„Schüler können offen sprechen“

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SAMSTAG 14. JULI 2012 WOCHENENDE | 28. WOCHE

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„Schüler können offen sprechen“

Theo Bours verstärkt Team der Awo-Beratungsstelle.

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Sa.

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17° 13°

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18 15 ° NN verlosen Tickets für „Aida“ in Xanten

Zum 30. Mal hebt sich im August der Vorhang zu den Sommerfestspielen in den rö- mischen Amphitheatern der Stadt Xanten. Ob Oper, Ope- rette, Musical oder Konzert, die NN verlosen für alle Ver- anstaltungen Freikarten. Zum Auftakt gibt es 5 x 2 Tickets für „Aida“.

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Ferien im Westernsattel

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Volksbank warnt vor Skimming-Vorfällen

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NIEDERRHEIN. „Der kälteste Winter, den ich erlebt habe, war ein Sommer in San Francisco“, soll Mark Twain einmal gesagt haben.

Nicht nur Mark Twain hatte gute Sprüche. „Woran merkt man, dass es am Niederrhein Sommer ist?“, fragt Stadtführerin Eila Braam.

Antwort: „Der Regen wird wär- mer.“

Sechs NN-Leser hatten im Rahmen der NN-Sommeraktion die Gelegenheit, die Reeser Kase- matten zu besichtigen. So viel zur guten Nachricht. Ein bisschen schade war es, dass am Tag X nie- derrheinscher Landregen mehr als nur strichweise den Ton ang- ab. „Was soll‘s“, dachte man sich:

Kasematten sind schließlich nach oben hin verschlossene Befesti- gungsanlagen, die in der Decke allenfalls über ein Pulverdampf- abzugsloch (PdAl) verfügen. Was stört also der Sommerregen? Nun ja: Vier Kasematten standen auf dem Plan und anders, als es im- mer wieder umlaufende Gerüch- te besagen, sind die Anlagen nicht mit unterirdischen Gängen ver- bunden. Die Tour führte also im- mer wieder ans Tageslicht, sprich:

In den Sommerregen. Wohl dem, der einen Schirm dabei hatte.

Die Teilnehmer erlebten eine äußerst kurzweilige Tour und lernten, dass eine der Kasematten heute – nun ja – „zweckentfrem- det“ genutzt wird. Wo sich früher die Bürger zur Wehr setzten, set-

zen sie sich heute zum Bierchen oder Plausch, denn das Gewölbe wird von einer Hausgemeinschaft als Partykeller genutzt. Macht nix – es wird ja auch kein Krieg ge- führt. Auch zwei Reeser gehörten zu den sechs Gewinnern und so ergab es sich, dass Eila Braam mit „Happy“ Arendsen fachsim- peln konnte. Die beiden haben schließlich in den Sechzigerjah- ren „unter Tage“ gespielt.

Nach der Erkundung der er- sten beiden Kasematten ging es an ein mittelalterliches Stadt- modell im Koenraad Bosman Museum und in die im Keller be- findliche dritte Kasematte. Es galt zu lernen, dass es PdAl gibt, die senkrecht nach oben führen und solche, deren Schacht „verwin- kelt“ ist. Den senkrechten Abzug gab‘s im Stadtinneren. Befand

sich der Abzug außerhalb der Stadtmauern, wurde verwinkelt gebaut. „Schließlich wollte man im Inneren nicht, dass jemand von außen durch die Pulvers- dampfabzugsöffnung schießen konnte“, erklärte Eila Braam. Das leuchtet ein. Auf dem Weg durch den Regen und über die Stadt- mauer zeigte Eila Braam den erstaunten NN-Gästen einen jü- dischen Friedhof, der sich auf der Stadtmauer befindet. Eine echte Rarität. Die Tour endete mit ei- ner Besteigung des Reeser Müh- lenturms. Für die Gäste stand fest: Die älteste Stadt am unteren Nieder-rhein ist auch abseits der Kasematten spannend und lohnt einen Besuch. Schön wär‘s, bei ei- ner Stadtführung dann gänzlich ohne „Schirmherrschaft“ auszu- kommen. Heiner Frost

Rees unter Tage

Unser Sommer: Sechs NN-Leser erlebten eine Führung durch die Kasematten

Die „NN-Reisegruppe Kasematte“ bei der Besichtigung. NN-Foto: HF

Passend zur Kevelaerer Motorradwallfahrt an diesem Wochenende stellt Stefan Reudenbach als Biker-Wallfahrt Special seine „KaROC- Katuren“ im Kunstcafé ARTig aus. Die „harten“ Jungs der Rockmusikszene - wie hier U2 - sind konturiert und deutlich überzeichnet. In seinen Arbeiten hat der Künstler Rockzitate und Querverweise aus der Musikhistorie untergebracht. Foto: privat

Autobahnauffahrt Uedem gesperrt

NIEDERRHEIN. Ab heute wird die Autobahn-Anschlussstelle Ue- dem an der A57 saniert. Geplant ist in der ersten Phase in Fahrt- richtung Köln bis Mitte August zu arbeiten. Auf der A57 stehen dem Verkehr immer zwei verengte Fahrtstreifen zur Verfügung. Die Aus- und Auffahrt werden aber gesperrt. Der Verkehr, der von der A57 in Uedem ausfahren möchte, wird bis zur Anschlussstelle Sons- beck weitergeleitet. Dort kann auf die Gegenrichtung gewechselt und der Anschluss Uedem wieder er- reicht werden. Die Autofahrer, die in Richtung Köln auffahren wol- len, können auf die A57 in Rich- tung Nijmegen auffahren und in der Anschlussstelle Goch auf die Richtungsfahrbahn Köln wech- seln. Ausgeschildert sind die Um- leitungen mit dem „Roten Punkt“.

Aufgrund der Arbeiten muss auch der Radweg der L464 gesperrt werden. Die Radfahrer finden eine ausgeschilderte Umleitungsstre- cke durch Kervenheim und über die Uedemer Straße nach Uedem.

Wenn die Richtung Köln fertig ge- stellt ist, wird bis Mitte September die Richtung Nijmegen bearbeitet.

Die Straßen.NRW-Autobahnnie- derlassung Krefeld führt in der Anschlussstelle eine „Grundsanie- rung“ der Fahrbahnen durch. Der gesamte Fahrbahnaufbau der Ver- bindungsrampen, der Verzöge- rungs- und Beschleunigungsstrei- fen und die dazwischen liegenden Standstreifen werden erneuert.

Die Kosten betragen rund eine Million Euro.

Diskussionen um EU-Pläne zu Prüffristen

Die EU-Kommission will Au- tos, die älter als sieben Jahre sind, alle zwölf Monate zum TÜV schicken.

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ISSUM. So muss es wohl ausse- hen, wenn der Cowboy am Ende eines langen, staubigen Tages in den Sonnenuntergang und sei- nem Feierabend entgegen reitet.

„Western Pleasure“ nennt der Westernreiter diese Königsdis- ziplin an Lockerheit und Läs- sigkeit. Bei Kim Marie Laser aus Goch und ihrem fünfjährigen Wallach Jack sieht das schon ziemlich entspannt aus - auch wenn es erst 10 Uhr morgens ist. Am längeren Zügel dreht der Fuchs seine Runden durch die große Reithalle am Landgut Steeg in Issum. Eine Woche lang haben 31 Jugendliche hier ihre Zelte und die mobilen Boxen ihrer Pferde für das Western- camp der Ersten Westernreiter Union Rheinland (EWU) und der Deutschen Quarter Horse Association NRW (DQHA) auf- geschlagen.

Aus dem ganzen Rheinland sind die jungen Reiter zwischen elf und 19 Jahren nach Issum ge- kommen. Kader-Mitglieder und Freizeitreiter, junge und routi- nierte Pferde verbringen hier eine intensive Trainingswoche. Drei Stunden sitzen die Nachwuchs- Coxboys täglich im Sattel. Dann stehen Trail, Western Riding, Show Man Ship, Reining und Western Pleasure auf dem Pro- gramm. „Es ist total schön, mit anderen Jugendlichen hier zu- sammen zu trainieren“, sagt Kim.

Die 17-Jährige reitet im Rhein- land-Kader, und sitzt seit ihrem fünften Lebensjahr im Sattel. Sie übt mit ihrem Pferd Jack zurzeit

Gelassenheit – „manchmal ist er noch ein bisschen hysterisch“, lacht sie. Kim selbst möchte in al- len fünf Disziplinen ein bisschen weiter kommen. Denn auf Tur- nieren ist die Gocherin ehrgeizig:

„Dabei sein ist alles, das stimmt schon. Aber ich will auch mal was abräumen.

Die Gemeinschaft netter Leute genießt auch die 16-jährige An- na Marie Berger. Sie wohnt mit ihrer Familie auf dem Landgut und reitet seit sie laufen kann, ist ins Westernreiten „reingeboren“

und findet es „total entspan- nend“. „Schön ist auch, dass man mit den Pferden alles machen kann, weil sie so cool sind“, er- klärt sie.

Bereits zum zweiten Mal ist Luca Rohde aus Hamminkeln dabei, sein älterer Bruder Stefan gehört zu den fünf Trainern. Der 15-Jährige Luca möchte, dass sein Pferd Holly cooler wird. „Sie

ist zum ersten Mal woanders“, erzählt er. Abends sitzen die vier Jungen und 27 Mädels in ihrem Zeltlager zusammen, lachen und reden, feiern Geburtstag. Aber erst, nachdem sie ihre Pferde ver- sorgt haben.

„Jeder Reiter ist hier für sein Pferd selbst verantwortlich. Von misten über füttern bis tränken sind sie komplett in der Obhut der Jugendlichen“, sagt Susanne Hähnen, EWU-Jugendwartin und neben Dagmar Esters von der DQHA eine der beiden Camp-Organisatorinnen. Sie stellt fest, dass Westernreiten immer mehr zum Trend wird:

„Es ist so eine entspannte Reit- weise mit minimalen Hilfen. Die Pferde lernen selbst, sich zu tra- gen.“ Sie ist überzeugt: „Das ist ein Wohlfühl-Reitsport und für alle geeignet, für ältere Reiter und für Wiedereinsteiger.“

Nina Meyer

Ferien im Westernsattel

Jugend-Westerncamp der EWu Rheinland und der DQHa NRW in issum

Kim Marie Laser aus Goch und ihr Pferd Jack (l.) trainieren fleißig während des Westerncamps auf Landgut Steeg in Issum. Die Kaderreiterin arbeitet mit dem fünfjährigen Wallach beim „Western Pleasure“

an etwas mehr Gelassenheit. NN-Fotos: Nina meyer

Anna Berger wohnt auf dem Landgut Steeg und freut sich über das Feriencamp vor der eigenen Haustür. Bevor sie ihr eigenes Pferd fertig macht, hat sie noch ein bisschen Zeit, den anderen beim Training in der Halle zuzuschauen.

Als „Kinder dieser Erde“ fühlten sich die Kleinen im Walbecker Mühlenkindergarten einen Tag lang. Unter dem Motto feierte die Kita ihr 20-jähriges Bestehen. So gab es beim Koikarpfen-Angeln (Foto) beispielsweise einen Aus-

flug nach Asien, aber auch viele weitere Spiel- und Mitmach- stände, Kutschfahrten und eine Zaubershow bescherten Kinder, Eltern und Erzieherinnen einen tollen Tag der offenen Tür.

NN-Foto: theio leie

Kinder dieser Erde

Schüler erzielten ungeahnte Erfolge für den guten Zweck

Sponsorenlauf der Don-Bosco-Schule geldern

GELDERN. Kurz vor Ferienbe- ginn zog die gesamte Schulge- meinde der Don-Bosco-Schule die Laufschuhe an, setzte sich in Bewegung und veranstalte- te ihren ersten Sponsorenlauf.

Gelaufen wurde am Gelderland Stadion und um den Holländer See. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg – nicht nur in fi- nanzieller Hinsicht! Es ging um mehr als nur „Geldsammeln“.

Seit einem Jahr besteht eine Kooperation zwischen Don-Bos- co-Schule und Friedrich-Spee- Gymnasium. Ein Projektkurs des Gymnasiums, bestehend aus 20 Schülerinnen und Schülern, kam zu verschiedenen Gelegenheiten mit den Kindern der Förder- schule in Kontakt, zum Beispiel haben sie ein Spiel-und Sportfest unterstützt, haben im Sportun- terricht einiger Klassen mitge- macht oder haben selbständig ein Sportfest für die Vor-,Unter- und Mittelstufen organisiert.

Kooperation mit Friedrich-Spee-Gymnasium

So konnten die Gymnasiasten, die sich im kommenden Jahr auf ihr Abitur vorbereiten, echte Kontakte zu Menschen mit einer geistigen Behinderung knüpfen und einen Einblick in die bunte Vielfalt der Schulgemeinde der Don-Bosco-Schule gewinnen.

Der Sponsorenlauf stellte die Abschiedsveranstaltung für diese 20 sozial-engagierten und offe- nen, jungen Erwachsenen dar – ein letztes, schönes, gemeinsames Sportfest, an das sich hoffentlich alle gerne zurückerinnern. Oh- ne die Schüler des Gymnasiums wäre der Sponsorenlauf nicht

möglich gewesen. Sie stellten die Streckenposten, notierten Run- denzahlen und feuerten die Läu- ferinnen und Läufer an.

Sportlicher Ehrgeiz der Schülerschaft geweckt

Außerdem waren acht neue Gymnasiasten dabei, für die der Sponsorenlauf eine erste Be- gegnungsmöglichkeit mit der Schülerschaft und dem Kollegi- um der Don-Bosco-Schule dar- stellte. Im nächsten Jahr werden sie den Spuren ihrer Vorgänger folgen und ein Jahr lang in den sportlichen Alltag der Don- Bosco-Schule schnuppern. Der freundliche Zuspruch der Gym- nasiasten und die reibungslose Organisation, die durch ihre tatkräftige Unterstützung mög- lich wurde, zahlte sich aus, denn die Läufer wuchsen alle über sich hinaus und erzielten zuvor ungeahnte Rekorde. Viele Schü- ler fanden Familienmitglieder, Nachbarn oder Freunde, die für jede gelaufene 400-Meter-Runde einen Betrag spenden wollten.

Dies animierte sie noch ein- mal zusätzlich. Der sportliche Ehrgeiz der Schülerschaft war geweckt, um weiterhin an den vielen Projekten, Freizeiten und Materialien, die der Förderverein unterstützt, teilhaben zu können.

Die Laufveranstaltung mit Be- gegnungsmöglichkeiten war ein ein voller Erfolg.

Die Don-Bosco-Schule be- dankt sich bei allen Läufern, Spendern und vor allem den Schülerinnen und Schülern des Friedrich-Spee-Gymnasiums für ihr außerordentliches, soziales Engagement.

Im Gelderlandstadion und rund um den Holländer See gingen die

Läufer auf die Strecke. Foto: privat

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KREIS KLEVE. Welche Ver- hütungsmittel gibt es? Welche Geschlechtskrankheiten? Wie benutzt man ein Kondom rich- tig? „Wenn es um das Thema Sexualität geht, sind erstmal al- le Experten“, weiß Theo Bours.

Seit Mai verstärkt der 41-jährige Xantener das Team der Bera- tungsstelle für Schwangerschaft und Familienplanung der Kreis Klever Arbeiterwohlfahrt (Awo) und ist vorrangig in Schulen un- terwegs, um dort Aufklärungs- arbeit zu leisten.

Über mangelndes Interesse von Seiten der Schüler können sich die Mitarbeiter nicht bekla- gen. „Unser Vorteil ist, dass wir ein für dieses Alter sehr dank- bares Thema mitbringen“, sagt Nicole Saat, Leiterin der Bera- tungsstelle. Sexualität, Liebe und Partnerschaft sind für die jungen Leute im Alter von 13 bis 18 Jah- ren mehr als spannende Aspekte des Heranwachsens. Dabei sind die heute zur Verfügung stehen- den Medien nicht unbedingt hilf- reich. Pornos per SMS oder per Mausklick im Internet vermitteln den Jugendlichen ein falsches Bild. „Die Phantasie wird zer- stört“, sagt Bours. Alle wüssten

„theoretisch“ Bescheid, sind aber aufgeschmissen, wenn es um ihre eigene, reale Sexualität geht. „Ge- rade im Bereich Verhütung gibt es immer noch große Wissenslü- cken“, nennt Twele ein Beispiel.

Ein Problem sei auch, dass sich die jungen Leute unter Druck setzen und denken, sie müssten bald Sex haben, weil andere in ihrem Alter schon Erfahrungen gesammelt haben. „Mit uns können sie offen darüber spre- chen“, sagt Saat, „denn wir sind nach den drei oder vier Stunden

wieder weg und man sieht sich wahrscheinlich nie wieder.“ Bei Lehrern oder andere Bezugsper- sonen ist das anders.

Um die Schüler künftig noch besser erreichen zu können, wird es nach den Ferien eine Neuerung geben: Mit Laptop und Beamer wird der klassische – inhaltlich aufgepeppte – Quiz an die Wand projiziert. Kleine Filme (zum Beispiel von der Bundeszentra- le für Aufklärung) und Comics sollen eine lockere Atmosphäre schaffen, es erleichtern ins Ge- spräch zu kommen und – na- türlich – spielerisch Wissen ver- mitteln. „Als wir vor neun Jahren angefangen haben, in die Schu- len zu gehen, wurden die Fragen noch an die Tafel geschrieben“, erinnert sich Saat. Das ist heute nicht mehr notwendig und geht auch wesentlich einfacher – auch wenn sich an den Inhalten nicht viel verändert hat.

Ein ähnlicher Quiz, aufgebaut im Jeopardy-Stil mit Katego- rien und Punktesystem (je nach Schwierigkeitsgrad), soll es bald auch für die vierten Klassen ge-

ben. Zielgruppe waren bislang in erster Linie die siebten bis zehn- ten Klassen, „aber es fragen auch immer mehr Grundschulen an“, erklärt Saat. Dann sollen weni- ger Sex, Verhütung und Schwan- gerschaft als vielmehr Pubertät, körperliche Veränderungen und der erste Liebeskummer im Mit- telpunkt stehen. „Diese Angebote für Schulen sind natürlich nur ein Baustein von vielen“, sagt Saat.

Neben der Tätigkeit in der Bera- tungsstelle für Schwangerschaft und Familienplanung bieten die Awo-Pädagogen auch spezielle Schulungen und Fortbildungen für Lehrer und Erzieher an, gehen in Behinderten-Einrichtungen oder werden von Jugendgrup- pen angefragt. „Unsere Arbeit hat sich ausgezahlt“, ist Viktor Kämmerer, Geschäftsführer der Kreis Klever Awo zufrieden. Aus- löser für die Aufklärung in den Schulen war vor neun Jahren die überdurchschnittlich hohe Zahl von minderjährigen Schwange- ren im Kreis Kleve – diese hat sich mittlerweile auf rund 20 pro Jahr halbiert.

Wer das kostenlose Angebot der Awo nutzen möchte, muss je- doch etwas Geduld mitbringen.

Zum Teil liegen bereits Termine bis Sommer 2013 vor, weil die

„Stammschulen“ direkt buchen.

Das sind bislang übrigens über- wiegend Haupt- und Förder- schulen. Realschulen und Gym- nasien dürfen sich aber auch gerne melden.

Die Awo Beratungsstelle für Schwangerschaft und Familien- planung befindet sich in Kleve in der Thaerstraße 21. Kontakt unter Telefon 02821/ 8993949 oder per Mail an beratung@awo- kreiskleve.de. Verena Schade Theo Bours verstärkt seit Mai

das Team der Awo.

„Mit uns können Schüler offen darüber sprechen“

Die sexualpädagogischen angebote der awo mit „aufgepepptem“ Quiz

Gleiche Regeln beim Grünschnitt

XANTEN. Die Grünschnittab- fuhr in Xanten wird sehr unter- schiedlich gehandhabt: Für man- che Ortsteile ist ganzjährig keine Anmeldung erforderlich, andere müssen den Grünschnitt vom 1. November bis zum 31. März oder ganzjährig anmelden. Die- se Regelungen sind „historisch“

gewachsen, aber in einigen Berei- chen längst nicht mehr plausibel, so die Ansicht der Xantener CDU Da aber jetzt neue Verhandlun- gen und Ausschreibungen mit Abfallentsorgern anstehen, regt die CDU-Fraktion eine Überar- beitung und Vereinheitlichung zur Grünschnittabfuhr durch die Verwaltung an.

Bauarbeiten an den Gleisen

WEEZE. Die Deutsche Bahn AG führt zwischen Weeze und Goch, im Bereich des Bahnübergangs Voßheider Straße, Gleisbauar- beiten durch.

Wegen der Arbeiten muss der Bahnübergang vom 16. Juli, um 8 Uhr bis 18. Juli, um 16 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Umleitungen werden ausgeschildert. Für Fuß- gänger und Radfahrer bleibt der Überweg passierbar. Trotz des Einsatzes modernster Bauma- schinen sind Lärmbelästigungen während der Bauarbeiten nicht immer zu vermeiden. Die Deut- sche Bahn AG bittet die Anwoh- ner in der Nähe der Baustelle hierfür um Verständnis.

Zum letzten Mal im Kreis der Kollegen

Ganz im Zeichen des Abschieds stand der letzte Schultag vor den Sommerferien an der Gemein- schaftsgrundschule Alpen. An diesem Tag wurde Schulleiter Erich Pohle in den Ruhestand verabschiedet. 29 Jahre lang hatte er die Schule geleitet und dabei der Schule seinen Stempel aufgedrückt. 1947 wurde Erich Pohle in Rudolstadt in Thürin-

gen geboren. Seine ersten bei- den Schuljahre verbrachte er in Erfurt, danach zog er nach Essen, wo er am Humboldt- Gymnasium sein Abitur machte.

Nach dem Studium in Wup- pertal, Bochum und Duisburg folgte das Referendariat an der Maximilian-Kolbe-Hauptschule in Moers. Danach war er ins- gesamt 10 Jahre als Lehrer an

den Grundschulen Menzelen- West und Menzelen-Ost tätig, bevor er 1983 die Leitung der Grundschule Alpen übernahm.

Die Kollegen bereiteten ihm ei- ne Abschiedsfeier mit einigen Überraschungen, nachdem am Morgen die Schulkinder mit vielen Luftballons, die in den Himmel stiegen, „Tschüss“ ge- sagt hatten. NN-Foto: ingeborg maas

Gratulation für Andreas Servas

STRAELEN. Vor zweieinhalb Jahren startete Andreas Servas seine Fortbildung zum Spar- kassenbetriebswirt. Ziel dieses Lehrganges ist es, die fachlichen Qualifikationen zur Übernahme von Führungsaufgaben in der Sparkasse zu erlangen. Vor we- nigen Tagen endete diese Wei- terbildungsmaßnahme mit der erfolgreichen Prüfung vor dem Prüfungsausschuss der Rhei- nischen Sparkassenakademie in Düsseldorf. Stolz gratulierten die Sparkassendirektoren Michael Wolters und Peter Reichhold, auch im Namen des Mitarbei- terteams, dem heute 33-Jährigen zum Gesamtergebnis „Gut“. Seit dem 1. Juli diesen Jahres leitet Andreas Servas die Organisati- onsabteilung und den Verwal- tungsbereich der Sparkasse Stra- elen verantwortlich.

Andreas Servas. Foto: privat

SAMSTAG 14. JULI 2012 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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„Das Original“

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zu bestandenen Gesellenprüfung und wünschen für die Zukunft alles Gute

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Melanie Lohmann

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Rebecca Admiral

zur bestandenen Gesellenprüfung.

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Hilfe für die kleine Verona

Walbecker Schüler starten Waschaktion für ein Projekt in Manila

WALBECK. Die Zufahrt von Familie Gotzes ähnelt einer Waschanlage. Fünf Jungen und Mädchen wirbeln mit Gar- tenschlauch, Putzeimer und Schwämmen umher. Während Luisa gerade ein Fahrrad putzt, mähen Robin und Marielle ei- nen Rasen in der Nachbarschaft.

Bereits zum dritten Mal ha- ben ehemalige Schüler der St.

Luzia Grundschule in Walbeck eine Waschaktion ins Leben ge- rufen. Dabei können Einwoh- ner Ihre Fahrräder, Gokarts und Sonstiges zur Kokermühle 15 bringen, und blitzblank wieder mit nach Hause nehmen. Der Waschgang für Gokarts kostet 75

Cent, Fahrräder werden für 50 Cent geputzt, City-Roller für 25 Cent auf Hochglanz gebracht. Im gesamtem Dorf machten die fünf Schüler Werbung für ihre Ak- tion und verteilten Zettel. „Das gesammelte Geld schicken wir dann nach Manila auf den Phi- lippinen. Die Kinder dort brau- chen echt unsere Hilfe“, erklärt der zehnjährige Nicolai. Die St.

Luzia Grundschule unterstützt ein Projekt in Manila und hat die Patenschaft der kleinen Verona übernommen.

„Seit Montag haben wir schon 99,07 Euro eingenommen“, sagt die elfjährige Lena stolz, nach- dem sie die Einnahmen über-

prüfte. Und es kommt noch mehr hinzu. Die Kinder bieten aber auch einen Abholservice in der näheren Umgebung. „Es wäre schon, wenn wir den Re- kord aus dem letzten Jahr wieder knacken“ sind sich alle Schüler einig. Da sind sie auf einem gu- ten Weg. Erst einmal bis näch- sten Donnerstag verwandelt sich die Auffahrt der Familie Gotzes täglich von 13 bis 18 Uhr in eine Waschanlage.

„Wir freuen uns sehr über die Einsatzfreude der Kinder zugun- sten eines guten Zweckes und unterstützen sie dabei gern“ sagt Beate Gotzes, auf deren Grund- stück diese Aktion stattfindet.

Marielle, Robin, Lena, Luisa und Nicolai(v.l.) putzen ein Fahrrad für den guten Zweck. Den Erlös spen- den die fleißigen Schüler an das Patenkind der St. Luzia Grundschule in Manila. Foto: privat

Rote Nacht im Hafen auf den September verschoben

Absage wegen schlechter Wettervorhersagen

XANTEN. Das Team des Frei- zeitzentrums Xanten verschiebt die für den heutigen Samstag, 14. Juli, geplante und angekün- digte Rote Nacht im Hafen Xan- ten.

Die Eintritt-frei-Veranstaltung mit zwei Live-Acts auf zwei Büh- nen wird abgesagt, weil im Ver- lauf dieser Woche sich weiter verschlechternde Witterungsbe- dingungen angekündigt worden sind. Da der überwiegende Teil der Angebote open-air auf der Hafenterrasse und der Prome- nade des Hafens Xanten geplant worden waren, wurde - auch un-

ter Berücksichtigung wirtschaft- licher Kriterien - am Mittwoch entschieden, die Veranstaltung zu verschieben. Das Team des Freizeitzentrums Xanten bedau- ert dies und bittet um Verständ- nis für diese Entscheidung.

Als neuer Termin der Roten Nacht am Hafen Xanten ist nun Samstag, der 8. September fest- gelegt worden. Der Veranstalter hofft, die Rote Nacht dann unter guten Witterungsbedingungen durchführen zu können. Alle für die Rote Nacht vorgesehenen Angebote sollen dann ebenfalls bereitgestellt werden.

Sommeraktionen für Kinder am Eyller See

Mit Entdeckungstour durch das Indianerreservat

EYLL. Die Sommerferien haben begonnen und damit auch die Sommeraktionen der Sparkasse Krefeld am Eyller See in Kerken.

Immer donnerstags, bis zum 16. August, lädt die Sparkasse Krefeld seine KNAXianer zum Planschen am Eyller See ein.

Ebenso ist für die lieben Eltern gesorgt - denn bei Vorlage der Klubkarte erhält nicht nur das Kind freien Eintritt und eine kleine Überraschung, sondern die Eltern auch jeweils ein Soft- Getränk gratis. Dieses Angebot gilt für alle sechs Donnerstage im genannten Zeitraum.

Am 21. Juli von 14 bis 19 Uhr heißt es dann am Eyller See

„KNAX zu Besuch bei den Indi- anern“. Von Wild-Wasserrutsche über Pfeil und Bogen bis hin zu passender „Kriegsbemalung“

können sich hier kleine Indianer austoben. Groß und Klein kön- nen auf Entdeckungstour gehen und das Indianerreservat erle- ben. Die Teilnahme ist auch für Nicht-Sparkassen-Kunden mög- lich. Alle Angebote auf dem Ak- tionsgelände sind in der Kinder/

Familien-Tageskarte des Eyller Sees in Höhe von 2,50/10 Euro inbegriffen. Die Einnahmen flie- ßen in die Kasse des Badesees.

Der Badesee Eyller See, Am Eyller See 1 in Kerken, ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

Die Fleischer-Innung des Kreises Kleve hat im Landwirtschafts- zentrum Haus Riswick ihre Auszubildenden im Fleischer- Handwerk losgessprochen.

Die Gesellenprüfung im Aus- bildungsberuf Fleischer im Sommer 2012 haben bestanden:

Rene Knedlik aus Bedburg-Hau aus dem Ausbildungsbetrieb Metzgerei Quartier GmbH aus dem Ausbildungsbetrieb in Kleve; Kevin Minor aus Goch

aus dem Ausbildungsbetrieb Kox GmbH & Co. KG, Goch:

Andre Schöttler aus Kleve aus dem Ausbildungsbetrieb Karl- Heinz Roelofs in Kleve; Florian Harbart aus Kevelaer aus dem Ausbildungsbetrieb P. und H.-P.

Moeselaegen in Kevelaer; Sven Giemsa aus Rheurdt aus dem Ausbildungsbetrieb Günter Planken in Rheurdt und Chri- stian Holz aus Sonsbeck aus dem Ausbildungsbetrieb Peter

Olyschläger in Issum. Die Ge- sellenprüfung im Ausbildungs- bereich Fleischer hat bereits im Winter 2012 hat Melanie Loh- mann aus Issum aus dem Aus- bildungsbetrieb Steinrücken EH oHG in Geldern bestanden.

Die Abschlussprüfung im Som- mer 2012 der Fachverkäufe- rinnen im Lebensmittelhand- werk -Fleischerei- haben be- standen: Rebecca Admiral aus Geldern aus dem Ausbildungs-

betrieb Steinrücken-Papies EH oHG in Geldern; Michaela Hel- ders aus Straelen aus dem Aus- bildungsbetrieb Ludwig Tenha- ef in Geldern; Nadine Hofmann aus Kerken aus dem Ausbil- dungsbetrieb Heinz Borghs in Straelen; Sandra Hutschenreiter aus Emmerich aus dem Ausbil- dungsbetrieb Johannes Terhoe- ven in Kleve; Marina Klink aus Kevelaer aus dem Ausbildungs- betrieb P. und H.-P. Moesela-

egen in Kevelaer; Diana Krause aus Emmerich aus dem Ausbil- dungsbetrieb Martin Verwaayen in Emmerich); Stefan Preuß aus Bedburg Hau aus dem Ausbil- dungsbetrieb Kox GmbH & Co.

KG in Goch und Tina Wolters aus Geldern aus dem Ausbil- dungsbetrieb Burkhard Brau- wers in Geldern. Ihnen allen viel Erfolg in der weiteren Berufs- laufbahn.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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„Bingo-Fahrrad“. Nach der Show gab es noch einen Fototermin mit Moderator Michael Thürnau und Kollegin Monika Walden. Gisbert Thelen: „Ich spiele weiter Bin- go. Vielleicht gewinne ich ja ein zweites Mal“. Foto: privat

Großer Auftritt bei „Bingo“

Beste Stimmung beim Dorf- und Feuerwehrfest

Auf die Hamber ist Verlass. Die Feuerwehr hat zum 32. Dorf- und Feuerwehrfest eingeladen und alle kamen zum geselligen Beisammensein am Feuerwehr- gerätehaus. Die Organisatoren freuten sich besonders, dass bereits zu früher Stunde ein

„volles Haus“ einladend wirkte.

Ein absolutes Muss: das Schätz- spiel. In diesem Jahr hatten die Teilnehmer zu erraten, wie viele

Golfbälle wohl in vier A-Saug- schläuche passen. Wer denkt sich nur so etwas aus? Da half keine mathematische Formel, hier war Schätzen angesagt. Die Lösung:

668 Golfbälle. Sehr gut lag Paula Terhoeven mit ihrem Tipp. Mit ihrer Angabe 666 Bälle gewann sie den ersten Preis, 25 Euro.

Matthias Broekmann lag mit 678 auch nur knapp daneben und ge- wann den zweiten Preis, 15 Euro

und den dritten Preis 10 Euro er- hielt Berholt Verfürth für seinen Tipp 680 Bälle. Die Kinder waren am Kreativstand, auf der Hüpf- burg und im Sandcontainer gut beschäftigt. Für den Hunger zwi- schendurch gab‘s leckere Speisen, die das freundliche Hamber Feu- erwehr- Team bestens zubereite- te und servierte (Foto unten). Als die DJs Lullu und Uwi auflegten, wurde geschwoft. NN-Fotos: R. Dehnen

Ein Trio preisgleich an der Spitze bei den Brieftauben

Elfter Brieftaubenwettflug ab Rottendorf

GELDERLAND. Um 10.05 Uhr fiel der Startschuss zum elften Wettflug der RV Kevelaer im 340 Kilometer entfernten Rotten- dorf.

Der Kevelaerer Züchter Dieter van Meegern konnte um 14.15 Uhr seinen Vogel mit der Num- mer 60 begrüßen und nach wei- teren 45 Minuten waren die Prei- se vergeben. So richtig zufrieden konnten an diesem Flugtag wohl nur die Züchter der weiter hin- ten gelegen Schläge aus Goch und Kleve-Kranenburg sein, denn Carl Heinz Saat die SG Zeller-Elsing und Willi Reimann erreichten entweder eine gute Preisausbeute oder aber konn- ten zumindest ihre Topptauben in der Liste unterbringen. Nach nunmehr elf Flügen liegt die Schlaggemeinschaft Zeller-Elsing mit 45 Preisen an der Spitze der Meisterschaft dicht gefolgt vom preisgleichen Walbecker-Duo Gerhard Peeters und Hans und Frank Stangenberg.

Hier die ersten 30. Preisträger:

1. Preis Dieter van Meegern, 2.

und 30. Preis Werner Kanders, 3.

Preis Gerhard Peeters, 4., 11., 14., 17., 25. und 28. Preis Karl Brocks,

5. Preis Hans Könings, 6. und 29.

Preis Günter Fritz, 7., 9. und 12.

Preis Uwe Fritz, 8., 10., 13. und 26.

Preis Willi Reimann, 15. Preis Karl Holla, 16. Preis Carl Heinz Saat, 18. und 23. Preis SG Zeller-Elsing, 19. und 20. Preis Fritz Willikons- ky, 21. Preis Christian und Ludger Neyenhuys. 22. Preis Willi Koenen, 24. Preis Peter Jeckstadt, 27. Preis Hans und Frank Stangenberg, In der Jährigen-Meisterschaft liegen weiterhin Gerhard Peeters und Karl Brocks mit je 25 Preisen vor an der Spitze. Willi Reimann mit 24 Preisen sowie Uwe Fritz und Hans und Frank Stangenberg mit 23 beziehungsweise 22 Preisen liegen auf den Plätzen 3 bis 5. In der Weibchen-Meisterschaft be- legt weiterhin Karl Brocks unan- gefochten mit 29 Preisen die Spit- zenposition, gefolgt von Günter Fritz mit 24 und Christian und Ludger Neyenhuys mit 21 Prei- sen. Nach elf Wettflügen gibt es nur noch eine Taube, die auf allen Touren erfolgreich war. Der 24 ist bei Hans Könings in Kevela- er zu Hause. Das beste Weibchen ist die 684 von Karl Brocks. Der zwölf Wettflug findet morgen ab Wegscheid statt.

Judoka aus Menzelen erfolgreich:

16 Judoka des SV Menzelen star- teten beim 2. Generationsturnier in Oberhausen. In der Altersklasse U11 belegte Ronja-Marie Meckl den 1. Platz, Felix Meckl 2. Platz, Pia Angenendt, Marvin Niemann und Lea Thiel 3. Platz. Bei den U14 kam Niklas Püning auf den 1. Platz. Alina Redmann und Matthias Paridon konnten sich einen 3. Platz erkämpfen. Eben- falls in dieser Altersklasse belegte

Vivien Strelnikow den 3. Platz.

In der Altersklasse U17 belegten Justin Verwers-Schroers den 1.

Platz und Timothy Moser den 3.

Platz. Bei den Senioren konnten sich Dagmar Moser einen 1. Platz und Delia Mayer einen 3. Platz si- chern. Besonders zu erwähnen ist die Teilnahme von Dagmar Moser, die bei diesem Turnier mit ihren 51 Jahren als älteste Teilnehmerin geehrt wurde. Infos bei Tanja Ut- racik, Telefon 02802/700604.

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Ausbildungsberuf Maler und Lackierer, Fahrzeuglackierer sowie Bauten- und Objektbe- schichter wurden jetzt in einer Feierstunde im Kolpinghaus in Goch losgesprochen.

Der stellvertretende Obermei- ster der Maler- und Lackierer- Innung des Kreises Kleve Ralf Kersten begrüßte die Junggesel- linnen und -gesellen, deren Aus- bilder, Eltern und die Ehrengäste herzlich zu dieser Feierstunde und gratulierte den erfolgreichen Auszubildenden.

Kersten bedankte sich an die- sem Morgen ausdrücklich bei allen anwesenden Ausbildungs- betrieben für die Bereitschaft, Ausbildungsplätze zur Verfü- gung zu stellen und bat darum, dieses auch weiterhin zu tun.

Des Weiteren bedankte er sich bei allen Verantwortlichen für den reibungslosen Ablauf und die Durchführung der Gesel- lenprüfung. und wünschte nun allen Anwesenden eine schöne

Feierstunde. Die Festansprache hielt Ludger van Bebber, der Ge- schäftsführer des Airport Weeze, Flughafen Niederrhein GmbH.

In seiner Ansprache beglück- wünschte er die erfolgreichen Junggesellinnen und -gesellen zu ihrer absolvierten Prüfung. Er freute sich mit den jungen Leu- ten, die sich qualifiziert und in den Prüfungen gute Leistungen erbracht haben. Er merkte aber auch an, dass sie diesen Erfolg mitunter auch ihren Eltern, Aus- bildern und Lehrern sowie ihrer eigenen Leistungsbereitschaft und Zielstrebigkeit zu verdanken haben. Für die weitere berufliche Zukunft wünschte Ludger van Bebber in seiner Ansprache den jungen Gesellinnen und Gesellen alles Gute und viel Erfolg.

Anschließend wurden die Lehrlinge aus ihren Verpflich- tungen, die sie mit dem Abschluss des Berufsausbildungsvertrages eingegangen waren, freigespro- chen. danach erhielten die Jung- gesellinnen und -gesellen durch

den Lehrlingswart Franz-Theo Dirmeier aus Kleve ihre Prü- fungszeugnisse und Gesellen- briefe mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Zukunft.

Als bester Maler und Lackierer in der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung der Ma- ler- und Lackierer-Innung des Kreises Kleve haben bestanden:

Kai Kurzenberger aus Kleve aus dem Klever Ausbildungsbetrieb Peter & Josef Janßen GmbH und Franziska Waterkamp aus Kleve aus dem Ausbildungsbetrieb Ey- ting Malerbetrieb GmbH in Rees und Patrick Spielberg aus Uedem von Integra gem. Ges. mbH in Geldern.

Die Prüfungsbesten erhielten für ihre guten Leistungen von der Maler- und Lackierer Innung des Kreises Kleve sowie von der IKK classic jeweils ein Geschenk.

Ebenfalls überreichte Herr Verholen von den Signal Iduna Versicherungen in Anerkennung der besonderen Leistungen Prä- sente für die Innungsbesten.

Leistungen „wie gemalt“

32 Lehrlinge der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Kleve losgesprochen

Im Gocher Kolpinghaus wurden jetzt 32 Junggesellinnen und Junggesellen aus dem Maler- und Lackie-

rerhandwerk feierlich losgesprochen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE. Mit den besten Prüfungsergebnissen haben insgesamt drei der 32 Lehrlinge im Maler- und Lackiererhand- werk ihre Ausbildung nun abge- schlossen.

Bei ihrer Lossprechung im Go- cher Kolpinghaus bekamen diese drei Maler- und Lackierergesellen eine besondere Auszeichnung:

Die besten Maler und Lackierer in der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung der Maler- und Lackierer-Innung sind Kai

Kurzenberger aus Kleve aus dem Klever Ausbildungsbetrieb Peter

& Josef Janßen GmbH und Fran- ziska Waterkamp aus Kleve aus dem Ausbildungsbetrieb Eyting Malerbetrieb GmbH in Rees und Patrick Spielberg aus Uedem von Integra gem. Ges. mbH in Geld- ern.

Die Prüfungsbesten erhielten von der Maler- und Lackierer- Innung des Kreises Kleve sowie von der IKK classic jeweils ein Geschenk.

Eine Ehrung für die Besten

Innung und IKK verteilten drei Geschenke

„Vorbeugen ist besser als Heilen“, ist Heilpraktikerin Ute Tillmanns überzeugt. Mit einem Tag der of- fenen Tür eröffnete sie nun die neuen Räume ihrer Praxis für Naturheilkunde an der Friedensstraße 22 in Nieukerk. Bei der Verlosung zugunsten eines Kindergartens in Arusha/Tansania kamen hier 333 Euro zu- sammen. Zu ihren Angeboten zählen beispielsweise Körper- und Ohrakupunktur, Craniosacrale Therapie, Bioresonanzverfahren und Irisdiagnose. Weitere Infos unter www.naturheilpraxis-tillmanns.de. NN-Foto: nm

Neu eröffnet hat die Wellness-Oase „Zeitlos“ auf der Grefrather Straße 34 in Wankum. Melanie Huyskens bietet in ihrem „Zeitlos“-Wellnessstübchen Wellnessmassagen und klassische Massagen an.

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Kinderschützenparty mit Zauberer, Tanz und Musik

König Matti lädt alle zum Mitfeiern herzlich ein

SONSBECK. Die Kinder ha- ben am Sonntag, 15. Juli, auf der Sonsbecker Kirmes ihren großen Tag. Kinderkönig Mat- ti Quinders und seine Königin und Schwester Leni feiern mit den Sonsbecker Kindern ei- ne „Kinderschützenparty“ im Sonsbecker Kirmeszelt und alle Sonsbecker Kinder sind eingela- den.

Um 11 Uhr treffen sich die Kinderschützen im Park vor der Gerebernuskapelle. Zusammen mit den „großen“ Schützen stel- len sie sich dann auf und König Matti nimmt mit seinem Hof- staat die Königsparade ab. Im Hofstaat stehen als Minister Len- nard mit Mia Terhoeven, Leon Kartheuser mit Fabienne Stiel und als Lakai Hannes Terhoeven dem Königspaar zur Seite.

Anschließend findet zu Ehren des Kinderschützenkönigs ein großes Fahnenschwenken statt.

Zusammen mit allen Sonsbe- cker Schützen ziehen die Kin- derschützen dann zum Festzelt am Schweinemarkt. Auch Eltern,

Geschwister und Großeltern sind herzlich eingeladen den Umzug zu begleiten und gemeinsam bei der anschließenden „Kinder- schützenparty“ im Zelt zu feiern.

Die Sonsbecker Schützen und der Festwirt haben ein tolles Pro- gramm mit einem Kinderzau- berer, -tänzen und -musik, viel Spaß und Spannung vorbereitet.

Aber auch die Fahrgeschäfte auf der Sonsbecker Kirmes locken mit ihren zahlreichen Angebo- ten. Extra für die Kinderschützen gibt’s auch Muffin´s und kindge- rechte Getränke.

Eine Kleiderordnung gibt es für die Kinderschützen nicht, sie dürfen gerne ihre Lieblingssa- chen tragen. Trotzdem würde es bestimmt schön aussehen, wenn möglichst viele Kinder selbstge- bastelte Schützenhüten, Schüt- zenschärpen und Fahnen tragen würden. Viele Kinder sind schon fleißig beim Basteln.

Eine Bastelanleitung und wei- tere Informationen kann man im Internet unter st-marien-jung- schuetzen-sonsbeck.de finden.

Liegewiese am

„wasserstraelen“

STRAELEN. Wie der Betreiber des Fitnessbades „wasserstrae- len“ in Straelen mitteilt, wird am heutigen Samstag, 14. Juli, die neue Liegewiese im Außengelän- de des Schwimmbades mit 2.900 Quadratmetern für die Besucher freigegeben.

Liegestühle stehen zur freien Verfügung und Sonnenschirme gibt‘s am Empfang gegen fünf Euro Pfand.

Irish Session auf der Boeckelt

GELDERN. Am Sonntag, 15. Ju- li, verwandelt sich die „Alte Bo- eckelter Schule“, Zur Boeckelt 53 in Geldern, ab 18 Uhr wieder in einen Irish Pub. Wie jeden drit- ten Sonntag im Monat treffen sich dort Musiker zu einer Ses- sion. Gespielt wird traditionelle irische Musik, aber auch andere Stilrichtungen des Folks sind willkommen. Beiträge der Zuhö- rer sind erwünscht.