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ETA-Transfer. Projektvorstellung. Dr. Philipp Schraml München 21. Juni ETA-Transfer - Projektvorstellung Dr.

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(1)

ETA-Transfer

Projektvorstellung

Dr. Philipp Schraml | München | 21. Juni 2018

(2)

TU Darmstadt und das PTW

Ein Motor für Innovationen

26.500 Studierende 300 Professorinnen

und Professoren 13 Fachbereiche 5 Studienbereiche 110 Studiengänge

3.500 Studierende

27 Fachgebiete

700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 85 Promotionen im

Jahr 2015

1300 Hörer pro Jahr

13 Lehrveranstaltungen 87 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter

50 Laufende

Forschungs- und Industrieprojekte

(3)

ETA-Fabrik

Konsortium & Förderung

Arbeitsumfang: 19 Personenjahre

911 Forschungsmonate

Partner: 36

Drittmittel: ca. 1 Mio. € Eigenmittel: ca. 3,7 Mio. € Gesamtprojektvolumen: ca. 15,5 Mio. €

Eröffnung: 2. März 2016

Foto: Eibe Sönnecken, Darmstadt

(4)

ETA-Fabrik

Herausforderung: Energieeffizienz über alle Teilsysteme steigern

Bisher: Isolierte: Optimierung der einzelnen Teilsysteme einer Fabrik

Teilsystem

Technische Infrastruktur

Einzelpotential

20%

< 30 %

Einsparung Gesamtsystem

Teilsystem Gebäude

Einzelpotential

25%

Quelle: Prof. Dipl.-Ing. J. Eisele

ca. 40 %

Gesamt- potential

Interaktion von:

Maschine

Technischer Infrastruktur

Gebäude

Synergie durch Vernetzung, Energiecontrolling und - rückgewinnung

Ziel der ETA-Fabrik: Optimierung der Fabrik unter Berücksichtigung aller Teilsysteme Teilsystem

Maschine

Einzelpotential

30%

(5)

ETA-Fabrik

Forschung basierend auf einer realen Produktionsprozesskette

Drehen Bohren

Logistik Logistik Logistik

Urform-

prozess Montage

Logistik Logistik Logistik

Reinigung Wärmebehandlung Schleifen Reinigung

Energieeffizienzforschung an einer realen Produktionsprozesskette in einem innovativen Produktionsgebäude

Interdisziplinärer Ansatz verschiedener Ingenieurdisziplinen zur Reduktion des Energiebedarfs von Industriebetrieben

(6)

ETA-Fabrik

Schlüsselinnovationen

Stator

Rotor

Aktives Magnetlager

Motor- Generator- Einheit

Aktives Magnetlager

Energetische

Aktivierung Ein Material:

Beton Modulare

Struktur

Energetische Verknüpfung von Maschinen, TGA & Gebäude

Ganzheitliches Energiecontrolling

Lastspitzenglättung mittels kinetischem Energiespeiche

Energetische Verknüpfung auf Maschinen- ebene

Energetische Maschinen- optimierung

Lastspitzenreduktion durch innovative

Steuerungskonzepte

(7)

ETA-Fabrik

Thermische Interaktion - Ergebnis auf einen Blick

Thermische Vernetzung der Produktionsmaschinen

Einsatz von thermischen Energiespeichern zur Steigerung der Energieeffizienz

Gebäudehülle als hybrider Rückkühler und Ausnutzung von Nachtkälte

Konzeption des Leistungsbildes Energiesystemplanung

sowie Entwicklung von Planungsmethoden

(8)

ETA-Fabrik

Thermische Interaktion - Ergebnis auf einen Blick

240.072

49.900 131.031

421.003

165.940

36.387 106.217

308.544

Gesamt

-19%

Gasnitrier- ofen -27%

-27%

-31%

Reinigungs- maschine Werkzeug-

maschine

Primärenergiebedarf in kWh/Jahr

17 Produktionsschichten (à 8h) pro Woche

typische durchschnittliche Nutzungsanteils Werkzeugmaschine (70%), Reinigungsmaschine (40%), Ofen (80%)

inkl. technischer Wärme, Kühlung- und Kälteversorgung, exklusive Raumklima und Druckluft

(9)

ETA-Fabrik

Einsparung: Primärenergiebedarf einer Werkzeug-, Reinigungsmaschine und einem Ofen

(10)

ETA-Fabrik

Impressionen

Foto: Eibe Sönnecken, Darmstadt

(11)

ETA-Transferprojekt

Einen Schritt weiter

Umsetzung und Erstanwendungen von innovativen Technologielösungen und Methoden aus der ETA-Fabrik

Abbau von Hemmnissen bei der Umsetzung von Energieeffizienzpotenzialen durch:

Investitionsförderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Verbesserte Potenzialausnutzung durch einen systemorientierten Untersuchungsansatz (Einzeltechnologien im Bilanzraum des Produktionsbetriebs)

Zusammenführung Best-Available-Technologies und Ansätze aus allen energetisch relevanten Arbeitsfeldern

(Maschinenkomponenten, Übertragungs- und Versorgungsysteme, Automation, Gebäudetechnik).

Aufarbeitung und Verbreitung der Ergebnisse der Leuchtturmprojekte

Modernisierung Ihres Produktionsumfelds

Investition in renditeträchtiges Zukunftsfeld

(12)

ETA-Transferprojekt

ETA-Transferprojekt

Potenzialanalysen

Detaillierte Ist-Analyse Konzeptplanung & Prognose

Fördermittelbeantragung

Entwicklung Monitoringkonzept Maßnahmeneinführung und IBN

Kontinuierliche Verbesserung

Printmedien, Film, Messeauftritt

Maßnahmenüberwachung

Dokumentation und Bewertung

Start 06/2017

05/2021Ende

Maßnahmenausschreibung

Erfolgsmonitoring

(13)

Die Unternehmen sind aus einem homogenen Branchenumfeld um hohe Übertragbarkeit zu gewährleisten.

Die Produktionsbetriebe, bei denen ein Maßnahmentransfer umgesetzt werden soll, verfügen über eine Stückgutproduktion, die dem allgemeinen Maschinenbau oder der Fahrzeugindustrie zugeordnet werden kann.

Die Produktionsbetriebe arbeiten in einem 2 oder 3-Schichtbetrieb mit mindestens 3.500 Betriebsstunden pro Jahr.

Zur Raumklimatisierung wird in den Betrieben eine Lüftungsanlage verwendet oder der Einsatz ist angestrebt.

Die enthaltenen Produktionsmaschinen nutzen Funktionsmodule die für mindestens 25% des Energiebedarfs der Maschinen verantwortlich sind und im Wesentlichen folgenden Querschnittstechnologien zuzuordnen sind: Kühlaggregate, Pumpen, Hydraulik, Maschinenabsaugung, Druckluft/Pneumatik, Dampf sowie Heizelemente zur Wärmebereitstellung aus Gas oder Strom.

Die Unternehmen müssen mit einer Veröffentlichung der umsetzungsspezifischen Ergebnisse aus dem Leuchtturmprojekt einverstanden sein.

ETA-Transferprojekt

Rahmenbedingungen

(14)

ETA-Transferprojekt

Prioritäten bei der Maßnahmenumsetzung

Konventionelle Maschine Optimierte Maschine

Abgabe überschüssiger Abwärme über Lüftungsanlage, Gebäudeflächen, Rückkühlanlagen oder an andere Gebäude

Klassische Energieeffizienz-

potenziale Energierück- gewinnungs- und

Vernetzungs- potenziale Potenziale durch

optimierte Entsorgung

Prioritätsstufen

Ist-Zustand Einzelmaßnahme n zur Energieein-

sparung &

Abwärmever- meidung 1.

Techn. Gebäudeausrüstung (TGA)

Prozesstechnologie und

Produktionsanlagen Gebäude

WP

Konventionelle Fabrik Vernetzte Fabrik

RM

WZM WZM RM

Abwärmenutzun g durch thermische Vernetzung 2.

Maximierung des Nutzens und Minimierung der

Kosten von Abwärme 3.

(15)

ETA-Transferprojekt

Praxisbeispiel: KSS-Versorgung

Tank KSS Anlage 9

Druck: 5,2 bar Menge:

250 l/min

Drossel fast komplett geschlossen.

Anlagen / Verbraucher

Druck: 1,2 bar Menge:

25 l/min

Drossel fast komplett geöffnet.

Druck: 4,8 bar Menge:

225 l/min

Bypass (Tank)

(16)

ETA-Transferprojekt

Praxisbeispiel: KSS-Versorgung

• Status Quo

• Förderdruck: 5,2 bar

• Druckbedarf an Anlage: 1,5 bar

• Fördervolumen: 250 l/min (aus Kennlinie)

• Pumpentyp:

• Kreiselpumpe: Brinkmann SGL 803/710-X+259

• Anschlussleistung: 7,5 kW (Typenschild)

• Kühlschmierstoff

• Einsatzfluid: BOD Metacool

• ρKSS = 940 kg/m³

• g = 9,81 m/s²

• Leistungsbedarf:

• ca. 3,6 kW (Annahme ηPumpe+Motor = 0,6)

Bildquelle:

http://www.brinkmannpumps.de/index.php?id=62&L=

0&product=SGL801_804&cat=Schluerf- Tauchpumpen&parentid=47

(17)

ETA-Transferprojekt

Praxisbeispiel: KSS-Versorgung

• Status Quo

• Förderdruck: 5,2 bar

• Druckbedarf an Anlage: 1,5 bar

• Fördervolumen: 250 l/min (aus Kennlinie)

• Pumpentyp:

• Kreiselpumpe: Brinkmann SGL 803/710-X+259

• Anschlussleistung: 7,5 kW (Typenschild)

• Kühlschmierstoff

• Einsatzfluid: BOD Metacool

• ρKSS = 940 kg/m³

• g = 9,81 m/s²

• Leistungsbedarf:

• ca. 3,6 kW (Annahme ηPumpe+Motor = 0,6)

Bildquelle:

http://www.brinkmannpumps.de/index.php?id=62&L=

0&product=SGL801_804&cat=Schluerf-

(18)

ETA-Transferprojekt

Praxisbeispiel: KSS-Versorgung

Bildquelle:

http://www.brinkmannpumps.de/index.php?id

=62&L=0&product=SGL801_804&cat=Schlue rf-Tauchpumpen&parentid=47

• Bypass schließen

• Austausch der Pumpe

durch eine drehzahlgeregelte Vergleichspumpe

geringere Fördermenge bei geringerem Druck

Status Quo Austauschaggregat Fördermenge 250 l/min 25 l/min

Förderdruck 5,2 bar 1,5 bar

Fördermedium BOD Metacool BOD Metacool

Leistung 3,61 kW * 0,252 kW

Bildquelle:

https://product-selection.grundfos.com/product-detail.front-

page.html?from_suid=151568292205006484084669399476&pumpsystemid=317963001&qcid=317963705

* Annahme:

η

Pumpe+Motor+Frequenzumrichter= 0,6

(19)

ETA-Transferprojekt

Praxisbeispiel: Optimierung Maschinenkühlung

Effiziente Rückkühlaggregate:

Energie

A B

C D

E F

G

A

ca. 3.000 € (4 kW Kühlleistung)

• ca. 1.600 € (2 kW

Kühlleistung)

(20)

ETA-Transferprojekt

Praxisbeispiel: Optimierung Maschinenkühlung

1,79 kW

1,95 kW

0,87 kW

0,95 kW

0,68 kW 0,69 kW

0,10 kW 0,11 kW

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5

operational working

Mittlere Wirkleistung in kW

DASSI Kuehlgeraet Maschine Rittal Chiller

Schaltschrankkühlung Rittal Schaltschrankkühlung -52%

-85%

-51%

-84%

Rückkühlung

Schaltschrank- Kühlung

Rückkühlung

Schaltschrank- Kühlung

Effiziente Rückkühlaggregate:

Energie

A B

C D

E F

G

A

(21)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Abele Prof. Dr.-Ing. Joachim Metternich

Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen Technische Universität Darmstadt

Otto-Berndt-Straße 2 64287 Darmstadt

Tel.: +49 61 51 | 16 2 00 80 Fax: +49 61 51 | 16 2 00 87 E-Mail: info@ptw.tu-darmstadt.de Internet: www.ptw.tu-darmstadt.de

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