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VEREINBARUNG ZWISCHEN DER DEUTSCHEN FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT (DFG), BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND, UND DEM

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VEREINBARUNG ZWISCHEN

DER DEUTSCHEN FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT (DFG), BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND,

UND DEM

CONSEJO NACIONAL DE CIENCIA Y TECNOLOGIA (CONACYT) DE MEXICO

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Consejo Nacional de Ciencia y Tecno- logia, nachstehend DFG bzw CONACYT genannt, sind in Anerkennung des gegensei- tigen Nutzens bilateraler Zusammenarbeit wie folgt übereingekommen:

Artikel I

Die DFG und der CONACYT fördern die Zusammenarbeit zwischen Forschern und wis- senschaftlichen Einrichtungen beider Länder auf allen anerkannten Gerieten der Grundlagenforschung im Rahmen ihrer Verantwortung und gemäß den jeweils beste- henden Förderungsgrundsätzen.

Artikel II

Die DFG und der CONACYT fördern die wissenschaftliche Zusammenarbeit durch:

1.) Unterstützung gemeinsamer Forschungsprojekte unter Leitung von Wissen- schaftlern beider Länder;

2.) Austausch von fachlich ausgewiesenen Forschern und Nachwuchswissenschaft- lern zu Forschungsaufenthalten und zur Erleichterung des Austausches von wissenschaftlichen Kenntnissen, insbesondere in der Endphase der Planung und Ausarbeitung gemeinsamer Forschungsprojekte;

3.) Unterstützung von bilateralen Seminaren und Symposien hohen wissenschaft- lichen Niveaus;

4.) regelmäßigen Austausch von wissenschaftlichen Informationen und Publikatio- nen.

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Artikel III

Die Initiative für und die Planung von gemeinsamen Forschungsprojekten, bila- teralen Seminaren und Symposien gehen im allgemeinen von den Wissenschaftlern aus, die an einer derartigen Zusammenarbeit interessiert sind. Soweit erforder- lich, bieten die DFG und der CONACYT ihre Unterstützung bei der Suche nach For- schung spartnern und bei der Herstellung von Kontakten an.

Unter bestimmten Voraussetzungen fördern die DFG und der CONACYT ausnahmsweise auch die Durchführung gemeinsamer Forschungsvorhaben in Schwerpunktbereichen, die für beide Seiten von gemeinsamem Interesse sind.

Artikel IV

Anträge für gemeinsame Projekte werden von den dazu berechtigten Wissenschaft- lern gleichzeitig der für sie zuständigen Organisation, der DFG oder dem

CONACYT, zur Begutachtung nach den jeweils geltenden Bestimmungen vorgelegt.

Die DFG und der CONACYT stimmen die Unterstützung für derartige Projekte, deren Finanzvolumen, die Kostenaufteilung und die Laufzeit miteinander ab und unter- richten die Antragsteller über ihr gegenseitiges Einvernehmen und ihre endgülti- ge Entscheidung.

Artikel V

Die Verantwortung für die Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte, insbe- sondere für die angemessene Verwendung der von DFG und CONACYT bereitgestellten Mittel, liegt bei den Antragstellern.

Artikel VI

Sobald die DFG und der CONACYT Gemeinschaftsprojekte gebilligt haben, werden diese von beiden Organisationen in komplementärer Weise unterstützt, wobei in der Regel jede der Organisationen die Kosten trägt, die dem nationalen An- teil am Projekt entsprechen.

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Artikel VII

Die DFG und der CONACYT unterstützen im Rahmen des Möglichen und unter Berück- sichtigung der einschlägigen Gesetzgebung und Vorschriften in Mexiko und in der Bundesrepublik Deutschland die Wissenschaftler beider Länder dabei, For- schungsgenehmigungen, Zollbefreiungen und andere offizielle Dokumente zu er- halten, die zu einer termingerechten Durchführung von Gemeinschafts- oder Ein- zelvorhaben erforderlich sind, sofern eine derartige Unterstützung von einer Seite erbeten wird.

Artikel VIII

Diese Vereinbarung gilt für die Dauer von fünf Jahren und erneuert sich still- schweigend um den gleichen Zeitraum, sofern sie nicht schriftlich mindestens sechs Monate im voraus gekündigt wird.

Die Beendigung dieser Vereinbarung berührt nicht die Durchführung laufender Projekte.

Artikel IX

Die Vereinbarung tritt mit der Unterzeichnung durch den Präsidenten und

den Generalsekretär der DFG und durch den Generaldirektor des CONACYT und nach Bestätigung durch die jeweils zustimmungsberechtigten Gremien in Kraft.

Diese Vereinbarung wurde am Oktober 1991 in Mexico D.F. unterzeichnet und in vier Exemplaren, zwei deutschen und zwei spanischen, ausgefertigt, wobei jeder Wortlaut gleichermaßen verbindlich ist.

Für die Deutsche Forschungsge- meinschaft (zugleich auch im Namen des Generalsekretärs)

Für den Consejo Nacional de Ciencia y Tecnologia de Mexico

- Der Präsident - - Der Generaldirektor -

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DÜRCHFÜHRDNGSPROTOKOLL ZUR VEREINBARUNG ZWISCHEN

DER DEUTSCHEN FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT (DFG) UND DEM

CONSEJO NACIONAL DE CIENCIA Y TECNOLOGIA (CONACYT)

I. Bereich der Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit umfaßt das gesamte Spektrum von Wissenschaft und Techno- logie, einschließlich der Geistes- und Sozialwissenschaften, soweit die DFG und der CONACYT für deren Förderung zuständig sind.

II. Voraussetzung für die Beteiligung

Alle Wissenschaftler, die ständige Mitglieder der Wissenschaftsgemein- schaften beider Länder sind, können jeweils bei ihrer Organisation, der DFG oder dem CONACYT, Unterstützung für die Teilnahme an Forschungsvor- haben im Rahmen der Zusammenarbeit beantragen. Als ständige Mitglieder der Wissenschaftsgemeinschaften sind in diesem Zusammenhang Wissenschaft- ler anzusehen, die einem Forschungsinstitut oder einer anerkannten Hoch- schule angehören.

III. Gemeinsame Forschungsvorhaben

1. Anträge für gemeinsame Forschungsvorhaben müssen den formalen Voraus- setzungen entsprechen, die hierfür jeweils bei der DFG und bei dem CONACYT gelten; sie sollen gleichzeitig und in Übereinstimmung mit den Richtlinien beider Förderungsorganisationen so früh wie möglich, im allgemeinen jedoch nicht später als sechs Monate vor dem für den Beginn der gemeinsamen Projektarbeiten vorgesehenen Termin eingereicht werden. Die Anträge müssen enthalten:

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eine eingehende Darstellung der Ziele und Methoden des Forschungs- vorhabens sowie eine Aufstellung der Kosten, aufgeschlüsselt nach den nationalen Anteilen;

einen genauen Arbeitsplan;

biographische Daten und Angaben über die Qualifikation der be- teiligten Wissenschaftler.

2. Die DFG und der CONACYT unterrichten sich unverzüglich gegenseitig über den Erhalt von Anträgen, das Ergebnis der Begutachtung und ihre endgültige Entscheidung.

3. Sobald die DFG und der CONACYT Gemeinschaftsprojekte gebilligt haben, werden diese von beiden Organisationen in komplementärer Weise fi- nanziert, wobei im Regelfall jede der beiden Seiten die Kosten trägt, die dem nationalen Anteil am Projekt entsprechen. Diese Bestimmung er- fordert jedoch nicht einen gleich hohen Einsatz von Personal- oder Sachmitteln bei jedem einzelnen Forschungsvorhaben.

Die finanzielle Unterstützung von Aufenthalten, die der Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte dienen, wird zwischen der DFG und dem CONACYT wie folgt aufgeteilt:

Die entsendende Seite trägt die Kosten für die Hin- und Rückreise ihrer Wissenschaftler in das Gastland, einschließlich der für dorti- ge Inlandsreisen. Die aufnehmende Seite kann nach eigenem Ermessen ausnahmsweise die Kosten zusätzlicher, in der Planungsphase eines gemeinsamen Forschungsvorhabens nicht vorgesehener Inlandsreisen übernehmen, soweit diese für eine erfolgreiche Durchführung des Projekts im genehmigten Zeitraum wichtig sind.

Die aufnehmende Seite zahlt einen angemessenen Betrag auf der Grund- lage von Tagegeldern, um den Unterhalt des ausländischen Wissen- schaftlers im genehmigten Projektzeitraum sicherzustellen.

Bilaterale Seminare

1. Bilaterale Seminare können in beiden Ländern veranstaltet werden. Nach der Genehmigung von Anträgen für bilaterale Seminare ernennen DFG und CONACYT jeweils einen Koordinator für das Seminar. Die beiden Koordi- natoren bereiten das bilaterale Seminar gemäß den Bewilligungsbedin- gungen detailliert vor.

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2. Im Regelfall trägt die entsendende Seite die Kosten für die Hin- und Rückreise ihrer Wissenschaftler; die aufnehmende Seite sorgt für die üblichen Leistungen einschließlich Kosten für Verpflegung und Unter- bringung .

3. Erfahrungsgemäß beansprucht die Vorbereitung eines erfolgreichen bila- teralen Seminars im allgemeinen einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten.

4. In Übereinstimmung mit internationalen Gepflogenheiten werden bila- terale Seminare in englischer Sprache abgehalten, sofern die Koordi- natoren keine andere Vereinbarung treffen.

5. Die Koordinatoren übermitteln der DFG und dem CONACYT einen Abschluß- bericht, falls die Ergebnisse des Seminars nicht veröffentlicht und der DFG und dem CONACYT zur Verfügung gestellt werden.

V. Sondierungsbesuche

1. Sondierungsbesuche dienen dazu, interessierten Wissenschaftlern die Anbahnung und Vorbereitung von Gemeinschaftsvorhaben im anderen Land zu ermöglichen. Im allgemeinen übernimmt die entsendende Seite die internationalen Reisekosten, während die aufnehmende Seite in ange- messenem Umfang Mittel für den Unterhalt auf der Grundlage von Tage- geldern bereitstellt. Die Dauer derartiger Sondierungsbesuche wird in der Regel einen Monat nicht überschreiten.

2. Die entsendende Seite wählt die Besucher aus und unterbreitet die entsprechenden Entsendungsvorschläge an die aufnehmende Seite, was nicht ausschließt, daß diese um bevorzugte Berücksichtigung bestimm- ter namentlich genannter Wissenschaftler oder Wissenschaftsgebiete bitten kann.

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Vorschläge für die Entsendung von Wissenschaftlern

1. Die Entsendungsvorschläge müssen folgendes enthalten:

- biographische Daten und Angaben über akademische Grade, die der- zeitige Dienststellung, das wissenschaftliche Fachgebiet und über Sprachkenntnisse;

- eine Aufstellung der wesentlichen wissenschaftlichen Veröffent- lichungen;

- spezifische Angaben zum vorgesehenen Arbeitsprogramm oder zum Zweck des Besuches einschließlich Einzelheiten über die Aufnahme in wissenschaftlichen Einrichtungen des Gastlands, Dauer des Aufenthaltes usw.

2. Die Entsendungsvorschläge werden der aufnehmenden Seite spätestens vier Monate im voraus übersandt. Die aufnehmende Seite teilt der entsenden- den Seite ihre Entscheidung, ob sie mit dem vorgeschlagenen Besuch einverstanden ist, innerhalb von acht Wochen nach Erhalt eines Ent- sendungsvorschlags mit.

Sobald die Aufnahmezusage für einen vorgeschlagenen Wissenschaftler erteilt ist, unternimmt die aufnehmende Seite alle erforderlichen Schritte, um die Ausstellung notwendiger Sichtvermerke oder anderer Genehmigungen zu erleichtern. Genaue Angaben zu den Reisedaten werden der aufnehmenden Seite spätestens zwei Wochen vor der Abreise tele- graphisch mitgeteilt.

VII. Ab s t immung sme chani smen

1. Die Abteilungen für Auslandsbeziehungen der DFG und des CONACYT werden als zentrale Verbindungs- und Informationsverteilungsstellen füngieren.

2. Regelmäßige Zusammenkünfte zwischen Vertretern der DFG und des CONACYT werden für erforderlich erachtet, um den Erfolg und die Wirksamkeit der vorstehend genannten Zusammenarbeit sicherzustellen.

VIII.Änderungen und Beendigung

1. Die obigen Richtlinien treten nach ihrer Bestätigung durch die DFG und

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den CONACYT in Kraft und gelten für die Dauer der Vereinbarung.

2. Dieses Protokoll kann jederzeit im gegenseitigen Einvernehmen zwischen DFG und CONACYT geändert werden.

Unterzeichnet am Oktober 1991 in Mexico D.F.

Für die Deutsche Forschungsge- meinschaft

- Der schaf

^eiter der Gruppe Wis^en- .icne Auslandsbeziehungen

*rS

Für den Consejo Nacional de Ciencia y Tecnologia de Mexico

- Der Direktor für Inter- nationale Angelegenheiten

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ACUERDO ENTRE EL CONSEJO NACIONAL DE CIENCIA Y TECNOLOGIA DE MEXICO Y LA

DEUTSCHE FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT (DFG) DE LA REPUBLICA FEDERAL DE ALEMANIA

Reconociendo el beneficio mutuo derivado de la cooperacion bilateral, el Consejo Nacional de Ciencia y Tecnologla (CONACYT) y la Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), en lo subsiguiente denomindos el CONACYT y la DFG, han acordado lo siguiente:

Artlculo I

El CONACYT y la DFG, dentro del marco de % sus responsabilidades y de acuerdo con sus respectivos criterios de fomento, promoverän la cooperacion entre investigadores e instituciones cientificas de ambos paises en todas las ramas reconocidas de la investigacion bäsica.

ARTICULO 2

El CONACYT y la DFG promoverän la cooperacion cientlfica mediante:

1.- La asistencia a Proyectos de Investigaciön Conjunta, conducidos por cientificos de ambos paises.

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2.- El intercambio de investigadores formados y de jövenes cientlficos, para visitas de investigaciön y para facilitar el intercambio del conocimiento cientifico, particularmente en la etapa final de planificaciön y formulaciön de Proyectos de Investigaciön ConJunta.

3.- La asistencia para la realizaciön de Seminarios Bilaterales y Simposia de alto nivel cientlfico.

4.- El intercambio regulär de informaciön cientlfica y publicaciones.

Articulo 3

Generalmente, la iniciativa y planificaciön de Proyectos de Investigaciön ConJunta, Seminarios Bilaterales y Simposia, serän competencia de los cientlficos interesados en tal colaboraciön. Cada vez que sea necesario, el CONACYT y la DFG ofrecerän su asistencia en la identificaciön de las contrapartes y en el establecimiento de sus contactos.

i

Eventualmente, y en casos excepcionales, el CONACYT y la DFG podrän promover la realizaciön de Proyectos de Investigaciön ConJunta en aquellas äreas prioritarias y/o de interes comün para ambas partes.

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Artlculo 4

Las propuestas de Proyectos Conjuntos serän enviadas simultäneamente por los investigadores elegibles a sus respectivas organizaciones responsables, el CONACYT o la DFG, para evaluaciön, de acuerdo a las normas vigentes en cada Instituciön. La asistencia a proyectos de estas caracteristicas, su volumen financiero, participaciön del costo y duraciön, serä acordado entre el CONACYT y la DFG, quienes comunicarän su mutuo consentimiento y decision final a los solicitantes.

Artlculo 5

La realizacion de los Proyectos de Investigacion Conj'unta, particularmente el uso apropiado de los recursos financieros aportados por el CONACYT y la DFG, serä de la responsabilidad de los investigadores involucrados.

Artlculo 6

Una vez que el CONACYT y la DFG hayan aprobado los Proyectos Conjuntos, ambas organizaciones los apoyarän en forma complementaria; cada una financiarä normalmente los costos de la parte nacional del Proyecto.

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Artlculo 7

El CONACYT y la DFG, en la medida de lo posible, facilitarän a los cientlficos de ambos palses la obtencion de permisos de investigaciön y liberaciön de certificaciones aduaneras y otros documentos oficiales necesarios para evitar que se produzcan retrasos que puedan dificultar la realizaciön de los proyectos de investigaciön individuales o conjuntos, siempre que cada una de las partes asi lo requiera, tomando en consideraciön la reglamentaciön vigente en Mexico y en la Repüblica Federal de Alemania sobre la materia.

Articulo 8

Este Acuerdo tendrä una vigencia de cinco afios, y "serä renovado automäticamente por periodos iguales, a menos que se de por finalizado anticipadamente, por medio de una notificaciön escrita con seis meses de antelaciön a la fecha de expiraciön. La terminaciön de este Acuerdo no afectarä a

los proyectos en curso.

Articulo 9

Este Acuerdo entrarä en vigencia al ser firmado por el Director General del CONACYT y por el Presidente de la DFG.

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El presente Acuerdo se fIrma en la Ciudad de Mexico a los siete dlas del mes de octubre de mil novecientos noventa y

uno, en 4 ejemplares originales: 2 en alemän y 2 en espanol, todos igualmente fieles.

POR EL CONSEJO NACIONAL DE CIENCIA Y TECNOLOGIA DE MEXICO

EL DIRECTOR GENERAL DR. FAUSTO ALZATI ARAIZA

POR LA DEUTSCHE FORSCHUNGSGE MEINSCHAFT

EL PRESIDENTE

PROF. DR. HUBERT MARKL

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PROTOCOLO EJECUTIVO DEL ACUERDO ENTRE EL CONSEJO NACIONAL DE CIENCIA Y TECNOLOGIA (CONACYT) Y LA

DEUTSCHE FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT ( DFG )

I. Alcance de la Cooperacion

El alcance de las actividades de cooperaciön cubrirä el espectro total de las ramas de la ciencia y la tecnologia, incluyendo a las ciencias sociales y humanlsticas sobre las que el CONACYT y la DFG tienen jurisdiccion financiera.

II. Elegibilidad para la Participacion

Todos los investigadores y cientlficos que son miembros permanentes de la comunidad academica de ambos palses, pueden requerir asistencia del CONACYT y de la DFG, respectivamente, para participar en actividades conjuntas.

En este sentido, la pertenencia se determina por la afiliacion de los cientificos a una institucion de investigaciön o centro de ensenanza de reconocido nivel academico.

III. Proyectos de Investigaciön Conjunta

1) Las solicitudes para Proyectos de Investigaciön Conjunta

deberän responder a los respectivos requerimientos formales

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establecidos por el CONACYT y la DFG y ser presentados simultäneamente, de acuerdo con la reglamentaciön de cada una de las organizaciones financiadoras a la mayor brevedad posible, y en todo caso, en un plazo no mayor a los seis meses previos a la fecha estipulada como comienzo de las actividades para el Proyecto Conjunto. Las solicitudes deberän contener:

- Descripcion detallada de los objetivos y metodos del Proyecto de Investigacion y sus costos, diferenciados segün componentes nacionales;

- Un plan de trabajo detallado;

- Datos personales e informacion sobre la trayectoria academica y cientlfica de los investigadores involucrados.

2) El CONACYT y la DFG, inmediatamente, se informarän reclprocamente acerca de la recepciön de las solicitudes, el resultado de la evaluacion de los mismas y su decision final.

3) Una vez aprobados por el CONACYT y la DFG, los Proyectos Conjuntos serän financiados en forma complementaria por ambos organismos, cada uno de los cuales normalmente aportarä los costos de la parte nacional del Proyecto. Esta disposicion no implica necesariamente una igualdad de fondos

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para cubrir costos de personal o facilidades materiales de cada uno de los proyectos de investigaciön.

La asistencia financiera para las visitas necesarias en la realizaciön de Proyectos de Investigaciön ConJunta, serä dividida entre el CONACYT y la DFG de la siguiente manera:

- La parte que envla cubrirä los gastos de via je de ida y vuelta, sus investigadores al pais de destino, incluyendo

los gastos de viajes internos en el pais visitado.

Excepcionalmente, la parte receptora puede, a su propia discreciön, pagar el costo de viajes adicionales no previstos durante la etapa de planificacion del Proyecto de Investigaciön Conjunta y que sean esenciales para su exitoso desarrollo dentro del periodo del Proyecto aprobado.

- La parte receptora pagarä una adecuada asignaciön sobre la base de viäticos diarios para cubrir los gastos de mantenimiento del investigador extranjero, durante el tiempo de duraciön del Proyecto aprobado.

IV. Seminarios Bilaterales

1) Los Seminarios Bilaterales pueden ser llevados a cabo en cualquiera de los dos paises. Sobre la aprobaciön de las propuestas de Seminarios Bilaterales, el CONACYT y la DFG nombrarän, cada uno de ellos, un coordinador del Seminario.

Ambos coordinadores deberän preparar detalladamente el

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Seminario Bilateral, de acuerdo a los terminos de su aprobaciön.

2) Normalmente, la instituciön del pals que envla, cubrirä los gastos de viaje de sus investigadores; y la instituciön del pais receptor proveerä las facilidades habituales, incluyendo los gastos de viäticos diarios.

3) Con base en experiencias pasadas, un fructlfero Seminario Bilateral requerirä un periodo de preparaciön minimo de seis meses.

4) De acuerdo con las präcticas internacionales, los Seminarios Bilaterales serän conducidos en idioma ingles, a menos que los coordinadores llegasen a un acuerdo distinto.

5) Los coordinadores deberän entregar un informe resumido del Seminario Bilateral al CONACYT y la DFG, excepto que las actividades llevadas a cabo dentro del Seminario sean publicadas y se pongan a disposiciön del CONACYT y de la

DFG.

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V. Visitas de Exploraciön

1) Las visitas de exploraciön se realizarän con el objeto de que los investigadores interesados puedan preparar o desarrollar actividades conjuntas en el otro pals.

Generalmente, la parte que envia serä responsable del pago de los gastos del viaje internacional, mientras que la parte receptora proveerä de suficientes fondos para el mantenimiento de los investigadores sobre la base de viäticos diarios. La duraciön de las visitas de exploraciön, normalmente no excederä de un mes.

2) La parte que envla serä responsable de la selecciön y nominacion de los visitantes al pals receptor, lo cual no excluye que este Ultimo pueda requerir de la visit'ar de determinados investigadores o que manifieste un interes especial por determinadas äreas de estudio.

VI. Nominacion de Investigadores Visitantes

1) Las nominaciones deberän incluir lo siguiente:

- Datos personales de los candidatos incluyendo informaciön sobre sus grados academicos, posiciön profesional actual, ärea de especialidad cientlfica y conocimiento de idiomas.

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- Listado de las principales publicaciones cientlficas.

- Informacion especlfica del programa propuesto o propösito de la visita, incluyendo detalles sobre su aceptacion como cientlfico visitante en centros de investigacion en el pals receptor, duraciön de la estadia, etc.

2) Las nominaciones serän enviadas al pals receptor con una antelaciön miniraa de cuatro meses en cada caso. Dentro de las ocho semanas subsiguientes de recibida la nominacion, la parte receptora deberä informar su aceptacion a la parte que envla.

Una vez que el investigador nominado haya sido aceptado-para una visita, la parte receptora deberä realizar todas las gestiones pertinentes a fin de facilitar las visas necesarias y otros permisos. Los detalles precisos de los arreglos para el viaje serän telegrafiados al pais receptor a mäs tardar durante las dos semanas anteriores a la partida.

VII. Mecanismos de Coordinacion

1) Los Departamentos de Relaciones Internacionales del CONACYT y de la DFG actuarän como Oficinas Centrales de coordinaciön y comunicaciön.

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2) Los encuentros periodicos entre representantes del CONACYT y de la DFG son necesarios para asegurar la eficiencia y la eficacia de las actividades de cooperaciön anteriormente mencionadas.

VIII. Enmiendas y Terminacion

1) Los lineamientos antes mencionados entrarän en vigor al momento de ser firmados por el CONACYT y la DFG y serän välidos mientras el Acuerdo se mantenga vigente.

2) En cualquier momento y por acuerdo mutuo entre el CONACYT y la DFG se podrän realizar enmiendas a este Protocolo.

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Firmado en la Ciudad de Mexico a los siete dias del mes de octubre de mil novecientos noventa y uno.

POR EL CON

GIB«

ME}

CIA CO

O NACIONAL DE CNOLOGIA DE

ACTV ALfREDO PHILLIPS GREENE DIRECTOR ADJUNTO DE ASUNTOS INTERNACIONALES.

POR LA DEUTSCHE FORSCHUNGS- GEMEINSCHAFT

LEUTNER

DEL DEPARTARTAMENTO LACIONES INTERNACIONALES

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