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IEAESTE Praktikum in Indien Teil II

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Academic year: 2022

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EI.k.rotechniklt Biom.dical Enllineeri., UiiI,lIjinIIIUIIII

IEAESTE Praktikum in Indien Teil II

Katrin Tiffner katrin84@sbox.TUGraz.at zu verbringen, nutzt die Chance und wenn mal was schief gehen sollte, denkt einfach:

"It' s just experince"

Falls ihr auch Lust auf ein IAESTE Praktikum bekommen habt, schaut mal auf die Homepage vorbei:

http://www.graz.

iaeste.atlcms/

Zum Abschluss bleibt mir nur noch zu sagen, dass dieses Praktikum eine sehr große Erfahrung fiir mich war. Man lernt eine fremde Kultur von einer ganz anderen Seite kennen. Ich habe Freundschaften aufgebaut, wunderbare Einsichten gewonnen und Landschaften gesehen, die man sich in seinen schönsten Träumen nicht vorstellen kann. Wenn sich fiir euch jemals die Möglichkeit bieten sollte ein Zeit im Ausland achdem ich nach 2 Monaten mein Praktikum beendet habe, machte ich noch einen dreiwöchigen Trip in den Norden, der mich von Goa, Mumbai, über Raschistan, Agra nach New Delhi bracht.

Während der Woche gingen wir zusammen Abendessen oder schauten auf ein Bier bei der "Open bar" vorbei. Auch Karaoke Abende wurden von der IAESTE Gruppe organisiert.

Da ich während der Monsunzeit in Indien war, stellte IA ESTE India auch Regenschinne für jeden Praktikantinnen zur Verfügung, damit wir vor den starken Regenfällen geschützt waren.

Natürlich wurde nicht nur gearbeitet.

Jedes Wochenende planten wir, in

IGruppen von 5-10 Leuten, Ausflüge in die verschiedenste Region Indiens.

Dazu· buchten wir im Vorhinein so genannte "Sleeperbusses". In diesen gab es Stockbetten, wo man sich mehr oder weniger die ganze Nacht ausschlafen konnte, während man in irgendeine Stadt fuhr. In der

• Früh war man dann meistens angekommen und bereit ein ganzesWochenendeentweder in Misore, Hampi oder Kannu zu verbringen. Am Sonntagabend traten wir wieder unsere Rückfahrt an, um am Montag in der Früh pünktlich um 9 Uhr bei der Arbeit zu sein.

Auch die lokale IAESTE Gruppe organisierte Ausflüge z.B. zu den Backwaters in Kerala, wo ich dann mit 40 IAESTE Praktikantinnen einen ganzen Tag auf einem Hausboot verbrachte. Wir machten auch kurze Zwischenstopps unter den Palmen um Mittag zu essen oder am Strand um zu entspannen.

die lokalen IAESTE Leute stellten mir meinen Professor vor. Mein Job war im Bereich Energietechnik und meine Aufgabe bestand darin mit Matlab das dynamische Verhalten einer Asynchronmaschine zu simulieren.

Bevor ich mit der Simulation beginnen konnte, hatte ich eine zweiwöchige Einlesezeit vor mir. Wobei ich von meinem Professor reichhaltig mit Büchern und Papers versorgt wurde und er bei etwaigen Fragen immer zur Verfügung stand. Dadurch konnte ich nicht nur mein Englisch verbessern sonder auch mein Fachwissen im Bereich Energietechnik verbessern.

Danach konnte ich mit Matlab die Simulationen durchführen und zum Schluss war nur noch ein 20seitiger Abschlussbericht zu schreiben.

Auch die Arbeitsmoral ist ganzl... . . . ...;;;.._. .

anders: Die Arbeitszeiten sind von 9-12 und von l4-l7uhr von Montag bis Samstag, wobei man sich am Samstag Urlaub nehmen kann.

Am Montag begann dann mein Praktikum und Nachdem ich im IAESTE Office angekommen bin; war mein erstes Ziel alle organisatorischen Dinge sofort zu erledigen.

Ich wollte mein Zimmer haben, eine prepaid card und einen WLAN Zugang. Wer jetzt denkt das wäre möglich, der irrt - that's indian! Und das war für mich am Anfang das größte Problem. Auf das Zimmer musste ich 6Stunden warten! Nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten konnte es nur mehr bergauf gehen. Am ersten Tag lernte ich schon andere Praktikantinnen aus China, Spanien, Tunesien und Polen kennen. Das erfreulich war, dass wir im Durchschnitt 40 Praktikantinnen aus über 30 verschiedenen at ionen waren.

Wir lebten zu fünft in Cottages zusammen und es entstanden tiefste Freundschaften.

Manipal ist eine Campusstadt. Sie besteht aus Universitäten, Studentenheimen, Shops, Sportanlagen und alles was man zum Leben sonst noch braucht. Man muss praktisch nie den Campus verlassen.

Bevor ich ins Flugzeug Richtung Indien steigen konnte, waren noch einige Fonnalitäten zu klären, wie zum Beispiel Reiseversicherung, Visum etc.. Auch der Kontakt mit der indischen IA ESTE Gruppe musste noch hergestellt werden. Nachdem ich Ihnen meine Ankunftszeit und Ort mitgeteilt hatte, organisierten sie mir ein Taxi, das mich vom Flughafen abholen sollte und ins IAESTE Office bringt.

Nun konnte ich mit gutem Gewissen meine Reise antreten. Nach einer knapp 24-stündigen Reise war ich endlich am Ziel. Durch die zweistündige Taxifahrt vom Flughafen nach Manipal erhielt ich einen kurzen Einblick in die landschaftliche Schönheit der Region. Leider sind die meisten Straßen durch die Monsunzeit ausgeschwemmt, was ein schnelles Vorankommen schlicht unmöglich macht. Auch von den dortigen Verkehrsverhältnissen sollte man sich nicht abschrecken lassen, auf andauerndes Hupen und einen chaotischen Fahrstil sollte man sich lieber schon im Vorhinein einstellen.

Dezember 2009 15

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