Aktionsformalismen und Nichtmonotone Inferenz
Projekte C und D
G. Brewka/T. Schaub und S. H¨olldobler Leipzig/Potsdam und Dresden
Gliederung
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.2/21
Gliederung
1. Was verstehen wir unter Nichtmonotonie?
Warum ist sie wichtig für Aktionsformalismen?
Gliederung
1. Was verstehen wir unter Nichtmonotonie?
Warum ist sie wichtig für Aktionsformalismen?
2. Qualitative vs quantitative Ansätze
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.2/21
Gliederung
1. Was verstehen wir unter Nichtmonotonie?
Warum ist sie wichtig für Aktionsformalismen?
2. Qualitative vs quantitative Ansätze
3. Projekt C: geplante Forschungsthemen
Gliederung
1. Was verstehen wir unter Nichtmonotonie?
Warum ist sie wichtig für Aktionsformalismen?
2. Qualitative vs quantitative Ansätze
3. Projekt C: geplante Forschungsthemen 4. Projekt D: geplante Forschungsthemen
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.2/21
Gliederung
1. Was verstehen wir unter Nichtmonotonie?
Warum ist sie wichtig für Aktionsformalismen?
2. Qualitative vs quantitative Ansätze
3. Projekt C: geplante Forschungsthemen 4. Projekt D: geplante Forschungsthemen 5. Kompetenz der Antragsteller
Gliederung
1. Was verstehen wir unter Nichtmonotonie?
Warum ist sie wichtig für Aktionsformalismen?
2. Qualitative vs quantitative Ansätze
3. Projekt C: geplante Forschungsthemen 4. Projekt D: geplante Forschungsthemen 5. Kompetenz der Antragsteller
6. Zusammenfassung
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.2/21
Was meint Nichtmonotonie?
Was meint Nichtmonotonie?
Methoden zur Behandlung von Unsicherheit, Ausnahmen, Präferenzen
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.3/21
Was meint Nichtmonotonie?
Methoden zur Behandlung von Unsicherheit, Ausnahmen, Präferenzen
sowohl qualitative wie quantitative Ansätze
Was meint Nichtmonotonie?
Methoden zur Behandlung von Unsicherheit, Ausnahmen, Präferenzen
sowohl qualitative wie quantitative Ansätze nicht: Entwicklung neuer nichtmonotoner Logiken
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.3/21
Was meint Nichtmonotonie?
Methoden zur Behandlung von Unsicherheit, Ausnahmen, Präferenzen
sowohl qualitative wie quantitative Ansätze nicht: Entwicklung neuer nichtmonotoner Logiken
sondern: Weiterentwicklung und Anwendung nichtmonotoner Methoden
für die Handlungsmodellierung
Warum Nichtmonotonie?
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.4/21
Warum Nichtmonotonie?
grundlegende Probleme wie Frame-Problem gelöst, aber:
Warum Nichtmonotonie?
grundlegende Probleme wie Frame-Problem gelöst, aber:
vereinfachende Annahmen über Aktionen, Weltwissen, Ziele von Akteuren, ...
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.4/21
Warum Nichtmonotonie?
grundlegende Probleme wie Frame-Problem gelöst, aber:
vereinfachende Annahmen über Aktionen, Weltwissen, Ziele von Akteuren, ...
realistische Modelle müssen berücksichtigen:
Warum Nichtmonotonie?
grundlegende Probleme wie Frame-Problem gelöst, aber:
vereinfachende Annahmen über Aktionen, Weltwissen, Ziele von Akteuren, ...
realistische Modelle müssen berücksichtigen:
Wissen über Welt und Effekte unsicher
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.4/21
Warum Nichtmonotonie?
grundlegende Probleme wie Frame-Problem gelöst, aber:
vereinfachende Annahmen über Aktionen, Weltwissen, Ziele von Akteuren, ...
realistische Modelle müssen berücksichtigen:
Wissen über Welt und Effekte unsicher Aktionen nichtdeterministisch
Warum Nichtmonotonie?
grundlegende Probleme wie Frame-Problem gelöst, aber:
vereinfachende Annahmen über Aktionen, Weltwissen, Ziele von Akteuren, ...
realistische Modelle müssen berücksichtigen:
Wissen über Welt und Effekte unsicher Aktionen nichtdeterministisch
Ausnahmesituationen können eintreten
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.4/21
Warum Nichtmonotonie?
grundlegende Probleme wie Frame-Problem gelöst, aber:
vereinfachende Annahmen über Aktionen, Weltwissen, Ziele von Akteuren, ...
realistische Modelle müssen berücksichtigen:
Wissen über Welt und Effekte unsicher Aktionen nichtdeterministisch
Ausnahmesituationen können eintreten Ziele nicht gleich wichtig
Warum Nichtmonotonie?
grundlegende Probleme wie Frame-Problem gelöst, aber:
vereinfachende Annahmen über Aktionen, Weltwissen, Ziele von Akteuren, ...
realistische Modelle müssen berücksichtigen:
Wissen über Welt und Effekte unsicher Aktionen nichtdeterministisch
Ausnahmesituationen können eintreten Ziele nicht gleich wichtig
Entscheidungen fordern Risikoabschätzung
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.4/21
Qualitativ vs. quantitativ
Qualitativ vs. quantitativ
qualitative Methoden:
einsetzbar ohne komplette Spezifikation von Wahrscheinlichkeit, Nutzen etc.,
manchmal Differenzierung nicht fein genug
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.5/21
Qualitativ vs. quantitativ
qualitative Methoden:
einsetzbar ohne komplette Spezifikation von Wahrscheinlichkeit, Nutzen etc.,
manchmal Differenzierung nicht fein genug quantitative Methoden:
Spezifikation von Wahrscheinlichkeit, Nutzen,... erforderlich
wenn diese Information verfügbar, dann feine Differenzierungen
Qualitativ vs. quantitativ
qualitative Methoden:
einsetzbar ohne komplette Spezifikation von Wahrscheinlichkeit, Nutzen etc.,
manchmal Differenzierung nicht fein genug quantitative Methoden:
Spezifikation von Wahrscheinlichkeit, Nutzen,... erforderlich
wenn diese Information verfügbar, dann feine Differenzierungen
deshalb beide Ansätze verfolgt
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.5/21
Forschungsthemen Projekt C
Aktionsbeschreibungssprachen Qualitative Präferenzen
Qualitatives Optimieren Qualitatives Entscheiden Präferenzen und Aktionen
Revision, Update, Inkonsistenz Implementierungstechniken
Aktionsbeschreibungssprachen
, , , Sprachen zur Modellierung von Aktionen
basieren auf Antwortmengenprogrammierung Beziehung zu Situations-/Fluentkalkül zu
untersuchen
Übersetzbarkeit der Kalküle in ASP
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.7/21
Qualitative Präferenzen
Präferenzen zwischen Regeln bzw.
Atomen/Formeln
kontextabhängig vs. unbedingt
Kategorisierung existierender Ansätze Übersetzbarkeit/Ausdrucksstärke
Eignung für Aktionsmodellierung
Qualitatives Optimieren
Spezifikationssprache für komplexe Präferenzen flexibel, modular, ausdrucksstark
Integration qualitativer/numerischer Ansätze entsprechende Implementierungstechniken:
generate and improve/tagging
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.9/21
Qualitatives Entscheiden
Handlungsalternativen von übrigen Ereignissen und Gegebenheiten zu unterscheiden
Beschreibung Weltzustand und Effekte von Handlungen
Beschreibung von Präferenzen zwischen Effekten Generieren einer Antwortmenge für jede
Handlungsalternative
Strategie für Auswahl geeigneter Handlung aus Präferenzen auf Antwortmengen
Präferenzen und Aktionen
Präferenzen bei der Zielspezifikation Präferenzen bei der Aktionsauswahl
Präferenzen bei der Erklärungsgenerierung Präferenzen bei der Inkonsistenzbehandlung Ziel: Aktionskalkül mit Präferenzen
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.11/21
Revision, Update, Inkonsistenz
Neue Beobachtungen führen zu Revision des Weltwissens
Aktionen führen zu Update des Wissens über Weltzustand
Konflikte zwischen Beobachtungen und Erwartungen
geeignete Techniken der Inkonsistenzbehandlung müssen in Kalküle integriert werden
Implementierungstechniken
Entwicklung von Modulen zur Präferenzbehandlung
Entwicklung von Modulen zur Inkonsistenzbehandlung
Basis Antwortmengenprogrammierung Kopplung an FLUX/GOLOG
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.13/21
Forschungsthemen Projekt D
Probabilistischer Fluentkalkül PFC
Erweiterung PFC um Optimierungsverfahren (reinforcement learning, decision theoretic planning)
Optimalitätsanalysen
Implementierungstechniken
Erprobung im Bereich Robotik
Probabilistischer Fluentkalkül
klassische Probleme der Handlungsmodellierung (Ramifikation, Qualifikation, Präferenzen,
Weltmodell) in probabilistischer Erweiterung entsprechende Techniken für Planungsaufgaben (Generierung, Evaluierung, temporale Projektion) entscheidungstheoretische Erweiterungen auf der Basis von Belohnungen, Risiken, Kosten
Techniken des Verstärkungslernens zum
Generieren der hierzu notwendigen Wertfunktion
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.15/21
Optimierungsverfahren
Einführung abstrakter Zustände und Aktionen zur Verkleinerung des Suchraums
Techniken aus dem Verstärkungslernen
(Optionen, Makro-Aktionen, Aggregation von Zuständen, multigrid-Verfahren)
Weiterentwicklung und Kombination dieser Techniken
Ziel: Erhöhung der Skalierbarkeit des PFC
Optimalitätsanalysen
Wirkung von Optimierungstechniken auf Optimalität der Handlungsfolgen im PFC Bedingungen für Optimalität
beweisbare Aussagen zur Güte der
Handlungsfolgen bei Verletzen der Bedingungen
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.17/21
Implementierungstechniken
Verwendung von Techniken des dynamischen Programmierens essentiell
effektive Implementierungen rückwärtsschließend
existierendes System FLUX: vorwärtsschließend Schlussweisen sind geeignet zu kombinieren
Robotikanwendung
Erprobung von PCL in Anwendungsszenario, insbesondere
Generieren von Wahrscheinlichkeiten aus Anwendung
Lernen der Belohnungsfunktion
Lernen der Zustandsübergangsfunktion
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.19/21
Kompetenz der Antragsteller
Kompetenz der Antragsteller
Brewka: Präferenzen in ASP und Default Logik, geordnete Disjunktion, Answer Set Optimierung, generate/improve-Methoden, Qualitatives
Entscheiden
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.20/21
Kompetenz der Antragsteller
Brewka: Präferenzen in ASP und Default Logik, geordnete Disjunktion, Answer Set Optimierung, generate/improve-Methoden, Qualitatives
Entscheiden
Hölldobler: Fluentkalkül, Konnektionsmethode, lineare Logik, Strukturenkalkül, unscharfe
Mengen, Verstärkungslernen, Planen mit probabilistischen Aktionen
Kompetenz der Antragsteller
Brewka: Präferenzen in ASP und Default Logik, geordnete Disjunktion, Answer Set Optimierung, generate/improve-Methoden, Qualitatives
Entscheiden
Hölldobler: Fluentkalkül, Konnektionsmethode, lineare Logik, Strukturenkalkül, unscharfe
Mengen, Verstärkungslernen, Planen mit probabilistischen Aktionen
Schaub: Präferenzen in ASP und Default Logik, Update und Inkonsistenzbehandlung,
Kompilationstechniken, Implementierung
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.20/21
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Projekte C und D erweitern Aktionsformalismen um Aspekte nichtmonotoner Inferenz
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.21/21
Zusammenfassung
Projekte C und D erweitern Aktionsformalismen um Aspekte nichtmonotoner Inferenz
sowohl qualitative (C) wie quantitative (D) Ansätze werden verwendet
Zusammenfassung
Projekte C und D erweitern Aktionsformalismen um Aspekte nichtmonotoner Inferenz
sowohl qualitative (C) wie quantitative (D) Ansätze werden verwendet
im Vordergrund steht Modellierung von Unsicherheit und Präferenzen
Aktionsformalismen und Nichtmonotonie – p.21/21
Zusammenfassung
Projekte C und D erweitern Aktionsformalismen um Aspekte nichtmonotoner Inferenz
sowohl qualitative (C) wie quantitative (D) Ansätze werden verwendet
im Vordergrund steht Modellierung von Unsicherheit und Präferenzen
Integration qualitativer/quantitativer Methoden in späterer Projektphase