Kompendium
November 2021
K+S Gruppe
K+S Gruppe
3
K+S auf einen Blick
Finanzkennzahlen der K+S Gruppe 9M/2021 – fortgeführte Geschäftstätigkeit
Umsatz
2.144 Mio. €
EBITDA
358 Mio. €
EBITDA-Marge
16,7%
Bereinigter Freier Cashflow
-152 Mio. €
Kundensegmente
Umsatz 672 Mio. €
Umsatz 1.471 Mio. €
Industrie+
Landwirtschaft
69%
31%
11%
2%
• Kaliumchlorid (MOP)
• Düngemittelspezialitäten
Industrie
• Chemie
• Pharma
• Lebensmittelindustrie
• Tierernährung
• Öl und Gas
• Wasserenthärtung
• Andere Industrieprodukte
Verbraucher Gemeinden
Globale Präsenz – fortgeführte Geschäftstätigkeit¹
1 Umsatz nach Regionen 2020
91 %
4 % 4 % 1%
Deutschland Nordamerika Europa (exkl. Rest der Welt Mitarbeiter nach Regionen 2020: Gesamtzahl: 11.135 FTE
62 %
13 %
4 %
17 % 5%
Werte schaffen in allen Phasen der Wertschöpfungskette
5
Anwendung
Unsere Kunden wenden unsere Produkte an, setzen unsere Rohstoffe in ihren Prozessen ein beziehungsweise verarbeiten sie in ihren Produkten. Wir stellen umfangreiche Produktinformationen bereit und beraten unsere Kunden bei der Anwendung unserer Produkte.
Vertrieb/Marketing
Die K+S Gruppe möchte im Markt der bevorzugte Partner ihrer Kunden sein. Hohe Produktqualität und Zuverlässigkeit sind hierfür entscheidende Voraussetzungen. K+S bietet ein umfassendes Leistungsangebot für Landwirtschaft, Industrie und private Verbraucher.
Logistik
Die langfristige Frachtraumsicherung hat für uns strategische Bedeutung. Ein großer Anteil unseres internationalen Transportvolumens wird von Dienstleistern befördert, mit denen wir langjährige Partnerschaften unterhalten.
Produktion
Die Veredelung von Rohstoffen gehört zu unseren Kernkompetenzen. Über Tage werden die Rohsalze in komplexen, mehrstufigen, mechanischen oder physikalischen Prozessen verarbeitet, wobei die natürlichen Eigenschaften des Minerals nicht verändert werden.
Förderung
Wir gewinnen Rohstoffe im konventionellen Bergbau unter Tage sowie durch Solung (Solbergbau). Außerdem nutzen wir die Kraft der Sonne und gewinnen Salz durch die Verdunstung von Meer- bzw. Salzwasser.
Exploration
Unsere Kali- und Salzlagerstätten sind vor Millionen von Jahren entstanden. Sie sind entweder unser Eigentum oder wir verfügen über entsprechende Rechte bzw. Bewilligungen, die den Abbau bzw. die Solung der angegebenen Rohstoffvorräte ermöglichen.
Vorstand
Dr. Burkhard Lohr Vorstandsvorsitzender
Thorsten Boeckers Finanzvorstand
Holger Riemensperger Chief Operating Officer
Aktives Portfolio Management
7
Salz Akquisition
Ashburton Salt
Düngemittel Akquisition
2002 2006
2000 2009 2011 2012 2016 2017
Düngemittel Akquisition Düngemittel
Akquisition
Salz Akquisition
Salz Gründung
Salz Akquisition
Salz Akquisition
Düngemittel Veräußerung Düngemittel
Akquisition
Düngemittel Veräußerung Düngemittel
Akquisition
1999
Salz Akquisition
2021
Salz Veräußerung
Vertrag zum Verkauf der operativen Einheit Americas unterzeichnet
1
SANTIAGO DE CHILE
POINTE-CLAIRE
CHICAGO
Eckdaten des unterzeichneten Vertrages:
• Käufer: Stone Canyon Industries
Holdings LLC, Mark Demetree und Partner
• Verkaufspreis
(Unternehmenswert): 3,2 Mrd. USD
• EV/EBITDA: 12,5x 2019 EBITDA von 257 Mio. USD
• Abschluss der
Transaktion (Closing): 30. April 2021
• Vorläufiger
Netto-Cashzufluss: 2,6 Mrd. € nach Steuern
• Vorläufiger Buchgewinn: 742 Mio. €
Relevante Megatrends
9
Implikationen für K+S
▪ Landwirtschaftliche Nutzfläche sinkt pro Person
Heute: 7,3 Mrd.
8,5 Mrd.
Weltbevölkerung in 2030
Pro Jahrzehnt
0,2
Durchschn. Erderwärmung (ºC)
70 % des Wassers geht in die Landwirtschaft
40 %
der Bevölkerung leidet an Wasserknappheit in 2030
2015: 3,0 Mrd.
5,4 Mrd.
Menschen gehören zur Mittelschicht in
2030
▪ Rendite pro Hektar muss steigen
▪ Höhere Effizienz der Düngung erforderlich
▪ Pflanzen müssen resistenter gegen äußeren Stress werden
▪ Infrastruktur muss verbessert werden → Fokus auf erneuerbare Energien
▪ Steigende Bevölkerung, vor allem in Asien,
benötigt mehr Salz für versch. industrielle
Anwendungen
Wachstumsfelder
Geo-Expansion Düngemittel Industrie
Afrika
Asien
Anstieg der Düngemittelspezialitäten
Anstieg von Standardwaren
Erweiterung des Pharma & Food Portfolios
Chemische Anwendungen
K+S Wachstumslandschaft
Wachstumsfelder und Ideen decken die Kern- und angrenzenden Geschäftsfelder ab
K+S Nachhaltigkeitsziele 2030
Ziel
(Sponsor)
KPI 2019 2020 Zielwert bis
spätestens 2030 Zielerreichung
Um w e lt & Res o u rc e n Ressourcen-
effizienz
(Holger Riemens- perger, COO)
Versenkung von salzhaltigem Abwasser
in Deutschland (m³ p.a.) 1,5 1,3 0 (beginnend im Januar 2022) 100%
Zusätzliche Reduzierung von
salzhaltigem Prozesswasser aus der Kaliproduktion in Deutschland (m³ p.a.)
+800.000 +200.000
-500.000 (Exklusive der Reduktion durch die KKF Anlage
und Einstellung der Produktion in SI)
0%
Menge an Rückstand, der für andere Zwecke als zur Aufhaldung verwendet wird oder durch eine Erhöhung der Rohstoffausbeute vermieden wird (Mio.
Tonnen p.a.)
1,5 1,2 3 39%
Zusätzlich abgedeckte Haldenfläche (ha) 8,7 8,9 155 6%
Energie &
Klima
(Dr. Burkhard Lohr, CEO)
CO2-Fußabdruck für genutzten Strom (kg
CO2/MWh) -1,7 % -1,6 % -20 % 8%
Spezifische Treibhausgasemissionen
(CO2) in der Logistik (kgCO2e/t) -11,1 % -2,9 % -10 % 29%
11
* Vergütungsrelevant (Vorstand und Management)
ab 2022
K+S Nachhaltigkeitsziele 2030
Ziel
(Sponsor)
KPI 2019 2020 Zielwert bis
spätestens 2030 Zielerreichung
Gesell sc h af t & M ita rb ei ter
Gesundheit &
Sicherheit
(Holger Riemens- perger, COO)
Verletzung mit Ausfallzeit
Lost time incident rate (LTIR)* 10,3 6,9 0
Vision 2030 20%
Vielfalt & Anti Diskriminierung
(Dr. Burkhard Lohr, CEO)
Positive Wahrnehmung eines
inklusiven Arbeitsumfeldes durch die Mitarbeiter
54 % 54 % >90 % 60%
Nachhaltige Lieferketten
(Thorsten Boeckers, CFO)
Anteil der kritischen Lieferanten, die den Verhaltenkodex für Lieferanten der K+S Gruppe anerkannt haben*
23,3% 68% 100%
Ende 2025 68%
Abdeckung des Einkaufsvolumens durch den Verhaltenskodex für Lieferanten der K+S Gruppe*
44,9% 71,7% > 90%
Ende 2025 80%
Compliance &
Anti-Korruption
(Thorsten Boeckers, CFO)
Neu ab 2020: Abdeckung der K+S Gesellschaften mit einer
standardisierten Risiko-Compliance- Analyse
(wurde nach Erreichung des alten Ziels zu 100% in 2019 konzipiert)
0% 100% 25%
Gesch äfts eth ik & M en sc h en re ch te
(Stand: 3. November 2021)
13
Organisation Rating Skala 2018 2019 2020 2021
Rating Skala 0 bis 100 (Je niedriger, desto besser) 34 35
Rating Skala von AAA bis CCC (A: average) A A A A
Rating Skala von A+ bis D- C- C- C-
Climate
Rating Skala von A bis D- C C C
Water
Rating Skala von A bis D- C B- B
Rating Skala von 0 bis 40+
(Je niedriger, desto besser) 37,9 38,5 39,1
Rating Skala von 0 bis 100
(Je höher, desto besser) 44 45 46
K+S: Nachhaltigkeitsmanagement
Rat ing s & Rank ing s
Landwirtschaft Industrie Verbraucher Gemeinden
Direkter Effekt Längerfristige, übergreifende, indirekte Auswirkungen
Der Beitrag unserer Produkte zu den SDGs
Kundensegmente
▪ Landwirtschaft
▪ Industrie+
Landwirtschaft
Langfristige Nachfragetreiber der Kundensegmente
Bevölkerungswachstum
Wirtschaftliches Wachstum und Industrialisierung
Winterwetter Infrastrukturentwicklung Steigender Lebensstandard
Urbanisierung
Nachfrage beeinflusst durch …
Industrie
Verbraucher
Gemeinden
Abnehmende Agrarflächen
Globale Erwärmung Wasserknappheit
Landwirtschaft
Industrie+
Kaliumchlorid 58
Düngemittel- spezialitäten 42
Kundensegment Landwirtschaft
Kundensegment Landwirtschaft im Überblick
17
Besonderheiten
1 2
Umsatz nach Produktgruppen 9M/2021 (%) Umsatz nach Regionen 2020 (%)
Nordamerika 5
Europa 49
Davon Deutschland 15
Südamerika 18 Asien 22
Sonstige 6
▪
Unmittelbare Nähe zu unseren wichtigsten Kunden als logistischer Vorteil▪
Lieferungen an Kunden in Übersee zuwettbewerbsfähigen Kosten vom Hamburger Hafen
▪
Solide und langfristige Kundenbeziehungen▪
Spezialitätenportfolio erhöht Flexibilität und Stabilität, Partizipation an verschiedenen Trends und Jahreszeitenin Mio.€ 9M/2020 9M/2021
Umsatz 1.231,3 1.471,7
Absatz (Mio. t) 5,31 5,67
▪ Damit Pflanzen gedeihen, benötigen sie Sonnenlicht, Wasser und Mineralien
▪ Es gibt nur wenige Böden auf der Erde, die eine ausreichende Menge an Pflanzennährstoffen enthalten
und über einen längeren Zeitraum ohne Düngung hohe Erträge erzielen
▪ Kali ist eine unverzichtbare Ergänzung zu den natürlichen Nährstoffgehalten der Ackerböden
▪ Der Entzug von Nährstoffen durch die Ernte und andere Faktoren muss durch eine ausgewogene Düngung kompensiert werden
Warum düngen?
„Das Wachstum und der Ertrag einer Pflanze ist durch den Nährstoff begrenzt, der in geringster
Menge zur Verfügung steht“
11 Justus von Liebig, “Die Naturgesetze der Landwirtschaft“, 1863
Kundensegment Landwirtschaft
Kundensegment Landwirtschaft
Wesentliche Treiber des Düngemittelgeschäfts
19
4.300 m² 2.100 m² 1.800 m2
Globale Bevölkerungs-
entwicklung
Anbauflächen pro Kopf
Proteinverbrauch pro Kopf
60 g/ Tag 80 g/ Tag 130 g/ Tag1 Jahr
3,0 Mrd.
Abnehmende Agrarflächen bei steigendem Proteinverbrauch pro Kopf
Jedes Jahr müssen 80 Mio. Menschen mehr ernährt werden – dies entspricht der Bevölkerungszahl Deutschlands Gleichzeitig wird die verfügbare Ackerfläche pro Kopf sinken
Im Jahr 2050 wird die Weltbevölkerung zwei Drittel mehr tierisches Eiweiß konsumieren als heute
Im Jahr 2050 wird nur rund ein Viertel eines Fußballfelds für die jährliche Nahrungsmittelversorgung eines Menschen zur Verfügung stehen - 80 Prozent des künftigen Wachstums der Agrarrohstoffproduktion wird aus Ertragssteigerungen
resultieren. Dies wird durch den Einsatz einer ausgewogenen Düngung erreicht.
6,9 Mrd. 9,7 Mrd.
1960 2010 2050
Quelle: UN, World Population Prospects, 2012 Revision, UNDP, 2013; FAOStat 2014
1FAO 2014 - Prognosen basierendauf erwarteter Zunahme von tierischem Eiweiß
Kundensegment Landwirtschaft
Wie differenzieren wir uns?
Kaliumchlorid (MOP)
Düngemittelspezialitäten
▪ Universell einsetzbar in allen chlorid-
unempfindlichen Kulturen und allen Ackerböden
▪ Standardprodukt für sämtliche Haupt- Agrarrohstoffe
▪ Einsatz vor allem bei speziellen Anwendungen (z. B. chloridempfindliche Kulturen)
▪ Produkte mit vielfältigem Nährstoffinhalt (z. B. Kali, Magnesium, Schwefel)
▪ Premiumprodukte für hochwertige
Pflanzenkulturen
Kalipreisentwicklung
Kundensegment Landwirtschaft
Preisentwicklung (Quelle: FMB Argus Potash)
21
USD/t EUR/t
SOP Europe EUR/t, cfr (rechte Skala)
200 300 400 500 600 700 800
200 250 300 350 400 450 500 550 600 650 700 750 800 850
MOP gran. Brazil USD/t, cfr (linke Skala) MOP gran. Europa EUR/t, cfr (rechte Skala)
Potassium Sulfate
(SOP) Europe
Potassium Chloride (MOP) Europe
Potassium Chloride (MOP) Brazil
Kundensegment Landwirtschaft
Weltkaliproduktion und -absatz nach Regionen
Mio. Tonnen
Weltkaliproduktion:
2020: 75,5 Mio. t
2019: 71,0 Mio. t
Weltkaliabsatz:
2020: 76,2 Mio. t
2019: 68,5 Mio. t
Einschl. Kaliumsulfat und
Kalisorten mit niedrigerem K2O-Gehalt Quellen: IFA, K+S
Basis: Jahr 2020
2 17
1 24
11 6 6
18 35 26
5
Kundensegment Landwirtschaft
Anbieterstruktur am Weltmarkt
23
Canpotex
Nutrien
(ehem. Potash Corp. & Agrium)
Mosaic
ICL
DSW CPL Iberpotash
APC SQM Sonstige
Intrepid Compass Usbekistan Turkmenistan
Bolivien Laos
China
> 20 Produzenten
Uralkali BPC
Belaruskali
K+S
Basis: 2020 Quelle: IFA, K+S
Weltkaliabsatz:
2020: 76,2 Mio. t 2019: 68,5 Mio. t
einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K2O-Gehalt
EuroChem 29%
16% 15%
9% 7%
4% 3% 1%
15 %
3 %
Kundensegment Landwirtschaft
Weltkaliproduktion
1000 t (Produkt)
Quelle: IFA, K+S; einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K O-Gehalt in Höhe von etwa 5 Mio. t eff. (Produkt)
Kapazität nach Produzent
Basis: Jahr 2020
Produktion folgt der Nachfrage trotz Überkapazitäten
0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 90.000 100.000
'60 '65 '70 '75 '80 '85 '90 '95 '00 '05 '10 '15 '20v
technisch verfügbare Kapazität Absatz Produktion
Canpotex 31%
Uralkali Belaruskali 14%
14%
K+S 9%
ICL 6%
Sonstige 26%
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Einordnung seit 2006 angekündigter Kali-Projekte (Greenfield)
160 6
Angekündigte Projekte bzw. in frühen Entwicklungsphasen
Projekte mit hoher Realisierungswahr- scheinlichkeit bis 2025
2
Projekte im Ramp-up
25
Kundensegment Landwirtschaft
Was steckt hinter dem viel gefürchteten Überangebot?
Tausend Tonnen
Greenfield Kali-Newcomer inzwischen korrigierte Erwartung
technisch verfügbarer Kapazität aus 2015
Quelle: IFA, K+S; einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K O-Gehalt in Höhe von etwa 5 Mio. t eff. (Produkt)
Absatz Technisch verfügbare Kapazität
bestehender Produzenten
▪ Noch vor 5 Jahren wurde die
technisch verfügbare Kapazität im Jahr 2025 um 12 Mio. t höher
eingeschätzt als heute
▪ Auch jetzt entfällt bis 2025 noch ein nennenswerter Anteil auf
Greenfield-Projekte von Kali- Newcomern
▪ Nichtnutzung von Kapazitäten durch bestehende Produzenten nicht
einkalkuliert
▪ Weltweite Kapazitätsauslastung sollte sich bis 2025 im langjährigen Durchschnitt einpendeln
Kundensegment Landwirtschaft
0 20.000 40.000 60.000 80.000 100.000 120.000 140.000
'05 '10 '15 '20 '25v
+/-0% (Szenario 1)
+1.3% (IFA Prognose)
+3% (Szenario 2)
Kaliumverbrauch nach Kultur in ausgewählten Ländern
27
Andere Kulturen 42%
Andere Kulturen 15%
Andere Kulturen 7%
Früchte und Gemüse 12%
Früchte und Gemüse 7%
Früchte und Gemüse 6%
Zucker 5%
Zucker 18%
Zucker 5%
Ölsaat 11%
Ölpalme 62%
Sojabohne 40%
Sojabohne 2 % Reis 1%
Reis 2%
Reis 11%
Mais 13%
Mais 16%
Mais 8%
Weizen 16%
Weizen 2%
0%
100%
EU-28 Brasilien Indonesien
Quelle: IFA, “Estimates of Fertilizer Use by Crop in Selected Countries in 2010-2010/11”, Veröffentlichung 2013
Kundensegment Landwirtschaft
▪ Die Aufwendungen für Kaliprodukte eines
landwirtschaftlichen Betriebs betragen nur etwa 4 % der Gesamtkosten
▪ Die Ertragsperspektiven sollten der
Landwirtschaft ausreichenden Anreiz bieten, den Ertrag je Hektar durch einen höheren Einsatz von Pflanzennährstoffen zu steigern
Gewinnpotenzial von Mais (USA)
67%
16%
17%
0%
100%
Mais (USA)
Operativer Gewinn Kosten für
Pflanzennährstoffe Übrige Kosten
davon Kosten für Kaliprodukte: ~ 4 %
in % vom Umsatz
Kundensegment Landwirtschaft
Kundensegment Landwirtschaft
Weltkaliabsatz nach Regionen
29
Kundensegment Landwirtschaft
5.9 4.4 0.7 10.2 10.5 28.0 12.7 5.0 0.5 60.2
2011 2015
6.0 4.8 1.0 9.5 11.5 32.3 18.5 4.1 0.6 65.7
5.9 4.8 1.1 10.9 12.2 30.1 16.2 4.0 0.6 65.6 2016 2014
6.2 4.4 1.0 11.8 11.9 32.4 16.7 4.5 0.7 68.4 2013
5.8 4.7 0.8 9.7 11.0 26.2 13.8 3.5 0.5 58.7 2012
5.6 5.1 0.7 9.1 10.5 23.4 12.0 2.8 0.4 54.8 Westeuropa
Zentraleuropa/ FSU Afrika
Nordamerika Lateinamerika Asien
- davon China - davon Indien Ozeanien
Welt gesamt Mio. t.
6.2 5.2 1.4 11.2 12.7 32.5 16.2 5.0 0.7 69.9 2017
6.0 5.5 1.4 9.8 13.5 31.6 17.8 4.5 0.7 68.5 2019
6.2 5.4 1.6 11.5 13.7 32.6 16.3 4.5 0.8 71.8 2018
6.2 5.4 1.4 11.3 16.6 34.6 18.7 5.2 0.7 76.2 2020
Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K2O-Gehalt in Höhe von über 5 Mio. t eff.
Quellen: IFA, K+S
Kundensegment Industrie+ im Überblick
Besonderheiten
Umsatz nach Produktgruppen 9M/2021 (in Mio.€)
▪
Schwellenmärkte: Wachstum vor allem in Asien führt zu steigender Nachfrage für Elektrolyse▪
Elektrolyse und Spezialitäten: Produktqualität, Service und Nähe zum Kunden stehen im Fokus▪
Pharma: Hoher Qualitätsstandard, zertifiziert, innovativ und übergeordneter Kundenfokus▪
Verbraucher: Starke Marken bei Tafelsalz, Wasserenthärtungs- und Poolsalzen und Auftausalz▪
Gemeinden: Öffentliche Straßenbauverwaltungen, Winterdienst- leister sowie gewerbliche Großverbraucher beziehen Auftausalzin Mio. € 9M/2020 9M/2021
Umsatz 572,1 672,0
Absatz (Mio. t) 3,89 5,69
-davon: Auftausalz 0,67 2,29
Kundensegment Industrie+: fortgeführte Geschäftstätigkeit
Gemeinden 138,0
Verbraucher 44,0
Industrie 490,0
Wasserenthärtung 38,6
Industrieanwendungen 65,7
Lebensmittelindustrie 70,0
Chemie 112,5
Tierernährung 45,8 Pharma 18,6
Ergänzende Aktivitäten 120,0 Sonstiges 18,8
Industrie: Hauptanwendungsbereiche (1)
31
Hauptanwendungen:
▪ Chemische Industrie
▪ Chlor-Alkali-
Elektrolyse (→ PVC)
▪ Polycarbonat und MDI (Isocyanat) (→ Kunststoffe, Kunstharze)
▪ Synthetisch kalziniertes Soda (→ Glas)
Hauptanwendungen:
▪ Infusionen und Dialyselösungen
▪ Medikamente Pharma Chemie
Hauptanwendungen:
▪ Nahrungsmittel- industrie
▪ Backwaren- industrie
▪ Gewürz- und Konservierungs- mittel
Lebensmittelindustrie
Hauptanwendungen:
▪ Bohrspüllösungen Öl und Gas
Kundensegment Industrie+
Industrie: Hauptanwendungsbereiche (2)
Ergänzende Aktivitäten
Tierernährung Sonstiges
Hauptanwendungen:
▪ Tiernahrung
▪ Lecksteine
Services:
▪ Entsorung und Recycling
▪ Granulierung für Catsan®
▪ CFK (Handel) Hauptanwendungen:
▪ Wasserenthärtung
▪ Wasseraufbereitung
Services:
▪ Färbereien
▪ Lederverarbeitung Wasserenthärtung
Kundensegment Industrie
Wichtige Salzanbieter in Europa
33
Quelle: Roskill, K+S
Kapazität in Mio. Tonnen (Festsalz und Salz in Sole; ohne Eigenverbrauch)
Kundensegment Industrie+
Sal- ins
9 7
5 8
Artyomsol Nouryon Süd- salz 4
Nord- amerika
Europa Asien Übrige
2000 2009 2015
CAGR: 2,1 %
Nord- amerika
Europa Asien Übrige
2000 2009 2015
Verbrauch
CAGR: 2,0 %
220
268
295
CAGR
1,2 %
3,3 %
1,0 %
1,5 %
Produktion
295 264
217
CAGR
2,5 %
4,0 %
1,3 %
0,4 %
Entwicklung von Salzverbrauch und -produktion¹
Mio. Tonnen
1 ohne Eigenverbrauch; Quelle: K+S, Roskill 2011, 2014, 2016
Kundensegment Industrie+
Produktion
Produktion in Deutschland
Anteil jährliche Produktionskapazität (in %)
Flöz Thüringen Flöz Hessen Kalibergbau Werra-Fulda-Revier
4
5 3 2 6
Kassel
1
1. Wintershall
2. Unterbreizbach Verbundwerk Werra ~ 50 3. Hattorf
4. Zielitz ~ 25
5. Neuhof-Ellers ~ 20
6. Bergmannssegen-Hugo ~ 5
(reiner Produktionsstandort, kein Bergbau)
Kali Produktion
Gewinnzyklus unter Tage – Konventioneller Bergbau
37
Sauberladen Sprenglochbohren
Besetzen mit Sprengstoff
Großlochbohren Laden und Transportieren Berauben der Firste
Ankern der Firste Sprengen während des
Schichtwechsels 1
9
8
2 3
5
7 6
Kali Produktion
Leerladen
4
Kali-Aufbereitungsverfahren über Tage
Heiß-
verlösung Flotation
Elektrosta- tisches Ver- fahren (ESTA®)
25 °C 110 °C
95 °C
Feinge- mahlenes
Rohsalz Erwärmen
ungelöster Rückstand + gelöstest KCl
Rückstand (NaCl) und Kieserit
Abtrennung
Wertstoff (KCl) Kühlen Abtrennung
Mutterlauge
- +
Feingemahlenes Rohsalz
Zugabe Kondi- tionierungsmittel
Trennung Im Freifall- scheider
Triboelektrische Aufladung
Rückstand (NaCl)
Wertstoffgemisch (KCl) und Kieserit Flotationslauge
Flotations- mittel
Zufuhr von Luftblasen
Ab- schöpfung
Rückstand (NaCl)
Wertstoff
(KCl) oder Kieserit Feinge- mahlenes
Rohsalz
Filtern
Kali Produktion
Rückstandsmanagement
39
▪ Rohsalz hat nur einen begrenzten Wertstoffanteil (max. 30%), daher ist ein Rückstandsanfall unvermeidbar.
▪ Diese Herausforderung teilen alle Kaliproduzenten weltweit!
▪ Die Verwertung von Teilmengen erfolgt bei allen Produzenten.
▪ Die Methoden, Verfahren und Anlagen zur Aufhaldung von festen Rückständen sind wissenschaftlich begründet, in der Praxis erprobt und bewährt.
▪ Feste bzw. flüssige Rückstände werden weltweit auf folgende Weisen entsorgt:
▪ Diese Verfahren bilden, in unterschiedlichen Kombinationen – je nach Standortgegebenheiten –, weltweit den Stand der Technik.
Aufhaldung Versatz Einleitung* Versenkung
(bei K+S im hessisch-thüringischen Kalirevier bis zum Jahr 2021)
* Bei geringer Wasserführung in der Werra gibt es für K+S im hessisch-thüringischen Kalirevier Zwischenspeichermöglichkeiten in Rückhaltebecken vor Ort und temporäre alternative Entsorgungswege (Flutung stillgelegter Bergwerke oder Gaskavernen in Niedersachsen bzw. Sachsen-Anhalt und
Einstapelung in geeigneten Grubenhohlräumen).
~80% ~9% ~8% ~3%
Ø Anteil des über diesen Entsorgungsweg entsorgten Rückstandes im hessisch-thüringischen Kalirevier:
Kali Produktion
Aktuelle Umweltinvestitionen schaffen langfristige Planungssicherheit
Flüssige Rückstände Haldenerweiterungen
Wintershall Hattorf
Zielitz
Werra
• Abgeschlossen bis Ende 2022 / Anfang 2023
• Nächste Genehmigungen und nennenswerte Investitionen in Haldenerweiterungen erst wieder Ende der 2020er erforderlich
• Versenkung endet 2021
• Ab 2022: Permanente Einstapelung u. T.
(vorbehaltlich Genehmigung)
• Ab 2028: Höhere Nutzung Einstapelung u. T. durch weitere Aufbereitung salzhaltiger Wässer
• Einleitung ab 2028: nur noch geringer konzentrierte
Haldenwässer und keine Prozesswässer
20 Mio. m³
5,5 Mio. m³
1,5 6,0
4,0
3,0
1,5
4,0
Salzabwasser- menge 1997
ab 1998:
Einführung Spülversatz in
Unter- breizbach
bis 2012:
K+S-Maßnah- menprogramm (Optimierung von
Produktions und Aufbereitungs-
prozessen)
bis 2015: ESTA - Anlage, kalte Vorzersetzung und Dickstoff- anlage, Kainit- und MgCl2-Anlage
(Eindampfung)
bis 2018:
Kainit- Kristallisation mit anschlies- sender Flotation;
Vorteil: zusätz- liches Produkt
Ø Salzabwasser- menge 2018
Entsorgung bis 2027
Entsorgung ab 2028
Verwertung/Vermeidung
(Investitionsvolumen: fast 500 Mio. €)
Prozesswässer Haldenwässer
1
Entwicklung der Salzabwässer am Standort Werra
41
2Bei geringer Wasserführung der Werra:
Am Standort:
▪ Zwischenspeichermöglichkeit von bis zu 1,0 Mio. m³ (Rückhaltebecken sowie temporäre Einstapelung unter Tage) Standortfern:
▪ Flutung von stillgelegten Bergwerken oder von Gaskavernen zu deren Verwahrung
Kali Produktion
1Elektrostatisches Trennverfahren; 3weitere Reduzierung und Vermeidung von Haldensalzabwässern durch Polderbau und Haldenabdeckung angestrebt; fortlaufende F&E-Maßnahmen, u.a. in Zusammenarbeit mit Firma K-UTEC zur Herstellung zusätzlicher Produkte aus Prozess- und Haldenwässern.
Versenkung bis 2021;
ab 2022: Permanente Einstapelung u.
T. (vorbehaltlich Genehmigung);
ab 2028: Höhere Nutzung Einstapelung u. T. durch weitere Aufbereitung Einleitung Werra2, ab 2028: nur noch geringer konzentrierte Haldenwässer3(unter Einhaltung der Zielwerte der FGG Weser)
Bethune – Solungsbergbau (Beispiel: Primary Mining)
Vorräte / Ressourcen 160 / 982 Mio. t KCl Produkt
Tiefe 1.500 Meter
Mächtigkeit
K2O / KCl Gehalt
Abbautechnik Solungsbergbau (engl.Solution Mining)
Umwelt- genehmigungen
erteilt für bis zu 4 Mio. t KCl/a 33 Meter
18% / 29%
Patience Lake
Belle Plaine
Esterhazy
Beim Solungsbergbau (engl. Solution Mining) wird durch ein Bohrloch Frischwasser in lösefähiges (Salz-) Gestein eingebracht, wodurch mit Wasser-Salz-Lösung gefüllte Kammern, sogenannte Kavernen, entstehen. In einem nächsten Schritt wird die gesättigte Sole über eine weitere Rohrleitung an die Erdoberfläche gefördert.
Kali Produktion
Bethune – Vergleich Primary und Secondary Mining
43
Secondary Mining [Solung mit NaCl-Lösung / Kristallisationsbecken]
▪ Secondary Mining nutzt ausschließlich gesättigte NaCl-Lösung, um gezielt verbliebenes KCl aus existierenden Kavernen zu lösen.
▪ Vorteile (im Vergleich zu Primary Mining):
▪ weniger energieintensiv (z.B. wird die Lösung durch Restwärme der Verdampfer erhitzt und KCl kristallisiert durch natürliche Kühlung in Außenbecken)
▪ deutlich wassereffizienter
▪ reduziert aufzuhaldendes Salz um 30 %
Operates at 50 % lower production costs than
Primary Mining
Kali Produktion
Bethune – Stärkung unserer globalen Präsenz
China Indien
Südostasien
Südamerika
▪ Erweiterung unseres bestehenden Produktions- netzwerks in Deutschland um einen nord-
amerikanischen Produktionsstandort
→ Zweitlieferant
▪ Sicherung bestehender Vermögenswerte durch wettbewerbsfähige Produktionskosten
▪ Vertrieb über bestehende
Distributionsstrukturen der K+S Gruppe
▪ Regionale Wachstumsprojekte in China und Südostasien
▪ Flexible Mehrproduktstrategie
Nordamerika
Kali Produktion
Bedeutende Gewinnungsformen
45
Steinsalz
Konventioneller Steinsalzbergbau
Siedesalz
Rekristallisation von gereinigter Sole
Sole
Kontrollierte Bohrlochsolung Solarsalz
Verdunstung von Meerwasser
▪ Etwa 70 % der weltweiten Salzproduktion von über 290 Millionen Tonnen (inkl. Sole) stammen aus dem konventionellen Abbau von Steinsalz oder aus der Gewinnung von Sole.
▪ Rund 30 % der Produktion entfallen auf Meerwasser und Salzseen.
▪ In nahezu jedem Land der Erde wird heutzutage Salz gewonnen. Bedingt durch den hohen Anteil der Transportkosten an den
Herstellkosten sind die Märkte in der Regel - ausgehend von den Produktionsstätten - regional begrenzt.
Finanzdaten
Finanzkennzahlen
– fortgeführte und nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit
47
519 577 606 640
445
2016 2017 2018 2019 2020
-777
-390 -206 +140
-42
4,6 5,2 5,3
4,9
7,2
2016 2017 2018 2019 2020
3,5 3,6 4,0 4,1
3,7
2016 2017 2018 2019 2020
Umsatz (Mrd. €) EBITDA (Mio. €)
15 16 15 16
12
2016 2017 2018 2019 2020
EBITDA-Marge (%) FCF vs Nettofinanzverbindlichkeiten/EBITDA
in Mio. € x-fach
Operativer Cashflow und Bereinigter Cashflow
Fortgeführte und nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit
(Mio. €)
756 719 669
445
307 309
640
429 49
-306
-636
-777
-390
-206
140
-42
2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
Operating Cash Flow Free Cash Flow (adjusted)
Fälligkeitsprofil der Schuldscheine und Anleihen
49
Fälligkeitsprofil
441
207
443 485
13 441
207
456 485
2021 2022 2023 2024
Anleihen Schuldscheine
€m Betrag ausstehend Coupon Fälligkeit
Schuldscheine 13
Anleihe / 2021 441 4.125% Dec-21
Anleihe/ 2022 207 3.000% Jun-22
Anleihe / 2023 443 2.625% Apr-23
Anleihe / 2024 485 3.250% Jul-24
+ Syndizierte Kreditlinie bis zu 600 Mio.€ (verfügbar bis 2024) + Commercial Paper Programm als zusätzliche Liquiditätsquelle
Finanzierungsinstrumente
Mio. € FY/19 3M/20 H1/20 9M/20 FY/20 3M/21 H1/21 9M/21 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
- davon fortgeführte Geschäftstätigkeit
640 255
124
323 169
328 227
429 147
82
69 81
83 95 Cashflow aus Investitionstätigkeit
(Anpassung um Erwerbe /Verkäufe von Wertpapieren und sonstigen Finanzinvestitionen)
- davon fortgeführte Geschäftstätigkeit
-500 -51 -44
-157 -138
-283 -237
-471 -381
-110 - 97
2.480 -164
2.063 -247 Bereinigter Freier Cashflow
- davon fortgeführte Geschäftstätigkeit
140 204
80
161 31
45 -10
-42 -110
37 -15
2.549 -83
2.480 -152 Investitionen
- davon fortgeführte Geschäftstätigkeit
493 88
72
207 174
343 288
526
428 48 135 223
Nettofinanzverschuldung 3.117 2.917 2.979 3.109 3.217 3.185 695 -784
Nettofinanzverschuldung/ EBITDA
(LTM)4,9 5,1 5,6 5,7 7,2 7,2 2,0 2,0
Eigenkapitalquote 42% 42% 43% 28% 27% 30% 48% 55%
Cash Flow und Bilanz
Fortgeführte und nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit
Investor Relations
Ansprechpartner Investor Relations
E-Mail: investor-relations@k-plus-s.com Website: www.kpluss.com
IR-Website: www.kpluss.com/ir
Newsletter: www.kpluss.com/newsletter K+S Aktiengesellschaft
Bertha-von-Suttner-Str. 7 34131 Kassel (Germany)
Julia Bock, CFA
Leiterin Investor Relations
Telefon: + 49 561 / 9301-1009 Fax: + 49 561 / 9301-2425 julia.bock@k-plus-s.com
Janina Rochell
Senior Investor Relations Manager &
Nachhaltigkeitsexpertin
Telefon: + 49 561 / 9301-1403 Fax: + 49 561 / 9301-2425 janina.rochell@k-plus-s.com
Nathalie Frost
Investor Relations Manager
Telefon: + 49 561 / 9301-1403 Fax: + 49 561 / 9301-2425 nathalie.frost@k-plus-s.com
K+S Aktie
53
Die K+S Aktie
WKN: KSAG88
ISIN: DE000KSAG888
Aktienart: Nennwertlose Namens- Stückaktien
Gesamtzahl Aktien: 191.400.000 Marktsegment: Prime Standard
Ticker-Symbole: Bloomberg SDF / Reuters SDFG
Folgende Bankhäuser veröffentlichen derzeit Analystenstudien über K+S:
▪ Deutsche Bank
▪ DZ Bank AG
▪ Pareto Securities AS
▪ Exane BNP Paribas
▪ Independent Research
▪ J.P. Morgan Cazenove
▪ Kepler Cheuvreux
▪ LBBW
▪ M.M. Warburg
▪ MainFirst Bank AG
▪ Morningstar
▪ Nord/LB
▪ Scotia Capital
▪ Société Générale
▪ Solventis
▪ UBS
Institutionelle Investoren 45 % Privatinvestoren 55 %
Freefloat 100 %
▪ AlphaValue
▪ Baader Helvea Equity Research
▪ Bank of America Merril Lynch
▪ BMO Capital Markets
▪ Citi Research
▪ Commerzbank
▪ Credit Suisse
Aktionärsstruktur zum 31.12.2020
K+S ADR Programm
Das K+S ADR Programm bietet US-amerikanischen Investoren die Möglichkeit, Anteile an K+S zu erwerben.
Da die ADRs in US Dollar notiert sind und auch die Dividenden in US Dollar ausgeschüttet werden, ähnelt die Ausgestaltung im Wesentlichen amerikanischen Aktien. Zwei ADRs liegt jeweils eine K+S-Aktie zugrunde.
Die ADRs werden in Form eines "Level 1" ADR Programm am OTC (over the counter) Markt gehandelt.
Handel über Handelsplattform OTCQX
▪ Symbol: KPLUY
▪ CUSIP: 48265W108
▪ Verhältnis: 2 ADRs = 1 Share
▪ Land: Deutschland
▪ ISIN: DE000KSAG888
▪ Depotbank: The Bank of New York Mellon
Vorteile für nordamerikanische Investoren
▪
Clearing und Abrechnung nach geregelten US-Standards▪
Aktiennotierung und Dividendenzahlung in US-Dollar▪
Erwerb und Verkauf via US-Broker;vergleichbar mit Aktienhandel
▪
Kostengünstiges Mittel zur internationalen PortfoliodiversifikationWeitere Informationen:
www.kpluss.com/adr
K+S Anleihen und Emittentenrating
55
Anleihe 12/2021 Anleihe 06/2022 Anleihe 04/2023 Anleihe 07/2024
WKN
A1Y CR5 A1P GZ8 A2E 4U9 A2N BE7
ISIN
XS0997941355 DE000A1PGZ82 XS1591416679 XS1854830889
Börsenzulassung
Börse Luxembourg Börse Luxembourg Börse Luxembourg Börse Luxembourg
Emissionsvolumen
500 Mio. EUR 500 Mio. EUR 625 Mio. EUR 600 Mio. EUR
Ausstehendes Volumen
441,421 Mio. EUR 207,100 Mio. EUR 443,398 Mio. EUR 484,700 Mio. EUR
Ausgabekurs
99,539 % 99,422 % 100,982 % 100,000%
Zinskupon
4,125 % 3,000 % 2,625 % 3,25%
Fälligkeit
06.12.2021 20.06.2022 06.04.2023 18.07.2024
Stückelung
1.000 EUR 100.000 EUR 1.000 EUR 100.000 EUR
Emittentenrating (S&P): B+ (Ausblick: stabil), September 2021
Weitere Informationen
▪ K+S Website: www.kpluss.com
▪ Geschäftsberichte: www.kpluss.com/gb2020
▪ Newsletter Anmeldung: www.kpluss.com/newsletter
▪ Social Media:
Finanzkalender 2021/2022
Geschäftsbericht 2021 10. März 2022
Quartalsmitteilung zum 31. März 2022 11. Mai 2022
Hauptversammlung 12. Mai 2022
Dividendenzahlung 17. Mai 2022
Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2022 11. August 2022
Quartalsmitteilung zum 30. September 2022 10. November 2022
Weitere Informationen im Internet
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Sollten die in Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder Risiken – wie die im Jahresbericht aufgeführten – eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Vor dem Hintergrund dieser Risiken, Unsicherheiten und anderen
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