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Fischbach im Wandel der Zeiten

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Academic year: 2022

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 44 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 48 / 29. November 2018

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Fischbach im Wandel der Zeiten

Hobby-Fotograf Andreas Gruener (18) fotogra- fierte Fischbach vom Großen Manstein aus, ein eindrucksvolles Bild. Vielleicht noch eindrucks- voller ist aber die Schwarz-Weiß-Aufnahme aus dem Archiv von Dietrich Kleipa darunter:

Fischbach auf einer Ansichtskarte aus dem Jahr

1937, vom Staufen gesehen. Wenn man genau hinschaut, dann gibt es westlich der Dreifaltig- keitskirche fast nur freies Feld.

Gut erkennbar ist die heutige Bundesstraße nach Schneidhain, aber wenn nicht alles täuscht, dann hat es vor achtzig Jahren auch schon im heutigen

Wochenendgebiet Hütten gegeben. Fischbacher, die ihr Leben erst in dem Dorf, dann heute in der Stadt Kelkheim-Fischbach verbracht haben, werden manches suchen, was es heute nicht mehr gibt, vielleicht aber auch ihr Elternhaus finden.

Und Vergängliches im Kelkheimer Wald

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Annegret Obern- dörfer, Königstein, kommuniziert auch am PC mit ihren Kindern und Freunden.

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Kreisoberliga Main-Taunus – Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

Kelkheimer Kinder helfen Kindern

In dieser Ausgabe ist gleich über zwei Aktionen unter der Überschrift „Kelkheimer helfen

Kindern“ zu berichten. In der Max-von-Gagern-Schule gehört es einfach seit vielen, vielen Jah- ren in diese Jahreszeit, dass die Mädchen und Jungen Pakete für Kinder in Not in anderen Län- dern packen, die dann durch die Hilfsorganisation an Menschen in Not, hier vor allem auf dem Balkan, durch Hilfsorganisati- on „ADRA“ verteilt werden. In diesem Jahr waren es wieder fast 50 Päckchen, die von Hornau aus als Weihnachtsgaben mit gezielt gepacktem Inhalt auf die Reise gingen.

Die zweite Aktion auch unter dem Titel „Kinder helfen Kin- dern“, hier in Zusammenarbeit mit dem Weihnachtspäckchen- konvoi ergab sich in Münster.

Hier wurden in der Königstei- ner Straße bei

der Familie Wesche in rund fünf Wochen von den Kindern über 130 Pakete gesammelt, verpackt in buntem Papier, zum Teil liebe- voll bemalt. Das Bild zeigt oben die Kinder vor dem Berg von Paketen, die mithalfen, anderen Kindern zu helfen. Verschickt werden die Pakete nach Rumä- nien, Moldawien, Bulgarien und in die Ukraine. Getragen wird die Aktion von vier Gruppierun- gen, die sich – wie auch Lions und Rotarier um soziale Belange kümmern: Round Table, Ladies Circle, Old Tablers und Tangent Club. Anne-Kathrin Wesche gehört dem Ladies Circle in Frankfurt an. In Münster waren Freunde und Bekannte mit von der Partie, die Kita, eine Krab-

belgruppe aus Frankfurt, Schuh Köhler und Rita Born aus Kelk- heim halfen ebenfalls.

Anne-Kathrin Wesche hat sich vorgenommen, im kommenden Jahr Kelkheimer Schulen und Kindergärten für das Projekt zu begeistern.

Für die Gagern-Schule ist das sicherlich Ansporn, im nächsten Jahr wie gewohnt weiterzuma- chen. Kinder in anderen Ländern danken.

Das rechte Bild unter dem gro- ßen Foto entstand in der Königs- berger Straße, die drei übrigen Fotos zeigen die fleißigen Ga- gern-Schüler beim Beladen des Lastwagens, der in Weiterstadt ansässigen Hilfsorganisation Or- ganisation ADRA.

Ein Herz für Bärenherz in der Vor-Adventszeit

Mehr Betrieb in der Weberstra- ße als normal: Nadine Betz hatte ihren Garten für einen Kreativ- markt der besonderen Art geöff- net. Kuchen und kleine Kunst- werke in ihrem Garten mit dem Titel „Cake and crafts – Back- yard Session“. Obwohl der eine oder andere Besucher sicherlich bisher kaum etwas mit der eng- lischen Sprache zu tun hatte – es kamen jede Menge, um sich an- zusehen, um zu kaufen, was die sechs Ausstellerinnen anzubie- ten hatten.

Taschen, Arcylbilder, Kuschel- tiere und fantasievolle Beton- und Holzdekorationen. Ein Mot- to: Aus Alt mach

Neu. Dazu zählt auch, dass ein Kuscheltierdok- tor an Ort und Stelle war, bei kleinen Kuschel- tier-Wunden zu helfen. Auch das Honorar des Ku- scheltierdoktors war für Bären- herz bestimmt.

Dieser Markt sollte sich von de- nen mit andere Kreativproduk- ten abheben, weil er im eigenen Garten stattfand. Dadurch be- kam er einen persönlichen und gemütlichen Charakter, es blieb

Zeit für Gespräche und um auch für die Stiftung Bärenherz (Kin- derhospiz) etwas abzubekom- men, wurde die Standgebühr auf das Backen eines Kuchens redu- ziert. Und diese Kuchen wurden

schon kurz nach dem Öffnen als zweites Frühstück oder für den Nachmittagskaffee angeschnit- ten.Eine gute Idee, die auch mit Hil- fe des guten Wetters zum Erfolg wurde und nach einer Wiederho- lung ruft.

Für das Kinderhospiz 450 Euro

Und Nadine Betz schreibt uns dazu: Der Artikel in der Kelkhei- mer Zeitung hat erheblich dazu beigetragen, dass dies ein großer Erfolg war.

Wir haben für das Kinderhos- piz 450 Euro gesammelt. Allein Mattis (mein Sohn) hat 90 Euro mit seinem Keks- und Lippenbal- samverkauf dazu beigesteuert, der Rest kam vom Kuchenver- kauf und vom Kuscheltierdoktor.

Auch die Aussteller waren zu- frieden und ich habe auch einige Anfragen von kreativen Köpfen vorliegen, die nächstes Jahr mit- machen wollen.

Eine Dame hat angeregt, weitere Höfe zu öffnen und den Markt zu erweitern, was ich erhofft hatte.

Es wird eine Backyard Session 2 geben, vielleicht schon mit 2- bis 3 Höfen in der Nachbarschaft und wir werden unser kulinari- sches Angebot um „herzhafte“

Speisen für die Mittagszeit er- weitern.

Geschätzt waren über den Tag verteilt 300 Menschen in unse- rem Garten und ich habe mich sehr gefreut, dass die Nachbar- schaft, Vermieterin und Familie mich mit dem Projekt sehr unter- stützt hat.

Schmuck in der alten Martinskirche

Angela Kopitzki wird am 7. De- zember um 11 Uhr ihre neue Ausstellung „Schmuck“ eröff- nen. Die Finissage ist am 9. De- zember um 17 Uhr. Zu sehen sind Schmuckdesign aus Edelsteinen, Perlen, Edelmetallen und ande- ren Kostbarkeiten.

Märchen-Lesung

„Zauberhafte Märchen für Groß und Klein“ ist der Titel einer Lesung von Uta Franck am 1.

Dezember um 16 Uhr in der Schmiede im Gutshof Rettershof.

Gelesen wird aus dem Märchen- schatz der Brüder Grimm, An- dersen, Bechstein und anderen.

Empfohlen wird das Mitbringen von Decken, Sitzkissen und war- mer Kleidung,

Bike+Ride an Bahnhöfen komfortabler

Je mehr darüber gesprochen wird, dass Fahrradfahren gesund ist, dass man doch besser das Auto stehen lässt, als morgens auf vier Rädern zum Bahnhof zu fahren, desto mehr wird der Wunsch verständlich, dass auch Fahrräder eine sichere Unter- kunft haben sollten, um nicht Wind und Wetter ausgesetzt zu sein.

Dazu hat man sich in Kelkheim Gedanken gemacht. An den Bahnhöfen im Stadtgebiet wer- den überdachte Fahrradabstell- anlagen und abschliessbare Bo- xen eingerichtet.

Helfer war der Regionalverband, durch den Fördergelder des Lan- des Hessen abgerufen werden konnten.

Der Anfang wurde jetzt am

Bahnhof Hornau gemacht, wo 14 Abstellplätze vor dem ehemali- gen Bahnübergang Mörikestra- ße geschaffen wurden. (Unsere Bilder bei der ersten Probe). Da- zu werden noch Fahrradboxen kommen. In Münster wird eine Fahrradabstellanlage für zwölf Plätze eingerichtet.

Auf dem Vorplatz des Bahnhofes sollen acht Fahrradboxen gebaut.

Am Bahnhof Mitte werden vier Fahrradboxen installiert werden, die ihren Platz neben der Fahr- radabstellanlage finden sollen.

Die abschließbaren Boxen mit genug Raum für Gepäck können in Kürze zum Preis von fünf Eu- ro im Monat oder mit einem Jah- resbetrag von 60 Euro gemietet werden. (Rathaus: 803-607/604 oder E-Mail ordnungsamt@

kelkheim.de). Von den Kosten in Höhe von 35.000 Euro über- nimmt das Land Hessen 22.500 Euro.

Dazu kommen noch die Pflaster, Erd- und Installationsarbeiten, in Höhe von 35.000 Euro, für die es auch eine Landesförderung gibt.

Dazu der Bürgermeister: „Auch wenn es noch lange dauert, bis wir optimale Bedingungen im Bike+Ride-Bereich haben, sind die Möglichkeiten, ein Fahrrad am Bahnhof abzustellen, kom- fortabler geworden.“

„Einen Gottesdienst, an dem Sie sich alle mit beteiligen können, ob Sie in der Kirche sitzen oder zu Hause am Frühstückstisch, wagen wir am 9. Dezember, dem 2. Advent um 9.30 Uhr“, lau- tet der Anfang einer Mitteilung der Paulus-Gemeinde. Wie auch schon vorher in anderen Kir- chengemeinden im Kreis wird der Gottesdienst im Internet übertragen und man kann von zu Hause aus daran teilnehmen.

Es ist eine neue Art, Gottes- dienste zu feiern.

Der Gottesdienst wird im Inter- net übertragen und man kann sich über www.sublan.tv. einwählen.

Die Aufforderung: „Schalten Sie Ihren Rechner ein oder Ihr Smartphone und das sogar in der Kirche. Denn wenn Sie Ihr Smartphone gestartet haben und über die Adresse im Netz sind, können Sie in das freie Textfeld, das auf der untere Hälfte Ihres Bildschirmes erscheint, Ihre Meinung, Frage, Gebetswunsch schreiben. Wenn Sie auf „Sen-

den“ drücken, werden Ihre Zei- len kostenlos über eine spezielle Software anonymisiert und dann so geordnet, dass sie die Prediger erreichen. Diese können dann sofort darauf reagieren.“

Pfarrerin Paulmann und Pfarrer Will seien gespannt, was in den Gottesdienst eingebracht wird, denn die Pfarrer bringen an dem Tag keine fertige Predigt mit, sondern nur Bausteine zu einem Thema und die Nachfragen und Meldungen werden bestimmen, was in das Predigt- Gespräch mit aufgenommen wird.

Und abschließend: „Wer in der Gemeinde zu dem gerade Gesag- ten ein eigenes Erlebnis beisteu- ern kann, wer einen praktischen Tipp dazu hat, wer etwas nicht verstanden hat oder gern möchte, dass darauf noch einmal etwas genauer eingegangen werden soll, der kann das jetzt alles den Predigern ganz spontan schrei- ben.“

Sublan-Gottesdienste: Eine Wortschöpfung, die sich dem

Laien nicht sofort erschießt.

LAN dürfte jedem Internetnut- zer klar sein. Local Area Net- work. Lokales Network. Sub mit

„unter“ gleichzusetzen, also eine Form des Lokalen Networks.

In einer Definition heißt es: „Da- mit zieht elektronische Interakti- vität in einen traditionellen Got- tesdienst ein.“ Der Gottesdienst komme aus den traditionellen Kirchenmauern heraus und erei- che jeden Ort, wo Gläubige gera- de zu Hause sind.

Entwickelt wurde das System unter dem Namen sublan.tv von Theologen und Informatikern.

Neu in der Paulus-Gemeinde Kelkheim:

sublan-tv-Gottesdienst

Die Weihnachtsfeier des Reit- det am 9. Dezember ab 16 Uhr - auf der Anlage des Vereins statt.

Stephanie Reuter bittet bis 1. De- zember um eine Rückmeldung, damit sie weiß wie viel Suppe und Würstchen angerichtet wer- den müssen.

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Die Kampagne: Laut und leise beim AKK

„Von Rock bis zu den leisen Tö- nen, lasst euch beim AKK ver- wöhnen!“ So haben es sich die Fassenachter des AKK für ihre 59. Kampagne ausgedacht. Ein bisserl lang - aber beim öfteren Lesen kann man sich daran ge- wöhnen.

Zum Auftakt gab es im Franzis- kushaus einen bunten Abend mit den Gruppierungen des AKK, Ciro Visone als „Pizzabäcker“

war als Gast dabei und es gab viele Ehrungen, auch eine Verab- schiedung. Hansi Kroll (im Bild mit der Narrenkappe winkend), der auch für seine vier mal elf Jahre beim Karneval geehrt wurde, zog sich aus dem Elferrat zurück, wird dem AKK aber auf anderen Gebieten mit dem ge-

wohnten Elan erhalten bleiben, wie Wolf Schultheiss versicherte.

Hauskapellmeister Music Mix untermalte den Abend musika- lisch, der Abend begann mit den Starlights, um dann mit allen Mitwirkenden auf der Bühne ab- geschlossen zu werden.

Treue Abzeichen und Orden gab es für lange Jahre im Verein.

Einmal elf Jahre, dreimal elf Jahre und viermal elf Jahre.

Foto links: Orden für Hazai Gü- ler, darunter Helin Güler und Hayley Hermann, dann Kathari- na Weck.

Das große Bild der Geehrten von links: Markus Brosig, Norbert Ackerstaff, Hansi Kroll. Robert Neu, Steffi Diller-Diehl, Uta Bormann-Kuhles, Constantin Kuhles und Wolf Schultheiss.

Darunter das Foto: Die Elferräte.

Die Sitzungstermine des AKK sind: Am 10. Februar, am 16.

Februar und am 1. März.

Ein Musical in St. Johannes

Nach vielen Jahren hat der För- derverein der St. Johannes Ge- meinde wieder ein Musical einge- übt. Mehr als dreißig Jugendliche und Grundschulkinder, aufgeteilt in zwei Schauspielgruppen, Band sowie Bühnenbild- und Technik- team proben seit Wochen.

Am 9. Dezember, dem zweiten Advent, ist um 17 Uhr Premiere Weihnachten Online handelt von vier Geschwistern, die zum Ärger ihrer Eltern lieber ihre Smartpho- nes und Laptops benutzen, als miteinander zu reden. Weihnach- ten ist für sie nur „Stress, Essen, Langeweile und Geschenke“.

Dies führt zu Auseinanderset- zungen mit den Eltern und der Konsequenz, dass die Eltern ihre Kinder für die Organisation des Heiligen Abend verantwortlich machen.

Geschockt von der heftigen Re- aktion der Eltern, machen sich die Jugendlichen mit Hilfe des Internets gemeinsam auf den Weg um herauszufinden, was Weihnachten bedeutet und was man am Heiligen Abend machen könnte.

Die Zuschauer dürfen sich über- raschen lassen, welche Ansichten die Jugendlichen entwickeln und wie das gemeinsame Weihnach- ten letztendlich gestaltet wird!

Musikalisch unterstützt wird das Musical von der Jugendband unter der Leitung von Lennart Dienst. Bekannte Werke von Abba bis Frank Sinatra werden die Zuschauer zum Mitsingen animieren.

„Weihnachten Online“ am 9.

Dezember 2018 um 17 Uhr im Gemeindehaus. Der Eintritt ist frei. Zur besseren Planung Kar- ten unter info@ev-st-johannes.de bestellen.

Keine Hunde auf Friedhöfen

Offensichtlich muss von Zeit zu Zeit daran erinnern werden, das die Hinweistafel am Eingang der Friedhöfe, auf denen deutlich ein Hundeverbot vermerkt ist, miss- achtet werden.

Die Kelkheimer Friedhofsord- nung sagt klar, dass das Mitbrin- gen von Tieren, ausgenommen Blindenhunde, auf dem Friedhof untersagt ist.

DAzu Bürgermeister Albrecht Kündiger: „Es laufen leider im- mer wieder Hunde frei auf dem Friedhofsgelände herum und ma- chen auch vor Grabstätten nicht halt. Sicherlich finden auch Sie die Notdurft eines Hundes (ganz gleich ob groß oder klein) auf oder neben der Grabstätte Ihres Angehörigen unästhetisch und pietätlos. Deshalb nochmals die eindringliche Bitte: Wenn Sie während des Spazierganges mit Ihrem vierbeinigen Freund dem Friedhof einen Besuch abstatten möchten, dann leinen Sie Ihren Hund bitte im Eingangsbereich des Friedhofes an den dafür vor- gesehenen Pfosten des „Hunde- parkplatzes“ an, sodass er andere Besucher nicht beeinträchtigt, Ihre Mitbürger bedanken sich für die Rücksichtnahme.“

Stefan Mönckemeyer wieder im Jazzclub

Einer der besten Fingerstyle-Gitarristen Deutschlands ist diesen Freitag (30. No- vember) im Kelkheimer Jazzclub zu Gast:

Stefan Mönkemeyer. Sein Repertoire ent- hält Blues-, Jazz-, Balladen- und Folkele- mente. Eigene Kompositionen mischt er bei seinen Auftritten mit Coversongs.

Beeinflusst durch verschiedene Stilistiken spielt Stefan Mönkemeyer seine „Finger- style“ – Gitarrenmusik mal einfühlsam – melancholisch, dann wieder bluesig- groovig.

Außer in Deutschland gab er auch erfolg- reich Konzerte in Frankreich, Kanada,

Australien, Großbritannien und Öster- reich. Vor zwei Jahren trat er zum ersten Mal vor begeistertem Publikum im Kelk- heimer Jazzclub auf.

Und die deutsche Fingerstyle - Gitarrenle- gende Peter Finger sagt: „Bei Stefans Mu- sik fällt mir auf, dass immer eine positive Grundstimmung vorherrscht. ...scheint seine Musik zu fließen. Sie ist leicht zu- gänglich, besitzt trotzdem Tiefe und tut einfach gut.“

Eintritt: zwölf Euro, ermäßigt zehn Euro;

Kartentelefon: 06195 -902774 oder www.

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LIEDERBACH

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung!

Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage von

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Der Tanzkreis Stahl-Blau Liederbach feierte sein 44. Jah- resfest mit Tanzmusik und Buf- fet in der Kulturscheune.

Geehrt wurden an diesem Tag drei Tanzpaare, darunter für Vierzig Jahre aktive Mitglied- schaft das Ehepaar Sigrid und Rolf Anthes, sowie für dreißig Jahre Elke und Michael Hennin- ger.Beide Paare sind begeisterte Tänzer, die regelmäßig im Ver- ein donnerstagabends tanzen.

Dazu zählen Latein- sowie Stan- dard-Tänze.

Sie nahmen auch zum wieder- holten Mal an dem Discofox Workshop unter der Leitung der mehrfachen Deutschen Meister im Discofox teil.

Der Verein bietet jeden Don- nerstagabend unter der Leitung von Volkmar Smolnik, einem

aktiven S-Klasse-Tänzern und ausgebildetem Tanzlehrer, Tanz- unterricht an.

Über das gesamte Kalenderjahr verteilt werden dabei alle Sta-

dard- und Latein-Tänze ange- boten. Zudem können die Ver- einsmitglieder sonntags in der Kulturscheune in der Zeit von 16 -19 Uhr alle Tänze frei üben.

Zum Jahresprogramm gehören weiter auch begleitende Tanz- Workshops.

Ein Wandertag gibt es im Früh- jahr und im Herbst.

Das Sommerfest findet im Hof der Kulturscheune mit Grillspe- zialitäten und eigenen Salaten statt. Im November feiern die Mitglieder des Tanzkreises ihr Jahresfest in festlichem Ambien- te in der Kulturscheune . Von den zehn Jugendmannschaf-

ten des TC Liederbach ist eine Mannschaft abgestiegen, die an- deren konnten ihre Klasse halten und zwei können als beste Zweit- Platzierte sich noch Hoffnungen auf den Aufstieg in den Bezirk A

machen, unter anderem die U14 Junioren.

Dank einer Kooperation mit dem Kelkheimer Tennis- und Eissportverein (KTEV) wurden Spielgemeinschaften gebildet, sodass diese Leistungen möglich waren.

Im kommenden Jahr werden wieder in allen Altersklassen Jugend-Mannschaften gemeldet, sowie eine Herren II- und Damen II -Mannschaft, die jeweils einen 2. Platz in Kreis A und Bezirk A erreichten.

Die Kooperation mit dem KTEV wird weitergeführt in der Hoff- nung noch erfolgreicher zu sein Die Bilder zeigen Mannschaf- ten des TC Liederbach und den Spielgemeinschaften mit dem KTEV Kelkheim.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(DS). Anlässlich der letzten Ge- meindevertretersitzung brachte Bürgermeisterin Eva Söllner den Haushaltsentwurf 2019 ein. Für die Kommunale Finanzplanung und Haushalts- und Wirtschafts- führung bis 2022 wurden der Ge- meinde vom Land Hessen – wie üblich – die Orientierungsdaten und die aufsichtsrechtlichen Vor- gaben für die Haushaltsgenehmi- gung 2019 an die Hand gegeben.

Für die Aufstellung des Haus- haltsplanes 2019 waren dabei be- sonders die Vorgaben im Rahmen des „Gesetzes zur Sicherstellung der finanziellen Leistungsfähig- keit der hessischen Kommunen bei liquiditätswirksamen Vorgän- gen und zur Förderung von In- vestitionen (kurz: Hessenkasse- Gesetz)“ zu berücksichtigen, da diese einschneidende Änderun- gen im Gemeindehaushaltsrecht bedeuten. Im Fokus stehen dabei insbesondere der Haushaltsaus- gleich, die Liquiditätssicherung und die zeitgerechte Aufstellung der Jahresabschlüsse der Kern- haushalte, so Bürgermeisterin Eva Söllner.

Bei den Regelungen zur Einnah- menbeschaffung ist dabei die größte Veränderung, dass die Erhebung von Straßenbeiträgen nicht mehr vorrangig ist. Dieser Neuerung wurde in Liederbach schon Rechnung getragen, in- dem die Straßenbeitragssatzung – entgegen der Empfehlung der Spitzenverbände - außer Kraft gesetzt wurde.

Ein Haushalt gilt nach wie vor als ausgeglichen, wenn der Aus- gleich des Fehlbedarfs im or- dentlichen Ergebnis zumindest durch die Inanspruchnahme der Rücklage gewährleistet ist.

„Wir planen für 2019 mit einem Defizit von 181.592 Euro, kön- nen aber auf eine Rücklage aus Überschüssen der ordentlichen Ergebnisse der Vorjahre in Höhe von 1,3 Millionen Euro zurück- greifen.

Die Summe der gesamten Rück- lage beträgt zu Beginn des Jah- res 2019 1,6 Millionen Euro. Ich kann Ihnen also auch in diesem Jahr einen formal ausgeglichenen Haushalt vorlegen“, freut sich Eva Söllner.

So stellt sich der Gesamthaus- haltsplan für 2019 mit den wich- tigsten Eckdaten wie folgt dar:

Der Gesamtbetrag der Erträge beläuft sich auf 19.790 Millionen Euro, die Aufwendungen liegen um 181.592 Euro höher, woraus sich das bereits genannte Defizit im ordentlichen Ergebnis ergibt.

Im Finanzhaushalt liegt der Sal- do aus Ein- und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätig- keit bei 899.432 Euro.

Investitionen sind in Höhe von 2,34 Millionen Euro geplant.

Kredite werden nicht veran- schlagt, der Höchstbetrag der Kassenkredite verharrt bei 3,5 Millionen Euro.

Anhebung der Grundsteuer B und höhere Personalkosten in den KiTas Grundsteuer A und Gewerbesteuer bleiben unverän- dert. Die Grundsteuer B erhöht sich um 100 Punkte auf 500 Punkte.

„Der Gemeindeanteil an der Ein- kommensteuer stellt im Bereich der Einnahmen mit 7,6 Millionen Euro den größten Posten dar. Bei der Gewerbesteuer rechnen wir stabil, orientiert am Ergebnis des laufenden Jahres, mit Einnahmen in Höhe von 2,8 Millionen Euro.

Nach Anhebung der Grundsteu- er B um 100 Punkte rechnen wir mit Einnahmen von 1,6 Millio- nen Euro gegenüber 1,28 Millio- nen Euro in 2018

. Bei den Schlüsselzuweisungen des Landes planen wir mit Mehr- einnahmen in Höhe von knapp 480.000 Euro“, so Söllner.

Aufgrund der Entlastung der El- tern bei den Gebühren für die Be- treuung der Ü-3-Kinder für sechs Stunden am Tag entstehen nach Abzug der Landeszuschüsse über alle Einrichtungen gerechnet Mehrkosten in Höhe von 281.162 Euro.

Im Bereich der Kindergärten steht zum Ende des Kinder- gartenjahres ein Wechsel der Leitung der beiden Kinderta- gesstätten „Sonnengarten“ und

„Kinderkiste“ an, wodurch eine Neuordnung der Leitungsstruk- tur notwendig wird, die Mehr- kosten in Höhe von 70.000 Euro mit sich bringt.

„Gesamthaft rechnen wir mit ei- ner Steigerung der Personalkos- ten in Höhe von 276.000 Euro auf insgesamt 4,49 Millionen Euro, die im Wesentlichen auf tarifliche Erhöhungen zurück- zuführen ist. Bei den Sach- und Dienstleistungen hingegen pla- nen wir mit 265.000 Euro we- niger Aufwand als 2018“, so die Bürgermeisterin.

Trotz Senkung von Kreis- und Schulumlage von zusammen 0,6 Prozent ergibt sich eine Mehr- belastung für uns in Höhe von 465.000 Euro gegenüber dem Vorjahr.

Bekanntlich wurde zwecks Kos- tendeckung eine Neukalkulation der Gebühren im Bereich Was- ser/Abwasser in Auftrag gege- ben. Der Vorschlag wird nun im Rahmen der Gremiensitzungen zur Beratung und Beschlussfas- sung vorgelegt, sodass die neue Satzung mit veränderten Gebüh- ren im neuen Jahr in Kraft treten könnte.

Investitionen für Liederbach Im Investitionsprogramm sind für 2019 der Barrierefreie Aus-

bau des Rathauses einschließ- lich Aufzug, Behindertentoilette und Ausbau der Raumreserve im Dachgeschoss mit 490.000 Euro, eine neue Schlauchwasch- anlage für die Feuerwehr mit 70.000 Euro, die Erneuerung der Skaterbahn mit 120.000 Euro, im Bereich Gemeindestraßen die Erneuerung der Gartenstra- ße im zweiten Bauabschnitt mit 750.000 Euro, die Wasserleitung im Ringschluss für das Bauvor- haben Heidesiedlung mit Kanal für zusammen 95.000 Euro, die Realisierung der Fahrradabstell- plätze am Bahnhof mit 50.000 Euro, weitere Urnenkammern für 30.000 Euro, und weitere kleine- re Maßnahmen geplant.

Aufgrund unserer soliden Haus- haltsführung und der geringen Inanspruchnahme von Kassen- krediten gehört Liederbach zu den Kommunen, die vom Land einen Investitionskostenzuschuss in Höhe von 750.000 Euro bei einer nachzuweisenden Investi- tionssumme von 833.340,– Euro erhalten. Das Land gewährt nach

§ 6 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes zur Ablösung von kommunalen Kas- senkrediten und zur Förderung kommunaler oder kommunaler- setzender Investitionen mittels des Sondervermögens der Hes- senkasse (Hessenkassegesetz) vom 25. April 2018 finanz- und strukturschwachen Kommunen mit sparsamer Haushaltsführung ein Zuschusskontingent.

Förderfähig sind Maßnahmen im pflichtigen und freiwilligen Be- reich. Kommunalersetzend sind Maßnahmen, bei denen ein nicht- kommunaler Träger (Dritter) eine Maßnahme im kommuna- len Aufgabenbereich durchführt, wenn er die Aufgabe an Stelle der Kommune wahrnimmt.

Der Gemeindevorstand hat be- reits Vorschläge erarbeitet, wel- che Maßnahmen über dieses Programm gefördert werden könnten.

Über diese Liste wird mit dem Haushalt beraten und beschlos- sen, damit die Förderanträge ge- stellt werden können.

Da die Mittel bereits grundsätz- lich vom Land bewilligt sind, ist dieser Zuschuss bereits im Haus- halt berücksichtigt.

Der vorgelegte Entwurf soll nun im HFA beraten werden. Ziel ist es, laut Eva Söllner, einen Haushaltsplan zu beschließen, der auch in Zukunft einen aus- geglichenen Haushalt und eine solide Haushaltsführung mit ausreichender Liquiditätsreserve ermöglicht.

Frei nach dem Motto:

Es ist ein schwieriger Sprung vom Reden über einen ausgegli- chenen Haushalt hin zur tatsäch- lichen Umsetzung. (Kevin Brady)

Erhebung von Straßenbeiträgen nicht mehr vorrangig

TC Liederbach mit guter Bilanz 2018

Zu einer „Nacht in Gold“ mit Van Baker & Band und der Band Lebendig hatten die Macher von Wake up-Liederbach, alle „par- tywütigen Liederbacher“ einge- laden. „Deutsche Partyhits wa- ren hier nicht nur das Motto der Partyband, sondern ein Verspre- chen“, so Organisator Andreas Rudolph. Klassiker des deutschen Schlagers, die deutschen Party- hits sowie die Chartstürmer der NDW in einem unverwechselbar rockigen Sound, der Jung und Alt zum Feiern und Tanzen beweg- te – da gab es Partystimmung.

Von „Aber bitte mit Sahne“ über

„Mendocino“ bis hin zu den Hits von Falco und „Sternenhimmel“

- für jeden Geschmack war etwas dabei, als Jerome van Baker und seine Mannen mit ihrer Cover- band die Klassiker der deutschen Musikgeschichte im eigenen Stil neu interpretierten. Auch die Band „Lebendig“ verzauberte

das Liederba- cher Publikum:

Deutsche Musik in allen Vari- ationen - von Xavier Naidoo, Gregor Meyle bis hin zu Mark Forster, An- dreas Bourani sowie eigene Songs wurden hier gespielt.

„Bombenstim-

mung, richtig gute Mischung deutscher Musik, tolle Künst- ler“, fasste Andreas Rudolph den Abend zusammen.. Einige hatten das Motto „Eine Nacht in Gold“

sogar selbst outfitmäßig umge- setzt.

Und Wake up-Liederbach geht weiter: am 26. Januar (Samstag) um 20 Uhr mit der Michael Jack- son Tribute Show.

Wer noch einmal die Musik des

King of Pop live erleben will, eine Konzert Show mit den Songs von Michael und den Jack- son Five, Kostüme und Choreo- grafien, werden von einer inter- nationalen Tanz Crew und Live Band vorgestellt.

Einlass ist bereits um 18 Uhr, die Vorband beginnt um 19 Uhr.

Karten im Vorverkauf gibt es bei Schreibwaren Sulikowski und in der Liederbachhalle.

„Partywütige“ feierten „Nacht in Gold“

Jubiläen beim Tanzkreis Stahl-Blau

Weihnachts-Konzert

Der Liederkranz Oberliederbach und der Liederkranz 1854 Rüs- selsheim sowie Solisten vereinen sich am 7. Dezember um 18 Uhr in der evangelischen Kirche Alt- Oberliederbach zu einem Weih- nachts-Konzert. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gern ange- nommen.

Nachbarschaftshilfe durch Bürgermeisterin Eva Söllner: Sie wird am 30. November um 17 Uhr im „Uzun`s“ im Quellenpark in Bad Soden die einführenden Worte zur Ausstellung „Blumen und Frauen in Acryl“ von Seraap Kalin (Ankara) sprechen.

Korrektes Wahlergebnis

Mögliche Fehler bei der Stim- menauszählung zur Landtags- wahl waren auch ein Thema bei der letzten Gemeindevertreter- sitzung. Thomas Kandziorowsky sprach das Thema an und infor- mierte, dass ein Mitglied der Kreistagsfraktion Strafanzeige wegen Wahlbetrug gestellt habe.

Bürgermeisterin Eva Söllner berichtete dazu, dass bei der Auszählung der Briefwahl am Sonntagabend tatsächlich einige Stimmzettel offensichtlich falsch zugeordnet worden waren. Nach Rücksprache mit dem Kreis- und Landeswahlleiter sei die gesam- te Briefwahl am Montag noch einmal von der Verwaltung aus- gezählt worden. Es sei damit si- chergestellt geworden, dass für das amtliche Endergebnis jede Stimme gezählt und korrekt zu- geordnet wurde. Daher gehe sie nicht davon aus, dass der Straf- antrag sich gegen den Liederba- cher Wahlleiter richte.

„Bisher gibt es in Liederbach nur einen Briefwahlbezirk, der von der Anzahl der abgegebe- nen Stimmen inzwischen der größte Wahlbezirk ist. Er wird zukünftig in zwei Wahlbezirke aufgeteilt, um den für die Brief- wahl tätigen Wahlhelfern bezie- hungsweise dem Wahlvorstand die Arbeit zu erleichtern“, so Eva Söllner.

Außerdem werde der Wahl- leiter darauf achten, dass alle Wahlhelfer an den dafür eigens vorgesehenen und angebotenen Schulungsveranstaltungen teil- nehmen.

Wichtiger Tagesordnungs- punkt der Synode des Deka- nats Kronberg waren die Pläne zur Pfarrstellenreduzierung. In Liederbach wird zum 31. De- zember 2022 eine halbe Pfarr- stelle gestrichen.

An der Tennohütte am Feldberg wird es am 7. Dezember ab 19 Uhr den Nikolausgrill des MSC Liederbach geben. Angesagt hat sich der Nikolaus.

Die Bürgerstiftung Liederbach wird sich wieder am Weihnachts- markt beteiligen und bittet um Sachspenden, keine Flohmarkt- ware, sondern um Objekte, über die man sich selbst freuen kann.

Vortrag von Thomas Berger:

„Die deutsch-französischen Be- ziehungen im Wandel“ am 30.

November (Freitag) um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle.

Jazz in der Scheune: Am 30.

November um 20 Uhr „Christmas in New Orleans“. Im Programm

„Schönster weihnachtlicher Swing“.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Notizen

(5)

29. November 2018 Kelkheimer Zeitung Nummer 48 - Seite 5

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auf dem Hofgut Liederbach am 2. Advent (So., 9. Dezember 2018) von 13:00 – 21:00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Der Eintritt ist frei !

Kartenvorverkauf

per E-Mail: weihnachtsfeier@hofgut-liederbach.de Kinder: 20 € · Erwachsene: 25

von Charles Dickens

erzählt von Michael Quast, mit Reitern des Hofgut Liederbach und musikalischen Beiträgen der Kronberg Academy.

Am 2. Advent (So., 9. Dezember 2018) Einlass: 18:00 Uhr, Beginn: 18:30 Uhr Am Nassgewann 2, 65835 Liederbach

in Kooperation mit

„Mit viel Freude studieren wir gerade neue Stücke (Bach und Rutter) für unser nächstes Kon- zert am 31. März ein“, erreichte uns die Mitteilung vom Kelkhei- mer Kammer-Orchester; gleich- zeitig mit der Information, dass das Orchester eine neue Dirigen- tin am Pult bekommen hat:

Ye Mee Kim-Schneider.

Vor dem Konzert im März stehen aber noch einige andere Termine an, die in der Vorweihnachtszeit auf dem Terminkalender stehen.

Denn Ye Mee Kim-Schneider ist als Kirchenmusikerin Kantorin der Kelkheimer Kirchen-Ge- meinden Paulus und Stephanus.

Und da bot sich für die Vorweih- nachtszeit eine Zusammenarbeit an. So wird das Orchester mit der Evangelischen Kantorei und dem

Kinder- und Jugendchor der Ste- phanus- und Paulus-Gemeinde am 2. Dezember um 11 Uhr in der Stephanus-Kirche am Flachs- land einen musikalischen Gottes- dienst gestalten.

In der Zusammenarbeit mit Chö- ren ist auch der Kontakt mit dem Kammerorchester zur neuen Di- rigentin zu suchen, als dieser Pos- ten neu besetzt werden musste.

Das Weitere er- gab sich sozusa- gen von selbst.

Der Blick des Beobachters auf das Orchester während der vor- weihnachtlichen Proben. Die ernsthafte Arbeit wird immer wie- der von dem hel- len, fröhlichen Lachen der Diri- gentin unterbro- chen, das sich ir- gendwie auf das ganze Orchester überträgt. Eine gelöste Stim- mung bei ernst- hafter Arbeit.

So ist durchaus zu vermerken, dass sich die Mitglieder des Orchesters jeden Mittwochabend um 20 Uhr für ihre Proben im Saal des Feuer- wehrhauses Mit- te treffen. Folg- lich gibt es auch die Anregung der Vorsitzenden Simone Weimar, dass auch für neue Mitglieder des Orchesters Platz ist. Da könnte durchaus auch mal der ei-

ne oder andere aus den Orchestern der Eichendorffschule nach der Schulzeit eine neue musikali- sche Bleibe finden, bevor die jetzigen Fähigkeiten verlo- ren gehen und ver- gessen werden.

Kelkheimer Kammerorchester mit neuer Dirigentin: Ye Mee Kim-Schneider

Trauer um Dr. Hartmut Bock

Einer der Kelkheimer, der über Jahre das kulturelle Leben dieser Stadt mitgeprägt hat, Dr. Hart- mut Bock, ist im Alter von 78 Jahren verstorben. Der Träger der Verdienstmedaille der Bun- desrepublik Deutschland war ab 1975 im Vorstand und von 1989 bis 1996 Vorsitzender der Kul- turgemeinde Kelkheim. Von 2002 bis 2011 war er Vorsitzen- der des Historischen Vereins Rhein-Main-Taunus. Von 2000 bis 2007 arbeitete er im Vorstand des Vereins zur Förderung von Existenzgründungen mit.

Die Forschungen und wissen- schaftlichen Studien von Dr.

Bock über den Rettershof und seine Veröffentlichung in der Schriftenreihe „Rad und Spar- ren“ sind bis heute eine wichtige Quelle in der Heimatforschung.

Sein enormes geschichtliches Wissen machte ihn zu einem ge- schätzten Gesprächspartner und Ratgeber.

Dr. Hartmut Bock hat die kultu- relle Landschaft Kelkheims ge- prägt und mit seiner geschichtli- chen Forschung für die Nachwelt ein Stück Kelkheimer Geschich-

te erschlossen, wird in dem Nachruf der Stadt Kelkheim be- tont.

Für uns war er immer ein beredet und informierter Gesprächspart- ner, dem wir auch viele Anre- gungen für die Berichterstattung in der Kelkheimer Zeitung ver- danken.

So ganz stimmt es nicht, dass die Saison der Weihnachtsmärkte am ersten Advent-Wochenende in Fischbach eröffnet wird. In Ruppertshain wird vor der Kir- che nach dem Gottesdienst und

Krippenspiel am Samstag vor Totensonntag ein kleiner Markt aufgebaut, auf dem man Selbst- gemachtes findet – Adventskrän- ze, manches Gute in Einmach- gläsern, Bratwürste, Waffeln

und Punsch in der einen oder anderen Form, ein heißes Labsal, gerade richtig in der November- Temperatur. Und dann im Zelt noch Zeit für einen vorweih- nachtlichen Plausch.

Vorweihnachtliches Ruppertshain

Der Weihnachtsbaum auf dem Kirchplatz in Münster wird wie in jedem am 1. Dezember ab 15.30 Uhr geschmückt. Thomas Zelse wird die Kleinen wieder mit einem Hubwagen nach „oben befördern“, damit sie ihren Schmuck auch in luftiger Höhe anbringen können.

Adventsfrühstück und -wanderung

Zwei Termine der Familienkir- che Kelkheim: Am 5. Dezember zwischen 10–11.30 Uhr ein Fa- milien-Adventsfrühstück mit Liedern und Fragespielen in den Räumen der Kirchengemeinde St. Johannes in Fischbach. Für die Kleinen gibt es eine Spiel- und Krabbelecke. Um einen klei- nen Kostenbeitrag fürs Früh- stück und eine Anmeldung wird gebeten.

Am 7. Dezember dann gibt es am Gimbacher Hof mit Treffpunkt oberhalb des Parkplatzes eine Adventswanderung. Während der etwa halbstündigen Wande- rung durch den Wald wird an mehreren Stationen eine Ad- ventsgeschichte erzählt und ge- meinsam gesungen. Wieder am

Ausgangspunkt angekommen, können sich alle am Feuerkorb aufwärmen – und wer mag, stärkt sich mit Brezeln und Getränken aus der Gaststätte. Bitte Laternen mitbringen, um den Weg stim- mungsvoll zu beleuchten – im Wald ist es dunkel! Bei Regen- wetter per Mail nachfragen, ob das Angebot stattfindet. Kontakt für beide Termine: Stefanie Ber- ger, familien@kelkheim-evange- lisch.de.

(6)

Dicht gedrängt die Jugendlichen im Jugendtreff Fischbach, sodass zeitweise von den Erwachsenen wenig zu sehen war, obwohl sich auch viele Kommunalpoliker von CDU und UKW zu mittäglicher Stunde ihren Weg nach Fischbach gefunden hatten. Der Grund für so viel Interesse: Nach der Re- novierung wurde der Jugendtreff mit einer Eröffungsfeier wieder- eröffnet. Und massgeblichen An- teil daran, dass sich die Besucher des Jugendtreffs in den erneuer- ten Räumen wieder wohlfühlen können, hatten Auszubildende der Firma Rothenberger. Und die wurden vom Jugendtreff mit kleinen Aufmerksamkeiten für das Ergebnis ihrer Arbeit wäh-

rend der in der Firma etablier- ten Sozialen Wo- che der „Azu- bis“ belohnt, Ther mobecher („Können wir gut gebrauchen).

Sie und wurden e n t s p r e c h e n d vom Bürger- meister für ihre Arbeit gelobt.

A u s z u b i l d e n - de Samantha Schulz (links im unteren Bild) hatte die Or- ganisation des Projektes in die

Hand genommen, wie Personal- chefin Hildegard Eisen (Zweite von links) ausdrücklich vermerk- te. Und die Azubis selbst hatten offensichtlich ausgesprochen Spaß an ihrer Arbeit, dem Be- schaffen neuer Möbel, dem An- strich des Jugendtreffs und dem Job überhaupt, zumal Azubis und Jugendtreff hier bei den Vor- bereitungen und Plänen Hand in Hand arbeiteten, wie die jungen Rothenberger-Helfer ausdrück- lich vermerkten.

Dass nebenbei auch noch ein Tischfußballspiel heraussprang – um so besser.

In der drangvollen Enge bei der Einweihungsfeier war sich auch Bürgermeister Albrecht Kündiger klar: Der Jugendtreff ist zu klein. Im Hinblick auf die Haushaltsberatungen: Es besteht Erweiterungsbedarf. Und: „Hier

haben bei den Arbeiten beide Seiten voneinander gelernt.“

Kündiger wünschte sich, dass es mehr Projekte von Kelkheimer Firmen dieser Art in der Stadt gibt.

Der Jugendtreff Fischbach ist dreimal die Woche geöffnet. Der Montag ist den Mädchen vorbe- halten.

Da wird dann auch gern gekocht, es stehen Themen auf dem Pro- gramm, für die sich Mädchen interessieren. Dienstags und don- nerstags kommen hier Mädchen und Jungen zusammen.

Die Themen „Querbeet“, aufge- griffen werden Vorschläge, wie zum Beispiel Fußballturnier am Schirm – doch nicht zu verges- sen:

Hausaufgaben gehören durchaus zum Repertoire, also nicht nur

„Vergnügen“.

Der unermüdliche Reinhard Herr ein Achtziger

Ein Kelkheimer, nein ein Müns- terer, aber ein Münsterer, der sich jüngst wieder für ein Kelkheimer Thema stark gemacht hat, Rein- hard Herr, feierte seinen acht- zigsten Geburtstag. Zwei Bilder illustieren das Wort „unermüd- lich“: Wo es etwas zu helfen gibt, wo man anpacken kann, war und ist Reinhard Herr dabei.

Blickt man zurück: Das beson- dere Interesse galt und gilt seit seiner frühen Jugend der Gestal- tung und Erhaltung des Stadtteils

Münster und dessen Geschich- te. Reinhard Herr war eines der ersten Gründungsmitglieder der Bürgerverereinigung Alt Müns- ter und über 20 Jahre Vorsitzen- der.

Mit ihm kam es zu vielen Ak- tivitäten, die das Gesicht des Stadtteils nachhaltig prägten oder Teile des gesellschaftlichen Lebens in diesem Stadtteil sind:

Sanierung des Alten Rathauses, Einbau der Rathausuhr, Frei- legung von Fachwerkhäusern, sowie die Gestaltung der Born- gasse und der Alten Königsteiner Straße (Hinnergass), Mitwirkung bei der Organisation der Kerb und der Verlegung des Kerbe- platzes in die Ortsmitte, Orga- nisation des Dallesfestes, Ge-

staltung des Rathausplatzes und des Brunnens, Restaurierung der Gedenksteine für die gefallenen Mitbürger der beiden Weltkrie- ge, Einsatz gegen die Errichtung einer Müllumladestation, sozia- les und karitatives Engagement:

30.000 Euro an verschiedene Organisationen, Aufstellung von Bänken und die Beleuchtung ei- nes Parkplatzes, Gestaltung des Spiel- und Bolzplatzes in den Padenwiesen, Reaktivierung des Münsterer Friedhofes mit dem Neubau einer Trauerhalle, Sanie- rung und vor allem Erhaltung der Marienkapelle.

Er arbeitete mit im Arbeitskreis

„Hilfe für Osteuropa“ der Kath.

Pfarrgemeinde St. Dionysius und war viele Jahre dessen Organisa- tor. Es wurden 185 Lastzüge mit 3.500 Tonnen an Möbel, Hausrat und Kleidung nach Lublin (Po- len) gebracht und von der Caritas verteilt an Bedürftige in Ostpo- len, Ukraine und Weißrussland.

Er war zwölf Jahre Mitglied im Pfarrgemeinderat der Pfarrge- meinde St. Dionysius.

Als Leiter der Werkfeuerwehr des Industrieparks Griesheim war er auch aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Kelk- heim-Münster. Und es gab noch viel mehr. Die Frage: Wo nahm er die Zeit und die Energie her?

Geschichtsbewusstsein ver- bessern und aktiv unterstüt- zen (erforschen, aufschreiben und vortragen) sind ein weiteres Betätigungsfeld des ruhelosen Pensionärs. Er hielt über die Geschichte Münsters schon Vorträge im Kulturbahnhof und

im Museum, sowie geschichtli- che Ortsbegehungen.

Als Mitglied des Führungsteams der Bürgerinitiative setzt er sich für die Erhaltung des ehemaligen Pfarrzentrums St. Franziskus, als Kulturzentrum mit Museum, ein.

Die Weichen dafür wurden vor einem Monat mit dem Erfolg des Bürgerentscheids gestellt.

Für dieses große ehrenamtliche Engagement erhielt Reinhard Herr bisher folgende Auszeich- nungen: Silbernes Brandschutz- ehrenzeichen 1987, Ehrenspan- ge der Stadt Kelkheim (Taunus) 1998, Ehrenkreuz der Diozöse Lublin (Caritas) 2004, Ehren- brief des Landes Hessen 2005, Ehrenvorsitzender der Bürger- vereinigung Alt Münster 2008, Heinrich-Freiherr-von-Gagern- Plakette in Silber 2012. Bür- germeister Albrecht Kündiger:

„Reinhard Herr ist einer der engagiertesten Bürger unserer Stadt. Ohne Reinhard Herr gäbe es vermutlich das schöne Alte Rathaus in Münster nicht mehr und die Sanierung der Marienka- pelle hätte nie stattgefunden. Die Persönlichkeit Reinhard Herr war sicher einer der entscheiden- den Gründe für den Erfolg des Bürgerbegehrens für den Erhalt des ehemaligen Pfarrzentrums in der Feldbergstraße.“

Ein Brettspiel für die Region aus der Eichendorffschule: REGames

Die Idee könnte bei Spielebe- geisterten für lange Winter- abende auf fruchtbaren Boden fallen. Wie in den vorhergehen- den Jahren mit großem Erfolg praktiziert – die „Belohnung“

für die Mühen reichte für ei- ne Reise nach Berlin – gibt es eine neue Schülerfirma in der Eichendorffschule REGames.

REGames: Regional Experience Games. Und produziert wird von der jungen Firma ein Brettspiel über den Main-Taunus-Kreis.

Mit aufregenden Quiz-Fragen soll das Wissen über die Hei- mat erweitert und viel Freude in die Wohnzimmer zaubern. Die Kartenkategorien reichen von Wissens- und Schätzfragen über chronologische Fragen bis hin zu Aktionskarten.

Die jungen Leute sind sicher, dass ihre Idee Erfolg haben wird und nachdem sie das Spiel beim Tag der Offenen Tür der Eichen- dorff-Schule zum ersten Mal in die Öffentlichkeit brachten, soll es nun beim Kelkheimer Weih- nachtsmarkt vorgestellt und ver- marktet werden.

Eine vorhergehende Untersu- chung der Marktmöglichkeiten hat ergeben, dass 62 Prozent der Deutschen gern bei Gesell- schaftsspielen zusammensitzen und 85 Prozent sich heimatver- bunden fühlen. „Wir bringen bei-

des zusammen“, ist die Reaktion der Firma.

„Die Reaktionen waren sehr po- sitiv“, berichtet die Vorstands- vorsitzende Nicola Krug. „So- wohl das Produkt als auch unser Corporate Identity kommen gut an.“ Auch Roland Struwe, der das Junior-Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft nun im fünften Jahr betreut, ist zufrie- den.Beim Weihnachtsmarkt soll das Spiel zu einem Vorverkaufspreis von 27 Euro vorgestellt werden.

Hier kann man es schon bestel- len.„Wir freuen uns, dass unsere Spielidee die Leute überzeugt, auch wenn die Entwicklung noch etwas Zeit braucht“, sagt Pro- duktionsleiterin Zineb El Khoual und fordert dazu auf, etwas zum neuen Spiel beizutragen. „Wenn jemand eine gute Frage für unser Spiel hat, kann er uns diese über Facebook, Instagram oder per E-Mail mitteilen. Wenn diese es dann ins Spiel schafft, kann man wahrlich behaupten: Das ist mein Spiel.“ Weitere Informa- tionen gibt es auch unter www.

regames-junior.de.

REGames Schülerfirma der Ei- chendorffschule Kelkheim Lors- bacher Straße 28,65779 Kelk- heim.

regames.junior@web.de.

Diese Firma gehört, wie die vor- hergehenden auch zu den JUNI- OR Schülerfirmenprogrammen des Instituts der deutschen Wirt- schaft Köln. Im Team erlernen und erproben junge Menschen Grundprinzipien unternehmeri- sche Handeln. Durchschnittlich 10-15 Schüler ab der Sekundar- stufe I gründen ein Schülerun- ternehmen. Die Umsetzung der Geschäftsideen lässt die Schü- lerunternehmer praktisch erfah- ren, wie sich das eigene Handeln wirtschaftlich, sozial und ökono-

misch auswirkt.

Rothenberger-Azubis im Jugendtreff-Einsatz

Weihnachtsbäume für die Klosterkrippe

Wenn das Wetter, so wie jetzt, besonders ungemütlich und häss- lich ist, trifft sich wie jedes Jahr das Klosterteam, um im Wald die Weihnachtsbäume für die Klosterkrippe zu schlagen. Förs- ter Martin Kunze hatte die drei Plätze in den Kelkheimer Scho- nungen ausgesucht.

Wie letztes Jahr werden wie- der Colorado-Tannen von etwa sieben Metern Höhe den Altar- raum schmücken. Der Trans- port und die Verladung war nur mit der Hebegabel von Traktor- fahrer Alfred Kessler möglich.

Die übrigen zehn ausgewählten Nordmanntannen standen unter der Hochspannungsleitung und sollten auf Wunsch des Förs- ters, vorrangig gefällt werden.

Da auch diese Bäume sehr aus- ladende Äste hatten, waren vier Fahrten mit den beiden Traktor- gespannen erforderlich. Norbert Feuerbach steuerte den zweiten Traktor. Weitere Helfer im Team waren: Damian Russek (Motor-

säge), Waldemar Strunk, Micha- el Podeschwa, Winni Oberle, Florian Schulz- Freyland, Adrian Zander, Stephan Wenk (erstmals dabei), sowie Helmut Krause.

Verpflegt wurde die Mannschaft

nach dem Abladen der Bäume im Klostergarten durch Petra Krause. – Der Krippenaufbau mit einer noch etwas vergrö-

ßerten Mannschaft wird dann am 8. Dezember (Samstag) ab 8 Uhr beginnen, berichtet Helmut Krause.

Termine im Advent der Paulus-Gemeinde

Am 1. Dezember von 8 bis 12 Uhr „Brot für die Welt-Samm- lung“ der Konfirmanden und dem Bläserkreis auf dem Markt- platz.

Sonntag, 2. Dezember, 11 Uhr Kirchenmusikalischer Gottes- dienst in der Stephanusgemein- de, Pfarrerin Hannappel und Pfarrerin Paulmann. – Dienstag, 4. Dezember, um 19 Uhr Ad- ventsmusik in der Paulusgemein- de mit dem Jugendchor, Kanto- rin Kim-Schneider. – Mittwoch, 5. Dezember, um 15 Uhr Ad- ventsfeier für Seniorinnen und Senioren, Pfarrerin Paulmann, Heide Müssig-KV, Kantorin Kim-Schneider, Kinderorches- ter – Frau Weimer-Meeßen.

– Freitag, 7. Dezember, um 17 Uhr Familienadventswanderung mit Gemeindepädagogin Berger Startpunkt ist der Gimbacher Hof – bitte Laternen mitbringen.

Sonntag, 9. Dezember, 9.30 Uhr Sublan-Gottesdienst mit inter- aktiver Beteiligung mit Handy und PC in der Kirche und von zu Hause Pfarrerin Paulmann

und Team. – Montag, 10. De- zember, 17 Uhr Adventsstunde mit der Rock – und Pop Band, Adventsliedersingen für Jung und Alt und für Vorschulkinder und Grundschüler mit ihren El- tern, Großeltern und Verwand- ten. Leitung: H. Schneider. – Dienstag, 11. Dezember, 17 Uhr Mundartgeschichten und Weih- nachtslieder Fr. Runge, Fr. Gluth und Kantorin Kim-Schneider, Sandweg 5a. – Dienstag, 11. De- zember, 19 Uhr

Adventsmusik in der Stepha- nus Gemeinde Kantorin Kim- Schneider. Freitag, 14. Dezem- ber, um 17 Uhr, Weihnachtliche Geschichten und Lieder bei hei- ßem Apfelwein bei Familie Orf, Waldstraße 8. –

Sonntag, 16. Dezember, 11 Uhr Gottesdienst mit Einführung der neuen Kita-Leitung, Natascha Brade und der stellvertreten- den Leitung, Anett Schneider – Pfarrerin Paulmann und Kin- dergottesdienst zum 3. Advent, Gemeindepädagogin Berger und Team. –

Dienstag, 18. Dezember, um 19 Uhr – Adventsmusik in der Paulus Gemeinde mit der Kan- torin Kim-Schneider. Freitag, 21.

Dezember, um 8 Uhr Ökume- nischer Weihnachtsgottesdienst der Eichendorffschule in St. Di- onysius Pastoralreferentin Merz, Pfarrerin Paulmann, Pfarrerin Wehde. – Sonntag, 23. Dezem- ber, um 11 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel der Konfirmanden, Pfarrerin Paulmann.

Lokalhistoriker in Königstein, die augenblicklich für das „Haus der Länder“ Ausstellungstücke zusammenstellen, sind gleicher- maßen auf der Suche nach Zeit- zeugen, die irgendwie in der Ver- gangenheit mit dieser Einrichtung in Kontakt gekommen sind, sei es als Küchenhilfe, Buchhalter, Hausmeister oder Handwerker.

Zu denen könnten auch Kelkhei- mer gehören, meint man in Kö- nigstein. Die Bitte: Wer hier hel- fen kann bei Rudolf Krönke oder bei der „Königsteiner Woche“

melden. Das Haus der Länder in Königstein wird auch als „Wiege des deutschen Grundgesetzes und der Bundesrepublik“ bezeichnet.

Hier kamen damals Ministerprä- sidenten und der Wirtschaftsrat zu Konferenzen zusammen.

„Haus der Länder“

Nistkästen aus dem Rathaus

Für Vögel, die Schutz vor Mar- der & Co. suchen, auch Insek- tenhotels bietet der Magistrat der Stadt 150 Nistkästen mit einem Preisnachlass von 50 Prozent an (solange der Vorrat reicht). Zur Auswahl stehen: Vogelnistkäs- ten aus Holzbeton für Meise &

Co. zu je 12,50 Euro, Insekten- hotel groß, für Garten und Frei- land für 35 Euro und Insekten- hotel klein zum Beispiel für den Balkon für 12,50 Euro.

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29. November 2018 Kelkheimer Zeitung Nummer 48 - Seite 7

SV Ruppertshain – SPVGG 07 Hochheim 2:1 Die Erste Mannschaft des SV Ruppertshain erspielte sich „Big- Points“ im Abstiegskampf. Mit viel Kampf und großem Einsatz wurde die nur drei Punkte besse- re SPVGG Hochheim besiegt.

Hadzibulic erzielte in der ersten Halbzeit das einzige Tor. Von der Mittellinie übertölpelte der Stür- mer des SVR den gegnerischen Torwart und erzielte die 1:0 Füh- rung. Hochheim blieb vor allem durch die Mitte und ihre schnel- len Spieler gefährlich, doch die Defensive der Heimmannschaft arbeitete einige Bälle aus der Ge- fahrenzone.

Nach der Pause wurde der Druck der Gäste höher. In der Folge er- zielten die Gäste nach einem lan- gen Ball, der per Kopf über Bütt- ner gehoben wurde, den nicht unverdienten Ausgleich. Ein Un- entschieden brachte beiden Mannschaften wenig und so drückten die Teams auf den Siegtreffer. Brenzlige Situatio- nen gab es nun auf beiden Seiten, doch die Chancen konnten nicht in Tore verwandelt werden. Es dauerte bis zu 90. Minute, bis Hager am 16er an den Ball kam und ihn im Tor der Gegner unter- brachte.

Hochheim versuchte noch ein- mal alles nach vorne zu werfen, doch die SVR-Defensive lies kein Gegentor mehr zu.

Aufstellung: Büttner, Held, Glomb, Beuth, v. Bergerem, Stoll, Bardtke, Henninger, Had- zibulic, Lutz, Park.

Tore: 1:0 Hadzibulic, 2:1 Hager.

SV Ruppertshain II – SG DJK Hattersheim II 3:1 Die Zweite Mannschaft des SVR bleibt mit dem Sieg über Hatters- heim weiter in Tuchfühlung zu den oberen Rängen.

Hattersheim kam als klarer Au- ßenseiter nach Ruppertshain, verkaufte sich auch über die ge-

samten 90 Minuten mehr als gut.

Es dauerte lange, bis der SVR ins Spiel fand. Gossenauer und Mül- ler brachten die Heim- mannschaft, jeweils nach Standards, bis zur Halb- zeit mit 2:0 in Front.

Nach der Halbzeit ähnelte sich das Bild der ersten Hälfte. Der SVR konnte dem Spiel nicht seinen Stempel aufdrücken und Hatters- heim wusste das zu nutzen. Nach einer turbulenten Szene im Straf- raum konnte der Anschlusstref- fer erzielt werden.

Nun wurde die Partie deutlich hitziger, da die Gäste nun eine kleine Sensation rochen. Die

Heimmannschaft stemm- te sich aber erfolgreich gegen den Ausgleich und erzielte nach einem Kon- ter den 3:1 Endstand durch Dorn in der 90. Mi- nute.

Aufstellung: Hofmann, Ferschke, Hempel, Mueller, Kilb, Schreiber, D. Freund, Bles- sing, Hahn, M. Freund.Tore:

Gossenauer 1:0, Mueller 2:0, Dorn 3:1.

Die Punkte blieben in Ruppertshain

Am 11. Spieltag der Oberliga Hessen unterlag die Mannschaft der TSG Münster dem Tabellen- führer der TSG Offenbach-Bür- gel mit 23:30. Konnte die TSG noch mit einer 12:11 Halbzeitfüh- rung den Gang in die Kabine an- treten, verlor sie in der zweiten Halbzeit komplett den Faden und konnte am Ende froh sei, das Spiel nicht mit einer noch höhe- ren Niederlage beendet zu haben.

Konzentriert in der Abwehr und flexibel im Angriff begann die Münsterer Mannschaft das Spiel und führte schnell über 4:1 (10‘) mit 7:3 nach gespielten 15 Minu- ten. Es dauerte bis zur 24. Spiel- minute, ehe der Tabellenführer erstmals den Ausgleich zum 10:10 erzielen konnte. Mit dem Halbzeitstand von 12:11 deutete sich ein bis zum Ende ausgegli- chenes Spiel an.

Aber bereits zu Beginn der zwei- ten Halbzeit konnte die TSG aus Bürgel, mit 13:14 in der 33. Spiel- minute in Führung zu gehen. Im Stile eines Tabellenführers wur- den die Abgriffe temporeich und geduldig zu Ende gespielt, bis sich Lücken in der Münsterer De- ckung auftaten. Was dann doch

den Weg zum Tor der TSG Bür- gel fand, wurde durch den glän- zend aufgelegten Gästetorhüter Silahan Gezer entschärft. Einzig Tempogegenstöße, eingeleitet vom Torhüter Dino Spiranec und sicher verwandelt durch Benja- min Dautermann, führten zu Tor- erfolgen. Über 16:20 (43‘) baute der Gast den Vorsprung kontinuierlich auf 18:25 in der 50. Spielminute aus. Immerhin konnte man in den verbleibenden letzten zehn Spielminu- ten den Rückstand kons- tant halten. Am Ende ei- nes äußerst fairen Spiels gingen die Punkte verdientermaßen nach Bürgel und die TSG Müns- ter musste mit 23:30 ihre vierte Saisonniederlage hinnehmen.

In den zwei kommenden Spielen gegen den TV Büttelborn und die MT Melsungen II haben die Münsterer erneut die Gelegen- heit, einen weiteren Schritt hin zu einer ruhigeren Rückrunde zu machen, als es in den vergange- nen Spielzeiten der Fall war.

Für die TSG Münster spielten:

Dino Spiranec, Moritz Rausch

(beide Tor), Benjamin Dauter- mann (8), Klaudio Hranjec (4), Nico Schreiber (4), Sebastian Ja- cobi (3), Sebatian Frieman (1), Tim Kunz (1), Julian Schuster (1), Marc Zelser (1), Tobias Bröscher, Mario Gonzalez Borja, Lars Ni- ckel und Daniel Pocz-Nagy.

Weitere Ergebnisse der TSG Münster vom vergangenen Wochenende: TSG Müns- ter mE1 - PSV Grün-Weiß Wiesbaden 5:0, HSG VfR/

Eintracht Wiesbaden - TSG Münster C2 19:26, TSV Griedel - TSG Münster A1 16:32, TSG Münster E2 - JSGmE Niederhofheim/Sulz- bach/Sossenheim1 5:0, TSG Münster II - TG Schiersten 28:35, JSG Langenhain/Breckenheim - TSG Münster B2 32:31, TSG Münster D3 - JSGmD Niederhof- heim/Sulzbach 21:17, TSG Müns- ter D2 - TG 04 Sachsenhausen 26:14, TuS Holzheim - TSG Münster A2 39:38, TSG Münster D1 - HSG BIK Wiesbaden 27:10, TSG Münster C1 - JSG Dreibur- genstadt/Felsberg 40:19, TSG Münster wB - wJSG Bad Soden/

Schwalbach/Niederhöchstadt 17:9.

Faden verloren:

TSG Münster unterliegt Tabellenführer

Creu Höchst – TuS Hornau II 2:4 Turbulent ging es zu im Spiel beim Tabellenzweiten Creu Höchst. Und das leider auch im negartiven Sinne. Nachdem der umsichtig leitende Schiedsrichter in der 15. Minute ein Tor der Gastgeber wegen Abseits nicht anerkennt, ist es um die Fassung sowohl einiger Zuschauer als auch Spieler von Creu Höchst ge- schehen. Trauriger Höhepunkt ist in der 35. Minute die rote Karte für einen Creu-Spieler, nachdem der vor den Augen des Schieds- richters gegen den am Boden lie- genden TuS-Spieler nachtritt.

Für Creu Höchst, sich nun selbst

in Unterzahl gebracht, geht es jetzt erstmal darum, die 1:0 Füh- rung aus der 12. Minute zu ver- teidigen. Obwohl die Höchster immer wieder durch Meckern und durch Reklamieren Unruhe ins Spiel bringen, bewahren die

Hornauer die Ruhe und versu- chen mit sportlichen Mitteln zum Erfolg zu kommen. Devante Bur- nett trifft mit einem Weitschuß nur den Pfosten und den Nachschuß von Steffen Kappes kann der Creu- Keeper mit Mühe parie- ren. Dann folgerichtig der 1:1-Ausgleich durch Tim Claas in Abstauber- manier, nachdem der Torwart einen strammen Schuß von Devante Burnett nur abklat- schen kann.

In der zweiten Halbzeit über- nimmt TuS Hornau mehr und mehr das Spielgeschehen, wobei sich Creu Höchst trotz Unterzahl

zu wehren versucht. Aber die Höchster Truppe schwächt sich ein weiteres Mal und verliert in der 65. Minute einen zweiten Spieler wegen wiederholtem Me- ckern. Und dann ist endgültig der Bann gebrochen. Hornau mar-

schiert mehr und mehr in Rich- tung Höchster Tor und zwangs- läufig fällt der Führungstreffer.

Devante Burnett erzielt ihn mit einem präsizen Flach- schuß aus 20 Metern ins lange Eck. Und Youngster Tim Claas macht mit sei- nem Treffer Nr. 2 (Allein- gang) und Nr. 3 (18 Meter Flachschuß ins lange Eck) den Hornauer Sieg per- fekt. Der zweite Treffer für Höchst kurz vor Schluß zum 2:4 Endstand ist nur noch ein Schön- heitsfehler.

Durch diesen Sieg der TuS und das Unentschieden von Mitver- folger Wallau beträgt der Vor- sprung für die Hornau drei Punk- te auf Wallau und vier Punkte auf Creu Höchst. TuS Hornau II kann beruhigt in die Winterpau- se gehen.

Aufstellung: Tobias Füssel, Si- mon Susenberger, Tim Felber, Steffen Kappes, Thilo Lenz, Pa- trick Pleines, Sergio Grena, De- vante Burnett, Oussama Bachiri, Heiko Ullmann, Jens Krämer.

Einwechselspieler:

Tim Claas, Tim Brunne, Timo Füssel, Rick Reinhard, Felix Conradi.

Tore für TuS Hornau: 1:1 Tim Claas (Abstauber nach Pfosten- schuß von Devante Burnett), 2: 1 Devante Burnett (Flachschuß aus 20 Metern ins Eck nach Pass von Tim Brunne), 3:1 Tim Claas (Schlenzer am Torwart vorbei nach Alleingang), 4:1 Tim Claas (Flachschuß ins Eck nach Pass von Devante Burnett).

Das Foto: Devante Burnett zu- sammen mit der Creu-Abwehr.

Die Zweite kann beruhigt in die Winterpause gehen

FC Schwalbach I – SG Kelkheim I 3:0 Bereits zu Spielbeginn hatte die SG hochkarätige Chancen, konnte sie jedoch nicht verwer- ten. Schwalbach konterte schnell und war immer gefährlich. Nach dem 1:0 vor der Pause sollte ei- gentlich in der zweiten Halbzeit die Aufholjagd beginnen, aber nach wie vor wurden alle Gele- genheiten vergeben und die Elf musste im Gegenzug die Treffer zwei und drei hinnehmen.

Leider eine erneute unnötige Niederlage, die im Abstiegs- kampf natürlich weh tut.

Es spielten: Moritz Bremer, Christian Walter, Marcel Gold, Yannick Kroll, Patrick Kilb, Ro- bin Leutz, Dogan Gök, Yannick Herrmann, Nico Malis, Drazen Zivkovic, Patrick Westenberger, Marco Pauly, Kermitt Tyler.

DJK Hochheim – SG Kelkheim II 4:3 Nach dem unnötigen Unentschie- den gegen Kriftel wollte Kelk-

heim bei der DJK Hochheim die drei Punkte mitnehmen.

Bereits nach 50 Sekunden scheiterte Volkan Aksu am Pfosten und nur eine Minute später das 1:0 durch Patrick Schreiner nach Vorlage von Thomas Schneider.

Kelkheim hatte den Gegner im Griff, aber leistete sich immer wieder unnötige Fehler beim Spielaufbau die zu Gegentoren führte. Nach einer Ecke erzielte Hochheim in der 10. Minute das 1:1 und in der 22. Minute nach einem unnötigen Foulspiel per Freistoß das 2:1. Mit der Ein- wechslung von Tim Schulz wur- den die Offensivaktionen wieder besser und man drängte Hoch- heim in die Abwehr. In der 38.

Minute schoss Schreiner nach Vorlage von Nico Berger das 2:2, doch kurz vor der Pause kam Kelkheim wieder durch einen Stellungsfehler ins Hintertreffen.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit drückte die SG die Hochheimer

noch mehr in die Abwehr und er- arbeite sich Chance um Chance. Es dauerte bis zur 63. Minute bis sich die Kelkheimer belohnten.

Nach einem Schuss von Schreiner konnte der Tor- wart nur abwehren und Volkan Aksu staubte ab.

Jetzt wollte Kelkheim drei Punk- te mitnehmen, doch in dieser Drangphase eine gelungene Ak- tion von Hochheim und Kelk- heim lag wieder zurück. Die Köpfe gingen runter und die Kräfte schwanden. Zwar hatte Kelkheim noch einige Möglich- keiten, aber etwas Zählbares wollte nicht rausspringen.

Trainer Nickel nach dem Spiel:

„Ich bin total enttäuscht. Klar sind wir mit dem letzten Aufge- bot angetreten, aber gegen so eine Truppe zu verlieren ist ent- täuschend.“

Kader: Herrmann, Bräunlich, Aksu, Klösener, Bayer, Schlotter, Berger, Schneider, Schreiner, Kather, Cantarone, Schulz.

Kein guter Sonntag für die SG Kelkheim ZUM 1. GEBURTSTAG IN BAD HOMBURG

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Teil 24: Die gemeinsame Immobilie (Teil 2)

Nach der Trennung und spätestens bei der Scheidung stellt sich die Frage, wie mit der gemeinsamen Immobilie verfahren werden soll. Das ist immer dann unproblematisch, wenn Sie sich einigen können. In den überwiegenden Fällen besteht für jeden Ehegatten ein hälftiges Miteigentum. Für die bestehenden Verbindlichkeiten bei der Bank wird ebenfalls in Höhe der hälftigen Restschuld ge- meinsam gehaftet. Grundsätzlich gibt es vier Möglichkeiten, wie eine einvernehmliche Regelung aussehen kann:

(1) Die Immobilie wird veräußert. Nach Abzug der Schulden er- hält jeder Ehepartner die Hälfte des Verkaufserlöses.

(2) Die Immobilie wird von einem Ehepartner zu Alleineigentum übernommen. Dies setzt voraus, dass der Wert des Hauses oder der Eigentumswohnung bekannt ist. Bei Differenzen kann eine Schätzung durch einen Sachverständigen ein- geholt werden. Der Ehepartner, der seine Hälfte überträgt, erhält nach Abzug der Schulden seinen Anteil.

(3) Die Immobilie wird vermietet. Die Schulden werden bedient und ein verbleibender Mietzins hälftig geteilt. Es kann aus

verschiedenen Gründen sinnvoll sein, die Immobilie nicht genau im Zeitpunkt der Scheidung zu veräußern. Das hängt neben der aktuellen Entwicklung des Immobilienmarktes auch davon ab, welche Vorfälligkeitsentschädigung seitens der fi- nanzierenden Bank geltend gemacht wird, wenn Sie bei einem Verkauf vorzeitig aus den Darlehensverträgen „aussteigen“.

(4) Je nach der Beschaffenheit der Immobilie kann auch eine konkrete Aufteilung durch Teilung in getrennte Wohneinhei- ten in Betracht kommen.

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