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Qualitätsentwicklung in Modellvorhaben zur Suchtprävention in Schwangerschaft und

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Academic year: 2022

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Qualitätsentwicklung in Modellvorhaben zur Suchtprävention in Schwangerschaft und

Stillzeit extern unterstützen - Ansätze und erste Erfahrungen -

18. Kongress Armut und Gesundheit 2013 Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln –

Strategien der Gesundheitsförderung Ina Schaefer, Prof. Dr. Petra Kolip

Universität Bielefeld

(2)

Überblick

 Modellvorhaben zur Suchtmittelprävention in Schwangerschaft und Stillzeit

 Ziele und Methoden der Evaluation/

wissenschaftlichen Begleitung

 Erste Ergebnisse zur Planungsqualität und

Unterstützung der Qualitätsentwicklung

(3)

3

„Verbreitung bewährter Präventionsansätze zur

Vermeidung und Reduzierung von Suchtmittelkonsum in

Schwangerschaft und Stillzeit“

• Förderzeitraum 01.07.12 – 30.06.14

• Schwerpunkt: Übertragung der Arbeitsansätze in andere Regionen

• Zugänge: Gynäkologen/innen, Schwangerenberatung,

Familienhebammen

Modellvorhaben zur Suchtmittelprävention

Quelle:www.bkg.bund.de/nn_171320/DE/Bundesamt/

Downloads/Kostenlose-Karten

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 Verallgemeinernde Aussagen zu Zugangswegen und zur intersektoralen Zusammenarbeit

 Verallgemeinernde Aussagen zu gelingendem Transfer und nachhaltiger Strukturbildung

 Unterstützung der ausgewählten Modellvorhaben in der Planungs- und Prozessqualität

Ziele der wissenschaftlichen Begleitung

(5)

5

a) Analyse: • Dokumentenanalyse

• Leitfadeninterviews

Komponenten und Methoden der wissenschaftlichen Begleitung

b) Begleitung und Beratungsangebot:

• Dokumentationsbögen

• Zielerreichungsskalen

• Ergebnisevaluation

c) Vernetzung • Vernetzungsworkshop

(6)

Dokumentenanalyse Förderanträge

Kategorien

• Interventionsfelder

• Bedürfnisse/Partizipation

• Ziele

• Evaluation

• Nachhaltigkeit

• Projektorganisation

• Qualitätsentwicklung

(7)

7

Dokumentenanalyse: erste Ergebnisse

Stärken

 Ganzheitliche

Interventionsansätze

 Multiplikatorenansätze

 Projektorganisation

Entwicklungsbedarfe

 Partizipation

 „SMARTe“ Ziele und Zielerreichungen

 Evaluation und

Qualitätsentwicklung

(8)

Anwendung von Goal Attainment Scaling

 Durchführung

projektspezifischer Workshops

 Bildung von je drei Zielerreichungsskalen

 Anwendung der

Zielerreichungsskalen zur Prozessbegleitung

+ 2 = Viel mehr als

erwartet + 1 = Mehr als erwartet

0 = Erwartetes

Ergebnis -1 = Weniger als

erwartet -2 = Viel weniger als

erwartet

(9)

9

Ziele, für die Zielerreichungsskalen gebildet wurden:

 Erhöhung der Inanspruchnahme der Fortbildungsangebote durch Multiplikatoren

 Verbreitung des

Interventionsansatzes in andere Regionen

 Stärkung der

Veränderungsbereitschaft von Schwangeren

+ 2 = Viel mehr als

erwartet + 1 = Mehr als erwartet

0 = Erwartetes

Ergebnis -1 = Weniger als

erwartet -2 = Viel weniger als

erwartet

Anwendung von Goal Attainment Scaling

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Dokumentationsbogen (Auszug)

1.Wie lässt sich die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern für den Transfer des Präventionsansatzes beschreiben?

Positiv, rege, zufriedenstellend

Negativ, zurückhaltend, abwehrend

Rückblick auf die zurückliegenden drei Monate

2. Konnten die geplanten Maßnahmen/Aktivitäten für den Transfer des Präventionsansatzes durchgeführt werden?

Wenn nein, was musste entfallen oder verschoben werden?

3. Wurden zusätzliche Maßnahmen/Aktivitäten für den Transfer des Präventionsansatzes durchgeführt, die ursprünglich nicht vorgesehen waren? Wenn ja, welche?

4. Sind die Zwischenziele für den Transfer des Präventionsansatzes in den vergangenen drei Monaten erreicht worden? Wenn nein, welche Zwischenziele wurden nicht erreicht?

5. Welche positiven und negativen Rückmeldungen gab es seitens der Kooperationspartner für den Transfer?

(11)

11

Schlussfolgerungen und Ausblick

 Die Analyse der Förderanträge erbrachte Hinweise auf

Unterstützungsbedarfe u.a. betr. der Formulierung klarer Zielsetzungen, partizipativer Arbeitsweisen sowie in der Evaluation und

Qualitätsentwicklung

 Im Rahmen projektbezogener Workshops zur Bildung von Zielerreichungsskalen gelang in allen drei Modellvorhaben die

Formulierung „SMARTer“ Ziele und die Festlegung von Zielerreichungen

 Inwieweit sich die im Rahmen einer Reflexion anzuwendende

Prozessdokumentation als praktikabel erweist, wird im Zuge der

Anwendung überprüft

(12)

Zum weiterlesen

www.lzg.gc.nrw.de/_media/pdf/e valuationstools

• Methodenkoffer www.bzga.de/infomaterialien/

forschung-und-praxis-der- gesundheitsfoerderung/

Referenzen

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