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„Heute ist der Zivilschutz ein starkes Mittel in der Hand des Kantons.“ Regierungsrätin Esther Gassler ist überzeugt, dass sich diese Neuausrichtung bereits ausgezeichnet bewährt

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Medienmitteilung

Zivilschutz Kanton Solothurn – leistungsstark in die Zukunft!

Solothurn, 30. Januar 2017 – Der Kanton Solothurn hat den Zivilschutz in den vergangenen zwei Jahren mit modernem Pioniermaterial im Wert von knapp 3,5 Millionen Franken ausgerüstet. Dieses Material wurde den regionalen Zivilschutzorganisationen heute Morgen von Regierungsrätin Esther Gassler mit einem symbolischen Akt feierlich übergeben. Gleichzeitig sprach die Regierungsrätin auch über den laufenden Strukturwandel im Zivilschutzwesen.

Der Zivilschutz feierte 2013 sein 50jähriges Bestehen. Der Kanton Solothurn hatte dieses Jubiläum zum Anlass genommen, den Bevölkerungsschutz neu aufzustellen. Gestützt auf die Gefahren- und Risikoanalyse des Bundes und des Kantons wurde mit dem Zivilschutz ein neuer Leistungsauftrag vereinbart. Dieser Leistungsauftrag war die Grundlage für verschiedene Reformen im Solothurner Zivilschutz.

„Heute ist der Zivilschutz ein starkes Mittel in der Hand des Kantons.“

Regierungsrätin Esther Gassler ist überzeugt, dass sich diese Neuausrichtung bereits ausgezeichnet bewährt. Vor zahlreichen Gästen aus den verschiedenen Zivilschutzorganisationen sagte sie: „Heute ist der Zivilschutz ein starkes Mittel in der Hand des Kantons. Er arbeitet eng mit den Bevölkerungsschutz-Partnern zusammen. Und vor allem: Der Zivilschutz ist jung geworden, seit er seine Angehörigen im Gleichschritt mit der Armee direkt bei der Rekrutierung aushebt. Dies hat sein Image zusehends verbessert.“

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Was ist neu beim Zivilschutz Kanton Solothurn?

Der neue Leistungsauftrag basiert auf einer neuen kantonalen Zivilschutzgesetzgebung. Sie ist die Grundlage für grössere und leistungsstärkere Zivilschutzregionen. Die neue Untergrenze pro Bevölkerungsschutzkreis liegt bei 20‘000 EinwohnnerInnen anstelle von bisher 6‘000 EinwohnerInnen. Während die zwei Regionen Olten und Niederamt diese bereits umgesetzt haben, sind andere inmitten der Fusionsvorbereitungen.

Mit der Einführung des internen Alarmierungs- und Aufgebotssystems SIKADO kann der Zivilschutz bei Grossereignissen, Notlagen und Katastrophen schneller zu Gunsten der Blaulichtorganisationen und des Bevölkerungsschutzes aufgeboten werden. So stehen neu in einer Stunde 250 Zivilschützer zum Einsatz bereit, in drei Stunden 750 Zivilschützer, dies verteilt auf die Regionalen Zivilschutzorganisationen.

Die Ersatzbeschaffung des Pioniermaterials inklusive der Ersteinsatzanhänger und -fahrzeuge stellt den grössten und wichtigsten Anteil zum neuen leistungsstarken Zivilschutz des Kantons Solothurn dar. In den vergangen 5 Jahren hatte eine Arbeitsgruppe recherchiert, evaluiert und entschieden. Es ging darum, miliztaugliches, langlebiges Material zu finden, mit welchem der Leistungsauftrag schnell und unkompliziert erfüllt werden kann.

Dabei war immer auch ein Auge auf die Finanzierbarkeit gerichtet. Das Material wurde ausschliesslich via Materialforum Zürich beschafft, welche den zentralen Einkauf für das Zivilschutzmaterial aller Kantone anbietet. Alle Zugführer und Korporäle der 35 Pionierzüge im Kanton wurden bereits im Frühling 2016 auf das neue Material umgeschult.

Der Zivilschutz Kanton Solothurn ist somit für die Zukunft bestens aufgestellt.

Ganz nach der Maxime von Regierungsrätin Esther Gassler, die in Balsthal heute einmal mehr betonte: „Die Sicherheit unseres Kantons können wir nicht auslagern. Die Sicherheit unseres Kantons ist nicht verhandelbar – es ist eine Kernaufgabe des Staates.“

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