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Sendemast Büderich

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35. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 29. AUGUST 2018

Feuerwehr Büderich lädt zum Tag der offenen Tür ein

Sonntag wird das neue Fahrzeug gesegnet, Schauübungen und Geselligkeit Seite 2

Lebensmittel „retten“

vor dem Wegwerftod

Privates Engagement: Nahrungsmittel

verschenken statt im Müll zu entsorgen Seite 3

Musikgenuss open air im Strandbad Xantener Südsee

Mit Volker Rosin und dem Rockorchester

„High Fidelity“ Seite 16

FORDERUNG ���������

AUFRUF �������������

Mehr Lohn fürs Gastgewerbe

Händler für Spielzeug- und Kleiderbörse gesucht

Do. Fr.

19° 12° 18° 10°

WETTER �������������

Karl-Heinz Gaßling und Ehefrau Gerda tragen sich ins Goldene Buch der Stadt Rheinberg ein. Bürger- meister Frank Tatzel (l.) freut sich, dass die Namen der engagierten Rheinberger nun für immer in diesem

besonderen Buch verewigt sind. NN-Foto: Theo Leie

1.600 Sportler starten beim Nibelungen-Triathlon in Xanten am Sonntag (S. 4). In Menze- len gibt es gleich zwei Gründe zum Feiern: Schützenfest und Jubiläum Tambourcorps (S.

8 und 9). Mit König Marcel Theyßen feiern die Schützen in Birten am Wochenende (S.11).

Der Heimat- und Bürgerverein Marienbaum lädt zum Dorffest ein (S. 13)

SONDERSEITEN �������

Die Tarifrunde zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss- Gaststätten (NGG) und Arbeit- gebern beginnt am 30. August in Neuss. In NRW sind laut Arbeit- sagentur rund 390.000 Men- schen im Gastgewerbe beschäf- tigt. Sie sollen am Profit beteiligt werden, den Hotels, Pensionen und Restaurants durch höhere Übernachtungszahlen machen, fordert die NGG. Sie legt dabei Zahlen aus dem Kreis Wesel zugrunde, wonach im ersten Halbjahr 6,7 Prozent mehr Urlauber und Geschäftsreisende kamen als 2017. (Zahlen laut Statistischem Landesamt). Die Gewerkschaft verlangt in der anstehenden Tarifrunde für das nordrhein-westfälische Gastge- werbe ein Lohn-Plus von sechs Prozent. Davon würden im Kreis Wesel rund 8.340 Beschäftigte profitieren. „Eine gelernte Kö- chin hätte damit am Monatsen- de etwa 120 Euro mehr auf dem Lohnzettel“, so NGG-Geschäfts- führer Hufer. Auszubildende sol- len in jedem Lehrjahr 100 Euro mehr pro Monat bekommen.

Zugleich verlangt die Gewerk- schaft einen „Zukunftsplan“ für das NRW-Gastgewerbe. Hufer:

„Bewährte Mitarbeiter brauchen Karriereperspektiven und faire Arbeitsbedingungen. Betriebe, die vor allem für unbezahlte Überstunden bekannt sind, werden kaum Schulabgänger für eine Ausbildung gewinnen.“

Die 8. Kinderkleider- und Spiel- zeugbörse im Kinderhaus St. He- lena Xanten findet am Samstag, 29. September von 11 bis 14 Uhr statt. Private Händler können Kinderkleidung bis Größe 140, Spielsachen und alles rund ums Kind anbieten. Die Vergabe der Kundennummern startet am Samstag, 1. September unter foerderverein.sthelena@gmx.de

Sendemast Büderich

Zum 50-jährigen gibt‘s Vorträge und eine Ausstellung zur Historie

BÜDERICH. „Ich kann mich gut erinnern, dass ich mit meinem Opa im Garten gestanden habe und den Fernsehturm wachsen sehen konnte“, erinnert sich der heute 55-jährige Manfred Bauer aus Ginderich. Besonders fas- ziniert war er, als die Spitze per Hubschrauber aufgesetzt wurde.

Immerhin ist der Sendemast gut 320 Meter hoch und damit das höchste Bauwerk in Nordrhein- Westfalen (zum Vergleich der Kölner Dom ist gerade mal 157 Meter hoch). Manfred Bauer kann sich auch noch gut an den 29. September 1968 erinnern:

„Zum Tag der offenen Tür war ich mit meinen Eltern eine Wo- che nach der Inbetriebsnahme am Turm und sah einige Erwach- sene ein Stück hochklettern. Dar- um habe ich sie beneidet.“

Der „Funkturm Wesel“ - wie er nach der Gemeindereform 1975 offiziell heißt - steht im- mer noch im Feld bei Perrich, schwankt bei Wind bis zu 1,20 Metern in der Spitze und ist selbstverständlich nicht für Besu- cher zugänglich. Eine Ausnahme wird‘s am Samstag, 1. September geben. Dann dürfen (angemel- dete) Gäste aufs Gelände und be- kommen in Kurzvorträgen von Vertretern der „Deutschen Funk- turm GmbH“ Erläuterungen zur Technik. (12, 13 und 14 Uhr, An- meldungen unter Telefon 02803 1493 oder per mail an info@

kuku-ginderich.de)

Das „Jubiläum 50 Jahre Fern- sehsender“ hat Marie-Therese Bauer, Vorsitzende des Vereins zur Förderung von Kunst und Kultur Ginderich (kuku) zum Anlass genommen, die Geschich- te der Sendeanlage am Perricher Weg genauer in Augenschein zu nehmen. Doch vor den Ausfüh- rungen sei eine Frage erlaubt:

„Wieso wird es zum Büdericher Fernsehturm eine Ausstellung in der Dorfschule Ginderich ge- ben?“ „Der Zufall hat uns auf den runden Geburtstag gebracht, ich fing an zu recherchieren und fand viele Dokumente, Presse- berichte, alte Fotos und Anek- doten, wurde jedoch auch vom Heimatverein Büderich dabei unterstüzt“, schmunzelt die ku- ku-Vorsitzende. In vielen Ge- sprächen mit ihren Mitbürgern

und mit dem Seniorenbeirat Te- lekom erfuhr sie Einiges über die Entstehungszeit. Doch weitere Fragen brennen ihr noch auf den Nägeln: „Wer hat noch Berichte oder Fotos vom Tag der offenen Tür und wer kann sich an die Übertragung von ,Hallo Ü-Wa- gen‘ mit Carmen Thomas in den 80er Jahren erinnern?“

Zur offiziellen Inbetriebnah- me kamen 100 prominente Gä- ste nach Büderich (Ginderich gehörte damals zur Gemeinde Büderich). Der damalige Bun- despostminister Dr. Werner Dol- linger hielt die Festansprache, die im Originalton in der Ausstellung am Sonntag in der Dorfschule Ginderich zu hören sein wird.

Auch niederländische Gäste wa- ren geladen, schließlich konnten sie nun auch das ZDF aus Bü- derich empfangen. Büderich war mächtig stolz, dass die Gemein- de unter 30 anderen Standorten ausgewählt wurde, um die Über- tragung im ländlichen Raum zu sichern. Inzwischen ist hier der stärkste UKW-Sender installiert,

zum Beispiel auch Deutschland- funk, Radio K.W. sendet eben- falls von Büderich aus. Im DVB- T2 sind WDR , ZDF und freenet von Büderich aus zu empfangen.

Der damalige Bauleiter Lange ist inzwischen 94 Jahre alt und wird ebenso wie ein weiterer Zeitzeuge bei der Ausstellung in der Dorfschule Ginderich von12 bis 18 Uhr Fragen beantworten.

Dies kann natürlich auch bei Kaffee und Kuchen geschehen.

Bleibt die Frage: „Kann der Fernsehturm auch in Zeiten von Digitalisierung überleben?“

Marie-Therese Bauer hat sich mit den Verantwortlichen der Betreiberfirma Deutsche Funk- turm unterhalten und ist sicher:

„Unser Wahrzeichen wird uns erhalten bleiben. Im nächsten Jahr steht eine Sanierung an.

Die Spannseile werden erneuert.

Das ist eine große Aktion. Doch die Gindericher und Büdericher werden auch in Zukunft wissen, wenn sie ihren Fernsehturm se- hen, dass sie wieder zuhause sind.“ Lorelies Christian

Vogelkenner par excellence

Ornithologe Karl-Heinz und Gerda Gaßling tragen sich ins Goldene Buch ein

RHEINBERG. Es gibt wohl kaum einen Rheinberger, der den Na- men Karl-Heinz Gaßling nicht kennt. Er war Lehrer und Rektor , doch die meisten kennen ihn als Naturschützer und Ornitholo- gen. Wer mit ihm auf Exkursion gehen wollte, musste allerdings früh aufstehen. Meist sammelte er bereits sonntagsmorgens um 7 Uhr eine Schar von Gleichge- sinnten um sich, um mit ihnen gemeinsam Vögel zu beoachten.

Faszinierend ist sein Wisen über Vogelkunde und der Vogelschutz liegt ihm schon seit Kindheit am Herzen.

Gaßlings Werk ist umfang- reich. Er beschränkt seine Tätig- keit nicht allein auf Exkursionen, Vorträge und Veröffentlichungen in der Fachliteratur. Mit Freu- de, Engagement und großem Zeitaufwand hat er Vogelarten

gezählt und allein über 22.000 Uferschwalben beringt. Dabei hat der engagierte Pädagoge In- teressierte immer an seinem Wis- sen über Natur und Ornithologie teilhaben lassen. Als Mitglied der Deutschen Ornithologen-Gesell- schaft gehörte er bereits 1968 zu den Mitbegründern des heutigen NABU im Kreis Wesel.

Für seine ehrenamtlichen Tä- tigkeiten wurden Karl-Heinz Gaßling neben anderen Aus- zeichnungen auch das Bundes- verdienstkreuz und der Rhein- landtaler verliehen. In Rheinberg rief Karl-Heinz Gaßling im Jahre 1969 die Ornithologische Ar- beitsgemeinschaft Rheinberg und Umgebung ins Leben. Diese trifft sich nun seit fast 50 Jahren regelmäßig am frühen Sonn- tagmorgen in Rheinberg und anderen Orten zu Vogelexkursi-

onen. Die Arbeitsgemeinschaft beschäftigt sich mit allen The- men zu Flora und Fauna der nie- derrheinischen Heimat. Alle Ex- kursionen werden sorgfältig von Gerda Gaßling protokolliert und mit Liebe zum Detail in einer il- lustrierten Chronik festgehalten.

Inzwischen sind die Chronik- bände mit dem hier vorliegenden dritten Band zu einem Kompen- dium der niederrheinischen Or- nithologie und Naturkunde an- gewachsen und werden im Stadt- archiv Rheinberg aufbewahrt.

Anlässlich seines bis heute unermüdlichen Einsatzes im Dienste der Ornithologie, des Naturschutzes und der Umwelt und – nicht zu vergessen – der Heimatpflege, trugen sich Karl- Heinz Gaßling und seine Frau Gerda nun ins Goldene Buch der Stadt ein.

Erster landesweite Probearlarm

165 Sirenen heulen im Kreis Wesel – auf technische Schwierigkeiten hinweisen

KREIS WESEL. Am Donnerstag, 6. September zwischen 10 Uhr und 11 Uhr führen alle Kreise und kreisfreien Städte in Nord- rhein-Westfalen erstmalig einen landesweiten Probealarm der sta- tionären Sirenen durch. Ziel ist es dabei, der Bevölkerung die Bedeu- tung der Signale und die damit verbundenen Verhaltensweisen näherzubringen.

Gleichzeitig soll festgestellt wer- den, ob es Defizite bei der Tech- nik gibt und ob die Signale auch überall zu hören sind. Kreisweit werden rund 165 Sirenen heulen.

Zusätzlich werden, soweit verfüg- bar, Lautsprecherfahrzeuge in den Kommunen unterwegs sein, um mit einem einheitlichen Hinweis- text, den das Land vorgibt, auf den

Probealarm hinzuweisen.

Der Alarm beginnt und endet mit dem einminütigen Dauerton für „Entwarnung“. Dazwischen kommt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung „Gefahr“. Bei größe- ren Schadensereignissen gibt es unter www.kreis-wesel.de bzw.

unter Tel. 0800 – 1204000 Infor- mationen zum Schadensgesche- hen. Dieser Telefonanschluss ist am 6. September von 9.30 Uhr bis 13 Uhr besetzt. Dann können Rückfragen gestellt, Anregungen gegeben und Hinweise darüber, ob Sirenen an bestimmten Stellen möglicherweise nicht zu hören sind. Im Gegensatz zu den bis- lang zu unterschiedlichen Uhrzei- ten halbjährlich durchgeführten

kreisweiten Probealarmen finden nun die landesweiten Probeläufe zwei Mal im Jahr an jedem ersten Donnerstag im März und Septem- ber jeweils um 10 Uhr statt.

Ein Faltblatt des Kreises, das in allen kreisangehörigen Städten und Gemeinden verteilt wurde, informiert über die Sirenensigna- le. Folgende Verhaltensweisen sind im Ernstfall zu beachten: Ruhe bewahren / Gebäude / Wohnung aufsuchen / Türen und Fenster schließen / Radio einschalten (Ra- dio KW 91,7/107,6 Mhz - Radio mit Batteriebetrieb und dafür auch Reservebatterien vorhalten) / Informationen beachten / hilf- lose Personen und Mitbürger, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, informieren.

Funkturm Wesel

Der Funkturm ist im eigentlichen Wortsinn kein Turm sondern ein Sendemast aus Stahl, der 1968 erbaut wurde und mit 320,8 Metern das höchste Bauwerk in Nordrhein-Westfalen ist

Vielen ist er als Büdericher Fern- sehturm bekannt und gilt gleich- zeitig in seiner überragenden Dimension als Landmarke. Erbaut wurde er von der Post, gehört aber inzwschen der Telekom-Tochter Deutsche Funkturm

Er wird auch in Zukunft erhalten bleibten, Sanierungsarbeiten sind für das nächste Jahr geplant

Am Samstag gibt es an der Sen- deanlage Vorträge und in der Dorf- schule Ginderich eine Ausstellung, die weiterhin im September immer dienstags von 18 bis 20 Uhr zu

sehen ist. Der Funkturm ist eine Landmarke

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Der Xantener Kegelclub „Selten Nüchtern“ feierte kürzlich seinen 40. Geburtstag mit einer Draisi- nenfahrt. Beim anschließenden Grillen ließen die Kegelschwestern und -brüder die vielen erlebnisreichen Jahre Revue passieren. Auch wurden Vorschläge für die nächste Tour gesammelt, die alle zwei Jahre statt- findet. Außer den vier Gründungsmitgliedern Beate Eckert, Beate Zaluskowski, Brigitte und Hanjo Jansen, gehören noch Iris Höffken, Gabi Kalthoff, Helmut Schicht, Gaby Dinges und Hans-Gerd Wonning zum Ke-

gelclub. Foto: privat

Feuerwehr Büderich lädt zum Tag der offenen Tür ein

sonntag wird das neue Fahrzeug gesegnet, schauübungen und geselligkeit

BÜDERICH. Die 112 ist eine wichtige Telefon-Nummer, die im Notfall gewählt wird, um die Feuerwehr herbeizurufen. Für die Feuerwehr Büderich hat sie in diesem Jahr eine besondere Bedeutung, denn die „Büderi- cher Jubelwehr“ gibt es seit 1906 und somit 112 Jahre. Ein Grund zum Feiern!

Aus der einstigen „Jubelwehr“

hat sich der Löschzug Büderich der Feuerwehr Wesel entwickelt.

Durfte sich der Löschzug 1976 (also quasi direkt nach der Ein- gemeindung) über ein neues Gerätehaus zum 70. Jubiläum freuen, so passt es in diesem Jahr, dass zum 112. Jubiläum ein neues Löschgruppenfahrzeug gesegnet wird. Löschzugführer Rainer Gellings schmunzelt:

„Das ist natürlich Zufall, dass wir das Fahrzeug genau jetzt ab- holen konnten und passend zum Fest gleichzeitig mit dem Mann- schaftswagen, den wir schon seit zwei Jahren in Betrieb haben, segnen lassen können. Unser bisheriges Fahrzeug hat schon 28 Jahre auf dem Buckel und es stand schon lange fest, dass wir ein modernes Fahrzeug brau- chen.“

Über 450.000 Euro mussten investiert werden für das Fahr- zeug, das bei Brandbekämp- fungen und auch bei technischen Hilfeleistungen zum Einsatz kommt.

Nach der Segnung am Sonn- tag, 2. September um 11 Uhr findet am Gerätehaus in der Pastor-Wolf-Straße 40 der Tag

der offenen Tür statt. Sieben

„alte Kameraden“, die bis zu 65 Jahren selbst aktiv dabei waren, haben eine Festschrift erstellt und die Chronik, die bereits zum 100-jährigen Bestehen verfasst wurde, ergänzt. Rudolf Friedhoff - er war 50 Jahre ak- tiver Feuerwehrmann - kann sich noch gut an spektakuläre Einsätze erinnern. Er kündigt an: „Wir werden auch Bilder mit entsprechenden Kommentaren zeigen und ebenso einen Film über den Brand der Schreinerei Uphoff 1997.“

Genauso wichtig wie die „Al- tersabteilung“ ist die Jugendab- teilung, zu der momentan zehn Mädchen und Jungen gehören.

Jugendwart Thorsten Masur möchte den Tag der offenen Tür nutzen, das von der Modellbau- gruppe entwickelte „Planspiel“

vorzustellen. „Seit 2011 bauen wir an diesem Planspiel. Es be- steht aus Häusern und anderen Gebäuden und Straßenzügen, ist vergleichbar mit den Landschaf- ten der Modelleisenbahnen. Hier können theoretisch Einsätze be- sprochen und geübt werden.“

Am Tag der offenen Tür gibt es auch praktische Übungsein- sätze zu sehen. Die Berufsfeu- erwehr Düsseldorf wird eine Höhenrettung demonstrieren, die Feuerwehr Obrighoven zeigt einen Einsatz nach einem Che- mie-Unfall und es wird auch ein technischer Hilfseinsatz vorge- führt.

Doch alle drei Generationen Jugend, Aktive und Alterskame-

raden sind sich einig: Bei Notfäl- len muss man sich blind aufein- ander verlassen können, doch das geht nur, wenn man auch die Kameradschaft pflegt.

Daher gibt es auch gesellige Zusammenkünfte oder Arbeits- einsätze zur Erweiterung und Verschönerung des Geräte- hauses, die gemeinsame Zeit stärkt den Zusammenhalt.

Lobende Worte auch von Bür- germeisterin Ulrike Westkamp:

„Wir sind glücklich zusätzlich zu unserer Berufsfeuerwehr in den Stadtteilen auch die freiwillige Feuerwehr zu haben. Die Grup- pen sind historisch gewachsen, sind zum einen leistungsstark bei den Einsätzen und gleichzei- tig tragen sie auch wesentlich zum Zusammenhalt in der Ge- sellschaft bei.“ Löschgruppen- führer Rainer Gellings betont:

„Wir freuen uns, dass wir häufig Dankbarkeit aus der Bevölke- rung erfahren. Nach dem letzten großen Einsatz wurden wir be- stens verköstigt, wie selbstver- ständlich kochen Nachbarn Kaf- fee für uns und versorgen uns.“

Deshalb ist der Tag der offe- nen Tür bei der Feuerwehr am Sonntag gleichzeitig ein Dorf- fest, zu dem alle geladen sind, bei Kaffee und Kuchen zu ver- weilen, die Schauübungen zu beobachten und sich die alten Bilder in Ruhe anzuschauen. Als bleibende Erinnerung wird die Festschrift zum Preis von 2,50 Euro verkauft - sie ist bereits jetzt bei den örtlichen Bankfili- alen erhältlich. Lorelies Christian

Das neue Fahrzeug wird am Sonntag gesegnet. (v.l.): Wesels Feuerwehrchef Thomas Verbeet, Bür- germeisterin Ulrike Westkamp, Rudolf Friedhoff, Thorsten Masur und Rainer Gellings (oben) vom Löschzug

Büderich. NN-Foto: Lorelies christian

Fischerhüttenfest in Lüttingen

LÜTTINGEN. Der Heimat- und Bürgerverein Lüttingen feiert am Samstag, 1. September, sein 20. Fischerhüttenfest an der Xantener Südsee. Seit dem Start 1998 ist die Fischerhütte und das daraus entstandene Fischerhüt- tenfest ein Anlaufpunkt für viele Urlauber, Fußgänger, Rad- und Fußwanderer geworden. Ab 11 Uhr wird gebraten, gebrutzelt, geräuchert und geschlemmt.

Ausrichter des Festes sind die 12 Apostel des HBV Lüttingen mit ihren Frauen. Diese werden alljährlich unterstützt von vie- len fleißigen Händen von Mit- gliedern (auch anderer Vereine) sowie befreundeter Helfer. Den Gästen werden frische Fischspe- zialitäten, unter anderem Forelle, Reibekuchen mit Lachsstreifen, Matjes, Bratheringe und Garne- len, angeboten. Außerdem gibt es Bratwurst und Krakauer sowie Getränke. Reichlich Sitzplätze unter dem Fallschirm sind vor- handen. Für Unterhaltung und maritime Atmosphäre sorgen das Tambourcorps der St. Pantaleon- Bruderschaft Lüttingen und der Shantychor Vynen.

Alte Werkzeuge kennenlernen

XaNTEN. Bei der Sonntagsfüh- rung im LVR-RömerMuseum im Archäologischen Park Xan- ten am 2. September um 11 Uhr nimmt der Archäologe Dr. Bernd Rudnick römische Werkzeuge unter die Lupe. Vor Ort arbeiten- de Kupferschmiede und Leimsie- der, Tischler und Maurer lassen sich ebenso im archäologischen Fundgut nachweisen wie Fischer, Maler und viele mehr. Die anti- ken Originalfunde ermöglichen häufig überraschende Parallelen zu modernen Werkzeugen. Bei der Entdeckungsreise durch die Dauerausstellung geht es um Formen und Funktionen der Werkzeuge unterschiedlicher Be- rufsgruppen und um die hohe Spezialisierung des Handwerks in der römischen Metropole. Die Führung kostet den regulären Eintrittpreis.

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DIE NUMMER EINSAM

NIEDERRHEIN

Lebensmittel „retten“

vor dem Wegwerftod

Privates Engagement: Nahrungsmittel verschenken statt im Müll zu entsorgen

XANTEN. Ein Drittel aller in Deutschland produzierter Le- bensmittel landen in den Müll - das sind laut einer Studie der Umweltorganisation WWF jährlich 18 Millionen Tonnen.

Eine unglaubliche Verschwen- dung, die Empörung auslöst.

Sie könnte (teilweise) vermie- den werden, wenn wir alle be- wusster und sorgfältiger mit unseren Nahrungsmitteln um- gehen würden. Die „Foodsha- rer“ machen es vor.

Luise Steinhoff aus Xanten er- klärt, was Foodsharing ist: „Wir retten Lebensmittel, indem wir Essbares in Geschäften oder bei Privatleuten abholen und ver- schenken.“ Dabei kann es sich um Artikel handeln, die nicht mehr verkauft werden dürfen, wie aufgerissene Packungen oder die das Mindeshaltbarkeitsda- tum überschritten haben sowie überflüssige Produkte, die je- mand zur Verfügung stellt, der zum Beispiel in Urlaub fährt oder die er im Garten hat.

„Wer etwas verzehrt muss sich auf seine Sinne verlassen“, schließt die junge Xantenerin jegliche Haftung aus und nennt als Beispiel: „Alles, was man selbst noch essen würde, darf man auch verteilen und ein Jo- ghurt ist nicht von heute auf

morgen plötzlich schlecht.“ Das ist ein Unterschied zu den Tafeln, die das Mindesthaltbarkeitsda- tum beachten müssen. „Eine Ta- fel ist nicht öffentlich, sie gibt nur an Berechtigte Lebensmittel aus, während wir auch Dinge ver- schenken, die bereits abgelaufen sind“, erläutert Luise die Zielset- zung, Essbares vor der Mülltonne zu retten.

Die Xantener - eine Gruppe von rund 35 „Foodsavern“ (Le- bensmittelrettern) - von denen zur Zeit fünf aktiv sind - ist seit September 2015 im Einsatz nach dem Prinzip „Kostenfreie Le- bensmittel für alle - nimm mit, was du brauchst und bring her, was du übrig hast!“

Klingt simpel, muss aber na- türlich gut organisiert sein. Da- bei hilft eine Online-Plattform der Initiative „foodsharing.de“

, die deutschlandweit arbeitet.

Alle Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich und unentgeltlich.

Wer sie unterstützen möchte, registriert sich im Internet oder über facebook unter „Foods- haring Xanten“. Bevor er zum

„Botschafter“ wird, hat er ein Quiz zu bestehen - eine mach- bare Prüfung, damit er seinem eigenen Zeitplan entsprechend aktiv werden kann.

Das Foodsharing-Team Xan-

ten holt drei mal wöchentlich Lebensmittel bei Kooperations- partnern ab, die nicht verkauft werden konnten und füllt da- mit einen großen Kühlschrank und ein Regal in einem Raum der Druckerei nachdruck in der Klever Straße 30. Das ist immer montags, mittwchs und freitags gegen 17 Uhr. Wer mag kann diesen sogenannten „Fairteiler“

wochentags von 8 bis 19 Uhr nutzen, samstags bis 14 Uhr.

„Wer uns unterstützt, geht keinerlei Verpflichtungen ein.

Es gibt einen Plan, in dem man sich eintragen kann, wann man mithilft, das heißt Kisten packt, Lebensmittel sortiert und den Fairteiler bestückt. Wir freuen uns über jede Hilfe, auch wenn man nur alle paar Wochen aktiv sein kann.“, hofft Luise Steinhoff auf weitere Unterstützer.

Lorelies Christian Rund vier Kisten Lebensmittel können pro Abholung gepackt werden. Seit 2015 haben die Xantener bei über 1.100 Rettungsaktionen bereits 7.500 Kilogramm Lebensmittel vor der Mülltonne gerettet. Die Arbeit teilen sich zur Zeit: (v.l.): Sandra Berg, Milena Strenge, Lorena Hermanns, Luise Steinhoff und Lia

Bernhauser. Foto: privat

Foodsharer

Wer Lebensmittel abgeben möchte oder wer die Rettungs- aktion von Lebensmitteln untersützten möchte, meldet sich unter www.foodsharing.de oder über facebook unter

„Foodsharing Xanten“ oder telefonisch bei Koordinatorin Luise Steinhoff, 0160 917 12557

Oberörmter

wird 900 Jahre alt

ObErörMTEr. Aus Anlass der ersten Erwähnung des Dorfes Obermörmter in einer Urkunde vom 30. September 1118 möch- te die Dorfgemeinschaft zusam- men mit Gästen ihr 900-jäh- riges Jubiläum am Sonntag, 2.

September, feiern. Los geht es um 11 Uhr mit einem Ökume- nischen Familiengottesdienst in der St. Petrus Kirche. Nach einigen Grußworten hält Dr.

Jens Lieven einen Vortrag zur urkundlichen Ersterwähnung.

Danach, ab 12.45 Uhr, laden die Obermörmterer Vereine (da- runter Obermörmter AKTIV!

e.V., St. Petri Schützenbruder- schaft, Tambourcorps Ober- mörmter, Musikverein Ober- mörmter, Katholische Frauen- gemeinschaft kfd und St. Petrus Gemeinde) zum Umtrunk mit musikalischen Beiträgen von Musikverein und Tambour- corps Obermörmter ein. Nach dem Grillbüffet findet um 14.30 Uhr die Preisverleihung des Fo- towettbewerbs „Obermörmter - Neu entdeckt“ in der St. Pe- trus Kirche statt, dem sich um 15 Uhr der Film „Obermörmter im Film“ mit Autor W. Wilhel- mi anschließt. Im Pfarrgarten erwarten die Gäste neben Kaffee und Kuchen die kreative Akti- on der Katholischen Frauenge- meinschaft „Viele schaffen ein Ganzes“, die Märchenerzählerin Christiane Strobllädt im Erzähl- zelt und eine Luftballonaktion für Kinder.

Stadtbefestigung entdecken

XANTEN. Die Stadt Xanten be- teiligt sich am diesjährigen Tag des offenen Denkmals am Sonn- tag, 9. September mit dem Bei- trag „Die mittelalterliche Stadt- befestigung Xantens entdecken“.

Die mittelalterliche Stadtbe- festigung ist ablesbar an den noch vorhandenen Wallmau- ern des Nord-, Ost-, Süd-, und Westwalles. Erhalten geblieben sind die historischen Gebäude

„Klever Tor“, „Nordwallturm“

(Pfadfinderturm), Ostwallturm, Südwallturm, Westwallturm, Meerturm und der Turm West- wall/EckeHagenbuschstraße“(W eberturm). Alle Gebäude sind als Baudenkmäler in die Denkmalli- ste der Stadt Xanten eingetragen.

In diesem Rahmen finden zwei Führungen entlang der histo- rischen Stadt-befestigung statt.

Treffpunkt der Führungen um 13 Uhr und um 15 Uhr ist das Klever Tor. Die Führungen sind kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich aber empfeh- lenswert, da die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt ist. Anmeldungen nimmt die Untere Denkmalbehörde unter 02801/772 280 oder E-Mail: bau- verwaltung@xanten.de entgegen.

Hier erhält man auch weitere In- formationen.

POLIZEIBERICHT

Unfall in birten: Eine 74-jährige Frau aus Dinslaken befuhr am Freitag, 24. August, gegen 21.13 Uhr mit ihrem Pkw die Rhein- berger Straße aus Fahrtrichtung Xanten kommend in Richtung Rheinberg. An der Kreuzung We- seler Straße bog sie nach links ab und übersah den entgegenkom- menden Pkw einer 37-jährigen Frau aus Kleve. Im Kreuzungsbe- reich kam es zum Zusammenstoß.

Die 37-Jährige wurde schwer ver- letzt in ein Krankenhaus gebracht.

Lebensgefahr besteht nicht. Die 74-Jährige und ihre beiden Mit- fahrer, eine 68-jährige Frau aus Dinslaken und ein 31-jähriger Mann aus Kleve, wurden leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro.

Keine brandstiftung: Bei dem Brand, der am Donnerstag in einem Wohnhaus an der Straße Neuer Bruchweg in Birten aus- brach, geht die Polizei nicht von vorsätzlicher Brandstiftung aus.

Dies haben die ersten Ermitt- lungen am Freitag durch Brand- ermittler der Kriminalpolizei und Sachverständigen ergeben.

bushaltestelle beschädigt: Un- bekannte zerstörten von Freitag, 24. August, 7 Uhr, bis Samstag, 10 Uhr, die Glasscheibe einer Bu- shaltestelle an der Burgstraße in Alpen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Xanten un- ter Telefon 02801/71420.

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Mittwoch 29. August 2018 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Schwimmen, Radeln. Laufen

hobbyathleten treffen weltklasseleute beim gemeinsamem sport

Xanten. In Xanten startet der 34. nibelungen-triathlon am Sonntag, 2. September an der Xantener Südsee. Mit 1.600 teilnehmern ist er restlos aus- gebucht - ein Beweis, dass tri- athlon zum Volkssport gewor- den ist und der austragungsort Xanten-Wardt-Vynen gerne von

„Wiederholungstätern“ genutzt wird, um Bestleistungen abzu- rufen.

Während sich die Athleten aufs Schwimmen, Radfahren und Laufen konzentrieren, stehen sie unter Beobachtung von tau- senden Besuchern, die die Wett- kämpfe hautnah miterleben.

Mitorganisator Ringo Haupt vom TuS Xanten freut sich: „Im letzten Jahr haben wir 250 Teil- nehmer weniger zugelassen, weil das Oktoberfestzeltgerüst bereits aufgebaut war. Diese Vorsichts- maßnahme ist in diesem Jahr nicht mehr notwendig, wir ha- ben die Erfahrung gemacht, dass wir keine Abstriche bei unseren hohen Organisationsstandards machen mussten. Wir freuen uns wieder auf die 1.600 Teilnehmer.“

Er wird sicherlich ganz viele „al- te“ Bekannte begrüßen, über die wiederholte Teilnahme von An- dreas Niedrig freut er sich ganz besonders. „Trotz Fußverletzung zeigte er den ,jungen Wilden‘ im vergangenen Jahr, wie man ins- besondere schnell schwimmt und schnell Rad fährt. Wir freuen uns, dass es Andreas in Xanten offen- sichtlich so gut gefallen hat, dass er in diesem Jahr gerne wieder-

kommt. Vom ehemals Drogenab- hängigen zum Weltklasse-Triath- let aufgestiegen erlangte er neben seinen sportlichen Weltklasselei- stungen einen hohen Bekannt- heitsgrad durch sein Buch ,Lauf um Dein Leben – Vom Junkie zum Ironman`‘, das auch verfilmt wurde. Die 1997 bei seinem Iron- man-Debut in Roth erzielte Zeit über 8:06:58 Stunden bedeutete damals die viertschnellste jemals von einem Deutschen erreichte Zeit über diese Distanz“, erinnert Haupt voller Stolz an den sym- pathischen Sportler, der mit der Startnummer 1 im Hauptlauf um 11.30 Uhr über die Olympische Distanz als einer der Favoriten starten wird.

Den heimischen Fans kündigt er an: „Ein Highlight wird der Start unserer Damenmannschaft sein, die ab 10.30 Uhr ihren Ab- schluss-Ligawettkampf über die Olympische Distanz in der Regi- onalliga der Frauen absolvieren wird. Vor heimischer Kulisse an den Start zu gehen, bedeutet noch einmal eine zusätzliche Motivati- on für die drei jungen Damen.“

Im letzten Jahr gab es mit dem Staffelwettbewerb eine Premie- re über die Olympische Distanz.

Haupt stellt in Aussicht: „Dieses Angebot hat die erhoffte große Resonanz gefunden. Hier werden wohl auch Spitzenleistungen ei- niger Teilnehmer in ihrer Spezi- aldisziplin zu erwarten sein.“

Doch es sind nicht nur die Spitzenleistungen, die von den Zuschauern mit viel Beifall be-

dacht werden. Es ist das Gesamt- bild der großen Triathlonfamilie, die nicht nur aus Deutschland kommt, sondern auch aus Ös- terreich, Niederlande, Belgien, Spanien, England, Italien, Polen, Russland Slowakei, Schweden, Luxemburg und Mexiko. Die un- terschiedlichen Sprachen stellen kein Hindernis dar, alle haben doch das gemeinsame Ziel, mög- lichst schnell unterwegs zu sein.

Da gibt‘s auf der Strecke auch anerkennde Worte für die jüngste Teilnehmerin Anna Jürgens (15) vom TV Goch oder für Volker Koopmann aus Duisburg, der mit seinen 80 Jahren locker die Draxi-Distanz überwindet.

Die Freude beim Zieleinlauf ist riesig bei den Ambitionierten und bei den Hobbysportlern. Al- le genießen den anerkennenden Applaus der Zuschauer.

Lorelies Christian

Zeitplan

Olympisch (1,5 km schwimmen, 42 km Rad, 10 km Laufen) 8.30 bis 11.30 uhr starts der verschiedenen Ligen und Alters- klassen, 11.30 uhr zusätzlich die staffeln

Draxi-Distanz (500 m schwim- men, 17 km Rad, 5 km Laufen) 12.30 bis 14.10 uhr starts der verschiedenen Altersklassen, 12.30 uhr auch staffelstart

15.30 uhr wettkampfende infos unter www.triathlon-xanten.de

Schwimmstart vom Strandbad aus NN-Fotos: theo Leie

Von Wardt geht‘s Richtung Vynen auf dem Rad

Über die Klappbrücke entlang der Wardter Förde laufen Die grauen Wolken konnten den Schützen in Vynen die Laune nicht vermiesen. König Tim Habelmann und Königin Linda Nienhuis

präsentierten sich gemeinsam mit den Thronpaaren Henrik Nienhuis und Alina Louen, Carsten Stingl und Marie-Therése Boßmann, Philipp Conrad und Melissa Stiers, Matthias Obermüller und Julia Loth, Sebastian Dünk und Anna-Lena Boßmann, Marvin Ketzinger und Sara Göll- mann sowie Edmund Kannenberg und Christina John dem Schützenvolk. Auch Prinzessin Neele Dormoolen und Prinz Manuel Krone genos- sen den öffentlichen Auftritt. Anschließend feierten alle gemeinsam feucht-fröhlich im Schützenzelt. NN-Foto: theo Leie

Die Sonne lachte vom Himmel, als König Peter Houcken und Königin Regina Junker sich gemeinsam mit ihren Thronpaaren Otto und Susanne Schäfer, Lothar und Claudia Schnitzer, Theo und Andrea Kleinefehn, Martin Kempken und Ester Stiller sowie Helmut und Anne Oster- burg dem Schützenvolk zeigten. Sie genossen, mit dem Bürgerschützenverein Budberg und allen Bürgern zu feiern. NN-Foto: theo Leie

Azubis suchen Energiefresser

nIeDeRRHeIn. Mit ihrem Er- folgsprojekt Energie-Scouts geht die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg- Wesel-Kleve bereits in die vierte Runde. 150 geschulte Auszubil- dende aus 50 Unternehmen – das ist die aktuelle Bilanz. Auch 2018 sollen sich Auszubildende wieder auf die Suche nach En- ergiefressern in ihren Betrieben machen. Am 12. September fin- det eine erste Informationsver- anstaltung für interessierte Un- ternehmen an der FOM in Wesel statt. Eine Anmeldung ist noch bis zum 4. September möglich.

Bis März 2019 entwickeln die Auszubildenden konkrete Ideen und Maßnahmen, um sowohl Energiekosten als auch CO2-Emissionen in ihren Aus- bildungsbetrieben zu reduzie- ren. Zum Beispiel: Leckagen in Druckluftleitungen, falsch montierte Beleuchtungskörper, schlecht gedämmte Wärmelei- tungen oder veraltete Pumpen und Antriebe. Vorgestellt wer- den die Ergebnisse in einer ab- schließenden Veranstaltung, die besten Projekte erhalten eine Auszeichnung. Kooperations- partner sind die EnergieAgentur.

NRW und die Effizienz-Agentur NRW. Gefördert wird das Pro- jekt durch die Wirtschaftsjuni- oren Duisburg und Kleve.

„Energetische Schwachstellen finden und eigene Projekte ent- wickeln – so werden die Auszu- bildenden nicht nur Botschafter im eigenen Unternehmen, son- dern motivieren auch ihre Kol- legen“, erklärt Elisabeth Noke- Schäfer, Energieexpertin bei der Niederrheinischen IHK. „Auch finanziell lohnen sich die Ener- giescouts. Die Auszubildenden tragen direkt zur Kostenerspar- nis im Betrieb bei“, so Noke- Schäfer.

Mehr Details und Anmeldung:

Elisabeth Noke-Schäfer, Telefon 0203 2821-311, E Mail noke@

niederrhein.ihk.de

Termine bei der Zulassungsstelle

KReIS WeSeL. Bis zum 2.

November können im Zulas- sungs- und Führerscheinservice im Kreishaus in Wesel und im Dienstleistungszentrum in Mo- ers nur Kunden bedient werden, die vorab einen verbindlichen Termin vereinbart haben. Da- rüber hinaus müssen die bei- den Einrichtungen am Freitag, 31. August, ganztägig geschlos- sen bleiben. Am Wochenende auf den 3. September führt der Kreis Wesel als erster Anwender aus einem Kreis von 13 Zulas- sungsbehörden im Verbund des kommunalen Rechenzentrums Niederrhein (KRZN) und der ITK-Rheinland ein neues Zu- lassungsverfahren ein. Das neue Verfahren ist zukunftssicher und erfüllt die Anforderungen, die voraussichtlich ab Mitte bis En- de 2019 an die Einführung der sogenannten dritten Stufe der internetbasierten Fahrzeugzu- lassung (I-Kfz) gestellt werden.

Dann soll es möglich sein, unter noch konkret zu bestimmenden Voraussetzungen, viele Zulas- sungsvorgänge auch online ab- zuwickeln. In der Anfangsphase ist mit erheblichen Wartezeiten zu rechnen, daher sind Termin- vereinbarungen erforderlich. Le- diglich für die Abmeldung von Fahrzeugen, die Abholung von Führerscheinen und die einfache Adressänderung nach Umzug innerhalb des Kreisgebietes ist keine Terminvereinbarung er- forderlich. Man kann sich auch durch Bevollmächtigte vertreten lassen.

Termine können vorzugsweise bequem im Internet direkt über www.zulassungsstelle-wesel.de oder über die Homepage des Kreises Wesel unter www.kreis- wesel.de vereinbart werden.

Öffnungszeiten sind: Montag, Dienstag, Donnerstag von 7.30 bis 16.30 Uhr, Mittwoch und Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr, Telefon Wesel 0281 – 207 4455, Moers 02841 – 202 1234

Anfängerkurs bei Sonntagsläufern

SonSBecK. „Laufen ohne Schnaufen“ lautet das Motto der Anfängerkurse bei den Sonn- tagsläufern des SV Sonsbeck.

Nun läuten Klaus Geisdorf und Norbert Wellmanns die 13. Run- de ein. Der neue Kurs startet am Sonntag, 2. September, um 10 Uhr am Trimm-Dich-Pfad im Winkelschen Busch in Sonsbeck.

Ganz ohne Leistungsdruck wer- den alle Teilnehmer von quali- fizierten Laufbegleitern den ge- samten Kurs über begleitet, der insgesamt zehn Wochen andau- ert. Ziel ist es, eine halbe Stunde ohne Unterbrechung locker zu laufen. Die Kursgebühr beträgt zehn Euro. Zu Beginn der ersten Laufeinheit gibt es Infos zum Kursablauf.Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, normale Sportbekleidung ist vollkommen ausreichend. Erfahrene Läufer können sich jederzeit und ko- stenlos den Sonntagsläufern an- schließen. Weitere Infos bei Klaus Geisdorf (Telefon 02838/989718) und Norbert Wellmanns (Tele- fon 02838/3107).

ADFC-Radtour nach Bocholt

Xanten. Der ADFC Xanten lädt alle Interessierten am Mitt- woch, 12. September, zu einer etwa 70 Kilometer langen Rad- tour mit kostenloser Führung durch die 6.000 Quadratmeter große Fahrraderlebniswelt des Rose Biketown in Bocholt ein.

Treffpunkt ist um 10 Uhr am Norbertbrunnen in Xanten. Es wird mit einer Durchschnitts- geschwindigkeit von 15 bis 18 Stundenkilometern gefahren.

Kosten entstehen für die zwei- fache Nutzung der Rheinfähre und für Nicht-ADFC-Mitglieder zusätzlich drei Euro. Anmeldung bis Mittwoch, 5. September, und weitere Infos unter Telefon 0177/1651613.

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Mittwoch 29. August 2018 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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29. | Mittwoch

SONSBECK-HAMB

Kirmesausklang, Hubertushaus Hamb, Hubertusweg 25, 19 Uhr, Mit Verbren­

nen der Kirmespuppe

30. | Donnerstag

WARDT

Markus Krebs mit „Permanent Panne“

Strandbad Xantener Südsee, Am Mee­

rend 2, 20 Uhr, ausverkauft XANTEN

Freiluftoper „Nabucco“, Kurpark am Ostwall, 20 Uhr

31. | Freitag

BIRTEN

Schützenfest der Birtener Bürgerschüt- zen VIPS Revival Party, Schützenhaus Birten, Gindericher Straße 1, 20 Uhr, mit dem DJ Team Tacit

GINDERICH

Cocktailabend der kfd Ginderich, atholisches Pfarrheim, Schulplatz 9, 19 Uhr

MENZELEN-OST

Biwak und Preisschießen der Schützen Menzelen-Ost, Kath. Kirche St. Wal­

burgis, Kirchplatz 3, 19.30 Uhr, Auf dem Schießplatz an der Kirche MILLINGEN

Millinger Zeltparty der Bürgerschüt- zen, Schützenplatz am Bienenhaus, Rheinberger Straße, 19 Uhr, Mit Verlo­

sung einer Kreuzfahrt XANTEN

Internationales Sommerfest des Arbeitskreises Asyl/Eine-Welt-Gruppe Xanten e.V., Flüchtlingsunterkunft, Küvenkamp 2, 16 Uhr

Konzert „Tanzfieber“ mit Volker Rosin, Strandbad Xantener Südsee, Am Meerend 2, 17.30 Uhr zum Strandbad­

tarif

1. | Samstag

BIRTEN

Schützenfest der Birtener Bürgerschüt- zen, Schützenhaus Birten, Gindericher Straße 1, 19 Uhr, Parade, anschließend Krönungsball mit „Sackers & Band“

LÜTTINGEN

20. Fischerhüttenfest des Heimat- und Bürgervereins Lüttingen, Fischerhütte Südsee, Südsee Höhe Fischerstraße, 11 Uhr

MARIENBAUM

Dorffest des Heimat- und Bürgerver- eins Marienbaum, Dorfplatz, 19 Uhr, Party

MENZELEN-OST

Preisschießen und Familiennachmittag der Schützen Menzelen-Ost, Kath. Kir­

che St. Walburgis, Kirchplatz 3, 15 Uhr, am Schießplatz, abends „After­Shoot­

Party im Vereinslokal „Zur Deutschen Eiche“

MILLINGEN

Schützenfest der Bürgerschützen Mil- lingen, Schützenplatz am Bienenhaus, Rheinberger Straße, 15.30 Uhr, Antre­

ten zum Umzug ab 19 Uhr Krönungs­

ball mit der Band „California Blue“

RHEINBERG

Infomesse „50-Plus - Freude am Leben“, Messe Niederrhein, An der Rheinberger Heide 5, 11 bis 17 Uhr, Eintritt frei

Sommerfest der Mitglieder des Sauer- ländischen Gebirgsvereins Abteilung Rheinberg, Begegnungsstätte Reichel­

siedlung, Eschenstraße 28, 15 Uhr, Infos unter Telefon 02843 5507, Manfred Koch

SONSBECK

Bücherflohmarkt, Emmaus Gemein­

schaft, Alpener Straße 40, 10 bis 14 Uhr WARDT

Radtour des Heimatverein Wardt nach Kalkar, St. Willibrod Kirche Wardt, Am Kerkend 12, 13 Uhr

Konzert mit Ruhrpott-Charme des Rockorchesters High Fidelity. Strand­

bad Xantener Südsee, Am Meerend 2, 20 Uhr

XANTEN

Wanderung auf dem Neandertalsteig Etappe 1, Xantour lädt ein, Hafen Xan­

ten, Salmstraße 30, 8.30 Uhr Römische Reiter und Co., Archäologi­

scher Park, Am Rheintor, 11 bis 17 Uhr

2. | Sonntag

BIRTEN

Schützenfest der Birtener Bürgerschüt- zen, Schützenhaus Birten, Gindericher Straße 1, 11 Uhr, Antreten zum Umzug, anschließend Frühschoppen

BÜDERICH

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Büderich, Feuerwehrgerätehaus, Pastor­Wolf­Straße 40, 11 Uhr, Segnung des neuen Löschfahrzeugs, anschließend Ausstellung, Schauübungen und geselli­

ges Beisammensein Vespermusik

Katholische Kirche St. Peter, Marktstra­

ße, 17 Uhr, Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten

MARIENBAUM

Dorffest Familiensonntag des Heimat- und Bürgervereins Marienbaum, Dorf­

platz, Dorfplatz, 11 bis 18 Uhr, Mit Spielen für Kinder und Musik MENZELEN-OST

Jubiläumsfeier des Tambourcorps Menzelen-Ost, Adlersaal Menzelen­

Ost, Ringstraße 87, 14 Uhr, Sternmarsch durchs Dorf, anschließend Feier rund um den Adlersaal

MILLINGEN

Ökumenischer Gottesdienst mit den Bürgerschützen Millingen, Schützen­

platz am Bienenhaus, Rheinberger Stra­

ße, 14.30 Uhr, Nach dem Gottesdienst Unterhaltungsmusik und Dämmer­

schoppen RHEINBERG

Infoveranstaltung Umbau Kaiserstege

Rheinberg, Hotel am Fischmarkt, Fisch­

markt 2­5, 11 bis 17 Uhr, Vorstellung des Entwurfs durch den Architekten um 11.30 Uhr

Infomesse „50-Plus - Freude am Leben“, Messe Niederrhein, An der Rheinberger Heide 5, 11 bis 17 Uhr, Eintritt frei

Infoabend: Wie soll die Kaiserstege in Rheinberg künftig aussehen?, Hotel am Fischmarkt, Fischmarkt 2­5, 11 bis 17 Uhr

2. Kulturkonzert mit dem Posaunen- chor der evangelischen Kirchenge- meinde Budberg, Kulturbühne, Rhein­

straße 42, 15 Uhr, Eintritt frei; um Spenden wird gebeten

XANTEN

Römische Reiter und Co., Archäologi­

scher Park, Am Rheintor, 11 bis 17 Uhr Archäologe Dr. Bernd Rudnick nimmt römische Werkzeuge unter die Lupe Sonntagsführung im APX, Archäologi­

scher Park, Am Rheintor, 11 Uhr Jubiläumsfeier 900 Jahre Obermörmter St. Petrus Kirche Obermörmter, Kir­

chend 136, 11 Uhr, Familiengottes­

dienst, anschließend Umtrunk, Musik und Aktionen im Pfarrgarten Orgelführung, St. Viktor Dom Xanten, Kapitel, 16 Uhr, Eintritt frei, Anmel­

dung nicht erforderlich

3. | Montag

MILLINGEN

Schützenfest der Bürgerschützen Mil- lingen, Schützenplatz am Bienenhaus, Rheinberger Straße, 10 Uhr, Kinderbe­

lustigung, 12.30 Uhr Kirmesausklang mit allen Millinger Bürgern XANTEN

CDU-Bürgersprechstunde, Rathaus Xanten, Karthaus 2, 17.30 bis 18.30 Uhr, Sprechstunde findet im Frakti­

onszimmer 114 statt.

4. | Dienstag

SONSBECK

Besinnungsnachmittag der kfd Sons- beck, Katholische Pfarrkirche Maria Magdalena, Herrenstraße 42, 15.30 Uhr, Mit Kaffee und Kuchen

5. | Mittwoch

BÜDERICH

DRK Blutspende-Aktion, Grundschule Büderich­Ginderich, Schulstraße 2, 17 bis 20 Uhr

RHEINBERG

Wandern mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Rheinberg Parkplatz Lidl, Bahnhofstraße 85, Start, 13.30 Uhr, Wanderführerin Sieglinde Koch, Telefon 02843 5507

XANTEN

AFIX-Treffen, Hotel Fürstenberger Hof, Fürstenberg 11, 16 Uhr

Beim Auftritt des Gefangenenchors ist Gänsehaut-Feeling ga- rantiert bei der Open-air. Oper „Nabucco“ im Kurpark Xanten Don- nerstagabend ab 20 Uhr. Karten an der Abendkasse. Foto: Veranstalter

Mehr Sport und Bewegung bei der Landesgartenschau

Landessportbund NRw ist neuer Kooperationspartner in Kamp-Lintfort

NIEDERRHEIN. Auf zwei Bei- nen steht es sich besser, daher präsentiert die Landesgar- tenschau Kamp-Lintfort 2020 ihren zweiten Kooperations- partner: Den Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. mit Sitz in Duisburg als führender Dachverband für den organi- sierten Sport in NRW. Am Mitt- woch, 22. August, informierten beide Seiten im neuen Playparc am Pappelsee über die geplante Zusammenarbeit.

„Sport, Bewegung und Ge- sundheit sind zentrale Themen der Stadt Kamp-Lintfort und der Landesgartenschau, daher ist die gemeinsame Kooperation mit dem Landessportbund ein Ge- winn für uns,“ so der Dezernent für Jugend und Sport Christoph Müllmann. Um den Menschen in Kamp-Lintfort Sport und Be- wegung jederzeit auch ohne Ver- einsbindung und Nutzung von Sportflächen zu ermöglichen, sollen Flächen wie frei zugäng- liche Wiesen für informellen Sportangebote genutzt werden können. „Wir als Landessport- bund machen uns regelmäßig dafür stark, dass sportliche Ak- tivitäten ohne Beschränkungen stattfinden können. Mit Bezug auf die Landesgartenschau wol- len wir auch neue Bewegungs- möglichkeiten und verschiedene Themen rund um den Sport den Besuchern nahebringen,“ erklärt Walter Schneeloch, Präsident des Landessportbundes NRW.

Für die Kooperation stellt der Landessportbund zwei Per- sonen bereit, die ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren und in dieser Zeit ein sportliches Programm für die Landesgar- tenschau erarbeiten und auch

betreuen sollen. Dass Landes- gartenschau und Sport zusam- mengehören, unterstreicht auch Laga-Geschäftsführer Martin Notthoff: „Eine Landesgarten- schau steht zwar hauptsächlich für Natur und Blumen, zugleich gibt es aber auch immer ein um- fangreiches Sport- und Bewe- gungsangebot. Genau das wol- len wir jetzt für unsere Landes-

gartenschau in Kamp-Lintfort gemeinsam mit dem Landes- sportbund zusammenstellen.“

Das zukünftige Bewegungsan- gebot kann unter anderem The- menwochen zu verschiedenen Sport- und Bewegungsarten, wie beispielsweise Qi-Gong, Ae- robic oder Zumba, beinhalten und soll für jede Generation et- was bereithalten.

Die Landesgartenschau GmbH stellt gemeinsam mit der Stadt Kamp-Lintfort und dem neuen Kooperationspartner Landessport- bund NRW ein Sport- und Bewegungsprogramm für die Landesgar- tenschau 2020 zusammen (v. l.: Andreas Iland, Laga-Prokurist, Martin Notthoff, Laga-Geschäftsführer, Lydia Kiriakidou, Amtsleiterin Schule, Jugend und Sport, Dr. Christoph Müllmann, Sportdezernent, und Wal- ter Schneeloch (r.), Präsident des Landessportbundes NRW) Foto: Laga

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MITTWOCH 29. AUGUST 2018 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN | GS 1

Liebe Lina,

die Kindergartenzeit liegt hinter Dir, zum Schulanfang gratulieren wir.

Ein neuer Abschnitt nun beginnt, wir wünschen, dass es Dir gelingt, stets fröhlich und vergnügt zu bleiben

auch beim Lesen, Rechnen und Schreiben.

Oma und Opa

Hallo Mira!

Die Kindergartenzeit ist nun vorbei, jetzt ruft die Schule dich herbei.

Alles Gute zur Einschulung wünschen dir Mama, Papa und Mina

Uropa und Uroma

Lieber Jona

Viel Spaß und Erfolg fürdeine Schulzeit.

Lernen ist toll!

Wünschen Dir

Deine Oma Birgit

& Detmar

Hurra,

endlich Schule!

Lieber Henry

viel Spaß und Erfolg für Deine Schulzeit wünschen

Dir von Herzen

Deine Oma & Dein Opa

Hurra,

nun fängt die Schule an!

Liebe Rani

viel Spaß und Erfolg für deine Schulzeit wünschen dir von ganzem Herzen

Oma Henni & Opa Reinhold Oma Margret & Opa Hans

Lieber Luca ,

herzlichen Glückwunsch zur Einschulung!

Wir wünschen Dir einen tollen Schulstart, klasse Mitschüler

und nette Lehrer.

Oma & Opa

Hurra, endlich Schule!

Lieber Moritz

Viel Spaß und Erfolg für Deinen neuen Lebensabschnitt wünschen wir Dir!

Oma Anna & Opa Karl-Heinz

Lieber Tom,

nach 5 Jahren Kindergarten gehst Du nun endlich

in die Schule.

Wir wünschen Dir viel Spaß und Erfolg für Deine Schulzeit.

Deine Oma und Dein Opa

Hallo J� efi ne

jetzt geht‘s auf große Fahrt.

Einen schönen Start als Schülerin wünschen

Dir

Oma, Opa und Grey aus Kervenheim

Liebe Amira

endlich bist Du ein Schulkind.

Wir sind unendlich stolz auf Dich und wünschen Dir viel Spaß und

Erfolg für Deine Schulzeit.

Deine Mama mit Deinen Geschwistern und Oma

Hallo Nils,

Kindergartenzeit ade, jetzt lernst du das ABC.

Stolz wirst du den Ranzen tragen und neugierig so manches fragen.

Mama, Jule, Oma & Opa

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Hurra endlich Schule!

Liebe Nahla

Viel Spaß und Erfolg für deine Schulzeit wünschen Dir von Herzen

Deine Oma Zdzisia und dein Opa Johannes

Liebe Mia, Maja und Josi,

ein neuer Abschnitt nun beginnt, ich wünsche euch,

dass er gelingt.

Eure

Lolli-Oma

(7)

Amy Lou

lernt jetzt auch Lesen, Schreiben und Rechnen.

Viel Spaß in der Schule wünschen Mama & Papa Pascal & Tylor

MITTWOCH 29. AUGUST 2018 GS 2 | NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

Lieber Leon,

Kindergartenzeit ade, jetzt lernst du das ABC.

Ein neuer Abschnitt nun beginnt, wir wünschen, dass es dir gelingt.

Die Freude, die ist riesengroß, jetzt geht die Schule endlich los.

Alles Liebe von Mama und Papa

HALLO MAXIMA

der erste Schultag wird bestimmt ganz toll!

Deine Oma

Liebe Ella

viel Spaß und Erfolg für deine Schulzeit wünschen dir von Herzen

Oma, Opa und Daniel

H urra !

Endlich Schule!

Lieber Adrian

viel Spaß beim Lesen, Rechnen und Schreiben

wünschen Dir von Herzen Mama und Papa

Hallo Louis,

wir wünschen Dir von ganzem Herzen einen tollen Start in der Schule, viel Spaß, klasse Mitschüler, nette Lehrer und

viel interessantes Wissen.

Oma Gisela und Opa Hans

Lieber Ben,

alles Gute Schulanfang! zum Mama, Papa

und Marie

Hallo Neele & Lea,

viel Spaß und Erfolg für eure Schulzeit wünschen

euch von Herzen Oma Frieda &

Onkel Michael

Toi, Toi, Toi Lenn Fabian!

Wir drücken dir die Daumen für Deinen Start ins Schulleben.

Oma Karin, Papa Jens Partentante Kristin mit Thorsten, Marie und Henri

Hurra,

endlich Schule!

Lieber Sebastian,

viel Spaß und Erfolg für deine Schulzeit wünschen

dir von Herzen

deine Oma & dein Opa

Hall o Lucy,

der erste Schultag wird bestimmt

ganz toll!

Dein e Oma & Dein Opa

Lieber Elias

Die Schule ruft es ist soweit, der Ranzen steht schon lang bereit.

Du kannst es nun kaum erwarten, willst lesen, schreiben, rechnen starten.

Ist dir auch mulmig heut zumute, schaffst du es mit links,

von uns alles Gute.

Papa, Mama, Omi, Oma, Marie, Rico, Merle, Uroma, Chrissi, Steffi , Ciara, Johann, Nadine und Saskia

Lieber Jayden, liebe Linda,

die Schule ruft, es ist soweit, der Ranzen steht schon lang bereit.

Ihr könnt es nun kaum noch erwarten, wollt lesen, schreiben, rechnen starten.

Ist euch auch mulmig heut zumute, schafft ihr es mit links, von uns alles Gute!

Mama & Papa, Geschwister Onkel & Tante

Liebe Marciella

Zu Deiner Einschulung wünschen wir Dir alles Gute

Mama & Papa Marcio, Luciano

und Celina

Referenzen

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(12) Der Auftraggeber verpflichtet sich, Personen, die während des Auftragsverhältnisses Mitarbeiter des Auftragnehmers sind oder waren, während und binnen eines Jahres nach

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Bezirkspartei Rohrbach, den Gemeindeparteien Afiesl, Ahorn, Aigen im Mühlkreis, Altenfelden, Arnreit, Atzesberg, Auberg, Berg bei Rohrbach, Haslach an der Mahl, Helfenberg,