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Aktualisierte Umwelterklärung

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Academic year: 2022

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Aktualisierte Umwelterklärung

2010

(2)
(3)

Inhalt

Vorwort Werkleiter Seite 4

Die wichtigsten Auswirkungen Seite 5

Treibstoffe Seite 6

Energie Seite 7

Materialeffizienz Seite 8

Biologische Vielfalt, Wasser Seite 9

Abfall Seite 10

Emissionen Seite 11

Emissionen “Diagramme” Seite 12

Umweltprogramm Seite 13

Rückschlüsse der Verbesserungen Seite 14

Umgesetzte Maßnahmen Seite 15

Impressum Seite 17

Gültigkeitserklärung Seite 18

Urkunde “EMAS” IHK Seite 19

Zahlen Fakten

Die Umwelterklärung 2010 ist auf 100% Altpapier gedruckt worden.

(4)

Werkleiter

Seit vielen Jahrzehnten sammelt die Stadt Würzburg über die eingebundenen Dienststellen häusliche und gewerbliche Abfälle ein und säubert die Straßen. Etwa zeitgleich mit der Gründung und dem Aufgabenübergang an den Eigenbetrieb „Die Stadtreiniger“ hat sich auch das Bewusstsein einer Kreislaufwirtschaft auf dem Ab- fallsektor herausgebildet. Die Stadtreiniger leisteten durch eine umfängliche Abfallbe- ratung über die Umweltstation und dem Einführen immer neuer Sammelsysteme und der damit verbundenen Fraktionstrennung von Anfang an einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz.

Die Aufgabe des Umweltschutzes ist aber immer ganzheitlich zu verstehen. Umwelt- schutz beginnt bei den Beschaffungsprozessen, dem Einsatz umweltfreundlicher Fahrzeuge, der Energieeffizienz von Gebäuden bis hin zu dem Einsatz regenerativer Energien und dem Einsatz von Regenwasser als Brauchwasser. All diese Aufgaben- stellungen müssen erkannt und umgesetzt werden. Dazu bedarf es eines ausgefeil- ten Qualitätssicherungs- und Managementsystems.

Der Eigenbetrieb „Die Stadtreiniger“ hat es sich zum Ziel gesetzt, auf dem Umwelt- sektor einen höheren Standard zu realisieren als es die gesetzlichen Bestimmungen vorschreiben. Deshalb haben wir uns dem europaweit strengsten Umweltmanage- mentsystem (EMAS II) unterworfen und konnten im Jahr 2009 erstmals eine Validie- rung erreichen. Mit der vorliegenden Umwelterklärung schreiben wir unsere Daten und Zielsetzungen für einen erfolgreichen Umweltbeitrag mit der EMAS III (die seit 2010 rechtskräftig ist) fort. In den kommenden Jahren werden wir dabei verstärkt auf die Themenbereiche interne Kommunikation und Mitarbeiterförderung setzen.

Mein Dank gilt an dieser Stelle dem Herrn Oberbürgermeister Georg Rosenthal und dem gesamten Stadtrat für die politische Unterstützung des Prozesses. Besondere Anerkennung gebührt unserem Umweltmanagementbeauftragten, Herrn Sebastian Mlynek sowie seinem Stellvertreter, Herrn Uwe Rau. Beide haben es verstanden, dieses Thema nicht nur mit großem Engagement und viel persönlichem Einsatz vo- ranzutreiben und zum vorläufigen erfolgreichen Abschluss zu bringen, sondern ins- besondere auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eigenbetriebs für dieses Projekt zu motivieren. Denn trotz aller technischen Errungenschaften zur Energieeffi- zienz und zum Klimaschutz entscheidet noch immer ganz ausschlaggebend das menschliche Verhalten selbst über mögliche Umweltauswirkungen.

Ich freue mich daher, dass wir uns gemeinsam beim Eigenbetrieb „Die Stadtreiniger“

mit allen Verantwortlichen über ein qualifiziertes Umweltmanagementsystem in Zu- kunft noch stärker für den Umwelt- und Klimaschutz einsetzen werden.

Wolfgang Kleiner Werkleiter

(5)

Diew ichtigsten A usw irk u ngen

UnternehmensprozessUmwelt-bzw.sicherheitsrelevanteTätigkeitZugeordneterUmwelt-bzw. SicherheitsaspektRelevante(Umwelt-)Auswirkung AllgemeinerBetriebBetriebKoaleszensabscheider(hier: Waschhalle)BodenschutzPotentielleBodengehrdung ExterneDienstleistungenGebäudereinigungAbfallAbfalltrennungzurWiederverwertung WerkstattWerkstattbetrieballgemeinEmissionen(inderKfz-Werkstatt)Abgase,Dieselruß,Lärm,Dämpfe,Rauch inkl.BetriebderLackierkabineLagerungvonGefahrstoffenund wassergefährdendenStoffen(Benzin,Diesel, Öle,Schmierstoffe,Farben,Lackeetc.)

Bodenschutz/LagerungpotentielleBodengehrdung/Abwasserbelastung Werkstattbetrieballgemein (Wartung/Instandhaltung)VerbrauchvonRessourcenVerbrauchKraftstoffele,Schmierstoffe, Ersatzteile,Papier Werkstattbetrieballgemein (Wartung/Instandhaltung)Abfall(Altreifen,ölverschmierte Putzlappen,Altöletc.)AnfallvongehrlichenAbfällen(zur Beseitigung/Verwertung) GebäudemanagementGebäudeheizung,Be-undEntftungEnergieverbrauch(Strom,Gas)NutzungnichterneuerbarerEnergieträger HaustechnikGebäudeheizung,Be-undEntftungEmissionenCO2-Emission,Staub,Gerüche Baulicher,technischer-undorganisatorischer BrandschutzGefahrenabwehr/NotfallvorsorgepotentielleUmweltbelastungundGefährdung durchBnde StrenreinigungStrenreinigungmitFahrzeugenEmissionenCO2-EmissionausEnergieverbrauch StrenreinigungmanuellundmitFahrzeugenEmissionenStaub,Gerüche StrenreinigungmanuellundmitFahrzeugenEmissionenrm FahrleistungenEmissionenrm,Abgase,Dieselruß,CO2,Staub/Reifenabrieb VerbrauchvonRessourcenVerbrauchÖle,Schmierstoffe,Reifen Energieverbrauch(Treibstoffe)NutzungvonnichtregenerativenEnergieträgern LagerungvonGefahrstoffenund wassergefährdendenStoffen(Benzin,Diesel,Öl, Frostschutzmitteletc.)

Bodenschutz/LagerungpotentielleBodengehrdung/Abwasserbelastung

Fahrtätigkeit

(6)

Zahlen Fakten

Die EMAS III Verordnung Nr. 1221/2009 fordert die Indikatoren A, B und R. Diese Buchstaben sagen Folgendes aus: = Angabe des gesamten jährlichen Inputs / Auswirkungen

= Gesamter jährlicher Output der Organisation

= das Verhältnis von A und B.

A B

R

Jahr Verbrauch Ges.

Liter "A"

Mitarbeiter Ganztagsstel-

len "B"

Verhältnis Liter / Person "R"

Veränder.

zum Vor- jahr in %

Kennzahlen

Intern EH

2007 499.187,60 254 1.965,31 1.368 l / d

2008 496.486,10 253 1.962,40 -0,15 1.360 l / d

2009 472.440,00 257 1.838,29 -6,32 1.294 l / d

Jahr Verbrauch Ges.

Liter "A"

Mitarbeiter Ganztagsstel-

len "B"

Verhältnis Liter / Person "R"

Veränder.

zum Vor- jahr in %

Kennzahlen

Intern EH

2007 18.932,00 254 74,54 52 l / d

2008 18.075,00 253 71,44 -4,16 50 l / d

2009 21.964,60 257 85,47 +19,64 60 l / d

Jahr Verbrauch Ges.

kg "A"

Mitarbeiter Ganztagsstel-

len "B"

Verhältnis kg / Person "R"

Veränder.

zum Vor- jahr in %

Kennzahlen

Intern EH

2007 1.274,53 254 5,02 3 kg / d

2008 3.840,07 253 15,18 +202,39 11 kg / d

2009 4.282,46 257 16,66 +9,75 12 kg / d

Treibstoff DIESEL

Treibstoff BENZIN

Treibstoff ERDGAS

Treibstoffe im Trend l/Person (Erdgas = kg/Person)

1.965,31 1.962,40

1.838,29

74,54 71,44

85,47

5,02 15,18

16,66

1.700 1.750 1.800 1.850 1.900 1.950 2.000 2.050 2.100

2007 2008 2009

Liter(Erdgasinkg)

Diesel Benzin Autoerdgas

(7)

Energieeffizienz

Ja hr Ve rbra uch Ge s.

MW h "A"

Mita rbe ite r Ga nzta gsste l-

le n "B"

Ve rhä ltnis MW h/Pe rson "R"

Ve rä nde r.

zum Vor- ja hr in %

Ke nnza hle n

Inte rn EH

2007 1.859,19 254 7,32 269 kW h / beh.m² a

2008 1.526,68 253 6,03 -17,62 221 kW h / beh.m² a

2009 1.457,72 257 5,67 -5,97 225 kW h / beh.m² a

Ja hr Ve rbra uch Ge s.

MW h "A"

Mita rbe ite r Ga nzta gsste l-

le n "B"

Ve rhä ltnis MW h / Pe rson "R"

Ve rä nde r.

zum Vor- ja hr in %

Ke nnza hle n

Inte rn EH

2007 308,77 254 1,22 846 kW h / d

2008 308,22 253 1,22 -0,00 845 kW h / d

2009 310,03 257 1,21 -0,82 849 kW h / d

Ja hr Ve rbra uch Ge s.

MW h "A"

Mita rbe ite r Ga nzta gsste l-

le n "B"

Ve rhä ltnis MW h / Pe rson "R"

Ve rä nde r.

zum Vor- ja hr in %

Ke nnza hle n

Inte rn EH

2007 0 254 0 0 kW h / d

2008 0 253 0 0 kW h / d

2009 0 257 0 0 kW h / d

SOLAR-W ÄRME*

GAS

1

STROM

*Hier ist leider noch kein Wärmenmengenzähler installiert worden, wir rechnen ende 2010 mit dem Einbau

1Gradtagszahlen korrigiert

Energie imTrend MWh / Person

7,32

6,03 5,67

1,22

1,22 1,21

0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 8,00 9,00

2007 2008 2009

MWh

Heizung Strom

(8)

Materialeffizienz

Jahr Beschreibung Verbrauch Ges. "A" EH

Mitarbeiter Ganztagsstel-

len "B"

Verhältniss pro Person

"R"

EH

Veränder.

zum Vor- jahr in %

Kennz.

Intern EH

Streusalz

(Nov-März) 860 t 254 3,39 t 12,60

g / m² pro Einsatz Mineral

Hydraulik-Öl 190 l 254 0,75 l 1,60 l / Fahrzeug

Frostschutz 109 l 254 0,43 l 0,92 l / Fahrzeug

Bio Hydraulik-Öl 3.719 l 254 14,64 l 31,25 l / Fahrzeug

Motor-Öl 3.900 l 254 15,35 l 32,77 l / Fahrzeug

Toner, Patronen 274 Stk 254 1,08 Stk 4,64

Stk. / Drucker

Kopierpapier 121.500 Stk 254 478,35 Stk 2.059,32

Stk. / Drucker a

Papier farbig 500 Stk 254 1,97 Stk 8,47

Stk. / Drucker a Müllbehälter

Anschaffung 1.974 Stk 254 7,77 Stk 5,41 Stk. / d

Bambusbesen 2.308 Stk 254 9,09 Stk 6,32 Stk. / d

Streusalz

(Nov-März) 4.141 t 253 16,37 t +382,89 22,99

g / m² pro Einsatz Mineral

Hydraulik-Öl 161 l 253 0,64 l -14,67 1,35 l / Fahrzeug

Frostschutz 77 l 253 0,30 l -30,23 0,65 l / Fahrzeug

Bio Hydraulik-Öl 5.126 l 253 20,26 l +38,39 43,08 l / Fahrzeug

Motor-Öl 3.185 l 253 12,59 l -17,98 26,77 l / Fahrzeug

Toner, Patronen 176 Stk 253 0,70 Stk -35,19 2,98

Stk. / Drucker

Kopierpapier 200.000 Stk 253 790,51 Stk +65,26 3.389,83

Stk. / Drucker a

Papier farbig 5.300 Stk 253 20,95 Stk +963,45 89,83

Stk. / Drucker a Müllbehälter

Anschaffung 1.766 Stk 253 6,98 Stk -10,17 4,84 Stk. / d

Bambusbesen 2.080 Stk 253 8,22 Stk -9,57 5,70 Stk. / d

Streusalz

(Nov-März) 5.716 t 257 22,24 t +35,86 17,04

g / m² pro Einsatz Mineral

Hydraulik-Öl 169 l 257 0,66 l +3,13 1,39 l / Fahrzeug

Frostschutz 75 l 257 0,29 l -3,33 0,61 l / Fahrzeug

Bio Hydraulik-Öl 3.800 l 257 14,79 l -27,00 31,15 l / Fahrzeug

Motor-Öl 1.938 l 257 7,54 l -40,11 15,89 l / Fahrzeug

Toner, Patronen 164 Stk 257 0,64 Stk -8,57 2,93

Stk. / Drucker Kopierpapier 227.500 Stk 257

885,21 Stk +11,98 4.062,50

Stk. / Drucker a

Papier farbig 17.700 Stk 257 68,87 Stk +228,74 316,07

Stk. / Drucker a Müllbehälter

Anschaffung 3.070 Stk 257 11,95 Stk +71,20 8,41 Stk. / d

Bambusbesen 2.370 Stk 257 9,22 Stk +12,17 6,49 Stk. / d

200720082009

(9)

Biologische Vielfalt*

Wasser

Jahr

Fläche bebaut "A"

Flächen unbebaut

"A" m²

Gesamtfläche

"B" m²

Verhältnis Bebaut in %

"R"

Verhältnis grün in %

"R"

2007 24.732,47 4.243,89 28.976,36 85,35 14,65 2008 24.732,47 4.243,89 28.976,36 85,35 14,65 2009 24.732,47 4.243,89 28.976,36 85,35 14,65

*Ermittelt mit dem GIS der Stadt Würzburg

Flächennutzung 2009

85%

15%

Fläche bebaut "A" m² Flächen unbebaut "A" m²

Jahr Verbrauch m³ Ges. A

Mitarbeiter Ganztagsstel-

len "B"

Verhältnis Liter /Person

R

Veränder.

zum Vor- jahr in %

Kennzahlen

Intern EH

2007 4.514 254 17,77 12.367 l/d

2008 5.115 253 20,22 +13,79 14.014 l/d

2009 5.474 257 21,30 +5,34 14.997 l/d

Jahr Verbrauch m³ Ges. A

Mitarbeiter Ganztagsstel-

len "B"

Verhältnis Liter /Person

R

Zum Vorjahr in

%

Kennzahlen

Intern EH

2007 0 254 0 -0,00 0 % / Gesamt

2008 0 253 0 -0,00 0 % / Gesamt

2009 0 257 0 -0,00 0 % / Gesamt

Frischwasser

Nutzung von Regenwasser*

*Messeinheit wurde erst im Jahre 2010 instaliert

(10)

Abfall*

Jahr Beschreibung Menge Ges.

A EH

Mitarbeiter Ganztagsstel-

len "B"

Verhältnis Mege/

Person R

EH Zum Vorjahr in %

Kennzahlen

Intern EH

Bio Hydraulik-Altöl 990 kg 254 3,90 kg 119,00 kg/ Fahrzeug a

Fahrzeug-Altöl 8.128 kg 254 32,00 kg 68,31 kg/ Fahrzeug a

Bremsflüssigkeit 96 kg 254 0,38 kg 0,81 kg/ Fahrzeug a

Kühlflüssigkeit 160 kg 254 0,63 kg 1,34 kg/ Fahrzeug a

Abscheider-Öl /

Schlamm 0 kg 254 0,00 kg 0,00 kg / d

Abscheider-Sand 0 kg 254 0,00 kg 0,00 kg / d

Kleine Batterien 0 kg 254 0,00 kg 0,00 kg / d

Altmetall 0 kg 254 0,00 kg 0,00 kg / d

Leere Toner,

Patronen 0 kg 254 0,00 kg 0,00 kg / Drucker

P. P. K. 5.660 kg 254 22,28 kg 15,51 kg/ d

Restmüll 19.000 kg 254 74,80 kg 52,05 kg/ d

Bio 340 kg 254 1,34 kg 0,93 kg/ d

Ölige Lappen 0 kg 254 0,00 kg 0,00 kg/ d

DSD 700 kg 254 2,76 kg 1,92 kg/ d

Bio Hydraulik-Altöl 810 kg 253 3,20 kg -17,95 6,81 kg/ Fahrzeug a

Fahrzeug-Altöl 2.016 kg 253 7,97 kg -75,09 16,94 kg/ Fahrzeug a

Bremsflüssigkeit 96 kg 253 0,38 kg -0,00 0,81 kg/ Fahrzeug a

Kühlflüssigkeit 160 kg 253 0,63 kg -0,00 1,34 kg/ Fahrzeug a

Abscheider-Öl /

Schlamm 0 kg 253 0,00 kg -0,00 0,00 kg / d

Abscheider-Sand 0 kg 253 0,00 kg -0,00 0,00 kg / d

Kleine Batterien 0 kg 253 0,00 kg -0,00 0,00 kg / d

Altmetall 0 kg 253 0,00 kg -0,00 0,00 kg / d

Leere Toner,

Patronen 18 kg 253 0,07 kg -0,00 0,31 kg / Drucker

P. P. K. 5.660 kg 253 22,37 kg +0,40 15,51 kg/ d

Restmüll 19.000 kg 253 75,10 kg +0,40 52,05 kg/ d

Bio 340 kg 253 1,34 kg -0,00 0,93 kg/ d

Ölige Lappen 0 kg 253 0,00 kg -0,00 0,00 kg/ d

DSD 700 kg 253 2,77 kg +0,36 1,92 kg/ d

Bio Hydraulik-Altöl 2.070 kg 257 8,05 kg +151,56 16,97 kg/ Fahrzeug a

Fahrzeug-Altöl 4.608 kg 257 17,93 kg +124,97 37,77 kg/ Fahrzeug a

Bremsflüssigkeit 80 kg 257 0,31 kg -18,42 0,66 kg/ Fahrzeug a

Kühlflüssigkeit 160 kg 257 0,62 kg -1,59 1,31 kg/ Fahrzeug a

Abscheider-Öl /

Schlamm 0 kg 257 0,00 kg -0,00 0,00 kg / d

Abscheider-Sand 0 kg 257 0,00 kg -0,00 0,00 kg / d

Kleine Batterien 18 kg 257 0,07 kg +100,00 0,05 kg / d

Altmetall 7.320 kg 257 28,48 kg -0,00 20,05 kg / d

Leere Toner,

Patronen 14 kg 257 0,05 kg -28,57 0,25 kg / Drucker

P. P. K. 17.540 kg 257 68,25 kg +205,10 48,05 kg/ d

Restmüll 13.955 kg 257 54,30 kg -27,70 38,23 kg/ d

Bio 746 kg 257 2,90 kg +116,42 2,04 kg/ d

Ölige Lappen 0 kg 257 0,00 kg -0,00 0,00 kg/ d

DSD 746 kg 257 2,90 kg +4,69 2,04 kg/ d

*Im Jahr 2010 wurde erstmals eine monatliche Mengenaufnahme eingeführt für alle hier aufgeführten Stoffe

200720082009

(11)

Emissionen Gesamt

Abfallmengen 2009 in % (Aumühle)

1,58%

37,12%

29,53%

0,03%

0,34%

15,49%

9,75% 0,04%

4,38% 0,17%

1,58%

Bio Hydraulik-Altöl Bremsflüssigkeit Fahrzeug-Altöl Kleine Batterien Kühlflüssigkeit Leere Toner, Patronen Altmetall Bio

Papier DSD Restmüll

Ja hr Be schre ibung Ausstoß Ge s. t "A"

Mita rbe ite r Ga nzta gsste l-

le n "B"

Ve rhä ltniss "R"

t / Pe rson

Zum Vorja hr in

%

Ke nnza hle n

Inte r EH

t /CO2 1.897,48 254 7,470 5,199 t / d

kg / SO2 1.595,38 254 6,280 4,371 kg / d

kg / NOx 3.999,14 254 15,740 10,957 kg / d

kg / PM 40,46 254 0,160 0,111 kg / d

t /CO2 1.830,05 253 7,230 5,014 t / d

kg / SO2 1.583,47 253 6,260 4,338 kg / d

kg / NOx 3.925,39 253 15,520 10,754 kg / d

kg / PM 40,29 253 0,160 0,110 kg / d

t /CO2 1.764,63 257 6,870 4,835 t / d

kg / SO2 1.513,33 257 5,890 4,146 kg / d

kg / NOx 3.748,63 257 14,590 10,270 kg / d

kg / PM 39,17 257 0,150 0,107 kg / d

*Inklusive der Emissionen von Strom

*Die Emissionen wie CH4,N2O, Hydroflurkarbonat, Perlfluorkarbonat und SF6werden nicht in relevanten Mengen erzeugt und sind daher nicht aufgeführt

200720082009

-3,21

-4,98

*Quelle: Studie "Feinstaubemissionen moderner Heizkessel" vom Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik

*Kernindikatoren EMAS III Bericht mMM

*Feinstaubrechner TÜV Saarland

*Umrechnungsfaktoren Quelle: www.bund.nrw.de

(12)

CO2Trend Wert in kg / CO2

1.242.517 1.305.758

1.312.863

41.573

43.5442.562 7.719 50.519

8.608 186.018

185.262 184.932

353.246

290.069

276.967

2007 2008 2009

Diesel Benzin Autoerdgas Strom Erdgas

Emissionen im Trend SO2, NOX, PM

1.595,38 1.583,47 1.513,33

3.999,14 3.925,39

3.748,63 39,17 40,29

40,46

0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000

2007 2008 2009

kg

SO2 NOx PM

(13)

Ziele

Prozent bezogen auf 2008

Maßnahme Verantwortlich Termin

Regenwassernutzung, zusätzlicher Anschluss von Dachflächen an die Zisterne

Betriebsleiter/

Haustechnik

Wegen Neubau

2011 Reinigen der Waschhallen nur einmal

täglich. Abteilungsleiter

Trinkwasseranteil verringern Um 5% - 7% in

dem Zeitraum 2008 bis 2011

Ziel 5% - 7%

2009 +7,02%

verschlech tert

Schulung der Mitarbeiter in Bezug auf

den Wasserverbrauch Abteilungsleiter /

UMB jährlich Bessere Trennung der Abfälle durch

Optimierung

Abteilungsleiter /

UMB fortlauf.

Verringerung der Restmüllmenge Um 50% in dem

Zeitraum 2008 bis 2011

Ziel 50%

2009 -26,55%

verbessert

Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit Abfall und Abfallvermeidung

Abteilungsleiter /

UMB jährlich

Fahrertraining aller Fahrer (im Rahmen der BKrFQG-Schulung)

Eco-Trainer/

UMB II / 2011 Fahrzeugeinsätze optimieren Abteilungsleiter fortlauf.

Verwendung derzeit höchste geräusch- gedämpfte Fahrzeuge

Betriebsleiter /

Abteilungsleiter fortlauf.

Emissionen verringerung Um 5% - 7% in

dem Zeitraum 2008 bis 2011

Ziel 5% - 7%

2009 -3,59%

verbessert Neufahrzeuge sollen die höchste verfügbare EU Abgasnorm einhalten

Betriebsleiter/

Abteilungsleiter fortlauf.

Umstellen auf 100% Biohydrauliköl Abteilungsleiter Verbrauch von

Ressourcen (Wartung /

Instandhaltung) Filtrierung von Hydraulikölen um Wechselintervalle zu verlängern (80 % Einsparung)

Abteilungsleiter fortlauf.

Mitarbeiterschulung im ECO-Drive- Verfahren (s.o.)

Abteilungsleiter /

UMB II / 2011 Fahrzeuge mit niedrigem Verbrauch

beschaffen

Betriebsleitung /

Abteilungsleiter fortlauf.

Beschaffung von Elektrofahrzeugen Betriebsleitung / Abteilungsleiter

2010 / 2011 Tourenpläne optimieren Abteilungsleiter fortlauf.

Einsparung von Treibstoffen Um 5% - 7% in

dem Zeitraum 2008 bis 2011

Ziel 5% - 7%

2009 -3,80%

verbessert

Tanksoftware optimieren um fahrzeug- / fahrerbezogene Verbräuche zu ermitteln

Abteilungsleiter / EDV Umstellung der Heizungsanlage im

Winter von manuellen Betrieb auf Temperaturfühlerbetrieb

Haustechnik jährlich Energieverbrauch

senken Um 5% - 7% in

dem Zeitraum 2008 bis 2011

Ziel 5% - 7%

2009 -3,66%

verbessert

Optimierung der LCN (Local Control

Network)-Anlage und Beleuchtung Haustechnik /

EDV fortlauf.

Umweltprogramm

Umweltfreundliche Beschaffung

Erarbeitung von verbindlichen Beschaffungsrichtlinien für Büro, Materialien und Geräten

Abteilungsleiter/

UMB 03/2010 in

Bearbeitung Ressourcennutzung Transparenz durch Installation von Messeinheiten,

dadurch bessere Ermittlung der Verbräuche

Haustechnik

Indirekte Maßnahmen

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Rückschlüsse der Verbesserungen

Die Verbesserungen der Verbräuche und Abfallmengen im Vergleich zum Vorjahr 2008 sind im Wesent- lichen auf folgende Punkte zurückzuführen:

Ein wesentlicher Faktor ist dabei, dass der Eigenbetrieb „Die Stadtreiniger“ im Jahr 2009 erstmals begu- tachtet (validiert) wurde und somit das Ökoaudit und das damit zusammenhängende Umweltmanage- mentsystem „EMAS“ zu einem Kommunikationsthema zwischen den Mitarbeitern wurde. Alle Kolleginnen und Kollegen haben verstärkt auf die Umweltauswirkungen ihres Handelns geachtet und sind dabei von liebgewonnenen routinemäßigen Verhaltensweisen abgerückt. Gerade durch das dabei angewandte EMAS-easy-System konnten Verhaltensweisen transparent gemacht werden und umweltverbessernde Handlungsweisen aufgezeigt werden.

„Nur wer Veränderungen akzeptiert, kann auch wachsen“ (Paul Wilson)

Auch das eingeführte Controlling über alle Verhaltensmuster sowie der technischen Systeme spielen eine zentrale Rolle. Ein sinnvolles Managementsystem muss hinterfragen können, ob Veränderungen auch eingehalten und umgesetzt werden. Innerhalb kürzester Zeit wäre sonst der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt. Gerade im Verhalten der einzelnen Personen steckt im Hinblick auf den Ressourcenschutz ein großes Potenzial. Deshalb ist es wichtig, immer wieder die Kolleginnen und Kollegen über umwelt-

relevante Verhaltensweisen zu informieren, zu motivieren und entsprechende Fortbildungsinhalte anzu- bieten.

Der Verbrauch des Trinkwassers konnte nicht reduziert werden. Wir mussten feststellen, dass die

Zisternenpumpe wegen eines defekten Rohres die Hälfte des geförderten Wassers wieder in die Zisterne zurücklaufen ließ. Dieser Umstand war allerdings nur ersichtlich, wenn die Pumpe in Betrieb und der Vorratsspeicher fast leer war.

Das eingeführte Trennsystem im Juni 2009 hat hinsichtlich der „Verringerung der Restmüllmenge“ zu einer Verbesserung von 27 % geführt und das in einem Zeitraum von nur ½ Jahr. Da zu Beginn des Jahres noch keine Messsysteme in Bezug auf die anfallenden Müllmengen vorhanden waren, wurden zum damaligen Zeitpunkt die anfallenden Abfallmengen mit relativ niedrigen Werten angesetzt. Der gewählte geringe Ansatz lässt vermuten, dass die tatsächlichen Einsparungen noch deutlich größer sind.

Gerade in Bezug auf die anfallenden Abfälle sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Ihrem Verhalten der ganz entscheidende Faktor. Durch die Abfalltrennung reduziert sich die Restmüllmenge, und die Rohstoffe werden wieder dem Wirtschaftskreislauf zugeführt.

Ebenso konnte hinsichtlich der gesamten Emissionen eine Reduzierung des Ausstoßes um 4 % im Vergleich zum Vorjahr erreicht werden. Dabei spielt auch hier das menschliche Verhalten eine große Rolle, da beim Eigenbetrieb „Die Stadtreiniger“ ein Großteil der Emissionen durch die betriebenen

Fahrzeuge verursacht wird. Durch ein umweltfreundliches Fahrverhalten konnten nicht nur die Emissionen gesenkt, sondern auch Treibstoffe eingespart werden. Hierzu fanden umfangreiche Informationen und Schulungen des gesamten Personals statt. In Zukunft wird neben der Schulung zum sog. Eco-Drive auch noch stärker darauf geachtet werden, welche umweltfreundlichen Antriebstechniken im Bereich der großen Nutzfahrzeuge auf dem Markt angeboten werden.

Eine wesentliche Themenstellung stellt gerade bei der Größe und Vielseitigkeit des Eigenbetriebes der Energieverbrauch dar. Die Heizung wird zentral durch eine Einrichtung gesteuert und die Beleuchtung über die LCN-Anlage geregelt. Durch das Verriegeln von Fenstern an der Stelle, an der die automatische Belüftungs- und Beleuchtungsanlage montiert ist und dem Umstellen der LNC-Anlage auf Zeitintervalle konnte der Energieverbraucht immerhin um 4 % gesenkt werden. Auch in diesem Bereich werden wir weitere Anstrengungen unternehmen, um den Energieverbrauch kontinuierlich zu senken.

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Verbrauchsermittlung Erfassung der monatlichen Verbräuche und Flüsse

Umgesetzte Maßnahmen 2010

Abfalltrennung Optimierung des Trennsystemes

Zum Start ins Jahr 2010, wurden an verschiedenen Punkten im Betriebshof Messeinheiten installiert.

Diese Messeinheiten zeigen uns die tatsächlichen Verbrauchswerte, wie Wasserverbrauch,

Zisternenförderung, Mülltrennung, Entsorgungsmengen, Abscheidermengen und den Verbrauch an Feuchtsalzlauge. Einmal monatlich werden alle Messeinheiten abgelesen, die Daten notiert und in einem Bericht an die Werkleitung übergeben. Dies hat zum Einen den Vorteil, dass wir unsere Mengen im Auge behalten und zum Anderen können wir bei Problemen oder Abweichungen sofort reagieren. Bei den monatlichen Begehungen, die vom Umweltmanager vorgenommen werden, werden auch gleich kleine Audits durchgeführt und die Punkte, bei denen ein Mangel ersichtlich ist, ebenfalls notiert, berichtet und bei dringendem Handlungsbedarf die unverzügliche Behebung des Problems veranlasst.

Seit der Einführung des Abfalltrennkonzeptes, hat sich an einigen Stellen Handlungsbedarf ergeben.

So wurden die Behälter der Trennstation stellenweise vergrößert, um den Aufwand des

Abtransportes so gering wie möglich zu halten. An den großen Trennpunkten wurde der Bio-Abfall durch den Einsatz eines 10-l-Vorsortierers verbessert. Auch wurden die 10-l- Vorsortierer mit Säcken aus Maisstärke versehen, die mit dem Bio-Abfall direkt entsorgt werden können. Die Verkleinerung der Tonnen hat neben dem umweltfreundlichen Aspekt auch den Aspekt der Hygiene, da die 10-l- Vorsortierer nach ca. 3 Tagen voll sind und der Abfall gleich entsorgt wird, bevor eine Geruchs-

entwicklung entsteht. Vorher hatte man gewartet, bis die 60 l Säcke mind. halb voll waren, damit man den Sack auch nur annähernd hat nutzen können, was dann zu einem Problem hinsichtlich Gewicht und der Hygiene wurde.

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Sicherheit Anbringen von selbstleuchtenden Streifen

Kontrolle / Vorbeugung Einführung eines

Überwachungsmanagements im Fuhrpark

Aus weiteren Sicherheitsgründen haben wir in unserem gesamten Kellerbereich des Neubaus wie auch in Teilbereichen des Altbaus den Boden und die Wände mit langnachleuchtenden Klebestreifen versehen. Sollte im Kellerbereich einmal der Strom ausfallen, weisen die Markierungen zu den Fluchttüren und führen die Person unfallfrei ins Freie. Diese Maßnahme war von Nöten, da der Kellerbereich sehr verwinkelt und groß ist.

In diesem Jahr hat der Fuhrpark mit einem Überwachungsmanagementsystem, das aus eigener Entwicklung stammt, den gesamten Fuhrparkbereich in die Pflicht genommen. Jeder Bereich wurde einer Person und einem Stellvertreter zur Obhut übergeben. Diese Personen kontrollieren

eigenständig ihren Bereich und halten ihn sauber. Hier werden die Punkte, wie Sicherheit-Ordnung- Sauberkeit (SOS), in regelmäßigen Prüfungen und Mängelfeststellung bearbeitet. Der Beauftragte dokumentiert seine Arbeit, in unregelmäßigen Abständen kontrolliert dieses der Abteilungsleiter und sein beauftragter Stellvertreter. Werden Mängel festgestellt, die nicht selber behoben werden können oder dürfen, werden diese auf einem eigens dafür erstellten Dokument an den Abteilungsleiter

übergeben, der sofortige Maßnahmen einleitet. Dieser Mangel wird zusätzlich, um den Verlauf kontrollieren zu können in den Prüfbüchern, dokumentiert. Dieses System hat sich in der Praxis so gut bewährt, dass es keine verschleppte Mängel mehr im Fuhrpark gibt.

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Impressum

Herausgeber Stadt Würzburg

“Die Stadtreiniger”

Äußere Aumühlstraße 5 97076 Würzburg

www.wuerzburg.de/stadtreiniger

Ihre Ansprechpartner sind:

Mlynek Sebastian

Umweltmanagementbeauftragter (UMB) Tel.: 0931 - 37 44 27

Fax: 0931 - 37 44 22 Email:

Rau Uwe

Stellv. Umweltmanagementbeauftragter (Stellv. UMB) Tel.: 0931 - 37 44 72

Fax: 0931 - 37 44 24 Email:

sebastian.mlynek@stadt.wuerzburg.de

uwe.rau@stadt.wuerzburg.de

Informationen zu weiteren Umweltthemen erteilt:

Umweltstation der Stadt Würzburg Zeller Straße 44

97082 Würzburg Tel.: 0931 - 44 44 0 Fax: 0931 - 44 33 0

Email:umweltstation@wuerzburg.de

Redaktion, Konzeption und Gestaltung:

Mlynek Sebastian (UMB) Rau Uwe (Stellv. UMB)

Abkürzungen

a = Jahr t = Tonne CO = Kohlenstoffdioxid

d = Tag kg = Kilogramm SO = Schwefeldioxid

h = Stunde g = Gramm NO = Stickstoffoxide

kWh = Kilowattstunde Stk. = Stück PM = Partikulate Matter, Feinstaub

MWh = Megawattstunde l = Liter % = Prozent

m³ = Kubikmeter m² = Quadratmeter EH = Einheiten

2 2 X

Umweltstation

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Erklärung des Umweltgutachters

zu den

Begutachtungs- und Validierungstätigkeiten

nach Anhang VII der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009

Der Unterzeichnete, Reinhard Mirz, EMAS-Umweltgutachter mit der Registrierungsnummer DE-V-0260 akkreditiert für den Bereich 38 , bestätigt, begutachtet zu haben, ob die gesamte Organisation wie in der Umwelterklärung der Organisation

Stadt Würzburg „Die Stadtreiniger“

Äußere Aumühlstr. 5, 97076 Würzburg

mit der Reg.-Nr. DE-180-00051

angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllt.

Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass

- die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden,

- das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen,

- die Daten und Angaben der aktualisierten Umwelterklärung der Organisation ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten der Organisation innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben.

Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS- Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr.

1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden.

Würzburg, 30. November 2010

Dipl.-Phys. R. Mirz Umweltgutachter

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Viele Unternehmen sagen,

sie arbeiten umweltbewusst.

Dieses Zeichen sagt, ob’s stimmt.

Erfolgreiche Unternehmen erkennt man an ausgezeichneten Bilanzen. Unternehmen, die auch noch erfolgreich Umweltschutz betreiben, erkennt man am EMAS-Zeichen. Damit zeigen sie, dass sie freiwillig die strengen Voraussetzungen der EG-Öko-Audit-Verordnung (EMAS) erfüllen. Dass sie mehr Umweltschutz leisten, als gesetzlich erforderlich ist. Dass sie sich regelmäßig durch einen staatlich zugelassenen Umweltgutachter überprüfen lassen. Und dass sie ihren betrieblichen Umweltschutz in einer Umwelterklärung offen legen. Machen Sie sich schlauer: www.emas-logo.de oder beim Bundesumweltministerium, Ref. Öffentlichkeitsarbeit, 11055 Berlin, E-Mail: oea-1000@bmu.de.

W I R S E T Z E N E I N Z E I C H E N .

HUTH+WENZEL

Referenzen

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