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MITTWOCH 7. JANUAR 2015Faden um Faden – der Wikinger kommt
Frank Wardemann hat ein ungewöhnliches Hobby.
Er betreibt eine Brettchenweberei. Seite 5
Aufregende Reise durch die Welt des Yacht- und Wassersports
NN-Leser können Karten für die 46. boot in Düsseldorf gewinnen. Seite 6
Country, Dire Straits und Musik aus Indonesien
Mit der niederländischen Band „De Grens“ startet die Klangfabrik ins Jahr 2015. Seite 16
WETTER
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AKTUELLE ZAHLEN
Höchster Rückgang bei HeizölpreisenIn Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex zwischen Dezember 2013 und Dezember 2014 um 0,1 Pro- zent gestiegen. Wie Informa- tion und Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, ist dies die niedrigste Jahresverän- derungsrate seit September 2009 (damals -0,3 Prozent).
Gegenüber dem November 2014 sank der Verbraucher- preisindex um 0,1 Prozent.
Insbesondere gaben die Prei- se für Heizöl (-14,4 Prozent) und Kraftstoffe (-9,0 Prozent) überdurchschnittlich nach.
Bei Heizöl war dies zugleich der höchste Preisrückgang im Monatsabstand seit Dezember 2008. Im Jahresdurchschnitt waren die Preise 2014 um 1,1 Prozent höher als 2013.
Auffällige Preissenkungen zeigten sich insbesondere bei Mineralölerzeugnissen (-5,5 Prozent; darunter Heizöl: -7,9 Prozent). Günstiger als im Jahresdurchschnitt des Vor- jahres waren die Preise im Be- reich Verkehr (-0,3 Prozent).
KREIS KLEVE. Es bleibt dabei:
Mehr als zweimal in Folge kann keine Mannschaft die Hallenfuß- ball-Kreismeisterschaft gewin- nen. Nach den Siegen des 1. FC Kleve in den beiden Vorjahren hat der SV Straelen diesmal den Titel geholt – zum neunten Mal in der Vereinsgeschichte. „Unsere Hoffnungen haben sich erfüllt“,
freute sich SVS-Trainer Sandro Scuderi: „Wir sind durch den Spaß zum Erfolg gekommen.“
Mit 3:2 gewann sein Team das Endspiel gegen den SV Hö./Nie., der mit einer U23 angetreten war.
Bereits nach dem ersten Tag zeichnete sich ab, dass die beiden Finalisten die dominierenden Mannschaften des Turniers sein würden. Drei Spiele, drei Siege, souveräne Gruppenerste. „Wir sind richtig gut ins Turnier ge- kommen“, sagte Scuderi. Für Heinrich Losing, Spielertrainer bei Hö./Nie., war vor allem der 6:1-Auftaktsieg gegen Straelen II entscheidend: „So konnten wir befreiter ins Turnier gehen.“
Dort schaffte sein Team die erste Überraschung mit dem 3:1 gegen Titelverteidiger Kleve. „Damit war klar: Das Finale ist drin.“
Darin sahen die Zuschauer zwei ebenbürtige Gegner, die diszipliniert, motiviert und mit Freude am Fußball agierten. „Wir waren einen Tick besser organi- siert und haben mehr Reize ge- setzt“, sagte SVS-Coach Scuderi.
„Beide Teams haben sehr gute
Leistungen gezeigt, aber unser Sieg ist schon verdient.“ Losing räumte den Straelenern mehr Cleverness ein, war dennoch mit dem Auftritt seiner jungen Trup- pe zufrieden: „Die Jungs haben eine gute Einstellung gezeigt, ha- ben taktisch klug gespielt.“
Ein positives Fazit zog auch Dietmar Hartenstein, Vorsitzen- der des Ausrichters GSV Geldern.
„Sportlich und organisatorisch war es wieder ein gutes Turnier.
Nur mit den Zuschauerzahlen können wir leider nicht ganz zufrieden sein.“ Zum besten Tor- hüter des Turniers wurde Marian Gbur von den Trainern gewählt, dafür gab es von den NN einen 50-Euro-Scheck. Bester Tor- schütze wurde Daniel Beine vom SV Hö./Nie mit sieben Toren.
Das Benefizspiel in der Pause des Finaltages gewann die Sparkasse Krefeld mit 13:1 gegen die Alten Herren des GSV; der Erlös ging an den Förderkreis der Heilpäda- gogischen Kita St. Michael.
Michael Bühs
Der SV Straelen kommt
„mit Spaß zum Erfolg“
Sieg im Finale der Hallenfußball-Kreismeisterschaft gegen den SV Hö./Nie.
Hier jubeln die Sieger: Der SV Straelen gewinnt die 27. Turnierauflage in Geldern. NN-Fotos: Theo Leie Weitere Infos und Bilder:
www.nno.de
Mit dem Frühschoppen der Bedburg-Hauer Prinzessin Anna starteten die Jecken nach dem Jahreswechsel in die närrische Session. Zahlreiche Tollitäten feierten mit. Mehr Bilder gibt es im Internet unter www.nno.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
KLEVERLAND. Es soll ein Mei- lenstein in der medizinischen Geschichte Benins sein: Im März wird ein hochmoderner Opera- tions-Container mitten im af- rikanischen Busch seine Arbeit aufnehmen – dank der Initiative der „Aktion pro Humanität“, ih- ren Spendern und dem ehren- amtlichen Dienst von Medizi- nern und Helfern.
Bevor der OP-Container via Kleve und Rotterdam auf die Reise nach Afrika geschickt wird, macht er kurz Station im Schat- ten der Kevelaerer Basilika. Am kommenden Freitag, 9. Januar, zwischen 9.30 und 10.30 Uhr, können Interessierte auf dem Johannes-Stalenus-Platz einen
vorsichtigen Blick in den mo- bilen Operationssaal werfen.
Wallfahrtsrektor Rolf Lohmann wird den OP-Container segnen, dann geht die Reise weiter nach Kleve. Gegen 12 Uhr wird der Container vor dem Rilano-Hotel Station machen. Der Klever Un- ternehmer Bernd Zevens hatte die Anschaffung des modernen OPs möglich gemacht (NN be- richtete). Danach geht es weiter in Richtung Seehafen und West- afrika. Der Vorstand Aktion pro Humanität lädt die Bürger ein, sich den 15 Meter langen Truck und mehr als drei Tonnen schwe- ren OP-Saal anzuschauen und sich vor Ort über das Projekt zu informieren.
Vor der Reise wird
der Container gesegnet
Mobiler OP macht vor Verschiffung Station in Kleve
Winterliche Wanderung
KLEVERLAND. Die DAV Sek- tion Bergfreunde Kleverland laden am Freitag, 9. Januar, zu einer winterlichen Wanderung am Wasserschloss Moyland ein.
Der Name des Schlosses wurde von dem niederländischen Wort Moiland abgeleitet, das „Schö- nes Land“ bedeutet. Der Weg führt durch ein Feuchtgebiet, über einen stillgelegten Golfplatz mit kleinen Wasserflächen und entlang der Kleinen Wetering.
Die Winterwanderung endet in der Schlosskirche. Hier erwartet die Teilnehmer eine besondere Überraschung. Im Gemeinde- haus der Schlosskirche heißt es dann, sich aufzuwärmen und sich mit einer Mahlzeit und Glühwein zu stärken. Treffpunkt ist um 18 Uhr an der Schlosskir- che Moyland, Taschenlampen mitbringen. Anmeldung unter Telefon 02821/60764.
Den Scheck für den besten Tor- hüter überreicht NN-Marketing- leiter Michael Jansen (l.) dem Straelener Marian Gbur.
Realschule informiert
KALKAR. Zum Tag der offenen Tür lädt die Städtische Real- schule Kalkar am Samstag, 17.
Januar, von 10 bis 13 Uhr ein.
Schulleitung, Lehrkräfte, Eltern- vertretungen und Schüler bieten einen guten Einblick in die Ar- beitsweisen und die individuel- len Fördermöglichkeiten an der Schule. Nicht ohne Grund hat die Realschule Kalkar als erste Schule im Kreis Kleve vom Ministerium das „Gütesiegel für individuel- le Förderung“ erhalten. Unter- stützt durch eine hervorragende Ausstattung im Bereich neuer Medien ist die Realschule Kalkar gerüstet für die Anforderungen an eine moderne Schule. Anmel- determine für die zukünftigen 5. Klassen sind am Samstag, 7.
Februar, von 9 bis 14 Uhr, Mon- tag, 9. Februar, von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr, Dienstag, 10. Februar, und Mittwoch, 11.
Februar von 8 bis 17 Uhr, sowie Donnerstag, 12. Februar, von 8 bis 13 Uhr.
Auch auf Facebook
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NiederrheinNachrichten
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KLEVE. „Aktie 2014“ gewinnt beim Planspiel Börse. Aus an- fänglichen 50.000 Euro Start- kapital „zauberten“ Caitlin Spiertz, Mara Wamers, Samu- el Jähnichen und Spielführer Cedric Instenberg im Laufe von nur zehn Spielwochen stattliche 54.125,09 Euro und belegen da- mit den ersten Platz der Spar- kasse Kleve. Die angehenden Fachabiturienten aus der Klasse SFOSO14D der Abteilung Sozi- alwesen des Berufskollegs Kleve des Kreises Kleve haben bei die- sem spannenden Online-Wirt- schaftsspiel im Rahmen des Fachunterrichtes Wirtschaft mit Studienrat Jan Röttgers teil- genommen.
„Aktie 2014“ setzten dabei, wie ein Blick in ihr Depot verrät, auf folgende Strategie: Sie investier- ten ihr Spielkapital erfolgreich unter anderem auf die beiden besten Börsentitel: Fiat Chrysler Automobiles und Sixt bescherten über 40 und 25 Prozent Wert- zuwachs. Dagegen verblasst je- des Sparbuch. Außerdem gelang es der Gruppe um Spielführer Cedric Instenberg auch, wäh- rend der Spielphase mit Apple auf ein Unternehmen zu setzen, welches noch im Spielzeitraum eine Dividende ausgeschüttet hat. „Natürlich haben wir auch auf Standardtitel, wie beispiels- weise Volkswagen als deutsches Qualitätsunternehmen, gesetzt“, blickt Samuel Jähnichen zurück.
„Wir haben mit Lufthansa aber auch einfach mal gezockt“, verrät er darüber hinaus, als es mit dem Kranichpapier streikbedingt auf- und abging.
„Das Planspiel Börse hat mir wertvolle Erfahrungen bereitet“,
resümiert Cedric Instenberg.
„Das Spiel ist schon sehr praxis- nah und eine gute Möglichkeit, die Funktionsweise des Börsen- handels hautnah erleben zu kön- nen!“, lobt er das Spielsystem. Als
„Viergespann“ haben alle vier Teammitglieder an den Wochen- enden „ihre Strategie“ für die je- weils nächste Woche besprochen, wenn sie von günstigen Nach- richten über die Internetsuchma- schinen hörten. Lehrer Jan Rött- gers blickt zurück: „Ich habe im Wirtschaftslehreunterricht nur das Spiel als solches vorgestellt, wie es funktioniert und was es allgemein beim Aktienhandel zu berücksichtigen gilt. Die Kauf- entscheidungen haben die Teams wie immer selber getätigt.“ Die Frage „Wo stehen wir, welche Aktien stehen im Plus?“ – das ist in den letzten zehn vergangenen Wochen nicht nur „Thema“ im Unterricht gewesen.
„Das Planspiel Börse war auch Pausengespräch und Thema in
der Freizeit“, freut sich Röttgers,
„dies zeigt, dass der „Funke“
übergesprungen und die Schüler vom „Börsenfieber“ erfasst wor- den sind.“ Darum geht es bei dem Planspiel des Deutschen Spar- kassen- und Giroverbandes (DS- GV): Was mache ich mit 50.000 Euro Startkapital? Welche Aktien werden steigen? Wo gibt es den größten Gewinnsprung? Wann ist der beste Zeitpunkt für einen Verkauf? „Ich halte das Planspiel Börse für besonders pädagogisch wertvoll“, erklärt Studienrat Jan Röttgers, der selber schon als Schüler mitgespielt hat. „Abge- rechnet wird zu wirklichen Bör- senkursen: Gewinne ebenso wie Verluste – nur bleibt eben der ei- gene Geldbeutel verschont!“ So- mit gewinnen am Ende alle Teil- nehmer, auch wenn das Depot Verluste ausweist. „Und das ist bei manch anderem Musterdepot im Vergleichszeitraum auch der Fall gewesen“, unterstreicht Rött- gers die Bedeutung des Gewinns.
„Das Börsenumfeld ist insgesamt recht schwierig gewesen: Die Turbulenzen der weltweit an- haltenden Finanzkrise, die Wirt- schaftskrise im Euro-Raum und die gesellschaftlichen Umbrüche in der arabischen Welt sorgten für ein tägliches Auf und Ab der Aktientitel, gleichwohl der DAX immer neue Rekorde verzeichnet hat und historisch erstmals über 10.000 Punkten schloss.
Da ist es gar nicht so leicht ge- wesen, auf die richtigen Titel zu setzen“, betont der Studienrat.
Schließlich könne die „Psycholo- gie der Börse“ niemand gänzlich erklären. Röttgers zeigt sich mit dem Verlauf und Abschneiden seiner Schüler hoch zufrieden:
„Die Schüler konnten beim Plan- spiel lebensecht schon mal für übermorgen üben – ohne echtes Geld zu verlieren“, so Studienrat Röttgers. „Und über einen ersten Platz freue ich mich mit meinen Schülern natürlich ganz beson- ders!“ Die Abteilung Sozialwe-
sen des Berufskollegs Kleve ist in diesem Jahr übrigens wieder überdurchschnittlich stark ver- treten gewesen. Insgesamt hat allein sie zwölf der insgesamt 50 Schülergruppen in Kleve ins Rennen rund um die Börsen- rallye geschickt. Übrigens: Auch die mittlerweile entstandene „Bi- lanz“ von Studienrat Jan Röttgers kann sich sehen lassen: In den vergangenen vier Jahren haben Schüler von ihm regelmäßig erste Plätze gewonnen. Auch in diesem Jahr belegen neben „Aktie 2014“
vier weitere Teams die oberen Ränge der Spielwertung Kleve.
Das „Planspiel Börse“ holt Ju- gendliche bei ihrem Interesse für Wirtschaft und Finanzen ab und erleichtert ihnen so den Zugang zu oft komplexen Themen. Dies erklärt auch den langjährigen Erfolg des Planspiels und sein mittlerweile über 30-jähriges Bestehen. Jährlich tauchen über 200.000 Jugendliche europaweit in die virtuelle Welt der Finanzen ab und probieren Anlagestrate- gien ohne großes Risiko aus. Und so funktioniert das Spiel: Jugend- liche schließen sich in Teams zu- sammen und erarbeiten eine An- lagestrategie für ihr Depot mit 50.000 Euro virtuellem Startka- pital. Gemeinsam entscheiden sie, welche der zur Auswahl ste- henden Wertpapiere Erfolg ver- sprechend sind und wie lange sie im Depot gehalten werden. Ihre Kauf- und Verkaufsorder wickeln die Jungbörsianer dabei über das Internet ab. Die Teams mit dem höchsten Depotwert gewinnen.
Mehr Informationen zum
„Planspiel Börse“ gibt es im In- ternet unter: www.planspiel-bo- erse.de
„Aktie 2014“: Mara Wamers (li.), Cedric Instenberg, Caitlin Spiertz und Samuel Jähnichen haben beim
Planspiel Börse gewonnen. Foto: privat
Wieder erster Platz beim
Planspiel Börse: „Aktie 2014“
angehende Fachabiturienten aus der Klasse SFoSo14D des Berufskollegs Kleve gewinnen
Die Jubilare der Volksbank Kle- verland sind durch den Auf- sichtsratsvorsitzenden Hans Ge- urts, den Vorstandsvorsitzenden Frank Ruffing, das Vorstands- mitglied Severin-Peter Seidel, die Generalbevollmächtigten Joach- im Beisel und Frank Rosar, sowie die Prokuristen Marc Wiederuh,
Frank Ripkens und Christoph Thyssen geehrt worden. Im Re- staurant Vitello des Rilano Ho- tels Cleve City wurde bei einem Abendessen in geselliger Runde gefeiert. Seit zehn Jahren arbei- ten Marion Wensing, Michael Fischer-Sent und Tobias Moer- kerk im Hause der Volksbank
Kleverland. 25-jähriges Jubiläum feiern Martina Kohn und Edith van Laak. Seit 30 Jahren dabei ist Veronika Tervoort. Seit 35 Jahren sind Emily Lommen, Wilfried Köffers, Jürgen Wensing, Ulf Maaßen und Johannes Steggers (beide nicht mit auf dem Foto) für die Volksbank tätig.
Volksbank Kleverland ehrte Jubilare
Sprechstunde für die Bürger
BEDBURG-HAU. Auch 2015 bie- tet die SPD Bedburg-Hau wieder monatlich den bekannten Ser- vice der SPD-Bürgersprechstun- de an. „Wo drückt der Schuh?“
fragt SPD-Ratsmitglied Klaus Brandt und lädt am Donnerstag, 8. Januar, von 17 bis 18 Uhr zur ersten SPD-Bürgersprechstunde des Jahres 2015 ein. Er steht für Fragen, Anregungen und Diskus- sionen im Fraktionsbüro Raum 41 in der 1. Etage des Rathauses Bedburg-Hau bereit. Die Sprech- stunde kann zudem auch unter 02821/ 66081 telefonisch erreicht werden, auch um ein persön- liches Gespräch zu vereinbaren.
Workshop zum Frauentag
KLEVE. Der Kunstgarten startet anlässlich zum internationalen Frauentag am 8. März kreativ mit einem besonderen Kursangebot ins neue Jahr. Das Märchen „Die roten Schuhe“ wird die Inspirati- on für eine Entdeckungsreise zur eigenen Kreativität sein. Spaß und Freude am schöpferischen Tun steht im Vordergrund.
Frauen besitzen häufig Schuhe von denen sie sich nicht lösen können – an denen ihr Herz hängt. Und genau diese Schuhe braucht man für diesen Kurs!
Es wird: experimentiert, aus- probiert, entworfen, verworfen, zusammengefügt, zerschnitten, zerrissen, geklebt, bemalt, ge- näht… Abschließend wird dieser Kurs eine gemeinschaftliche Aus- stellung der Schuh-Objekte zum Internationalen Frauentag am 8.
März. Der Kurs besteht aus vier Kursabenden. Jeweils montags und freitags. Start am 19. und 23. Januar. In der Zeit von 18.45 bis 21.15 Uhr. Am 17. Januar ist als Sonderveranstaltung und Einstieg in den Kurs ein Mär- chenabend mit Doris Baumann als Märchenerzählerin im Café Schmidthausen in Kleve-Keeken.
Dieser kann auch als Einzelver- anstaltung besucht werden. Mär- chenabend Café Schmidthausen , Eintritt neun Euro, Einlass 18 Uhr, Beginn 19 Uhr. Die Teil- nahme am Workshop kostet 145 Euro, inklusive Märchenabend.
Anmeldung im Kunstgarten, Te- lefon 02821/ 581099.
Fahrzeug-Check: Der mobile ADAC Prüfdienst kommt nach Kranenburg. Er ist am 12. und 13.
Januar in Kranenburg, Parkplatz
„Am Storchennest“ stationiert.
Die Prüfungen werden wochen- tags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr durchgeführt. Infos unter www.adac.de/nordrhein.
KURZ & KNAPP
KURZ & KNAPP
Niederländisch für Anfänger:
Das Katholische Bildungswerk Kleve bietet ab dem 21. Januar einen Niederländischkurs für Anfänger an. Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmende, die bisher keinerlei oder nur sehr geringfü- gige Kenntnisse in der Sprache erworben haben. Ziel ist es, erste Grundkenntnisse in Grammatik und Aussprache zu erlangen, und einfache Sätze oder alltägliche Ausdrücke verstehen zu können.
Der Kurs findet neun Mal jeweils mittwochs von 18.30 Uhr bis 20 Uhr im Katholischen Bildungs- werk, Wasserstraße 1 in Kleve, statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 02821/
721525 oder www.kbw-kleve.de.
Englisch für Anfänger: Das Kath. Bildungswerk Kleve bietet ab dem 12. Januar einen Eng- lischkurs für Anfänger mit ge- ringen Vorkenntnissen an. Die Teilnehmenden dieses Kurses haben bereits Erfahrungen mit der Sprache gesammelt. Einfache Sätze und alltägliche Ausdrü- cke werden verstanden. Grund- kenntnisse in Grammatik und Aussprache werden weiter ver- tieft. Ziel des Kurses ist es, sich in einfachen Dialogen, die Alltagssi- tuationen nachstellen, verständi- gen zu können. Der Kurs findet neun Mal jeweils montags von 18.30 bis 20 Uhr im Katholischen Bildungswerk, Wasserstraße 1 in Kleve statt. Weitere Informatio- nen unter Telefon 02821/ 721525 oder www.kbw-kleve.de.
Mittwoch 7. Januar 2015 niEDErrhEin nachrichtEn
03
Mit einem guten Gefühl ins neue Jahr gehen- unser Fleisch stammt aus regionaler Vermarktung!
Rinderbraten aus der Keule 100 g 1,10 Suppenfl eisch Brust und fl . Rippe 100 g 0,69
Lummerbraten 100 g 0,69
Schweinerückensteaks 100 g 0,75
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Montag, 12.01.2015
Cordon Bleu vom Schwein mit herzhafter Jus, Kartoffelgratin und Farmersalat 5,50
Nudeln mit Gulasch 4,90
Dienstag, 13.01.2015
Ungarischer Gulasch mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi 5,50
½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl 6,10
Sonntag, 11.01.2015
Rinderroulade mit Salzkartoffeln und Blumenkohl 6,90
Metzger-Schaschlik, kleine Pommes, Mayo und Beilagensalat 8,40
Mittwoch, 07.01.2015
Spießbraten mit leichter Zwiebelsauce, Kartoffelrösti und Rahmwirsing 5,50
Hähnchenschenkel mit kleiner Pommes, Mayo und gemischtem Beilagensalat 7,10
Donnerstag, 08.01.2015
Pfefferrahmschnitzel mit Bratkartoffeln und gemischtem Salat 5,90
½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl 6,10
Freitag, 09.01.2015
Grünkohl mit Kochmettwürstchen 4,90
Q-Burger – Made in Kleve 3,90
Samstag, 10.01.2015
Erbsensuppe mit Knackwürstchen 4,50
Spaghetti Bolognese 4,50
Wurstwerbewochen in unseren Metzgereien!
Probieren und genießen Sie Qualität aus unserer Wurstküche
Kinderwurst
Schinkenwurst gesch. 100 g 1,19
Als ganze Wurst 100 g 1,09
Schinkenspeck ger. und unger. 100 g 1,89 Zwiebelmett im Darm 100 g 1,10 Salami Hausmarke 100 g 1,79
Deftig und kräftig im Winter
Flönz Blutwurst im Ring 100 g 0,59 Unsere gute Erbsensuppe 100 g 0,45 Deftig und kräftig im Winter
Flönz Blutwurst im Ring 100 g 0,59 Unsere gute Erbsensuppe 100 g 0,45 Deftig und kräftig im Winter
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Unsere hausgemachten Salate Köstlicher
Gefl ügelsalat 100 g 1,19
Unser Familienangebot
Magere Speckläppchen 100 g 0,39
Tolle Angebote für den Start ins neue Jahr!
vom 05. Januar bis zum 10. Januar 2015
Wir wünschen Ihnen alles Gute
für das neue Jahr 2015!
Unser Wochenknaller:
Rindergehacktes
immer frisch 100 g
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NEUERÖFFNUNG
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Mit den flexiblen Decken von Plameco, werden Raumdecken an einem Tag, schnell mit wenig Lärmbelästigung mon- tiert. Die flexible Decke eignet sich für den Einsatz in Neu- bauten ebenso wie zur Renovierung ei- nes Raumes. Das ver- wendete Material ist aus hochwertigem Kunststoff. Es ist war- tungsarm, farbecht, langlebig und recy- clebar. Auch für den Einsatz in Feuchträu- men eignet sich die Decke durch ihre algen-, bakterien- und schim- melhemmenden Eigenschaf- ten. Gardinen und vorhandene Beleuchtung können in die Konstruktion integriert wer- den. Die Auswahl an Beleuch- tungskörpern, Dekoren und
Zierleisten ist groß. Bestehende Zimmer decken müssen nicht verändert werden. Stromlei- tungen und Verteilerdosen
„verschwinden“ einfach unter der Decke. Risse, Unebenheiten und unschöne Raumdimensio- nen werden ausgeglichen. Die Räume müssen für die Montage nicht leer geräumt werden.
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Decken nach dem patentierten Verfahren montiert. Sie kön- nen in jeder Raumhöhe ange- bracht werden. Um hohe Räume in Altbauten besser zu dämmen und den Raum harmonischer wirken zu lassen, kann die Decke auch abgehängt werden.
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KLEVERLAND. Der Karne- valsverein Kleefse Frünn lädt alle Interessierten zum „Frünn´s Opening“ ein. Gefeiert wird am 10. Januar ab 19.11 Uhr im Mar- tinuskrug in Qualburg. Besuchen werden uns Prinz Michael „der Rhythmische“ aus Kleve, Prinz Thommy „der Umwerfende“
& Funkemariechen Samira aus Kranenburg sowie Prinzessin Anna „mit Herz“ aus Bedburg- Hau. Die Tanzgarde „Clivia Amicis“ wird ihren neuen Tanz vorführen. Alle sind eingeladen mitzufeiern. Der Eintritt ist frei.
HAU. Auf Einladung des Hauer Ortsvorstehers, Manfred Op- genorth , trafen sich die Ver- treter der Hauer Vereine in der Gaststätte Antoniterklause in Hau. Besonders begrüßte er den neuen Vorsitzenden des Kaninchenzuchtvereins R 184 Hau. Frank Beem übernahm in diesem Jahr den Vorsitz von Kurt Thönnes, der dem Verein 42 Jahre vorstand. Für den er- krankten Bürgermeister Dries- sen erläuterte M. Opgenorth die neusten Entwicklungen in der Gemeinde.
Zu den Finanzen und der Haushaltslage führte er aus, dass der kürzlich vorgelegte Haus- haltsabschluss 2012 zwar mit einem Fehlbetrag von 235.000 Euro abschließt, allerdings stel- le dieses eine Verbesserung im Vergleich zum Ansatz von rund 460.000 Euro dar, vornehmlich durch gestiegene Einnahmen bei der Gewerbesteuer. Für das Jahr 2015 sei die Entnahme aus der Ausgleichsrücklage in Höhe von 290.000 Euro geplant und für die folgenden Jahre könne die Ent- nahme auf jeweils 60.000 Euro reduziert werden. Trotz dieser leicht positiven Entwicklung sei die Haushaltssituation der Ge- meinde weiterhin als ernst zu bezeichnen. Allerdings halte die Gemeinde an der Vereinsförde- rung fest.
Die Hauptschule der Gemein- de laufe im August 2015 aus, bei
gleichzeitiger Etablierung der Sekundarschule. Trotz hoher Kosten sei die Einführung der Schulsozialarbeit an den Grund- schulen der Gemeinde im Rat beschlossen worden.
Die Vermarktung / Veräuße- rung des Nordteils der Klinik sei weiterhin Ziel. Gegen die geplan- te Verlegung der HPH-Verwal- tung ins Ruhrgebiet sei im Rat ein Eilbeschluss gefasst und der Bürgermeister beauftragt wor- den, beim LVR zu intervenieren.
Erfreuliche Zahlen könne die Verwaltung zum Hallenbad vor- legen. Sehr gute Entwicklungen bei den Besucherzahlen ließen die Einnahmen steigen. Zum Bürgerentscheid sei jetzt im Rat die Offenlage und konkrete Pla- nung auf dem Weg gebracht wor- den. Außerdem befasse sich der Rat und die Verwaltung aktuell mit der Einführung einer Ehren- amtskarte für die vielen ehren- amtlich Tätigen in der Gemein- de. Neue Gewerbegebietsflächen seien in Planung, allerdings be- stünden noch Schwierigkeiten bei der Standortfindung .
Im Anschluss daran zog Orts- vorsteher Opgenorth kurz ein Resümee der Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres. Als Jahresrückblick hob Manfred Opgenorth besonders die Karne- valssitzungen der Hauer Karne- valsvereine Funkturm Hau und Gute Laune Hau und die tolle Session der Tulpenprinzessin
Annika I. hervor. Die Aktivitä- ten des Hauer Heimatvereins mit einer Baumpflanzaktion und dem traditionellen Kinder- trödelmarkt am Sportplatz Hau wurden ebenso erwähnt, wie die die Jungtier- und Lokalschau des Kaninchenzuchtvereins R 184, das Frühjahrs- und Herbstsprin- gen des Reitervereins Lohengrin Hau. Die Schützenbruderschaft Hau konnte nach dem Königs- schießen mit Melle Schneider eine neue Königin präsentieren, die am Montag auf der Hauer Kirmes mit ihrem Thron einen unvergesslichen Krönungsball erlebte. Dieser rundete eine auch in diesem Jahr tolle Hauer Kir- mes mit vielen gut besuchten Veranstaltungen ab.
Er bedankte sich bei allen eh- renamtlich Wirkenden in den Vereinen und stellte fest, dass Vereinsleben nur durch ihren Einsatz möglich sei. Nur so ließe sich für die Hauer Bevölkerung, besonders für Kinder und Ju- gendliche, ein breites Angebot an verschiedenen Freizeitaktivitäten gewährleistet.
Auch für das kommende Jahr haben die Hauer Vereine viele Veranstaltungen geplant. Die einzelnen Termine dazu wur- den zusammengetragen und abgestimmt. Alle Aktivitäten der Hauer Vereine werden im Ver- anstaltungskalender 2015 der Gemeinde Bedburg-Hau veröf- fentlicht.
Karneval bis Schützenfest
treffen der hauer Vereinsgemeinschaft mit rückblick und terminabsprache
Seeger wird ausgezeichnet
BEDBURG-HAU. Der Vizepräsi- dent des Karnevalsverband Lin- ker Niederrhein und Präsident der Gesellschaft KC Blau-Gelb von 1972 Schneppenbaum, Her- mann Seeger, wird am 3. Februar im Landtag zu Düsseldorf durch die Präsidentin für besondere Verdienste und sein ehrenamt- liches Engagement geehrt. Viele Tollitäten aus den Rheinland werden an der Veranstaltung
„Närrischer Landtag“ mit ihrer Teilnahme für ein gutes Ambi- ente und den passenden Rahmen sorgen. Auch das Festkomitee Kölner Karneval mit dem Drei- gestirn wird anwesend sein. Be- sonders erfreulich ist, dass die Bedburg-Hauer Tulpenprinzes- sin Anna I. mit ihren Adjutanten und Begleitung eine Einladung erhalten hat.
Der Karnevalsverband Lin- ker Niederrhein wird Hermann Seeger mit dem Präsidenten Karl Schäfer und dem Geschäftsführer Benno Renette begleiten. Für die Karnevalsgesellschaft Blau-Gelb Schneppenbaum werden Lore de Vries uns Heinrich Terhoerst an- wesend sein.
Fünfte Jahreszeit närrisch feiern
KLEVE. Die Karnevals-Session wird im Kleverland nicht nur auf Straßen und in Kneipen gefeiert – auch die Galeria Kaufhof sorgt während der fünften Jahreszeit mit einem jecken Programm für viel Spaß an der Freude. Am 15.
Januar um 15.30 Uhr wird Prinz Michael, „Der Rhythmische“, mitsamt seiner Garde, Tanzgarde und Tambourcorps in der Filiale zu Gast sein und jeden Narren zum Mitsingen und Schunkeln animieren. Wie es die karneva- listische Tradition will, lässt sich der Prinz zu diesem Anlass von den Mitarbeitern der Filiale mit Süßigkeiten aufwiegen. Als wei- teres Highlight gibt es eine große Karnevalsmodenschau, bei der Mitarbeiter und ihre Kinder die neuesten Kostümtrends präsen- tieren.
Grünkohl für den guten Zweck
Jecke Zeiten brechen an. Am Sonntag ließ sich der amtierende Klever Karnevalsprinz, Michael der Rhythmische, in frisch ge- kochtem Grünkohl aufwiegen – stattliche 136 Kilo kamen da- bei zusammen. Wobei natürlich zu berücksichtigen ist, dass das Prinzenkostüm (plus Orden, Anstecker, Zepter,...) auch ei-
niges wiegt... Frank Reintjes vom Landgasthaus Schwanenhof in Schneppenbaum führte diese spaßige Aktion durch und ver- kaufte anschließend den Grün- kohl für den guten Zweck.
Mit dem Erlös soll der Klever Familie geholfen werden, deren Haus in der vergangenen Woche in der Nacht zum Dienstag kom-
plett zerstört wurde. Die Kerzen eines nicht gelöschten Advents- kranzes hatten ein Feuer ausge- löst. Zwei Kinder kamen dabei ums Leben. Die 42-jährige Mut- ter und die neun Geschwister er- fahren zurzeit viel Unterstützung von Seiten der Stadt und der Be- völkerung.
nn-Foto: r. Dehnen
Mittwoch 7. Januar 2015 niEDErrhEin nachrichtEn
04
Das Lösungswort der letzten Woche lautet:
borkenkaefer
Widder 21.03.-20.04.
Träumen macht Spaß!
Beschränken Sie sich aber darauf, das in der Liebe bzw. mit dem Partner zu tun. Im Job sollten Sie Ihre Sinne gut beieinander haben und klaren, realis- tischen Durchblick walten lassen.
Stier 21.04.-21.05.
Gehen Sie locker und gelassen an die Dinge heran. Berufl ich wie privat wird man Ihnen nichts Über- menschliches abverlangen. Pfl icht hin, Pfl icht her, heute darf das Privatleben stärker zu seinem Recht kommen.
Zwilling 22.05.-21.06.
Sie sind heute in der Lage, besonders zuvorkommend auf andere zuzugehen. Das erleichtert es, wenn Sie Vorgesetzte von Ihren Plä- nen überzeugen wollen. Je fl exibler Sie heute handeln, desto besser.
Krebs 22.06.-22.07.
Wenn Ihr Chef sich heute sehr unklar ausdrückt, müssen Sie nachfragen. Missverständnisse sollten nämlich gar nicht erst aufkommen.
Auch in der Partnerschaft geht es darum, dass Klartext geredet wird.
Löwe23.07.-.23.08.
Sie brauchen sich heute kein Bein auszureißen. Doch da Vorgesetzte Sie immer noch recht wohlwollend beobachten, sollten Sie Ihr übliches Pensum besonders gründ- lich und gewissenhaft durchziehen.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Es sieht danach aus, dass die Liebe das erfreuliche Thema des Tages wird. Venus und Jupiter geben jedenfalls auch heute die Bahn frei für innige bis leidenschaftliche Stunden zu zweit. Genießen Sie das Leben!
Waage 24.09.-23.10.
Es könnte sein, dass Sie heute ein bisschen durchhängen, aber nur ein bisschen. Unternehmen Sie ein paar Dinge, die Sie aufbauen. Ein Telefonat mit guten Freunden tut es zur Aufmunterung natürlich auch.
Skorpion 24.10.-22.11.
Die Liebe darf heute für den Skorpion den absoluten Vorrang haben. Ziehen Sie dabei nicht nur leidenschaftliche, sondern auch zärtli- che Register. Sorgen Sie bitte auch für eine romantische Atmosphäre.
Schütze 23.11.-21.12.
Da die Sterne Ihnen heute nicht dazwi- schenfunken, können Sie diesen Tag nach freiem Ermessen gestalten. Allerdings sollten Sie sich dem Partner vorsichtshalber etwas intensiver widmen.
Steinbock 22.12.-20.01.
Dieser Tag scheint vol- ler Überraschungen zu stecken. Im Job sind diese nicht immer von angenehmer Natur, in der Liebe schon eher. Be- wahren Sie rund um den Arbeitsplatz deshalb einen kühlen und klaren Kopf
Wassermann 21.01.-19.02.
Leider kann es der- zeit zu Missverständ- nissen kommen, weil Sie entschieden zu dickköpfi g und Besitz ergreifend sind. Streiten Sie nicht mit dem Partner, küssen Sie ihn lieber.
Fische 20.02.-20.03.
Im Laufe des Tages dürfte das Stim- mungsbarometer spürbar steigen und abends wird Ihre unternehmungslustige und gesellige Seite aktiviert. Da sollten Sie sich natürlich keinen Zwang antun.
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19. Tim Minor Turnier des SSV
LOUISENDORF. Am Sonntag, 11. Januar, findet das 19. Tim Mi- nor Turnier des SSV Louisendorf in der Dietmar-Müller-Sport- halle an der Antoniterstraße in Hau statt. Turnierbeginn mit insgesamt zehn Mannschaften ist um 10 Uhr. Teilnehmer und Gruppeneinteilung: In der grü- nen Gruppe spielen die Mann- schaften Fortuna Keppeln II, SGE Bedburg-Hau IV, Siegfried Materborn III, BV DJK Kellen III und SSV Louisendorf I. In der blaune Gruppe sind Rheinwacht Erfgen III, SSV Reichswalde II, SV Bedburg-Hau II, VFR War- beyen I und SV Grieth II.
Die Platzierungen von Platz 5 bis 10 werden durch Siebenme- terschießen ermittelt. Die zwei- ten Sieger aus den Halbfinalen spielen um Platz drei und vier.
Die Sieger aus den Halbfinalen spielen den Turniersieg aus. Die Mannschaften bestehen jeweils aus fünf Feldspielern und einem Torwart. Für alle Spiele gelten die Regeln des DFB. Zuschauer sind willkommen.
Die Mannschaft aus War- beyen setzte sich im vergangenen Jahr gegen Alemannia Pfalzdorf durch. In diesem Jahr gilt es für das Team um Trainer Neset Özerdogan, den Titel zum drit- ten Mal in Folge zu gewinnen. Es dürfte also recht spannend wer- den beim Kick um den begehrten Wanderpokal.
Jüngst fand die zweite Gürtel- prüfung der Shaolin Kempo Ab- teilung des BSV „Roter Drache“
Kleve für das Jahr 2014 statt. Es stellten sich diesmal krankheits- bedingt nur zwei Schüler den Prüfungsinhalten. Doch da bei- de Prüflinge zum 1.Kyu Shaolin Kempo (Braungurt), dem höch- sten Schülergrad, geprüft wur- den, mussten etliche praktische sowie einige theoretische Punkte gezeigt werden. Bestandteil der Prüfung waren neben der Grund- schule, also der perfekten Aus- führung einzelner Arm-, Bein-
oder Blocktechniken, auch die sinnvolle Kombination derselben in Verteidigungssituationen die sog. Kumiten. Darüber hinaus wurden auch fünf verschiedene Schaukämpfe gegen mehrere imaginäre Gegner, jap. Kata, von den beiden Prüfern, Sifu Naß (6.
Dan Shaolin Kempo) und Sifu Beßeler (4. Dan Shaolin Kempo) bewertet. Letzter Bestandteil war die Selbstverteidigung wo neben der Effizienz auch die Präzision sowie der ständige Selbstschutz bewertet wird. Nach genau drei Stunden konnten die beiden Prü-
fer den beiden Schülern Philip Kwieczinski und Heiko van Essen zum Erfolg gratulieren und die Urkunden feierlich überreichen.
Wer auch gerne diese vielfältige Kampfsportart ausprobieren möchte, kann jederzeit am ko- stenlosen Probetraining teilneh- men. Trainiert wird dienstags und donnerstags außerhalb der Schulferien in der Turnhalle der Karl-Leisner Grundschule Kleve.
Der erste Trainingstag nach den Winterferien ist Donnerstag, 8.
Januar. Infos unter www.roter- drache.de. Foto: privat
Shaolin Kempo Prüfung bestanden
Abschlussfeier der Turnfrauen
Vor 35 Jahren übernahm Gise- la Kreutzenbeck von Emmy van Bebber die Mittwochs-Frauen- gruppe des TV Kalkar 1863 e. V.
Viele von ihnen sind bis heute der Gruppe aktiv treu geblieben.
Erfreulicherweise hat sich die Frauengruppe auch durch Neu- zugänge verstärken können, die- se haben sich super in das Team
integriert. Mittwochs heißt es für alle, wir müssen gelenkig bleiben und das mit Spaß.
Im Sommer übernimmt Cecilia Lemm mit viel Einsatz das Som- mer-Coaching. Für den Einsatz der beiden Übungsleiterinnen bedankten sich die Damen bei der Jahresabschlussfeier.
Foto: privat
SGE verlängert zwei Verträge
BEDBURG-HAU. Vor dem Jah- reswechsel hat die SGE Bedburg- Hau 05 die Planungen für das kommende Fußball-Spieljahr weiter vorangetrieben: Mit Swen Großkämper und Manuel Kamps hat sich der Fusionsklub darauf verständigt, die Zusammenarbeit mit dem Trainer-Duo der zwei- ten Mannschaft eine weitere Sai- son fortzusetzen. „Beide haben in den vergangenen Jahren mit einer verjüngten Truppe sehr gu- te Ergebnisse erzielt, der wichtige Austausch mit dem Trainerteam der ersten Mannschaft funktio- niert zudem reibungslos“, sagt der SGE-Vorsitzende Eduard Großkämper. Aktuell liegt die Reserve in der Kreisliga B, Grup- pe 1, auf dem vierten Tabellen- platz. Vor der Verlängerung mit den Trainern der Reserve hatten die Grün-Schwarzen mit Seba- stian Kaul und Dominic Weber bereits die beiden Verantwort- lichen der Bezirksliga-Mann- schaft für die Saison 2015/2016 an sich gebunden.
Yoga-Kurse: Yoga hilft, sich selbst wahr zu nehmen und Grenzen zu erweitern, um beweglicher und stabiler zu werden. Es ist möglich, in Stress-Situationen zurückzukehren zur eigenen Ba- sis. Der Unterricht besteht aus Pranayama, freie Bewegung, Asa- nas und Shavasana. Ein Kurs be- ginnt am 19. Januar, Einführung am Montag, 12. Januar, 20.15 bis
21.45 Uhr im Seminarraum über dem Caféhaus in Kranenburg, ein Kurs dienstags ab 20. Januar, Einführung am 13. Januar, Ho- muschemühl, Nieler Straße 240.
Info & Anmeldung bei Felicitas Schlette, Telefon 02826/ 5039, FSchlette@t-online.de. Weitere Kurse finden mittwochs in Kleve und donnerstags in Kranenburg statt.
30. Wiederholung für Theo Verfürth
KEEKEN. Die Verleihung des Sportabzeichens für das Jahr 2014 findet am 18. Januar um 10.30 Uhr im Sporthaus Keeken statt. Die Prüfer können an die- sem Tag 25 Erwachsenen und 14 Jugendlichen das Abzeichen überreichen. Einige besondere runde Wiederholungen (10, 20, 30) wird es auch geben. Eine be- sondere Ehrung ist hier natürlich die 30. Wiederholung der Bedin- gungen des Sportabzeichens für Vereinsmitglied Theo Verfürth.
Als Ehrengast steht in diesem Jahr die Klever Sportlegende Gerd Mölders zur Verfügung. Fa- milienangehörige, Freunde und Bekannte können gerne an der Verleihung teilnehmen.
Oasentage: Eine kurze Bildungs- reise für alle, die Abstand vom Alltag suchen, bietet die Famili- enbildungsstätte vom 26. bis 30.
April an. Es geht nach Norderney.
Ein Infoabend ist am 19. Januar um 19.30 Uhr in der fbs. Weitere Infos unter 02821/ 72320.
KURZ & KNAPP
KURZ & KNAPP
Mittwoch 7. Januar 2015 niEDErrhEin nachrichtEn
05
NIEDERRHEIN. Faden um Fa- den zieht Frank Wardemann auf seinen Webstuhl, Meter um Meter Garn fügen sich zusam- men. „Für eine fünf Meter lange Borte benötige ich rund 800 Me- ter Garn“, sagt Wardemann. Der Reeser bezeichnet sich selbst als Ruswikinger mit dem klang- vollen Namen Frankward Gun- terson und betreibt eine Brett- chenweberei – noch als Hobby, doch könnte sich dies ändern.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich so erfolgreich sein würde“, ge- steht Wardemann.
Eigentlich begann alles bereits in der Kindheit. Schon in jun- gen Jahren „waren Ritter und Mittelalter meins“, erinnert sich Wardemann, während sich seine Brüder eher für Traktoren in- teressierten. „Ich wollte immer eine Ritterburg von Playmobil, doch dazu fehlte unserer Fami- lie das Geld.“ Erst mit 29 Jahren erfüllte sich Wardemann seinen Kindheitswunsch. Doch bei ei- ner Ritterburg blieb es nicht, schnell wuchs sie Sammlung auf mehr als 2.000 Figuren, weitere
Gebäude sowie Schiffe und füllte letztlich ein komplettes Zimmer auf mehreren Ebenen. „Irgend- wann wurde es einfach zu viel, und ich habe alles an Familien mit Kindern verkauft“, erzählt Wardemann. Stattdessen habe er angefangen, „in groß zu spielen“.
Der Reeser meint damit den Besuch des Xantener Siegfried- Spektakels 2005, auf dem er sich seine ersten mittelalterlichen Kleidungsstücke zulegte. Erst als Ritter, „aber da merkte ich schnell, dass es nichts für mich ist. Ritter sitzen nur herum und tun nichts“, sagt Wardemann.
Ganz anders die Wikinger, die er auf verschiedenen Märtken traf.
„Sie sind immer aktiv, betreiben Handwerk und Handel.“
Noch im selben Jahr, auf dem Mittelaltermarkt in Leverkusen, ging er erstmals auf Tuchfühlung mit der Brettchenweberei. „Ich wollte eine Borte bei einer jun- gen Frau kaufen“, erzählt Warde- mann, „aber sie sagte nur: Nicht kaufen, selber machen.“ Und damit, wie Wardemann lachend sagt, „war die Büchse der Pando-
ra geöffnet“. Wenige Tage später baute er seinen ersten Webstuhl und fing, selbst Borten zu we- ben. Mittlerweile hat sein Bruder ihm einen neuen Webstuhl aus robustem Buchenholz konstru- iert. Wardemann kleidete sich entsprechend eines Ruswikingers ein und nahm 2006 erstmals an einem Markt in Bergisch-Glad- bach teil. „Wir haben dort mit Kindern gewebt, die total begeis- tert waren.“ Auf diesem Markt verkaufte er auch seine ersten beiden Borten: „Ich fühlte mich wie ein König.“ Inzwischen ist das Geschäft so sehr gewachsen, dass er ein Kleingewerbe ange- meldet hat. „Dieser Erfolg hat mich total überrascht“, sagt War- demann. Noch weniger aber hät- te er damit gerechnet, „dass ich so gut bin“. Was er damit meint: Im- mer wieder erzählen ihm Kun- den, dass sie gezielt auf Märkte kommen, bei denen Frankward Gunterson seine Waren anbietet.
„Auf einem Markt in Haithabu sind sogar Dänen zu mir gekom- men und haben mir gesagt, dass sie von meinen Borten begeistert
sind.“
Seine Borten – gewebte und gemusterte Bänder, die als Ver- zierung auf Kleidungsstücke genäht, aber auch als Gürtel, Gi- tarren- oder Handtaschenriemen genutzt werden – haben ihren Preis, ein historisches Exemplar kann bis zu 500 Euro kosten.
„Darin stecken aber auch zwei Wochen Handarbeit“, betont Wardemann. Hinzu kommt, dass die Borten nahezu unverwüstlich sind. „Ursprünglich wurden sie als Zaumzeug für Pferde genutzt,
denn durch die besondere Art des Webens sind sie sehr reißfest und halten ernorme Zugkräfte aus. Damit könnte man ein Auto abschleppen.“
Hinter Wardemanns Erfolg steckt viel Arbeit. „Für mich ist es aber eher Entspannung“, sagt Wardemann. Er ist auch viel un- terwegs, zehn bis 16 Märkte be- sucht er im Jahr in Deutschland, den Niederlanden und Belgien.
Dort übernachtet er in der Regel stilecht im Wikinger- oder Sach- senzelt. Michael Bühs
Der Wikinger kommt
als „Frankward Gunterson“ ist der reeser Frank wardemann unterwegs
Jeden Tag sitzt Frank Wardemann an seinem Webstuhl und fertigt Borten an, einige auch als Lesezeichen. nn-Foto: rüdiger Dehnen
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