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Archiv "Auf der Suche" (28.04.1977)

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DEUTSCHES ÄRZTE BLATT

Ärztliche Mitteilungen

Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der West- deutschen Ärztekammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundes- vereinigung als Herausgeber des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES - Ärztliche Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DÄ gezeichneten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftleitung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfas- sernamen gezeichnete Veröffentlichungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Schriftleitung wieder.

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Die Zeitschrift erscheint wöchentlich. Bezugspreis für Postbezieher: vierteljährlich 91,- DM, halbjährlich 182,- DM, Einzelheft 7,- DM (einschließlich 5,5% Mehrwertsteuer). Bestellun- gen werden vom Verlag oder von jedem Postamt entgegengenommen. Für die Mitglieder einer Ärztekammer ist der Bezugspreis durch den Kammerbeitrag abgegolten.

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Die Zeitschrift DEUTSCHES ÄRZTEBLATT - Ärztliche Mitteilungen ist der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von

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Av

POST SCRIPTUM

Auf der Suche

Neulich traf ich in Ostende einen Mann mit Schirm und Melone und einer Arzttasche — o weh, dachte ich, das ist wahrscheinlich der erste von den vielen hundert englischen Ärzten, die nach der neuen Regelung in der EG ins Rheinland kommen wollen. Irgendwann muß die angekündigte Invasion ja mal losgehen, wenn sich unsere Politiker schon solche Mühe geben, mit den Supereinkommen der Ärzte in Deutschland Propagan- da zu machen!

(Sie werden lachen: Der Mann war wirklich ein briti- scher Arzt auf dem Wege ins Rheinland. Ein Militärarzt nämlich, unterwegs zu seiner Garnison der britischen Rheinarmee, und für die Reise trug er natürlich Zivil).

Nein, sie strömen noch nicht über den Kanal, man muß um sie werben. Und diese Bemühungen treiben seltsa- me Blüten. In der ehrwürdigen Londoner „Times"

suchte eine Stadtverwaltung in englischer Sprache einen Arzt zur Niederlassung, und in der Anzeige heißt es, wörtlich rückübersetzt: „Die Stadtverwaltung wird behilflich sein bei der Suche nach Patienten und nach Wohnraum." — Da haben wir's, das Schreckgespenst der Arztschwemme: Patienten gesucht!

Da lobe ich mir das Kreiskrankenhaus, das sein Stel- lenangebot in einer britischen Zeitschrift in deutscher Sprache aufgab. Vermutlich hat sich jemand überlegt:

Der Mann müßte wenigstens so viel Deutsch können, daß er das Inserat versteht. Aber was soll, bitte sehr, ein englischer Interessent mit der Information anfan- gen, „unser Kreiskrankenhaus ist als Hessenklinik an- erkannt"?

Etwaige Bedenken dagegen werden unserem engli- schen „Assistenzarztes" — so sieht das für einen Eng- länder aus, was da fettgedruckt besetzt werden soll:

die Position eines „Assistenzarztes"— vergehen, wenn er erst einmal in der Anzeige auf das Gehaltsangebot stößt. „Look here, darling", wird er zu seiner Frau sagen, „diese Deutschen sind doch großartig. Unter dem Gehalt kann man sich etwas vorstellen. Da sieht man sofort ganz klar, wie sich das Gehalt mit unseren mickrigen Pfunden hier vergleicht." Und dann wird er im Überschwang der Freude das Gehaltsangebot gleich zu einem fröhlichen Vers verarbeiten. Das hört sich dann so an:

Dum diddle die, this makes me high

—171 get „BAT zwei"! gb

1172 Heft

17 vom 28. April 1977

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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