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Krankenhausgesellschaft fordert maximale Ausdehnungder Erstimpfungen P r e s s e m i t t e i l u n g

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DKG zur derzeitigen Impfstrategie

Krankenhausgesellschaft fordert maximale Ausdehnung der Erstimpfungen

Berlin, 26. März 2021 – Angesichts der steigenden Inzidenzzahlen und der damit zu befürchtenden zunehmenden Belastung der Krankenhäuser appelliert die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) an die Verantwortlichen in den Bundesländern, ihre Impfstrategien kurzfristig darauf auszurichten, dass eine größtmögliche Zahl an Erstimpfungen möglich wird. „Alle bekannten Studien haben gezeigt, dass bei den zurzeit verwendeten Impfstoffen schon nach der ersten Impfung ein sehr hoher Schutz vor Infektionen und schwerwiegenden Verläufen erreicht wird.

Aufgrund der nach wie vor bestehenden Knappheit an Impfstoff sollten wir die Zweitimpfungen zugunsten einer möglichst hohen Zahl an Erstimpfungen so weit wie möglich hinausschieben.

Die Impfstrategie in Großbritannien, die ebenfalls den Schwerpunkt auf Erstimpfungen legt, zeigt, dass so die Infektionszahlen bei fortschreitender Erstimpfungsquote signifikant reduziert werden können. Wir müssen das Zeitfenster zwischen der Erst- und Zweitimpfung so weit wie möglich ausdehnen, um viele Menschen mit einer ersten Impfung zu schützen“, fordert der designierte Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. Gerald Gaß.

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Deutschland. Sie vertritt die Interessen der 28 Mitglieder – 16 Landesverbände und 12 Spitzenverbände – in der Bundes- und EU-Politik und nimmt ihr gesetzlich übertragene Aufgaben wahr. Die 1.925 Krankenhäuser versorgen jährlich 19,4 Millionen stationäre Patienten und rund 20 Millionen ambulante Behandlungsfälle mit 1,3 Millionen Mitarbeitern. Bei 97 Milliarden Euro Jahresumsatz in deutschen Krankenhäusern handelt die DKG für einen maßgeblichen Wirtschaftsfaktor im Gesundheitswesen.

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