Tiefgehend
Aerosol- Inhalation
• Therapie-optimale Deposition:
bevorzugt in den peripheren Atemwegen (gemessen in der Uni-Klinik Freiburg).
• Ideale Tröpfchen-Größenver- teilung: 80% kleiner als 8,5Mm (gemessen vom Fraunhofer- Institut).
• Durchdachte Details: einfachste Reinigung, dadurch Schutz vor Keimbesiedelung.
Besuchen Sie uns auf der MEDICA, Halle 8, Stand F01
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WEINMANN : HAMBURG Kronsaalsweg 40.2000 Hamburg 54
/INTIQUE ARS
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FRANKFURT
18. - 22. November 1989 Messe Halle 1, 11.00 bis 20.00 Uhr
Der Deutsche Kunsthandel präsentiert über 10.000 Objekte von internationalem Rang von der Antike bis zur Neuzeit.
Für Kunstfreunde, Sammler und Museen.
BD KA
BI Messe FrankfurtSchönberger/Mehrtens/
Valentin: Arbeitsunfall und Berufskrankheit, Rechtliche und Medizinische Grundla- gen für Gutachter, Sozialver- waltung und Gerichte, 4., neu bearbeitete Auflage, Erich Schmidt Verlag, Berlin, 1988, Großoktav, 1016 Seiten, ge- bunden, 268 DM
Zwei Juristen aus der Ver- waltung der Berufsgenossen- schaften und ein angesehener Arbeitsmediziner samt Mitar- beitern seines Institutes ha- ben nach acht Jahren eine Neuauflage dieses Werkes herausgebracht, die sich im besten Sinn sehen lassen kann. Die der zweiten Aufla- ge vorangestellte Widmung
„den vielen tausend Unfall- verletzten und Berufser- krankten" dürfte im Zeitalter fortschreitender Industriali- sierung unverändert aktuell sein. Das entgegen tenden- zieller Äußerungen noch im- mer in der Bundesrepublik besonders engmaschig und haltbar geknüpfte soziale Netz schützt viele Arbeitneh- mer wenigstens vor materiel- len Dauerschäden, sofern es sich bei der Gesundheitsstö- rung um einen Arbeitsunfall bzw. eine diesem juristisch gleichgestellte Berufskrank- heit handelt. Die Bewertung der Zusammenhänge und der Leistungsfolgen von solchen Gesundheitsstörungen ist in- folge der komplizierten Ver- zahnung von juristischen, me- dizinischen und verwaltungs- mäßigen Aspekten aber oft- mals schwierig und umstritten und bedarf spezieller Kennt- nisse und Erfahrungen, so- wohl auf medizinischer wie auch auf juristischer oder Verwaltungsseite.
Das Werk schildert in ei- nem allgemeinen Teil (180 Seiten) die vorwiegend juri- stischen Grundlagen, erklärt Begriffe wie Versicherungs- fall, Mitwirkungspflicht, Be- sonderheiten bei Todesfall, während der weit größere spezielle Teil Erkrankungen und Gesundheitsschäden auf den verschiedensten Fachge- bieten zwischen Nervensy- stem, Auge, Ohr, Stützappa- rat, Infektionen usw. bis hin
zu physikalischen und chemi- schen Einwirkungen aufführt und teilweise detailliert be- leuchtet. Das Buch enthält ei- ne Fülle von Literaturhinwei- sen, die sich zum größeren Teil auf sozialgerichtliche Entscheidungen, teilweise äl- teren Datums, beziehen, die vermutbar medizinischen Gutachtern nicht ohne weite- res zugänglich sind. Die Hin- weise auf medizinische Grundlagenliteratur sind knapp und stammen aus sehr unterschiedlichen Quellen.
Insgesamt kann festge- stellt werden, daß das Werk dem neuesten Stand von Ge- setzgebung, Wissenschaft und Rechtssprechung entspricht.
Es ist übersichtlich gegliedert und durch die lückenlose In- tegration der speziellen Lite- ratur im Text besonders gut lesbar. Der Preis ist durchaus angemessen. Es ist allen de- nen in Medizin, Verwaltung und Gerichten, die mit Ursa- chen und Folgen von Arbeits- unfällen und Berufskrank- heiten befaßt sind, als unver- zichtbare Hilfe zu empfehlen.
H. H. Marx, Stuttgart
Peter Gross: Medical Eng- lish, Zweisprachige Texte zur Vorbereitung auf die klini- sche Auslandstätigkeit, Ge- org Thieme Verlag, Stuttgart/
New York, 1989, X, 213 Sei- ten, 9 Abbildungen, flexibles Taschenbuch, 26 DM
Dieses Buch ist für jeman- den, der eine ärztliche Tätig- keit in Großbritannien oder den USA anstrebt, ein Muß.
Zweisprachig führt es durch den medizinischen Alltag ei- ner Klinik, medizinisch eben- so wie organisatorisch - sei- tenweise sind auch die in der Krankenblattführung übli- chen Abkürzungen aufgeli- stet. Dabei wird aber auch die Sprache des Patienten nicht vergessen sowie die Sprache, die ein Arzt gegenüber dem Patienten anwenden sollte.
Der Autor kennt das Gebiet:
Er hat einen Teil seiner Wei- terbildung in den USA abge- leistet.
Walter Burkart, Köln
A-3444 (100) Dt. Ärztebl. 86 , Heft 45, 9. November 1989