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5. Übungsblatt zur Vorlesung „Einführung in die Topologie“

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Fachbereich Mathematik Mohamed Barakat

Sommersemester 2010 Felix Riemann

5. Übungsblatt zur Vorlesung

„Einführung in die Topologie“

Abgabetermin: Dienstag, 29.06.2010.

Aufgabe 17. Sei (X, d) ein metrischer Raum. Zeige: Die Metrik d : X×X → R ist stetig bezüglich der Produkttopologie aufX×X.

Aufgabe 18. (Prinzip der gleichmäßigen Beschränktheit) Sei (X, d) ein vollstän- diger metrischer Raum und F ⊂ {f | f : X → R stetig} eine Familie stetiger Funktionen mit supf∈Ff(x) =: Mx < ∞ für alle x ∈ X, d.h. F ist gleichmäßig nach oben beschränkt. Zeige: Es existieren eine nicht leere offene MengeO und eine nichtnegative reelle Zahl M mit f(x)≤M für alle x∈O und alle f ∈F.

Hinweis: Satz von Baire1.

Aufgabe 19. Beweise Bemerkung 6.6 Teil

(b) X zusammenziehbar =⇒ X wegzusammenhängend.

(c) Jede stetige Abbildung in einen kontrahierbaren Raum ist nullhomotop.

Aufgabe 20. Zeige, daß die Räume (1) S1,

(2) ([−1,1]×[−1,1])\ {(0,0)}, (3) ((−1,1)×[−1,1])\ {(0,0)}, (4) und {x∈R2 | 12 ≤ ||x||<1}

homotopieäquivalent sind.

1Eine weitere interessante Anwendung des Satzes vonBaireist folgende Aussage: Die Menge G aller nirgends differenzierbaren reellwertigen Funktion auf [0,1] ist eine dichte Teilmenge des metrischen RaumesX :=C([0,1],R)aller stetigen Funktionenf : [0,1]R, ausgestattet mit der Maximumsmetrikd(f, g) := maxx[0,1](f(x)g(x)). Genauer, das Komplement vonGist sogar mager, d.h. eine abzählbare Vereinigung von nirgends dichten Teilmengen vonX.

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