr, Maasdorf,Natou- reum, Großer Raum, „Kanada - nach den Tagen im ewigen Eis nun ein Sommernachtstraum?“

- Christine Braun aus Falken- berg berichtet in Wort und Bild mit viel Persönlichkeit und Begeisterung über ihre Erleb- nisse beim Finale der Nissan 4 x 4 Auto Bild Challenge in den Rocky Mountains in Kanada.

Mehr Abenteuer geht wirklich nicht in British Columbias atem- beraubender Kulisse. Dieser Teil Kanadas ist ein Naturjuwel am Pazifik, und ist mit endlosen schneebedeckten Bergketten, kristallklaren Seen und dichten Wäldern so schön, dass man vergessen könnte, dass es um Extremsport geht.

Mittwoch

13. Mai 2009

Wandern und Radtouren 6 - 10 Uhr, Domsdorf,TD „Bri- kettfabrik Louise“, Parkplatz,

„BELAUSCHT - Vögel in der Bergbaufolgelandschaft“ - Exkursion unter Leitung von Uwe Albrecht im Altbergbau- gebiet zwischen Tröbitz, Domsdorf und Rothstein, dem Lebensraum von Nachtigallen und Grasmücken, Regenpfei- fern sowie zur Brikettfabrik, dem idealen Brutplatz für Turmfalke und Mauersegler.

(Info-Tel.: 0175/7213067, wet- terfeste Kleidung und Schuhe, optische Ausrüstung und Ver- pflegung bitte mitbringen) 10 Uhr, Sonnewalde,Platz vor dem Schloss, „Kirchturmspit- zen und Dorfidyll“ - Geführte Radwanderung (ca. 25 km) unter Leitung von Frau Gut- sche über Großkrausnik (Dorf- kirche), Wehnsdorf (Dorfkirche u. Mittagessen), Walddrehna (Dorfkirche) sowie unterwegs Kaffee dann zurück nach Son- newalde

(Info-Tel.: 035323/63125)

Referenzen

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