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DEGAM-Leitlinien frei im Netz

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684 Bayerisches Ärzteblatt 12/2010

BLÄK informiert

DEGAM-Leitlinien frei im Netz

Die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) stehen ab sofort frei im Internet zur Verfügung. Die wissenschaftlich fundierten und vor der Veröffentlichung in Praxen er- probten DEGAM-Leitlinien richten sich nicht nur an Hausärzte, sondern auch an Patienten und Praxismitarbeiter. Neben der Langversion gibt es eine Kurzfassung als Kitteltaschenkarte.

Mehrere tausend Leitlinien-Sets werden in Pra- xen und Universitäten in der täglichen Arbeit mit Patienten eingesetzt.

Alle Module können nun auf der DEGAM-Leit- linien-Homepage unter www.leitlinien.degam.

de oder auf der Homepage der Arbeitsgemein- schaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) unter www.leit linien.net bei Bedarf heruntergeladen und aus- gedruckt werden.

Wichtiger Hinweis

Achtung: Fristablauf für die Antragsmög- lichkeit zum Erwerb der Facharztanerken- nungen nach den Bestimmungen der Wei- terbildungsordnung für die Ärzte Bayerns vom 18. Oktober 1992 – in der zuletzt am 13. Oktober 2002 geänderten Fassung (WBO 1993) – zum 31. Juli 2011

In der Weiterbildungsordnung für die Ärzte Bayerns vom 24. April 2004 (WBO 2004) ist in

§ 20 Übergangsbestimmungen Absatz 2 Buch- stabe a) für die Facharztanerkennungen nach der Weiterbildungsordnung für die Ärzte Bay- erns vom 18. Oktober 1991 – in der zuletzt am 13. Oktober 2002 geänderten Fassung (WBO 1993) geregelt:

Ärzte, die sich bei In-Kraft-Treten dieser Wei- terbildungsordnung, das heißt am 1. August 2004 in einer Weiterbildung zum Erwerb ei- ner Gebiets-/Facharztbezeichnung befinden, können in einem Zeitraum von sieben Jah-

ren nach In-Kraft-Treten dieser Weiterbil- dungsordnung, das heißt bis 31. Juli 2011 nach Maßgabe der vorher geltenden Bestim- mungen und die zeitlichen und inhaltlichen Voraussetzungen erfüllen, die jeweilige An- erkennung erhalten (www.blaek.de – Rubrik Weiterbildung, Weiterbildungsordnung, Wei- terbildungsordnung für die Ärzte Bayerns vom 18. Oktober 1992 in der zuletzt am 13. Oktober 2002 geänderten Fassung – WBO 1993).

Sie finden die Anforderungen an den Erwerb einer Gebiets-/Facharztbezeichnung in der Wei- terbildungsordnung (WBO 1993) in Abschnitt I Nr. 1 – 38 (Übersicht über die Gebiete) – www.

blaek.de – Rubrik Weiterbildung, Weiterbil- dungsordnung 1993, Abschnitt I. Die Merkblät- ter mit Ausführungsbestimmungen für diese Gebiete finden Sie unter www.blaek.de – Rubrik Weiterbildung, Formulare, Merkblätter.

Weiterhin bitten wir zu beachten, dass für die Anrechnung von Weiterbildungszeiten nach Maßgabe der vorher geltenden Bestimmungen eine entsprechende Weiterbildungsbefugnis vorgelegen haben muss.

Dr. Judith Niedermaier (BLÄK)

Leben achten, doch nicht um jeden Preis erhalten

4. Straubinger Ethiktag zum Thema „Beendigung lebensverlängernder Maßnahmen“

Dem brisanten Thema „Beendigung lebensverlängernder Maßnahmen“ widmete sich der 4. Strau- binger Ethiktag Anfang November 2010. Jurist Horst Böhm, Dr. Wolfgang Schaaf, Vorstandsmit- glied der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) und Theologe Professor Dr. Herbert Schlögel sorgten mit ihren Thesen unter Moderation von Professor Dr. Martin Balle für abendfüllenden Diskussionsstoff. Am Ende war den 300 Zuhörern klar, dass es schwer bis unmöglich ist, Pauschal- urteile zu fällen, weil jedes Schicksal individuell betrachtet werden muss. Positiv sei zu werten, dass inzwischen eine lebhafte öffentliche Debatte im Gange sei.

Diskutierten beim 4. Straubinger Ethiktag: Dr. Wolfgang Schaaf, Leitender Oberarzt, Vorstandsmitglied der BLÄK, Professor Dr. Martin Balle, Verleger, „Landshuter Zeitung“/“Straubinger Tagblatt“, Dr. Martin Huber, Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbandes Straubing/Bogen, Professor Dr. Herbert Schlögel, Lehrstuhl für Moraltheologie, Universität Regensburg, Dr. Regine Langer-Huber, Internistin, Straubing, Horst Böhm, Ober- staatsanwalt, Regensburg, Privatdozent Dr. Rainer Keerl, Chefarzt, HNO Abteilung Klinikum St. Elisabeth,

Straubing (v. li.). (Foto: „Straubinger Tagblatt“)

DEGAM

Deutsche Gesellschaft für

Allgemeinmedizin und Familienmedizin

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