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miteinander BESINNLICHE WEIHNACHTEN Dezember 2021/Januar 2022 Europäisches Projekt Ehrungen Gesundheit

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Academic year: 2022

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Dezember 2021/Januar 2022

mit einander

Europäisches Projekt

Gesundheit Ehrungen

BESINNLICHE

WEIHNACHTEN

(2)

K.L.A.R.

Kompaktes und Lesenswertes Aus den BeReichen

INFORMATIONEN AUS DEM BEREICH FACHDIENST/ABW/

FÖRDERSTÄTTE:

Ergänzende Unabhängige Teilha- be-Beratung (EUTB): Im Oktober 2021 fand die Jahresversammlung des Vereins für ergänzende Teilha- beberatung in den Bezirken Ober- pfalz und Niederbayern in Landshut statt. Neben dem Tätigkeits- und Rechenschaftsbericht wurde auch der Finanzbericht vom Vorsitzenden Peter Weiss vorgestellt. Anschlie- ßend wurde die Vorstandschaft für die nächsten drei Jahre neu gewählt.

Als Vertreter der Einrichtungen der Barmherzigen Brüder ist Anton Vetterl neu in die Vorstandschaft gewählt worden. Der Verein Er- gänzende Unabhängige Teilhabe- Beratung hat unter anderem ein Büro in den Räumen der Eustachius Kugler-Werkstatt bei uns in Strau- bing. Die drei Teilzeitmitarbeitenden haben regelmäßige Bürozeiten und unterstützten und beraten kostenlos und unabhängig Menschen in un- terschiedlichen Fragen zur Teilhabe und Rehabilitation.

Persönliche Zukunftsplanung (PZP): Doris Komorowski besucht seit Oktober 2021 die Weiterbildung Persönliche Zukunftsplanung. In der Weiterbildung lernt man verschiede- ne Methoden und Moderationsver- fahren kennen, um mit Menschen über ihre Zukunft nachzudenken und Ziele zu setzen. PZP ermöglicht ein ergebnisoffenes Denken und Han- deln in alle Richtungen, auch wenn es um das Ungewöhnliche, schein- bar Unmögliche geht. PZP kann für alle Menschen hilfreich sein, für Ein- zelpersonen, aber auch für Gruppen (Familie, Teams). Doris Komorowski

wird die PZP im Januar 2022 der Bewohnervertretung beziehungswei- se dem Werkstattrat vorstellen und im April 2022 einen Workshop für die Mitarbeitenden anbieten.

Abschlussfeier Förderstätte: Die Jahresabschlussfeier der Förder- stätte fi ndet am 14. Dezember 2021 statt. Geplant ist eine Andacht im Freien, anschließend wird in den jeweiligen Förderstättengruppen gefeiert.

Urlaub Förderstätte: Die Förder- stätte ist vom 24. Dezember 2021 bis 7. Januar 2022 geschlossen.

ABW Entenrennen 2021: Zahlreiche Klienten und Mitarbeitende haben ehrenamtlich an allen Samstagen im September 2021 fl eißig bei dem Losverkauf für das Entenrennen der Christuskirche mitgeholfen.

Am 10. Oktober 2021 fand bei herrlichem Sonnenschein das Rennen statt, auch hier haben einige Klienten beim Auf- und Abbau tatkräftig mitgeholfen, sodass alle Helfer und Helferinnen sich auf das Renn-Enten-Essen als Dankeschön im Begegnungscafé freuen.

Astrid Hausladen

Leitung Fachdienst/ABW/

Förderstätte kommissarisch

INFORMATIONEN AUS DER JOHANNES-GRANDE-SCHULE:

Digitale Jobmesse Deggendorf:

Bei der digitalen Jobmesse Mitte November 2021 waren wir gemein- sam mit den Ausbildungsbeauftrag- ten mit einem virtuellen Messestand und einem Livestream vertreten.

Online-Bibliothek: Unsere Fach- schul-Bibliothek wird in diesem Jahr in eine online-Datenbank eingepfl egt. Diese Datenbank ist an den anderen Fachschul-Standorten bereits in Betrieb. Sie ermöglicht eine online-Suche aller in der GmbH vorhandener Titel und erleichtert auch die Ausleihe. Da wir sehr viele Bücher haben, wird das Projekt voraussichtlich das ganze Schuljahr in Anspruch nehmen.

Marco Schleicher Schulleiter

INFORMATIONEN AUS DEM TECHNISCHEN DIENST:

Auftragszettel: Der Technische Dienst setzt momentan viele Verbes- serungspotenziale um, eines davon ist das Thema Auftragserteilung.

Damit alle Aufträge sicher an der richtigen Stelle landen, haben wir ein Sammelpostfach mit dem Namen

„Technischer Dienst“ angelegt. Alle Auftragszettel sollen bitte nur noch an diese eine Adresse geschickt werden. Somit kann man sich auch die Zeit für das Anrufen beim Tech- nischen Dienst sparen. Einfach den Zettel an diese Mailadresse schicken und schon geht alles seinen richti- gen Gang.

Elke Steubl

Zentrale Aufgaben technischer Dienst

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Europäisches Theater Projekt: REVIVAL

Vom 18. bis 19. Oktober 2021 fand in Madrid das erste Treffen zwischen den Partnern des REVIVAL-Projekts (engli- sches Kürzel für “Relaunching theatre Education Via Innovative Virtual Stages for Adult Learners”) statt. Schwerpunkt des Treffens war das Kennenlernen der Partner und die Festlegung der nächs- ten Arbeitsschritte.

An dem Projekt sind Partner aus acht europäischen Ländern der Barmherzi- gen Brüder (Spanien, Österreich, Polen, Deutschland, Irland, Belgien) und der Hospitalschwestern (Portugal) und ex- terne Partner (Griechenland) beteiligt.

Aus Straubing nahmen Sonja Maier und Katharina Werner teil.

Das REVIVAL-Projekt wird mit Unterstüt- zung der Europäischen Union fi nanziert.

Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Förderung des kreativen, interkul- turellen und inklusiven Dialogs mit und zwischen Menschen mit Behinderun- gen beziehungsweise mit psychischen Problemen, insbesondere durch die Interaktion mit der Welt des Theaters und der Kunst.

Eine wichtige Rolle bei der Realisierung des Projekts spielen die Stiftung Jesus Abandonado (zu der die bekannte The- atertruppe MÁS gehört), die Stiftung In- stituto San José (die über umfangreiche Erfahrungen mit Kunst- und Theater- programmen verfügt) und – als externer Partner – die Künstler des Aratos-Thea- ters von Thessaloniki (Griechenland).

In den nächsten zwei Jahren werden sich die Teilnehmenden intensiv mit Methoden aus der Theaterwelt be- schäftigen und Materialien erstellen, um Menschen mit Behinderung die Welt des Theaters vertraut zu machen und an die Schauspielkunst heranzuführen. Koordi- niert wird das Erasmus Projekt von der Juan Ciudad Stiftung in Madrid.

Katharina Werner

Gruppenfoto mit den Teilnehmenden (hinten Katharina Werner und Sonja Maier).

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Wer wenn nicht wir?!

„Sind Fragen da, hast du ‚

nen Plan.

Planst du zu viel, bin ich spontan.

Und machst du zu, geh ich offen damit um.

Flieg ich mal zu hoch, fängst du mich ein.

Über meinen Schatten springen wir zu zweit.

Hätt nie gedacht, dass wir mal soweit komm‘n.

Oh, es kann so leicht sein, sich zu verlier‘n.

Doch bei dir weiß ich Oh, du bleibst bei mir!“

Wer wenn nicht wir?

Das Lied von Wincent Weiß hat etwas mit unserer Arbeit zu tun.

Für Menschen da zu sein Begleiter und Anker zu sein.

Wir sind die stabilen Beziehungen, die erlebt werden.

Das ist doch wunderbar, für uns und unser Gegenüber!

Ist dies nicht auch ein Grund, warum wir hier arbeiten?

Wir wollen uns dieser Verantwortung doch auch stellen?

Dieses Vertrauen nicht enttäuschen.

Da zu sein, wenn es schwierig ist.

Sich auf Augenhöhe auseinanderset- zen, wenn Meinungen auseinander- gehen.

Freude teilen und tolle Feste feiern.

Miteinander Alltag erleben.

Kontakt halten ins Krankenhaus.

Begleiten und da sein, wenn es ans Lebensende geht…

Aber wer, wenn nicht wir?!

„Wer, wenn nicht wir?

Geh‘n zusamm‘n durch alle Zeiten.

Was auch passiert, wir beide bleiben, wir bleiben.

Sag mir, wo, wenn nicht hier?

Fangen wir an, zu begreifen.

Dass die kleinen Dinge reichen?

Dass sie reichen mit dir.

Nehm ich es schwer, nimmst du es leicht.

Für dich ist mir kein Weg zu weit.

Und steh ich Kopf, drehst du mich wieder um.

Und ich fang alles ab, bevor‘s dich trifft.

Bin ich übermütig, bist du vorsichtig.

Was sich auch ändert, es ändert nichts an uns.

Oh, es kann so leicht sein, sich zu verlier‘n.

Doch bei dir weiß ich Oh, du bleibst bei mir.“

Anita Götz

Mitglied Ethikkomitee

Quelle: Musixmatch

Songwriter: Kevin Zaremba / Konrad Wissmann / Philipp Klemz / Matthias Kurpiers / Wincent Weiss

Gesundheit und die Rolle der Führungskraft

Welche Möglichkeiten habe ich, als Führungskraft beim Thema

„Gesundheit“ Einfl uss zu nehmen und die Mitarbeitenden zu unterstützen?

Es gilt die Rolle der Führungskraft einmal genauer zu betrach- ten:

Voraussetzung für das Gelingen von Veränderungen ist das Vertrauen gegenüber der Führungskraft beziehungsweise der Unternehmensleitung. Wichtig ist es, die emotionale Sicherheit der Mitarbeitenden in den Vordergrund zu stellen. Dies können Führungskräfte beispielsweise dadurch erreichen, dass sie die persönliche Entwicklung und damit das Selbstvertrauen der Mitarbeitenden fördern, indem sie Raum schaffen, Dinge aus- zuprobieren und damit auch Fehler zu erlauben, klar in ihrer

eigenen Zielsetzung sind und da, wo es erforderlich ist, auch Anweisungen geben.

Oftmals wird die individuelle Förderung der Mitarbeitenden in den Themenbereichen Gesundheit als zusätzlicher Mehrauf- wand für die Führungskraft empfunden.

Schaut man dann allerdings unter verschiedenen Blickwinkeln auf das Thema Gesundheit, wird schnell klar, der Einsatz lohnt sich.

Alles und jeder unterliegt dem ständigen Wandel.

Jede Führungskraft hat verschiedene Rollen und damit ver- schiedene Möglichkeiten der Einfl ussnahme.

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Die eigene Lebenswelt einmal aus einem anderen Blickwinkel erleben

Unterwegs mit dem Rollstuhl

Gute Stimmung beim Rollstuhl-Ausfl ug in der Stadt.

Was erwarte ich von den Mitarbeitenden, lebe ich diese Erwar- tung vor? Gebe ich den Mitarbeitenden damit Orientierung?

Wie gehe ich selbst mit dem Thema Gesundheit um? Achte ich auf mich?

DIE MULTIPLIKATOREN

Teile ich mein Wissen? Gebe ich Informationen bedarfsgerecht weiter? Sind alle Mitarbeitenden über aktuelle Entwicklungen informiert? Bin ich bereit, mich selbst weiterzuentwickeln?

VERMITTELN VON WERTEN

Welche Werte bestimmen meinen berufl ichen Alltag? Passen

tiere ich die Unternehmenswerte im Sinne der Organisation?

DER PRIVATMENSCH

Wie gelingt mir als Führungskraft die Trennung zwischen mei- nem Privatleben und dem berufl ichen Alltag?

Auch als Führungskraft will Gesundheitskompetenz gelernt sein.

Wir begleiten Sie beim Gesundwerden/bleiben.

Schenken Sie uns Ihr Vertrauen.

Andrea Rudolph

Betriebliche Gesundheitsmanagerin

Die eigene Lebenswelt einmal aus einem anderen Blickwinkel erleben – unter diesem Motto machten sich 14 Schüler:innen der Johannes-Grande- Fachschule für Heilerziehungspfl ege und Heilerziehungspfl egehilfe auf den Weg, die Stadt mit Rollstühlen zu erkunden. Die Firma Zimmermann hatte die Rollstühle zur Verfügung gestellt und so konnten sich die angehenden Heilerziehungspfl eger:innen auf den Weg machen. Zunächst noch etwas unsicher, nach und nach aber immer mutiger, wurden die Straßen Straubings mit Rollstühlen erkundet.

Langsames Herantasten an Bordsteine, Kopfsteinpfl aster und Eingangstüren, immer wieder begleitet von Hilferufen.

Die Fachschüler:innen sind im Unterkurs und befi nden sich gerade am Anfang ihrer dreijährigen Ausbildung zum Heil- erziehungspfl egenden. Da möchte man sich auch als Klasse näher kennenler- nen. Mit verschiedenen Interviewfragen zu den Themenbereichen „Wohnen und Heimat“, „Freizeit“, „Lebenspraktischer Bereich“, „Spiritualität“ und „Teilnahme

am gesellschaftlichen Leben“ fuhren die Schüler:innen verschiedene Orte im Stadtkern ab. Es wurden Kirchen, Wirtshäuser, Drogerien und noch vieles mehr auf ihre Barrierefreiheit getestet.

Nebenbei kamen die Schüler:innen ins Gespräch über Kindheitserinnerungen

und Lieblingsgerichte, den eigenen Glauben und die eigenen Hobbies. San- dro und Klaus waren sich einig: „Schee wars!“.

Melanie Eichinger Fachschule

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Neue Vorstandschaft der LAG HEP Bayern

Marco Schleicher aus Straubing ist einer von zwei gleichberechtigten Vorsitzenden

Die neue Vorstandschaft der LAG HEP (v.l.n.r.): Frank Fischer, Saskia Kaller, Marco Schleicher, Doris Sitzmann-Korn und Thomas Neubert.

Die Landesarbeitsgemeinschaft der bayerischen Fachschulen für Heilerzie- hungspfl ege und Heilerziehungspfl ege- hilfe (LAG HEP Bayern) hat Ende Okto- ber 2021 bei der Mitgliederversammlung in Nürnberg eine neue Vorstandschaft gewählt.

Die LAG wird künftig von einer Doppel- spitze angeführt: Saskia Kaller (Schul- leiterin in Coburg) und Marco Schleicher (Schulleiter in Straubing) sind die neuen Vorsitzenden.

Zu Beisitzer:innen wurden Doris Sitzmann- Korn (Schulleiterin in Neuendettelsau und Nürnberg), Frank Fischer (Schullei- ter in Schweinfurt) und Thomas Neubert (Schulleiter in Ebenried) gewählt.

Weihnachtszeit

Lass den Trubel gehen, das Gehetze

und das Muss.

Lieber aufhören mit dem Sollen, besser richten nach dem Wollen, verstehen, dass vollkommen keinesfalls perfekt sein muss.

- Ines Braun -

Liebe Leserinnen und Leser,

wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben eine friedvolle und besinnliche Weihnachtszeit, ohne Gehetze und Muss und einen guten Start in ein glückliches Jahr 2022.

Ihr Redaktionsteam „miteinander“

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ziehungspfl ege und Heilerziehungspfl egehilfe. Derzeit gehören ihr 36 Schulen an. Ziele der LAG HEP sind unter anderem die Profi lbildung im Spannungsfeld unterschiedlicher Anforderun- gen an Ausbildung und Berufsbild sowie die Schaffung eines Forums für einen Austausch unter den Schulen in Bayern.

Heilerziehungspfl egende (HEP) begleiten Menschen mit Assis- tenzbedarf in allen Lebensbereichen. Die Ausbildung fi ndet in Bayern in zwei- oder dreijähriger Form an Fachschulen statt.

Danke für 20 Jahre Engagement.

Gratulation zu 30 Jahren Dienstzugehörigkeit.

sind unter anderem die Arbeit am neuen Lehrplan, die Schaf- fung eines dualen Studienangebots für Auszubildende sowie der sich zuspitzende Fachkräftemangel in den Einsatzorten der Absolvent:innen.

Marco Schleicher Schulleiter

„Wie schön, dass wir uns wieder einmal sehen! Der Anlass ist ja wirklich schön.“

Solche Aussagen hörte man am 28. Oktober 2021 im Magnobonus- Markmiller-Saal. Anlass des Zusammen- treffens waren Ehrungen von langjäh- rigen Mitarbeitenden, die von Pater Provinzial Benedikt Hau und Geschäfts- führer Hans Emmert für ihre langjährige Tätigkeit ausgezeichnet wurden.

Bedingt durch die Corona-Pandemie fand die Feier in einem anderen Rahmen als üblich statt. Da im letzten Jahr keine Ehrungen stattfanden, waren in diesem Jahr Frauen und Männer eingeladen, die in 2020 und 2021 auf 20 Jahre oder 30 Jahre berufl iche Tätigkeit bei den Barm- herzigen Brüdern zurückblicken können.

Da kam schon einiges an Dienstjahren

zusammen. Elf Mitarbeitende feierten in 2020 ihre 20-jährige Dienstzugehörig- keit, neun Mitarbeitende in 2021.

Auf 30 Jahre Zugehörigkeit in 2020 können 12 Frauen und Männer zurück- blicken, weitere elf in 2021.

1090 Jahre kommen so insgesamt zu- sammen. Viele Stunden, viele Aufgaben und viel Engagement und Herz, das hier von den 43 Frauen und Männern einge- bracht wurde.

Geschäftsführer Hans Emmert und Provinzial Benedikt Hau, der extra aus diesem Anlass nach Straubing gekom- men war, brachten ihren großen Dank und Respekt für diese große Arbeit zum Ausdruck.

Bei gutem Essen und Getränken freuten sich alle über die Zusammenkunft und tauschten so manche Anekdote der letzten Jahre aus.

ei

Lang, lang ist es her

Ehrung langjähriger Mitarbeitender

(8)

IMPRESSUM:

Herausgeber:

Barmherzige Brüder gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH,

Äußere Passauer Straße 60, 94315 Straubing

Redaktion:

Hans Emmert (verantwortlich), Silvia Kerbl, Barbara Eisvogel Redaktionsschluss/-sitzung:

3. Januar 2022, 12.00 Uhr, Büro Barbara Eisvogel Erscheinungsdatum nächste Ausgabe:

Februar 2022

Druck: hm-Druck GmbH & Co. KG, Regensburg

Fotos: (1) B. Eisvogel, (3) Europäische Projekte, (5) M. Eichinger, (6) Felix Lo- renz, Pixabay, (7) P. Herzog

Aus Gründen der Lesbarkeit der Texte wird teilweise auf die ausführliche Schreibweise „-er und -innen“ verzichtet.

Stattdessen werden die Begriffe in der verkürzten Schreibweise (zum Beispiel Mitarbeiter) verwendet. Dies versteht sich als Synonym für alle Personen jeglichen Geschlechts, die damit selbstverständ- lich gleichberechtigt angesprochen werden. Einige Autoren verwenden weitere Schreibweisen, um in ihren Texten die verschiedenen Geschlechter gleichberechtigt zu nennen.

QM-Ecke

Die sieben Grundsätze 1) Kundenorientierung 2) Führung und Leitung

3) Einbeziehen/ Engagement von Per- sonen

4) Prozessorientierter Ansatz 5) Verbesserung

6) Faktenbasierte Entscheidungsfi n- dung

7) Beziehungsmanagement des Qualitätsmanagements einmal näher betrachtet:

Faktenbasierte Entscheidungsfi ndung

ZAHLEN – DATEN – FAKTEN GEBEN SICHERHEIT.

In jedem Unternehmen müssen Tag für Tag unzählige Entscheidungen getroffen werden. Entscheidungen auf Grundlage einer Analyse und die Auswertung von Daten und Informationen führen wahr- scheinlich eher zu den gewünschten Ergebnissen als reine „Bauchentschei- dungen“.

In die Entscheidungsfi ndung sollten Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge

einfl ießen. Was bedingt was? Auch be- reits an mögliche unbeabsichtigte Fol- gen denken. Wer ist betroffen? Fakten für fundierte Entscheidungen können beispielsweise durch die Erfassung und Auswertung von Qualitätsdaten mit aktuellen Messtechnologien gesammelt werden. Wichtig ist, dass alle Daten aktuell, verlässlich und präzise sind.

Für Mitarbeitende in sozialen Diensten ist es oft schwierig, sich an messbaren Erfolgskriterien zu orientieren.

Beispiele für die faktenbasierte Ent- scheidungsfi ndung sind:

Fallbesprechungen Teambesprechungen Ethikberatungen

Persönliche Zukunftsplanung

In diesen Besprechungen werden subjektive Beobachtungen in der Gruppe diskutiert und auf Grundlage des Gruppenergebnisses Maßnahmen defi niert. Eine Entscheidung wird von mehreren Personen getroffen, regelmä- ßig refl ektiert und bei Bedarf verändert oder angepasst. Verantwortlichkeiten sind benannt, die Zeitschiene ist geklärt und auch, wie es weitergeht, wenn die Maßnahme nicht greift. Halt PDCA (Plan – Do – Check – Act).

Andrea Rudolph und Anton Vetterl

Generation Z

Die nächste Generation geht an den Start und wird unsere Welt wohl ein wenig durcheinanderbringen.

Die Gen Z, umfasst alle Geburtsjahrgän- ge ab 1995 bis circa 2012. Sie bringen völlig neue Eigenschaften und Merkmale mit in die Organisation, da sie in einer digitalisierten Welt groß geworden sind. Digitale Anwendungen und digitale Medien gehören völlig selbstver- ständlich in ihren Alltag.

Forschungsstudien zeigen, dass sich auch die Einstellung zum Arbeitsleben

stark verändert hat. Ziele der Gene- ration Z sind nicht länger die Karriere und die Ausrichtung des Lebens auf die Arbeit. Diese Generation will eine klare Trennung von Arbeit und Freizeit.

Man spricht jetzt von der sogenannten Work-Life-Separation.

Spannend: Work-Life-Balance versus Work-Life-Separation.

Und dies gemeinsam im Team.

Wichtig für diese Berufseinsteiger ist eine Bezugsperson, an die sie sich

wenden kann. 31 Prozent hätten bei- spielsweise gerne einen Mentor in der Arbeit. Das hat sich anscheinend nicht geändert.

Andrea Rudolph

Betriebliche Gesundheitsmanagerin

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