Utilization von Go‐Back‐N und Selective‐Reject
Allgemeine Beobachtung:
U = Utilization eines Verfahrens ohne Berücksichtigung von Paketverlusten U
e= Utilization eines Verfahrens mit Berücksichtigung von Paketverlusten t
f= Transmission‐Time für ein Paket
t
o= gesamt benötigte Zeit für eine Paketübertragung (d.h. inklusive Delays) n = Anzahl übertragener Pakete
k = Erwartete Anzahl an Paketwiederholungen pro Paket bis zum Erfolgsfall
Es gilt:
Utilization bei Selective‐Reject ARQ
Wir hatten für Sliding‐Window ohne Fehler die Utilization U schon hergeleitet:
(mit W = Fenstergröße, a = Propagation‐Delay / Transmission‐Delay)
Mit voriger Beobachtung erhält man für a = Propagation‐Delay/Transmission‐Time und U
e= Utilization mit Berücksichtigung von Paket‐Verlusten:
Wir hatten für Paket‐Fehlerrate p die erwartete Anzahl k der Übertragungsversuche schon
hergeleitet:
Utilization bei Go‐Back‐N ARQ
Es sei m die Anzahl zu übertragender Frames, wenn ein Frame reübertragen werden muss.
Es sei p die Paketfehlerrate.
1.) Gesamtanzahl Reübertragungen f(i), wenn ein Frame i Versuche brauchte:
·
2.) Erwartete Gesamtanzahl k an Reübertragungen für ein Frame:
· · ⋯ ·
3.) Somit ergibt sich mit voriger Beobachtung für a = Transmission‐Time/Propagation‐Delay und U
e= Utilization mit Berücksichtigung von Paket‐Verlusten:
· ,
·
· ,
Wir hatten für Sliding‐Window ohne Fehler die Utilization U schon hergeleitet:
(mit W = Fenstergröße, a = Propagation‐Delay / Transmission‐Delay)
Utilization bei Go‐Back‐N ARQ
m für W ≥ 2a + 1:
Also, gemäß voriger Folie:
Utilization bei Go‐Back‐N ARQ
m für W < 2a + 1:
Also, gemäß voriger Folie:
Bildquelle: William Stallings, „Data and Computer Communications“, 2004
Utiliz at io n
a = Propagation‐Delay / Transmission‐Time
Vergleich für p=10 ‐3
Erinnerung: Satelliten‐
Link‐Beispiel: a = 100
Framing
Problemstellung
100010110111011011011101…
Frame 1 Frame 2 Frame 3 Frame 4
Link‐Layer Link‐Layer
Physical Layer Physical Layer
Upper Layers Upper Layers
Bildquelle: William Stallings, „Data and Computer Communications“, 2004
Asynchrone Übertragung
Framing
Synchrone Übertragung mittels Character‐Count, Byte‐ und Bit‐Stuffing
Character‐Count
Bildquelle: Andrew S. Tanenbaum, „Computer Networks“, Fourth Edition, 2003
Beispiel für Character‐Count‐Verfahren ohne Übertragungsfehler
Beispiel für Fehler bei Character‐Count‐Verfahren aufgrund von Übertragungsfehler
Flag‐Bytes und Byte‐Stuffing
Bildquelle: Andrew S. Tanenbaum, „Computer Networks“, Fourth Edition, 2003
Start‐ und End‐Flags mit Bit‐Stuffing
Bildquelle: Andrew S. Tanenbaum, „Computer Networks“, Fourth Edition, 2003
Frames beginnen und enden mit speziellem Bit‐Pattern: z.B. 01111110
01111110 | Header | Payload | Trailer | 01111110
Framing
Beispiel für synchrone Übertragung mittels Enoding‐Violations
Erinnerung: NRZ und das Clocking‐Problem
00111010101000000000000000000000000000000000000000000 Daten
Signal Sender
Sampling Empfänger
Zeit
Clock‐Drift Zeit Clock‐Synchronization
Bildquelle: William Stallings, „Data and Computer Communications“, Seventh Edition, 2004
4B/5B
Bildquelle: William Stallings, „Data and Computer Communications“, 2004