Schieneninfrastruktur-Entwicklung in Deutschland Konzepte für die Zukunft
DB Netz AG | Prof. Dr. Dirk Rompf | Großprojekte und Netzplanung | 22.10.2018
Aufgaben und Kennzahlen der DB Netz AG Zusammen bewegen wir Deutschland
Die DB Netz AG ist …
zuständig für die Sicherung des reibungslosen Bahnverkehrs in Deutschland
verantwortlich für das rund 33.200 Kilometerlange Streckennetz und alle betriebsnotwendigen Anlagen
das größte und leistungsfähigste Schieneninfrastruktur-
unternehmenEuropas
>9 Mrd. €
Mittel für Erhalt des bestehenden
Netzes und Neu- und
Ausbau in 2018
≃ 250 Mrd. €
Wieder- beschaffungswert
der bestehenden Anlagen
ca. 41.400
Mitarbeiter Ende 2017
5,2 Mrd. €
Umsatz im Jahr 2017
Aktuelle Kennzahlen der Großprojekte bei der DB Netz AG
Ca. 85 Mrd. € Wertumfang derProjekte
2,7 Mrd. € verausgabte Mittel in 2018 Ca. 145 Neu-
und Ausbau- projekte
42 Projekte im Bau
Die Anzahl der Schienengroßprojekte im Bau wurde in den letzten Jahren deutlich erhöht
2018 42
2017 38
2016 29
2015 22
2014 22
Neu- und Ausbauprojekte in Ausführung Anzahl der Projekte
Streckenprojekte Knotenprojekte
Der Masterplan „Netzkonzeption 2030“ adressiert Wachstumstrends und definiert Maßnahmen zur Engpassbeseitigung
Strecken-Elektrifizierung
Ziel
– Mehr Flexibilität, insbesondere im Güterverkehr, – Klimaschutz und NOx-Reduktion,
– Mehr Direktverbindungen im Nahverkehr
Nächste Schritte
– Mit laufenden Maßnahmen werden 65 % elektrifiziert (bisher ca. 60% des Streckennetzes)
– Bund will mit weiteren Maßnahmen 70 % erreichen
Deutschlandtakt
Ziel:
– „Mit einem abgestimmten Taktangebot das System Bahn für viele attraktiver gestalten“1
– Deutlich höhere Angebotsmengen und Takte – Klimaschutz über Verkehrsverlagerung auf die
Schiene
Nächster Schritt
– Bekanntgabe des „Zielfahrplans 2030plus“ durch das BMVI: Herbst 2018
– Ableitung des resultierenden Infrastrukturausbaubedarfs
1 aus dem Flyer des BMVI zum Deutschlandtakt, abgerufen am 11.09.2018 unter https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Publikationen/G/flyer-deutschland-takt.pdf?__blob=publicationFile
Netzkonzeption 2040: Elektrifizierung und Deutschlandtakt werden Bahn attraktiver und umweltfreundlicher machen
Netzkonzeption 2040: „Digitale Schiene Deutschland“ für ein
zukunftsfähiges Netz mit mehr Kapazität und Qualität wird ausgerollt
Bis zu 20 % mehr Züge Höhere Effizienz
Verbesserte Pünktlichkeit Höhere
Infrastrukturverfügbarkeit
Geringere CO2-Emissionen
Geringere Kosten
Mit der „1. Umsetzungsstufe DSD“ und laufenden Maßnahmen werden wesentliche Strecken mit ETCS ausgerüstet
Die durchschnittliche Realisierungszeit von Neu-
und Ausbauprojekten der Schiene beträgt aktuell ca. 20 Jahre
1998 2018
Ø-Zeit Neu-/Aus- bauprojekte
Techno- logie Geld Politik
Marktseitige Bedingungen unterstützen Wachstum auf der Schiene
Marktseitige Einflussfaktoren für Wachstum auf der Schiene
Höhere Regionalisierungsmittel der Länder
Nachfragesteigung im ÖPNV
…
FV 2030-Konzept
Politischer Wille zum Deutschlandtakt
Nachfragesteigung im SPFV
…
Wachsende Warenströme
Trassenpreissenkung
Produktivitätssteigerung, z.B. durch 740m-Netz
…
SGV SGV
SPFV
SPFV SPNVSPNV
Die Länge der Staus auf deutschen Autobahnen hat sich in den letzten 10 Jahren vervierfacht
154 155
95
8 6
Ziel 2030
Ist 1990 Ziel 20503
10
Ist 2015
164 161
-41%
95%
CO2-Emmissionen des Verkehrsbereichs in Deutschland1
in Mio. t p.a.
Fahrzeug-km auf der Straße2 in Mrd. p.a.
Übriger Verkehr Straßenverkehr
625
663 684 705
752
790
500 600 700 800
2015 2030
Prognose 574
1990 1995 2000 2005 2010
+0,3%
p.a.
+1%
p.a.
1 Quelle: Umweltbundesamt, 2017; 2 Quelle: Umweltbundesamt, 2016; 3 Berechnung des Umweltbundesamts auf Basis der Ziele des Pariser Klimaabkommens
Die CO2-Emmissionen im Straßenverkehr sind seit 1990 nicht gesunken. Ziel bis 2050: Reduktion um 95%
Die Bevölkerung in den deutschen Metropolen wächst und wird weiter deutlich zunehmen
1 Quelle: Bertelsmann-Stiftung, Kreise und Kreisfreie Städte
Bevölkerungsentwicklung 2012-20301
Hamburg Stuttgart Frankfurt
7,0%
Mannheim
13,9%
München Leipzig Berlin Köln
Hannover 4,5%
14,2%
14,1%
10,3%
7,9%
7,5%
4,5%
Bevölkerungswachstum in Metropolen bis 2030 in Prozent zu 2012
in Prozent
1-3 9-12
7-10 7-10 75-115
1 Hochschule für Technik Rapperswil / Mercator Stiftung 2016
ÖPNV-Infrastruktur hat geringen Flächenverbrauch und schafft damit Platz für Grün und kompaktes Bauen
Flächenverbrauch der Verkehrsmittel1 in m2/Person
1.400 Menschen
1 S-Bahn Langzug
Ca.
1.200 Autos
=
Oder
Transportvolumen in der Hauptverkehrszeit
Zwischenfazit
Die Verlagerung von der Straße zur Schiene ist eine Voraussetzung, um die verkehrspolitischen Probleme zu lösen
Nur mit mehr Schiene in Deutschland
… bewältigen wir das Metropolenwachstum
… erreichen wir die Klimaziele
… lösen wir die Stauprobleme
Ziel: Verkürzung der Projektlaufzeit um mindestens 5 Jahre
Ist
Ziel -25%
Realisierungszeit Neu- und Ausbauprojekte
Die kürzere Laufzeit der Schienenprojekte hat einen signifikanten gesellschaftlichen Nutzen
400.000
vermiedene
LKW-Fahrten
pro Jahr
Einsparung
200.000 t CO2
pro Jahr
2,6 Mio
vermiedene
PKW-Fahrten
pro Jahr
Einsparung von
Steuergeldernin dreistelliger
Millionenhöhe
pro Jahr
Die kürzere Laufzeit der Schienenprojekte hat einen signifikanten gesellschaftlichen Nutzen
* Wirkung bei neuen Maßnahmen, bei laufenden Maßnahmen anteilige Wirkung
Projekt- beschleunigung
um 5 Jahre Bedarfsplanumsetzungsvereinbarung
Wirkung: 1-2 Jahre*
Status: Seit 2018 umgesetzt
Digitalisierung der Großprojekte
Wirkung: 1-2 Jahre*
Status: Pilotierung, Rollout bis 2020 Stellhebel zur Projektbeschleunigung
Projektbeschleunigungsgesetz
Wirkung: ca. 1 Jahr geplant*
Status: Beschluss 2018/19, großes Gesetz: 2020 ff
Prozessoptimierung („Lean“)
Wirkung: ca. 3 Jahre*
Status: Pilotierung, Rollout bis 2020
1 2
3 4
Die dieses Jahr eingeführte Befassung des Parlaments mit Groß-
projekten schafft verlässlichen Planungsrahmen und hilft, Kosten zu sparen
1
Planungsstart
Vorplanung: Erarbeitung Vorschlag zur Vorzugsvariante
Bundestag: Entscheidung über Vorzugsvariante
Frühe Bürgerbeteiligung
Gesamtkostenprognose für Vorzugsvariante
Frühe Planungsbegleitung des EBA
Sicherstellung
Akzeptanz Vorzugsvariante
Frühzeitige Transparenz über voraussichtliche Projekt-
Gesamtkosten
Sicherstellung Finanzierungs- fähigkeit Vorzugsvariante
Entwurfs-/Genehmigungsplanung Vorzugsvariante:
Basis für weitere Planung der DB und künftige Diskussion vor Ort
Gesamtwertprognose:
Bezugsgröße für die
Kostenentwicklung des Projekts
Bis 2020 wollen wir „erst digital, dann real“ bauen.
Dazu verfolgen wir eine Doppelstrategie
Lph 1/2 Lph 3/4 Lph 5-8
BIM-Pilotprojekte Kooperation mit Startups in DB Accellerator
Testen von ca. 30 „Use Cases“
Etablierung eines BIM-Standards für Schienen- Großprojekte
Schaffen einer breiten Wissensbasis „in der Linie“
Datumate Fortschrittskontrolle
mit Drohnen Lateral
Schnelles Finden relevanter Inhalte und Personen
Geospin Räumliche Intelligenz
und Vorhersage
QLX Innovatives Planungs- tool für Bahnstrecken
Prototypenentwicklungmit Fachbereichen und Validierung durch Live-Tests
Integration der Werkzeuge
Etablieren einer Innovationskultur in der Linienorganisation
Podaris Kollaborative Infrastrukturplanung AllVR
VR Kollaborationsplattform für Bauprojekte
Naturtrip Umweltfreundliche
Ausflugsplanung
Siut Lichtfaserbeton
2
In allen Projektphasen werden Optimierungspotenziale realisiert – Reduktion der Projektlaufzeit um 2-3 Jahre
Optimierungsmaßnahmen im Realisierungsprozess – Beispiele in Diskussion
Netzentwicklung/
Projektidee Planung Bauausführung
Vereinfachter
Prozess zur Projekt- beauftragung
Kategorie
Standardisierter Projekt-‘Ramp Up‘
Vereinfachte
Freigabeprozesse für Projektmittel
Standardisierung der Projektaufgaben- stellung
Umweltuntersuchun- gen in Vorplanung Frühere Bauphasen- planung
‚Lean Construction‘
Bautakte mit vordef.
Arbeitsinhalten Optimierung Materialzu- führung
Vorziehen Grunder- werb, Ausschreibungs- vorbereitung,
Ausführungsplanung Prozess verein-
fachen/ Beteiligte reduzieren
Leistung
standardisieren
Leistung vorziehen/
parallelisieren 4
Reduktion:
ca. 3 Jahre
4
Elemente von Lean Construction Takt-Prinzip
Getaktete Sperrpausen
Der Takt gibt die Geschwindigkeit der Leistungserbringung für alle Gewerke vor
Arbeitsinhalte der Gewerke werden auf den Takt abgestimmt
Fließprinzip
Die Gewerke bewegen sich wie ein Zug entlang der Baustelle
Gewerke werden großmöglich verzahnt
Arbeiten in kleinen sinnvollen Bereichen
Zieh-Prinzip
Der Abschluss des Vorgänger- prozesses gibt das Signal für den Start des Nachfolgeprozesses
Gemeinsame Abstimmung aller Gewerbe notwendig und
wechselseitige Zusagen
Null-Fehler-Prinzip
Leistungsüberprüfung in
möglichst kurzen Zeiteinheiten (z.B. je Sperrpause)
Direkte Rückmeldung und Abstimmung zur
Fehlervermeidung Hohe Synergien zwischen Lean Construction und BIM (insb. Takt- und Null-Fehler-Prinzip)
Der Lean Construction Ansatz ist auf Schienengroßprojekte anwendbar
Der Knoten Berlin und Zulaufstrecken wurden nach der
Wiedervereinigung für ca. 25 Milliarden € sukzessive ausgebaut
Die Infrastrukturmaßnahmen seit 1990 tragen zu einer signifikanten Erhöhung der Fahrgäste im ÖPNV bei
43 43 54
245
296 357 395
29
2005
1995 2001
274
2012 339
400 +62 % 449 Streckenlänge der S-Bahn und Regionalverkehr in Berlin1
in km Fahrgäste der S-Bahn und Regionalverkehr in Berlin1
in Mio.
100 153 152 204
200
251 257
256
1992 300
2000 404
2004 2012
409 +53 % 460
1 Senatsverwaltung Berlin: „Daten zum Berliner Verkehr 2013“
Regionalverkehr S-Bahn
Derzeit befinden sich im Großraum Berlin mehr als 10 Projekte in der Umsetzung mit Inbetriebnahmen ab diesem Jahr
Strecken des Regional- und Fernverkehrs z.Zt. außer Betrieb/im Bau/in Planung Strecken der S-Bahn
(Gleichstrombetrieb/Stromschiene)
ABS Berlin – Frankfurt/Oder
Ziel: Umbau Station Köpenick und Streckenbeschleunigung
Inbetriebnahme: Station 2018, Strecke 2026
Dresdner Bahn
Ziel:Reisezeitverkürzung zwischen Berlin und Dresden
Inbetriebnahme:2025
Neubau S 21
Ziel: Neuordnung des S- Bahnliniennetzes
Inbetriebnahme 1. Baustufe: 2020 Interimslösung, 2026 Gesamt-IBN
Umbau Bhf. Ostkreuz
Ziel: Kürzung von Reisezeiten durch barrierefreie
Umsteigemöglichkeiten, bessere Anbindung ICE-Werk Rummelsburg
Inbetriebnahme: 2018
Nordkreuz – Karow, 2. Baustufe
Ziel: Reduzierung der Fahrzeit zwischen Berlin und Stettin auf 90 Min., bessere Anbindung von Rostock und Stralsund an Berlin
Inbetriebnahme: 2019
1
2 3
4
5 1
2 3 4
5
Berlin – Dresden
Ziel: Reisezeitverkürzung Berlin- Dresden (200 km/h auf 125 km)
Inbetriebnahme: 2020
Angermünde – Stettin
Ziel:Fahrtzeitverkürzung für Güterverkehr
Inbetriebnahme: 2025
Berlin – Rostock
Ziel: Erhöhte Kapazität für Güterverkehr, kürzere Reisezeit
Inbetriebnahme: 2027
Elektrifizierung Berlin – Hannover
Ziel: Höhere Flexibilität, verkürzte Verbindungen durch Wegfall von Umstiegen
Inbetriebnahme:2023
ETCS Berlin – Leipzig
Ziel: Pünktlichkeitsverbesserung, erhöhte Kapazität
Inbetriebnahme: 2021
6 7 8
6 8 7
9 9
10
10
Bevölkerungswachstum, Mietpreisanstieg und Verkehrswachstum erfordern zusätzlichen koordinierten Infrastrukturausbau in Berlin
3,2 3,4 3,6 3,8
2012 2018 2030
2006
Einwohner Berlins1 in Mio.
21,0
44,0
2013 2018
Im Stau verbrachte Zeit3 in h pro Autofahrer p.a. in Berlin
1 Statistikamt, Bertelsmannstiftung, für 2006 den Zensuseffekt 2011 herausgerechnet; 2: Mietspiegel Berlin; 3: Inrix
Aktuelle Situation erfordert mehr Wohnraum im Umland und Verkehrsverlagerung in den öffentlichen Nahverkehr
88 85
12 15
100 Verkehr
1991 2015
Sonstiges
100 Flächennutzung in Berlin in %
+20 %
In der Metropolregion Berlin/Brandenburg wird der Schienenausbau für ein umfassendes Konzept im Programm i2030 koordiniert
Ziele
Infrastruktur für Verkehrsangebot an die Einwohnerentwicklung der „wachsenden Metropolregion“ anpassen
ÖPNV-Nutzung erhöhen
Stadt- und Umlandentwicklung u.a.
Erschließung neuer Wohngebiete und Stärkung des Wirtschaftssektors
Programmaufsatz
Gemeinsames Programm der Länder Berlin und Brandenburg, des VBB und der DB AG zur Weiterentwicklung der Schieneninfrastruktur
Im Programm i2030 werden Infrastrukturvorhaben in acht Bereichen untersucht
1. West:Korridor Berlin-Spandau – Nauen 2. Nord-West:Korridor PrignitzExpress/Velten 3. Nord:Korridor Nordbahn/Heidekrautbahn 4. Süd-Ost:Berlin-Cottbus/Bahnhof Königs
Wusterhausen
5. Süd: Berlin-Dresden/Rangsdorf
6. Süd-West:Korridor Potsdamer Stammbahn 7. West-Ost: „RE1“, Magdeburg – Berlin –
Eisenhüttenstadt
8. Berliner S-Bahn: Engpassbeseitigung / Weiterentwicklung S-Bahnnetz (ca. 40 Teilmaßnahmen)
Untersuchte Korridore
1 2 3 4 5 6 7 8
1
2
3
5 4 7
6
8
Masterplan
Quartiers- & Infrastruktur-
entwicklung aus einem Guss
Flankierende Maßnahmen (Rad, MIV, etc.)
Gemeinsame Planungs- werkzeuge
Visualisierung für Planung und
Bürgerbeteiligung
Abgestimmte Meilensteinpläne auf Basis Masterplan
Eindeutige Zuteilung der Verantwortung
Frühzeitige Klärung der Finanzierung
Frühe Bürgerbeteiligung als Standard
Nutzenelemente für
Bürgerinformation im Fokus Chancen der
Digitalisierung nutzen Vorhaben kooperativer planen („Masterplan“)
Vorhaben schneller umsetzen
Bürger stärker ansprechen und einbinden
Beispiele: FrankfurtRheinMain Plus (seit 2015), i2030(Berlin/Brandenburg seit 2017), Bahnknoten München (ab Q2/2018)
Um den Schienennetzausbau als Chance für die Metropolen-
entwicklung zu nutzen, intensivieren wir die Arbeit mit Ländern und Kommunen
Beispiel Stufenplan Frankfurt-Rhein/MainPlus:
Metropolkonzept und Stadtentwicklung aus einem Guss
Inbetriebnahmen 2017 4
2018 2019 2021 2022
Ab 2025
Knoten Frankfurt-Stadion 2. und 3. Baustufe Homburger Damm
S6, Frankfurt-West – Friedberg, 1. Baustufe Ausbaustrecke Hanau – Nantenbach
Elektronisches Stellwerk Tunnelstammstrecke S-Bahn-Anbindung Gateway Gardens
Nordmainische S-Bahn
Rhein/Main – Rhein/Neckar (Ffm – Mannheim)
Knoten Frankfurt Hbf / Süd
Rhein/Main – Rhein/Neckar (Wallauer Spange) 12
11 2 8
1 3
10
3
2
S6, Frankfurt-West – Friedberg, 2. Baustufe 8
Ausbau-/Neubaustrecke Hanau-Würzburg/Fulda Ab
2030 Infrastrukturmaßnahmen Rhein/Main-Gebiet
4 Ausbaustrecke Hanau-Gelnhausen (Vorabmaßnahme u.a. ESTW Gelnhausen)
4 12
Beispiel Stufenplan Frankfurt-Rhein/MainPlus:
Infrastruktur- und Stadtentwicklung müssen Hand in Hand gehen
Erschließung neuer Quartiere/Stadtviertel
Nutzung von Flächen
für „neues Wohnen auf 100x4 m“
Gestaltung von Lärmschutzwänden/
Design und Begrünung Verknüpfung von Verkehrsträgern
Radwegenetz entlang der Bahnstrecken
i2030 wurde 2017 gestartet. Zur Zeit Grundlagenuntersuchungen und Einbindung der Öffentlichkeit
Netzübergreifende Untersuchungen laufen unterstützend zu Korridoruntersuchungen
Grundlagenuntersuchungen der Korridore laufen i2030 vor einem Jahr gestartet
Quartalsweise Abstimmung auf Spitzenebene
Zahlreiche Öffentlichkeitsveranstaltungen geplant