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Archiv "Otto-Erich Lund, Theo N. Waubke (Hrsg.): Akute Augenerkrankungen" (28.05.1987)

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Marina Schnurre Renate Kreibich-Fischer

Ich will fliegen, leben, tanzen

Zwei Frauen arbeiten mit Krebskranken

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Anton Maria Kirchdorfer (Hrsg.): Zur Psychologie von Spiellust und Kontrolle, Das Spielverhalten, Geleitwort von Gerhard Constantin Treutlein, Peutinger-Collegi- um, Schriftenreihe: Konzep- te für Heute und Morgen, Bayerischer Monatsspiegel Verlagsgesellschaft, Mün- chen, 1986, 123 Seiten, Pa- perback, 10 DM (Peutinger- Institut, Postfach 22 04 04, D-8000 München 22)

Die genaue Analyse des Spieles hat in den letzten Jah- ren zu einer Reihe wertvoller mathematischer, medizini- scher, ökonomischer Er- kenntnisse geführt. In diesem Buch kommt mehr die Psy- chologie der Spieler zur Dar- stellung. Das kleine Buch ist für spezielle Interessenten auf diesen Gebieten geeig- net, weniger für die allgemei- ne Praxis.

Rudof Gross, Köln Otto-Erich Lund, Theo N. Waubke (Hrsg.): Akute Augenerkrankungen, Akute Symptome, Band 109 der Bü- cherei des Augenarztes, Fer- dinand Enke Verlag, Stutt- gart, 1986, VIII, 280 Seiten, 177 Abbildungen, 45 Tabel- len, kartoniert, 76 DM

Bei dem Band handelt es sich um die Wiedergabe der Hauptreferate der 21. Esse- ner Fortbildung für Augen- ärzte vom Februar 1986. Das Hauptthema der EFA 21 wa- ren die akute Symptomatik bei verschiedenen Augen- erkrankungen sowie bei orbi- talen und neuro-ophthalmo- logischen Erkrankungen. Die einzelnen wiedergegebenen Referate enthalten Literatur- verzeichnisse, eine ausrei- chende Menge von Schwarz- weißabbildungen und in vie- len Fällen die im Vortrag projizierten Übersichtstabel- len, die der Tagungsteilneh- mer wegen der zu kurzen Projektionsdauer meistens nicht vollständig abschreiben konnte.

Dieses Beiheft der „Klini- schen Monatsblätter" nützt sowohl Teilnehmern als auch Nichtteilnehmern an der 21.

EFA, entweder zur Erinne-

rung bzw. zur Auffrischung des gehörten Vortrages oder aber zum schnellen Nach- schlagen bei unklaren akuten klinischen Symptomen, denn Differentialdiagnose und ei- ne möglicherweise sofort ein- zuleitende Therapie sind mit abgehandelt. Im letzten Ka- pitel schließlich werden die Ergebnisse der PERK-Studie bei radialer Keratotomie mit- geteilt.

Wolfgang Weder, Marburg/L.

Hanns Hippius et al.

(Hrsg.): Das Placebo-Pro- blem, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart/New York, 1986, XIV, 176 Seiten, 38 Abbil- dungen, 13 Tabellen, karto- niert, 59 DM

Der Band enthält die Bei- träge eines Symposions, das im November 1984 in der Psychiatrischen Universitäts- klinik München stattgefun- den hat. An diesem Sympo- sion beteiligten sich zahlrei- che namhafte Fachleute, die dieses vieldiskutierte Thema von verschiedenen Seiten ausführlich beleuchteten.

Ein positives Buch über das Leben mit der Krankheit: trotz der Bedrohung ist oft ein rei- ches Leben möglich.

Marina Schnurre, Renate Krei- bich-Fischer „Ich will flie- gen, leben, tanzen", Freiburg,

1987, 166 Seiten, 19,80 DM

Aus der großen Anzahl der Beiträge sollen hier nur die wichtigsten herausgegriffen werden, wie die über die rechtlichen Aspekte von Pla- cebo-Studien, über den Miß- brauch von Placebos und die Vorteile der Anwendung der- selben in der ärztlichen Pra- xis.

Der umstrittene Einsatz von Placebos in der Psy- chotherapie und Psychiatrie, hier besonders bei Depressio- nen, wird in gesonderten Ka- piteln in aller Ausführlichkeit vorgestellt. Das Buch, das ei- ne Lücke im einschlägigen Schrifttum schließt, dürfte ob seiner Aktualität den Arzt jeglicher Fachrichtung an- sprechen.

Hellmut Schrüffer, Augsburg

Werner H. Hauss, Robert W. Wissler, Jörg Grünwald (Hrsg.): Recent Advances in Arteriosclerosis Research, Band 76 der Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaf- ten, Westdeutscher Verlag, Opladen, 1987, 172 Seiten, 68 Abbildungen, englische Broschur, 46 DM

Der vorliegende Bericht aus der Westfälischen Aka- demie der Wissenschaften über das 4. Internationale Arteriosklerose-Symposium ist durchweg lesenswert. Er enthält eine Fülle neuer Da- ten zum Thema Lipoproteine und Apolipoproteine des Blutes sowie über genetische Zusammenhänge im Arterio- sklerosegeschehen. Schließ- lich befaßt sich ein attraktives Kapitel mit dem Stoffwechsel der Arterien-Wand-Zellen.

Die durchweg hochwertigen Referate verdienen der Be- achtung durch die Fachleute.

Bemerkenswert sind insbe- sondere die Beiträge von B.

Brewer und Mitarbeitern zum Thema Genetik der menschlichen Dyslipopro- teinämien sowie von G. Ass- mann und Mitarbeitern über neue Strukturen in der Früh- erkennung des Herzinfarkt- Risikos.

Gotthard Schettler, Heidelberg

Walter T. Haesler, Jörg Schuh (Hrsg.): Der Selbst- mord/Le Suicide, Verlag Ruegger, Grüsch (Schweiz), 1986, 360 Seiten, broschiert, Fr. 48,—

„Wer früher stirbt, ist län- ger tot" — mit diesem schein- bar banalen Spruch beginnt ein weiterer Band der recht anspruchsvollen „Publikatio- nen der Arbeitsgruppe Kri- minologie des Schweizeri- schen Nationalkomitees für Geistige Gesundheit", der sich diesmal sicher nicht nur an Gerichtsmediziner wen- det. Warum einige Menschen früher sterben wollen oder glauben zu müssen, wird an- hand zahlreicher Krisen- und Konfliktsituationen ein- drucksvoll geschildert und mit wissenschaftlicher Me- thodik untersucht. Besonders gelungen sind dabei die Kapi- tel über ethische und seelsor- gerische Aspekte, über Psy- chotherapie und Verhütung, über Schule bzw. Straßenver- kehr und Suizid sowie die Freitodhilfe für Schwerst- kranke, um nur einige Schwerpunkte zu nennen.

Bekannte Namen wie Gün- ther Kaiser, Wilfried Rasch, Armand Mergen, Wolfgang Böker und Elisabeth Trube- Becker markieren das hohe Niveau der Abhandlungen.

Am Ende steht eine Weisheit aus dem Fernen Osten: „Le- be, denn wenn du tot bist, ist die Welt mit dir tot!" Oder, um mit Werner Mitsch zu re- den: „Der Tod geht zwei Schritte hinter Dir. Nütze den Vorsprung und lebe."

Gerhard Uhlenbruck, Köln

Franz Holeczke et al.

(Hrsg.): Qualitätskontrolle in der Radiologie und Nuklear- medizin unter dem Aspekt des Strahlenschutzes, Band XXVII der Reihe: Strahlen- schutz in Forschung und Pra- xis, Georg Thieme Verlag, Stuttgart/New York, 1986, VIII, 216 Seiten, 94 Abbil- dungen, 55 Tabellen, karto- niert, 70 DM

Das Schwerpunktthema der 26. Jahrestagung der Ver- einigung der deutschen A-1590 (76) Dt. Ärztebl. 84, Heft 22, 28. Mai 1987

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Koordini4.

Motori

bei Morbus Parkinson

Tabletten

PK-Merz' Tabletten: Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: 1-Adamantonaminsultat (Amantadinsulfat) 100 mg.

Anwendungsgebiete: PK-Merz wirkt gegen alle Symptome der Parkinson'schen Erkrankung wie z. B. Steifheit (Rigor), Zit- tern (Tremor) und Bewegungsarmut bzw. Unbeweglichkeit (Hypo- bzw. Akinese); sowie gegen Restsymptome und -beschwerden nach stereotaktischen Operationen. Gegenanzeigen: Patienten mit Erregungs- oder Verwirrtheitszuständen; Prä- und echte Delirien. Schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Prostatatidenorn. Schwangerschaft: Bei umfangreicher Anwendung von Amantadin om Menschen sind keine Schäden am Embryo (terotogene Schäden) bekannt geworden. Nur an einer Tierartwurden mit Amontadinhydrochlorid, nach einer extrem hohen Dosierung, die weit über der bei Menschen üblichen lag, Mißbildungen gesehen.

Befunde, die solche Rückschlüsse auf Amantediasulfat ( PK-Merz) zulassen, liegen bislang nicht vor. Stillzeit: Der Wirkstoff von PK-Merz geht in die Milch über. Ein Risiko für den Säugling ist bisher nicht bekannt. Nebenwirkungen: Bei der Behandlung mit PK-Merz Tabletten können Nebenwirkungen wie z.B.Mundtrockenheit,Magenschmerzen oder Übelkeit vereinzelt zu Beginn auftreten, gehen ober meist bei Fortsetzung der Behandlung zurück. Von besonderer Bedeutung ist die richtige Dosierung, die in jedem Fall individuell erfolgen und von Zeit zu Zeit überprüft werden muß, da es sonst mitunter zu Verwirrtheitsphasen kommen kann. Dies gilt in besonderem Mali hei der Kombinationsbehandlung mit anderen Parkinsonmitteln. In diesem Fall ist der behandelnde Arzt zu benachrichtigen, damit er die Behandlung entsprechend ändert.

100 Tabletten DM 66,10; A. P. 900 Tabletten (Stand: Oktober 1985)

Wechselwirkungen: Anticholinergika werden in Wirkung und Nebenwirkung verstärkt, Benzodiazepine, trizyklische Thymoleptika oder Neuroleptika dürfen nur bei gleichzeitiger Blutdruckstabilisierung gegeben werden. Hinweis: Der bei Parkinsonkranken oft 2U beobachtende niedrige Blutdruck, SpeichelfluO, Schweißausbrüche, Fieber (Hyper- thermie), Hitzestauungen, Ödeme und depressive Verstimmungen müssen behandelt werden, unter Beachtung der Wechsel- bzw. Nebenwirkungen. Merz + Co. GmbH 8 Co., Frankfurt am Main PHARMA

Strahlenschutzärzte in Zu- sammenarbeit mit dem Ver- band des Medizinischen Strahlenschutzes in Öster- reich war „Qualitätskontrol- le unter dem Aspekt Strah- lenschutz". Die beiden Fach- bereiche Radiologie und Nu- klearmedizin werden umfas- send wissenschaftlich durch- leuchtet, um eine Verbesse- rung der Qualität der einge- setzten Verfahren unter gleichzeitiger Verringerung nicht gewünschter Strahlen- belastung bei Patient und me- dizinischem Personal zu er- reichen. Dabei wurde nicht nur an das Verantwortungs- bewußtsein der Betreiber ap- pelliert, sondern auch in eini- gen Beiträgen ein Hinweis zur Fehlererkennung und de- ren Behebung aufgezeigt.

Der Preis des mit zahlreichen informativen Abbildungen und Tabellen ausgestatteten Buches ist angemessen. Es sollte die Bibliothek jedes Anwenders vervollständigen, der Strahlenschutz und Qua- litätskontrolle ernst nimmt

H. A. E. Schmidt, Duisburg

Grünenwald/Kehr/Tu- schen: Kommentar Kosten- und Leistungsnachweis der Krankenhäuser, B ettendorf Verlagsgesellschaft, Am See- berg 7, D-6380 Bad Homburg v. d. H., 1987, 369 Seiten, 58,50 DM

In den Jahren 1984 und 1985 hat der Gesetzgeber das gesamte Krankenhausfinan- zierungsrecht novelliert. Da- bei wurden im Bereich des Pflegesatzrechts insbesonde- re neue wirtschaftliche An- reize geschaffen So wurde das bisherige Selbstkosten- deckungsprinzip durch eine Vorauskalkulation der Selbstkosten ersetzt. Die Krankenhäuser vereinbaren mit den Krankenkassen ein flexibles Budget, an das sie gebunden sind. Kostenabwei- chungen gegenüber diesem Budget führen grundsätzlich zu Gewinnen oder Verlusten der Krankenhäuser, die nicht ausgeglichen werden. Ne- ben den Kosten ist nun auch das Leistungsprogramm zu

verhandeln. Eine Diagnosen- statistik und eine Leistungs- statistik sind vorzulegen.

Grundlage der Verhand- lungen mit den Krankenkas- sen ist der neue Kosten- und Leistungsnachweis, der im Mittelpunkt des Buches steht. Die Broschüre kom- mentiert jedoch nicht nur den Kosten- und Leistungsnach- weis, sondern geht in einem

vorgeschalteten Sachbuchteil auf die pflegesatzrelevanten Änderungen des neuen Rechts ein. In jeweils eige- nen Kapiteln werden die Themen Änderung des Kran-

kenhausfinanzierungsgeset- zes, neue Bundespflegesatz- verordnung, neue Abgren- zungsverordnung und Ände- rung der Krankenhaus-Buch-

führungsverordnung aufbe- reitet. Dabei werden die Zielsetzungen des Gesetzge- bers, ihre Bedeutung für Krankenhäuser und Kran- kenkasse, sowie Zusammen- hänge umfassend dargestellt.

Die vollständige Wiedergabe der Gesetzestexte im Anhang rundet die Broschüre ab.

Das Buch eignet sich be- sonders auch für Ärzte, die

künftig stärker in die Mitver- antwortung für die Kosten- und Leistungsentwicklung und damit für das Gesamter- gebnis des Krankenhauses einbezogen werden. Den Au- toren ist eine leicht verständ- liche Einführung in die wirt- schaftlichen Aspekte des neuen Rechts gelungen.

Zahlreiche Abbildungen und

Übersichten sowie Beispiel- rechnungen ermöglichen eine schnelle Information.

Rudolf J. Vollmer, Bonn Die neue Röntgenverord- nung: Verordnung über den Schutz vor Schäden durch Röntgenstrahlen (Röntgen- verordnung vom 8. 1. 1987) mit Begründung der Bundes- regierung und den Grundnor- men für den Gesundheits- schutz der Europäischen Ge- meinschaften von 1980 und 1984, Hildegard Hoffmann Verlag, Berlin, 1987, 64 Sei- ten, broschiert, 16,80 DM

Die neue Röntgenverord- nung, die am 1. Januar 1988 in Kraft treten wird, enthält gegenüber der geltenden Verordnung eine Reihe we- sentlicher Änderungen. Hier- zu gehören die Festsetzung neuer Dosisgrenzwerte und novellierte Bestimmungen über die Voraussetzungen für eine Anwendung von Rönt- genstrahlen am Menschen.

Zur Minderung der Strahlen- exposition durch die Opti- mierung der Strahlenanwen- dung werden Methoden der Qualitätssicherung und der Gerätekontrolle eingeführt.

Bei der Neufassung der Ver- ordnung wurden sachliche Gesichtspunkte, Erfahrungs- wissen und Richtlinien der Europäischen Gemeinschaf- ten berücksichtigt. Das Ver- ständnis der neuen Verord- nung und damit ihre Anwen- dung dürften daher erheblich gefördert werden durch die vom H. Hoffmann-Verlag vorgenommene Publikation des Verordnungstextes zu- sammen mit den vom feder- führenden Bundesministeri- um für Arbeit und Sozialord- nung vorgelegten Begrün- dungen sowie mit den ein- schlägigen Richtlinien des Rates der Europäischen Ge- meinschaften. Diese in der bewährten Verlagsreihe

„Strahlenschutz" erschiene- ne Schrift wird es allen von der Röntgenverordnung Be- troffenen erleichtern, sich auf die Anwendung der neuen Vorschriften angemessen vorzubereiten.

Elmar Doppelfeld, Köln Dt. Ärztebl. 84, Heft 22, 28. Mai 1987 (77) A-1591

Referenzen

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