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Endlich wird es Frühling.Sagt jedenfalls der Kalender.An diesem Wochenende erwarten uns aber eher kühle Temperaturen bei wechselnder Bewölkung. Sonnenschein bringt dann ein Strauß von Früh- lingsblumen in die eigenen vier Wände. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

SONDERSEITE Friseur-Innung lädt zum „Zirkus“ ein

Aktuelle Frisurentrends 2010 sowie Frühjahrsmo- de aus dem Haus „Laru“

sind am kommenden Montag, 12. April, beim

„Haar- und Modezirkus“

der Friseur-Innung Kreis Kleve im Bühnenhaus Kevelaer zu sehen.

WALBECK.Die Spargelzeit ist eröffnet. Kaum ein anderes Gemüse wird alljährlich so sehnsüchtig erwartet wie das

„weiße Gold“. „Die Menschen fiebern der Spargelzeit entge- gen“, weiß auch Franz Allofs, Vorsitzender der Spargelbauge- nossenschaft Walbeck. „Bereits vor Ostern war die Nachfrage sehr groß.“ Den Auftakt der Spargelsaison nutzte der „Fest- ausschuss der Walbecker Spar- gelprinzessin“, um im Schloss Walbeck die neue Spargelprin- zessin Tanja I. Roosen und die Pläne für die diesjährige Spar- gelsaison vorzustellen.

Mit Spargelprinzessin Tanja I. steht den Walbeckern eine

„malerische Spargelsaison“

bevor, wie Gerd Lange von der Stadt Geldern betont: „Die Lei- denschaft unsere Prinzessin gilt der Malerei und den Umgang mit Kindern. Klar, dass diese bei- den Punkte auch in ihrer Regent- schaft eine besondere Rolle spie- len.“ So hat die gelernte Erzie- herin und zweifache Mutter gemeinsam mit dem St. Luzia- Kindergarten eine Malaktion ins Leben gerufen, bei der sich 30 Kindergartenkinder von Wal- becker Sehenswürdigkeiten

inspirieren ließen und ihre Ein- drücke mit Acrylfarbe auf Lein- wand gebracht haben.„Die ent- standenen Kinderkunstwerke werden wir zum Spargel- und Handwerkermarkt am 2. Mai im weißen Haus in Walbeck aus- stellen und zugunsten des Kin- dergartens zum Verkauf anbie- ten“, kündigt Tanja I. an. Im weißen Haus stellt die Spargel- prinzessin an diesem Tag zudem in zwei Lesungen das kleine Kin- derbilderbuch „Wie der Grena- dier zu seiner Spargelprinzessin kam“ vor, geschrieben von Mar- tina Felker und illustriert von Tanja Roosen. Erhältlich ist das

kleine Buch ab sofort bei den Spargelhöfen Allofs, Janßen und Kisters, bei den Walbecker Gastronomen und bei Kunstge- werbe Beerden in Walbeck.

Spargelgrenadier Heinz Josef Heyer begleitet die Spargelprin- zessin bei allen anstehenden Terminen - von der Sternfahrt mit dem neuen „Spargelmobil“

am kommenden Dienstag, über eine zweitägige Reise im Mai nach London, bei der Tanja I.

als Botschafterin des Walbecker Spargels für das „Königsgemü- se“ auf dem Borogh Market wer- ben wird, bis hin zum Spargel- und Schmugglerball in Walbeck

am 5. Juni und dem Spargel- und Dorffest am 26. und 27.

Juni. Höhepunkt der Regent- schaft ist der Spargel- und Hand- werkermarkt in Walbeck mit dem beliebten Festumzug der Spargelprinzessin am 2. Mai.

Zudem werden sicherlich auch am 13. Juni zahlreiche Besucher in das Spargeldorf strömen, wenn zur ersten „Walbecker Höfetour“ sechs Betriebe ihre Hoftore öffnen. „Mit dabei sind drei Spargelhöfe, zwei Gärtne- reien und ein Schweinemastbe- trieb, die an diesem Tag einen Einblick in Landwirtschaft und Gartenbau bieten“, erklärt Stefan Janßen vom Festausschuss. Info- stände, Maschinenausstellun- gen, Kinderbelustigung sowie Frühstück, Mittagessen, Kaffee und Kuchen erwartet die Besu- cher zudem bei der Walbecker Höfetour. Der Rundweg von circa elf Kilometer Länge kann mit dem Fahrrad abgefahren werden, es stehen aber auch ein Planwagen und eine Lok bereit.

Weitere Informationen gibt es unter www.spargelprinzessin.de.

Hier kann auch das Lieblingsre- zept von Tanja I. nachgelesen werden: Gratiné von Spargel und Lachs. Andrea Kempkens

Spargelsaison ist eröffnet

Spargelprinzessin Tanja I. gibt den Startschuss und stellt das Programm für Walbeck vor

Spargelprinzessin Tanja I. Roosen und ihr Spargelgrenadier Heinz Josef Heyer starten in die Spargelsaison.NN-Foto: A. Kempkens

ISSUM

Elf Bands spielen live in elf Lokalen

„That’s Live“: Am 24. April gibt es in Issum und Seve- len hausgemachte Musik von elf Bands in elf Loka- len. Zu Blues, Rock, Oldies, Latin, Boogie und mehr können die Musikfreunde bis in die Morgenstunden tanzen und feiern. Die NN verlosen 5 x 2 Freikarten für die lange Musiknacht.

Zu wenig Lehrkräfte

KREIS KLEVE. Eine Po- diumsdiskussion zur Grund- schulsituation im Kreis Kleve findet am Mittwoch, 14. April, um 19.30 Uhr im Gocher Ka- stell statt. Organisiert wird sie von der kreisweiten Elterni- nitiative der Grundschulen. Auf dem Podium werden die Land- tagsabgeordneten Manfred Pal- men (CDU) und Bodo Wißen (SPD), CDU-Landtagskandi- datin Margret Vosseler, die El- ternvertreter Lothar Claahsen und Stefan Terlinden sowie das Vorstandsmitglied der GEW, Walter Seefluth, diskutieren.

Die Eltern haben sich mit einer Unterschriftensammlung und weiteren Aktionen für eine Ver- besserung der Stellenbesetzung eingesetzt. Fast 3000 Unter- schriften wurden gesammelt.

Nun sei es Sache der Lehrkräfte, die Elternaktionen zu unter- stützen, erklärt die GEW. „ Alle Grundschullehrerinnen und - lehrer können nun zeigen, wie sehr sie hinter den Forderungen der Eltern stehen: 110-prozen- tige Besetzung der Grundschu- le, eine funktionierende Stel- lenreserve, Einstellung der am Seminar Kleve ausgebildeten Lehrerkräfte, kleinere Klassen, weniger Unterrichtsausfall, schnellere Besetzung der Schul- leitungsstellen!“ Die GEW ruft auf, durch die Teilnahme an dieser Veranstaltung die Forde- rungen zu unterstützen.

NIEDERRHEIN Moyland lädt zum offenen Museum

Das Schloss Moyland öff- net an diesem Wochenen- de bei freiem Eintritt seine Tore, bevor am Montag der Umbau im Museum beginnt. Die Besucher erwartet ein abwechs- lungsreiches Programm mit Führungen, Gesprä- chen und der offenen Kunstwerkstatt.

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ISSUM. Die Angehörigen des Löschzuges Issum trafen sich im Feuerwehrhaus zur Jahreshauptversammlung.

Nach der Begrüßung durch die Löschzugführung folgte tra- ditionsgemäß die Ehrung der verstorbenen Mitglieder der Feuerwehr. Im Anschluss wur- den die Berichte des Protokoll-

führers, des Löschzugführers und des Wehrleiters verlesen.

Wehrleiter Karl Hans nahm, gemeinsam mit seinem Stell- vertreter Jakob Eickmans, fol- gende Beförderungen vor: Rich- ard Honig und Simon Schuster zu Feuerwehrmänner, Bernd Schmidt, Christian Scholler, Michael Höfges und Christian

Niewerth tragen nun den Dien- strang von Unterbrandmeistern.

Nach abgelegter Gruppenfüh- rerprüfung am Institut der Feu- erwehr in Münster wurde Chri- stian Laakmann zum Brand- meister befördert.

Bürgermeister Gerhard Kawa- ters verlieh im Auftrag des Innenministers des Landes

NRW, das Feuerwehrehrenzei- chen in Gold, für 35 Jahre akti- ve Mitgliedschaft, an die Kame- raden Wolfgang Finken und Karl Hans.

Eine nicht alltägliche und damit ganz besondere Ehrung wurde Josef Elsnic zuteil: Er wurde vom Löschzug für 40 jährige Mitgliedschaft geehrt.

Viele Beförderungen und Ehrungen

Jahreshauptversammlung des Löschzuges Issum der Freiwillige Feuerwehr

Bürgermeister Gerhard Kawaters,Christian Laakmann,Wehrleiter Karl Hans,Wolfgang Finken,Richard Honig,Simon Schuster,Mich- ael Höfges, Josef Elsnic, Nils Waldmann, Bernd Schmidt, Christian Scholler, Christian Niewerth, stellv. Löschugführer Stefan Cox, Lösch- zugführer Andre Minor, stellv. Wehrleiter Jakob Eickmans und Fachbereichsleiterin Ordnungsamt Susanne Hackstein (v.l.n.r.) bei der

Jahreshauptversammlung. Foto: privat

MARIENBAUM. Als

Glücksfall bezeichnet Franz- Gerd Deymann die Unterstüt- zung von Michael Lehmann bei der Herausgabe des Bu- ches „Hilfe ohne Lohn - 100 Jahre Feuerwehr Marien- baum“ bei der Pressevorstel- lung.

Passend zum Jubiläum erscheint das rote gebundene Büchlein mit 128 Seiten, vielen Bildern und der Darstellung einer bewegten Geschichte des Löschzuges Marienbaum, der nun gemeinsam mit dem Lösch- zug Vynen „Xanten-Nord“

heißt. Dank Sponsoren kann das Werk zum Preis von 6 Euro angeboten werden. Feuerwehr- leute werden die 500 Exempla- re der Erstauflage im direkten Hausverkauf anbieten.

Der gebürtige Marienbaumer Michael Lehmann liebt Hei- matgeschichte, beschäftigt sich intensiv mit ihr und ist als Hob- byautor zahlreicher Bücher über seinen Heimatort hinaus bekannt geworden. Gemeinsam mit einem Redaktionsteam forschte er nach den Anfängen der Feuerwehr und lässt die Geschichte lebendig werden.

„Bei der Recherche fand ich heraus, dass in Marienbaum bereits 1802 eine Feuer- wehrspritze vorhanden war.

Damals gehörte es noch zur Bür-

gerpflicht, im Brandfall Hilfe zu leisten. Erst die Preußen regel- ten in Gesetzen das Feuer- löschwesen“, erzählt Lehmann.

Am 6. November 1910 gründe- te sich die Marienbaumer Feu- erwehr - unter den Grün- dungsmitgliedern finden sich viele bekannte Namen, deren Nachkommen auch heute noch aktive Feuerwehrleute sind. Der Gemeinderat wählte Bartho- lomäus Peters (vom Rosenhof)

zum Brandmeister. Ein schmuckes Foto stellte eine Nichte von ihm zur Veröffent- lichung zur Verfügung. „Wir bedanken uns bei den vielen Bildgebern für die alten Fotos, mit der wir unsere Dokumen- tation interessant gestalten konnten“, ergänzt Feuerwehr- mann Deymann.

Blättert der Leser weiter,

„begegnen“ ihm Bürgermeister Heinrich Jordans, die Amtswehr

von 1930, sämtliche Brandmei- ster, von denen die Amtszeit von Josef Paaßen (1938 bis 1959) mit 21 Jahren am längsten währ- te. Technisch Interessierte kön- nen die Entwicklungsgeschich- te der Gerätschaften studieren.

Nicht nur für den Brandschutz setzte sich der Löschzug seit jeher ein, er gestaltet auch aktiv das Dorfleben mit. Kein Wun- der, dass die Wogen hochwallten, als der Standort Marienbaum aufgegeben werden sollte zugun- sten eines neuen gemeinsamen Gebäudes mit der Vynener Wehr. 2004 strengten die Mari- enbaumer sogar ein Bürgerbe- gehren gegen die Pläne an.„Aus heutiger Sicht müssen wir zuge- ben, dass die Marienbaumer alleine gar nicht mehr garantie- ren könnten, im Einsatzfall die geforderten acht Leute zusam- menzubringen. Das neue Gebäude ist ein Glücksfall für uns. Schaut man in den Nach- barkreis Kleve, dort werden Löschzüge ganz aufgelöst“, kom- mentiert Deymann diese Epi- sode.

Das neue Haus am Spett- mannsweg kam: 54 Kameraden gehören heute zum Löschzug Nord und bilden eine Einheit, wie sie auch vor 100 Jahren war im Zuständigkeitsbereich Vynen, Marienbaum, Ober- mörmter, Hochwald, Appeldorn

und Wardt. Warum auch heute noch junge Leute den Feuer- wehrdienst antreten, beschrei- ben sehr persönlich und nach- vollziehbar die jungen Feuer- wehrleute Martin Ostermann, Michael Deymann und Ralf Koppers. Statt Pferdekutsche gibt’s nun vier Motor getriebe- ne Fahrzeuge: Zwei Mann- schaftseinsatzwagen, ein Lösch- gruppenfahrzeug und ein nagel- neues Fahrzeug LF 10/6, für das die Stadt Xanten 278.500 Euro investierte. Dieses wird am 24.

April zum Jubiläumstag offizi- ell eingeweiht. Wie auf dem Dorf üblich, werden die Nachbarn aus diesem Anlass festlich krän- zen. Lorelies Christian

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr

„Hilfe ohne Lohn“: Die Feuerwehr Marienbaum gibt zum 100-jährigen Jubiläum eine Chronik heraus

INFO

Zum Jubiläum „100 Jahre Feuerwehr Marienbaum“ ist ein Buch erschienen, das im Haus zu Haus -Verkauf zu 6 Euro angeboten wird.

Das Jubiläumsfest findet am Samstag, 24. April am Geräte- haus am Spettmannsweg 2 statt. Es beginnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst am gegenüberliegenden Hagel- kreuz (bei Regen in der Fahrzeughalle). Es folgt die Segnung des neuen Fahrzeu- ges und ein Tag der offenen Tür mit Schauübungen und Demonstrationen von histori- schen Geräten der Lösch- knechte aus Uedem.

Franz-Gerd Deymann (l.) und Michael Lehmann (r.)präsen- tieren das Buch „Hilfe ohne Lohn - 100 Jahre Feuerwehr Marien- baum“, das passend zum Jubiläum fertiggestellt ist. NN-Foto: L.C.

Rund um den Polvensee

STRAELEN.„Rund um den Polvensee“ ist das Motto der nächsten Fußwanderung des VN-Straelen. Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Rathaus- Parkplatz in Straelen am 11.

April. Mit Fahrgemeinschaf- ten geht es an die Kricken- becker Seen zu einer leichten Wanderung mit Kaffee-und- Kuchen-Stopp. Die Wande- rung wird etwa zweieinhalb Stunden dauern. Wanderfüh- rer sind Christel und Jüpp Henßen, Telefon 02834 /16 67.

Am Mittwoch, 21.April, fin- det die erste Seniorenradtour statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Rathaus-Parkplatz, es werden mit den Rädern rund 20 Kilometer in die Straelener Umgebung gefahren. Wander- führer sind Christa und Peter Richarz, Telefon 02836/ 855 60.

Die Mai-Wanderung ist am Sonntag, 2.Mai, eine Radwan- derung, die „Rund- um- Tour“.

Sie beginnt um 10 Uhr auf dem Rathaus-Parkplatz, und führt über Straelen, Nieukerk, Kamp- Lintfort, Issum, Geldern zurück nach Straelen. Die Radtour, circa 45 Kilometer, dauert fünf bis sechs Stunden, zur Stärkung zwischendurch ist es sinnvoll ein Picknick mitzuführen, eine Einkehrmöglichkeit ist gegeben.

Die Wanderführung übernimmt bei dieser Tour Lothar Wagner, Telefon 02834/ 89 02. Als Erin- nerung für die Mitglieder des VN-Straelen: Das 25-jährige Bestehen wird am Sonntag, 17.

April, um 11 Uhr im Straelener Hof gefeiert.

Therapiestunden starten nach den Osterferien

Bewegung-Sport-Gemeinschaft Geldern/Issum

GELDERLAND. Die Bewe- gung-Sport-Gemeinschaft Geldern/Issum e.V. startet nach der Osterferienpause am 13. April wieder mit den The- rapiestunden.

Das Rehabilitationssportan- gebot beinhaltet Warmwasser- und Trocken-gymnastik, Bewe- gungsspiele in Gruppen, Funk- tionstraining für Morbus Bech- terew-Erkrankte und/oder Erkrankte mit verwandten, ent- zündlichen rheumatischen Erkrankungen.

Wöchentlich werden vier Therapiestunden angeboten.

Der Verein ist Mitglied im

Behinderten-Sportverband Nordrhein-Westfalen (BSNW).

Zweck des Vereins ist es, den Behindertensport als ambu- lanten Behindertensport/Reha- bilitationssport zur Erhaltung und Wiedergewinnung der Gesundheit und der körperli- chen Leistungsfähigkeit sowie zur Förderung der Eigeninitia- tive, der Selbstständigkeit und der sozialen Integration zu för- dern.

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KREIS KLEVE. Am 10. und 11. April öffnet sich das Muse- um Schloss Moyland auf besondere Weise. Bei freiem Eintritt wird den Besuchern ein Programm mit Führungen und Gesprächen zu Themen der Sammlung, zur histori- schen Schloss- und Gartenan- lage sowie der aktuellen Aus- stellung „Landschaft ohne Horizont“ geboten.

Eine offene Kunstwerkstatt lädt ein, verschiedene Mal- und Drucktechniken kennenzuler- nen. Besondere Aufmerksam- keit verdient die Veranstaltung Museum Schloss Moyland - Auf dem Weg in die Zukunft. Hier steht die Museumsleitung den Besuchern Rede und Antwort.

An diesem Wochenende besteht zum letzten Mal die Gelegen- heit, die Kunstwerke im Schlos- sgebäude in der bisherigen Prä- sentationsform, der so genann- ten „Moyländer Hängung“, anzuschauen - ab dem 12. April bis September 2011 wird die Neupräsentation im Schloss vor- bereitet. Das Gebäude wird für diesen Zeitraum nicht zugäng- lich sein. Doch auch in dieser Zeit bleibt das Museum zu einem reduzierten Eintrittspreis geöffnet und bietet viele sehens- werte Bereiche: die aktuellen Ausstellungen, die historische Gartenanlage mit dem Skulp-

turenpark und dem Kräuter- garten, das Joseph Beuys Archiv und die Museumsbibliothek sowie die Kunstvermittlung, die alle Altersgruppen zu einem breiten, wechselnden Programm im Innen- und Außenbereich des Museums einlädt. Jeden zweiten Sonntag im Monat wird Das offene Museum bei freiem Eintritt und mit einem beson- deren Programmpunkt für die Besucher fortgesetzt. Die Führung „Das Museum Schloss Moyland im Überblick“ findet an beiden Tagen um 12 und 16 Uhr statt. Eine erste Begegnung mit dem Werk von Joseph Beuys gibt es jeweils um 13 Uhr. Die vielgestaltige Sammlung van der Grinten ist Samstag um 14 Uhr und Sonntag um 15 Uhr Thema, die Christologie im Werk von Joseph Beuys am Sonntag um 15 Uhr. Die Kuratorenführun- gen zur Ausstellung „Landschaft ohne Horizont“ mit Dr. Stefanie Heckmann ist am Samstag um 14 Uhr und mit Dr. Bettina Paust am Sonntag um 16 Uhr.

Die „Plastischen Bilder“ im Werk von Joseph Beuys mit Dr.

Alexander Grönert steht am Samstag ab 16 Uhr im Mittel- punkt. Gespräche und Infos zum Thema „Museum Schloss Moyland - Auf dem Weg in die Zukunft“ mit Dr. Bettina Paust, der Künstlerischen Direktorin,

und Johannes Look, dem Ver- waltungsdirektor, finden Sams- tag um 15 Uhr und Sonntag um 14 Uhr statt. Dann steht die Museumsleitung den Besuchern Rede und Antwort. Außerdem findet eine Offene Kunstwerk- statt für Kinder ab vier Jahren statt: Samstag, 14 bis 17 Uhr und Sonntag, 12 bis 17 Uhr. Zur offenen Kunstwerkstatt können junge Museumsbesucher zu jeder Zeit dazustoßen und ver- schiedene Techniken aus den Bereichen Malerei und Grafik kennenlernen und ausprobie- ren. Das Joseph Beuys Archiv und die Bibliothek sind an bei- den Tagen jeweils 14 bis 17 Uhr geöffnet. Mitarbeiter des Joseph Beuys Archivs und der Biblio- thek ifnormieren über den Bestand und stehen für Fragen über die wissenschaftlichen Recherchemöglichkeiten zur Verfügung. „Cicerone - Fragen kostet nichts“ heißt es dann am Samstag von 14.30 bis 16.30 Uhr und am Sonntag 12.30 bis 16.30 Uhr. „Cicerone“ begleiten auf Wunsch die Besucher, geben Auskünfte und möchten Kunst über ein offen und flexibel gestaltetes Gespräch in kleinem Rahmen oder über eine gemein- same Werkbetrachtung vermit- teln. Zu den Öffnungszeiten des Museums Schloss Moyland an beiden Tagen: 10 bis 18 Uhr.

Das offene Museum - bis Herbst 2011 umgebaut

Schloss Moyland lockt bei freiem Eintritt mit buntem Programm

GELDERN. Ein berührendes, zugleich aber auch witziges Stück präsentiert die Konzert- direktion Landgraf am Sams- tag, 1. Mai, ab 20 Uhr, in der Aula im Lise-Meitner-Gymna- sium: „Oskar und die Dame in Rosa“ heißt das außerge- wöhnliche Werk aus der Feder des Bestsellerautors Eric- Emmanuel Schmitt. Ein Thea- terstück in einer ausgefeilten Inszenierung und mit der zu einer überragenden Form auf- laufenden Doris Kunstmann in der Hauptrolle.

Oskar ist erst zehn, aber er weiß, dass er sterben wird. "Eier- kopf " nennen ihn die anderen Kinder im Krankenhaus. Doch das ist nur ein Spitzname und tut nicht weiter weh. Schlimmer ist, dass der Arzt und seine Eltern Angst haben, darüber zu reden, dass weder Chemotherapie noch Knochenmarkstransplantation sein Leben retten können. Nur die „Dame in Rosa“ hat den Mut, mit ihm über seine Fragen nachzudenken. Sie gehört zu den Frauen in rosa Kitteln, die sich in der Klinik ehrenamtlich um schwerkranke Kinder küm- mern. Sie, die Oskar „Oma Rosa“ nennt, rät ihm, dem lie- ben Gott jeden Tag in einem Brief zu schreiben, was ihn bewegt. Oskar, der nicht mal an den Weihnachtsmann glaubt,

findet die Idee nicht wirklich prima. Oma Rosa bringt ihn dazu, sich jeden Tag wie zehn Jahre seines Lebens vorzustel- len. Auf diese Weise durchlebt Oskar ein ganzes Menschenle- ben: Erste Liebe, Eifersucht, Midlife-Crisis und das Alter. Bis er mit 110 Jahren zu müde ist, um noch älter zu werden. Doris

Kunstmann gelingt es mühelos, zwischen Oskar und der Dame in Rosa, dem Arzt und den ande- ren Kindern zu wechseln. Sie lebt die verschiedenen Stim- mungen, Nuancen und Fanta- sien. Karten gibt es von 8 bis 12 Euro im Kulturbüro der Gel- derner Stadtverwaltung, Tele- fon 02831/398-115.

„Oskar und die Dame in Rosa“ in Gelderns Aula

Aufführung der Konzertdirektion Landgraf am Samstag, 1. Mai

Brillant in der Rolle der „Dame in Rosa“: Doris Kunstmann.

„Fischfutter“

in Nieukerk

NIEUKERK.Unter dem Titel

„Fischfutter“ veranstaltet das Krimi-Antiquariat „Moerder- grube“ am Dienstag, 13. April, um 19.30 Uhr eine Lesung mit Klaus Stickelbroeck. Der Kerke- ner Krimiautor liest im Haus Lawaczeck in Nieukerk, Krefelder Straße 35, aus seinem neuen Kri- minalroman „Fischfutter“.

Sein neuer Fall führt den Pri- vatdetektiv in den Düsseldorfer Hafen. Hartmann ist entsetzt, als Egon Budde, die Düsseldorfer Fußball-Legende, mitten in der Nacht völlig aufgelöst vor seiner Wohnungstür steht. Budde ist mächtig unter die Räder gekom- men und hat einen Mord beob- achtet. Jetzt sind die Bullen hin- ter ihm, dem einzigen Zeugen, her, denn ausgerechnet Polizi- sten sollen es gewesen sein, die den Mann eiskalt erstochen haben. Äußerst unwahrschein- lich, denkt Hartmann, gewährt Budde aber Unterkunft. Am nächsten Tag ist der wieder ver- schwunden. Dafür wird bei der Fähre in Angermund eine männ- liche Leiche im Rhein gefunden.

Erstochen. Karten gibt es in der

„Moerdergrube“, Webermarkt 3 in Nieukerk, Telefon: 0170/ 40 58 378 und an der Abendkasse.

Der Eintritt beträgt 4 Euro.

Klaus Stickelbroeck stellt sei- nen neuen Roman vor.

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Janssen gewinnt Rad-Klassiker

Über 3.000 Teilnehmern starte- ten beim Radklassiker „Rund um Köln“, darunter auch neun Fahrer des 2-Rad-Hendrix Racing Teams. Gestartet wurde auf zwei Strecken über 69 bezie- hungsweise 129 Kilometer. Wil- fried Janssen (RSG Straelen) gewann die 69 Kilometer in der hervorragenden Zeit 1:46:38 Stunden in seiner Klasse Master 4. Michel Hendrix (RSG Strae- len) erlangte ebenfalls mit seiner

Zeit 1:49 einen guten Platz 27 in seiner Klasse (Männer). Auf die 129 Kilometer-Runde schickte das 2-Rad-Hendrix Racing Team die Fahrer Marc Rohdes (3:34), Jochen Hendricks (3:56), Arno Hendrix (4:05), Christian Ronzcka (4:00), Hubertus Janßen (4:07), Wilfried Loh- mann (4:07) und Lutz Clemens (4:24). Alle Fahrer zeigten sich mit ihren Ergebnissen auf der sehr harten Strecke zufrieden.

KERKEN/GELDERN. Der Kwoon Kerken-Geldern e.V.

bietet wieder die Möglichkeit, mit einem vierwöchigen, kostenlosen Schnupperkurs in die Kampfkunst Chen Tao Wushu einzusteigen.

Chen Tao Wushu ist eine Kampfkunst chinesischen Ursprungs und weist Ähnlich- keiten mit dem Karate und Jiu Jitsu auf; sie kann von jedem in jedem Alter erlernt werden.

Männer, Frauen, Kinder und Senioren, auch absolute Anfän- ger in der Kampf-kunst oder auch im Sport, werden langsam an das Training herangeführt.

Beim regelmäßigen Training

steigert sich die körperliche Fit- ness, es entwickelt sich eine gute Koordination und Balance, die körperliche Kraft einhergehend mit einer guten Beweglichkeit wird deutlich gesteigert. Und nicht zuletzt dient das Training dieser Kampfkunst der Ent- wicklung einer realistischen Selbstverteidigungsfähigkeit.

Diese bedarf jedoch eines inten- siven Trainings und kann nicht in kürzester Zeit, zum Beispiel in einem Wochenendkurs ver- mittelt werden. Der Schnup- perkurs kann daher nur einen ersten Einblick in dieses Thema vermitteln. Das Training im Kwoon Kerken-Geldern wird

speziell ausgebildeten und lizen- sierten Schwarzgurten geleitet.

Kinder von neun bis 14 Jahren trainieren dienstags und don- nerstags in der Zeit von 17 bis 18.30 Uhr, die Erwachsenen und Jugendlichen im Anschluss daran von 18.30 bis 20 Uhr in der Sporthalle „An der Land- wehr“, Vernumer Straße in Gel- dern. Anfänger benötigen zunächst keine besondere Trai- ningskleidung. Jogginghose und T-Shirt reichen aus. Weitere Infos über den Verein unter www.kwoonkerken.de. Anmel- dungen zum Schnupperkurs bei Margot Olislagers unter der Telefon 02831/ 9772540.

Schnupperkurse starten

Kampfkunst Chen Tao Wushu für Kinder und für Erwachsene

50 Jungen nahmen an der Fußballschule in Geldern teil.Gemeinsam mit ihren Trainern unter Leitung von Klaus Arenz sowie GSV- Jugendleiter Lothar Leßmann und seinem Stellvertreter Kurt Dressler präsentierten sie sich beim Gruppenfoto. NN-Fotos: A. Kempkens

Spaß steht an erster Stelle

GSV Geldern und „Goals and More“ veranstalteten zum sechsten Mal Fußballcamp in Geldern

GELDERN. Zum sechsten Mal veranstaltete die Fußball- schule Goals and More unter Leitung von Klaus Arenz, in Zusammenarbeit mit dem GSV Geldern 09/34 e.V. ein Fußballcamp für Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 14 Jahren in Geldern. 50 Jungen trainierten hier unter professioneller Leitung vier Tage lang im Gelderland-Sta- dion.

Unter ihnen auch Sven Dickopf. Der Nieukerker hatte bei den NN die Teilnahme am diesjährigen Fußballcamp gewonnen. Bei „Goals and More“ ist er bereits ein bekann- tes Gesicht, nimmt er doch schon zum dritten Mal am Gel- derner Fußballcamp teil. „Ich habe hier immer viel Spaß und verbessere auch meine Technik“, erklärt der D1-Jugendspieler des TSV Nieukerk. „In diesem Jahr trainiere ich besonders Ballan- nahme und Stoppen.“ Zwei Trainingseinheiten von je zwei Stunden stehen für die Jungen täglich auf dem Programm,

zudem gibt es eine zweistündi- ge Mittagspause mit kleinen Gewinnspielen und viel Gele- genheit zum Herumtoben. In drei bis vier Altersgruppen trai- nieren die Kinder Trainingsin- halte vom Fußball-ABC über das Passpiel bis hin zu verschie-

denen Spielformen. Mit den älteren Kindern wird auch im taktischen Bereich gearbeitet und herausgefiltert, in welche Position sie passen. „In erster Linie soll den Kindern das Trai- ning Spaß machen“, betont Klaus Arenz. „Kinder aller Lei- stungsstärken sind bei uns will- kommen. Die Kunst einer Fuß- ballschule ist es, die Schwachen nicht zu überfordern und die Starken nicht zu unterfordern, damit alle nach vier Tagen zufrieden nach Hause gehen.“

Für Kinder, deren sportliche Lei- stungen Klaus Arenz und sei- nen Trainern besonders auffal- len, bietet der ehemalige Bun- desligaspieler ein spezielles För- dertraining in Lobberich an.

Hier trainiert er derzeit wöchentlich acht talentierte Jun- gen im Alter von neun bis 14 Jahren und unterstützt sie auf ihrem Weg in den Profifussball.

Auch der GSV Geldern erhofft sich von der Ausrichtung der jährlichen Fußballschule einen Mitgliederzuwachs. „In erster Linie bietet die Fußballschule

uns aber eine gute Plattform, uns öffentlich zu präsentieren und Eltern, Geschwistern und Verwandten unseren Verein und unsere schöne Platzanlage am Holländer See näher zu brin- gen“, so Lothar Leßmann, Jugendleiter beim GSV Geldern.

Zudem könne der Verein bei dieser Gelegenheit auch auf seine weiteren Angebote hin- weisen, denn getreu dem Motto

„GSV - Ganz schön vielseitig“

reicht das sportliche Angebot von Leichtathletik über Judo und Tai Chi bis hin zu Badmin- ton.

Derzeit gehen beim GSV die Arbeiten am neuen Kunstra- senplatz in die Schlussphase.

Lothar Leßmann: „Wir hoffen, die Arbeiten an der Anlage in den nächsten Wochen ab- schließen und den Platz offizi- ell eröffnen zu können. Viel- leicht können wir dann ja auch eine Fußballschule in den Som- merferien anbieten - die Vor- aussetzungen dafür wären mit dem neuen Kunstrasenplatz geschaffen!“ Andrea Kempkens Sven Dickopf hat die Teil-

nahme am Fußballcamp bei den NN gewonnen.

Power-Kurs für junge Leute

ALPEN.In Kooperation mit dem Gesundheitszentrum am St. Bernhard-Hospital bietet das Familienzentrum St. Ulrich in Alpen einen Kurs für Jugendli- che an: Gesund Powern - Effek- tiv entspannen. Dieser Kurs bie- tet differenziertes Körpertrai- ning für mehr Kondition, Beweglichkeit, Vitalität, Wohl- befinden und Entspannung. Das Angebot richtet sich an alle Jugendlichen ab 14 Jahren. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Kräftigung der Rückenmusku- latur. Warm-up, Training und Cool down sollen ganzheitlich fit machen für den Alltag. Der Kurs findet im Familienzentrum St.

Ulrich in Alpen statt und läuft ab Dienstag 27. April, von 18 bis 19 Uhr an 10 Terminen.

Gebühren: 55 Euro, Leitung:

Maria Abel, Info: Familienzen- trum St. Ulrich, Telefon 02802/2463, E-mail: kita.stul- rich-alpen@bistum-muenster.de

Dieser Kurs wird von einigen gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.

Ski- und Snowboard-Spaß in Saas Almagell

84 Niederrheiner haben aus dem verschneiten Saas Almagell im Schweizer Kanton Wallis Grüße in die Heimat geschickt. Dort verbrachten die Teilnehmer des 15. Familienlagers des KaLaFe Veen (Katholische Landjugend- Ferienlager) ihre 12-tägige Ski- freizeit. In den Osterferien wur- den auf den Pisten in Saas Alma- gell, Saas Grund und Saas Fee mit Ski und Snowboards in ver- schiedenen Kursen die Fahr- künste erlernt oder verfeinert.

Wenn auch die Sonne sich nicht so oft wie gewünscht zeigte, waren die Schneeverhältnisse

optimal. Die Organisation der Skifreizeit im Ferienhaus Zer- meiggern lag wiederum bei den bewährten Lagerleitern Walter und Willi Keisers in guten Hän- den. Nahezu an jedem Abend gab es ein Programm für die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. Unumstrittenes Highlight war der Hüttenabend im Bergrestaurant Alpina von Illona und Doris Zurbriggen, bei dem die Lagertaufe der neuen Teilnehmer immer wie- der ein besonderer, aktionsrei- cher Bestandteil des gemeinsa- men Abends ist. Auch der Spiel-

casino-Abend im Ferienhaus Zermeiggern mit Roulette, Poker, Black Jack, weiteren Glücksspielen und Cocktail-Bar, zu dem sich alle Teilnehmer fest- lich kleideten, wird allen Teil- nehmern in guter Erinnerung bleiben. Apres-Ski gab es täg- lich in Form eines großen Eis- coupes oder eines Mattmark- Kaffees oder eines Biers. Natür- lich gehört für die erwachsenen Teilnehmer auch immer ein

„Willi“ dazu. Bei den jugendli- chen und jung erwachsenen Lagerteilnehmern sind die abendlichen bzw. nächtlichen

Besuche in der Diskothek nicht wegzudenkender Bestandteil des Lagers. Beköstigt wurde die große Lagergemeinschaft von Petra van Ravenstein, Käthi Elbers und Lydia Költgen. Willi Költgen alias Muli, der bereits seit 10 Jahren im Lager mit dabei ist und dafür von der Lagerge- meinschaft entsprechend geehrt wurde, und Heinz-Gerd Elbers organisierten den Transfer der Lagerteilnehmer zu und von den Bergbahnen, den Einkauf der benötigten Getränke und die tägliche Pflege des Ferienhau-

ses. NN-Foto: privat

den schnellsten Parcours

31. Runde von Uedem des Sturm 03: Sponsoren weiterhin gesucht

KREIS KLEVE. Es ist ein Glücksfall, dass die „30. Runde von Uedem“ nun doch statt- finden kann. Sponsoren zu fin- den, werde immer schwieriger, klagt Michael Matthiesen. Mit dem neuen Unterstützer, dem Landhaus Beckmann in Kal- kar-Kehrum, ist zwar die 30.

Auflage dieses Traditionsrad- rennens in trockenen Tüchern.

„Doch ob die 31. Runde statt- finden kann“, sagt der Vorsit- zende, stehe heute in den Ster- nen.

Dabei ist die „Runde von Uedem“ des Radsportvereins Sturm 03 genauso alt wie die Tour de France und nicht weni- ger beliebt. Jedes Jahr zum Auf- takt in die Radsportsaison neh- men rund 700 Pedalritter in Uedem teil. Wieder kommt ein Drittel aller Radsportler aus den Niederlanden. Weltmeister, deutsche und Europameister aus Deutschland, Belgien, Däne- mark und Frankreich kommen hierher. Der älteste Teilnehmer aller Zeiten war 84 Jahre jung.

Der Jüngste gerade einmal sechs Jahre. Rund 50 Aktive aus eige- nen Reihen halten dem Verein Sturm 03 Uedem die Stange, wenn am Sonntag, 11. April, der erste Startschuss für die erste Rennklasse der 30. Runde von Uedem fällt.

Denn auch das ist Tradition:

Am frischen Morgen um 9 Uhr geht’s als erstes für die Senioren auf die schnelle Piste. Nach 41 Kilometern und der sofortigen Siegerehrung will es ihnen die Jugend nachmachen. Erst die

Juniorenklasse muss 62 Kilo- meter und somit 27 Runden in die Pedalen treten, bevor die Männer der C-Klasse ab 13 Uhr auf satten 71 Kilometern zei- gen, was sie können. Das fünf- te Rennen möchte der Sturm 03 für die Hobbyfahrer aufwerten und diesmal wieder eine neue Berufsgruppe integrieren: Denn weil die Polizei schon seit 30 Jahren die gesamte Strecke absi- chert und den Radsportlern zur Seite steht, sollen Ordnungshü- ter diesmal eine eigene Mann- schaft stellen. 15 Anmeldungen liegen nun von all den Beam- ten vor, die am kommenden Sonntag dienstfrei haben und zur Stelle sind. 15 mal werden Polizisten auf Rennrädern also jene Strecke umrunden, die sie sonst nur von außen erleben.

Im Hauptrennen der Män- ner A- und B-Klasse werden sich

wieder Lokalmatadore und die ganz großen Pedalritter messen.

Der Startschuss fällt um 15.45 Uhr - alle Rennen wie immer moderiert von Udo Bährens aus Köln.

Die Eröffnung und die Sie- gerehrungen wird die stellver- tretende Bürgermeisterin Maria Ingenerf übernehmen. Und weil es die 30. Runde von Uedem ist, trägt die diesjährige „Miss Runde von Uedem“ den tradi- tionsreichen Nachnamen Sko- dek - zu Ehren des langjährigen Vorsitzenden Kurt Skodek. In dessen Fußstapfen ist nun Mich- ael Matthiesen getreten und hat bereits frischen Wind in den Uedemer Radsport gebracht:

„Wir haben ein neues Vereins- logo und unsere neuen Trikots sollen wieder in den Vereinsfar- ben glänzen!“, erzählt er. Auch für die neue Ausrüstung der Aktiven benötigt der Sturm 03 Sponsoren. Bei der „Runde von Uedem“ am kommenden Sonn- tag ist ein Zweiradhandel aus Kalkar mit großem Stand ver- treten und wird sich und den Rad- und Freizeitsport präsen- tieren. Auch der Trikeclub „Bein- hart“ ist wieder dabei und wird zu kleinen Spritztouren auf den motorisierten dreirädrigen Kraftprotzen einladen.

Und mit einer Musikkapelle und einer Cafeteria hat der Ver- ein Sturm 03 natürlich wieder für ein Wohlfühlprogramm gesorgt und hofft auf viele Zuschauer am Rand des schnell- sten Radsportparcours weit und breit. Stefanie Deckers Wer macht das Rennen am

morgigen Sonntag?

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HAMB. Noch sind die Land- schaftsbauer dabei, die ersten Einzelsegmente des neu ent- stehenden Bauerngartens auf dem Gelände der Wohnanlage St. Bernardin mit Stahlband einzufassen, dabei wird es höchste Zeit, dass die ersten Pflanzen und Sämereien in die Erde kommen. Aber die Natur mit ihren frostigen Nächten hat in diesem Frühjahr einen eigenen Zeitplan diktiert.

Nach der langen Frostperiode kam Bewegung auf dem Gelän- de hinter der Wohnanlage St.

Bernardin. Rasen und Erdreich wurden abgeschoben, Eisenpfo- sten gesetzt. Die gespannten Fäden deuten an, wo in welcher Höhe künftig die behinderten- freundlich höhergelegten Beete des Bauerngartens liegen. Das Projekt „Bauerngarten“ hat innerhalb kurzer Zeit dank der Mitarbeiter einer Arbeitsgruppe der Beschäftigungsinitiative von Service Civil International, kurz SCI, an Konturen gewonnen.

Als einen „Hoffnungsschim- mer“ sieht Fachanleiter Peter Kremers von der SCI-Abteilung Gartenbau aus Moers das Pro- jekt, auch für die Männer, die länger beim Projekt Land- schaftspark rund um die Wohn- anlage St. Bernardin eingesetzt werden: „Es sind Hartz-IV-Emp- fänger in unterschiedlichen Lebenssituationen aus Sonsbeck und Moers, die in der Wohnan- lage für gemeinnützige Arbeit eingesetzt werden. Hier handelt es sich schon um eine kompli- zierte Baustelle, bei der Höhen angemessen und eingehalten werden müssen.“ Die Langzeit- arbeitslosen oder Schulabgänger ohne Ausbildung bekämen wie- der ein Gefühl für die Abläufe

im Arbeitsleben, erfahren Wert- schätzung von Arbeitskraft, und wie beim Bauerngarten der Wohnanlage St. Bernardin könn- ten sie den Einsatz im Lebenslauf dokumentieren: Daran habe ich mitgearbeitet. Glücklicherweise sei in der Gartengruppe jemand dabei, der einen Radlader fah- ren kann. Dadurch komme man mit der Anlage der Wege im historisch orientierten Bauern- garten schneller voran. Dem Ende der Bauphase sieht auch gespannt die „Bauerngarten- gruppe“ des Naturschutzzen- trums Gelderland entgegen, bei der sich der Kreis wieder schließen wird, indem sie den Garten mit alten Gemüsesorten und traditionellen Bauerngar- tenblumen bepflanzen und dau- erhaft betreuen wird. Alles in allem ist das Projekt „Bauern- garten St. Bernardin“ ein fabel- haftes Beispiel für gelungene Kooperation auf breiter Basis, bei der alle Beteiligten profitie- ren. Vom Kapellener Natur- schutzzentrum Gelderland stammt die Projektidee zum

„Bauerngarten mit alten Nutz- pflanzen“, die auch vom LVR in Köln gefördert wird. St. Bernar- din stellte die Fläche im Land- schaftspark zur Verfügung und finanziert und organisiert die strukturellen Arbeiten. Ein Landschaftsplanungsbüro er- stellte die Gestaltungs- und Aus- führungsplanung. Und die Mit- arbeiter vom SCI bauen, bevor die überwiegend ehrenamtlich arbeitende „Bauerngartengrup- pe“ des Naturschutzzentrums die fertige Anlage schließlich bewirtschaften wird, damit mög- lichst viele Menschen sich am neuen „alten“ Garten erfreuen können. Spätestens im Früh- sommer dürfte dann alles grünen und blühen, damit Familien, Schulklassen und Kindergarten- gruppen im neuen Klostergar- ten die alten Gemüsesorten wie- der kennen lernen und neu für sich entdecken können, so das Konzept des NABU-Natur- schutzzentrums Gelderland und der Wunsch von Bewohnern und Mitarbeitern der Wohnanlage St.

Bernardin.

Bald blüht’s im „neuen“,

historischen Bauerngarten

Landschaftsbauer gestalten Gelände an der Wohnanlage St. Bernardin

Mitarbeiter von Service Civil International gestalten den Bau- erngarten, bevor die Bauerngartengruppe des Naturschutzzen- trums Geldern ihn bewirtschaften können. NN-Foto: privat

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NIEDERRHEIN. Bereits im Jahr 1983 hat das Land Nord- rhein-Westfalen gemäß dem RAMSAR-Übereinkommen den Unteren Niederrhein als Feuchtgebiet von internatio- naler Bedeutung benannt. Im Zuge der Meldung gemäß der EU-Vogelschutzrichtlinie wurde 1999 innerhalb dieser Gebietskulisse das Vogel- schutzgebiet DE-4203-401

„Unterer Niederrhein“ im Bereich der Stadt Duisburg und der Kreise Kleve und Wesel ausgewiesen.

Das Gebiet mit einer Fläche von 20.271 Hektar erstreckt sich von der Walsumer Rheinaue im Süden bis zur niederländischen Grenze im Norden. Es umfasst die rezente Aue des Rheins (Deichvorland), teilweise aber auch, wie mit der Düffel, große Flächen in der Altaue (Deich- hinterland). Das Vogelschutz- gebiet ist insbesondere das Über- winterungsgebiet für bis zu 200.000 arktische Gänse, die hier alljährlich ein einzigartiges Naturschauspiel bieten. Neben der herausragenden Be-deutung des Gebietes für Blässgans und Saatgans, hat das Vogelschutz- gebiet mit seinen zahlreichen Gewässern einerseits für viele hier brütende Vogelarten lan-

desweite Bedeutung (Flusssee- schwalbe, Trauerseeschwalbe, Teichrohrsänger, Löffelente, Tüpfelsumpfhuhn), andererseits wird es neben den Gänsen von vielen weiteren Vogelarten (Rohrdommel, Bruchwasser- läufer, Singschwan, Zwerg- schwan, Zwergsäger) als Rast- und Überwinterungsgebiet genutzt. Die Landschaftsteile mit ihren ausgedehnten Kopf- baumbeständen beherbergen ein Schwerpunktvorkommen des Steinkauzes in NRW, zugleich eines der bedeutenden Vorkommen in Deutschland.

Die gemeldete Fläche von 20.271 Hektar war nach Auffas- sung der EU-Kommission für die am unteren Niederrhein wandernden arktischen Wild- gänse nicht ausreichend. Des- halb wurde ein Vertragsverlet- zungsver-fahren eingeleitet und zunächst eine Erweiterung auf 50.000 ha gefor-dert. Im Rah- men der Verhandlungen zum Vertragsverletzungsverfahrens zur Vogelschutzrichtlinie hat sich die EU-Kommission letzt- endlich bereit erklärt, einer Erweiterung um rund 5.500 Hektar zuzustimmen.Vor einem Jahr hat die Landesregierung NRW diese Erweiterung des Gebietes beschlossen. Die EU-

Kommission hat hierzu ihr Ein- verständnis erklärt und das Ver- tragsverletzungsverfahren ein- gestellt. Das Vogelschutzgebiet Unterer Niederrhein wurde um 5.538 Hektar erweitert und hat jetzt eine Fläche von 25.809 Hektar. Davon entfallen auf den Kreis Kleve rund 15.000 Hek- tar (erweitert um rund 3.300 Hektar) und auf den Kreis Wesel rund 9.300 Hektar (erweitert um rund 1.400 Hektar). Der Anteil der Stadt Duisburg am Vogelschutzgebiet hat sich um 840 auf rund 1500 Hektar ver- größert.

Mit der aktuellen Vereinba- rung werden die bestehenden Regelungen zum bisherigen Vogelschutzgebiet an die neue Situation angepasst. Ziel der Ver- einbarung ist es, die biologische Vielfalt zu fördern, wobei jedoch die wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und regionalen Anforderungen berücksichtigt werden sollen. In Anlehnung an den Vertragsnaturschutz wird so die biologische Vielfalt geför- dert und es bleibt auch die im Interesse des Naturschutz- schutzes notwendige Erhaltung und Entwicklung der land-, forst- und fischereiwirtschaftli- chen Betriebe am Unteren Nie- derrhein gewährleistet.

Vogelschutzgebiet um 5.538 Hektar erweitert

Förderung der biologischen Vielfalt am unteren Niederrhein

Wieder Plus bei Passagieren

NIEDERHEIN. Nach den anhaltend guten Passagierzu- wächsen der vergangenen Monate hat der Airport Weeze auch das gesamte erste Quartal 2010 mit einem überdurch- schnittlichen Ergebnis abge- schlossen.

Die Zahl der Fluggäste stieg von Januar bis März im Ver- gleich zum Vorjahreszeitraum um 24,2 Prozent auf über 540.000 Passagiere. Mit diesem Resultat zählt der drittgrößte nordrhein-westfälische Flugha- fen nach Abschluss des ersten Quartals 2010 auch weiterhin zu den deutschen Airports mit den höchsten Wachstumsraten.

Flughafenchef Ludger van Beb- ber:„Wir freuen uns, dass wir die gute Verkehrsentwicklung an unserem Flughafen auch in der abgelaufenen Wintersaison fort- setzen konnten. Bis zum Ende diesen Jahres rechnen wir mit über 2,7 Mio. Passagieren und einem Plus von mindestens 15 Prozent.“

Tanzkurs für die Kinder

KREIS KLEVE. Nach Der Tanzkurs „Tanz für Kids“ der Kreismusikschule für Kinder und Jugendliche zwischen acht und zwölf Jahren wird nach den Osterferien fortgeführt und hat noch einige Plätze frei.

Interessenten, die Lust auf Tanz haben, erhalten am Mon- tag, 19. April, um 15.30 Uhr in der Kreismusikschule in Kleve die Gelegenheit, im Rahmen einer Schnuppertanzstunde einen Einblick in die Arbeit des Tanzkurses zu gewinnen. Im Anschluss daran gibt die Tanz- pädagogin Ilka Sulten Informa- tionen über den Kurs und das Tanzkonzept der Kreismusik- schule Kleve.

Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Weitere Infor- mationen zum Tanzunterricht der Musikschule sind unter Tele- fon: 02821/45103 erhältlich.

KREIS KLEVE. Die Mitglie- der der Verkehrswacht Kreis Kleve trafen sich zu einer Ver- sammlung auf dem Flughafen Weeze. Hier stellte ihnen Fred de Jonge, Logistics Develop- ment, die Entwicklung des Flughafens vor.

In seinem Rechenschaftsge- richt stellte der Vorstand zahl- reiche Aktionen vorstellen, so das Aufstellen ´von Plakatstän- dern und das Aufhängen der Banner mit dem Motto „Runter vom Gas“ an Brücken. Außer- dem berichtete der Vorstand von Verkehrserziehungskursen, Mo- torrad-Sicherheitstrainings, Un- terstützung von Mofakursen, Aktionen zur Schulwegsiche- rung, Aktionstage „Rund ums Fahrrad“, Seh- und Reaktions- tests, Förderung der Mobilität von Senioren im Straßenverkehr sowie Einsatz von Verkehrska- detten bei Großveranstaltun-

gen. Nach der Präsentation eines ausgeglichenen Haushaltes wurde der Vorstand durch die Versammlung einstimmig ent- lastet. Die Versammlung verab- schiedete später verdiente Vor- standsmitglieder. In seiner Lau- datio verglich der Ehrengast, Polizeidirektor Günter Lange, die Verabschiedung des Grün- dungsmitglieds Max Puttkam- mer als 1. Vorsitzenden mit dem Weggang eines Kapitäns von der Brücke. Mit ebenso großer Dankbarkeit wurde das Grün- dungsmitglied Friedel Kra- ayvanger (Schatzmeister) ver- abschiedet. Für sein langjähriges Engagement erhielt Max Putt- kammer die goldene Ehrenna- del der Landesverkehrswacht und Friedel Kraayvanger die sil- berne Ehrennadel. Als Beisitzer schieden Helga Hähn und Hans Opgenoorth aus dem Vorstand aus. Vom Verkehrswacht-Ge-

schäfsführer Peter Baumgarten gab es noch eine Ehrenurkunde und ein Sachgeschenk. Bei den Wahlen wurden einstimmig gewählt: Peter Baumgarten aus Kleve, zum ersten Vorsitzenden;

Josef Kanders aus Kleve, zum zweiten Vorsitzenden; Werner Reich aus Emmerich zum Geschäftsführer; Bärbel Baum- garten aus Kleve zur Schatz- meisterin. Beisitzer sind Brigit- te Böhmer-Kraft aus Kerken, Norbert van de Sand aus Kalkar, Max Putterkammer aus Emme- rich und Chris Renckstorf aus Bochum. Zu Kassenprüfern wurden Friedhelm Laarmann, Emmerich und Heinz-Gerd Fleuren, Walbeck, bestimmt. Die Verkehrswacht des Kreises Kleve präsentiert sich mit Aktionen und Informationen auf einem Stand der Rhein-Maas-Ausstel- lung in Kleve vom 17. bis zum 25. April.

Die Mitglieder der Verkehrswacht Kreis Kleve dankten ihrem scheidenden Vorsitzenden Max Puttkammer für sein Engagement. Von links: Chris Renckstorf, Norbert van de Sand, Werner Reich, Peter Baumgarten, Bärbel Baumgarten, Max Puttkammer, Brigitte Böhmer-Kraft. VeFoto: privat

Verkehrwacht Kreis Kleve wählte neuen Vorsitzenden

Peter Baumgarten löste Max Puttkammer ab

Was Scherben uns erzählen

XANTEN.Bei der Sonntags- führung im LVR-RömerMuse- um in Xanten am morgigen Sonntag, 11. April, stellt der Archäologe Dr. Bernd Liesen die wichtigste archäologische Fund- gattung vor.

Mehr als 90 Prozent aller Funde sind Keramik. Die Reste von unzähligen Gefäßen liefern spannende Hinweise auf das Leben im antiken Xanten. Zahl- reiche Töpfer in der römischen Stadt stellten Kochtöpfe, Was- serkrüge und verzierte Trinkbe- cher her.

Die Scherben von Amphoren verraten den Fachleuten, wel- che Lebensmittel die Händler aus allen Teilen der damals bekannten Welt bis an den Rhein lieferten: Wein aus Südfrank- reich, Öl aus Spanien und vie- les andere mehr. Und nicht sel- ten kommen bei den Ausgra- bungen Gräber zum Vorschein, bei denen die Asche der Toten in einem tönernen Kochtopf zur letzten Ruhe gebettet wurde.

Die Führung ist im regulären Eintritt enthalten und beginnt um 11 Uhr.

Die Wasser der Hees

XANTEN.„Die Wasser der Hees“ hat Naturfilmer Wolfgang Wilhelmi dokumentiert. Am Samstag, 10. April, 19 Uhr, zeigt RVR Ruhr Grün den informa- tiven Dokumentarfilm im Naturforum Bislicher Insel, Bis- licher Insel 11, Xanten.

Zwei Jahre lang drehte Wil- helmi für die Naturdokumen- tation, die er im Sommer 2009 fertigstellte. Sein Film erklärt die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Gewässern und informiert auch über die anliegenden Städte.

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