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Academic year: 2022

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Autorenbefragung

zur Akzeptanz von Open Access

Beitrag zur DiPP-Konferenz am 11.12.2007 im hbz, Köln

Karin Weishaupt

Institut Arbeit und Technik Forschungsschwerpunkt

Wissen und Kompetenz

(2)

Ausgangslage:

• „Neue Möglichkeiten der Wissensverbreitung nicht ausschließlich in der klassischen Form, sondern zunehmend auch nach dem Prinzip des ‚offenen

Zugangs’ über das Internet müssen gefördert werden.“

(Berliner Erklärung, 2003)

• Steigende Anzahl von Open-Access-Zeitschriften: 2946 Zeitschriften mit 162947 Artikeln im „Directory of Open Access Journals“, davon 79 in den letzten 30 Tagen (Stand: 23.11.2007)

• Aber: Klagen der Betreiber/innen von Repositorien und Herausgeber/innen von Open-Access-Zeitschriften über die Schwierigkeit, Autor/inn/en zu gewinnen

(3)

Defizite im bisherigen Kenntnisstand:

• Systematische Befragung von Wissenschaft- ler/inne/n, was sie motivieren könnte, in Open- Access-Zeitschriften oder -Repositorien zu

publizieren und welche Bedürfnisse sie dabei haben

• Nutzung ihres eigenen Kreativitätspotenzials

• anstelle der Aufstellung von Listen von Vor- und Nachteilen prägnantes Herausarbeiten, welche

neuen Möglichkeiten diese Publikationsform mit sich bringt

• Konzentration auf Vorteile und Ausbau

• fachspezifische Aussagen, was das Open-Access-

Publizieren im jeweiligen Fachgebiet fördern könnte

(4)

Geplantes Projekt:

Open-Access-Zeitschriften als neue Form wissenschaftlicher Kommunikation:

Untersuchung ihrer Stärken und Maßnahmen zur Steigerung der

Akzeptanz

Laufzeit: 1.1.2008 – 31.12.2009

Fördermittel beantragt

(5)

Ziele:

• Untersuchung von funktionierenden Open- Access-Initiativen auf ihre Erfolgsfaktoren hin

• Ermittlung der Bedürfnisse der Autor/innen in den verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen

• Erarbeitung von Vorschlägen, wie besser auf die Bedürfnisse der Autor/inn/en eingegangen

werden kann

• Ableitung von Maßnahmen, mit denen

Autor/inn/en besser für Open-Access-

Zeitschriften gewonnen werden können

(6)

Ziele:

• Umsetzung der Projektergebnisse in Vorschläge für die Gestaltung von Open-Access-Zeitschriften

• Unterstützung der Herausgeber/innen von Zeitschriften bei der Akquise von Artikeln

• Veröffentlichung der Projektergebnisse als Anreize für potenzielle Autor/inn/en, in Open-Access-

Zeitschriften zu veröffentlichen

(7)

Ansatz der Lösungsorientierung:

“Problem talk creates problems, solution talk creates solutions” (Steve de Shazer)

Grundprinzipien:

• die Vorteile dieser Publikationsform so deutlich

herausarbeiten, bekannt machen und nach Möglichkeit verstärken, dass sie die Nachteile überlagern

• Entwicklung gemeinsam mit den Befragten von

Lösungen, von denen angenommen werden kann, dass sie die Akzeptanz von Open-Access-Zeitschriften und die systematische Nutzung ihrer Möglichkeiten

verbessern

(8)

Konsequenzen:

• Untersuchung nur von funktionierenden

Beispielen von Open-Access-Zeitschriften, nicht von gescheiterten

• Befragung nur von Autor/inn/en, die bereits

mindestens einen Aufsatz in einer Open-Access- Zeitschrift veröffentlicht haben

• Ausrichtung aller Fragen nur auf Erfolgsfaktoren hin, nicht auf Bedenken und Vorbehalte

• Sammlung von Ideen, die die Vorteile des Open-

Access-Publizierens stärken und ausbauen

(9)

Auswahl der untersuchten Zeitschriften:

Ausschließlich rein elektronisch veröffentlichte Zeitschriften (goldener Weg des Open Access) Konkret:

• DiPP-Zeitschriften

• FSQ – Forum qualitative Sozialforschung

• German Medical Science

(10)

Methode:

Online-Befragung nach der Delphi-Methode:

• Erste Welle: Befragungsrunde mit offenen Fragen

• Auswertung und Rückkoppelung mit den Herausgeberteams

• Veröffentlichung von Zwischenergebnissen

• Zweite Befragungsrunde mit geschlossenen Fragen zur Überprüfung der erzielten Ergebnisse

• Evtl. dritte Befragungsrunde zur Stabilisierung der Ergebnisse

• Veröffentlichung der Ergebnisse und Abschlusstagung

(11)

Zeitplan:

• 07-12/07: Aufarbeitung der Fachliteratur, Fragebogenkonzeption

• 01-02/08: Programmierung des Fragebogens

• 03-04/08: Durchführung der ersten Befragungsrunde

• 05-12/08: Auswertung und Gespräche mit Herausgeberteams

• 01-02/09: Durchführung der zweiten Befragungsrunde

• 03-04/09: Auswertung und Vorbereitung der dritten Befragung

• 05-06/09: Durchführung der dritten Befragungsrunde

• 07-12/09: Auswertung und Veröffentlichung der Ergebnisse

(12)

Ergebnisse:

• Vermutung: Maßnahmenkatalog nur zum Teil fachübergreifend, Differenzierung nach

Wissenschaftsdisziplinen notwendig

• Ansonsten: alles offen!

Besten Dank fürs Zuhören

und im Voraus für Ihre Mitwirkung!

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