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Helene RichterDie drei großen Tragödinnen des Burgtheaters im 19. Jahrhundert

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Helene Richter

Die drei großen Tragödinnen des Burgtheaters im 19. Jahrhundert

Elektronische Schriftenreihe der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln

Band 1

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Helene Richter

Die drei großen Tragödinnen des Burgtheaters im 19. Jahrhundert

Eine Veröffentlichung der

Universitäts- und Stadtbibliothek Köln anlässlich des 150. Geburtstags von Helene Richter

Köln 2011

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Umschlagabbildung:

Exlibris der Bibliothek von Elise und Helene Richter http://richterbibliothek.ub.uni-koeln.de

© Universitäts- und Stadtbibliothek Köln Universitätsstraße 33, 50931 Köln

http://www.ub.uni-koeln.de

ISBN: 978-3-931596-55-2

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Vorwort

Helene Richter

Die drei großen Tragödinnen des Burgtheaters im 19. Jahrhundert

Das hier elektronisch publizierte Typoskript ist nach Aussage der Theaterwissenschaftler auch 70 Jahre nach der Abfassung immer noch ein wertvoller, da unmittelbar aus den archivalischen Quellen geschöpfter Beitrag zur Wiener Theatergeschichte. Die Autorin, die Wiener Theaterwissenschaftlerin Helene Richter, hat das Material über viele Jahre

zusammengetragen und dabei auch aus ihrer umfänglichen Privatbibliothek schöpfen können, die sie gemeinsam mit ihrer Schwester Elise über viele Jahrzehnte aufgebaut hatte und in der sich wertvolle und seltene Stücke zur Theatergeschichte befanden.

In der nationalsozialistischen Zeit Wiens gerieten die Schwestern Richter als Jüdinnen zunehmend unter die Repressalien des Regimes. Sie führten dazu, dass sich die Schwestern aus finanziellen Gründen von ihrer Bibliothek trennen mussten; sie wurde größtenteils an die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, aber auch an die

Nationalbibliothek verkauft. Christiane Hoffrath hat diese Vorgänge in ihrem Buch

„Bücherspuren“ sorgfältig dokumentiert und aufgearbeitet.

Helene Richter arbeitete buchstäblich bis in ihre letzten Tage an ihrem Buch. Als sie und ihre Schwester 1942 aus ihrem Haus vertrieben und in ein jüdisches Altersheim verbracht

wurden, hat sie es in der Sorge, dass das Manuskript den NS-Behörden in die Hände fallen und dann vernichtet werden könnte, einer „arischen“ Freundin übergeben mit der Maßgabe, es der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln als Ergänzung zu ihrer Bibliothek

weiterzureichen. Hier hat sich das Manuskript erhalten. Wenig später wurden die beiden Schwestern nach Theresienstadt deportiert, wo sie bald ums Leben kamen.

Es ist für unser Haus eine Geste des redlichen Umgangs mit unserer eigenen Geschichte, dieses Buch, das auch heute noch der Forschung von Nutzen sein kann, der Öffentlichkeit zu übergeben. Wir starten damit unsere neue Elektronische Schriftenreihe, in der

Forschungsergebnisse einzelner Wissenschaftler und von Symposien publiziert und weltweit abrufbar gemacht werden sollen.

Frau Dr. Hedwig Müller von der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln gilt unser herzlicher Dank, das Manuskript wissenschaftsgeschichtlich gesichtet und in einem Nachwort eingeordnet zu haben.

Köln, 6. Dezember 2010 Prof. Dr. Wolfgang Schmitz

Direktor der Universitäts- und Stadtbibliothek

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