• Keine Ergebnisse gefunden

Seite 1 von 9

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Seite 1 von 9 "

Copied!
5
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Seite 1 von 9

Klausur

„Einführung in die Wirtschaftspolitik (AVWL 3)“

14.02.2009

Nachname Vorname Matrikelnummer Studiengang

O Bachelor O Diplom O _________________

Ich schreibe diese Klausur als

O Prüfungsklausur O erster Versuch O Nachbesserung O Scheinklausur Ich bin damit

einverstanden, dass meine Note im Internet veröffentlicht wird.

___________________________

Unterschrift

Wichtige Anmerkungen:

x Zunächst dieses Deckblatt deutlich lesbar ausfüllen!

x Zugelassene Hilfsmittel: nicht programmierbarer Taschenrechner.

x Benutzen Sie nur das ausgeteilte Papier. Die Rückseiten dürfen Sie auch beschreiben. Bei Bedarf wird zusätzliches Papier ausgeteilt.

x Verwenden Sie keine Rotstifte.

x Die Klausur umfasst 9 Seiten. Achten Sie darauf, dass alle Seiten vorhanden sind. Wenn nicht, melden Sie dies bitte der Aufsicht.

x Die Bearbeitungszeit beträgt 90 Minuten.

x Viel Erfolg!

Vom Prüfer auszufüllen!

Punkte: Aufgabe 1: ______ / 20 Aufgabe 4: ______ / 18 Note: Aufgabe 2: ______ / 15 Aufgabe 5: ______ / 25

Credits: Aufgabe 3: ______ / 22

Seite 2 von 9 Aufgabe 1: Risiko und Unsicherheit (20 Punkte)

a) Erläutern Sie kurz den Begriff „Risikoprämie“, der im Rahmen der Erwartungsnutzentheorie verwendet wird!

b) Ein Haushalt habe die Nutzenfunktion u(z)= z . Sein Vermögen betrage 5,0 Mio. Euro.

Welchen Betrag ist der Haushalt höchstens bereit, für den Abschluss einer

Vermögensversicherung zu bezahlen, wenn er sein Vermögen mit einer Wahrscheinlichkeit von

15% vollständig verliert und ihm mit einer Wahrscheinlichkeit von 30% lediglich 2,0 Mio. Euro

verbleiben?

(2)

Klausur AVWL3 (Einführung in die Wirtschaftspolitik), WS 2008/2009 Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP)

[Version zum Download bereit gestellt]

Seite 3 von 9 Aufgabe 2: Natürliches Monopol (15 Punkte)

a) Leiten Sie die Ramsey-Regel für den Zweiproduktfall (Produkte y

i

, i = 1, 2) her! Gehen sie von jeweils konstanten Grenzkosten in Höhe von c

i

aus. Die Güter werden mit dem gleichen Kapitalstock K hergestellt. Der Anbieter soll kostendeckend produzieren und zum Preis p

i

anbieten.

Die formale Ableitung für ein Produkt (1 oder 2) ist ausreichend.

Klausur AVWL3 (Einführung in die Wirtschaftspolitik), WS 2008/2009 Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP)

[Version zum Download bereit gestellt]

Seite 4 von 9

b) Was sagt die sogenannte Ramsey-Regel aus? Interpretieren Sie diese Aussage kurz!

(3)

Seite 5 von 9 Aufgabe 3: Natürliches Monopol (22 Punkte)

a) Bei der Ausgestaltung natürlicher Monopole können First-Best-Preise oder Second-Best-Preise angestrebt werden. Erläutern Sie die Ansätze und gehen Sie kurz auf Vor- und Nachteile ein.

Verdeutlichen Sie Ihre Überlegungen anhand einer grafischen Darstellung!

Seite 6 von 9

b) Nennen Sie die Voraussetzung, unter der ein natürliches Monopole reguliert werden sollte.

Begründen Sie, warum in diesem Fall ein potentieller Regulierungsbedarf besteht! Gehen Sie

dabei auch auf die Rolle von sog. „sunk costs“ ein! Nennen Sie zwei konkrete Beispiele für

natürliche Monopole, die gemäß Ihrer Erläuterung reguliert werden sollten!

(4)

Klausur AVWL3 (Einführung in die Wirtschaftspolitik), WS 2008/2009 Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP)

[Version zum Download bereit gestellt]

Seite 7 von 9

Aufgabe 4: Positive externe Effekte: Standardisierung (18 Punkte)

Leiten Sie her, bei welchem Anteil x ˆ an angeschlossenen Haushalten ein monopolistischer Anbieter eines Telekommunikationsnetzes seinen Gewinn maximiert! Die Gewinnfunktion des Monopolisten enthalte keine Kostenkomponenten, da alle Häuser bereits verkabelt sind. Der Preis betrage p( x ˆ ). Die Nutzenfunktion laute:

¯ ®

­

Netzes des Nutzung Nicht

bei

Netzes des Nutzung bei p x U

x

n

0 ) 1 (

Dabei beschreibe n den relativen Anteil der Nutzer und x beschreibe die Position auf dem Intervall [0;1] (wobei x=1 eine hohe Zahlungsbereitschaft und x=0 eine niedrige Zahlungsbereitschaft bedeute).

Klausur AVWL3 (Einführung in die Wirtschaftspolitik), WS 2008/2009 Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP)

[Version zum Download bereit gestellt]

Seite 8 von 9 Aufgabe 5: Neue Politische Ökonomie (25 Punkte)

Im Niskanenmodell wird die Existenz zweier unterschiedlicher Typen von Bürokraten unterstellt.

a) Stellen Sie die Auswirkungen des jeweiligen Verhaltens grafisch dar. Erläutern Sie dabei jeweils kurz den Verlauf der eingezeichneten Funktionen.

b) Zeichnen Sie die wohlfahrtökonomisch optimale Menge an öffentlichen Gütern ein. Welche

wohlfahrtsökonomischen Konsequenzen haben die Kalküle der beiden Typen auf die

Bereitstellung öffentlicher Güter in diesem Modell?

(5)

Seite 9 von 9

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Es legt im Benehmen mit der Schulbehörde in einem Bedarfsplan fest, in welchen Gemeinden und in welcher Art, Anzahl und Größe Kindertagesstätten unter Berücksichtigung

[r]

Anders als für das Wisentgehege haben die Schließungen, mit dem Ausfall fast aller Einnahmen bei gleichbleibenden Betriebsausgaben, für unsere Kooperationspartner im Falkenhof und

Nitrofurantoin APOGEPHA 100 mg beenden und sich unverzüglich an einen Arzt wenden. Die Häufigkeit und Schwere dieser Reaktionen nimmt mit der Dauer der Anwendung zu. Diese

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Welche Nebenwirkungen

Für alle Arbeitnehmer, welche von einem Bewachungsunternehmen im Rahmen ei- ner öffentlichen oder privaten Veranstaltung, unter Vereinbarung eines befristeten

Abstract    Die Ergebnisse einer Umfrageserie zu den wirtschaftlichen Folgen der Corona- Krise unter Schweizer Unternehmen zeigen, dass die Schweizer Wirtschaft hart getroffen

Unsere VIACTIV Krankenkasse betreut aktuell mehr als 90.000 Versicherte, die in den VIACTIV MedPlus-.. Programmen COPD, Asthma bronchiale, KHK, Brustkrebs und Diabetes mellitus Typ