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Elliptische Funktionen und Elliptische Kurven

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Academic year: 2022

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Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen

Prof. Dr. O. Forster

WS 2019/20 30. Okt. 2019

Elliptische Funktionen und Elliptische Kurven

Ubungsblatt 2¨

Aufgabe 5 a) Man beweise

π sinπz

2

=X

n∈Z

1 (z−n)2.

Anleitung. Sei F(z) := (sinπzπ )2 und G(z) := P

n∈Z 1

(z−n)2. Man zeige, dass F(z)− G(z) holomorph in ganz C ist und dass gilt:

Im(z)→∞lim F(z) = 0 und lim

Im(z)→∞G(z) = 0.

b) F¨ur alle nat¨urlichen Zahlen k > 2 beweise man die G¨ultigkeit folgender Fourier- Entwicklungen in der oberen Halbebene

X

n∈Z

1

(n+z)k = (−2πi)k (k−1)!

X

n=1

nk−1e2πinz.

Anleitung. F¨ur k = 2 erh¨alt man dies mit Teil a) durch Differentiation des Resultates aus Aufgabe 3b). F¨ur k > 2 zeigt man den Induktionsschritt k−1→k durch Differenzieren.

Aufgabe 6

F¨ur eine nat¨urliche Zahl k ist die arithmetische Funktion σk :N1 →Z definiert durch σk(n) := X

d|n

dk.

Dabei ersteckt sich die Summe ¨uber alle positiven Teiler d von n, z.B.

σ1(6) = 1 + 2 + 3 + 6 = 12,

σ3(15) = 13+ 33+ 53+ 153 = 3528.

Man beweise f¨ur die Eisensteinreihe G2k(τ), (k >2), zum Gitter Λ = Z+Zτ, Im(τ) >0, folgende Fourier-Entwicklung in der oberen Halbebene:

G2k(τ) = 2ζ(2k) + 2 (2πi)2k (2k−1)!

X

n=1

σ2k−1(n)e2πinτ. Anleitung. Man verwende die Aufgaben 4c) und 5b).

b.w.

(2)

Aufgabe 7

F¨ur Im(τ)>0 und k >2 sei definiert G2k(τ) := X

gcd(m,n)=1

1 (m+nτ)2k.

Dabei wird ¨uber alle teilerfremden Paare (m, n) ganzer Zahlen summiert. Man zeige, dass G2k(τ) zur gew¨ohnlichen Eisensteinreihe G2k(τ) in folgender Beziehung steht:

G2k(τ) =ζ(2k)G2k(τ).

Aufgabe 8

Sei ∅ 6= D⊂C ein Gebiet und f :D →C eine nicht-konstante holomorphe Funktion, die in D der Differentialgleichung

f(z)2 = 4f(z)3−g2f(z)−g3 (∗)

gen¨ugt. Dabei seien g2 = 60G4(Λ) undg3 = 140G6(Λ) bzgl. eines Gitters Λ⊂C. Man beweise: Es gibt eine Konstante a∈C, so dass

f(z) =℘Λ(z−a) f¨ur alle z ∈D.

Die Konstante a ist modulo Λ eindeutig bestimmt.

Gibt es auch konstante L¨osungen der Differentialgleichung (∗) ?

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