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Archiv "Chirurgie: Der digitale Operationssaal" (10.06.2013)

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A 1200 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 110

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Heft 23–24

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10. Juni 2013 Die technologischen Anforderun-

gen an einen Opera tionssaal sind in den letzten Jahren erheblich gestie-

gen. Die computergestützten Neuerungen sind zahlreich, sie betreffen beispielsweise prä- und intraoperative Bild- gebung, Bildverarbeitung, Modellierung, Simulation, Robotik, Workflow-Manage- ment, Informationsintegra- tion und Telemedizin – um nur einige Stichworte zu nennen.

Der vorliegende Band gibt anhand von Fachbeiträ- gen verschiedener Autoren einen Überblick über den Stand der Digitalisierung und umreißt die künftigen Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze. Er geht auf das Ende 2011 veranstal- tete 5. Dresdner Symposium „In- novationen und Visionen in der medizinischen Bildgebung“ zu- rück, das sich mit dem digitalen Operationssaal befasst hatte.

CHIRURGIE

Der digitale Operationssaal

Zu den Themen des Werkes, das als Band 17 im Rahmen der Health- Academy-Reihe erschienen und wie die übrigen Bände sorgfältig ediert und gestaltet ist, zählen unter ande- rem die Problematik der Integration von Medizintechnik und Informati- onstechnik, die Auswirkungen der Digitalisierung auf Forschung und Lehre, auf die Qualität der medizi- nischen Versorgung und auf die Kostensituation. Neben den einfüh- renden Beiträgen und den Kapiteln zu „Methoden & Werkzeugen“ so- wie zu „Systemen & Applikatio- nen“ widmet sich ein eigenes Kapi- tel den gesellschaftlichen Folgen der fortschreitenden Digitalisierung des Operationssaals und untersucht ökonomische, rechtliche und be- rufspolitische Aspekte. So wird bei- spielsweise die Frage diskutiert, in- wiefern sich auch das Berufsbild des Chirurgen dadurch verändert.

Insgesamt – so der Tenor der Exper- ten – stehen wir erst am Anfang der Entwicklung. Heike E. Krüger-Brand g

N s p g M R m t n n g g Wolfgang Niederlag,

Heinz U. Lemke, Gero Strauß, Hubertus Feußner: Der digitale Operationssaal.

Methoden, Werkzeuge, Systeme, Applikationen und gesellschaftliche Aspekte. Health Acade- my, Band 17, Dresden 2012, Hardcover, 287 Seiten, 25 Euro

Akute und chronische Venenerkran- kungen sind zunehmend eine „Plage“ der Menschen in den soge-

nannten Industrieländern ge- worden. Die durch Venen - erkrankungen entstehenden klinischen Beschwerden lassen sich aber häufig durch ambulante Eingriffe erfolgreich beseitigen.

In dem Lehrbuch werden die vielen ätiologischen As- pekte von Venenerkrankun- gen und deren fachgerechte Beseitigung detailliert be- schrieben. Dem Leser wer- den Ursachen der unter- schiedlichen Venenerkrankungen der unteren und oberen Extremitä- ten, die Erkrankungen der großen Becken- und Körpervenen und der Lungenarterien detailliert darge- legt, die vielfältigen diagnostischen Verfahren erklärt, deren Indikatio- VENENERKRANKUNGEN

Exzellentes Lehrbuch

nen klar definiert und die gesamte Bandbreite operativer, medikamen- töser sowie interventioneller Ver- fahren ausführlich beschrieben. De- ren Für und Wider wird eingehend dargestellt, die Indikationen werden kritisch beleuchtet, und es wird auch detailliert auf Komplikations- möglichkeiten und Kontraindika- tionen bei den Therapieverfahren eingegangen. Dieses wird durch ei- ne Vielzahl von sehr informativen Schemazeichnungen, Operations - fotos und Abbildungen anschaulich illustriert. Das Lehrbuch orientiert sich zudem an den aktuellen Leit - linien der einschlägigen Fachgesell- schaften. Weiterhin gibt das Buch einen Überblick über die neuesten Antikoagulations-Strategien unter Berücksichtigung der aktuellsten, zugelassenen Antikoagulantien.

Dieses Buch ist exzellent ge- schrieben und eignet sich als Lehr- buch sowie Therapieleitfaden für alle mit Venen erkrankungen befassten Thera peuten. Michael Südkamp Wolfgang Hach,

Achim Mumme, Viola Hach-Wunderle (Hrsg.): VenenChir - urgie. 3. Auflage, Schattauer, Stuttgart 2012, 462 Seiten, gebunden, 139 Euro

w e k l d e d p g B s d

KBV

Die KBV hat ein Grundsatzpapier zur Sicherung der am- bulanten medizini- schen Versorgung vorgelegt (DÄ 11/2013: „Wahltari- fe zur besseren Steuerung“ von Josef Maus und „Honorarreform: Es soll ge- rechter zugehen“ von Heike Korzilius und Sabine Rieser).

Untaugliche Rezepte

Atypische und typische Hausärzte gibt es nicht! Bevor neuer Schaden angerichtet wird und das Hausarzt- system durch die KBV endgültig

„den Rest bekommt“, sollte unbe- dingt auch geklärt werden, welche atypischen und typischen Funktio- näre am Werk sind. Dabei sind ers- tere diejenigen, die den Kontakt zur Realität vollkommen verloren ha- ben, wie zum Beispiel Frau Feld- mann oder Herr Köhler.

Die Zerstörung des Hausarztwesens liegt vor allem an den jahrelangen Fehlentscheidungen der KBV und der Verbürokratisierung des Berufs . . . Nur HZV (hausarzttentrierte- Versorgung nach SGB V ohne Vor- finanzierungsnachweis) kann das Hausarztsystem noch retten (Bei- spiel Baden-Württemberg).

Leider haben die meisten Politiker das Problem nicht verstanden und glauben immer noch an untaugliche Rezepte, anscheinend muss die Kri- se der hausärztlichen Versorgung erst noch katastrophalerer werden.

Dr. med. Udo Saueressig, 74931 Lobbach-Waldwimmersbach

D G S b s v 1 fe zurbesserenSteu

be der Körperschaft ab, sich endlich mit den deutlich zu niedrigen, aber politisch gewollten Beitragssätzen auseinanderzusetzen.

Nach zehn Jahren Niederlassung, und davon acht Jahre unter der Ära Köhler, bin ich doch jedes Mal wie- der erstaunt und entsetzt, welche Denkfehler sich die sogenannten Funktionäre leisten. Trotz Umfrage hat die KBV die Basis nicht ver- standen.

Dr. Christoph Schay, 45770 Marl-Sinsen

B R I E F E / M E D I E N

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