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Archiv "Filme im Grenzland" (17.04.1992)

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Das abgebildete Sammelsurium historischer Golfutensilien gibt ei nen Eindruck von der Vielfalt der Sammlung Insam, v. 1. n. r. oben:

ein Ölbild auf Holz, aus dem 19. Jahrhundert; ledeme Pferdeschuhe (zum Schutz der Greens beim Mähen um die Jahrhundertwende);

Bronzefigur um 1900, eine typische französische Arbeit; unten: Holz- und Messingschläger (1900 bis 1920); Golfbälle (1800 bis etwa

[920); alte Regelbücher und schließlich eine Golfball-Preßform, En- de 19. Jahrhundert. Selbst wenn diese „Reliquien" heute verkauft sein sollten — das Antikhaus in Regensburg bietet genug andere.

Eine Therapie fürs Leben

Susi's Eltern waren so glücklich über ihre Geburt - und dann kam der große Schreck.

Die Sonographie bei der neugeborenen Susi ergab: Angebo- rene Hüftdysplasie.

Ihre Eltern stimmten sofort der gelenk- schonenden Therapie in der Eppendorfer Hockschale zu.

Susi störte die Eppen- dorfer Hockschale nicht - und bald wird sie laufen lernen, wie alle anderen kleinen gesunden Kinder auch.

Aus dem BERKEMANN Orthopädie-Programm:

Die Eppendorfer Hockschale

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Golf-„Reliquien"

itn Regensburg

Golfende Ärzte, Teilneh- mer am Regensburger Fort- bildungskongreß, haben das einzigartige Haus bereits ent- deckt: Antikhaus Insam in Regensburgs mittelalterlicher Tändlergasse. Einer der für die alte Reichsstadt typischen Türme aus dem 14. Jahrhun-

dert und ein spätromanisches Haus mit barockem Überbau;

in drei Stockwerken wertvolle Möbel, kostbarer Schmuck, ein illustrer Rahmen für meh- rere tausend Golf-Raritäten.

Peter Insam, Anglist und Kunstgeschichtler, begeister- ter Amateurgolfer, sammelte ursprünglich Golf-Historika für sich selbst, begann damit vor bald zwanzig Jahren, als eine Sportverletzung ihm eine

jahrelange Spielpause auf- zwang. Bis zur Mitte der acht- ziger Jahre hatte er auf aus- gedehnten Reisen eine in Eu- ropa wohl unvergleichliche Sammlung zusammengetra- gen, die er nun seit rund fünf Jahren gleichsam liquidiert, aber mit Neuankäufen histo- rischer Stücke aufgrund sei- ner weitreichenden Bezie- hungen immer noch ergänzen kann.

Golf-Nostalgie erfaßt je- den in Insams Ausstellung hi- storischer Schläger, Bälle, Grafiken (ab etwa dem Jahr 1700), Skulpturen, Kuriositä- ten. Und die Nachfrage nimmt so stürmisch zu wie die Zahl der Golfer auf immer mehr Grüns.

Filme im Grenzland

In Selb in Oberfranken finden vom 23. bis 26. April zum 15. Mal die Internationa- len Grenzland-Filmtage statt.

Insgesamt werden etwa 50 Spiel-, Kurz- und Dokumen- tarfilme aus vielen europäi- schen Ländern gezeigt, wobei in diesem Jahr Film-Tragö- dien und -Komödien aus Rußland einen besonderen Schwerpunkt bilden sollen.

Ferner gibt es eine Werk- schau des walisischen Regis- seurs Karl Francis, der in den

80er Jahren in seinen Filmen sozialkritische Themen an- ging und dabei häufig der Fernseh-Zensur zum Opfer fiel (Auskünfte: Grenzland- Filmtage, Postfach 307, W-8592 Wunsiedel, Tel:

0 92 32/47 70). FVVF

Salzburg

Seiner Tradition getreu bietet Salzburg dieses Jahr in seinen verschiedenen Fest- spielen eine solche Ansamm- lung von Höhepunkten, daß die Auswahl etwa ebenso schwer wird wie die Reser- vierung von Eintrittskar- ten . . . Bei den Pfingstfest- spielen gastiert am 6., 7. und 8. Juni das Chicago Sympho- ny Orchestra im Großen Fest- spielhaus, dirigiert von Sir Georg Solti (7. Juni: Daniel Barenboim). Parallel gibt der Tenor Luciano Pavarotti am 6. Juni ein Konzert.

Acht Neuinszenierungen zählen die Salzburger Fest- spiele vom 26. Juli bis 30. Au- gust, darunter „Julius Cae- sar" unter der Regie von Pe- ter Stein, Janaceks „Toten- haus", dirigiert von Claudio Abbado, und Messiaens

„Franz von Assisi", dirigiert von Esa-Pekka Salonen. Bei Redaktionsschluß waren noch Karten verfügbar für 0

Einsatzbereich

Hüftdysplasie der Klasse II und III nach Graf, beim neugeborenen Kind, diagnostiziert mittels standardisierter Sonographie.

Vorteile

Sitz- Hockstellung (ca. 90 ° Hüftbeugung, ca. 45 ° Abduktion). Beine werden stärker gebeugt und weniger abge- spreizt, wobei die Gelenkknorpel geschont werden.

Die anatomisch geformte Hockschale hält Becken und Oberschenkel des Kindes in der gewünschten Position.

Durch die sichere Gurtführung über den Schultern wird ein Abrutschen verhindert.

Die aus Polyethylen gefertigte Schale ist abwasch- bar ebenso wie die Träger.

Das Kind mit Schale paßt in jeden Kinderwagen.

Die Tragezeit der Schale hängt vom Ultraschall- befund ab und wird vom Arzt bestimmt.

BERKEMANN

Gesund auf Schritt und Tritt

Infonnations-Coupon:

Bitte senden Sie uns detaillierte Unterlagen über die klinisch erprobte Eppendorfer Hockschale.

HEINRICH AD. BERKEMANN (GmbH & Co.) Postfach 54 07 40 D-2000 Hamburg 54

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Die Kölner „Rathauslaube"

ner eigenen Tiefgarage mit 600 Stellplätzen und dem gro- ßen Saal für bis zu 1550 Per- sonen (neben etwa 20 weite- ren Konferenzräumen) ist das Maritim auf Tagungen jeder Art eingerichtet. Auch Rah- menprogramm-Veranstaltun- gen in Köln und Umgebung werden organisiert.

Ein handlicher Begleiter für Besucher Kölns: „3 x Köln" (gemeint sind drei Ta- gestouren, die man aber auch beliebig einteilen kann, mit ausführlichen historischen und kunsthistorischen Erläu- terungen, Adressen und In- formationen bis hin zu

„Sprachhilfen für die kölni- sche Mundart") von Horst Schmidt-Brümmer und Paul von Naredi-Rainer, 144 Sei- ten im Taschenformat mit 74 Farbabbildungen und 5 Kar- ten, Vista Point Verlag, Köln, 14,80 DM. Diesem Führer ist die obige Abbildung der Rat- hauslaube entnommen. Sie stammt von dem Kunst-, Landschafts- und Architek- turfotografen Rainer Gaert- ner, Bergisch Gladbach.

Dem gleichen Fotografen sind die Aufnahmen des Köl- ner Doms und gläsernen Hal- le des Maritim Hotels Köln zuzuschreiben, die im Rah- men der „öffentlichen Einla- dung zum 95. Deutschen Ärz- tetag" in Heft 10/1992 wieder- gegeben wurden. Sie stam- men aus dem eindrucksvollen Bildband „Köln", Fotos: Pe- ter Ginter und Rainer Gaert- ner, Text: Bernd Polster, Vi- sta Point Verlag, Köln, 1991, 31,5 x 25,5 cm, 40 Seiten mit zahlreichen Schwarz-Weiß- Abbildungen, 132 Farbtafeln, 49,80 DM. gb

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Foto: Presse- und Informationsamt I

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Museum in Ingolstadt

ler sind seine Spezialität (Cunard-Prospekt „Kultur auf See", Neuer Wall 54, W-2000 Hamburg 36, Tel:

0 40/3 61 20 58, Fax 0 40/

36 12 05 34).

Eine Musikkreuzfahrt auf der Donau mit der „Mozart"

hat Hanseatic Tours für den 15. bis 24. Mai vorbereitet. Die Sache beginnt in Prag mit der Brünner Philharmonie, dem

„Don Giovanni" am zweiten Abend und dem Brahms-Re- quiem in der Barockkirche von Krummau (Cesky Krumlov) auf dem Wege nach Passau.

Dort Einschiffung auf der

„Mozart" und Fahrt donauab- wärts mit Konzert-Stops im Stift Melk, in Wien, Preßburg und Budapest, dann zurück nach Wien, unter anderem

„Don Carlos" mit Placido Do- mingo in der Staatsoper (Pro- gramm• Hanseatic Tours, Gro- ße Bleichen 21c, W-2000 Ham- burg 36, Tel: 0 40/3 56 00 00, Fax 0 40/35 60 00 20) WZ Das Medizinhistorische

Kultur an Bord

Nicht ganz neu: die Idee, Kreuzfahrten mit „Kultur"

anzureichern — der Phantasie der Veranstalter sind bei sol- chen „Themen-Reisen" kaum Grenzen gesetzt.

So können beispielsweise Hans-Albers-Fans auf Cu- nards „Vistafjord" auf ei- ner Großbritannien-Färöer- Island-Norwegen-Kreuzfahrt vom 16. Juni bis 1. Juli (von und bis Hamburg) in Erinne- rungen schwelgen. — Ein an- deres Beispiel: Eine Kreuz- fahrt Venedig—Griechen- land—Ägypten—Israel—Capri—

Genua vom 4. bis 17. Oktober mit dem Thema „Auf den Spuren der Dichter". Profes sor Dietmar Grieser gilt als

„Spurensucher" in der Litera- turgeschichte, als „Literatur- detektiv". Schauplätze, Ent- stehungsorte, Ursprünge der Themen, Liebesgeschichten der Dichter und Schriftstel- Beethovens Missa solemnis

(Chamber Orchestra of Euro- pe, Nikolaus Harnoncourt) und ein Beethoven-Konzert des Cleveland Orchestra mit Christoph von Dohnänyi (bei- de Ende Juli).

Höhepunkte der Kulturta- ge im Oktober werden die Aufführungen von Verdis

„Troubadour" sein, eine Ko- produktion des Salzburger Landestheaters mit der Are- na di Verona (Informationen, Karten und auch Pauschalar- rangements organisiert die Kartenzentrale Polzer, Resi- denzplatz 3, A-5020 Salzburg, Tel: 00 43/6 62 84 65 00, Fax 00 43/6 62 84 01 50).

Tagungsort Köln

Die Rathauslaube (1569 bis 1573 von Wilhelm Ver- nukken erbaut) gilt als Kölns schönstes Renaissance-Bau- werk. Vom Balkon aus wur- den früher die Beschlüsse des Rates der Stadt Köln verkün- det. Sie wurde dem aus meh- reren alten Teilgebäuden zu- sammengewachsenen Rat- haus (erste Erwähnung im 12.

Jahrhundert) praktisch vorge- setzt. Der 61 Meter hohe Rat- hausturm, 1396 errichtet, wurde nach den Zerstörun- gen im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut.

Das Rathaus wie auch an- dere Sehenswürdigkeiten Kölns — der Dom, der Gür- zenich (ursprünglich das Ball- haus einer Patrizierfamilie), das Römisch-Germanische Museum, das Wallraf-Ri- chartz-Museum und das Mu- seum Ludwig, einige der zwölf romanischen Kirchen und viele Spuren des römi- schen Köln — liegen in Fuß- weg-Entfernung vom Maritim Hotel Köln am Heumarkt in der Altstadt, nahe der Deut- zer Brücke. Es ist Tagungsort des 95. Deutschen Ärztetages im Mai 1992. Mit seiner 100 Meter langen, 24 Meter brei- ten und 20 Meter hohen glas- überdachten Hotelhalle hat das Maritim die Stadt Köln um ein weiteres Stück bemer- kenswerte Architektur berei- chert. Mit 454 Zimmern, ei-

Grünes Ingolstadt

„Aus gegebenem Anlaß"

macht Mittelbayerns Zen- trum Ingolstadt darauf auf- merksam, daß es nicht nur Autofabriken und Ölraffine- rien aufzuweisen hat; Bayerns jüngste Großstadt sei mit ih- ren vielen Parks und den Au- wäldern in der Umgebung auch eine seiner „grünsten"

Städte — besonders in diesem Jahr, in dem (vom 24. April bis 4. Oktober) die Baye- rische Landesgartenschau in Ingolstadt stattfindet (Infor- mationen: LGS 1992, Rat-

hausplatz 4, W-8070 Ingol- stadt, Tel: 08 41/30 56 03, Fax 08 41/ 3 30 98).

Dazu gehören der „Ingol- städter Kultursommer", die

„Sommerkonzerte", das in- ternationale Jazzfestival, das Bürgerfest in der Altstadt und, 1992 zum ersten Mal, das „Reines-Bier-Fest" (drit- tes Augustwochenende) zur Erinnerung an den Erlaß des Reinheitsgebotes für Baye- risches Bier Anfang des 16.

Jahrhunderts. Im Sommer wird das neue „Museum für Konkrete Kunst" eröffnet.

PS'

Foto: Rainer Gaertner. aus ..3 x ln"

A1-1482 (100) Dt. Ärztebl. 89, Heft 15, 10. April 1992

Referenzen

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