• Keine Ergebnisse gefunden

Auswirkungen von

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Auswirkungen von"

Copied!
12
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Auswirkungen von „Button-Lösung“ und Widerrufsrecht auf den Eingehungsbetrug

Jakob F. Dämmer

Zum Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Vermögensbewertung

und neuen zivilrechtlichen Schutzmechanismen

(2)

Beiträge zum Strafrecht – Contributions to Criminal Law herausgegeben von

Prof. Dr. Jochen Bung, Universität Hamburg Prof. Dr. Christoph Burchard,

Goethe-Universität Frankfurt

Prof. Dr. Jörg Eisele, Universität Tübingen Prof. Dr. Elisa Hoven, Universität Leipzig

Prof. Dr. Johannes Kaspar, Universität Augsburg Prof. Dr. Tobias Reinbacher,

Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski, Universität zu Köln Band 6

BUT_Daemmer_6813-4.indd 2

BUT_Daemmer_6813-4.indd 2 01.07.20 09:4901.07.20 09:49

(3)

Jakob F. Dämmer

Auswirkungen von „Button-Lösung“ und Widerrufsrecht auf den Eingehungsbetrug

Zum Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Vermögensbewertung und neuen zivilrechtlichen Schutzmechanismen

BUT_Daemmer_6813-4.indd 3

BUT_Daemmer_6813-4.indd 3 01.07.20 09:4901.07.20 09:49

(4)

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Zugl.: Mainz, Univ., Diss., 2019 ISBN 978-3-8487-6813-4 (Print) ISBN 978-3-7489-0914-9 (ePDF)

1. Auflage 2020

© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2020. Gedruckt in Deutschland. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.

Onlineversion Nomos eLibrary

BUT_Daemmer_6813-4.indd 4

BUT_Daemmer_6813-4.indd 4 01.07.20 09:4901.07.20 09:49

(5)

Mein Werdegang wäre deutlich anders verlaufen, hätten nicht mei- ne Eltern mit ihrem festen Glauben an mich – insbesondere in mei-

ner Kindheit – hinter mir gestanden. Von Zweiflern unbeirrt konnte ich mich daher frei entfalten, Schule und Studium absol-

vieren und Letzteres mit zwei juristischen Examen abschließen.

Meine Mutter ist im Jahr 2011 schwer erkrankt und ein Jahr später verstorben. Ich habe unzählige Stunden an ihrem Krankenbett für mein erstes Examen gelernt und während dieser Zeit mein Schwer- punktexamen bestanden. Es hat sie mit Stolz erfüllt zu sehen, mit welchem Ehrgeiz ich meinen Weg gehe und es hätte sie umso mehr mit Stolz erfüllt zu sehen, dass dieser Weg nun in der vorliegenden

Arbeit mündet.

Diese Arbeit steht deswegen auch als Symbol für das Vertrauen und die tiefe Überzeugung meiner Eltern. Ihnen ist diese Arbeit

gewidmet.

(6)
(7)

Vorwort

Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 2018/2019 vom Fachbe- reich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Johannes Gutenberg-Uni- versität Mainz als Dissertation angenommen. Rechtsprechung und Litera- tur wurden bis März 2019 berücksichtigt.

Besonderer Dank gilt meinem Doktorvater Herrn Prof. Dr. Volker Erb für die hervorragende und engagierte Betreuung der Arbeit sowie für die zügige Erstellung des Erstgutachtens. Herrn Prof. Dr. Jörg Scheinfeld dan- ke ich für die Erstellung des Zweitgutachtens.

Danken möchte ich auch meiner Familie. Hervorzuheben ist mein Vater Egon Dämmer, der mir insbesondere durch intensives und mehrfaches Korrekturlesen der Arbeit sehr geholfen hat. Herzlichen Dank auch an meine Frau Lisa, die mich auf vielfältige Weise sehr unterstützt hat und wegen der Promotion drei weitere Jahre in unserer kleinen Dachgeschoss- wohnung mit mir und unserem Boxer Paul durchstehen musste.

Mainz, im April 2020 Jakob F. Dämmer

7

(8)
(9)

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

A. 13

Die Abofalle im Internet – eine Einführung

I. 13

Gegenstand der Untersuchung und Vorgehensweise

II. 21

Gegenstand der Untersuchung

1. 21

Vorgehensweise

2. 24

Zivilrechtliche Schutzmechanismen und Eingehungsbetrug im Internet – ein unlösbares Spannungsverhältnis?

B.

25 Grundlagen

I. 25

Einordnung innerhalb des Betrugstatbestandes

1. 25

Vermögensbegriff

2. 27

Eingehungsbetrug und Vermögensschaden

a) 30

Anforderungen des Bundesverfassungsgerichts

b) 32

Resümee und Folgen für die vorliegende Untersuchung

3. 35

Resümee

a) 35

Folgen für die vorliegende Untersuchung

b) 38

Eingehungsbetrug trotz fehlendem oder fehlerhaftem Button?

II.

40 Abgrenzung anhand tatsächlicher Gefahrenmomente auf der Grundlage von Rechtsprechung und Lehre

entwickelter Kriterien 1.

43 Objektive Merkmale

a) 43

Zurückbehaltungsrecht / Zug um Zug-Erfüllung

aa) 44

Beweislastumverteilung, Rechtsschein und Prozessrisiko

bb)

45 Faktische Zugriffsmöglichkeit / Entzug der

faktischen Verfügungsgewalt cc)

53 Manipulation des Vertragsgegenstandes

dd) 55

Adressatenkreis

ee) 57

Abgrenzungsmodell Hefendehls

ff) 62

Kriminalpolitische Abgrenzung

gg) 66

Subjektive Merkmale Täuschender

b) 67

Subjektive Merkmale Getäuschter

c) 73

Fehlende Kenntnis und Erkennbarkeit

aa) 74

Glaube an Zahlungspflicht

bb) 78

9

(10)

Gegenläufigkeit der Abgrenzungskriterien

a) 85

Abstellen auf ojektive Nachvollziehbarkeit

aa) 86

Abstellen auf tatsächliche Gefahrenlage

bb) 87

Die Abofalle als Ausprägung einer tiefergreifenden Problematik

b)

94 Lösungsansätze der Literatur

c) 97

Ergebnis und Lösungsvorschlag

3. 100

Zusammenfassung des Ergebnisses

a) 100

Ausblick und Lösungsvorschlag

b) 101

Faktische Verknüpfung

aa) 102

Rechtliche Verknüpfung

bb) 103

Normative Verknüpfung

cc) 104

Präzisierte Definition der Vermögensverfügung

c) 106

Einfluss des Widerrufsrechtes auf den Eingehungsbetrug im Fernabsatz

III.

108 Zivilrechtliche Grundlagen

1. 114

Anfechtungsrecht

a) 114

Rücktrittsrecht

b) 116

Gesetzliches Rücktrittsrecht

aa) 116

Vertragliches Rücktrittsrecht

bb) 118

Stornierungsbereitschaft

c) 119

Widerrufsrecht

d) 119

Grundlegung – Einfluss zivilrechtlicher

Lossagungsmöglichkeiten auf den Betrugstatbestand 2.

123 Grundlegung – allgemeiner Einfluss zivilrechtlicher Lossagungsmöglichkeiten auf den Eingehungsbetrug a)

123 Zivilrechtliche Voraussetzungen

aa) 129

Erkennbarkeit von Täuschung und Lossagungsmöglichkeit

bb)

131 Keine Beweisschwierigkeiten

cc) 132

Zumutbarkeit der rechtlichen und tatsächlichen Durchsetzung

dd)

133 Zwischenergebnis

ee) 138

Grundlegung zum Einfluss des Anfechtungsrechts auf den Eingehungsbetrug

b)

139

10

(11)

Grundlegung zum Einfluss des Rücktrittsrechts auf den Eingehungsbetrug

c)

140 Gesetzliches Rücktrittsrecht

aa) 141

Vertragliches Rücktrittsrecht

bb) 141

Grundlegung zum Einfluss des Widerrufsrechtes nach dem Abzahlungsgesetz, dem

Verbraucherkreditgesetz

und dem Haustürwiderrufsgesetz d)

143 Grundlegung zum Einfluss der

Stornierungsbereitschaft auf den Eingehungsbetrug e)

144 Einfluss des Widerrufsrechtes auf den Eingehungsbetrug im Fernabsatz

3.

145 Entstehung eines zivilrechtlich werthaften

Widerrufsrechtes als Fundament a)

146 Vertrag geschlossen / Rechtsschein

aa) 147

Kein Ausschluss des Widerrufs

bb) 149

Zwischenergebnis

cc) 151

Entstehung eines wirtschaftlich werthaften Widerrufsrechtes

b)

152 Gesetzliche Anforderungen an die Ausübung des Widerrufsrechtes

aa)

152 Erkennbarkeit des Widerrufsrechtes und

Beweislastverteilung (1)

153 Rückabwicklung

(2) 158

Kosten und Aufwand der Rücksendung

(a) 160

Wertersatz bei Ingebrauchnahme

(b) 162

Zwischenergebnis

(3) 167

Hindernisse bei der Ausübung des Widerrufsrechtes

bb)

168 Aus der Sphäre des Täuschenden

(1) 170

Aus der Sphäre des Getäuschten

(2) 174

Zwischenergebnis

(3) 179

Ergebnis und Ausblick

4. 179

Schlussbetrachtung

C. 187

Auswirkungen der „Button-Lösung“ auf den Eingehungsbetrug

I.

188 Auswirkungen des Widerrufsrechtes auf den

Eingehungsbetrug II.

195

Literaturverzeichnis 201

11

(12)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Die vorliegenden philologischen und textkritischen Studien zu Hiob 21-27 stellen einen Anhang zu meiner von Prof.D Dr.O.Kaiser betreuten Marburger theologischen Dissertation

Schließlich sei nicht nur der Hessischen Lutherstiftung für das Promotionsstipendium gedankt, ohne das ich die Arbeit nicht hätte schreiben können, sondern auch der

Heldrich, dem Zweitberichterstatter, sowie der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät in Münster und dem Lande Nord- rhein-Westfalen, das mir durch die Vermittlung des

Kapitel, dann aber auch im Anmerkungsteil stark gekürzte und durchgängig leicht überarbeitete Fassung der Dissertation dar, die im Frühherbst 1962 von der Theologischen Fakultät

Fohrer für seine Bereitwilligkeit, die Studie in den BZAW aufzunehmen und für viel Geduld und Mühe bei der Redaktion des Manuskriptes; Denison University in Granville, Ohio

Georg Fohrer DD DD, der das Entstehen der Arbeit mit seinem freundlichen Rat begleitete und förderte und sie in die Reihe der Beihefte zur ZAW aufgenommen hat; Herrn Prof..

HEMPEL bin ich für die Aufnahme dieser Arbeit in die Beihefte zur ZAW und für seine Hinweise bezüglich der notwendig gewordenen Kürzung sowie ihm und seiner Frau für das Mitlesen

ben. Awar wir müssen streiten und erfodert s^olches der Wille des lieben GOtteS. Aber es ist solcher Streit gleich, wol nicht alßbald ein Verdienst/ dadurch wir den Hninuel