Aktualisierte Umwelterklärung
2010
Inhalt
Vorwort Werkleiter Seite 4
Die wichtigsten Auswirkungen Seite 5
Treibstoffe Seite 6
Energie Seite 7
Materialeffizienz Seite 8
Biologische Vielfalt, Wasser Seite 9
Abfall Seite 10
Emissionen Seite 11
Emissionen “Diagramme” Seite 12
Umweltprogramm Seite 13
Rückschlüsse der Verbesserungen Seite 14
Umgesetzte Maßnahmen Seite 15
Impressum Seite 17
Gültigkeitserklärung Seite 18
Urkunde “EMAS” IHK Seite 19
Zahlen Fakten
Die Umwelterklärung 2010 ist auf 100% Altpapier gedruckt worden.
Werkleiter
Seit vielen Jahrzehnten sammelt die Stadt Würzburg über die eingebundenen Dienststellen häusliche und gewerbliche Abfälle ein und säubert die Straßen. Etwa zeitgleich mit der Gründung und dem Aufgabenübergang an den Eigenbetrieb „Die Stadtreiniger“ hat sich auch das Bewusstsein einer Kreislaufwirtschaft auf dem Ab- fallsektor herausgebildet. Die Stadtreiniger leisteten durch eine umfängliche Abfallbe- ratung über die Umweltstation und dem Einführen immer neuer Sammelsysteme und der damit verbundenen Fraktionstrennung von Anfang an einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz.
Die Aufgabe des Umweltschutzes ist aber immer ganzheitlich zu verstehen. Umwelt- schutz beginnt bei den Beschaffungsprozessen, dem Einsatz umweltfreundlicher Fahrzeuge, der Energieeffizienz von Gebäuden bis hin zu dem Einsatz regenerativer Energien und dem Einsatz von Regenwasser als Brauchwasser. All diese Aufgaben- stellungen müssen erkannt und umgesetzt werden. Dazu bedarf es eines ausgefeil- ten Qualitätssicherungs- und Managementsystems.
Der Eigenbetrieb „Die Stadtreiniger“ hat es sich zum Ziel gesetzt, auf dem Umwelt- sektor einen höheren Standard zu realisieren als es die gesetzlichen Bestimmungen vorschreiben. Deshalb haben wir uns dem europaweit strengsten Umweltmanage- mentsystem (EMAS II) unterworfen und konnten im Jahr 2009 erstmals eine Validie- rung erreichen. Mit der vorliegenden Umwelterklärung schreiben wir unsere Daten und Zielsetzungen für einen erfolgreichen Umweltbeitrag mit der EMAS III (die seit 2010 rechtskräftig ist) fort. In den kommenden Jahren werden wir dabei verstärkt auf die Themenbereiche interne Kommunikation und Mitarbeiterförderung setzen.
Mein Dank gilt an dieser Stelle dem Herrn Oberbürgermeister Georg Rosenthal und dem gesamten Stadtrat für die politische Unterstützung des Prozesses. Besondere Anerkennung gebührt unserem Umweltmanagementbeauftragten, Herrn Sebastian Mlynek sowie seinem Stellvertreter, Herrn Uwe Rau. Beide haben es verstanden, dieses Thema nicht nur mit großem Engagement und viel persönlichem Einsatz vo- ranzutreiben und zum vorläufigen erfolgreichen Abschluss zu bringen, sondern ins- besondere auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eigenbetriebs für dieses Projekt zu motivieren. Denn trotz aller technischen Errungenschaften zur Energieeffi- zienz und zum Klimaschutz entscheidet noch immer ganz ausschlaggebend das menschliche Verhalten selbst über mögliche Umweltauswirkungen.
Ich freue mich daher, dass wir uns gemeinsam beim Eigenbetrieb „Die Stadtreiniger“
mit allen Verantwortlichen über ein qualifiziertes Umweltmanagementsystem in Zu- kunft noch stärker für den Umwelt- und Klimaschutz einsetzen werden.
Wolfgang Kleiner Werkleiter
Diew ichtigsten A usw irk u ngen
UnternehmensprozessUmwelt-bzw.sicherheitsrelevanteTätigkeitZugeordneterUmwelt-bzw. SicherheitsaspektRelevante(Umwelt-)Auswirkung AllgemeinerBetriebBetriebKoaleszensabscheider(hier: Waschhalle)BodenschutzPotentielleBodengefährdung ExterneDienstleistungenGebäudereinigungAbfallAbfalltrennungzurWiederverwertung WerkstattWerkstattbetrieballgemeinEmissionen(inderKfz-Werkstatt)Abgase,Dieselruß,Lärm,Dämpfe,Rauch inkl.BetriebderLackierkabineLagerungvonGefahrstoffenund wassergefährdendenStoffen(Benzin,Diesel, Öle,Schmierstoffe,Farben,Lackeetc.)Bodenschutz/LagerungpotentielleBodengefährdung/Abwasserbelastung Werkstattbetrieballgemein (Wartung/Instandhaltung)VerbrauchvonRessourcenVerbrauchKraftstoffe,Öle,Schmierstoffe, Ersatzteile,Papier Werkstattbetrieballgemein (Wartung/Instandhaltung)Abfall(Altreifen,ölverschmierte Putzlappen,Altöletc.)AnfallvongefährlichenAbfällen(zur Beseitigung/Verwertung) GebäudemanagementGebäudeheizung,Be-undEntlüftungEnergieverbrauch(Strom,Gas)NutzungnichterneuerbarerEnergieträger HaustechnikGebäudeheizung,Be-undEntlüftungEmissionenCO2-Emission,Staub,Gerüche Baulicher,technischer-undorganisatorischer BrandschutzGefahrenabwehr/NotfallvorsorgepotentielleUmweltbelastungundGefährdung durchBrände StraßenreinigungStraßenreinigungmitFahrzeugenEmissionenCO2-EmissionausEnergieverbrauch StraßenreinigungmanuellundmitFahrzeugenEmissionenStaub,Gerüche StraßenreinigungmanuellundmitFahrzeugenEmissionenLärm FahrleistungenEmissionenLärm,Abgase,Dieselruß,CO2,Staub/Reifenabrieb VerbrauchvonRessourcenVerbrauchÖle,Schmierstoffe,Reifen Energieverbrauch(Treibstoffe)NutzungvonnichtregenerativenEnergieträgern LagerungvonGefahrstoffenund wassergefährdendenStoffen(Benzin,Diesel,Öl, Frostschutzmitteletc.)
Bodenschutz/LagerungpotentielleBodengefährdung/Abwasserbelastung
Fahrtätigkeit
Zahlen Fakten
Die EMAS III Verordnung Nr. 1221/2009 fordert die Indikatoren A, B und R. Diese Buchstaben sagen Folgendes aus: = Angabe des gesamten jährlichen Inputs / Auswirkungen
= Gesamter jährlicher Output der Organisation
= das Verhältnis von A und B.
A B
R
Jahr Verbrauch Ges.
Liter "A"
Mitarbeiter Ganztagsstel-
len "B"
Verhältnis Liter / Person "R"
Veränder.
zum Vor- jahr in %
Kennzahlen
Intern EH
2007 499.187,60 254 1.965,31 1.368 l / d
2008 496.486,10 253 1.962,40 -0,15 1.360 l / d
2009 472.440,00 257 1.838,29 -6,32 1.294 l / d
Jahr Verbrauch Ges.
Liter "A"
Mitarbeiter Ganztagsstel-
len "B"
Verhältnis Liter / Person "R"
Veränder.
zum Vor- jahr in %
Kennzahlen
Intern EH
2007 18.932,00 254 74,54 52 l / d
2008 18.075,00 253 71,44 -4,16 50 l / d
2009 21.964,60 257 85,47 +19,64 60 l / d
Jahr Verbrauch Ges.
kg "A"
Mitarbeiter Ganztagsstel-
len "B"
Verhältnis kg / Person "R"
Veränder.
zum Vor- jahr in %
Kennzahlen
Intern EH
2007 1.274,53 254 5,02 3 kg / d
2008 3.840,07 253 15,18 +202,39 11 kg / d
2009 4.282,46 257 16,66 +9,75 12 kg / d
Treibstoff DIESEL
Treibstoff BENZIN
Treibstoff ERDGAS
Treibstoffe im Trend l/Person (Erdgas = kg/Person)
1.965,31 1.962,40
1.838,29
74,54 71,44
85,47
5,02 15,18
16,66
1.700 1.750 1.800 1.850 1.900 1.950 2.000 2.050 2.100
2007 2008 2009
Liter(Erdgasinkg)
Diesel Benzin Autoerdgas
Energieeffizienz
Ja hr Ve rbra uch Ge s.
MW h "A"
Mita rbe ite r Ga nzta gsste l-
le n "B"
Ve rhä ltnis MW h/Pe rson "R"
Ve rä nde r.
zum Vor- ja hr in %
Ke nnza hle n
Inte rn EH
2007 1.859,19 254 7,32 269 kW h / beh.m² a
2008 1.526,68 253 6,03 -17,62 221 kW h / beh.m² a
2009 1.457,72 257 5,67 -5,97 225 kW h / beh.m² a
Ja hr Ve rbra uch Ge s.
MW h "A"
Mita rbe ite r Ga nzta gsste l-
le n "B"
Ve rhä ltnis MW h / Pe rson "R"
Ve rä nde r.
zum Vor- ja hr in %
Ke nnza hle n
Inte rn EH
2007 308,77 254 1,22 846 kW h / d
2008 308,22 253 1,22 -0,00 845 kW h / d
2009 310,03 257 1,21 -0,82 849 kW h / d
Ja hr Ve rbra uch Ge s.
MW h "A"
Mita rbe ite r Ga nzta gsste l-
le n "B"
Ve rhä ltnis MW h / Pe rson "R"
Ve rä nde r.
zum Vor- ja hr in %
Ke nnza hle n
Inte rn EH
2007 0 254 0 0 kW h / d
2008 0 253 0 0 kW h / d
2009 0 257 0 0 kW h / d
SOLAR-W ÄRME*
GAS
1STROM
*Hier ist leider noch kein Wärmenmengenzähler installiert worden, wir rechnen ende 2010 mit dem Einbau
1Gradtagszahlen korrigiert
Energie imTrend MWh / Person
7,32
6,03 5,67
1,22
1,22 1,21
0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 8,00 9,00
2007 2008 2009
MWh
Heizung Strom
Materialeffizienz
Jahr Beschreibung Verbrauch Ges. "A" EH
Mitarbeiter Ganztagsstel-
len "B"
Verhältniss pro Person
"R"
EH
Veränder.
zum Vor- jahr in %
Kennz.
Intern EH
Streusalz
(Nov-März) 860 t 254 3,39 t 12,60
g / m² pro Einsatz Mineral
Hydraulik-Öl 190 l 254 0,75 l 1,60 l / Fahrzeug
Frostschutz 109 l 254 0,43 l 0,92 l / Fahrzeug
Bio Hydraulik-Öl 3.719 l 254 14,64 l 31,25 l / Fahrzeug
Motor-Öl 3.900 l 254 15,35 l 32,77 l / Fahrzeug
Toner, Patronen 274 Stk 254 1,08 Stk 4,64
Stk. / Drucker
Kopierpapier 121.500 Stk 254 478,35 Stk 2.059,32
Stk. / Drucker a
Papier farbig 500 Stk 254 1,97 Stk 8,47
Stk. / Drucker a Müllbehälter
Anschaffung 1.974 Stk 254 7,77 Stk 5,41 Stk. / d
Bambusbesen 2.308 Stk 254 9,09 Stk 6,32 Stk. / d
Streusalz
(Nov-März) 4.141 t 253 16,37 t +382,89 22,99
g / m² pro Einsatz Mineral
Hydraulik-Öl 161 l 253 0,64 l -14,67 1,35 l / Fahrzeug
Frostschutz 77 l 253 0,30 l -30,23 0,65 l / Fahrzeug
Bio Hydraulik-Öl 5.126 l 253 20,26 l +38,39 43,08 l / Fahrzeug
Motor-Öl 3.185 l 253 12,59 l -17,98 26,77 l / Fahrzeug
Toner, Patronen 176 Stk 253 0,70 Stk -35,19 2,98
Stk. / Drucker
Kopierpapier 200.000 Stk 253 790,51 Stk +65,26 3.389,83
Stk. / Drucker a
Papier farbig 5.300 Stk 253 20,95 Stk +963,45 89,83
Stk. / Drucker a Müllbehälter
Anschaffung 1.766 Stk 253 6,98 Stk -10,17 4,84 Stk. / d
Bambusbesen 2.080 Stk 253 8,22 Stk -9,57 5,70 Stk. / d
Streusalz
(Nov-März) 5.716 t 257 22,24 t +35,86 17,04
g / m² pro Einsatz Mineral
Hydraulik-Öl 169 l 257 0,66 l +3,13 1,39 l / Fahrzeug
Frostschutz 75 l 257 0,29 l -3,33 0,61 l / Fahrzeug
Bio Hydraulik-Öl 3.800 l 257 14,79 l -27,00 31,15 l / Fahrzeug
Motor-Öl 1.938 l 257 7,54 l -40,11 15,89 l / Fahrzeug
Toner, Patronen 164 Stk 257 0,64 Stk -8,57 2,93
Stk. / Drucker Kopierpapier 227.500 Stk 257
885,21 Stk +11,98 4.062,50
Stk. / Drucker a
Papier farbig 17.700 Stk 257 68,87 Stk +228,74 316,07
Stk. / Drucker a Müllbehälter
Anschaffung 3.070 Stk 257 11,95 Stk +71,20 8,41 Stk. / d
Bambusbesen 2.370 Stk 257 9,22 Stk +12,17 6,49 Stk. / d
200720082009
Biologische Vielfalt*
Wasser
Jahr
Fläche bebaut "A"
m²
Flächen unbebaut
"A" m²
Gesamtfläche
"B" m²
Verhältnis Bebaut in %
"R"
Verhältnis grün in %
"R"
2007 24.732,47 4.243,89 28.976,36 85,35 14,65 2008 24.732,47 4.243,89 28.976,36 85,35 14,65 2009 24.732,47 4.243,89 28.976,36 85,35 14,65
*Ermittelt mit dem GIS der Stadt Würzburg
Flächennutzung 2009
85%
15%
Fläche bebaut "A" m² Flächen unbebaut "A" m²
Jahr Verbrauch m³ Ges. A
Mitarbeiter Ganztagsstel-
len "B"
Verhältnis Liter /Person
R
Veränder.
zum Vor- jahr in %
Kennzahlen
Intern EH
2007 4.514 254 17,77 12.367 l/d
2008 5.115 253 20,22 +13,79 14.014 l/d
2009 5.474 257 21,30 +5,34 14.997 l/d
Jahr Verbrauch m³ Ges. A
Mitarbeiter Ganztagsstel-
len "B"
Verhältnis Liter /Person
R
Zum Vorjahr in
%
Kennzahlen
Intern EH
2007 0 254 0 -0,00 0 % / Gesamt
2008 0 253 0 -0,00 0 % / Gesamt
2009 0 257 0 -0,00 0 % / Gesamt
Frischwasser
Nutzung von Regenwasser*
*Messeinheit wurde erst im Jahre 2010 instaliert
Abfall*
Jahr Beschreibung Menge Ges.
A EH
Mitarbeiter Ganztagsstel-
len "B"
Verhältnis Mege/
Person R
EH Zum Vorjahr in %
Kennzahlen
Intern EH
Bio Hydraulik-Altöl 990 kg 254 3,90 kg 119,00 kg/ Fahrzeug a
Fahrzeug-Altöl 8.128 kg 254 32,00 kg 68,31 kg/ Fahrzeug a
Bremsflüssigkeit 96 kg 254 0,38 kg 0,81 kg/ Fahrzeug a
Kühlflüssigkeit 160 kg 254 0,63 kg 1,34 kg/ Fahrzeug a
Abscheider-Öl /
Schlamm 0 kg 254 0,00 kg 0,00 kg / d
Abscheider-Sand 0 kg 254 0,00 kg 0,00 kg / d
Kleine Batterien 0 kg 254 0,00 kg 0,00 kg / d
Altmetall 0 kg 254 0,00 kg 0,00 kg / d
Leere Toner,
Patronen 0 kg 254 0,00 kg 0,00 kg / Drucker
P. P. K. 5.660 kg 254 22,28 kg 15,51 kg/ d
Restmüll 19.000 kg 254 74,80 kg 52,05 kg/ d
Bio 340 kg 254 1,34 kg 0,93 kg/ d
Ölige Lappen 0 kg 254 0,00 kg 0,00 kg/ d
DSD 700 kg 254 2,76 kg 1,92 kg/ d
Bio Hydraulik-Altöl 810 kg 253 3,20 kg -17,95 6,81 kg/ Fahrzeug a
Fahrzeug-Altöl 2.016 kg 253 7,97 kg -75,09 16,94 kg/ Fahrzeug a
Bremsflüssigkeit 96 kg 253 0,38 kg -0,00 0,81 kg/ Fahrzeug a
Kühlflüssigkeit 160 kg 253 0,63 kg -0,00 1,34 kg/ Fahrzeug a
Abscheider-Öl /
Schlamm 0 kg 253 0,00 kg -0,00 0,00 kg / d
Abscheider-Sand 0 kg 253 0,00 kg -0,00 0,00 kg / d
Kleine Batterien 0 kg 253 0,00 kg -0,00 0,00 kg / d
Altmetall 0 kg 253 0,00 kg -0,00 0,00 kg / d
Leere Toner,
Patronen 18 kg 253 0,07 kg -0,00 0,31 kg / Drucker
P. P. K. 5.660 kg 253 22,37 kg +0,40 15,51 kg/ d
Restmüll 19.000 kg 253 75,10 kg +0,40 52,05 kg/ d
Bio 340 kg 253 1,34 kg -0,00 0,93 kg/ d
Ölige Lappen 0 kg 253 0,00 kg -0,00 0,00 kg/ d
DSD 700 kg 253 2,77 kg +0,36 1,92 kg/ d
Bio Hydraulik-Altöl 2.070 kg 257 8,05 kg +151,56 16,97 kg/ Fahrzeug a
Fahrzeug-Altöl 4.608 kg 257 17,93 kg +124,97 37,77 kg/ Fahrzeug a
Bremsflüssigkeit 80 kg 257 0,31 kg -18,42 0,66 kg/ Fahrzeug a
Kühlflüssigkeit 160 kg 257 0,62 kg -1,59 1,31 kg/ Fahrzeug a
Abscheider-Öl /
Schlamm 0 kg 257 0,00 kg -0,00 0,00 kg / d
Abscheider-Sand 0 kg 257 0,00 kg -0,00 0,00 kg / d
Kleine Batterien 18 kg 257 0,07 kg +100,00 0,05 kg / d
Altmetall 7.320 kg 257 28,48 kg -0,00 20,05 kg / d
Leere Toner,
Patronen 14 kg 257 0,05 kg -28,57 0,25 kg / Drucker
P. P. K. 17.540 kg 257 68,25 kg +205,10 48,05 kg/ d
Restmüll 13.955 kg 257 54,30 kg -27,70 38,23 kg/ d
Bio 746 kg 257 2,90 kg +116,42 2,04 kg/ d
Ölige Lappen 0 kg 257 0,00 kg -0,00 0,00 kg/ d
DSD 746 kg 257 2,90 kg +4,69 2,04 kg/ d
*Im Jahr 2010 wurde erstmals eine monatliche Mengenaufnahme eingeführt für alle hier aufgeführten Stoffe
200720082009
Emissionen Gesamt
Abfallmengen 2009 in % (Aumühle)
1,58%
37,12%
29,53%
0,03%
0,34%
15,49%
9,75% 0,04%
4,38% 0,17%
1,58%
Bio Hydraulik-Altöl Bremsflüssigkeit Fahrzeug-Altöl Kleine Batterien Kühlflüssigkeit Leere Toner, Patronen Altmetall Bio
Papier DSD Restmüll
Ja hr Be schre ibung Ausstoß Ge s. t "A"
Mita rbe ite r Ga nzta gsste l-
le n "B"
Ve rhä ltniss "R"
t / Pe rson
Zum Vorja hr in
%
Ke nnza hle n
Inte r EH
t /CO2 1.897,48 254 7,470 5,199 t / d
kg / SO2 1.595,38 254 6,280 4,371 kg / d
kg / NOx 3.999,14 254 15,740 10,957 kg / d
kg / PM 40,46 254 0,160 0,111 kg / d
t /CO2 1.830,05 253 7,230 5,014 t / d
kg / SO2 1.583,47 253 6,260 4,338 kg / d
kg / NOx 3.925,39 253 15,520 10,754 kg / d
kg / PM 40,29 253 0,160 0,110 kg / d
t /CO2 1.764,63 257 6,870 4,835 t / d
kg / SO2 1.513,33 257 5,890 4,146 kg / d
kg / NOx 3.748,63 257 14,590 10,270 kg / d
kg / PM 39,17 257 0,150 0,107 kg / d
*Inklusive der Emissionen von Strom
*Die Emissionen wie CH4,N2O, Hydroflurkarbonat, Perlfluorkarbonat und SF6werden nicht in relevanten Mengen erzeugt und sind daher nicht aufgeführt
200720082009
-3,21
-4,98
*Quelle: Studie "Feinstaubemissionen moderner Heizkessel" vom Institut für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik
*Kernindikatoren EMAS III Bericht mMM
*Feinstaubrechner TÜV Saarland
*Umrechnungsfaktoren Quelle: www.bund.nrw.de
CO2Trend Wert in kg / CO2
1.242.517 1.305.758
1.312.863
41.573
43.5442.562 7.719 50.519
8.608 186.018
185.262 184.932
353.246
290.069
276.967
2007 2008 2009
Diesel Benzin Autoerdgas Strom Erdgas
Emissionen im Trend SO2, NOX, PM
1.595,38 1.583,47 1.513,33
3.999,14 3.925,39
3.748,63 39,17 40,29
40,46
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000
2007 2008 2009
kg
SO2 NOx PM
Ziele
Prozent bezogen auf 2008
Maßnahme Verantwortlich Termin
Regenwassernutzung, zusätzlicher Anschluss von Dachflächen an die Zisterne
Betriebsleiter/
Haustechnik
Wegen Neubau
2011 Reinigen der Waschhallen nur einmal
täglich. Abteilungsleiter
Trinkwasseranteil verringern Um 5% - 7% in
dem Zeitraum 2008 bis 2011
Ziel 5% - 7%
2009 +7,02%
verschlech tert
Schulung der Mitarbeiter in Bezug auf
den Wasserverbrauch Abteilungsleiter /
UMB jährlich Bessere Trennung der Abfälle durch
Optimierung
Abteilungsleiter /
UMB fortlauf.
Verringerung der Restmüllmenge Um 50% in dem
Zeitraum 2008 bis 2011
Ziel 50%
2009 -26,55%
verbessert
Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit Abfall und Abfallvermeidung
Abteilungsleiter /
UMB jährlich
Fahrertraining aller Fahrer (im Rahmen der BKrFQG-Schulung)
Eco-Trainer/
UMB II / 2011 Fahrzeugeinsätze optimieren Abteilungsleiter fortlauf.
Verwendung derzeit höchste geräusch- gedämpfte Fahrzeuge
Betriebsleiter /
Abteilungsleiter fortlauf.
Emissionen verringerung Um 5% - 7% in
dem Zeitraum 2008 bis 2011
Ziel 5% - 7%
2009 -3,59%
verbessert Neufahrzeuge sollen die höchste verfügbare EU Abgasnorm einhalten
Betriebsleiter/
Abteilungsleiter fortlauf.
Umstellen auf 100% Biohydrauliköl Abteilungsleiter Verbrauch von
Ressourcen (Wartung /
Instandhaltung) Filtrierung von Hydraulikölen um Wechselintervalle zu verlängern (80 % Einsparung)
Abteilungsleiter fortlauf.
Mitarbeiterschulung im ECO-Drive- Verfahren (s.o.)
Abteilungsleiter /
UMB II / 2011 Fahrzeuge mit niedrigem Verbrauch
beschaffen
Betriebsleitung /
Abteilungsleiter fortlauf.
Beschaffung von Elektrofahrzeugen Betriebsleitung / Abteilungsleiter
2010 / 2011 Tourenpläne optimieren Abteilungsleiter fortlauf.
Einsparung von Treibstoffen Um 5% - 7% in
dem Zeitraum 2008 bis 2011
Ziel 5% - 7%
2009 -3,80%
verbessert
Tanksoftware optimieren um fahrzeug- / fahrerbezogene Verbräuche zu ermitteln
Abteilungsleiter / EDV Umstellung der Heizungsanlage im
Winter von manuellen Betrieb auf Temperaturfühlerbetrieb
Haustechnik jährlich Energieverbrauch
senken Um 5% - 7% in
dem Zeitraum 2008 bis 2011
Ziel 5% - 7%
2009 -3,66%
verbessert
Optimierung der LCN (Local Control
Network)-Anlage und Beleuchtung Haustechnik /
EDV fortlauf.
Umweltprogramm
Umweltfreundliche Beschaffung
Erarbeitung von verbindlichen Beschaffungsrichtlinien für Büro, Materialien und Geräten
Abteilungsleiter/
UMB 03/2010 in
Bearbeitung Ressourcennutzung Transparenz durch Installation von Messeinheiten,
dadurch bessere Ermittlung der Verbräuche
Haustechnik
Indirekte Maßnahmen
Rückschlüsse der Verbesserungen
Die Verbesserungen der Verbräuche und Abfallmengen im Vergleich zum Vorjahr 2008 sind im Wesent- lichen auf folgende Punkte zurückzuführen:
Ein wesentlicher Faktor ist dabei, dass der Eigenbetrieb „Die Stadtreiniger“ im Jahr 2009 erstmals begu- tachtet (validiert) wurde und somit das Ökoaudit und das damit zusammenhängende Umweltmanage- mentsystem „EMAS“ zu einem Kommunikationsthema zwischen den Mitarbeitern wurde. Alle Kolleginnen und Kollegen haben verstärkt auf die Umweltauswirkungen ihres Handelns geachtet und sind dabei von liebgewonnenen routinemäßigen Verhaltensweisen abgerückt. Gerade durch das dabei angewandte EMAS-easy-System konnten Verhaltensweisen transparent gemacht werden und umweltverbessernde Handlungsweisen aufgezeigt werden.
„Nur wer Veränderungen akzeptiert, kann auch wachsen“ (Paul Wilson)
Auch das eingeführte Controlling über alle Verhaltensmuster sowie der technischen Systeme spielen eine zentrale Rolle. Ein sinnvolles Managementsystem muss hinterfragen können, ob Veränderungen auch eingehalten und umgesetzt werden. Innerhalb kürzester Zeit wäre sonst der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt. Gerade im Verhalten der einzelnen Personen steckt im Hinblick auf den Ressourcenschutz ein großes Potenzial. Deshalb ist es wichtig, immer wieder die Kolleginnen und Kollegen über umwelt-
relevante Verhaltensweisen zu informieren, zu motivieren und entsprechende Fortbildungsinhalte anzu- bieten.
Der Verbrauch des Trinkwassers konnte nicht reduziert werden. Wir mussten feststellen, dass die
Zisternenpumpe wegen eines defekten Rohres die Hälfte des geförderten Wassers wieder in die Zisterne zurücklaufen ließ. Dieser Umstand war allerdings nur ersichtlich, wenn die Pumpe in Betrieb und der Vorratsspeicher fast leer war.
Das eingeführte Trennsystem im Juni 2009 hat hinsichtlich der „Verringerung der Restmüllmenge“ zu einer Verbesserung von 27 % geführt und das in einem Zeitraum von nur ½ Jahr. Da zu Beginn des Jahres noch keine Messsysteme in Bezug auf die anfallenden Müllmengen vorhanden waren, wurden zum damaligen Zeitpunkt die anfallenden Abfallmengen mit relativ niedrigen Werten angesetzt. Der gewählte geringe Ansatz lässt vermuten, dass die tatsächlichen Einsparungen noch deutlich größer sind.
Gerade in Bezug auf die anfallenden Abfälle sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Ihrem Verhalten der ganz entscheidende Faktor. Durch die Abfalltrennung reduziert sich die Restmüllmenge, und die Rohstoffe werden wieder dem Wirtschaftskreislauf zugeführt.
Ebenso konnte hinsichtlich der gesamten Emissionen eine Reduzierung des Ausstoßes um 4 % im Vergleich zum Vorjahr erreicht werden. Dabei spielt auch hier das menschliche Verhalten eine große Rolle, da beim Eigenbetrieb „Die Stadtreiniger“ ein Großteil der Emissionen durch die betriebenen
Fahrzeuge verursacht wird. Durch ein umweltfreundliches Fahrverhalten konnten nicht nur die Emissionen gesenkt, sondern auch Treibstoffe eingespart werden. Hierzu fanden umfangreiche Informationen und Schulungen des gesamten Personals statt. In Zukunft wird neben der Schulung zum sog. Eco-Drive auch noch stärker darauf geachtet werden, welche umweltfreundlichen Antriebstechniken im Bereich der großen Nutzfahrzeuge auf dem Markt angeboten werden.
Eine wesentliche Themenstellung stellt gerade bei der Größe und Vielseitigkeit des Eigenbetriebes der Energieverbrauch dar. Die Heizung wird zentral durch eine Einrichtung gesteuert und die Beleuchtung über die LCN-Anlage geregelt. Durch das Verriegeln von Fenstern an der Stelle, an der die automatische Belüftungs- und Beleuchtungsanlage montiert ist und dem Umstellen der LNC-Anlage auf Zeitintervalle konnte der Energieverbraucht immerhin um 4 % gesenkt werden. Auch in diesem Bereich werden wir weitere Anstrengungen unternehmen, um den Energieverbrauch kontinuierlich zu senken.
Verbrauchsermittlung Erfassung der monatlichen Verbräuche und Flüsse
Umgesetzte Maßnahmen 2010
Abfalltrennung Optimierung des Trennsystemes
Zum Start ins Jahr 2010, wurden an verschiedenen Punkten im Betriebshof Messeinheiten installiert.
Diese Messeinheiten zeigen uns die tatsächlichen Verbrauchswerte, wie Wasserverbrauch,
Zisternenförderung, Mülltrennung, Entsorgungsmengen, Abscheidermengen und den Verbrauch an Feuchtsalzlauge. Einmal monatlich werden alle Messeinheiten abgelesen, die Daten notiert und in einem Bericht an die Werkleitung übergeben. Dies hat zum Einen den Vorteil, dass wir unsere Mengen im Auge behalten und zum Anderen können wir bei Problemen oder Abweichungen sofort reagieren. Bei den monatlichen Begehungen, die vom Umweltmanager vorgenommen werden, werden auch gleich kleine Audits durchgeführt und die Punkte, bei denen ein Mangel ersichtlich ist, ebenfalls notiert, berichtet und bei dringendem Handlungsbedarf die unverzügliche Behebung des Problems veranlasst.
Seit der Einführung des Abfalltrennkonzeptes, hat sich an einigen Stellen Handlungsbedarf ergeben.
So wurden die Behälter der Trennstation stellenweise vergrößert, um den Aufwand des
Abtransportes so gering wie möglich zu halten. An den großen Trennpunkten wurde der Bio-Abfall durch den Einsatz eines 10-l-Vorsortierers verbessert. Auch wurden die 10-l- Vorsortierer mit Säcken aus Maisstärke versehen, die mit dem Bio-Abfall direkt entsorgt werden können. Die Verkleinerung der Tonnen hat neben dem umweltfreundlichen Aspekt auch den Aspekt der Hygiene, da die 10-l- Vorsortierer nach ca. 3 Tagen voll sind und der Abfall gleich entsorgt wird, bevor eine Geruchs-
entwicklung entsteht. Vorher hatte man gewartet, bis die 60 l Säcke mind. halb voll waren, damit man den Sack auch nur annähernd hat nutzen können, was dann zu einem Problem hinsichtlich Gewicht und der Hygiene wurde.
Sicherheit Anbringen von selbstleuchtenden Streifen
Kontrolle / Vorbeugung Einführung eines
Überwachungsmanagements im Fuhrpark
Aus weiteren Sicherheitsgründen haben wir in unserem gesamten Kellerbereich des Neubaus wie auch in Teilbereichen des Altbaus den Boden und die Wände mit langnachleuchtenden Klebestreifen versehen. Sollte im Kellerbereich einmal der Strom ausfallen, weisen die Markierungen zu den Fluchttüren und führen die Person unfallfrei ins Freie. Diese Maßnahme war von Nöten, da der Kellerbereich sehr verwinkelt und groß ist.
In diesem Jahr hat der Fuhrpark mit einem Überwachungsmanagementsystem, das aus eigener Entwicklung stammt, den gesamten Fuhrparkbereich in die Pflicht genommen. Jeder Bereich wurde einer Person und einem Stellvertreter zur Obhut übergeben. Diese Personen kontrollieren
eigenständig ihren Bereich und halten ihn sauber. Hier werden die Punkte, wie Sicherheit-Ordnung- Sauberkeit (SOS), in regelmäßigen Prüfungen und Mängelfeststellung bearbeitet. Der Beauftragte dokumentiert seine Arbeit, in unregelmäßigen Abständen kontrolliert dieses der Abteilungsleiter und sein beauftragter Stellvertreter. Werden Mängel festgestellt, die nicht selber behoben werden können oder dürfen, werden diese auf einem eigens dafür erstellten Dokument an den Abteilungsleiter
übergeben, der sofortige Maßnahmen einleitet. Dieser Mangel wird zusätzlich, um den Verlauf kontrollieren zu können in den Prüfbüchern, dokumentiert. Dieses System hat sich in der Praxis so gut bewährt, dass es keine verschleppte Mängel mehr im Fuhrpark gibt.
Impressum
Herausgeber Stadt Würzburg
“Die Stadtreiniger”
Äußere Aumühlstraße 5 97076 Würzburg
www.wuerzburg.de/stadtreiniger
Ihre Ansprechpartner sind:
Mlynek Sebastian
Umweltmanagementbeauftragter (UMB) Tel.: 0931 - 37 44 27
Fax: 0931 - 37 44 22 Email:
Rau Uwe
Stellv. Umweltmanagementbeauftragter (Stellv. UMB) Tel.: 0931 - 37 44 72
Fax: 0931 - 37 44 24 Email:
sebastian.mlynek@stadt.wuerzburg.de
uwe.rau@stadt.wuerzburg.de
Informationen zu weiteren Umweltthemen erteilt:
Umweltstation der Stadt Würzburg Zeller Straße 44
97082 Würzburg Tel.: 0931 - 44 44 0 Fax: 0931 - 44 33 0
Email:umweltstation@wuerzburg.de
Redaktion, Konzeption und Gestaltung:
Mlynek Sebastian (UMB) Rau Uwe (Stellv. UMB)
Abkürzungen
a = Jahr t = Tonne CO = Kohlenstoffdioxid
d = Tag kg = Kilogramm SO = Schwefeldioxid
h = Stunde g = Gramm NO = Stickstoffoxide
kWh = Kilowattstunde Stk. = Stück PM = Partikulate Matter, Feinstaub
MWh = Megawattstunde l = Liter % = Prozent
m³ = Kubikmeter m² = Quadratmeter EH = Einheiten
2 2 X
Umweltstation
Erklärung des Umweltgutachters
zu den
Begutachtungs- und Validierungstätigkeiten
nach Anhang VII der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009
Der Unterzeichnete, Reinhard Mirz, EMAS-Umweltgutachter mit der Registrierungsnummer DE-V-0260 akkreditiert für den Bereich 38 , bestätigt, begutachtet zu haben, ob die gesamte Organisation wie in der Umwelterklärung der Organisation
Stadt Würzburg „Die Stadtreiniger“
Äußere Aumühlstr. 5, 97076 Würzburg
mit der Reg.-Nr. DE-180-00051
angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllt.
Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass
- die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 durchgeführt wurden,
- das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen,
- die Daten und Angaben der aktualisierten Umwelterklärung der Organisation ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten der Organisation innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben.
Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS- Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr.
1221/2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden.
Würzburg, 30. November 2010
Dipl.-Phys. R. Mirz Umweltgutachter
Viele Unternehmen sagen,
sie arbeiten umweltbewusst.
Dieses Zeichen sagt, ob’s stimmt.
Erfolgreiche Unternehmen erkennt man an ausgezeichneten Bilanzen. Unternehmen, die auch noch erfolgreich Umweltschutz betreiben, erkennt man am EMAS-Zeichen. Damit zeigen sie, dass sie freiwillig die strengen Voraussetzungen der EG-Öko-Audit-Verordnung (EMAS) erfüllen. Dass sie mehr Umweltschutz leisten, als gesetzlich erforderlich ist. Dass sie sich regelmäßig durch einen staatlich zugelassenen Umweltgutachter überprüfen lassen. Und dass sie ihren betrieblichen Umweltschutz in einer Umwelterklärung offen legen. Machen Sie sich schlauer: www.emas-logo.de oder beim Bundesumweltministerium, Ref. Öffentlichkeitsarbeit, 11055 Berlin, E-Mail: oea-1000@bmu.de.
W I R S E T Z E N E I N Z E I C H E N .
HUTH+WENZEL