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20 Filmtabletten =
Das Merckle Rheumedigramm
1+1
Der starke Entzündungs- hemmer
pataisucts
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Argun® 300
Wirkstoff : Lonazolac-Calcium
Antiphlogistikum
Wirkung direkt am Zielort
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Argun® 200/Argun® 300/Argun® Suppositorien Zusammensetzung: Argun® 200: 1 Filmtablette enthält 200 mg Lonazoiac-Ca. Argun® 300:1 Filmtabletteenthält 300 mg Lonazolac-Ca. Argun® Suppositorien: 1 Zäpfchen enthält 400 mg Lonazolac-Ca. Anwendungsgebiete:Schmerzhaf- te entzündliche rheumatische Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule. akute Reizzustände bei degenerativen rheu- matischen Erkrankungen, Weichteilrheumatismus, posttrau- matische bzw. postoperative Schmerz- und Schwellungszu- stände. Gegenanzeigen: Magen- und Zwölffingerdarmge- schwüre, erwiesene Überempfindlichkeit gegen Lonazolac- Ca, schwere Herz-, Leber-, Nierenfunktionsstörungen. Schwan- gerschaft, Stillzeit. Kinder unter 14 Jahren. Patienten mit Magen- und Darmgeschwüren in der Vorgeschichte bedürfen besonders sorgfältiger Beobachtung, ebenfalls Patienten mit eingeschränkter Herz-, Leber- und Nierenfunktion, mit schwe- rem Bluthochdruck sowie in höherem Lebensalter. Verabrei- chungen an Patienten mit nachgewiesener Überempfindlich- keit gegenüber anderen nichtsteroidalen Entzündungshem- mern einschließlich der Acetylsalicylsäure nur unter ange- messenen Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereitschaft). Patien- ten, die an Asthma, Heuschnupfen, Nasenpolypen ader chro- nischen Atemwegsinfektionen leiden, sind durch Überemp- findlichkeitsreaktionen besonders gefährdet. Neben- wirkungen: Unerwünschte Wirkungen betreffen hauptsäch
Deka-Fonds — Der als
„Klassiker der Sparkassen- Fonds" apostrophierte Deka- Fonds der Deutschen Kapital- anlagegesellschaft (Deka) ist 35 Jahre alt geworden. Dieser älteste Sparkassen-Fonds hat heute ein Volumen von 1,5 Milliarden DM und zählt da- mit laut Deka zu den größten der in Deutschland anlegen- den Aktienfonds.
In den dreieinhalb Jahr- zehnten habe sich allerdings die Strategie der Investment- gesellschaften geändert. Heu- te stehe Investmentsparen
„nach Maß" im Vordergrund, ausgerichtet auf ein infor- miertes und renditebewußtes Publikum, das den Finanz- markt-Innovationen aufge- schlossen gegenüberstehe und seine Chance in vielfälti- gen Währungen, Ländern, Branchen oder Spezialwerten suche. EB
Laufzeitfonds — Die Uni- on-Investment-Gesellschaft in Frankfurt am Main bietet derzeit zwei Laufzeitfonds an, mit denen sich die Anle- ger „das attraktive Zinsniveau am deutschen Kapitalmarkt für einen überschaubaren Zeitraum sichern können":
„Uni 91/94" mit Rückzahlung am 30. Juni 1994 und „Uni 91/98" mit Fälligkeit am 31.
März 1998. Der Erstausgabe- preis pro Anteil an beiden Fonds betrug 85 DM. Es wird damit gerechnet, daß die Rückzahlung beim „Uni 91/94" zu einem Anteilwert von 104 DM erfolgen wird;
beim „Uni 91/98" kalkuliert das Fondsmanagement mit rund 136 DM pro Anteil.
Mit den sogenannten Laufzeitfonds wurde von der Investmentbranche eine neue Produktlinie speziell für Wertpapieranleger mit festen Vorstellungen über den Rückzahlungstermin kreiert.
Dieser neue Fondstyp darf in Deutschland seit der Novel- lierung des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) angeboten werden.
Im Gegensatz zu den „klassi-
schen" Rentenfonds, die auf dauerhaften und unbefriste- ten Anlageerfolg ausgerichtet sind, werden Rentenfonds mit begrenzter Laufzeit zu ei-
nem im voraus fixierten Zeit- punkt aufgelöst. Dem Anle- ger wird sein in Anteilen inve- stiertes Vermögen zur End- fälligkeit automatisch zurück-
IU den Magen. Auftreten können: Brechreiz, Übelkeit, verbor- gene Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut verursachen können; selten Magen- Darmgeschwü- re, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch. Bei stärke- ren Schmerzen im Oberbauch und/oder Schwarzfärbung des Stuhles: Sofort dem Arzt mitteilen! Vereinzelt Schwindelgefüh- le und Kopfschmerzen. Selten Überempfindlichkeitsreaktio- nen: Hautrötung, Hautjucken, Hautausschlag, sehr selten bis zur Blasenbildung (epidermale Nekrolyse), bronchospastische Zustände bis zum Asthmaanfall, sehr selten Schocksymptoma- tik. Bei Herzmuskelschwäche oder eingeschränkter Nieren- funktion in Einzelfällen Ödeme. In Einzelfällen: Thrombocyto- penie, Pancytopenie. Bei Fieber, Halsschmerzen, oberflächli- chen Wunden im Mund, grippeartigen Symptomen mit starker Abgeschlagenheit, Nasenbluten und petechialen Hautblutun- gen sofort den Arzt aufsuchen. Beeinträchtigung des Reak- tionsvermögens, verstärkt im Zusammenwirken mit Alkohol.
Zusätzlich bei Zäpfchen: Gelegentlich lokale Reizerscheinun- gen oder Mißempfindungen im Afterbereich. Hinweis: Vor allem bei längerer Behandlungsdauer empfehlen sich gele- gentliche Blutbildkontrollen. Dosierung: Argun® 200: 3 x täglich 1 Filmtablette zu oder nach den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit unzerkaut einnahmen. Je nach Ansprechen kann die Dosis auf 2x1 Filmtablette pro Tag verringert werden.
Argun® 300: 2x täglich 1 Filmtablette zu oder nach den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit unzerkaut einnehmen. Bei akuten Reizzuständen der Arthrosen und bei entzündlichen rheumatischen Erkrankungen Initialdosis 3x täglich 1 Filmta- blette für die Dauer von 3 Tagen. Danach Reduktion auf 2x täglich 1 Filmtablette. Je nach Ansprechen kann die Dosis auf 1x1 Filmtablette verringert werden. Argun® Suppositorien:
Morgens und abends 1 Zäpfchen einführen. Werden Argun®
Suppositorien zusammen mit Argun® 200 (zu 200 mg) bzw.
Argun® 300 (zu 300 mg) Filmtabletten angewendet, empfiehlt es sich, morgens und mittags 1 Argun® 200 Filmtablette bzw.
morgens 1 Argun® 300 Filmtablette zu oder nach den Mahl- zeiten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einzunehmen und abends vor dem Zubettgehen 1 Argun® Zäpfchern einzuführerdiandelsformen und Preise: Argun® 200:
OP mit 20 Filmtabletten (N1) DM 15,32/OP mit 50 Film- tabletten (N2) DM 33,25/0P mit 100 Filmtablette (N3) DM 59,78/AP mit 500 Filmtabletten. Argun® 300: OP mit 20 Filmtabletten (N1) DM 20,76/0P mit 50 Filmtabletten (N2) DM 45,08/0P mit 100 Filmtabletten (N3) DM 81.05/AP mit 500 Filmtabletten. Argun® Suppositorien: OP mit 10 Zäpfchen DM 25,951AP mit 50 Zäpfchen. Verschreibungspflichtig, Stand: Dezember 1991. Merckle GmbH, 7902 Blaubeeren