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Academic year: 2022

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Windows-Vista-Launch

War da was?

Seit Anfang Februar ist jetzt also Windows Vista auf dem Markt. Und wenn Microsoft nicht 500 Millionen Dollar für die Marketingkampagne ausgegeben hätte, wäre das in der Öffentlichkeit wohl kaum der Rede wert. Obwohl das neue Betriebssystem zumindest in allen Medienkanä- len mal erwähnt wurde (was durchaus gerechtfertigt ist, schliesslich geht es um ein Produkt, mit dessen Vorgänger ein grosser Teil der Bevölkerung den Arbeitstag verbringt), ist dieser eigentlich lang erwartete Release doch verblüffend unaufgeregt zur Kenntnis genommen worden.

Thomas Vauthier th.vauthier@bluewin.ch

Kein Vergleich mit dem Launch von Windows 95 vor 12 Jahren.

Da bildeten sich noch lange Schlangen vor den Computerläden, weil jeder der erste sein wollte, der das damals ziemlich revolu- tionäre neue Betriebssystem ausprobieren konnte. Und das Produkt war dann auch sehr überzeugend, für die damalige Zeit.

Ein innovatives User Interface, eine grundlegend stabilere Systemstruktur und tonnenweise tolle Features, das kriegte man damals mit dem neuen Release.

Was für ein Kontrast zu heute: Keine Schlangen vor den Läden. Niemand kann genau sagen, was an Vista so toll und neu sein soll (am ehesten noch die Sicherheit, aber das ist ja nun eher Pfl icht als Kür). Die Testberichte sind sehr zurückhaltend und empfehlen teilweise sehr offen, mit einem Upgrade zu warten.

Wo bleibt der Wow-Effekt?

Auf den ersten Blick bietet Vista vor allem eine neue Optik. Was Microsoft mit dem «Wow-Effekt» beschreibt, halten kritische Stimmen für einen Abklatsch des Betriebssystems von Apple. So ist das grafi sch animierte Umschalten zwischen geöffneten Fenstern seit geraumer Zeit Bestandteil von Mac OS. Auch die sogenannten «Gadgets» – Applikationen auf dem Desktop – kennen Apple-Kunden bereits unter dem Namen «Widgets».

Für Spott sorgt auch der Hinweis Microsofts auf die verbesserte Suchfunktion. Diese Funktion ist ebenfalls bereits Bestandteil des Apple-Betriebssystems. Nur befi ndet sich das entsprechende Fenster («Spotlight») oben rechts auf dem Bildschirm, bei Vista unten links …

Wer braucht was?

Doch welche Rechner sind nun für Windows Vista geeignet?

Microsoft unterteilt die PC-Infrastruktur in drei PC-Klassen:

«Windows Vista Premium Ready», «Windows Vista Capable» und Rechner, auf denen Windows Vista schlecht oder überhaupt nicht läuft. Bei Letzteren dürfte es sich im weitesten Sinne um alle PC handeln, die vor der Jahrtausendwende gebaut worden sind, denn Microsoft verlangt für einen Capable-PC mindestens einen Prozessor mit 800 Megahertz und 512 Megabyte Arbeitsspeicher.

Ausserdem sollte eine DirectX9-kompatible Grafi kkarte einge- baut sein. Natürlich, so schreibt Microsoft, ist auf solchen Rech- nern die Nutzung der Aero-Oberfläche nicht möglich.

In Anbetracht heutiger Rechner-Leistungen scheinen diese An- forderungen recht lächerlich. Doch nicht wenige PC-Nutzer haben noch derartige oder schwächere Systeme im Arbeits-, Wohn- oder Kinderzimmer stehen, die mit Windows XP ein- wandfrei funktionieren. Mit Vista dürfte Nutzern solcher Systeme

also nichts als ein Hardware-Neukauf übrig bleiben. Denn was Microsoft unter «Minimalanforderungen» versteht, hat die Firma bereits bei allen anderen Windows-Versionen bewiesen.

Enormer Hunger nach Gigas

Wer schon früher entsprechende Erfahrungen gesammelt hat, weiss, dass diese «Mindestanforderungen» kaum ein sinnvolles Arbeiten zulassen. Ähnlich dürfte es sich auch mit Vista verhalten:

die 800 Megahertz sind wohl eher ein Zugeständnis an konserva- tive Computer-Anwender, um diese möglichst bald zum Umstieg auf einen «Windows Vista Premium Ready PC» zu bewegen.

Besonders die Aero-Oberfläche hat es in sich: Vom Prozessor her soll ein Gigahertz ausreichen, in Sachen Arbeitsspeicher geneh- migt sich Vista bereits ein Gigabyte. 40 Gigabyte Festplatte und ein DVD-ROM sind genauso Pfl icht wie eine 3D-Grafi kkarte mit 128 Megabyte Grafi kspeicher. Genau hieran dürften viele Um- steiger scheitern, denn gerade Arbeits-PC sind nicht selten mit Chipsatz-Grafi k ausgestattet, die weder besonders schnell noch besonders 3D-fähig ist.

Und noch mehr für Power-User

Wohlgemerkt: Das sind die Anforderungen, die der allei- nige Betrieb von Vista erfordert. Von der Arbeit mit zehn Browser-Fenstern oder grossen Digitalfotos ist keine

Rede. Da wird noch mehr Leistung nötig, weshalb wohl anzunehmen ist, dass Windows Vista für Power- User erst ab einem PC ab 1,5 Gigahertz und zwei Gi- gabyte Arbeitsspeicher Spass machen dürfte. Aber so etwas hat ja eigentlich jeder PC-Anwender bereits zu Hause stehen …

Absurde Geschäftspolitik

Als ob die technische Enttäuschung nicht reichen würde, fragt sich wirklich, was für ein Teufel Microsoft bei einigen der ge- schäftlichen Entscheidungen rund um Vista geritten hat. Sind diese exorbitanten Preise wirklich ernst gemeint? Warum ver- wirrt man den Markt hoffnungslos mit acht verschiedenen Pro- duktversionen? In der billigsten ist nicht mal ein grundlegendes Feature wie das Abspielen von DVD enthalten. Zudem ist es offenbar nicht möglich, den Vista-Upgrade auf einer frisch for- matierten Harddisk zu installieren. Erstmal muss eine ältere Windows-Variante drauf. Jeder erstzunehmende IT-Profi wird einem raten, für ein neues OS einen «Clean Install» durchzufüh- ren, also die Maschine ganz neu aufzusetzen. Aber Microsoft verunmöglicht das mit dieser absurden Politik.

Und die Werbekampagne ist sicher wahnsinnig teuer und un- glaublich kreativ, aber leider versteht sie keiner.

Fortsetzung folgt …

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