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Der Blick vom Großen Manstein über Rapsfelder und Fischbach

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In der Stadt Kelkheim seit mehr als 41 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 20 / 13. Mai 2015

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Der Blick vom Großen Manstein über Rapsfelder und Fischbach

Hier ein Blick vom Großen Manstein auf die Ge- bäude der Firma Rothenberger mit einigen Fisch- bacher Häusern Am Manstein. Irgendwann in der

vergangenen Zeit wurde am Aussichtspunkt eine Holzkonstruktion mit einem Geländer angebracht, die einmal hilft, den Aussichtspunkt sicher zu

erreichen, zum anderen aber auch einen Absturz verhindert. Offensichtlich ein beliebtes Ausflugs- ziel, wie der volle Papierkorb verrät.

Es folgt der Blick in einen Teil der Kelkheimer Vergangenheit

Es ist der Blick in die Vergangenheit, die aber so weit wie möglich erhalten werden soll. Es ist der Blick in die Hauptstraße, um die sich eine Veran- staltung im Rathaus drehte, die eigentlich schon den Wunsch aller drei Bürgermeister-Kandidaten Kelkheims erfüllt: Transparenz und die Mitarbeit an Projekten der Öffentlichen Hand. Die Rede ist von der Planungs-Werkstatt „Hauptstraße“, die zur städtebaulichen Sanierung des Kelkheimer Stadt- kerns gehört.

Für die Förderung der Sanierung stehen rund fünf Millionen Euro zur Verfügung. Vierzehn der Sa- nierungsvorhaben sind bereits abgeschlossen oder

„ausgefördert“.

Hier in der Hauptstraße geht es darum einen at- traktiven öffentlichen Raum zu gestalten. Denn der Autoverkehr soll verringert oder erräglicher

gemacht, die Verkehrssicherheit erhöht werden.

Vor allem: Barrierefreiheit. Und für diese Dinge gibt es Gelegenheit, als Anwohner, Eigentürmer oder interessierter Kelkheimer Wünsche oder Anregungen einzubringen. Es waren etwa vierzig Kelkheimer zu dieser ersten Planungswerkstatt gekommen, betreut von der Stadtplanerin Almuth Skoupil, von Dr. Patrick Büttner, dem Leiter des Amtes für Planen und Bauen), von Torsten Kleipa (Leiter des Ordnungsamtes) und Nicole Rauber- Jung, Leiterin der Abteilung Stadtplanung.

Die Reaktion war hervorragend und es wurden an Ort und Stelle vier Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit den einzelnen Themen befassten. Die Themenschwerpunkte – sicherlich auf das Profil der Hauptstraße bezogen nicht überraschend: Fuß – und Radverkehr, Kfz-Verkehr und das Parken,

die Straßenraumgestaltung und die Randnut- zung mit Randbebauung und Übergängen. Es gab von den Teilnehmer Hinweis darauf, was an der Hauptstraße gefällt, wo man sich sicher oder un- sicher fühlt, auf die heutigen Probleme und Vor- schläge für Lösungen.

Anwesende Mitglieder eines Planungsbüros von auswärts notierten Fakten. Die Beschwerden:

Zu viel Verkehr, zu schnelle Fahrzeuge in einer Straße, die sehr eng ist, einen richtigen Fußweg nur auf einer Seite hat; auf der anderen parken Autos, wenn das nicht nur Einfahrten verhindert wird. Der Wunsch deshalb die echte Verkehrsbe- ruhigung, dann 30 km/h, versetztes Parken, auch wenn, wie Nicole Rauber Jung bemerkte, nicht alles mit dem Ergebnis glücklich sein werden, zu- mal als neuralgischer Punkt die Kreuzung Mittel-

weg als „störend“ angesprochen wird. Und Parken da, wo man es gewohnt ist. Mit rund 27 Stellplät- zen wird wohl gerechnet.

Mit den Ergebnissen der „Planungwerkstatt“ in der Hand wird das Planungsbüro einen Ergebnis- bericht und ein Konzept zur prinzipiellen Umge- staltung der Straße erarbeiten. Das Ergebnis wird dann auf der Homepage der Stadt zum Runterla- den bereit gesellt. Jedenfalls ist der erste Bauab- schnitt für 2016 eingeplant, 2017 der nächste. Bis dahin wolle die Bemerkung und das Versprechen aus dem Bauamt der Stadt gelten: „Die frühzeiti- ge Einbindung der Bürger“, Die Veranstaltung hat aber auch vielen gezeigt, was was bei einer Stra- ßengestaltung geht und was nicht.

Rechts das Foto zeigt eine Arbeitsgruppe während der Planungswerkstatt, dann die Hauptstraße.

Kelkheimer Stadtmarkt

An diesem Sonntag sind nicht nur viele Geschäfte in der Stadt geöffnet, es gibt – wie auch in den vergangenen Jahren wieder eine Fülle von Veran- staltungen und Attraktionen. So wird es von 9.30 bis 18 Uhr mit einer Pause zwischen 10.30 und 12.30 Uhr Hubschrauberflüge über der Stadt eben.

Die Hubschrauber werden auf dem Gewannweg zwischen der Klosterkirche am Mainblick und der Frankenallee (Frankenwald) starten und landen.

In der Kelkheimer Innenstadt wird es viele Mög- lichkeiten geben, die neuesten Modelle der Au- tobauer zu bewundern; auf dem Marktplatz sind die Schausteller zu Gast, am Großen Haingraben wird ein Flohmarkt vorbereitet. Am Kelkheimer Stern gibt es um 11 Uhr einen Gottesdienst der Paulus-Gemeinde, der von der Rock-Popband der Gemeinde begleitet wird. Um 12 Uhr: „In For- mation“, um 12.45 spielen die „Like Changing Colours“ auf, gefolgt von der Showtanzgruppe Hexenkessel. Und um 15 Uhr wird das Akustik- Duo „Soul between Strings“ auftreten. Das Mu- seum Kelkheim hat von 11 Uhr bis 18 Uhr geöff- net und lädt um 17 Uhr zu einem Vorleseabend

„Kelkheimer Geschichten aus alter Zeit“ ein. Das Fischbacher Fossilienmuseum in der Kelkheimer Straße 54 hat von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

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am 17. Mai 2015, von 10.00–18.00 Uhr

Die Besucher erwartet wie immer ein buntes Pro- gramm für Groß und Klein mit Neuwagenausstellung, Rummelplatz, Flohmarkt, Hubschrauberrundflügen, Live-Musik, Essen, Trinken und natürlich dem ver- kaufsoffenen Sonntag des Einzelhandels ab 12.00 Uhr. Wer sich noch um einen Standplatz als Aus- steller bewerben möchte, kann das natürlich auch noch tun, sollte sich aber beeilen, denn die Zeit wird knapp.

Bewerbungen bitte unter: 06195/9758381, per Mail:

anmeldung@kelkheimer-stadtmarkt.de oder über die Homepage: www.kelkheimer-stadtmarkt.de.

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In der neuen Rossertschule in Kelkheim beginnt noch im Mai der Unterricht. Wie Landrat Michael Cyriax und Erster Kreisbeigeordneter Wolfgang Kollmeier mitteilen, ist der Bau abgenommen, und die Grund- schulkinder können am 20. Mai (Mittwoch) in die Schule einzie- hen. Sie werden an diesem Tag gemeinsam vom bisherigen Standort in der Eppenhainer Schulstraße in den neuen Kom- plex an der Robert-Koch-Straße in Ruppertshain laufen.

Cyriax sagte dazu: Das Gebäude setzt ein klares Zeichen: „Der Main-Taunus-Kreis stärkt den Schulstandort Kelkheim. Was lange währt, wird endlich gut.“

Es sei „keine leichte Geburt“ ge- wesen, sagte Kreisbeigeordneter Wolfgang Kollmeier in Anspie- lung auf Bauverzögerungen, die der Kreis aber nicht zu verant- worten habe. „Doch jetzt sollte die Freude im Vordergrund ste- hen: Kelkheim hat ein neues Schulgebäude, das fit ist für die Zukunft“.

Der neue Komplex ist an einen Hang gebaut, lässt aber den An- gaben zufolge genug Freiraum zur Straße und den Nachbar- grundstücken. Die Schule bietet unter anderem eine vielseitig nutzbare Aula, eine Bibliothek, einen PC- und einen Kunst- und Zeichenraum, außerdem Platz für die Nachmittagsbetreuung.

Dazu die weitere Pressemittei- lung des Landkreises. „Die ein- bis zweizügige Grundschule

wird augenblicklich von 93 Kin- dern besucht. Der Neubau war notwendig geworden, weil die Schule auf zwei Standorte in Ruppertshain und Eppenhain verteilt war, was sich als organi- satorisch untragbar erwies. Der Kreis beschloss nach einer Un- tersuchung mehrerer Varianten, die Schule in Ruppertshain in einem Neubau zusammenzufüh- ren. Um mehr Platz dafür zu schaffen, verlegte die Stadt die ebenfalls auf dem Gelände an- sässige Feuerwehr in einen Neu- bau an den Ortsrand; zudem hät- ten ausrückende Feuerwehrautos die Grundschüler gefährden können. Wie indes der bisherige Standort in Eppenhain künftig genutzt wird, prüft der Kreis der- zeit.“

Und weiter: „Im Jahr 2010 wurde der Auftrag für den Schulbau in Ruppertshain in einem Architek-

tenwet tbewerb vergeben. In den Folgejahren kam es mehrfach zu Verzögerungen, wofür der Kreis externe Planer und ausführende Firmen verant- wortlich macht.

Kollmeier spricht von Pfusch am Bau und man-

gelnder Abstimmung beteiligter Büros und Firmen. Mehreren wurde gekündigt, die Aufträge wurden neu vergeben. Hinzu ka- men Wasser- und Feuchtigkeits- schäden, die beseitigt werden mussten. Ein Gutachten hat in- zwischen bestätigt, dass die Räu- me gesundheitlich unbedenklich sind.“

Durch die Mängel und Verzöge- rungen stiegen die ursprünglich veranschlagten Baukosten von 7,4 auf 9,6 Millionen Euro.

Nach Angaben von Kollmeier wird der Kreis rechtliche Schrit- te einleiten, um die durch Pfusch entstandenen Mehrausgaben zu- rückzuholen.

Der Erste Kreisbeigeordnete, zu dessen Dezernat die Schulen ge- hören, bittet Schüler, Lehrer und Eltern um Verständnis, „dass sie länger warten mussten, als ur- sprünglich geplant“.

Aber dafür hätten sie jetzt „eine schöne neue Schule, in der das Lernen Spaß macht“.

Das Bild oben, der Blick vom Krebsbachtal auf die Schule. Ein ähnlicher Anblick bietet sich auch vom Rettershof dar. Darun- ter der Spielplatz der Schule mit einem herrlichen Klettergerüst und schließlich Parkplätze satt.

Zehn an der Zahl.

Der Mai auch schulisch gesehen ein „Wonnemonat“

Geocacher als Müllsammler mit Bürgermeister-Kandidat Patrick Falk

Die Idee sei von der Geocaching Rhein-Main gekommen, schrieb Patrick Falk in seiner Einladung.

Annika Wohlleber habe ihn an- gesprochen, ob er sich vorstellen könne, gemeinsam mit Mitglie- dern des Vereins Kelkheim zu säubern.

Am Samstagnachmittag waren die Teams unterwegs und säuber- ten Sindlinger Wiesen und in Fischbach den Bereich um den alten Weiher.

Das Ergebnis: Acht prall gefüllte Säcke mit Müll jeder Art, die mit Hilfe eines Bollerwagens auf das Gelände der Firma Seidler ge- bracht wurden.

Hier gab es dann für die Helfer Gegrilltes, das von Herbert Seid- ler und Patrick Falk auf dem Rost liebevoll zubereitet wurde. Falk bezeichnete die Anregung der Geocacher „als begrüßenswerte Eigeninitiative“.

Abgeliefert wurde dann das Er- gebnis dieser Frühlings-Putzakti- on in der Firma Kilb Entsorgung, also am richtigen Ort.

Das Bild zeigt Falk bei der Ver- sorgung Herbert Seidlers mit ei- ner Portion Salat zur Bratwurst.

Ergänzend schickt Annika-Ni- cole Wohlleber folgende Infor- mationen:

„Mein Freund Robert Fritzsch und ich sind Vorstände des Geo- caching Rhein-Main (aktueller Sitz noch in Eppstein, aber im Umzug nach Kelkheim begrif- fen).

Der Verein zielt auf die Wahrneh- mung des Hobbys „Geocaching“

als umweltschonende Freizeitbe- schäftigung und wahrt den Natur- und Umweltschutz. Darüber hi-

naus macht er sich für die Ausgestaltung des Geocaching als kulturfördernde und bildende Freizeitbeschäftigung stark.

Details dazu gibt es in der Sat- zung unter http://www.gcrhein- main.de/ueber-uns/satzung/

www.gcrheinmain.de/was-ist- geocaching/ eine Erklärung zum Thema Geocaching allgemein.

Die Aufräumaktion in Kelkheim gemeinsam mit rund 25 Geo- cachern und Patrick Falk fand

innerhalb eines so genannten

„CiTo“ statt - eine Abkürzung für

„Cache in - Trash out“.

ger statt. Da wir natürlich die - fachgerechte Entsorgung des Mülls sicherstellen wollen und müssen, haben wir uns an Patrick Falk gewandt, der uns mit Grei- fern und Handschuhen unter- stützt hat, die Entsorgung des Mülls sicherstellte, und uns an- schließend alle noch zum Grillen eingeladen hatte.“

Bürgermeisterliches

Woanders schon lange üblich:

Nachbarschaftliches Treffen mit Politikern und Kandidaten für eine Wahl. In Kelkheim bei- spielsweise am 17. Mai bei Alfred Peter Keller. Gast wird Bürger- meisterschafts-Kandidatin Sabi- ne Bergold (CDU) sein. Da es ein Frühstück sein wird, gibt es baye- rische „Berührungen“: Weiß- würste mit Senf.

Das Programm für Albrecht Kündiger (UKW) sieht so aus:

Besuch des Konzertes der Tran- suse Horror Band im Jazzkeller am 15. Mai (Freitag). Am folgen- den Samstag wird er ab 7.30 Uhr vor der Bäckerei Wittekind in der Langstraße für Frühaufsteher zum Gespräch bereitstehen. Am Sonntag, also am Tag darauf, steht der Besuch des Stadtmark- tes ab 11 Uhr auf dem Programm (Stand der UKW in der Bahnstra- ße). Hier wird es auch verschie- dene Aktionen geben. – Am 19.

Mai (Dienstag) ist um 20 Uhr das nächste Stadtteil-Treffen im Café Didem geplant. Themen aus der Stadtmitte.

Fast schon eine Selbstver- ständlichkeit – ein volles Haus, wenn das FZH-Blas- orchester zu einem Konzert in die Stadthalle einlädt.

Für manchen Besucher eine Überraschung: Nicht nur das Jugendorchester wird von Dr. Stefan Wol- kenfeld dirigiert, sondern das gesamte FZH Blasor- chester.

Geändert hat sich der Klang – der Beifall der Be- sucher zeigte, dass man da- mit voll einverstanden war oder ist. Zum Auftakt spiel- te das Jugendorchester, dann folgten die „Seniorinnen und Se- nioren“, die sich für das zweite Stück, eine temperamentvolle

„Kleine Ungarische Rapsodie“

von Alfred Bösendorfer ihrer Ja- cken entledigt hatten.

Auch der Dirigent legte sein Ja- ckett ab, nachdem er schon vorher die rote Jacke mit der grünen ge- tauscht hatte.

Auf dem Foto wurde er nicht -

gens das Konzert auch ausführ-- lich moderierte, hatte hier seine Noten abgelegt und sammelte diese gerade wieder ein.

Am Himmelsfahrtstag spielen die jungen Musiker auch beim Fest vor dem Vereinsheim in der Rotebergstraße auf und lösen sich damit wohl mit den Gästen aus Walldürn, aus dem Odenwald ab.

Oben der Blick in die Halle, da- runter das Foto: Warten auf den Auftritt.

Für viele nicht nur ein neuer Dirigent,

sondern auch ein neuer Klang

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13. Mai 2015 Kelkheimer Zeitung Nr. 20 - Seite 3

Das künstlerische Spiel mit dem Rätselhaften

Hanisch spielt mit dem Rätsel- haften. Nicht nur seine Bilder, auch ihre Titel geben Rätsel auf.

„El acertijo del faro” (das Rätsel des Leuchtturms), „die Rückseite (Irreführung). So steht es in der Ankündigung für die nächste Ausstellung im Foyer der Dru- ckerei Blei & Guba zu lesen. Die Vernissage mit Arbeiten von Jür- gen Hanisch, der in Reichenberg am 22. Mai um 18.30 Uhr statt.

Der Künstler wohnt in Zeilsheim und arbeitete von 1960 und 1971 als selbstständiger Werbegestal- ter. Er besuchte die Werkkunst- schule Offenbach und die Stä- delschule bei Professor Thomas Bayrle, heute Staatliche Hoch- schule für Bildende Künste in Frankfurt. Dazu nahm er Gra- Slutzky, ehemaliger Vorstand im Landesverband Bund Bildender Künstler Hessen.

Der Malerei hat er sich neben sei- nem Beruf als Messebaudesigner in Kelkheim und Frankfurt am Main verschrieben.

Seit 2005 widmet er sich als frei- schaffender Künstler ausschließ- lich der Kunst.

Zur Beschreibung seiner Arbeiten heißt es in der Ankündigung: „In seinen Bildern verbindet Hanisch Zufälliges und Vergängliches zu einem neuen Ganzen. Seine Materialbilder (Combine Pain- tings) erscheinen mystisch und rätselhaft und lassen viel Inter- pretationsspielraum zu. Mit dem Mainstream (Zeitgeist) allerdings befasst er sich eher nicht.“ Und weiter: „An seinen Werken ar- beitet er in mehreren Phasen. Oft verändern sich seine Bilder wäh- rend der Entstehung. Zunächst werden auf einer Kunststoffplat- te Strukturen angelegt, werden Materialien eingebunden und zum Schluss in verschiedenen

Schichten Acryl- farbe aufgetragen.

In einem gewollten kreativen Prozess verändert er seine Bilder während des Schaffens.

Seine Werke hat er seit 2004 in ve r s c h i e d e n e n Ausstellungen im Raum Main-Tau- nus gezeigt.“

Die Ausstellung in der Druckerei Blei

& Guba wird bis zum 14. Juli mon- tags bis freitags

von 8.30 bis 13 Uhr geöffnet sein

und nach telefonischer Vereinba- rung (06195-98101000).

„Ich bin doch gar nicht müde!“

ist der Titel des neuen Buchpro- jektes der Kelkheimer Autorin Birgit Gröger, die bereits ein Kinderbuch im Herder-Verlag veröffentlicht hat. Die Illustrati- onen stammen von Kindern mit Migrationshintergrund aus der Albrecht-Dürer-Grundschule in Frankfurt, wo Birgit Gröger als Lehrerin tätig ist.

Die Geschichte des kleinen Spat- zen Max, der nicht schlafen ge- hen möchte, ist bereits auf einem ihrer Hörbücher „Geschichten zum Träumen und Mut machen“

leuchtenden Sonnenuntergang.

Doch bald hat dieser sich in ei- nen schwarzgrauen Nachthim- mel verwandelt. Der kleine Spatz muss erfahren, dass er nicht überall willkommen ist und die Nacht ihre eigenen Gesetze hat.

Wenn er doch nur seine Eltern Eine Geschichte für alle nim- mermüden Spatzen und ihre manchmal müden Eltern. Für Zuhörer und Selberleser von vier

bis 104 Jahren.

Mit einem Anhang für alle, die mehr wissen wollen. Hand- reichungen für Erzieher und Lehrer sowie Ausmalbilder zur Geschichte werden auf der Homepage der Auto-

rin www.lekowa.de zum Herunterladen zur Verfügung ge- stellt.

Wie bei allen ihrer Projekte, spendet Bir- git Gröger auch die Erlöse aus diesem Buch wieder Organi- sationen für Notlei- dende Kinder.

Das Konzept für Graphik und Design übernahm übrigens im Auftrag von Birgit Gröger die Kelkhei- merin Susanne Vogel.

innerhalb des verkaufsoffenen Sonntags am 17. Mai um 14.30 Uhr in Violas Bücherwurm in der Bahnstraße 13 statt. Alle kleinen und großen nimmermü- den Spatzen mit ihren manchmal

müden Eltern können dabei sein.

Der Eintritt ist frei.

Erste Exemplare können hier mit persönlicher Widmung versehen erworben werden.

Das Buch wird demnächst zum

Preis von 12.90 Euro auch in an- deren Kelkheimer Buchhandlun- gen, im Kaufhaus Rita Born so- wie in ausgewählten Arztpraxen erhältlich sein.

Verlag Edition Winterwork ISBN: 978-3-86468-939-0

Ein neues Kinderbuch von Birgit Gröger

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Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24 meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

06174 9385-50 Postanschrift:

Theresenstraße 2 61462 Königstein Auflage:

17.900 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach Preisliste:

z. Z. gültige Preisliste Nr. 34 vom 1. Januar 2015

Druck:

Oberhessische

Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Internet:

www.kelkheimer-zeitung.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

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Wir bitten um freundliche Beachtung.

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Die Schwankungen an den Aktienmärkten nehmen merklich zu. Nach einem Höchststand von rund 12.300 Punkten verlor der DAX innerhalb von 2 Wochen fast 10%, um dann wiederum innerhalb von 2 Tagen 4%

zuzulegen. Daran erkannt man, dass die Aktienmärkte überhitzt sind und die Nervosität unter den Anlegern zunimmt.

Was sind die Gründe?

Auslöser für den Absturz von den Höchstständen war zum einen die Erho- lung des Euros gegenüber dem US-Dollar, was zu Ängsten bezüglich nach- lassender Exportchancen deutscher Unternehmen führte. Zum anderen haben neue US-Wirtschaftsdaten signalisiert, dass die Volkswirtschaft der USA langsamer als erwartet wächst. In dem Fall besteht die Angst vor ei- ner Ansteckung und einem weltweiten Wirtschaftsabschwung, der auch andere Volkswirtschaften in Europa oder China erreichen könnte.

Diese Gründe mögen Auslöser für den Einbruch an den Aktienmärkten gewesen sein. Auf der anderen Seite war eine Korrektur mehr als über- fällig. Der DAX hat seit November 2014 einen Anstieg von rund 25%

vollzogen. Somit war der Markt wesentlich überhitzt und ein „reinigendes Gewitter“ notwendig.

„Sell in May and go away? “

Statistisch gesehen war der Spruch in den überwiegenden Fällen kor- rekt. In diesem Jahr könnte der zwischenzeitliche Absturz dagegen eine

„Bärenfalle“ sein. Man darf nicht vergessen, dass die Zinsen nach wie vor extrem niedrig sind, auch wenn in den letzten beiden Wochen ein merklicher Anstieg in langen Laufzeiten vollzogen wurde. Somit kann man

nach wie vor von einem Anlagennotstand sprechen. Dies führt dazu, dass immer mehr Anleger zinsbasierte Anlagen teilweise in Aktienanlagen umschichten.

Wir als Vermögensverwalter sehen diesen Trend derzeit immer stärker kommen. Diese neuen Geldströme, die in Aktien inverstiert werden, sollten unweigerlich dazu führen, dass ein weiterer Anstieg vorprogrammiert ist.

Auch wenn Aktien fundamental im Vergleich zur Vergangenheit nicht mehr günstig sind, wird dabei ein wesentlicher Punkt außer Acht gelassen:

alle anderen Anlagemärkte sind wesentlich höher bewertet. Wenn man den direkten Vergleich zwischen Aktien, Anleihen und Immobilien zieht, sind Aktien immer noch recht günstig bewertet.

Somit weiterer Anstieg?

durch vermehrte Liquidität kommen wird.

Fazit: Bedingt durch die Nullzinspolitik stellen wir nach und nach weiter steigende Risikobereitschaft bei den Anlegern fest. Dies gilt sowohl für Privatanleger als auch für Stiftungen, Pensionskassen und anderen insti- tutionellen Investoren. Somit können diese Geldströme die Aktienmärkte deutlich weiter nach oben pushen. Dennoch gibt es immer wieder unvor- hergesehene Risiken. Aus dem Grund empfehlen wir ein professionelles Risikomanagement.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

für Kinder von Kindern gibt es am 13. Juni von 10 bis 13 Uhr in der Liederbachschule. Verkauft wer- den Spielsachen, Bücher, PC- Spiele, DVDs, Hörspiele, Sport- sachen und vieles mehr.

bei der Feu- erwehr zum Vatertag: Gegen 11 Uhr - zeitgleich mit dem Vater- tagsprogramm - beginnt die Eck- hauber-Taunus-Rallye mit Son- derprüfungen. Ab 14 Uhr werden

die Fahrzeuge im Rahmen des Vatertags vor der Feuerwehr aus- Siegerehrung statt. Außerdem gibt es eine Foto- und Modell- ausstellung.

Am 19. Mai sollen um 20 Uhr im Vereinshaus Dias mit

Hochwertige Werkzeuge gestohlen

Mehrere hochwertige Werkzeu- ge, darunter zwei Bohrhammer, eine Bohrmaschine sowie ein Lasermessgerät im Wert von ins- gesamt rund 2.600 Euro entwen- deten in der Nacht vom Samstag Unbekannte aus einem weißen Mercedes Vito, der in der Garten- straße abgestellt war. Um in das Fahrzeug zu gelangen, hatten die Täter die Heckscheibe einge- schlagen. Polizei: 06192-20290.

Anlässlich der 30-jährigen Part- nerschaft zwischen Villebon sur Yvette und Liederbach gab es so- wohl in Liederbach als auch zeit- gleich in Villebon zum Europa- tag eine kleine zwanglose Feier vor dem Rathaus.

In ihrer Rede erinnerte Bürger- meisterin Eva Söllner an die An- fänge der heutigen Europäischen Union am 9. Mai 1950, als der französische Außenminister Ro- bert Schuman vorschlug, eine Produktionsgemeinschaft für Kohle und Stahl zu schaffen.

1985 wurde dann beschlossen, in Erinnerung an die Schuman- Erklärung, den Europatag künf- tig am 9. Mai jedes Jahres zu be- zahlreiche Veranstaltungen in ganz Europa statt.

„Gleichzeitig mit dem 30. Euro- patag feiern wir, Villebon und Liederbach, in diesem Jahr das 30. Jubiläum unserer Städtepart- nerschaft. Auf Vorschlag unserer französischen Freunde treffen sich daher heute zum Zeichen unserer Freundschaft im fried- lich vereinten Europa Bürger mit Vertretern der Partnergemeinde vor dem jeweiligen Rathaus, um gemeinsam ein deutsch-französi- Eva Söllner über die tolle Idee.

Von den Liederbachern waren Julio Martinez und Carl Ficke

für den Partnerschaftsverein, Jo- hann Gerbig und Joachim Leh- ner für Gemeindevorstand bzw.

-vertretung, jeweils mit Beglei- tung in Villebon. Aus Villebon waren der Erste Beigeordnete, zuständig für Partnerschaften, Frau Nicole und die Beigeordne- te Dominique Rousseau mit ih-

rem Mann zu Gast in Liederbach.

Als Geschenk brachte man sich gegenseitig Wein aus der Region mit, der am Nachmittag vor dem Rathaus genossen wurde. Rund 50 Bürger waren in beiden Ge- meinden jeweils vor Ort, „nur schade, dass es mit Skype nicht geklappt hat, dann hätten wir uns noch gegenseitig zuwinken kön- terin.

„Städtepartnerschaften wie die unsere tragen

seit vielen Jahren dazu bei, dass dies gelingen kann, dass Gren- zen aller Art überwunden wer- den, dass sich die Menschen in Europa näherkommen, dass sie sich kennen und verstehen ler- nen, und dass Freundschaften und Bindungen entstehen, die eine kriegerische Auseinander- setzung undenkbar werden las-

Liste der Begegnungen und ge- meinsamen Erlebnissen sei lang und zeige eindrucksvoll, dass die engen freundschaftlichen Bezie- hungen zwischen beiden Ge- meinden ein selbstverständlicher Teil des politischen und gesell- schaftlichen Lebens geworden sind.

deutung einer aktiven, lebendi- gen Partnerschaft hin, besonders

in Zeiten, wo es Europa nicht so gut gehe und man gerne die Schuld für bestehende Probleme beim Nachbarn suche.

Die Liederbacher freuen sich be- reits jetzt darauf, die Franzosen beim Straßenfest am 20. Juni wieder in Liederbach zu begrü- ßen und auch auf den Besuch in Villebon im September.

Liederbacher und Villeboner feierten gemeinsam den Europatag

(ds). Ein Konzert weit außerhalb der Routine fand am zweiten Maiwochenende in der Lieder- bachhalle statt: „Diese Kombina- tion von Musikern werden Sie so freute sich Volker Götte, dass so viele hochkarätige Jazz-Musiker zugunsten eines Kinderhilfspro- jekts in Burkina Faso ohne Gage gefolgt waren. Das Konzert fand innerhalb des 30-jährigen Jubilä- ums des Jazzclubs und des „Lie- Bürgermeisterin Eva Söllner hat- te die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung übernommen und verlas auch das Grußwort von

Katrin Rohde, der Initiatorin des Kinderhilfsprojekts A.M.P.O., dabei sein konnte.

Über 15 namhafte und internatio- nal renommierte Jazzmusiker ha- ben sich spontan bereit erklärt, zu Gunsten von Katrin Rohdes Pro- jekten auf eine Gage zu verzich- ten. Geboten wurde eine große Session mit den wichtigsten Stil-

richtungen des traditionellen Jazz wie Blues, New Orleans Jazz und Swing, die das Publikum begeis- terte.

Der Liederbacher Jazzclub enga- giert sich seit vielen Jahren für A.M.P.O. (Association Managré Nooma Pour la Protection des Orphélins), die von Katrin Rohde in Burkina Faso (Westafrika/ Sa- helzone) ins Leben gerufenen Projekte. Katrin Rohde hat dafür gesorgt, dass alle unter ihrer Ob- hut stehenden Kinder (derzeit rund 280 Waisen, Halbwaisen, verlassene und misshandelte Kin-

der, Jungen von der Straße) zur Schule gehen, täglich drei Mahl- zeiten erhalten, betreut und auch medizinisch versorgt werden, eine handwerkliche Ausbildung erhalten und die Begabten Abitur machen und sogar studieren kön- nen.

können wir jetzt 3.000 Euro für te sich Karin Götte, Kassiererin des Liederbacher Jazzclubs, die selbst bereits das dritte Patenkind in Burkina Faso betreut, über das Ergebnis.

Benefi zkonzert im Jubiläumsjahr des Jazzclubs

Ein Thema, das offensichtlich viele Liederbacher interessierte:

Bei der Lesung von Jörg Schind- ler aus seinem neuen Buch „Stadt, cherei eingeladen hatte, drehte sich alles um die Frage, ob das Mehr an Zufriedenheit für den Einzelnen mit sich bringt. Wir besitzen zwar immer mehr, kau- fen mehr, arbeiten mehr, twittern und simsen mehr, aber, so der Au- tor, glücklicher macht uns das nicht. Im Gegenteil. „Im Schnitt besitzt jeder von uns inzwischen 10 000 Dinge. Das ist schön. Nur:

Die Hälfte davon liegt, einmal angeschafft, ungenutzt und unbe- guckt in der Gegend herum. Din- ge, die nicht gebraucht werden, aber Platz brauchen. Weshalb auch unsere Wohnungen seit Jahrzehnten immer größer wer- den. Und damit teurer. Weswegen wir wiederum mehr arbeiten müssen, damit wir sie uns leisten

So gab es bei der Lesung einige Lacher, wie etwa bei der Aufzäh- wie Ziegenmilch-Erdbeere oder Gurke-Litschi oder der witzigen Beschreibung eines Kinder-Spas in München, aber auch viele nachdenkliche Gesichter. Dass wir auch hier irgendwie nicht so zufrieden sind, wie wir es eigent- lich sein sollten, war schnell klar,

doch ebenso, dass es keine schnellen Lösungen gibt.

Dass es auch anders geht, zeigt Jörg Schindler in seinem Buch anhand zahlreicher Beispiele aus den Bereichen Arbeitswelt, Schönheit, Essen, Reisen.

Stadt – Land – Überfl uss: Warum wir weniger brauchen als wir haben

Autofreunde trafen sich in Liederbach

Einmal im Jahr wird Liederbach zum Mekka der Autofreunde: Die große Autoschau des Motor- sportclub Liederbach lockt die Besucher in Scha- ren an. So auch in diesem Jahr an einem Tag wie Samt und Seide – besser hätte man sich das Wetter für den Besuch des Parkplatzes an der Liederbach- halle nicht wünschen können. Hier gaben sich so die entweder im Nachbarort Kelkheim oder in an- deren nachbarlichen Gemeinden zu Hause sind.

Kein Wunder, dass sowohl Aussteller als auch Be- sucher zufrieden waren. Schließlich war die Aus- wahl riesengroß. Das Problem nur immer wieder:

Wie entscheide ich mich?

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13. Mai 2015 Kelkheimer Zeitung Nr. 20 - Seite 5

St. Georg: Von der Sandwüste zum Abenteuer-Spielplatz

Es war nicht nur für die Klei- nen ein großer Tag - man hatte das Gefühl, dass die ganze Di- onysius-Gemeinde in Münster dabei war, als nach den langen Umbauarbeiten der Spielplatz der Kindertagesstätte St. Georg nach langen Wochen des Um- baus seiner Bestimmung überge-

ben wurde. „Von der Sandwüste zum Abenteuerspielplatz hatte die Leiterin der Einrichtung, Karin Hagemann (im Bild ganz oben links) formuliert. Sie erin- nerte daran, dass immer wieder Sand im Haus war, wo er nicht hingehörte.

Pfarrer Klaus Waldeck segnete den Spielplatz, der von Grund auf erneuert wurde. Es wurde ein wirklicher Abenteuerspiel- platz, an dem auch die Erwach- senen ihre Freude hatten. Jeden- falls sah man den einen oder anderen, der probierte, ob er für die Balken und Seile noch gelen- kig genug war.

Die Betreuerinnen hatten sich ein umfangreiches Programm zur Einweihung ausgedacht, in das die Kinder aktiv mit einbe- zogen waren. In der Einladung war zwar nur von einem „klei- nen“ Fest gesprochen worden, aber es wurde für alle ein großes Teil wechselten Gastgeber und Gäste in den Garten des Pfarr-

heims, wo Tische und Bänke aufgestellt waren, damit der son- nige Tag zum richtigen Festtag wurde.

Dafür hatten die Eltern in Men- gen Kuchen gespendet.

Unter den Gästen auch Klaus Luhmann (Verwaltungsrat), der die Bauarbeiten die ganze Zeit

begleitete und der als Dank für seine Mü- hen – wie auch die anderen Helfer, die mit am Bau beteiligt waren – von Karin Hagemann mit einem kleinen Geschenk als Dankeschön be- dacht wurden. Von den Kosten trug die Stadt Kelkheim ei- nen Hauptanteil, es beteiligten sich auch Bistum und Kirchen- gemeinde St. Dionysi- us. Jetzt allerdings, so Klaus Luhmann mit dem Blick in die Zu- kunft, müsse man die laufenden Kosten im Auge behalten.

Für Pastoralreferentin Birgit Merz (auf dem Bild oben links neben Pfarrer Waldeck) eine klare Sache: „Ihr Kin- der seid unser größter Schatz.“

Feuerwehr-Führungskraft

Über das Thema wird unter Po- litikern, nicht nur Kommunalpo- litikern schon lange diskutiert:

Hauptamtliche Führungskräf- te für die Feuerwehren. Jetzt schreibt auch die Stadt Kelkheim eine Vollzeitstelle für diese Posi- tion aus. Einer der Gründe: Die ehrenamtlichen Wehrführer der Stadtteilwehren werden unter anderem durch bürokratische Arbeiten zu sehr belastet. Zu den Aufgaben dieser Führungs- kraft gehören die Arbeiten am Schreibtisch, aber diese Füh-

rungskraft kann an den Einsät- zen der Wehr in Kelkheim wäh- rend der Dienstzeit in der Regel mit einer Zugführerfunktion ein- gesetzt werden.

Zu seinen Funktionen wird auch gehören, dass er Fach- und Dienstvorgesetzter der haupt- amtlichen Feuerwehr-Geräte- warte ist.

Bekannt ist, dass die Feuerweh- ren im ganzen Land – in Kelk- heim bisher noch weniger – unter einem Nachwuchsmangel leiden.

Daraus schließen Pessimisten,

dass die Freiwilligen Feuerweh- ren eines Tages in hauptamtliche Wehren umgewandelt werden müssen, um den Schutz der Be- völkerung aufrecht zu erhalten.

Die finanziellen Belastungen ei- nes solches Schritts würden für eine Gemeinde sehr hoch sein.

In Englands Partnerstadt High Wycombe zum Beispiel, die durch eine Berufsfeuerwehr be- treut wird, werden zur Deckung der Unkosten extra Steuern von den Einwohnern eingezogen.

Zwei Reisen ohne Koffer

Die nächste Reise ohne Koffer führt am 17. Juni nach Milten- berg. Nach einer zweistündigen Stadtführung ist Zeit für eine gemeinsame Vesper. Abfahrt ist vor der Paulusgemeinde um 13 Uhr. Kosten: 24 Euro. Anmel- dungen bei Veronika Runge für wenige Restplätze per Mail: run- ge-kelkheim@t-online.de oder telefonisch 06195-902520.

Zur Operette Der Bettelstudent von Carl Millöcker führt die diesjährige Reise der Paulusge-

meinde nach Bad Hersfeld am Mittwoch, den 19. August. Vor der Aufführung besteht die Mög- lichkeit essen zu gehen.

Anmeldungen nimmt Veronika Runge bis zum 22. Mai schrift- lich, per Post Sandweg 5a oder per E-Mail: runge-kelkheim@t- online. de entgegen. Der Reise- preis von 59 Euro muss direkt entrichtet werden. Abfahrt ist um 16 Uhr an der Evangelischen Paulusgemeinde, Gustav Adolf Straße.

Wieder ein Feuer in Kelkheim – doch dieses Mal gehörte es offensichtlich nicht in die Reihe der Brandstiftungen in der Stadt, auch wenn die Feuerwehr wieder knapp nach Mitternacht alarmiert werden musste. In der Danziger Straße gab es auf der Terrasse ei- ner Erdgeschosswohnung gegen 1 Uhr ein Feuer an der Hauswand.

Hier befanden sich Steckdose und Elektrogrill. Die Flammen grif-

fen auf den Rollladen, Fenster- und Türrahmen über. Die Feuer- wehr konnte den Brand schnell löschen. Wegen der Rauchent- wicklung mussten acht Hausbe- wohner ärztlich behandelt, eine Feuerwehrfrau wegen Kreis- laufproblemen. Durch das Feuer entstand ein Sachschaden von 50.000 Euro. Die Polizei meint, dass der Brand durch einen tech- nischen Defekt entstanden ist.

Feuer auf der Terrasse

Wanderung im Woogtal

Der Taunusklub Münster wan- dert am 17. Mai (Sonntag) im Woogtal. Die Wanderung geht über zehn

K i lometer.

Abfahrt mit Bahn: 13

Uhr Bahnhof Kelkheim-Mitte nach Königstein. Info: 06195- 65084 oder 2621.

Unfall mit Notarztwagen

Unfall auf der Kreuzung Lang- straße und Eppsteiner Straße in Fischbach: Trotz Hineintastens in den Kreuzungsbereich durch einen Notarztwagen kam es zum Zusammenstoß mit dem Auto ei- ner Kelkheimerin auf der Kreu- zung am vergangenen Freitag.

Der auf der Langstraße fahren- de Notarztwagen hatte Rotlicht, für die Kelkheimerin zeigte die Lichtsignalanlage grün. Der Not- arztwagen fuhr mit Sondersigna- len. Die 57-jährige Fahrerin des Pkw erlitt Prellungen, der Sach- schaden wird von der Polizei mit 27.500 Euro beziffert.

Ein weiterer Besuch von Kelkheimern im Kelkheimer Stadtwald

Dieses Mal war der Treffpunkt an dem Punkt, da die Staufen- straße in Fischbach an der Ecke zur Bergstraße in den Josef- Glöckner-Weg übergeht. Nach- mittags dann ein Kommentar von Annika Wohlleber zu dieser Wanderung:

„Für mich eine neue und faszi- nierende Sache, auf die ich durch Zufall gestoßen bin. Als Geo- cacherin interessierte mich das besonders und ich muss sagen, ich habe viel Neues erfahren.“

Diese Waldbegehung mit Huber- tus Behler-Sander vom Forstamt Königstein (links unten mit Um- weltdezernent Wolf-Dieter Has- ler) gehören seit Jahren zu einer Reihe von Infomationen für inte- ressierte Bürger.

Dieses Mal hatten sich so um die 30 Interessierte eingefunden, die von Revierförster Christian Witt mit einer Karte versorgt wurden, auf der die Baumbestände im Bereich des Stadtwaldes ober-

halb Fischbachs vermerkt waren.

Die Wanderung führte den Chai-

senweg entlang zu den verschie- denen Bauman- pf la n z u ngen, unter anderem zur Mehlbeere.

Aufforstungsar- beiten in diesem Gebiet werden mit EU-Mitteln gefördert, sodass die Stadt dies alles nichts kos- tet. Mehr noch:

Ein Teil des Geländes kann für

genommen werden, die notwen- dig sind, wenn neue Baugebiete erschlossen werden soll.

Die Wanderung dauerte etwas mehr als zwei Stunden und ende- te mit einer kleinen Erfrischung, die von Friederike Christmann und Karl-Heinz Blees bereitge- stellt worden war.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

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TuS Hornau - SG Bad Soden 3 : 0 Von Anfang an ‚Herr im Hause‘

war nur eine Mannschaft, näm- len dann auch die Tore in mehr oder weniger regelmäßigem Ab- stand. Und wenn nicht dreimal Pfosten oder Latte im Weg gewe- sen wäre, hätte es noch einen hö- heren Sieg gegeben.

stunde durch den aufrückenden Felix Rolf nach Kopfballvorlage von Kai Espenschied.

Felix Rolf, Nils Jorek und Genc Hoxha trafen dann bei ihren Schüssen nur den Pfosten. Aber die Hornauer ließen an diesem Tag nicht nach. Und so war es dann Genc Hoxha, der zuerst mit einem sehenswerten Schuss vom Strafraumeck in den rechten oberen Winkel traf und dann zehn Minuten später einen Frei- stoß aus 20 Metern direkt ver- wandelte.

Mit diesem wichtigen Sieg spiel- te die TuS mit ganz großer Wahr- scheinlichkeit in der nächsten Saison weiterhin Kreisoberliga.

Da müsste zum Beispiel Nied seine restlichen zwei Spiele ge- winnen und Hornau seine restli- chen drei Spiele alle verlieren, um noch auf den Relegations- platz abzurutschen.

Aufstellung:

Marc Klüpfel, Niclas Gottschalk, Arijan Goharnia, Thomas Orth,

Sascha Kiefer, Nils Jorek, Altan- gadas Altanhuyug, Felix Rolf, Genc Hoxha, Frank Brinnel, Kai Espenschied. Einwechselspieler:

Maximilian Probst, Noah Thal- heimer, Marco Vajas. Tore TuS Hornau:1:0 Felix Rolf nach Kopfballvorlage von Kai Espen- schied, 2:0 Genc Hoxha nach Flanke von Kai Espenschied. 3:0 Genc Hoxha; Freistoß nach Foul an Thomas Orth.

TuS Hornau II - SV Ruppertshain 1 : 4 Lange konnten die Hor- nauer das Spiel annähernd ausgeglichen gestalten.

Dementsprechend stand es dann nach 45 Minuten 0:0.

Doch direkt nach dem Wiederan- Ruppertshain. Hornau musste nun gegen den Tabellenzweiten etwas mehr riskieren und prompt für Ruppertshain. Die Hornauer steckten nicht auf und kamen in der 77. Minute zum Anschluss- treffer durch Philipp Zebrowski.

Nun drängte Hornau auf den Ausgleich, aussichtsreiche Chan- cen durch Konter jedoch hatte der Gegner und konnte in den letzten fünf Minuten des Spiels auch zwei davon nutzen zum letztendlich verdienten Sieg.

Aufstellung: Malte Schmidt, Si- mon Susenberger, Christoph Englerth, Sergio Grena, Lukas

Klose, Sebastian Sornberger, Da- niel Hidalgo Alles, Patrick Plei- nes, Thilo Lenz, Daniel Canton, Philipp Zebrowski. Einwechsel- spieler: David Susenberger, Ja- kob Thalheimer, Daniel Freund, Frederick Jansen, Christian Küttner. Tore TuS Hornau II: 1:2 Philipp Zebrowski (77. Minute).

TuS-Damen

TuS Hornau - MFFC Wiesba- den II 1 : 0

Die Chancen waren auf beide Seiten ver- teilt, nur genutzt wur- den sie nicht. Dann hatte Wiesbaden in der Schlussphase mehrere gute Chan- cen nach drei Ecken, nacheinander.

Die Chance zum Sieg genutzt hatte aber dann die TuS-Mann- schaft, und das war kurz vor Schluss. In der 89. Minute traf umjubelten Siegtreffer.

Aufstellung:

Maria Dominante, Celina Ge- drat, Selin Dogan, Mona Lisa Mago, Sabrina Prokasky, Johan- na Schmidt, Jessica Winkler, Do- ris Helmchen, Sabine John, Nina Einwechselspieler: Caroline Ed- maier, Jannika Ohlig, Rebekka Orth. Tore TuS Hornau II: 1:0 nute).

Hornaus Erste und die Damen gewannen Beide Mannschaften nur mit zehn Spielern auf dem Platz

SG DJK Hattersheim II – SV Ruppertshain II 2:3 (2:3) Die Ausgangslage für die 2.

Mannschaft ist klar. Man muss alle Spiele gewinnen und auf ei- nen Ausrutscher von Kelkheim oder Altenhain hoffen, um noch auf den Relegationsplatz zu kom- men.Kein leichtes Unterfangen, beim Tabellenführer Hattersheim, der die Meisterschaft klar machen möchte. Die Mannschaft von Trainer Horst Hofmann startete, auf dem großen Rasenacker, kon- zentriert und voll motiviert in die Partie.

Die Mannschaft erwischte einen Start nach Maß und ging durch ein Traumtor von Thoma schon nach zwei Minuten in Führung.

Aber Hattersheim zeigte, warum sie in dieser Saison in der D-Liga sind und vorn liegen und nutzte einen Fehler im Mittelfeld nach acht Minuten zum 1:1 aus.

Es entwickelte sich ein Spiel auf sehr hohem Niveau.

In der 26. Minute griff der quir- lige Burg nach einem Abstoß den Abwehrspieler, nahm ihm den Ball ab und konnte nur noch durch ein Foul gestoppt werden.

Den darauf folgenden Freistoß führten Thoma und Dorn mit ei- ner originellen Variante aus, die Dorn durch einen Schuss in den Winkel abschloss.

Die 1. Hälfte hatte es in sich.

Hattersheim spielte weiter offen- siv und kam zu Chancen. In der Ausgleich zum 2:2.

Aber Ruppertshain zeig- te Mut. Vor allem in der Person des überragend aufgelegten Leischner.

Hattersheim jubelte noch über den Ausgleich.

Leischner sah vor dem Anstoß den zu weit vorm Tor ste- henden Gästekeeper. Er lies sich den Ball zurücklegen und zog ab.

Der Gästetorwart konnte nur noch zurückhechten, hatte aber keine Chance mehr an das Leder zu kommen, das unter dem Jubel zum 3:2 im Winkel einschlug.

Hattersheim war nun auch nerv- lich angeschlagen und leistete sich per Unsportlichkeit eine rote Karte. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

Der Gastgeber kam nun nicht mehr wirklich ins Spiel und ha- derte zu sehr mit dem Schieds-

richter anstatt sich auf seine Stär- ken zu besinnen. Ruppertshain blieb defensiv sehr konzentriert und aggressiv. T. Glomb sah, in der 59. Min., nach wiederholten Foulspiel gelb-rot. Aber das 10 gegen 10 währte nicht lange, denn Hattersheim bekam nach Nörgeln auch eine gelb- rote Karte.

Auf dem großen Rasen und sommerlichen Tem- peraturen konnten die Freiräume von Rupperts- hain allerdings nicht ge- nutzt werden. Die Kon- ter wurden nicht konsequent zu Ende gespielt.

Hattersheim blieb bis in die Schlussminuten gefährlich, doch der Sieg wurde über die Zeit ge- rettet und das Traumtor von Leischner gefeiert.

Die Elf steht nun einen Punkt hinter Kelkheim, muss weiter siegen und auf den nächsten Feh- ler der anderen warten.

Tore: 1:0 Thoma (2.), 2:1 Dorn (26.), 3:2 Leischner (33.)

Am kommenden Sonntag hat die 1. Mannschaft spielfrei. Die 2.

Mannschaft spielt zuhause um 13 Uhr gegen die SG Wildsachsen 3.

Erwartet: Spannende Spiele am Sonntag

FC Eschborn II – SG Kelkheim I 6:2 (2:1) Gegen den Tabellenzweiten Eschborn geriet die SG früh, in der 7. Minute, in Rückstand. Die spielerisch gute Eschborner Mannschaft verfügt über einige sehr schnelle Stürmer, schaltete gut um und brachte das Kelkhei- mer Tor einige Male in Gefahr.

Torwart Sven Kappel parierte je- doch gut, und die Mannschaft versuchte ebenfalls, nach vorne zu spielen. Nach einer schönen Kombination war es dann Goran Dadic, der den Ausgleich erzielte.

Diesen Spielstand hielt die SG, zugegebenermaßen etwas glück- lich, bis fast zur Pause. Mit dem born aus abseitsverdächtiger Po- sition die Führung.

Nach der Pause drängte Eschborn nach vorne und erhöhte prompt auf 3:1. In der Folgezeit kämpfte unsere Mannschaft und als Ar- thur Angersbach aus etwa 20 Me- tern aufs Tor abzog, stand es plötzlich nur noch 3:2. Danach gab es sogar noch einige Groß- chancen, selbst nachdem Esch- born den Vorsprung wieder auf zwei Tore erhöht hatte.

Von diesen Chancen konnte aller- dings keine genutzt werden, in den letzten zehn Minuten reichte bei manchen Spielern die Kraft nicht mehr, sodass Eschborn noch zu den Treffern 5 und 6 kam. Erwähnt werden muss noch, dass A-Jugend-Spieler Kenan Alicic heute die Erste und dass Sebastian Sacherer nach neunmo- natiger Verletzungspause erstma- lig wieder dabei war.

Es spielten: Sven Kappel, Sebas-

tian Sacherer, Jakov Budimir (im Bild), Nikola Zivotic, Gjengiz Kahriman, Branko Danka, Ivan Djurdjevic, Goran Dadic, Volkan Aksu, Kenan Alicic, Arthur An- gersbach, Andrea Iampietro, Oghuzan Aksu, Zija Kahriman.

TuS Niederjosbach II – SG Kelkheim II 1:6 (0:3) Die Mannschaft begann wie erwartet offensiv und erspielte sich sofort gute Möglichkeiten.

Dennoch dauerte es bis zur 19. Minute, ehe Jonas Wartenberg eine muster- gültige Flanke von Stef- fen Sander zum 1:0 di- rekt verwandelte.

Nur drei Minuten später war es dann Steffen Sander, der nach ei- nem klasse Pass von Nico Henkel auf 2:0 erhöhte. Nico Henkel war es dann auch, der den Pausen- stand von 3:0 herstellte.

Nach der Pause ging es munter weiter. A-Jugend-Spieler Kermitt Tyler erhöhte gleich auf 4:0. Nie- derjosbach sorgte bis dahin kaum für Gefahr, in der 62. Minute musste Torhüter Kay-Cedric Müller einmal eingreifen.

Nach einem Eckball durch Tho- mas Schneider konnte wiederum

Kermitt Tyler zum 5:0 einschieben. Danach gab es dann doch noch einige Möglichkeiten für Niederjosbach, die aber alle geklärt werden konnten. Für das 6:0 sorgte dann Yannick Bayer nach Zuspiel von Nico Henkel. Kurz vor dem Ende erzielte Niederjosbach dann noch den Ehrentreffer. Ein klarer Sieg, wichtig vor der nächsten Begeg- nung gegen den Tabellenführer.

A-Jugend-Spieler Jonas Müller und Kermitt Tyler unterstützten die Elf mit gutem Einsatz.

Es spielten: Kay-Cedric Müller, Jonas Müller, Nusret Hadzibulic, Kermitt Tyler, Benjamin Henkel, Rene Weigl, Nicolas Henkel, Jo- nas Wartenberg, Lars Lakomy, Thomas Schneider, Steffen San- der, Yannick Bayer, Benjamin Zimmermann, Patrick Löw.

Noch einmal weist die SG darauf hin, dass am nächsten Sonntag um 13 Uhr das Spiel der 2. Mann- schaft gegen den Tabellenführer sowie danach um 15 Uhr das Derby der 1. Mannschaft gegen in beiden Spielen spannend zuge- hen, ist man sich bei der SG si- cher und rechnet mit vielen Zu- schauern. Je mehr kommen, desto besser, meint Frank Sacherer.

Titel der Turnerinnen für Maren Eberhard

Nachdem Maren Eber- hard einen neuen Kreisrekord und damit eine deutsche Bestleis- tung über 800 Meter aufgestellt hatte, hat sie am vergangenen Wochenende den Titel bei den Hessischen Landesfi nalwettkämp- fen der Turnerinnen in Neu-Isenburg gewon- nen.Über den Turngau Main-Taunus qualifi - zierten sich zehn Tur- nerinnen für diese Fi- nalwettkämpfe, acht dieser Teilnehmerin- nen kamen von der TSG Münster.

Am Vormittag traten 32 Turnerinnen der LK4 an, den Titel der Hessenmeisterschaft

zu erringen. Unter ihnen Kinsey Binzen von der TSG Münster.

Mit fehlerfreien Leistungen am Boden, Sprung und Stufenbar- ren jedoch mit zwei Abgängen am Schwebebalken erzielte sie einen 17. Platz.

Maren Eberhard und Viola Kol- le traten am Nachmittag gegen 31 Turnerinnen in der LK3 der Jahrgänge 2002 und 2003 an.

Viola Kolle konnte mit einer gu- ten Leistung schließlich als 16.

die Ehrungen entgegennehmen.

Maren Eberhard lag nach dem ersten Gerät, dem Stufenbarren (12,05) schon unter den Besten ihrer Riege. Am Schwebebalken konnte sie sich mit einer der bes- ten Wertungen des Wettkampfs (12,25) weiter nach vorne arbei- ten. Mit einer perfekt auf die Musik abgestimmten Boden- übung (12,7) und zwei Top- Sprüngen am Tisch (12,1) siegte

sie schließlich mit einem Vor- sprung von 0,7 Punkten auf die Zweitplatzierte.

Zu den Hessischen Finalwett- kämpfen der Pfl ichtstufen P5 und P5/P6 traten vier Turnerin- nen der TSG Münster an. Anette Lohle und Elena Noll (beide 2005) belegten den 8. und 25.

Platz von insgesamt 36 Turne- rinnen. Belinda Hellmann (2004) und Amanda Brümmer (2003) belegten den 6. und 31.

Platz von ebenfalls 36 Teilneh- merinnen. Belinda hatte mit 0,5 Punkten Rückstand auf die Drittplatzierte nur knapp das Treppchen verpasst.

Maren Eberhard wird am 16.

Mai 2015 an den Hessischen Meisterschaften im Sechskampf teilnehmen, den sie letztes Jahr schon unter dem Titel Hessische Nachwuchsmeisterschaften ge- wonnen und zur TSG geholt hat.

Auf dem Platz und der Straße vor dem Alten Rathaus in Rup- pertshain, also vor dem Vereins- heim des Gesangvereins Alema- nia Concordia wird auch in diesem Jahr wieder das Rup- pertshainer Wäldchenfest gefei- ert werden. Auch die Familie Lerch, Besitzer des „Ruppscher Gemüselädchens“ hat ihren Hof gegenüber dem Rathaus für das Fest zur Verfügung gestellt.

Das Wäldchesfest beginnt um 11 Uhr und soll gegen 16 Uhr en- den. Bei gutem Wetter kann es auch länger dauern.

Wenn es sich ergibt, soll auch wieder ein Apfelweinkönig im Laufe der Veranstaltung gewählt werden – wenn es ausreichend Meldungen gibt. Michael Be- cker informiert in diesem Zu- sammenhang: „Wir werden die Messlatte niedriger ansetzen, um ein Ausfallen wie letztes Jahr zu vermeiden.“ Die Apfel-

weinverkostung soll gegen 12 beginnen und wir schätzen, dass die Krönung des Apfelweinkö- nigs gegen 12.45 / 13.00 Uhr stattfi nden wird.“ Geplant sind wieder ein Grillzelt und Geträn- kestände und nachmittags wird es Kaffee und Kuchen geben.

Ein deutsches Requiem

Die Kelkheimer Mitglieder der Gesellschaft der Musikfreunde in Bad Soden machen auf das nächs- te Konzert aufmerksam: „Ein deutsches Requiem“ von Johan- nes Brahms. Dazu Dr. Volker Hu- elck: „Aus der Vielfalt musikali- scher Ereignisse in unserer Region sticht dieses große Werk zu Recht heraus.“

Das Konzert ist am 31. Mai um 19 Uhr in der St. Katharina-Kirche in Bad Soden (Salinenstraße). So- listen des Konzerts sind Sophie Klußmann (Sopran) und Heinz Vogel (Bariton). Chor und erwei- tertes Orchester der Musikfreun- de stehen unter der Leitung von Franz Josef Staab.

Das Konzert wird mit dem Lyri- schen Andante von Max Reger eingeleitet.

Vorverkaufsstellen: Bad Soden:

Buchhandlung Boris Riege, Zum Quellenpark 21, (06196-61610) und Presse Butzer, Hauptstraße 41, (06196-28632. Eintritt 24

Euro, Mitglieder 22 Euro. Ju- gendliche, Studenten, Auszubil- dende 50 Prozent Ermäßigung, Kinder bis 12 Jahren frei.

Noch einmal Dr. Hülck: „Das Re- quiem zählt zu den persönlichs- ten musikalischen Äußerungen des Komponisten und ist ein Stück, das einst mit Konventio- nen brach. Brahms, der bereits in jungen Jahren an dieser Trauer- musik arbeitete, schuf kein Re- quiem im traditionellen Sinne.

Für seine Zeit fast schon revoluti- onär löste er sich von der tradier- ten Form der katholischen Toten- messe und wandte sich den Menschen zu.

Für ihn war Trost der Hinterblie- benen, nicht Totenklage, der zen- trale Gedanke. Mit der Vertonung von selbst ausgewählten Bibeltex- ten machte er den Trauernden Mut und das auf so eindrucksvol- le Weise, dass die Komposition die Menschen bis heute in ihren Bann zieht.“

Malteser-Informationen

Unterricht: Erste-Hilfe-Grund- lehrgang – jetzt mit Info über den Einsatz von AED-Geräten: 6.

Juni 8.45-17 Uhr, Kurskosten 35 Euro. Erste-Hilfe-Grundlehrgang für Jugendliche (Führerschein) – jetzt mit Info über den Einsatz von AED-Geräten: 23. Mai 8.45- 17 Uhr, Kurskosten 35 Euro. Seh- test möglich in der Zeit ab 9 Uhr, zusätzlich 6,43 Euro. Unterricht:

Erste-Hilfe-Training (Modul Be- rufsgenossenschaften) für Be- triebshelfer: 13. Juni 8.45-17 Uhr, Kurskosten 35 Euro. Erste Hilfe am Kind (Grundlehrgang): 30.

und 31. Mai 08:45-16 Uhr, Kurs- kosten 60 Euro; Ehepaare 80€.

Kurskosten werden bei Ehren- amtscard & Malteser Mitglied ermäßigt. Alle Kurse und Lehr- Fischbach (Kelkheimer Straße 32-34, Eingang über Burgweg) statt. – Anmeldung unter 06195- 911119. Internet: www.malteser- kurse.de.

Die Ausschüsse tagen

Zuerst treffen sich die Mitglie- der des Ausschusses für Ver- kehr, Umwelt und Energie am 18. Mai um 20 Uhr im Garten- saal des Rathauses. Auf der Ta- gesordnung steht der Fahrbahn- zustand des Zeilsheimer Weges sowie die Missachtung des Durchfahrverbotes.

Dann soll die Ampelschaltung an der Kreuzung Langstraße und Eppsteiner Straße in Fisch- bach besprochen werden.

Am Tag darauf (19. Mai) trifft sich der Ausschuss für Planen und Bauen im Plenarsaal des Rathauses, auch um 20 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Neuordnung des

Wochenendbaugebietes Fisch- bach sowie der Bebauungsplan Taunusstraße/Sodener Straße.

Der Haupt- und Finanzaus- schuss kommt am 21. Mai (Don- nerstag) um 20 Uhr im Garten- saal zusammen.

Besprochen werden soll die Kri- minalstatistik 2014. Zu den Fraktionsanträgen zählt der UKW-Antrag zum Thema

„Bahnübergänge“.

Die Senioren der Dionysius-Ge- meinde fahren am 21. Mai nach Oberhessen und werden Alsfeld und Ullrichstein besuchen.

Motorroller gestohlen

Aus einer Garage in der Freiherr- vom-Stein-Straße wurde in der frühen Nacht vom Donnerstag der vergangenen Woche ein wei- ßer Peugeot Speedfi ght Motorrol- ler gestohlen. Zwischen 0.30 und 13 Uhr öffneten die Langfi nger die Garage und schoben das Kleinkraftrad mit dem Versiche- rungskennzeichen 408WIA von dem Grundstück und fl üchteten unerkannt mit ihrer Beute. Poli- zei in Kelkheim: 06195-67490.

„Der Natur auf der Spur“, Land- schaftsmalerei in Öl und Aquarell von Manfred Guder in der Alten Martins-Kirche Hornau, bis 31.

Mai (Sonntag): Mittwoch von 15 bis 18 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 11 bis 18 Uhr.

Nach dem festlichen Gottes- dienst und der Fronleichnams- prozession trifft sich die Dionysi- us-Gemeinde beim Pfarrfest rund um das Pfarrzentrum. In der Kita St. Georg gibt es einen Tag der offenen Tür.

Wäldchesfest in Ruppertshain

Ein neuer Apfelweinkönig

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Das bietet Liederbach

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