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Familienkreuzweg MÄRZ Ein Impuls für Familien Vom Arbeitskreis Familien der Pfarrei Konstanz Petershausen

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Academic year: 2022

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MÄRZ 2021

Ein Impuls für Familien

Vom Arbeitskreis Familien der Pfarrei Konstanz Petershausen

Familienkreuzweg

2021

2018

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LIEBE ELTERN! Ein Vorwort zur Erklärung

Wir möchten Sie einladen, sich gemeinsam mit Ihren Kindern auf den Weg zum Kreuz zu machen und Kindern den Sinn des Todes Jesu näher zu bringen.

Der Impuls ist darauf ausgelegt, dass man ihn draußen (Spaziergang, im Wald, usw.) machen kann, mit dem Ziel an einer der Kirchen der Gemeinde (St. Gebhard, St. Suso oder Bruder Klaus) anzukommen. Bei sehr schlechtem Wetter kann man sich die dafür notwendigen Materialien auch zusammensuchen und den Kreuzweg zuhause

zusammen begehen.

Folgende Materialien sollten von zu Hause mit auf den Weg genommen werden, alles andere wird auf dem Weg gefunden:

• Eine Kerze / ein Teelicht in einer Laterne o.ä. damit sie nicht ausgeht

• Streichhölzer oder Feuerzeug falls die Kerze doch mal ausgeht

• Edding

• Blümchen (falls unterwegs keine wild gepflügt werden können/möchten)

• Liedtexte (im Anhang)

Einleitung:

Vielleicht habt ihr bei den Aktionen an Palmsonntag und Gründonnerstag Erzählsteine gestaltet. Holt diese gerne nun und erinnert euch, was ihr an diesen Tagen über Jesus erfahren habt.

Ebenso dürft ihr die Kerze, die euch auf eurem Weg belgleiten wird holen.

Bevor wir diesen Weg beginnen, zünden wir die Kerze an, zum Zeichen, dass Jesus da ist. Er ist in unserer Mitte, ist uns ganz nah.

Lied: Wo zwei oder drei

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Nun macht ihr euch auf den Weg:

1. Aufgabe: Einen Dornzweig suchen

Gefunden? > Station 1: Jesus wird zum Tode verurteilt

Erzähler:

Bei dieser Station wollen wir uns an die Verurteilung Jesu erinnern. Er wurde am Ölberg gefangen genommen: Sie haben ihn verspottet, angespuckt, gefesselt. Sie riefen ihm zu: „Du bist gar kein König!“ Und um ihm das zu zeigen, wurde ihm anstatt einer echten Krone, eine Dornenkrone aufgesetzt.

Fühlt mal an eurem Dornzweig wie das wehgetan haben muss eine solche Krone auf dem Kopf zu tragen.

Beim Weiterlaufen wir wollen mal darüber nachdenken, wie wir mit anderen Menschen umgehen? Tun wir einander auch manchmal weh und beschimpfen jemand anderen?

Das überlegen wir in einer kurzen Stille. (ca. 30 Sek.) oder mag jemand erzählen?

>> weiterlaufen <<

2. Aufgabe: 2 Steine suchen (etwa so groß wie eine Hand, eher flach)

Gefunden? 2. Station: Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern

Erzähler:

Jesus wurde zum Tod am Kreuz verurteilt. Er muss sein Kreuz alleine auf einen Berg tragen. Das Kreuz ist groß und schwer. Jetzt beginnt ein schwerer Weg für ihn. Die Soldaten sind grausam zu ihm und die Menschen lachen ihn aus.

Malt nun mit dem Edding ein Kreuz auf einen der Steine und nehmt ihn mit auf eueren weiteren Weg.

>> weitergehen <<

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3. Aufgabe: sucht etwas richtig Schweres

(was ihr allein nicht hochheben könnt)

Gefunden? > 3. Station: Jesus fällt unter dem Kreuz Könnt ihr das Schwere allein hochheben?

Erzähler:

Das Kreuz ist so schwer. Jesus fällt unter das Kreuz. Er kann nicht mehr. Er ist ganz allein. Niemand hilft ihm. Doch die Soldaten zwingen ihn weiterzugehen.

Jesus schleppt das Kreuz mühsam weiter. Er geht sehr langsam. Allein kann er es nicht schaffen. Er ist schon so schwach. Das Kreuz ist zu schwer. Der Weg ist zu weit. Da kommt ein Mann vom Feld, ein Bauer. Er heißt Simon. Die Soldaten sagen zu ihm:

Komm und hilf das Kreuz tragen! So nimmt Simon mit Jesus das Kreuz auf. Beide tragen zusammen das Kreuz. Simon hilft Jesus. Er geht mit ihm. Er spürt, dass Jesus leidet.

Versucht mal zusammen das schwere zu tragen… klappt es?

Manchmal brauchen auch wir Hilfe und wir sind froh, wenn dann jemand da ist, der Zeit hat und uns beisteht.

Wo können wir einander helfen, so wie jetzt bei dem schweren Stein? Das überlegen wir in der Stille (ca. 30 Sek.) oder erzählen

Was bedrückt euch? Was belastet euch gerade? > Schreibt es auf euren zweiten Stein und nehmt ihn mit.

>> weitergehen <<

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4. Aufgabe: sucht eine kleine Anhöhe / Berg / Kreuz*

Gefunden? > 4.Station: Jesus stirbt

Erzähler:

Als Jesus am Berg Golgotha angekommen war, wurden ihm die Kleider weggerissen.

Er wurde ans Kreuz genagelt. Dort hängt er nun. Es wird ganz dunkel um ihn. Da ruft Jesus laut: „Vater, in deine Hände lege ich meine Leben.“

Dann neigt Jesus seinen Kopf und stirbt. >> Kerze ausblasen <<

Wir wollen nun ganz leise sein und an Jesus denken. Und an alle Menschen die sterben müssen, an alle, die traurig sind, wenn jemand stirbt.

Alle nehmen wir nun mit auf unseren Weg.

>> weitergehen in der Stille << >>nach der Stille wollen wir das Gebet sprechen, dass Jesus und geschenkt hat: Vater unser, ….

5. Aufgabe: Blumen pflücken

(bitte nur wild wachsende oder von zu Hause mitnehmen)

Gefunden? > letzte Station / Ziel eine Kirche der Gemeinde

(St.Gebhard, St.Suso, Bruder Klaus) bitte berücksichtigt die Gottesdienstzeiten (St.Suso: 15Uhr, Bruder Klaus:15 & 18.30 Uhr)

Geht in die Kirche und wenn ihr wollt, singt: Wir preisen deinen Tod

In jeder Kirche ist ein Ort vorbereitet, an denen ihr eure Lastensteine (von Station 3) und die Blumen ablegen könnt:

St. Gebhard: vorne am großen Kreuz St. Suso: vorne links neben dem Altar

Bruder Klaus: vorne links neben der Herz-Jesu-Statue

(6)

6 Erzähler:

Wir glauben daran, dass das Leben nach dem Tod weitergeht. Wir glauben daran, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Das Kreuz ist für uns nicht nur ein Zeichen der Trauer und des Leidens, sondern auch ein Zeichen der Freude und der Hoffnung, weil Jesus mitten unter uns ist.

Wenn wir das Kreuz anschauen, können wir in unserem Kopf nochmal die

verschiedenen Stationen sehen, die Jesus durchlaufen musste. Und sehen, dass er am Karfreitag am Kreuz gestorben ist. Aber an den brennenden Kerzen und den Blumen können wir erkennen: Jesus wird auferstehen.

Voller Hoffnung können wir jetzt das Zeichen des Kreuzes, also das Kreuzzeichen machen. Denn wir wissen: Durch das Kreuz wird alles gut. Wir freuen uns auf das kommende Osterfest und können zuversichtlich sein.

Auch in dieser schweren Zeit.

Es segne uns der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, Amen.

Lied: Meine Hoffnung und meine Freude

* Riesenbergkapelle, Kreuz auf dem Friedhof, Grab von Verwandten, ect)

Referenzen

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