• Keine Ergebnisse gefunden

HPV ist eine Abkürzung und steht für Humanes Papillomavirus

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "HPV ist eine Abkürzung und steht für Humanes Papillomavirus"

Copied!
16
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

HPV ist eine

Abkürzung und steht für

Humanes Papillomavirus

(2)

Es ist ein weit verbreitetes Virus.

Eine Infektion mit HPV ist die häufigste sexuell übertragene Infektion in

der Schweiz und auf der ganzen Welt.

(3)

Fast alle Menschen infizieren sich irgendwann in ihrem Leben mit HPV.

80 %

(4)

Die meisten Menschen bemerken nicht einmal, dass sie HPV-Infektion haben und können so HPV unwissentlich auf andere Personen übertragen.

HPV wird durch intimen Hautkontakt verbreitet, am häufigsten beim Sex.

(5)

Mehr als 200 verschiedene HPV-Typen sind inzwischen bekannt.

Die meisten HPV-Infektionen verursachen keine Symptome und verschwinden von selbst wieder.

(6)

Bestimmte "HPV-Typen" können Genitalwarzen hervorrufen.

Es besteht die Möglichkeit, dass Genitalwarzen von alleine abheilen, dies kann jedoch einige Jahre dauern.

(7)

„HPV-Hochrisikotypen“ können Krebsvorstufen und Krebs verursachen.

(8)

HPV ist am bekanntesten für die Verursachung von Gebärmutterhalskrebs, aber es kann auch andere Krebsarten und Krankheiten verursachen.

Gebärmutterhalskrebs Kopf- und Halskrebs

Kopf- und Halskrebs

Genitalwarzen Peniskrebs

Analkrebs

Scheidenkrebs Vulvakrebs

Analkrebs

Genitalwarzen

(9)

HPV-bedingte Erkrankungen kommen in der Schweiz häufig vor:

25 000 5 000 3 000

250 160

Genitalwarzen

Fortgeschrittene Vorstufen des Gebärmutterhalskrebses

HPV-bedingte Konisationen

(können zu Unfruchtbarkeit und Fehlgeburten führen)

Gebärmutterhalskrebs (mit Behandlungsfolge)

Analkrebs (Frauen und Männer)

Erkrankungen pro Jahr Todesfälle pro Jahr

80 40

Gebärmutterhalskrebs Analkrebs

(10)

Ein Routineuntersuchung bzw. Vorsorgeprogramm existiert nur für Gebärmutterhalskrebs, jedoch nicht für andere

HPV-bedingte Krebsarten. Sie werden oft erst entdeckt, wenn sie gesundheitliche Probleme verursachen.

(11)

Impfung

Eine Impfung gegen HPV schützt vor

Infektionen, die zu verschiedenen Arten von Krebs und Genitalwarzen führen können.

(12)

88 % 53 %

Risikoreduktion für invasiven Gebärmutterhalskrebs

Impfalter:

<17 Jahre Impfalter:

17-30 Jahre

(13)

2 HPV-Impfdosen bis

zum Alter von 14 Jahren

3 HPV-Impfdosen ab

einem Alter von 15 Jahren

(14)

Häufige Fragen zu HPV:

Bin ich überhaupt alt genug für die Impfung?

An welcher Stelle des Körpers bekomme ich die Impfung und tut es weh?

Es ist besser, sich möglichst früh impfen zu lassen, also ab einem

Alter von 11 Jahren, weil man sich dann noch nicht angesteckt hat und der Körper besser auf die Impfung reagiert. Wenn du dich noch vor

deinem 15. Lebensjahr impfen lässt, brauchst du anstatt drei Impfungen auch nur zwei.

Ich bin ein Junge - warum sollte ich mich gegen HPV impfen lassen?

Auch Männer können von HPV-bedingten Erkrankungen und Genitalwarzen betroffen sein. Ausserdem kannst Du damit auch Deinen Partner schützen.

Es ist nur ein Pikser in den Oberarm. Genauso wie bei den Impfungen, die du bisher bekommen hast.

(15)

Kann ich durch den Impfstoff HPV bekommen?

Nein. Der Impfstoff enthält Partikel, die HPV imitieren, aber sie sind keine lebenden Viren und können keine Infektion verursachen.

Was sind mögliche Nebenwirkungen der HPV-Impfung?

In der Regel ist die Impfung gut verträglich. Es kann vorkommen, dass du in den Tagen nach der HPV-Impfung an der Einstichstelle eine Rötung

oder Schwellung bemerkst oder dort Schmerzen hast. Manchmal kann es auch zu einer Temperaturerhöhung, Übelkeit, Kopfschmerzen oder Abgeschlagenheit kommen.

(16)

Mehr Informationen findest Du unter: www.hpv-info.ch

HPV betrifft alle,

direkt oder indirekt.

Finde heraus wie du dich schützen kannst.

© MSD Merck Sharp & Dohme AG, Werftestrasse 4, 6005 Luzern, Schweiz.

Alle Rechte vorbehalten. CH-NON-01305, erstellt 07 / 2021

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die tumorantigen- (TA) spezifische Immuntherapie könnte eine wichtige ergänzende, schonende und effektive Behandlungsalternative gegen Tumore generell und speziell

Ohne Impfung werden von je 1.000 Frauen im Laufe ihres Lebens etwa 10 an Gebärmutterhalskrebs erkran- ken und 3 daran sterben.. Zum Vergleich: Von 1.000 Frauen werden etwa 400 Frauen

Da sich eine HPV-Infektion aber über viele Jahre zu Gebärmutterhalskrebs entwickelt, kann der Schutz vor Gebär- mutterhalskrebs noch nicht abschlie- ßend beurteilt werden.

Durch Bewältigung dieser Leistungsaufgabe, die auch gut zur Abiturvorbereitung genutzt werden kann, explizieren die Schülerinnen und Schüler ihren kompetenten Umgang mit

Assoc.Prof.Priv.Doz.Dr.Thorsten Füreder Titel der Präsentation ODER des Vortragenden. D ‘Souza et al.; J.Infectious

Ist sich der Regierungsrat bewusst, dass durch das kantonale Impfprogramm Eltern sich dazu gezwungen fühlen könnten, gegen ihren Willen ihre Töchter impfen zu

Auch geimpfte Frauen sollten die Vorsorgeange- bote wahrnehmen, da eine Impfung zwar das Risiko für bösartige Zellveränderungen am Gebärmutterhals senken, jedoch nicht aus-

Der neunvalente HPV-Impfstoff kann nach einem 2-Dosen-Impf- schema verabreicht werden – dabei sollte die zweite Dosis in einem Ab- stand von fünf bis 13 Monaten nach der