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Entwurf vom 31. März 2015

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Synopse Änderung des Dekrets zum Personalgesetz (Personaldekret) vom 8. Juni 2000 (SGS 150.1, GS 33.1248) _ Weiter- führung der Pensenerhöhung für Lehrpersonen sowie der Spezialfunktion als Klassenlehrperson an den Sekundarstufen I und II ab Schuljahr 2016/17

Entwurf vom 31. März 2015

1

Personaldekret (Stand 1. August 2014) Entwurf Änderungen (Änderungen kursiv) Kommentar I

§ 5 Jahresarbeitszeit der Lehrpersonen

1 Die nachstehend bezeichneten Lektionen bilden einen Teil der Gesamtarbeitszeit gemäss § 4 Ab- satz 1. Die wöchentliche Unterrichtsverpflichtung der Lehrpersonen beträgt unter Vorbehalt anderer gesetzlicher Bestimmungen für:

a. Kindergarten: 27 Lektionen b. Primarschule: 27 Lektionen c. Sekundarstufe I: 26 Lektionen d. Gymnasium: 21/25 Lektionen

e. Berufsmittelschule Vollzeit und Wirtschaftsmit- telschule: 21/25 Lektionen

f. Kaufmännische Vorbereitungsschule, Schuli- sches Brückenangebot plus modular und Be- rufsvorbereitende Schule 2: 21/22/25 Lektio- nen

g. Berufsfachschule: 21/22/23/25 Lektionen h. Vorlehre: 23/25 Lektionen

i. Musikschule: 27 Lektionen

l. Psychomotorik und Logopädie: 27 Lektionen Die zeitliche Differenz zwischen wöchentlicher Un- terrichtsverpflichtung und Jahresarbeitszeit verwen- den die Lehrpersonen für die Erfüllung der weiteren

§ 5 Jahresarbeitszeit der Lehrpersonen

1 Die nachstehend bezeichneten Lektionen bilden einen Teil der Gesamtarbeitszeit gemäss § 4 Ab- satz 1. Die wöchentliche Unterrichtsverpflichtung der Lehrpersonen beträgt unter Vorbehalt anderer gesetzlicher Bestimmungen für:

a. Kindergarten: 28 Lektionen b. Primarschule: 28 Lektionen c. Sekundarstufe I: 27 Lektionen d. Gymnasium: 22/26 Lektionen

e. Berufsmittelschule Vollzeit und Wirtschaftsmit- telschule: 22/26 Lektionen

f. Kaufmännische Vorbereitungsschule, Schuli- sches Brückenangebot plus modular und Be- rufsvorbereitende Schule 2: 22/23/26 Lektio- nen

g. Berufsfachschule: 22/23/24/26 Lektionen h. Vorlehre: 24/26 Lektionen

i. Musikschule: 27 Lektionen

j. Psychomotorik und Logopädie: 27 Lektionen Die zeitliche Differenz zwischen wöchentlicher Un- terrichtsverpflichtung und Jahresarbeitszeit verwen- den die Lehrpersonen für die Erfüllung der weiteren

Totalrevision § 5

Absatz 1:

Im Rahmen der Beratungen über das „Entlastungs- paket 12 / 15 für den Staatshaushalt; Massnahmen zur Behebung des strukturellen Defizits“ (LRV 2011/296 vom 1. November 2011) hat der Landrat an seiner Sitzung vom 29. März 2012 beschlossen, die Unterrichtsverpflichtung der Fachlehrpersonen an den Sekundarstufen I und II vorerst während drei Schuljahren um eine Lektion zu erhöhen und die Auswirkungen dieser Sparmassnahme zu evaluie- ren (siehe Absatz 1bis im bisherigen § 5 des Perso- naldekrets). Diese Erhöhung der Unterrichtspensen wird fort- und ab Schuljahr 2016/17 definitiv einge- führt (siehe Buchstaben c bis h im neuen Absatz 1).

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Synopse Änderung des Dekrets zum Personalgesetz (Personaldekret) vom 8. Juni 2000 (SGS 150.1, GS 33.1248) _ Weiter- führung der Pensenerhöhung für Lehrpersonen sowie der Spezialfunktion als Klassenlehrperson an den Sekundarstufen I und II ab Schuljahr 2016/17

Entwurf vom 31. März 2015

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Personaldekret (Stand 1. August 2014) Entwurf Änderungen (Änderungen kursiv) Kommentar ihnen übertragenen Aufgaben.

1bis In Abweichung zu den Bestimmungen in Absatz 1 gelten für die Schuljahre 2013/2014, 2014/2015 und 2015/2016 für die Fachlehrpersonen der Se- kundarstufe I und II folgende Unterrichtsverpflich- tungen:

a. Sekundarstufe I: 27 Lektionen b. Gymnasium: 22/26 Lektionen

c. Berufsmittelschule Vollzeit und Wirtschaftsmit- telschule: 22/26 Lektionen

d. Kaufmännische Vorbereitungsschule, Schuli- sches Brückenangebot plus modular und Be- rufsvorbereitende Schule 2: 22/23/26 Lektio- nen

e. Berufsfachschule: 22/23/24/26 Lektionen f. Vorlehre: 24/26 Lektionen

Die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion evaluiert die Auswirkungen der Erhöhung der Unterrichtsver- pflichtung der Fachlehrpersonen im Hinblick auf eine definitive Erhöhung der Pflichtlektionen.

2 Die Übernahme einer Spezialfunktion innerhalb des Schulbetriebes durch eine Lehrperson kann mit Lektionen angerechnet werden. Der Regierungsrat regelt die Einzelheiten.

3 Die Gemeinden bieten Kindergärtnerinnen und Kindergärtnern pro Kindergartenklasse wöchentlich mindestens 22 Lektionen an.

ihnen übertragenen Aufgaben.

2 Die Übernahme der Spezialfunktion als Klassen- lehrperson an den Schulen gemäss Absatz 1 Buch- staben c bis h wird mit Lektionen angerechnet. Der Regierungsrat legt den Umfang der Anrechnung fest.

3 Die Übernahme weiterer Spezialfunktionen inner- halb des Schulbetriebes durch eine Lehrperson kann mit Lektionen angerechnet werden. Der Re- gierungsrat regelt die Einzelheiten.

4 Der Regierungsrat legt Einzelheiten über den Be- rufsauftrag in der Verordnung fest.

Absatz 2:

Im Gegenzug zur definitiven Erhöhung der Unter- richtsverpflichtung wird an den Schulen der Sekun- darstufen I und II neu die Funktion der Klassenleh- rerin oder des Klassenlehrers als Spezialfunktion eingerichtet. Da bei der Anrechnung des Lektio- nenumfangs für die Ausübung der Aufgabe als Klassenlehrperson auf der Sekundarstufe II zwi- schen Vollzeitschulen und den dualen Berufsschu- len zu unterscheiden ist, wird der Regierungsrat mit der Festlegung des Umfangs nach Schulart beauf- tragt.

Absatz 3:

Entspricht dem alten Absatz 2, wobei wegen des neuen Absatzes 2 darin nicht von einer, sondern von weiteren Spezialfunktionen gesprochen wird.

Absatz 4:

Entspricht dem alten Absatz 4.

Zusatzbemerkungen:

In der Vorlage 2012/225 vom 21. August 2012 hat der Regierungsrat dem Landrat im Zusammenhang

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Synopse Änderung des Dekrets zum Personalgesetz (Personaldekret) vom 8. Juni 2000 (SGS 150.1, GS 33.1248) _ Weiter- führung der Pensenerhöhung für Lehrpersonen sowie der Spezialfunktion als Klassenlehrperson an den Sekundarstufen I und II ab Schuljahr 2016/17

Entwurf vom 31. März 2015

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Personaldekret (Stand 1. August 2014) Entwurf Änderungen (Änderungen kursiv) Kommentar

4 Der Regierungsrat legt Einzelheiten über den Be- rufsauftrag in der Verordnung fest.

mit der Verkürzung der Lektionendauer von 50 auf 45 Minuten die Erhöhung der Unterrichtsverpflich- tung der Lehrpersonen am Kindergarten und an der Primarschule von bisher 27 auf neu 28 Lektionen beantragt. Der Landrat hat an seiner Sitzung vom 7.

Februar 2013 die entsprechende Änderung von § 5 Absatz 1 Buchstaben a und b im Dekret zum Per- sonalgesetz (Personaldekret) vom 8. Juni 2000 gutgeheissen. Die Änderung tritt auf den 1. August 2015 in Kraft.

Infolge der flächendeckenden Einführung von Blockzeiten und der neuen Stundentafel am Kin- dergarten ab Schuljahr 2015/16 umfasst das Lek- tionendeputat für das Grundangebot (ohne Förde- rung für Kinder mit einem besonderen Bildungsbe- darf) pro Kindergartenklasse neu stets 28 Lektio- nen. Den alten Absatz 3 hat der Landrat an seiner Sitzung vom 17. Juni 2010 (LRV 2009/351 betref- fend „Harmonisierung im Bildungswesen“ vom 1.

Dezember 2009) aufgehoben.

II

Diese Änderungen treten auf 1. August 2016 in Kraft.

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