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Integrierte Betrachtungen des Informationsmanagements sind ebenso selten zu finden wie fundierte empiri- sche Aussagen zu diesem Themenkreis

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Vorwort

Die auf dem Gebiet des Iiiformationsmanagements vorliegenden theorie- und pra- xisorientierten Ansätze und Erkenntnisse konzentrieren sich überwiegend auf ein- zelne Fragestellungen, wie bspw. technische Systeme, strategische Orientierung oder branchen- bzw. größenspezifische Besonderheiten. Integrierte Betrachtungen des Informationsmanagements sind ebenso selten zu finden wie fundierte empiri- sche Aussagen zu diesem Themenkreis.

Demgegenüber steht die zunehmende Bedeutung des Informationsmanagements für fast alle Bereiche und Aufgaben privater und öffentlicher Unternehmungen.

Um angemessen auf diese Herausforderung reagieren zu können, ist das Informa- tionsmanagement als ein Verbund strategischer, organisatorischer und technologi- scher Komponenten anzusehen. Nur ein zielgerichtetes Zusammenwirken dieser drei Inhalte läßt dieses Konzept als Erfolgsfaktor wirksam werden. Zur Fundie- rung der aufgestellten konzeptionellen Überlegungen werden die Ergebnisse einer großzahligen empirischen Untersuchung eingebracht. Damit sind weiterführende Aussagen zu den Inhalten der Arbeit möglich, zugleich lassen sich differenzierte Argumentationen über den gegenwärtigen Stand und die zukünftige Entwicklung von Informationstechnologie und Informationsmanagement geben.

Die vorliegende Arbeit wurde im Sommersemester 1989 an der Justus-Liebig- Universität Gießen vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften als Dissertation angenommen. Besonderen Dank möchte ich meinem akademischen Lehrer Herrn Prof. Dr. Wilfried Krüger aussprechen. Seine individuelle Betreuung, verbunden mit einem hohen Maße an akademischer Freiheit, war wesentliche Grundlage für das Gelingen der Arbeit. Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Karl Alewell danke ich für die Erstellung des Zweitgutachtens. Meinen Kollegen Uwe Kolks, Gunther Schwarz und Stefan Reißner gilt der Dank für die jederzeit vorhandene Bereitschaft zur persönlichen und fachlichen Unterstützung.

Peter Pfeiffer Gießen Oktober 1989

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