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Vergeben und verzeihen

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Academic year: 2022

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September bis November 2021 Ausgabe: Nr. 84 Neues aus den evangelisch-

lutherischen Kirchengemeinden

KREUZ QUER

s t. n icolai

artin uther aulus

Vergeben

und verzeihen

Foto: istock

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KREUZ & QUER

Vergeben und verzeihen 4

Veranstaltungstipps 7 Gottesdienst-Angebot 12

Nachgedacht: Beschenkt durch Besuch 14

Nachrichten 15

Freiwillige in der Gemeinde 18

Wie geht’s eigentlich … ? 22

Ich bin in der Kirche, weil ... 22

Regelmäßige Veranstaltungen 23

aus dem Inhalt

Unsere Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher

St. Nicolai-Gemeinde Martin-Luther-G. Paulus-Gemeinde Kirsten

Ahrens- Imhorst

Margret

Homola Margret

Lonkwitz

Horst

Dornblüth Christa Rose

Uwe

Asmussen Gudrun

Meyer- Lübbers

Katrin Mohrdieck- Feddern

Christine

Karstens Petra

Schröder

Ulrike Bahr

Dr. Angela Schürmann Patronats- Vertreterin

Uwe Wagenitz- Lippert

Eduard Kolle

Kerstin Herrschaft Pastorin Detlev

Brockes Eckhard

Oldenburg Pastor

Tanja

Wolff Klaus

Möwius Hartmut

Merten Pastor Thomas

Hinrichs Sybille

Ziemann Heidemarie

Rohlfing Ute Seegebarth Hella Kremer Albrecht Felgentraeger Ersatz-

Kirchenvorsteher Helmke

Hinrichs Pastor

Dr. Astrid Rohrdanz

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KREUZ & QUER

Liebe Leserin, lieber Leser!

Ich bin nach wie vor der Meinung, der Buß- und Bettag müsste eigentlich im Hochsommer begangen werden. Dann wäre besser erfahrbar, was damit gemeint ist. Jetzt liegt er im November und verbindet sich mit düster, feucht, kalt, unbe- haglich usw. Kein Wunder, dass es seinerzeit ziem- lich leicht war, ihn als gesetzlichen Feiertag abzuschaffen. Es klingt doch allzu sehr nach „das sollst du mir büßen“, „Bußgeld“ und Zerknirschung – alles Dinge, die wir, weil unangenehm, lieber meiden.

An einem schönen, warmen Sommertag – vielleicht nach einem sportlichen

Einsatz oder nach der Gartenarbeit – unter der Dusche ist erfahrbar, was

Buße sein kann: Schweiß und Dreck werden abgewaschen, kle- ben nicht mehr an mir. Ich steige wie neu geboren, erfrischt und sauber aus der Dusche. Das ist bi- blisch mit Buße und Umkehr ge- meint.

Der Buß- und Bettag im November kann, recht verstanden, wie die anderen Gedenktage (9. November, Volkstrauertag) eine Gelegenheit zur Nachdenklichkeit werden. Der Blick auf die Folgen von Schuld und Unversöhnlichkeit zeigt den Weg zu einer segensreichen Umkehr: Wo Menschen um Vergebung bitten und einander verzeihen, da be- ginnt Neues. In einem Lied heißt es: „… da berüh- ren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns.“

Eckhard Oldenburg Pastor in St. Nicolai

Foto: epd bild

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KREUZ & QUER

Vergeben und verzeihen

„Wir werden einander viel verzeihen müssen.“

Das sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im Frühjahr 2020, zu Beginn der Corona- Pandemie. Und sprach damit etwas an, um das es in der Politik sonst selten geht. Wir be- leuchten Vergebung und Verzeihung in diesem Schwerpunkt: eine Spurensuche von der Bibel bis zum deutschen Schlager – und ganz ohne Corona.

Verzeihen – eine Befreiung

Zwei Freunde stehen an der Theke und ordnen die Welt. Je länger, desto trinkfreudiger und mitteil- samer entwickelt sich das Gespräch und einer der beiden erzählt: „Wenn meine Frau und ich uns streiten, wird sie immer historisch.“ „Na, du meinst wohl hysterisch.“ „Nein, nein, wirklich historisch.

Sie hält mir dann alle meine Fehler der letzten 20 Jahre vor“.

So oder ähnlich sieht es aus, wenn es ohne Vergeben und Verzeihen zugeht – in Ehen, Fami- lien („weißt du noch, wie Onkel … und Tante … uns vor 25 Jahren bei der Erbgeschichte reingelegt haben? Das werde ich denen nie vergessen!“), un- ter Kollegen und Kolleginnen, Nachbarn bis hin zu Völkern, Staaten und Nationen. Die Kränkungen, das Unrecht, die Schuld werden aufbewahrt und gespeichert und bei sich bietender Gelegenheit als Munition für eine Retourkutsche verwendet. Die Unversöhnlichkeit ist der Schlüssel zum Verständnis von Konflikten im Kleinen wie im Großen. Von Vergebung keine Spur. Verzeihen wird eher als Schwäche ausgelegt. Man schaue im großen Zusammenhang auf den Nahost-Konflikt als ein Beispiel von sehr vielen.

Echte Vergebung ist nicht leicht und geht nicht im Vorübergehen. Es ist nicht glaubwürdig und schon am Tonfall zu hören, dass jemand es nicht ernst meint, sondern eigentlich nur das Unangenehme aus der Welt schaffen will, wenn er sagt: „Ich wollte mich mal eben entschuldigen.“ Die Antwort könnte sein: „Das kannst du gar nicht.“ Denn man kann

sich nicht selbst entschulden, sondern nur – und das fällt sehr vielen Menschen (zu) schwer – um Entschuldigung bitten. Genau aber das ehrliche Eingeständnis – „es tut mir wirklich leid, ich bitte dich um Entschuldigung“ – öffnet Türen zwischen Menschen.

Die Antwort – „ich verzeihe dir“ – kann ein echter Neuanfang sein. Vielleicht sogar gerät dann das, was einer dem anderen zugefügt hat, je länger je mehr in Vergessenheit. Auf jeden Fall verliert es seine alles bestimmende Langzeitwir- kung. Vergeben und verzeihen können zu einer großen Befreiung und Entlastung führen. Manch ein Mensch trägt einem anderen etwas nach und merkt nicht, wie sehr er oder sie selbst sich als Nachtragende(r) mit der Last der Erinnerung ab- schleppt.

Ein Pastor macht einen Besuch und gerät in eine völlig zerstrittene Situation. Alle sind verletzt, verär- gert, machen sich gegenseitig Vorwürfe. Jeder und jede hat die eigene Sicht und Schuldzuweisungen.

Alle versuchen, dem Pastor in erhöhter Tonfrequenz zu erklären, dass die anderen Schuld an den zerrüt- teten Familienverhältnissen haben. Der Pastor hört allen geduldig zu, vermeidet aber eine einseitige Parteinahme. Am Ende bittet er darum, für alle ein Vaterunser beten zu dürfen. Etwas irritiert wird ihm dies gestattet. Er beginnt mit „Vater unser im Himmel …“ – betet allerdings nur bis zu der Bitte:

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„… und vergib uns un- sere Schuld, wie auch wir vergeben denen, die an uns schuldig gewor- den sind.“ Dann bricht er ab und steht auf, um zu gehen. Die Familie ist verwirrt und einer fragt, ob denn das Ge- bet nicht noch weiter- geht. Darauf der Pastor:

„Doch, ja. Aber Ihr seid alle im Moment an die- ser Stelle.“

Eckhard Oldenburg

„Vergib uns unsere Schuld ...“

„… wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.“

Die fünfte Bitte des Vaterunser-Gebetes, das Jesus seine Freunde gelehrt hat. Sie folgt auf die Bitte um das tägliche Brot: Schon allein, dass wir zu es- sen haben, macht uns schuldig. Schuldig gegen- über dem, der das Korn erfand, es wachsen ließ und den Bäcker lehrte, daraus Brot zu machen.

Dank sind wir ihm dafür schuldig, mindestens das.

Wenn wir das vergessen, machen wir uns schuldig.

Es ist Ausdruck der menschlichen Würde, dass wir schuldig werden können. Als freie Menschen sind wir erschaffen. Frei zu entscheiden, was wir tun und lassen. Wem wir unsere Zeit widmen.

Wofür wir uns einsetzen. An welcher Stelle wir uns

engagieren und in welchem Sinne.

Wir sind frei, das Gute zu wählen oder das Böse. Dass wir schuldig werden, ist eine Folge unserer Frei- heit.

Und doch haben Menschen zu allen Zeiten versucht, ihre Schuld herun- terzuspielen. Die alten Griechen la- steten den Göttern ihr Versagen an.

Schnell werden vor Gericht Gutachten erstellt, um eine verminderte Schuld- fähigkeit festzustellen. Wir leben in einem Unschuldswahn. Da wirkt die

Vaterunser-Bitte gerade- zu befreiend: „Vergib uns unsere Schuld …“

„… wie auch wir verge- ben unsern Schuldi- gern.“ Das ist keine Bitte, sondern ein Versprechen. Dass Menschen einander verzeihen, war Jesus besonders wichtig. Das hat er seinen Jüngern ans Herz gelegt. Einmal ging es um die Frage, wie oft man seinem Mit- menschen vergeben soll. Petrus meinte, sie- benmal sollte doch ge- nug sein. Aber Jesus sagte zu ihm: „Nicht siebenmal, sondern sie- benundsiebzigmal.“ Also immer.

Dem Mitmenschen zu verzeihen, darf nur nicht als Bedingung für die Vergebung Gottes missverstanden werden. Die fünfte Bitte des Va- terunsers will das Vertrauen auf den gnädigen Gott in uns wecken. Doch wenn Gott uns vergibt, dann sollten wir dies gegenüber unseren Mitmenschen doch auch tun. Eigentlich ganz einfach, oder?

Hartmut Merten

Helene Fischer vergibt, Bushido auch

Vergeben und Vergessen beschäftigen auch den deutschsprachigen Pop. Wir haben mal reingehört, was eine liebende Frau und zwei sitzengelassene Männer zu singen und zu sagen haben.

*

Hingegossen im langen weißen Kleid ist Helene

Grafik: Pfeffer Foto: Okapia

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Fischer auf dem Titel ihres Albums „Zaubermond“

zu sehen. Die Königin des deutschen Schlagers lässt uns in „Vergeben, vergessen und wieder vertrau’n“ teilhaben an schlimmen Zweifeln, als ihr Liebster eintrifft: „Du kommst spät und küsst mich flüchtig, bin verletzt und eifersüchtig, doch du sagst, dass ihr bloß Freunde seid.“ Aha. Er hat wo- möglich eine andere? „Tränen sind in meinen Au- gen“, singt Frau Fischer, „was soll ich denn wem noch glauben?“

Aber: deutscher Schlager! Happy End in Sicht, hier durch beherzte Flucht nach vorn. Sie habe den er- sten Schritt bereits getan, „hab dir doch schon längst vergeben“. Glaube, Liebe, Hoffnung, alles wird gut in 4:02 Minuten. Und Refrain ab: „Lass uns vergeben, vergessen und wieder vertrau’n – aus Lie-hi-beee.“

*

Vom blonden Engel zum düsteren Rapper:

Bushido wartet in „Vergeben und vergessen“ gen- re-typisch mit monotonem Sprechgesang auf. Er trauert einer Freundin nach, kämpft gegen die ver- fluchten Erinnerungen, den „hübschen Albtraum“, der ihn immer noch verfolgt. Die beiden haben sich entfernt voneinander. Nun zürnt der Sänger mit ihr und mit sich selbst, was zu erstaunlichen Reimen führt: „Ich war blind, denn heute bist du nicht mehr die von damals. Was soll der Scheiß, du hast ge- wusst, ich werd kein Zahnarzt.“ So großzügig wie

Glosse:

Rache ist Blutwurst

u Meine Freundin Anke ist mitunter sehr klar. Drei Dinge gibt es, die sie absolut unver- zeihlich findet: Mit vollem Mund sprechen, mit leerem Kopf argumentieren und Hundehaufen liegen lassen. Ich kann ihren Groll manchmal mehr, manchmal weniger verstehen. Vor eini- gen Tagen jedenfalls erlebten wir gemeinsam den möglichen Beginn ihres persönlichen Ar- mageddons:

Steht ein großes, einen sehr saftigen Apfel kauendes Wesen vor Ankes Gartenpforte und erklärt: „Sie müssen dat schon entschuldigen, wenn mein Hund sich täglich auf Ihrem Grund- stück entleert.“ Es tropft Apfelsaft über das breite Kinn. „Die Pforte da steht ja immer of- fen, da läuftet eben rein, dat Tier.“ Tut es, sagt Anke, seit Wochen. „Ich würde dat ja wegma-

chen, geht ja aber nicht. Kann ja nicht auf fremde Grundstücke rauf. Tut mir leid, dat jeht nich.“ Sagt’s, spuckt uns einen Apfelkern oder ähnlich vor die Füße und wirft den Apfelrest in Ankes Rosen. „Müssen Sie mal Ihre Pforte schließen, wenn Sie dat Zeug nicht haben wol- len.“ Dreht sich weg und geht. Bähm!

Anke schäumt und schimpft, brodelt und brüllt.

Ich ducke mich instinktiv, schlucke vorsichts- halber schnell trocken runter und erkläre mög- lichst klug, dass ich nun auch dringend los muss. Das Wesen mit Hund dreht sich nicht mal mehr um. Der Hund auch nicht, der arme.

Seien wir gespannt, Anke hat Rache geschwo- ren.

Ihre Carlotta CARLOTTAS

KASTEN

Fischer ist Bushido nicht. Selbstkritisch räumt er ein: „Ich kann vergeben, doch nicht vergessen.“

Immerhin, vergeben geht schon mal. Im Gangsta- Rap zählt das wahrscheinlich als höchst romanti- scher Ausklang.

*

Sprung in die 1990er-Jahre, Aufbruchstimmung nach der Wende. Ein Mann mit Löwenmähne und kariertem Hemd reiht zu gutgelaunter Musik vier Begriffe aneinander: „Verlieben, verloren, verges- sen, verzeih’n“. Das Comeback von Wolfgang Petry! Auch hier wurde einer von seiner Freundin verlassen („Du gingst von mir in einer Stunde“) und stellt nun etwas holperig fest: „Auf einmal, da war keiner mehr da und half mir, auch nicht Du!“ Aber rasch fügt sich „Wolle“ in die Tatsachen: „Jetzt liebt sie halt ’nen anderen und mein Herz schaut traurig zu.“ Dann noch eine raffiniert kurze Reflexion über Bindung und Freiheit („Verdammt war ich glücklich, verdammt bin ich frei!“) – und das war‘s. Vom titel- gebenden Verzeihen erfahren wir nichts. Egal. Petry landete mit seinem „Verlieben, verloren ...“-Mantra einen Hit, die Fans sangen den Refrain begeistert mit.

Resümee der kleinen Tour durchs Liedgut: Manche Texte sind unverzeihlich. Tiefgang suchen wir ver- geblich. Aber die Stimmungen, die diese Songs transportieren: unvergesslich!

Detlev Brockes

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Veranstaltungstipps

Kinder/Jugendliche

Info-Abend für künftige Konfis. Dass die Kirche mit diakonischen Angeboten wie der Drobs (Drogenberatungsstelle) hilft, findet Albert gut. Dass die Orgel der Pauluskirche mehr als 700 Pfeifen hat, hätte Nike nicht gedacht. Und dass Jesus mit zwölf Jahren nicht mehr auf seine Eltern hört, findet Sarah erstaunlich. So gab es in den ersten Stunden seit Beginn der Konfi-Zeit im Juni für jede und jeden viel Neues zu entdecken.

Nach den Ferien startet das Anmeldeverfahren des neuen Jahrgangs. Alle, die dann die siebte Klasse besuchen bzw. zwölf Jahre alt sind, können 2022 in

die Konfi-Zeit starten. Ein Informationsabend für alle Interessierten und Eltern beginnt am Mittwoch, 22. September, um 18.30 Uhr in der Pauluskirche.

Wer dabei sein möchte und schon getauft ist, bringt am besten gleich eine Kopie der entsprechenden Urkunde mit.

Wir laden zum Laternenfest ein am Frei- tag, 5. November, von 15.30 bis 19 Uhr.

Nach dem Laternenbasteln startet um 17 Uhr der Umzug. Danach gibt es im Gemeindehaus Kürbissuppe, Bratwurst vom Grill und Punsch. Das Fest endet mit einer Gute-Nacht-Geschichte für die Kleinen.

Nach dem großen Erfolg am vergan- genen Heiligabend wird es in der Martin- Luther-Gemeinde auch

2021 wieder ein Open-Air- Krippenspiel auf Bühneninseln zwischen Feuerkörben und Fackeln geben. Dafür suchen wir große und kleine Mitspie- ler-*innen. Wir freuen uns auf Euch! Bitte meldet Euch bei Pastor Hinrichs, Tel. 313 71.

Das vergangene Weihnachtsfest mussten wir unter Corona-Bedingungen feiern, ohne große Gottes- dienste, ohne gemeinsames „O du fröhliche“.

Das war schmerzlich, aber wir haben versucht, das Beste daraus zu machen. St. Nicolai lud Heilig- abend zur „Wandelkirche“ ein, in der Pauluskirche fanden mehrere kurze Gottesdienste statt, und die Martin-Luther-Gemeinde verlegte das Krippenspiel nach draußen, im Schein von Feuerkörben und

Fackeln. Wie soll es in diesem Jahr werden: mög- lichst wieder „wie früher“? Oder haben Sie ganz andere Ideen?

Schreiben Sie uns, wir freuen uns über Ihre Vorschläge! Bis 1. Oktober gern per Mail an gemeinde.nicolai.lueneburg@evlka.de oder: martin_luther_lg@arcor.de oder: Kg.Paulus.Lueneburg@evlka.de Weitere Kontaktdaten: siehe Rückseite.

Wie wünschen Sie sich den Heiligabend in Ihrer Gemeinde?

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Erwachsene

Wie sieht es aus mit den Cafés und dem Geburtstags-Brunch in der Paulus- gemeinde?

• Gestartet ist bereits das Markt-Café am Donners- tagmorgen. Ab 9 Uhr werden Kaffee, Tee und Brötchen angeboten – eine gute Gelegenheit, sich vor oder nach dem Einkauf zu stärken und nette Leute zu treffen.

• Ebenfalls ist es wieder möglich, am 2. und 4.

Sonntag im Anschluss an den Gottesdienst beim Kirchen-Kaffee draußen unter dem Vordach noch eine Zeit zusammenzubleiben.

• Am 5. September öffnet das Sonntags-Café nach langer Zeit wieder seine Türen. Von 15 bis 17 Uhr können es sich Jung und Alt bei einem Stück selbst gebackener Torte, Kaffee und Tee gut gehen lassen. Die weiteren Termine: 3. Oktober, 7. November.

• Zum Geburtstags-Brunch für Menschen ab 65, die im Vormonat Geburtstag hatten, laden wir erstmals wieder am 22. September ein. Die Geburtstagskinder bekommen eine schriftliche Einladung, um Anmeldung im Gemeindebüro wird gebeten. Die weiteren Termine: 20. Oktober, 24. November.

„Bist du Christus, der Sohn des Hochge- lobten?“ Aller guten Dinge sind (hoffentlich endlich) drei: Nachdem das Bibel-Projekt schon im Frühjahr beginnen sollte, musste im Som- mer auch der zweite Start-Versuch wegen Corona verschoben werden. Nun aber soll das Projekt los- gehen, damit es im Sommer 2022 zum Dienstende von Pastor Oldenburg abgeschlossen sein kann.

Der Evangelist Markus geht in seiner „Biografie“

des Jesus aus Nazareth dem Geheimnis von dessen Leben nach. Eckhard Oldenburg lädt dazu ein, das Evangelium Kapitel für Kapitel miteinander zu ent- decken. In einem Dreiklang aus theologischem Wissen, persönlichen Fragen an das Leben und Neugier finden die Gesprächsabende im Gemeinde- haus St. Nicolai (Lüner Straße 14) statt. Sie dauern jeweils ca. 75 Minuten, mit einem Impuls des Pa- stors, Gespräch und Austausch. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, nur Interesse und die Bereitschaft, von einem zum nächsten Treffen zwei Kapitel Markusevangelium zu lesen. Termine jeweils montags 19.30 Uhr: 6. September, 4. Oktober , 1. November.

Singen ist Balsam für die Seele: Texte, die uns aus der Seele sprechen, Melodien, die uns berühren – einmal anhören und gleich mitsingen können! Daraus kann etwas Heil- sames entstehen, das uns durch den Tag trägt.

Jede*r ist eingeladen mitzumachen. Unter Einhal- tung der AHA-Regeln treffen wir uns jeden 1. und 2. Dienstag im Monat von 15.30 bis 16.30 Uhr bei gutem Wetter im Garten der Martin-Luther-Gemein- de (hinter der Kirche) und sonst im Gemeindesaal.

Bitte mitbringen: wetterfeste Kleidung und eine Wasserflasche. Kostenbeitrag: 3 Euro pro Person.

Termine: 7. und 14. September, 5. und 12. Okto- ber, 2. und 9. November. Leitung und Infos: Iris Popkes, Tel. 69 79 74.

„Operation Shamrock“ hieß die Aktion, bei der nach dem Zweiten Weltkrieg über 450 unterernährte und oftmals traumati- sierte Kinder aus dem zerstörten Deutschland nach Irland geschickt wurden. Eine Ausstellung im Kloster Lüne ist den Erinnerungen dieser Kinder ge- widmet und zeigt das Besondere dieser deutsch- irischen Freundschaft. 9. September bis 31.

Oktober, während der Öffnungszeiten des Klosters.

Mehr Infos: www.kirchenkreis-lueneburg.de.

Der Frauenkreis trifft sich 14-tägig don- nerstags um 19 Uhr. Termine: 9. und 23.

September, 7. und 21. Oktober, 4. und 18. November. Infos unter Tel. 631 41.

Treffen für Senioren starten am Freitag, 10. September, von 15.30 bis 17 Uhr mit einem bunten, humorvollen Programm. Ob wir uns in der Kirche oder auf der Gemeindewiese treffen, geben wir rechtzeitig mit der Einladung bekannt. Weitere Termine: 8. Oktober und 12. No- vember.

„Ich glaube, da ist noch mehr …“: Ein neuer Glaubenskurs über acht Abende für Anfänger, Neugierige und Suchende startet am 15. September um 20 Uhr. Veranstalter sind die evangelische und die katholische Kirche.

Anmeldung: Ev. Familien-Bildungsstätte Lüneburg, Tel. 442 11, www.familienbildungsstaette.de, Kurs-Nr. 213-221, Preis 25 Euro.

Feier-Abend-Kirche: Am Ende der Woche Zeit für mich und meinen Gott. Zeit zum Re- den und Schweigen. Zeit, einfach zu sein.

Sie sind eingeladen zur Feier-Abend-Kirche: Jeweils am letzten Freitag des Monats (24. September,

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29. Oktober, 26. November) ist die Pauluskirche von 19 bis 21 Uhr geöffnet. Es gibt Wasser und Wein, Musik und Meditation, Schweigen und Stille, Aufatmen und Austausch. Jeder kann dazukommen und auch wieder aufbrechen, wie es dem eigenen Empfinden entspricht. Ein offenes Angebot, das der Seele guttut.

Besuch in Sachsen. 2020 konnte die jähr- liche Begegnung der Nicolai-Gemeinde mit den Partnergemeinden Rathendorf und Jahnshain in Sachsen nicht stattfinden. Nun liegt die Einladung von dort vor und die Vorfreude auf das Wiedersehen am 2./3. Oktober ist groß. Die Feier des Erntedankfestes in St. Nicolai ziehen wir deshalb um eine Woche vor (26.9.) – gleiches gilt für das Erntedankfrühstück der Behinderten- arbeit (24.9.).

Kleidersammlung für Bethel vom 27.9.

bis 1.10.: Gesammelt werden gut erhalte- ne, saubere Damen-, Herren- und Kinder- bekleidung sowie Tisch-, Bett- und Hauswäsche, Handtaschen, tragbare Schuhe (bitte paarweise bündeln!), Federbetten, Wolldecken und Plüschtie- re. Stark beschädigte oder verschmutzte Kleidungs- stücke, ausgetretene Schuhe oder Einzelschuhe eignen sich nicht! Bitte verpacken Sie die Sachen in einer Plastiktüte oder einem Karton, bevor Sie sie in der Paulusgemeinde abgeben.

Walzer, Tango, Cha-Cha-Cha, Disco Fox

& Co: Wer Lust hat, tanzen zu lernen, oder altes Können auffrischen möchte, kann dies ab Oktober wieder regelmäßig montags (19-20.30 Uhr) im Martin-Luther-Gemeindehaus tun. Michael Battermann bietet ein offenes Treffen für alle an, die Spaß am Tanzen haben. Kostenbeitrag: 6 Euro pro Person und Abend.

Filigrane Kunst: Die Bilder von Alwine Pompe bestehen aus dem feinen Papier, in das Scho-

kolade oder Prali- nen gehüllt werden. Aus der Not, nach dem Kunststudium mit dem bisherigen Material nicht mehr arbeiten zu können, machte Alwine Pompe eine Kunst. Ihre

leuchtenden, farbintensiven Bilder – hier ein Aus- schnitt aus „Engstens durchwoben“ – rufen genera- tionsübergreifend Begeisterung und Faszination hervor. Dabei ist es ein wichtiges Anliegen der in Rehlingen lebenden Künstlerin, christliche Zeichen in den Alltag zu bringen. Sie sind in Fülle in den Bil- dern zu finden. Eröffnet wird die Ausstellung im Beisein von Alwine Pompe am 10. Oktober im Gottesdienst.

Es wird wieder mehr gelesen: 21 % der Leser*innen greifen häufiger zum Buch als vor der Corona-Pandemie, haben Forscher*innen herausgefunden. Entsprechend stetig steigen auch die Bücherspenden für unsere Gemeinde. Beim nächsten Bücherbasar am Sonn- tag, 10. Oktober, ist garantiert für jede*n etwas dabei! Von 11 bis 16.30 Uhr kann in dem gut sor- tierten Bestand nach Herzenslust gestöbert werden.

Schauen Sie gern im Stadteil- und Gemeindeaus KredO vorbei und unterstützen Sie mit Ihrem Bü- cherkauf die Konfirmandenarbeit der Paulusgemein- de. Das Antiquariatsteam freut sich auf Ihren Besuch!

Seit zehn Jahren lautet das Motto des Stadtteil- und Gemeindehauses KredO

„Leben gelingt gemeinsam!“ Dieser Über- zeugung folgend ist die Tradition entstanden, be- nachbarte Bildungseinrichtungen im Herbst zu einem kleinen Empfang einzuladen. Nach corona- bedingter Unterbrechung im vergangenen Jahr freu- en wir uns, am Mittwoch, 13. Oktober, unsere neusten Nachbarn, das Kollegium der IGS Kreide- berg, im Haus zu begrüßen. Die 2019 gegründete Schule wächst stetig und umfasst inzwischen die Jahrgänge fünf bis sieben.

„Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.“ Dieser Satz wird meistens Luther zugeschrieben – lässt sich allerdings in seinen Schriften nicht finden. Und ob ihm das Motto wirklich gefallen hätte? Sicher ist aber, dass es an Luthers Kompetenzen als Kompo- nist und Tischredner anschließt und für die Feier der Reformation 2021 neue Dimensionen eröffnet.

So laden die drei Innenstadtgemeinden unter dem Motto „Wein, Weib und Gesang“ zum „Wandela- bend“ am 30. Oktober, am Vorabend des Refor- mationstages, herzlich ein. Nach einer Andacht am Lamberti-Platz wandeln die Besucher*innen gemeinsam von Kirche zu Kirche. In Lesungen, Tango-Tanz und Parallelzeichnen zur Musik setzen Künstler*innen das Motto auf ganz eigene Art und

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Weise in Szene. Unter anderem dabei: Schauspie- lerin Jelena Mitschke, Tänzer Francesc Fernández mit Partnerin Júlia Cortés sowie Musikerin Mauretta Heinzelmann und Illustrator Tom Stellmacher. Je nach Corona-Lage wird der Abend bei einem Glas Wein oder Wasser ausklingen. Das genaue Pro- gramm finden Sie zu gegebener Zeit auf den Home- pages der drei Gemeinden.

Dr. Susanne Jacob auf der Bürgerkan- zel. In den Briefen des Neuen Testaments wird den Glaubenden zugesprochen, dass sie alle „Priester“, „Gottes Haus“ und „Tempel“

sind. Jede und jeder kann mit der eigenen Begabung dazu beitragen, das Evan- gelium zu verkündigen.

Dieses „Priestertum aller Glaubenden“ kommt pas- send zum Reformationstag auf der Bürgerkanzel in St.

Nicolai zum Ausdruck, wenn Dr. Susanne Jacob predigen wird. Die promovierte Psychologin ist stell- vertretende Leiterin der JVA Uelzen. Sie lebt mit ih- rer Familie seit zehn Jahren in Lüneburg; ihr Mann Stephan Jacob ist Pastor an St. Michaelis.

Lebendiger Adventskalender in der Mar- tin-Luther-Gemeinde: Dazu treffen wir uns in der Adventszeit um 18 Uhr vor einem Haus in der Goseburg, auf dem Zeltberg oder dem Sternkamp – für eine kur-

ze Feier mit Liedern, ei- nem weihnachtlichen Beitrag (z. B. einer Ge- schichte) und Segenswor- ten. Anschließend ist bei Tee, Saft oder Glühwein Zeit zum Klönen. Wer an einem der Abende zu sich einladen möchte, meldet sich bitte bei Uwe Wage- nitz-Lippert (info@martin- luther.net oder Tel. 373

12). Ein Infoabend für Gastge-ber*-innen findet statt am Dienstag, 2. November, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus.

Goldene Konfirmation: Die Paulus-Kirche ist in diesem Jahr 50 Jahre alt geworden.

Das ist ein guter Anlass, das Goldene Kon- firmationsjubiläum zu feiern – mit einem Gottes- dienst am Sonntag, 7. November, um 10 Uhr.

Eingeladen sind alle, die 1970 und 1971 in unse- rer Paulus-Kirche oder anderswo konfirmiert wur- den. Bitte informieren Sie gern Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Ihren Jahrgängen, die nicht mehr auf dem Kreideberg und in Ochtmissen woh- nen. Um Anmeldung im Gemeindebüro (Tel. 385 91) wird bis zum 15. Oktober gebeten.

Dietrich Bonhoeffer und der 9. Novem- ber 1938. In seiner persönlichen Bibel hat Dietrich Bonhoeffer, der wohl berühmteste Theologe des 20. Jahrhunderts, nur wenige Notizen gemacht. Das Datum der Pogromnacht hat er an den Rand einer Bibelstelle in den Psalmen ge- schrieben. Ausgehend von dieser bedeutungsvollen Notiz erläutert Pastor Eckhard Oldenburg zum Ab- schluss der Abende zum Leben, Denken und Glau- ben Bonhoeffers die Entwicklung des christlichen Märtyrers in der schicksalhaften „Judenfrage“.

8. November, 19.30 Uhr, in der St.-Nicolai-Kirche.

Gottes heilschaffende Kraft empfangen, damit er Heilung und Wachstum in mir be- wirken kann: Am Sonntag, 14. November, lädt die Martin-Luther-Gemeinde um 10 Uhr zu ei- nem Gottesdienst ein mit der Möglichkeit, sich Got- tes Segen zusprechen zu lassen. „Heilsame Lieder“

von Iris Popkes (Gitarre) und Holger Lorkowski (Kla- vier) gestalten den musikalischen Rahmen.

Die nächste Trauerfeier der Tobias-Ge- meinschaft Lüneburg ist für den 27. No- vember geplant, je nach Corona-Lage um 10 Uhr auf dem Waldfriedhof oder um 9.30 Uhr in der Paulus-Kirche. Über eine Anzeige in der Landes- zeitung wird dazu eingeladen. Die Tobias-Gemein- schaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, für eine würdige Bestattung von Menschen zu sorgen, die keine Angehörigen und keine finanziellen Mittel ha- ben. Informationen bei Pastorin Kerstin Herrschaft, Tel. 68 25 10.

Gänseessen: Am Dienstag, 14.12. findet die diesjährige Fahrt zum Enten-/Gänsees- sen nach Karze statt. Einzelheiten stehen in der nächsten Ausgabe.

Vorankündigung: sechstägige Harzreise.

Vom 20. bis 25. Juni 2022 ist eine Harzrei- se geplant. Thema ist die Straße der Roma- nik, zudem wird es einen „Luther-Tag“ geben.

Weitere Informationen in der nächsten Ausgabe.

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KREUZ & QUER

Ein Engel für die Schöpfung: Kreuz&Quer wird auf Umweltschutzpapier gedruckt. Damit sparen wir erhebliche Ressourcen ein: Wasser, Energie und Holz. Die Kirchenvorstände von Paulus, Ni- colai und Martin Luther wollen damit einen Bei- trag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.

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Musik

Die Musik zur Marktzeit läuft noch bis Ende September, jeweils sonnabends um 11 Uhr (Eintritt 3 / erm. 2 Euro):

4. September: Orgelkonzert mit Dirk Steinig.

11. September: Orgel und Posaune mit Lydia Kuhr und Magnus Witting.

18. September: Oboe und Orgel mit Michal Niemczyk und Kristof Skladanowski.

25. September: Trios von Johann Ernst Bach (Ur- aufführungen) mit Christiane Frey, Querflöte, Johan- nes Rößler, Violine, und Stefan Metzger-Frey, Orgel.

Der Lüneburger Orgelsommer klingt aus mit zwei Konzerten. Am Freitag, 10. Sep- tember, ab 20 Uhr spielen in St. Nicolai Friedemann Graef (Saxophon) und Friedemann Gottschick (Orgel). Am Sonnabend, 18. September, findet ab 18 Uhr in allen drei Innenstadtkirchen die

„Last Night“ statt. Unter dem Motto „Pipes and Stripes“ präsentieren Stefan Metzger-Frey, Joachim Vogelsänger und Henning Voss Orgelmusik aus Amerika. Eintritt jeweils 10 / erm. 5 Euro.

Die Gospelnight unter Leitung von Eggo Fuhrmann beginnt am Sonnabend, 11.

September, um 20 Uhr.

Der vielfarbige Bach: So ist ein Konzert am Sonntag, 10. Oktober, um 17 Uhr über- schrieben. Martin Gonschorek (Querflöte) und Michael Petermann (Cembalo, Truhenorgel) spielen Werke von Johann Sebastian Bach. Eintritt 12 / erm. 8 Euro

Psalter und Harfe, wach auf! Der Bach- Chor Lüneburg und die Norddeutschen Symphoniker sind am Sonntag, 14. Novem- ber, ab 17 Uhr in St. Nicolai zu hören. Auf dem Pro- gramm: Die Chichester Psalms für Harfe, Orgel und Percussion von Leonard Bernstein; sowie Psalm- Kompositionen von Heinrich Schütz und John Tavener. Die Leitung hat Deborah Coombe.

Russisch-Orthodoxe Chormusik erklingt bei der Musik zum Advent am Sonnabend, 27. November, ab 17 Uhr. Irina Gerassimez leitet den Kammerchor der Russ.-Orth. Kirche des Hl. Prokop in Hamburg.

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Gottesdienst-Angebot

Für die Gottesdienste in unseren Kirchen gelten weiterhin Einschrän kungen. Wir halten uns dabei an die Empfehlungen der Landeskirche. Die wichtigsten Regeln:

Wir geben

aufeinander acht!

© Evangelische Medienarbeit | EMA, Merle Specht

Abstand1,5m

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Hände desinfi zieren

3 Sitzplätze Abstand

und gesperrte Bankreihen freilassen Nase-Mund-Maske

tragen

© Evangelische Medienarbeit | EMA, Merle Specht

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© Evangelische Medienarbeit | EMA, Merle Specht

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Gebet für den Frieden

Jeden Sonnabend um 12.30 Uhr in St. Nicolai

29. August 13. Sonntag nach Trinitatis

11 Uhr

Pastorin Kanitz 10 Uhr

Pastorin i. R. Weißleder

4. September 18 Uhr Abendmahlsfeier

zur Konfirmation Pastorin Herrschaft/

Diakon Ohrdes 5. September

14. Sonntag nach Trinitatis

10 Uhr

Pastor Oldenburg 10 Uhr (A)

Pastor Hinrichs 10 Uhr Konfirmation Pastorin Herrschaft/

Diakon Ohrdes

8. September 8.30 Uhr zur Einschu-

lung der 5. Klassen der Herderschule Diakon Ohrdes/Pastor Morié 10 Uhr zur Einschulung der 5. Klassen der IGS Kreideberg Diakon Ohr- des/Pastor Morié

11. September 18 Uhr Abendmahlsfeier

zur Konfirmation Pastorin Herrschaft/

Diakon Ohrdes 12. September

15. Sonntag nach Trinitatis

10 Uhr

Landessuperintendent i. R. Jantzen

10 Uhr mit Taufe

Pastor Hinrichs 10 Uhr Konfirmation Diakon Ohrdes/Pastorin Herrschaft

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KREUZ & QUER

(A) steht für die Feier des Heiligen Abendmahls 19. September

16. Sonntag nach Trinitatis

10 Uhr (A)

Pastor Oldenburg 10 Uhr „3 nach 10“

Kirchenvorstand 10 Uhr

Landessuperintendent i. R. Jantzen

26. September 17. Sonntag nach Trinitatis

11 Uhr Feier des Erntedankfestes Pastor Oldenburg

11 Uhr Erntedankfest auf dem Hofgelände der Loewe-Stiftung in Ocht- missen mit Konfirmanden- taufen

Pastor Merten/Diakon Ohrdes und Team 3. Oktober

Erntedankfest 10 Uhr Gottesdienst

in St. Johannis 10 Uhr Erntedank- gottesdienst Pastor Hinrichs

10 Uhr (A)

Pastorin i. R. Weißleder 10. Oktober

19. Sonntag nach Trinitatis

10 Uhr

Pastor Oldenburg mit Ausstellungseröffnung

10 Uhr (A)

Pastor Hinrichs 10 Uhr Pastor Merten 17. Oktober

20. Sonntag nach Trinitatis

10 Uhr

Pastorin Kanitz 10 Uhr

Lektor Kreuch 10 Uhr

Pastorin Herrschaft 24. Oktober

21. Sonntag nach Trinitatis

17 Uhr Herbstabend- Gottesdienst (A) Pastor Oldenburg

10 Uhr

Pastorin Herrschaft 31. Oktober

Reformationstag 11 Uhr Bürgerkanzel mit Dr. Susanne Jacob/

Pastor Oldenburg

10 Uhr

Lektor Kreuch 17 Uhr Musikalischer Abendgottesdienst mit Rita Arkenau (Trompe- te) und Reinhard Gräler (Orgel), Pastor Merten 7. November

Drittletzter Sonn- tag im Kirchenjahr

10 Uhr

Pastor Oldenburg 10 Uhr „3 nach 10“

Kirchenvorstand 10 Uhr zur Goldenen Konfirmation (A) Pastor Merten 9. November 18 Uhr Gedenkandacht

zur „Reichspogromnacht“

14. November Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr

10 Uhr

Landessuperintendent i. R. Jantzen

10 Uhr Segnungsgottes- dienst Pastor Hinrichs/Iris Popkes/Holger Lorkowski

10 Uhr

Pastorin Herrschaft 17. November

Buß- und Bettag 19 Uhr Andacht mit Beichte Pastor Oldenburg 21. November

Ewigkeitssonntag 10 Uhr mit Gedenken der Verstorbenen (A) Pastor Oldenburg

10 Uhr mit Gedenken der Verstorbenen (A) Pastor Hinrichs

10 Uhr mit Gedenken der Verstorbenen (A) Pastor Merten

28. November

1. Advent 11 Uhr

Pastor Oldenburg 10 Uhr

Lektor Kreuch 10 Uhr Pastorin Herr- schaft/Diakon Ohrdes

„Freiraum Nicolai – Welt trifft Gott“ bleibt vorerst digital, weil die immer noch gültigen Abstandsregeln eine Rückkehr zu diesem besonderen Gottesdienstformat nicht möglich machen. Das digitale Angebot finden Sie jeweils Mitte des Monats auf www.freiraum-nicolai.de, das nächste Mal ab 12. September.

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KREUZ & QUER

„Ach, das ist schön, dass Sie vorbei- kommen!“, freut sich die ältere Dame, als eine Mitarbeiterin aus unserem Be- suchsdienst an der Haustür klingelt. Der Besuch war telefonisch verabredet, die beiden kennen sich inzwischen seit zwei Jahren. Der Ehemann der älteren Frau ist verstorben. Die Kinder wohnen weit weg. Ja, sie hat guten Kontakt zu ihnen.

Sie kümmern sich, aber eben aus der

Ferne. „Sie müssen ja noch arbeiten“, das versteht die Mutter gut. Und doch: Es ist einsam geworden um sie herum. Gute Nachbarn sind weggezogen, mit den neuen sagt man sich „Guten Tag und guten Weg!“ Das war es dann schon, jeder und jede hat das eigene Leben. Der Freundeskreis ist mit den Jahren immer kleiner geworden. Besuchen, das geht aus gesundheitlichen Gründen schon lange nicht mehr. Die ältere Dame verlässt kaum noch das Haus. Der Einkauf wird zum Glück gebracht.

Und dann noch die Pandemie, eine besondere Last.

Eine Herausforderung für uns alle.

Gott sei Dank – gerade leben wir in einer Zeit der Entspannung, in der viele von uns schon geimpft sind und mit Abstands- und Hygieneregeln vieles wieder möglich ist. So auch ein Besuch! Einander leibhaftig gegenüber zusitzen, das tut so gut. Über Gott und die Welt reden, Sorgen und Erfreuliches miteinander teilen – darüber freut sich die ältere Dame sehr. Sie weiß es zu schätzen – ja, der Be- such ist ein Schatz, bei dem sie etwas loswird und

Nachgedacht: Beschenkt durch Besuch

Neues erfährt, bei dem sie Gedanken austauschen und in Erinnerungen schwelgen kann. All das tut ihr gut und ist ein Trost, wenn sie dann wieder allein ist. Bis zum nächsten Besuch!

„Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht“, sagt Jesus (Mt 25,36).

Von Anfang an gehört das Besuchen zum christlichen Leben in der Gemeinde. Weil Gott uns Menschen nahekommt, indem er uns in Jesus Christus auf der Erde besucht.

Weil Jesus selbst in unterschiedlichen Situationen Menschen besuchte und auch seine Freunde dazu aufforderte. So ist es auch uns ein Anliegen, Men- schen in unserer Gemeinde zu besuchen. Das machen wir selbstverständlich und gern, Haupt- amtliche und Ehrenamtliche. Wir treffen uns einmal im Monat, denn dass ein Besuch gelingt, dazu bedarf es der Einübung in Gesprächsführung, der Hilfestellung im Umgang mit Themen wie Trauer, Schuld und Demenz. Dabei haben wir uns zur Verschwiegenheit verpflichtet. Wir selbst sind eine Gemeinschaft, die trägt.

Da unser Paulus-Besuchsdienstkreis über die Pan- demie kleiner geworden ist, freuen wir uns über neue Mitarbeiter*innen, Frauen und Männer. Viel- leicht machen auch Sie dann die Erfahrung: dass Sie selbst durch so einen Besuch „beschenkt“

wieder nach Hause gehen.

Kerstin Herrschaft, Pastorin in der Paulusgemeinde Mehr Informationen: Tel. 68 25 10.

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KREUZ & QUER

Nachrichten

Paulus-Kirchenvorsteher und Bürger- meister Eduard Kolle (re.) ist von Bundes- präsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden. Grund ist das jahrzehntelange ehrenamtli- che Engagement des 75-Jährigen, unter anderem in der Paulusgemeinde.

Auch die Pastorin Kerstin Herrschaft, Pastor Hart- mut Merten sowie Dia- kon Hergen Ohrdes waren am 5. Juli in den Huldigungssaal des Rat- hauses eingeladen, wo Oberbürgermeister Ulrich Mädge (li.) die Ehrung vornahm. Die Hauptamtli- chen der Paulusgemeinde gratulierten ihrem lang- jährigen Kirchenvorsteher. Und vergaben in ihrem Redebeitrag weitere ideelle Orden an Eduard Kolle – u. a. für seine Treue, sein Kommunikationstalent und seine ausstrahlende Lebensfreude.

Stabwechsel bei der Kirchenwache.

Nach über 16 Jahren hat Uwe Asmussen (li.) die Koordination und Leitung der Kir- chenwache in St. Nicolai an Ulrich Beuker (re.) abgegeben. „Es hat mir

immer viel Freude ge- macht,“ so Asmussen,

„und war viel mehr Lust als Last“ – dank der Unterstützung der

Kirchenwächter*innen und deren Einsatzfreude.

Seinen Dank an die Ehrenamtlichen beantworteten diese ihrerseits: „Uwe hat das ganz hervorragend gemanagt und geleitet.“

Die Kirchenwache ermöglicht die tägliche Öffnung der Kirche für Stille und Gebet, für Besichtigung und das Entdecken der Kunstschätze, etwa die Ausstellung der mittelalterlichen Paramente im nördlichen Seitenschiff. Der Kirchenvorstand ist sehr dankbar, mit Uli Beuker einen guten Nach- folger gefunden zu haben. Nun werden weitere Ehrenamtliche gesucht, die mit einem wöchent-

lichen Zwei-Stunden-Einsatz zur Kirchenöffnung beitragen – und dabei selber viel Gutes erfahren.

Wie Uwe Asmussen, der im Team der Kirchenwa- chen bleibt. Bei Interesse erfahren Sie Genaueres unter Tel. 40 22 62.

Stephan Schaede ist der neue Regionalbischof für den Sprengel Lüneburg. Der promo- vierte Theologe und bisherige Direktor der Evangelischen Aka- demie Loccum trat im Juli die Nachfolge von Dieter Rathing an, der in den Ru- hestand ging.

Zukunftsgemeinschaft Innenstadtkir- chen besiegelt. Im Juni konnte endlich vollzogen werden, was schon 2020 be- schlossen worden war: Die Gemeinden St. Johan- nis, St. Michaelis und St. Nicolai bilden die

„Zukunftsgemeinschaft Innenstadtkirchen“. Zu- kunftsgemeinschaften sollen Wege der Zusammen- arbeit entwickeln, um mit den Herausforderungen umzugehen, die in den nächsten Jahren auf alle Kirchengemeinden zukommen.

Bei einem sommerabendlichen Treffen im Pfarrgar- ten von St. Michaelis setzten die Vorsitzenden der drei Kirchenvorstände und ihre Stellvertreter*innen Unterschrift und Siegel unter die Vereinbarung, die nun mit Leben und Ideen gefüllt werden soll. Ein erstes Projekt war im Sommer – in Fortsetzung von 2020 – die Sommerkirche³. Zum Sprecher der Zukunftsgemeinschaft wählten die Kirchenvorstän- de unterdessen Pastor Dr. Diederik Noordveld (St.

Johannis).

Von li.: Dr. Harald Grürmann (St. Johannis), Pastor Gunnar Jahn-Bettex und Heidrun Scharwächter (St.

Michaelis), Kirsten Ahrens-Imhorst und Pastor Eck- hard Oldenburg (St. Nicolai), Pastor Dr. Diederik

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KREUZ & QUER

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… und JoMiNi-Staffel startet beim Ma- rathon. Die drei Innenstadtgemeinden wol- len ihre verstärkte Zusammenarbeit auch symbolisch deutlich machen und laufen gemein- sam. Sie verweisen dabei auf die ursprüngliche Be- deutung von „Konkurrenz“. Das Wort stammt aus dem Lateinischen: con = zusammen und currere = laufen. Eine Staffel mit (v. li.) Pastor Stephan Jacob und der jugendlichen Teamerin Marieke Bresser (St.

Michaelis), Pastorin Dr. Dorothea Noordveld-Lorenz (St. Johannis) und Pastor Eck- hard Oldenburg (St. Nicolai) nimmt am 12.

September am Hamburg Marathon teil. Die vier haben sich den Mannschaftsnamen „St. JoMiNi Lüneburg“ gegeben und werden entsprechende Lauf-Shirts tragen. So macht Konkurrenz Freude: zusammen laufen und einander anspornen!

Die Holzwerkstatt der Paulusgemeinde erstrahlt in neuem Glanz, wurde neu gestri- chen, umgebaut und aufgeräumt. Nach Hinweisen des Sicherheitsbeauftragten sind nun alle Maschinen an eine Absauganlage anschließbar, sämtliche Betriebsanleitungen zugänglich und Warnhinweise angebracht. Damit ermöglicht die gut ausgestattete Werkstatt sowohl sicheres als auch kreatives Arbei-

ten. Ab 1. Sep- tember trifft sich die Gruppe re- gelmäßig mitt- wochs von 15

bis 18 Uhr. „Interessierte sind herzlich willkom- men“, lädt Reinhard Liss (siehe auch S. 18) zum Mitmachen ein. Der Sprecher der Gruppe hat auch

schon Ideen für künftige Projekte, angefangen bei Nistkästen für Vögel bis zu Artikeln für die Weih- nachtszeit. Kontakt über das Gemeindebüro, Tel.

385 91.

Umfangreiche Standards für klima- und schöpfungsfreundliches Handeln hat der Kirchenvorstand von St. Nicolai beschlos- sen. Einige Maßnahmen sind bereits umgesetzt, etwa der Bezug von Ökostrom, der Einkauf von Kaffee aus fairem Handel oder der Einsatz von Recyclingpapier (wie hier beim Gemeindebrief). In anderen Bereichen dagegen sind komplexe Ent- scheidungen zu treffen, zum Beispiel beim Heiz- system für das Kirchengebäude. Ziel ist, als Gemeinde nicht nur wirtschaftlich und sparsam zu handeln, sondern auch umwelt- und sozialverträg- lich. Für CO2-Emissionen, die sich auf Dauer nicht vermeiden lassen, strebt St. Nicolai einen Ausgleich an: durch Zahlungen an den kirchlichen Kompen- sationsfonds Klimakollekte.

Büchertausch leicht gemacht. Wenn die Buchläden zu haben, gibt

es in Martin Luther immer noch etwas zum Lesen! Neben der Eingangstür zur Kirche befindet sich ein Schrank zum Bücher- tausch. Hier kann sich jede*r ein Buch herausnehmen ... und viel- leicht findet sich zu Hause ein le- senswertes Buch, das stattdessen

in den Schrank kommt. Ein herzlicher Dank fürs In- stallieren gilt Jan-Eric Lonkwitz.

Auf der Suche nach einem neuen Kurs in der Konfi-Arbeit haben Teamer*innen der Evangelischen Jugend in Papenburg festgemacht. Zuvor hatten sie zusammen überlegt,

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KREUZ & QUER

was eine perfekte Unterkunft für das einwöchige Seminar in den Herbstferien bieten müsste. Das Jugendgästehaus Johannesburg konnte sie über- zeugen. Dazu überraschte Papenburg mit viel Was- ser, Werft und Weite. Damit ist entschieden: Für den Konfi-Jahrgang 2023/24 geht‘s an die Ems statt an den Kummerower See, der zuvor zehn Jah- re lang das Ziel war.

Auf ein Schuljahr mit mehr Verlässlich- keit hoffen Schüler*innen genauso wie Lehrer*innen. Und doch: Mit Überraschun- gen wird weiterhin zu rechnen sein … Da tut es gut, zu wissen, nicht allein, sondern begleitet zu sein von Gottes Segen. Alle Erstklässler*innen an den Grundschulen Kreideberg und Ochtmissen erin- nert daran das diesjährige Geschenk der Landeskir- che: ein Samenpapier in Fußspurform mit einem Wort aus Psalm 31 „Du stellst meine Füße auf wei- tem Raum“. Die neuen Fünftklässler*innen an der Herderschule und an der IGS Kreideberg wurden mit einem eigenen Gottesdienst begrüßt. Auch eine Rallye durch den Stadtteil und eine Kennenlern- aktion im Jugendcafé trugen zu einem gelungenen Start an der neuen Schule bei.

Sommerzeit in St. Nicolai. Mit einem viel- fältigen Programm waren die Wochen vor den Sommerferien in St. Nicolai gefüllt. Die Ausstellung des Exodus-Zyklus von Marc Chagall war begleitet von kenntnisreichen Führungen durch Dr. Barfod (Foto). Auch das Konzert des holländi-

schen Duos NIHZ mit einer Mischung aus fröhlich- leichten sowie tiefgehend-nachdenklich Texten fand bei den Besucher*innen großen Anklang. An einem weiteren Abend rezitierte Amina Diehl (Mi.) aus Texten zu Leben und Kunst Chagalls, begleitet von Flötenmusik durch Elisabeth Budde (re.) und Rena- te Breilmann (li.), die Initiatorin der Ausstellung.

Volles Haus (soweit derzeit möglich) war bei den „Lebensklängen“ zu erleben. Die sommerabendlichen Begegnungen von Jazz und Theologie fanden seit 2012 zum zehnten Mal

statt. Viele empfanden, wie es jemand am Schluss zum Ausdruck brachte: „Schade, dass die vier Abende mit der großartigen Musik und den interes- santen Impulsen so schnell vorbei waren – aber schön, dass wir uns auf die Lebensklänge 2022 freuen können.“ Dank der Mitfinanzierung durch die Sparkassenstiftung Lüneburg, die Lüneburger Jazz IG, den Kirchenkreis Lüneburg und den Musik- und Orgelbauverein St. Nicolai sowie großzügiger Spen- den an den Abenden sieht es dafür sehr gut aus.

Allen Unwägbarkeiten zum Trotz er- lebten 30 Jugendliche aus unseren Ge- meinden am Anfang der Sommerferien eine unbeschwerte Zeit in der Toskana. Nachdem

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Lebensklänge am 14. Juli: Kathrin Pechlof an der Harfe, Uwe Steinmetz und Daniel Stickan.

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KREUZ & QUER

die fast 23-stündige Busfahrt überstanden war, übertrug sich das italienische Lebensgefühl schnell auf die Gruppe: endlich wieder Gemeinschaft spü- ren, eigene Freiheiten gestalten, sich auf Neues einlassen! Dies alles ermöglichte das Team der Evangelischen Jugend, das sich zusammen mit der Küchencrew ein halbes Jahr lang auf diese Freizeit vorbereitet hatte. Für die jungen Mitarbeiter*innen ein kräftezehrender, verantwortungsvol- ler Job – und eine prägende Erfah- rung, die sie sich lang bewahren wer- den. „Erinnert euch: Ihr seid wun- derbar gemacht!“ – mit dieser Zusage ging es am Ende jedes Tages in die Nacht.

Auch wenn das Abschneiden der deut- schen Mannschaft bei der Europameister- schaft eher enttäuschend war, tat das der Stimmung beim gemeinsamen Fußballgucken im Jugendcafé keinen Abbruch. Die jungen Fans waren perfekt ausgestattet, fieberten mit ihrem Team und genossen in der Halbzeit die Stadionwurst. Die Be- sten im begleitenden Tippspiel präsentierten stolz

ihre Gewinne: Sportmagazin, Bundesligaball und Nationaltrikot – echte Leidenschaft endet halt nicht im Achtelfinale.

Wer hat den Schuh im Schaufenster verloren? Und warum trägt ein Huhn ein Blindenabzeichen? Diese und viele weitere Fragen stellten sich alle beim Stadtteil-Staunen auf dem Kreideberg und in Ochtmissen. Sie waren mit Eifer dabei und entdeckten in der letzten Juni- Woche ihren Wohn- und Lebensort aus neuer Per- spektive. Das bewiesen auch die zahlreichen Einsendungen für das begleitende Gewinnspiel.

Das Vorbereitungsteam (aus Mitwirkenden in der Stadtteilrunde) zog ein rundum positives Fazit – Neuauauflage nicht ausgeschlossen. Doch bei allem Staunen bleibt die Hoffnung auf echte Be- gegnungen: Die Vorfreude steigt auf ein Stadtteil- fest im kommenden Jahr!

Der Mietvertrag der Paulusgemeinde mit der Hansestadt Lüneburg wird fünf Jahre weitergeführt, mit Option auf zweimal fünf weitere Jahre. Somit wird der Allgemeine Sozi- aldienst der Stadt auch in Zukunft Räumlichkeiten im KredO nutzen. 2011 hatten die Paulusgemein- de, die Hansestadt Lüneburg und der Verbund sozi- altherapeutischer Einrichtungen das Stadtteil- und Gemeindehaus auf dem Kreideberg gegründet.

Freiwillige in der Gemeinde

Seit 1999 wohnt Reinhard Liss im Bereich der Martin-Luther-Gemeinde, aber sein ehrenamtliches Engagement war noch nie auf bestimmte „Bezirke“ begrenzt. So begann er in seiner aktiven Zeit als Religions- und Beratungslehrer, dank Förderung vom Kultusministerium an der Christianischule die Konfliktlotsenarbeit aufzubauen. Sie war damit die erste Schule in Niedersachsen. Seitdem werden hier Schüler*innen in Konfliktberatung und Mediation aus- und fortgebildet – und sind bei Problemen wie

Mobbing oder Streit zwischen Mitschüler*innen als kompetente Vermittlung gefragt. Wöchentlich traf sich Reinhard Liss mit den Konfliktlotsen zur weite-

ren Beratung und Fortbildung. Auf der Suche nach einem Gruppenraum fand er in der Paulusgemeinde sofort offene Türen.

Seit seiner Pensionierung 2006 engagiert er sich in Paulus und Martin Luther beim Austeilen der Post und der Gemeindebriefe. Besonders verbunden ist er mit der „Männerrunde“ der Holzwerkstatt, die sich in Paulus um unterschiedlichste Reparaturen im Gemeindehaus kümmern oder schöne Holzarbeiten für den Basar herstellen (siehe auch S. 16).

Eine „nachbarschaftliche“ Vertrautheit mit der Martin-Luther-Gemeinde zeigt sich in der regelmäßigen Teilnahme am Tanzkreis sowie an Gottes- diensten und Gemeindefesten. Wir sagen danke für seine freundliche

und herzliche Verbundenheit! Helmke Hinrichs

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Wie geht’s eigentlich … Margret Backeberg

Die Krankenschwester Margret Backeberg zog 1990 mit ihrem Mann Rainer nach Lüneburg und arbeitete im Städ- tischen Klinikum sowie im Ambulanten Pflegedienst. Von 1990 bis 2004 war sie Mitglied in der Martin-Luther-Ge- meinde, engagierte sich im Kindergottesdienst, bei den Frühstückstreffen für Frauen und im Ichtys-Verein.

Wie geht’s Dir im Moment?

Sehr gut! Gerade konnte ich meinen 60. Geburtstag fei- ern. Beruflich habe ich meine Traumaufgabe als Lünebur- ger Alterslotsin gefunden. Hier berate ich Menschen ab 70 Jahren und ihre Familien über die vielfältigen Möglich- keiten und Hilfen im Alter, die ein Leben in der eigenen Häuslichkeit erleichtern.

Unser Sohn Christoph arbeitet in München als Ingenieur für Maschinenbau in der Lasertechnik. Unsere Tochter Nicole ist in Hamburg in der IT-Branche tätig und enga- giert sich in der Christusgemeinde Barmbek-Nord.

Woran erinnerst Du Dich gern?

Gute Gemeinschaft mit vielen freundlichen, hilfsbereiten Menschen wie Gertrud Kohnert, Familie Kemmler und viele andere, die ich hier nicht alle aufzählen kann. – Taufgottesdienste der Kinder, unse- re Kinder sind ein Geschenk Gottes und dafür bin ich sehr dankbar! – Gottesdienste mit Orgelmusik und Gesang. Die Choräle sind ein Teil meines Lebens, die Texte trösten mich und erinnern mich an die Zusagen Gottes. – Hauskreisabende mit Julia und Dieter Garbers. Silvesterfeiern, Gemeindefeste mit Sketchen und Spielen.

Was wünschst Du der Martin-Luther-Gemeinde?

Möge das Haus am Bardowicker Wasserweg weiterhin ein Ort der Begegnung sein und vielen Men- schen, Jung und Alt ein Zuhause geben, so wie wir es damals dort gefunden haben.

Die Lüneburger Alterslotsen sind ein Kooperationsprojekt zwischen Landkreis, Klinikum und Psychiatri- scher Klinik. Mehr Infos: www.lueneburger-alterslotsen.de, Tel. 0172 / 618 34 90.

Kirchenmitglieder schreiben, warum sie in der Kirche sind.

Machen Sie mit!

Ich bin in der Kirche, weil ...

„… hier das Miteinander im Stadtteil gefördert und der Vereinsamung entgegengewirkt wird. Es ist wichtig, An- gebote vor Ort zu haben, wo Menschen sich begegnen und ausprobieren können.“

Stefan Klein, 53 Jahre, Kaufmann

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KREUZ & QUER

Regelmäßige Veranstaltungen

Kinder Nicolai-Kinder-Gospel- chor mi 17 Uhr

Eltern/Kind-Gruppe mi 9.30-11.30 Uhr Info ( 3 13 71

Kindergruppe (2-3 J.) di/do, 8.30-11.30 Uhr Kindergruppe (ab 6 J.) mi 16 h, monatlich Jugendcafé funny fri- day ab 9 J., fr 14 Uhr Jugendliche Jugendmitarbeiterkreis nach Absprache in Paulus

Besondere Angebote siehe Veranstaltungstipps

Konfirmandenarbeit di und do ab 17 Uhr in der Paulusgemeinde, monatliches Treffen fr./sa. in St. Nicolai

Factory, ab 14 J., fr 18.30 Uhr, CVJM Finkstr. 4

Jugendcafé Kreideberg mo-fr ab 13.15 Uhr Erwachsene amnesty international

2. Mi./Monat 19.30 Uhr

„Bewegte Andacht“

1. Mi./Monat 16 Uhr Kirchentanzgruppe Infos ( 85 03 78

Frauenkreis do 19 Uhr (14tägig) Spätaussiedler-Treff so 15 Uhr

Eltern im Gespräch Infos ( 3 65 40 Offener Tanzabend mo 19 Uhr

Besuchsdienst do 20 Uhr (mtl.) Literaturkreis mo 19 Uhr (mtl.) ( 33742 Café im Foyer do 9 Uhr Kirchenkaffee 2. und 4. Sonntag Sonntagscafé 1. So. im Monat, 15 h Töpfern

mi 15.30 Uhr

Bibel op platt letzter Fr/

Monat, 15.30 Uhr Senioren Andachten (1. Mi. des

Monats)

15 Uhr Lüner Hof 16 Uhr Seniorenresidenz

Seniorennachmittag 2. Fr./Monat, 15.30 Uhr Andacht (monatlich) 15.30 Uhr Haus an der Ilmenau

Geburtstagsfrühstück ab dem 65. Geburtstag Gymnastikgruppe fr 15 Uhr, Gemeindesaal Kirchenmusik Kantorei

mi 19.30 Uhr

Kantorei di 19.30 Uhr Behindertenarbeit des

Kirchenkreises

St. Nicolai: Mittwochs-Gruppe 15 Uhr (14tägig), Freitags-Gruppe 10 Uhr (14tägig), Nico-Treff fr 19 Uhr

Internet www.st-nicolai.eu www.martin-luther.net www.paulus.wir-e.de Kreuz&Quer Redaktionskreis: nach Vereinbarung, Infos 65213

Vorbehaltlich der Corona-Beschränkungen.

Bitte informieren Sie sich aktuell in den Gemeindebüros oder auf unseren W

ebseiten.

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Gemeindebüro

Marlene Rickert Lüner Str. 15 21335 Lüneburg

( (04131) 24 30 770 di bis fr 10-12 Uhr

gemeinde.nicolai.lueneburg@

evlka.de

Marlene Rickert

Bardowicker Wasserweg 25 21339 Lüneburg

( (04131) 3 13 71 Fax (04131) 26 90 94 mi 15-18 Uhr

martin_luther_lg@arcor.de

Gesa von Gordon Neuhauser Str. 3 21339 Lüneburg ( (04131) 3 85 91 Fax (04131) 23 29 49

mo, di, do 9-12 Uhr, mi 15-18 Kg.Paulus.Lueneburg@evlka.de

Pfarramt

Pastor Eckhard Oldenburg ( 24 30 771

Pfarramt.Nicolai.Lueneburg@

evlka.de

Pastor Helmke Hinrichs ( (04131) 3 13 71 martin_luther_lg@arcor.de

Pastorin Kerstin Herrschaft ( (04131) 68 25 10 HerrschaftKH@t-online.de Pastor Hartmut Merten ( (04131) 6 52 13 Hartmut.Merten@evlka.de Diakon Hergen Ohrdes ( (04131) 23 29 48 HergenOhrdes@web.de

Kirchenvorstand (Vorsitzende)

Kirsten Ahrens-Imhorst ( (04131) 3 54 02

Pastor Helmke Hinrichs ( (04131) 3 13 71

Dr. Astrid Rohrdanz ( (04131) 3 85 91

Kirchenmusik

Stefan Metzger-Frey ( (04131) 24 30 774 Fax (04131) 24 30 775

kirchenmusik.nicolai.lueneburg@

evlka.de

Holger Lorkowski ( (04131) 86 08 00

Franziska Borderieux ( (04131) 26 98 40 Ulrike Schmeling ( (04131) 68 45 46

Küster

Maik Ondra

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Redaktion: Detlev Brockes, Helmke Hinrichs, Hartmut Merten (v.i.S.d.P.; Leipziger Str. 1, 21339 Lüneburg), Eckhard Oldenburg, Petra Schröder

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