• Keine Ergebnisse gefunden

Step by step zur erfolgreichen Evaluation

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Step by step zur erfolgreichen Evaluation"

Copied!
18
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Inhaltsverzeichnis

Vorwort . . . 4

1 Grundlagen . . . 5

1.1 Begriffserklärungen . . . 6

1.2 Die Schritte einer Evaluation im Überblick . . . . 11

1.3 Veranstaltungen zur Erarbeitung eines Evaluationsberichts im zeitlichen Überblick . . . 11

1.4 Standards für die Evaluation. . . . 13

1.5 Datenschutz . . . . 15

2 Die Selbstevaluation des Schulprogramms beginnen . . . 16

2.1 Eine Evaluationsgruppe bilden . . . 16

2.2 Den Überblick über den Ablauf einer Evaluation gewinnen . . . . 17

2.3 Die Evaluationsbereiche festlegen . . . . 18

2.4 Die Evaluationsziele klären. . . . 18

2.5 Die 1. Evaluationsgruppensitzung . . . 19

3 Die Maßnahmenziele, Indikatoren und Instrumente für die Evaluation in den Blick nehmen . . . 22

3.1 Die Maßnahmenziele klären. . . . 22

3.2 Die Indikatoren festlegen . . . 23

3.3 Die Instrumente auswählen . . . 25

3.4 Die Datensammlung mitbedenken . . . 34

3.5 Die 2. Evaluationsgruppensitzung . . . 36

4 Die Evaluation durchführen . . . 39

4.1 Die Daten sammeln . . . 39

4.2 Die 3. Evaluationsgruppensitzung . . . 40

4.3 Die Daten aufbereiten. . . . 43

4.4 Anleitung zur Datenaufbereitung . . . 44

4.5 Die 4. Evaluationsgruppensitzung . . . 45

5 Die Daten analysieren und interpretieren . . . 48

5.1 Daten analysieren . . . 48

5.2 Daten interpretieren. . . . 50

5.3 Den Evaluationsbericht erstellen . . . . 50

5.4 Die 5. Evaluationsgruppensitzung . . . 52

6 Rückmeldungen geben, Konsequenzen vereinbaren und Handlungsschritte planen . . . 55

6.1 Die Auswertungskonferenz . . . 55

6.2 Die 6. Evaluationsgruppensitzung . . . 57

6.3 Konsequenzen und Handlungsschritte beschließen . . . 60

6.4 Die 7. Evaluationsgruppensitzung . . . 60

Literatur . . . 63

Kopiervorlagen und Anhang . . . 65

zur Vollversion

VORSC

HAU

(2)

1 Grundlagen

In dem ersten Kapitel erfahren Sie allgemeine Grundlagen zur Evaluation. Es werden Grundregeln der Evalua- tion und Bedingungen für gelingende Evaluationen formuliert. Zentrale Begriffe werden erläutert. Im Überblick werden Ihnen die Schritte und notwendigen Veranstaltungen zur Erarbeitung eines Evaluationsberichts dar- gestellt. Standards für Evaluation von der Gesellschaft für Evaluation werden im Überblick zusammengestellt.

Bezogen auf den Datenschutz werden konkrete Maßnahmen zur Wahrung der Anonymität bereits bei der Datensammlung vorgestellt.

Im Rahmen der kontinuierlichen Qualitätssicherung sind öffentliche Schulen verpflichtet, Evaluationen durchzufüh- ren. Im Schulgesetz für Baden-Württemberg heißt es beispielsweise (§114 Abs. 1): „Schulen führen zur Bewertung ihrer Schul- und Unterrichtsqualität regelmäßig Selbstevaluationen durch;“3 Aufgrund der Erfahrungen, dass Evaluationen zeitaufwendig sein können und deren Ergebnisse nur unzureichend in den weiteren Prozess einflie- ßen, gehört die Durchführung einer Evaluation zu den eher weniger geliebten Tätigkeiten einer Lehrkraft oder einer Schulleitung.

In dem vorliegenden Arbeitsbuch wird Evaluation als sinnvoller Bestandteil der alltäglichen professionellen Arbeit in der Schule verstanden. Es geht ausdrücklich nicht um Evaluation als Rechenschaftslegung gegenüber Dritten, sondern um Evaluation als Bestandteil der Schulentwicklung. Mit der schulinternen Evaluation sind positive Aspekte verbunden (Eikenbusch 2017, S. 7):

• Sie ist „handlungsorientiert und praxisbezogen angelegt und mit überschaubarem Aufwand zu leisten“.

• Sie bietet „für die einzelne Lehrkraft Hilfen für die weitere Professionalisierung“ und schafft so Grundlagen „für die Weiterentwicklung der Schule als Organisation“.

• Sie kann „immer ein Ergebnis liefern“ und bindet die „Autonomie in der Schule an Rechenschaft“ und macht sie

„so verantwortlich“.

Das Schulprogramm ist eine wesentliche Orientierungshilfe im Prozess der Schulentwicklung. Gründe für die Evaluation des Schulprogramms sind (vgl. auch Philipp/Rolff 2006, S. 110):

• das Sichtbarmachen der Wirkungen des Schulprogramms,

• das Erhalten einer Datenbasis für die Revision und Fortschreibung des Schulprogramms,

• die Nutzung der Evaluation als selbstkritische Überprüfung der schulischen Arbeit und somit als Selbstreflexion, auf der Ebene der Organisation Schule und der Unterrichtsebene,

• Evaluation als Bestandteil einer Feedback-Kultur an der Schule,

• Evaluation als Teil des systematischen Qualitätsmanagements einer Schule.

Um erfolgreich Evaluationen durchführen zu können, sollten einige Regeln und Bedingungen beachtet werden.

Grundregeln der Evaluation (vgl. Burkard/Höhner/Müller, S. 1; vgl. auch DeGEval 2004, S. 7f.):

• Evaluieren Sie nur den Bereich, für den Sie verantwortlich sind.

• Evaluieren Sie nur das, was Sie selber verändern können und wollen.

• Informieren Sie die von der Evaluation betroffenen Personen über den Ablauf der Evaluation bzw. vereinbaren Sie mit ihnen Regeln für den Ablauf der Evaluation (Ziele, Indikatoren, Instrumente, Umgang mit den erhobe- nen Daten, Rückmeldung zu den Ergebnissen).

• Erheben Sie personenbezogene Daten nur mit dem Einverständnis der betroffenen Personen.

• Evaluieren Sie zum richtigen Zeitpunkt unter Beachtung des sozialen Klimas und der Bereitschaft der betroffe- nen Personen, die Evaluation ernst zu nehmen.

• Geben Sie den Personen, deren Daten Sie erhoben haben, eine Rückmeldung zu den Ergebnissen.

• Geben Sie erhobene Daten nur mit Zustimmung der betroffenen Personen an Dritte weiter.

• Vereinbaren Sie mit den von der Datensammlung betroffenen Personen bzw. Verantwortlichen Konsequenzen aus den Ergebnissen und planen Sie Handlungsschritte.

3 Die Begriffe Selbstevaluation, interne und schulinterne Evaluation werden im schulischen Kontext häufig synonym benutzt.

zur Vollversion

VORSC

HAU

(3)

1 Grundlagen

Platz für Ihre Notizen Schulprogramm

Ein Schulprogramm ist eine mit allen Beteiligten abgestimmte, verbindliche, strukturierte und transparente Arbeits- grundlage für die Entwicklung der einzelnen Schule. Es ist ein Arbeitsprogramm zur Realisierung der Leitsätze mit Schwerpunkten der Qualitätsentwicklung für einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren. Im Prozess der Schulentwick- lung ist das Schulprogramm eine Orientierungshilfe und hat für die Schulgemeinschaft verbindlichen Charakter.

Selbstevaluation

Selbstevaluation bezeichnet die Evaluation durch eine Lehrkraft, das Kollegium der Schule bzw. durch die Schulge- meinschaft. Sie ist eine interne Evaluation, im Gegensatz zur externen Evaluation. Evaluiert wird die eigene Tätigkeit in der Schule (z. B. Unterricht, AG-Angebot, Projekt). Die Verantwortung für die Gestaltung und Durchführung der Evaluation liegt bei der Lehrkraft, dem Kollegium bzw. der Schulgemeinde. Die eigene Tätigkeit systematisch unter die Lupe zu nehmen und sich darüber auszutauschen, ist ein wichtiges Element professionellen Arbeitens und einer nachhaltigen Schulentwicklung.

Steuergruppe

Eine Steuergruppe ist eine vom Kollegium mit einem klaren Auftrag für einen vereinbarten Zeitraum eingerichtete Gruppe von fünf bis zehn Personen aus Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern. Sie steuert durch eine offene Arbeitsweise im Dialog mit der Schulgemeinschaft einen Prozess (z. B. Schulprogrammentwicklung) und ist den schulischen Entscheidungsgremien rechenschaftspflichtig.

Summative Evaluation

Die summative Evaluation ist eine Ergebnisevaluation und wird am Ende einer Maßnahme oder eines Projektes eingesetzt, um abschließend die Zielerreichung und die Ergebnisse zu bewerten.

Ziele

Ein Entwicklungsschwerpunkt wird durch Ziele und Maßnahmen zur Umsetzung konkretisiert (vgl. Praxisbeispiel 1:

Leitsatz, Entwicklungsschwerpunkt, Ziel, Maßnahme, Erfolgsindikator, Evaluationsinstrument). Ziele sollten SMART (spezifisch, messbar, attraktiv/anspruchsvoll, realistisch, terminiert) formuliert sein, d. h. der Erfolgsindikator sollte bereits in der Zielformulierung enthalten sein. Die zentrale Frage, um ein Ziel zu finden, lautet: Was soll erreicht werden? In der Praxis wird das SMART-Kriterium häufig erst durch die weitere Konkretisierung der Maßnahme in der Maßnahmenplanung erfüllt.

Praxisbeispiel 1: Leitsatz, Entwicklungsschwerpunkt, Ziel, Maßnahme, Erfolgsindikator, Evaluationsinstrument Leitsatz: Wir fördern und fordern die Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung durch unsere Angebote.

Entwicklungsschwerpunkt: Förderung der Lesekompetenz

Ziel: Es sollen mehr Schülerinnen und Schüler an dem bundesweiten Vorlesewettbewerb in der Jahrgangsstufe 6 teilnehmen.

Maßnahme: Jährliche Teilnahme an dem Vorlesewettbewerb.

Erfolgsindikator: Anzahl der an dem Wettbewerb teilnehmenden Schülerinnen und Schüler.

Evaluationsinstrument: Die Anzahl der an dem Wettbewerb teilnehmenden Schülerinnen und Schüler wird mit den Zahlen der Vorjahre verglichen.

zur Vollversion

VORSC

HAU

(4)

2 Die Selbstevaluation des Schulprogramms beginnen

2.2 Den Überblick über den Ablauf einer Evaluation gewinnen

Wenn Menschen mit unterschiedlichen Evaluationserfahrungen in einer Evaluationsgruppe zusammenkommen, ist es gut, die Informationsunterschiede auszugleichen. Hierzu eignet sich folgendes Vorgehen, dessen Ablauf in KV Material 2 genauer beschrieben ist:

1. Vergleich von zwei Evaluationsbeispielen mit dem Ziel, die Unterschiede herauszuarbeiten und die einzelnen Schritte einer Evaluation kennenzulernen (siehe KV Material 3, 5, 6, 8).

2. Im Austausch den Zusammenhang zwischen Maßnahmenzielen, Indikatoren und Evaluationsinstrumenten kennenlernen (siehe KV Material 4).

3. Maßnahmenziele, Indikatoren und Evaluationsinstrumente bei zwei Evaluationsbeispielen beurteilen (siehe KV Material 3, 4).

Die folgenden Materialien für die erste Evaluationsgruppensitzung finden Sie im Anhang ab Seite 68:

• KV Material 2 Den Überblick über den Ablauf einer Evaluation gewinnen

• KV Material 3 Evaluationsbeispiele vergleichen

• KV Material 4 Evaluationsbeispiele vergleichen – Musterlösung

• KV Material 5 Schritte einer Evaluation

• KV Material 6 Praxisbeispiel 9: Unterrichtsevaluation

• KV Material 7 Formblatt Rückmeldung zum Unterricht

• KV Material 8 Praxisbeispiel 10: Maßnahmenevaluation „Erhöhung der Teilnehmerzahl am Vorlesewettbewerb in der Jahrgangsstufe 6“ zum Schulprogramm der Gesamtschule Musterstadt

Platz für Ihre Notizen

zur Vollversion

VORSC

HAU

(5)

3 Die Maßnahmenziele, Indikatoren und Instrumente für die Evaluation in den Blick nehmen

3.2 Die Indikatoren festlegen

Mit einem Indikator (Erfolgsindikator) als beobachtbares Merkmal soll die Erreichung des Ziels, das mit der Maßnah- me in dem ausgewählten Evaluationsbereich verbunden ist, gemessen werden. Die Formulierung des Indikators sollte dabei einen Hinweis auf das Evaluationsinstrument enthalten.

Orientierungsfragen, um die Indikatoren festzulegen:

• Mit welchen beobachtbaren Merkmalen kann die Zielerreichung erkannt werden?

• Ermöglicht der Indikator, die Zielerreichung zu beobachten?

• Wie viele und welche Indikatoren sind notwendig, um die Zielerreichung ausreichend zu erfassen?

• Mit welchem Evaluationsinstrument können die vom Indikator gezeigten Merkmale erfasst werden?

• Wie arbeits- bzw. zeitaufwendig ist die Erfassung der vom Indikator gezeigten Merkmale?

Es kann sinnvoll sein, zu einem Indikator Mindestanforderungen festzulegen, um entscheiden zu können, was noch akzeptabel ist. Diese Anforderungen sind abhängig von den schulischen Gegebenheiten bzw. den Voraussetzun- gen, unter denen die Evaluation stattfindet. Spätestens bei der Datenanalyse und -interpretation wird der Grad der Merkmalsausprägung bewertet.

Bei quantitativen Verfahren (vgl. Begriff Evaluationsinstrument) können Mindestanforderungen formuliert werden (Praxisbeispiel 2: Maßnahmen mit Mindestanforderungen). Beispielsweise sind bei geschlossenen Fragen die Antwort- möglichkeiten begrenzt und der Grad ihrer Ausprägung (mindestens 60 % der Befragten …) kann im Vorfeld festgelegt werden.

Bei offenen Fragen, d. h. mit offenen Antwortmöglichkeiten (qualitatives Verfahren), macht es keinen Sinn, Mindest- anforderungen festzulegen. Denn mit dieser Frageform ist das Ziel verbunden, eine möglichst große Bandbreite an Meinungen, Vorstellungen oder Einschätzungen der Befragten zu erhalten.

Platz für Ihre Notizen

zur Vollversion

VORSC

HAU

(6)

Interview

Stärken Schwächen Beispiele

Im Rahmen strukturierter Interviews mit offenen an einem Leitfaden orientierten Fragen (qualitatives Verfahren) können verschiedene Personengruppen (z. B. Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte) befragt werden (siehe Praxis- beispiel 3: Fragen eines Strukturierten Interviews zu einem schulischen Projekt mit außerschulischer Unter- stützung).

Die Auswertung kann sich schwierig gestalten. Die Qualität ist von den Interviewern und der Interview- führung abhängig.

Evaluation eines Projektes durch ein Interview mit den beteiligten Personengruppen (Lehrkraft, Schülerinnen und Schüler, Eltern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des außerschulischen Lernortes).

Dokumentenanalyse

Stärken Schwächen Beispiele

Es werden Daten genutzt, die bereits vorhanden sind.

Die Form, in der die Daten vorliegen, passt in der Regel nicht zur Frage- stellung. Die vorhandenen Daten sind aufzubereiten.

Protokolle schulischer Gremien, Informationsschreiben, Berichte, Korrespondenzen, Kooperationsver- einbarungen, Jahresterminkalender, Klassenbücher, schulinterne Curri- cula, Schulprogramm, Schülerdoku- mente, Klassenarbeiten, Lerntage- bücher, elektronische Medien (Homepage, Blog, Newsletter), Zeitungsberichte.

Test

Stärken Schwächen Beispiele

Ein Test als formative Lernstandsfest- stellung ermöglicht Aussagen zum Leistungsstand und bei zweimaliger Durchführung über den Lernzu- wachs von Schülerinnen und Schülern.

Es ist vor dem Test zu klären, womit verglichen wird. Was also die Bezugsnorm ist: Vergleich mit einem landes-/bundesweiten Standard (VERA), mit einem früheren Leis- tungsstand (zweimalige Durchfüh- rung eines Tests) oder, ob es sich bei dem Test nur um eine Moment- aufnahme (formative Lernstands- feststellung) handelt.

Diagnostische Aufgaben10 (forma- tive Lernstandsfeststellung) im Lernprozess; Kopfübungen mit wiederkehrenden Aufgabenforma- ten11; Vokabeltest; Grammatiktest;

Vergleichsarbeiten in der 3. und 8.

Jahrgangsstufe (VERA-3, VERA-8)12; zweimalige Durchführung eines Tests vor und nach einer Fördermaß- nahme bzw. einem Projekt.

3 Die Maßnahmenziele, Indikatoren und Instrumente für die Evaluation in den Blick nehmen

10 Vgl. Maitzen 2015b.

11 Vgl. Bruder 2008.

12 Siehe URL: https://www.iqb.hu-berlin.de/vera (abgerufen am 18.06.2017).

zur Vollversion

VORSC

HAU

(7)

• Der Interviewer behält den Gesprächsverlauf im Blick.

• Die Fragen sind offen, einfach und leicht verständlich formuliert (keine Suggestivfragen).

• Der Interviewer akzeptiert die Art und Weise, in der die interviewte Person antwortet.

• Der Interviewer ist geduldig und bleibt selber in der Rolle des Interviewers.

• Nachfragen in der Form des „aktiven Zuhörers“ stellen, d. h. Äußerungen der interviewten Person zur Überprü- fung des Verständnisses wiederholen; Beispiele zur Konkretisierung und Veranschaulichung erfragen; Ziele, Ursachen oder Gründe nennen lassen; Widersprüche aufklären lassen.

Praxisbeispiel 3: Fragen eines Strukturierten Interviews zu einem schulischen Projekt mit außerschulischer Unterstützung

1. Welche Elemente des Projekts (z. B. Fortbildung, Austausch mit …, …) waren besonders förderlich für die Entwicklung von guten Ideen für …?

2. Welche schulinternen Strukturen haben die Nachhaltigkeit der Projektinhalte gefördert?

3. Welche außerschulischen Strukturen haben Sie bei der Durchführung des Projekts entscheidend unterstützt?

4. Welche schulinternen Strukturen sollten in der Zukunft etabliert werden, um die Nachhaltigkeit der … noch besser zu sichern?

5. Welche außerschulischen Strukturen müssten in der Zukunft aufgebaut werden, um die Durchführung des … zu verbessern?

6. Schätzen Sie aus Ihrer Sicht die Wirksamkeit der Fortbildungsinhalte auf die Unterrichtsentwicklung an Ihrer Schule ein.

7. Was erscheint Ihnen unabhängig von den gestellten Fragen außerdem noch wichtig uns mitzuteilen?

Dokumentenanalyse

Die in der Schule vorliegenden Dokumente können bei einer Evaluation herangezogen werden, um die Datenbasis zu vergrößern oder im günstigsten Fall die Datensammlung überflüssig zu machen. Da die Dokumente in der Regel nicht speziell für die Evaluation, sondern für andere Zwecke geführt bzw. erstellt wurden, ist zu prüfen, ob die vorliegenden Dokumente Antworten auf das jeweilige Evaluationsziel liefern. Mögliche Dokumente, die genutzt werden können, sind: Schulprogramm mit Maßnahmenplänen, Informationsmaterialien zur Öffentlichkeitsarbeit, Dokumentation durchgeführter Evaluationen, Geschäftsverteilungsplan, Aufgaben und Zuständigkeiten im Kollegi- um, Fortbildungsplanung, Unterlagen zur Personalentwicklung, Vereinbarungen zum Einsatz von Diagnoseinstru- menten, Konzept zur Gewaltprävention, Vereinbarungen zur Förderung von Methodenkompetenz bzw. Sprachkom- petenz, Liste der Förderangebote, schulinterne Curricula, Zusammenstellung der Fortbildungsaktivitäten, Übersicht über Ganztagsangebote, Unterlagen zu Kooperationen.

Neben diesen Dokumenten lassen sich auch Statistiken nutzen: Zahl der Sitzenbleiber, Zahl der Abschlüsse, Klassen- größe, Anzahl der Vertretungsstunden, Nutzerzahlen des AG-Angebotes u. a.

Test

In der Erstellung von Klassenarbeiten oder Tests sind Lehrkräfte geübt. Dies gehört zu ihren täglich wiederkehren- den Tätigkeiten. Mit unbenoteten Tests (formative Lernstandsfeststellung) kann überprüft werden, wie gut Unter- richtsinhalte, Methoden oder Verfahren von den Schülerinnen und Schülern beherrscht werden. In der Regel werden die gewonnenen Informationen sowohl für die Gestaltung des weiteren Unterrichts als auch für das indivi- duelle Lernen der Schülerinnen und Schüler genutzt. Tests eignen sich auch zur Evaluation von Maßnahmen, die auf die Unterstützung bzw. Entwicklung des Lernfortschritts abzielen. In diesem Fall ist derselbe Test vor und nach der Maßnahme einzusetzen. Die Aufgaben des Tests sind so zu konzipieren und auszuwählen, dass die zu entwickelnde Kompetenz trennscharf beobachtet werden kann.

Beobachtung

Lehrkräfte sind geübt in der Beobachtung von Unterricht und von Schülerverhalten. Die Kollegiale Unterrichtshos- pitation ist deswegen ein ideales Instrument für die Unterrichtsentwicklung. In der Praxis findet diese Hospitations- form allerdings wenig Anwendung. Vermutlich hängt dies auch mit Erfahrungen, die die Lehrkräfte während des

3 Die Maßnahmenziele, Indikatoren und Instrumente für die Evaluation in den Blick nehmen

zur Vollversion

VORSC

HAU

(8)

4 Die Evaluation durchführen

In diesem vierten Kapitel erfahren Sie, wie Sie mithilfe von Orientierungsfragen das Datensammeln vorbereiten und durchführen können. Die dritte Evaluationsgruppensitzung widmet sich der kritischen Überprüfung der entwickelten Indikatoren sowie Instrumente und der Erstellung des Zeitplans für einzelne Evaluationsvorhaben.

Am Beispiel einer Maßnahmenevaluation erhalten Sie eine Anleitung zur Aufbereitung quantitativer und qualitativer Daten. Orientierungsfragen unterstützen Sie, die Datenaufbereitung zielgerichtet durchzuführen.

Die vierte Evaluationsgruppensitzung beschäftigt sich mit der Begleitung von Evaluationsvorhaben und der Klärung des Ablaufs der Datenaufbereitung.

4.1 Die Daten sammeln

Mit dem ausgewählten Evaluationsinstrument bzw. der Methode werden die Daten erfasst und gesammelt. Zur Analyse und Interpretation sind die Daten allgemein verständlich in einer geeigneten Form aufzubereiten. In Kapitel 3.4 wurde deutlich, dass bereits im Zusammenhang mit der Festlegung der Indikatoren und der Auswahl der Instrumente an das Sammeln der Daten zu denken ist. Es geht nun darum, den Zeitplan für die einzelnen Evaluati- onsvorhaben zu erstellen. Der Evaluationsplan wird dabei weiter ausgefüllt (KV Material 11, Punkte 7, 8, 9, 10). Da das Datensammeln und -aufbereiten in der Regel durch die für die Maßnahme verantwortlichen Personen geschieht, sind mit ihnen die einzelnen Tätigkeiten genau abzusprechen und zu begleiten.

Weitere Orientierungsfragen, um Daten zu sammeln:

• Wann wird die Evaluation durchgeführt? Wie sieht der Zeitplan aus?

• Welche Daten gibt es und welche fehlen?

• Werden nach dem Motto „Weniger ist mehr“ nur die Daten gesammelt, die auch wirklich gebraucht werden?

• Wie wird sichergestellt, dass durch die Datensammlung keine Datenflut und damit keine Überforderung bei der Datenaufbereitung entsteht?

• Wie können die erhobenen Daten überschaubar zusammengestellt und dargestellt werden?

• Sind die von der Datensammlung betroffenen Personen über den Ablauf der Evaluation informiert worden bzw. wurden mit ihnen Regeln für den Ablauf vereinbart?

• Wer führt die Evaluation durch? Wer ist die Evaluatorin/der Evaluator?

• Wer erhält Einblick in die Daten?

• Ist der Evaluationsplan zufriedenstellend ausgefüllt?

Tipp: Achten Sie darauf, nur die nötigsten Daten zu erheben. Es besteht die Gefahr, dass die Datenmenge zu groß und damit die Darstellung unübersichtlich sowie die Bearbeitung zu ressourcenintensiv wird.

Platz für Ihre Notizen

zur Vollversion

VORSC

HAU

(9)

4 Die Evaluation durchführen

4.4 Anleitung zur Datenaufbereitung

Anleitung zur Aufbereitung quantitativer Daten

Am Beispiel der Maßnahmenevaluation „Erhöhung der Teilnehmerzahl am Vorlesewettbewerb in der Jahrgangsstufe 6“ (KV Material 12) können Sie exemplarisch die Aufbereitung quantitativer Daten ausprobieren. Die Anleitung erfolgt anhand von fünf Arbeitsaufträgen schrittweise. Aus den vorliegenden Daten (Rohdaten, absolute Häufig- keiten) werden das arithmetische Mittel und relative Häufigkeiten berechnet. Zu bestimmten Fragen der Schüler- befragung werden Säulendiagramme mithilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms (z. B. MS Excel, OpenOffice Calc) erstellt16. Die Grundlagen der beschreibenden Statistik sind in den Materialien KV Material 13 und 14 zusammen- fassend dargestellt. Die Musterlösung zur Anleitung (KV Material 12) finden Sie in KV Material 15.

Die folgenden Materialien für die exemplarische Aufbereitung quantitativer Daten finden Sie im Anhang ab S. 83:

• KV Material 12 Daten zur Evaluation „Erhöhung der Teilnehmerzahl am Vorlesewettbewerb in der Jahrgangs- stufe 6“ aufbereiten

• KV Material 13 Grundlagen der beschreibenden Statistik

• KV Material 14 Zusammenhänge bei der beschreibenden Statistik

• KV Material 15 Musterlösung – Daten zur Evaluation „Erhöhung der Teilnehmerzahl am Vorlesewettbewerb in der Jahrgangsstufe 6“ aufbereiten

Anleitung zur Aufbereitung qualitativer Daten

Das Anliegen offener Fragen ist, eine große Bandbreite von Meinungen, Einschätzungen und Vorstellungen der Befragten zu erhalten. Für die Auswertung eignet sich folgende Schrittfolge (vgl. auch Burkard/Eikenbusch 2000, S. 123; siehe Praxisbeispiel 4: Offene Frage):

1. Schritt: Die Antworten auf die offenen Fragen lesen und inhaltliche Nennungen, Aspekte oder Themen identifizieren.

2. Schritt: Die Antworten den im ersten Schritt identifizierten Nennungen, Aspekten oder Themen als Ordnungs- kategorien zuordnen und eventuell die Häufigkeit der Nennungen notieren.

3. Schritt: Die Ordnungskategorien strukturieren und gegebenenfalls übergeordnete Kategorien einführen.

Tipp: Bei der Auswertung von 50 und mehr Fragebögen können die Schritte 1 und 2 von zwei oder drei Personen unabhängig voneinander durchgeführt werden. Durch unabhängige Betrachtungen können unterschiedliche Nennungen, Aspekte oder Themen aufgefunden werden und unterschiedliche Zuordnungen zu den Ordnungs- kategorien erfolgen. Hierdurch entsteht eine differenzierte Auswertung.

Tipp: Richten Sie die Kategorie Sonstiges ein, damit Antworten, die in die vorhandenen Kategorien nicht einge- ordnet werden konnten, einen Platz finden. Einzelaussagen sollten Sie nicht vernachlässigen, da diese Impulse für Entwicklungen enthalten könnten.

Praxisbeispiel 4: Offene Frage

Die Frage 10 des Schülerfragebogens zur Maßnahmenevaluation „Erhöhung der Teilnehmerzahl am Vorlesewettbewerb in der Jahrgangsstufe 6“ (KV Material 12) ist eine offene Frage.

Was könnte man deiner Meinung nach tun, um mehr Kinder in der Jahrgangsstufe 5 zum Lesen zu motivieren? Schreibe hier deine Ideen auf:

16 Die Beschreibung der Diagrammerstellung mithilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms kann an dieser Stelle nicht geleistet werden, da dies den Rahmen des Arbeitsbuches sprengen würde. Mit den Schlagworten Diagramm, Säulendiagramm, Tabellenkalkulation, Name des Tabellenkalkulationsprogramms können Sie über eine Suchmaschine (z. B. Google®, Metaspinner®, AOL®, Yahoo®, Web.de®) im Internet Hilfen finden.

zur Vollversion

VORSC

HAU

(10)

5 Die Daten analysieren und interpretieren

1 Evaluationsziel

2 Evaluierte Entwicklungsschwerpunkte

2.1 Entwicklungsschwerpunkt: Name des Entwicklungsschwerpunktes 2.1.1 Evaluationsbereiche

2.1.2 Ziele 2.1.3 Indikatoren 2.1.4 Instrumente 2.1.5 Daten 2.1.6 Ergebnisse

2.1.7 Konsequenzen und Handlungsschritte

2.2 Entwicklungsschwerpunkt: Name des Entwicklungsschwerpunktes 2.2.1 Evaluationsbereiche

3 Anhang

Enthält die gesammelten und aufbereiteten Daten zu den Abschnitten 2.X.5 Daten.

Hinweise zur Formulierung einzelner Gliederungspunkte:

• Unter Punkt 1 „Evaluationsziel“ wird das Ziel bzw. werden die Ziele der Evaluation beschrieben. Also, ob die Erreichung eines Entwicklungsvorhabens überprüft oder mögliche Entwicklungen in einem Bereich ausgelotet werden sollen, ob es sich beispielsweise um eine Prozess- oder Ergebnisevaluation handelt. Weiter sollte hier beschrieben werden, was mit den Evaluationsergebnissen geschehen soll und wer der Adressat des Evaluati- onsberichtes ist.

• Bei der Evaluation eines Schulprogramms werden unter Punkt 2 „Evaluierte Entwicklungsschwerpunkte“ die einzelnen Schwerpunkte nacheinander anhand der sieben Unterpunkte (Evaluationsbereiche, Ziele, Indikato- ren, Instrumente, Daten, Ergebnisse, Konsequenzen und Handlungsschritte) dargestellt. Zu den Punkten Evaluationsbereiche, Ziele, Indikatoren und Instrumente können in der Regel die Formulierungen aus dem Schulprogramm übernommen werden.

• Der Name des ersten Entwicklungsschwerpunktes wird unter Punkt 2.1 „Entwicklungsschwerpunkt“ aufgeführt.

Der zweite unter Punkt 2.2, die weiteren Schwerpunkte entsprechend.

• Punkt 2.1.1 „Evaluationsbereiche“ nennt die zu evaluierenden Maßnahmen, die zu diesem Entwicklungs- schwerpunkt gehören. Die Maßnahmenziele werden unter Punkt 2.1.2 „Ziele“ beschrieben. Die verwendeten Indikatoren unter 2.1.3 „Indikatoren“, die Evaluationsinstrumente unter 2.1.4 „Instrumente“.

• Unter Punkt 2.1.5 „Daten“ wird beschrieben, wie und von wem die Daten gesammelt und aufbereitet wurden.

Die aufbereiteten Daten können unter Punkt 3 „Anhang“ dem Evaluationsbericht beigefügt werden.

• Die Ergebnisse der Datenanalyse und -interpretation werden unter Punkt 2.1.6 „Ergebnisse“ dargestellt. Die vereinbarten Konsequenzen und geplanten Handlungsschritte werden unter 2.1.7 „Konsequenzen und Handlungsschritte“ beschrieben.

Platz für Ihre Notizen

zur Vollversion

VORSC

HAU

(11)

6 Rückmeldungen geben, Konsequenzen vereinbaren und Handlungsschritte planen

6.2 Die 6. Evaluationsgruppensitzung

Ziel der sechsten Sitzung ist die Vorbereitung der Auswertungskonferenz.

Machen Sie sich vor dieser Sitzung mit dem Inhalt des Kapitels 6.1 vertraut. Die Mitglieder erhalten etwa ein bis zwei Wochen vor dem Termin die Einladung zur Sitzung mit der Tagesordnung.

Mögliche Tagesordnungspunkte:

• Besprechung und Festlegung des Ablaufs der Auswertungskonferenz

• Klärung von Fragen

• Klärung der möglicherweise auftretenden Schwierigkeiten und Probleme bei der Konferenz

• Formulierung der Arbeitsaufträge

• kritische Überprüfung, ob bei der Konferenz bei jedem Arbeitsschritt durch das Vorgehen und die Arbeits- aufträge die anvisierten Ziele erreicht werden

• Vereinbarung von Zuständigkeiten für Einladungsschreiben, Dokumentation der Ergebnisse, Räume, Verpflegung, Moderationsmaterialien, Kopien … (Wer macht was mit wem bis wann?)

Tipp: Für die letzten Abstimmungen kann es sinnvoll sein, wenn sich eine kleine Vorbereitungsgruppe wenige Tage vor der Auswertungskonferenz ein- bis zweimal trifft.

Platz für Ihre Notizen

zur Vollversion

VORSC

HAU

(12)

Kopiervorlagen

M at erial 2: Den Üb er blick üb er den A blauf einer E valua tion ge winnen

Schritt/ZeitInhaltMaterialHinweise für die Moderation Evaluationsbeispiele vergleichen

Einzelarbeit (30 Min.): Die Teilnehmer vergleichen die Evaluationsschritte der Praxisbeispiele Unterrichtsevaluation (Material 6) und Maßnahmenevaluation „Erhöhung der Teilnehmerzahl am Vorlesewettbewerb in der Jahrgangs- stufe 6“ zum Schulprogramm der Gesamtschule Musterstadt (Material 8) und füllen die Tabelle aus (Material 3, Arbeitsauftrag 1).

•Material 3 Evaluationsbei- spiele vergleichen •Material 5 Schritte einer Evaluation •Material 6 Praxisbeispiel 9: Unterrichtsevaluation •Material 8 Praxisbeispiel 10: Maßnahmenevaluation „Erhöhung der Teilneh- merzahl am Vorlesewett- bewerb in der Jahrgangs- stufe 6“ zum Schulprogramm der Gesamtschule Musterstadt

Bei unsicheren Teilnehmerinnen und Teilnehmern kann es günstig sein, bereits nach ca. 10–15 Minuten die Einzelarbeit zu unterbre- chen, um eine Phase des Austausches einzuschieben. Hier können Fragen und Unsicherheiten geklärt werden. AustauschPlenum (25 Min.): Austausch über Fragen, Begriffe und Unsicherheiten. Vergleich mit der Musterlösung (Material 4, Arbeitsauftrag 1)

•Material 4 Evaluationsbei- spiele vergleichen – Musterlösung

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen ein Gefühl für die Evaluationsschritte und deren Zusammenhänge entwickeln, deswegen müssen die Formulierungen in der Musterlösung nicht wortwörtlich erarbeitet werden. Folgende Punkte sollten besprochen werden: • Bei der Maßnahmenevaluation können Formulierungen (Evaluati- onsbereiche festlegen, Maßnahmenziele klären, Indikatoren festlegen, Instrumente auswählen) aus dem Schulprogramm übernommen werden. • Indikatoren und Evaluationsinstrumente sollten spätestens im Rahmen der Evaluation festgelegt und aufeinander abgestimmt werden (fehlende Indikatoren und nachträglich entwickelter Fragebogen bei der Maßnahmenevaluation). • Bei einem offenen Format (Unterrichtsevaluation) ist es nicht sinnvoll, im Vorfeld Indikatoren zu formulieren. • Arbeitsbelastung beim Datensammeln sowie -auswerten beden- ken und ggf. arbeitsteilig vorgehen.

zur Vollversion

VORSC

HAU

(13)

Kopiervorlagen

Material 4: Evaluationsbeispiele vergleichen – Musterlösung

Arbeitsauftrag 1 (Einzelarbeit, Dauer ca. 30 Minuten)

Vergleichen Sie die Evaluationsschritte der Praxisbeispiele Unterrichtsevaluation (Material 6) und Maßnahmen- evaluation „Erhöhung der Teilnehmerzahl am Vorlesewettbewerb in der Jahrgangsstufe 6“ zum Schulprogramm der Gesamtschule Musterstadt (Material 8). Fassen Sie hierzu die Evaluationsschritte in der Tabelle stichpunktartig zusammen. Notieren Sie unter Bemerkungen, was Ihnen auffällt. Benutzen Sie die Beschreibung der Evaluations- schritte (Material 5).

Evaluationsschritte Praxisbeispiel 9:

Unterrichtsevaluation

Praxisbeispiel 10:

Maßnahmenevaluation

Bemerkungen

Evaluationsbereiche festlegen

– der eigene Unterricht – Es wird keine konkrete

Maßnahme evaluiert.

Es werden zwei im Schulprogramm beschriebene Maßnahmen evaluiert:

– jährliche Teilnahme am Vorlesewettbe- werb

– „Lieblingsbuch vorstellen“ im Deutsch- unterricht der Klasse 5

Maßnahmenevaluation: Die Formulierungen für Evaluations- bereiche festlegen, Maßnahmen- ziele klären, Indikatoren festlegen, Instrumente auswählen (können aus dem Schulprogramm übernommen werden).

Maßnahmenziele klären – Rückmeldungen von den Schülerinnen und Schülern zum Unterricht einholen.

– Lehrkraft möchte mit den Schülerinnen und Schülern über den Unterricht ins Gespräch kommen.

Es sollen mehr Lernende am Vorlesewett- bewerb in Klasse 6 teilnehmen.

Unterrichtsevaluation: Mit den Lernenden über den Unterricht ins Gespräch zu kommen, ist kein Maßnahmenziel, eher eine Absicht, die mit der Evaluation verbunden ist.

Indikatoren festlegen

Bewertungen der Schülerinnen und Schüler:

– mit Unterricht/Unterrichts- elementen zufrieden – Unterrichtselemente sind

hilfreich

– Unterrichtselemente sind sinnvoll

– Anzahl der Teilnehmer am Wettbewerb – Lieblingsbücher wurden vorgestellt

(Ja/Nein)

– Unterrichtsevaluation: Bei dem offenen Format ist es nicht sinnvoll, im Vorfeld Indikatoren zu formulieren.

– Maßnahmenevaluation: Der Indikator „Lieblingsbücher wurden vorgestellt“ erscheint zu ungenau. Für den Frage- bogen liegen keine Indikatoren vor. Sollen für den Fragebogen noch Indikatoren entwickelt werden?

Instrumente auswählen

Anonyme Befragung mittels Formblatt in einem offenen Format

– Anzahl der Wettbewerbsteilnehmer (Klasse 6) wird gezählt.

– Befragung der Deutschlehrkräfte, wie viele Lernende ihr Lieblingsbuch in Klasse 5 vorgestellt haben.

– Schülerfragebogen in Klasse 5

Maßnahmenevaluation:

Fragebogen wurde nachträglich entwickelt.

Daten sammeln und aufbereiten

Lehrkraft sammelt die Daten und stellt die Antworten zusammen.

– Deutschlehrkräfte zählen die Teil- nehmer am Klassenentscheid 2016 und 2017 in Klasse 6.

– Deutschlehrkräfte (Klasse 5) zählen die Lernenden, die ein Buch vorgestellt haben.

– Deutschlehrkräfte (Klasse 5) führen die Befragung durch und werten die Fragen 1 bis 9 aus.

– Maßnahmenkoordinatorin wertet die Frage 10 aller Schülerinnen und Schüler aus und stellt alle Daten zusammen.

Maßnahmenevaluation: Die Auswertung erfolgt arbeitsteilig.

Daten analysieren und interpretieren

– Lehrkraft wertet Daten im Vorfeld für sich aus.

– Gemeinsame Datenauswertung der Lehrkraft mit den Schülerin- nen und Schülern.

Datenauswertung und -interpretation durch die Deutschfachkonferenz (Sept. 2017).

zur Vollversion

VORSC

HAU

(14)

Kopiervorlagen

Zusammenstellung der Rückmeldungen zum Physikunterricht (Auszüge

23

)

Unterrichtsevaluation im Fach Physik bei Frau Finkelmann, 1. Hj im Sj 16/17, Klasse 8 – Auswertung

Rückmeldung Das hat mir gefallen: Das hat mir nicht gefallen:

zum Unterricht – Das wir die Arbeitsblätter selbstständig bearbeiten und dann vergleichen

– Hat mir gefallen allerdings sollten wir mehr zusammen an der Tafel machen

– Das man alles gut erklärt bekommt.

– Das wir Plakate gemacht haben.

– Das man es nochmal erklärt bekommt, was man nicht verstanden hat.

– …

– Das man vorne an der Folie seine Ergebnisse anzeichnet, finde ich nicht so gut.

– Das andere reinrufen

– Das man sehr viel abschreiben muss, der Unterricht könnte etwas spannender sein, z.B. dass wir Schüler versuche machen

– Das wir alles noch mal an der Tafel besprochen haben.

– … zu den

Diagnostischen Aufgaben24

– Das wir so besser Einschätzen können, was wir für die Arbeit noch üben müssen.

– Ich finde das gut, weil ich dann einen unbenoteten (Aufgabe)Test mit Rückmeldung was ich kann und was nicht bekommen habe.

– Mir hat es gefallen das ich eine Rückmeldung über meine Leistung bekommen habe.

– …

– Hatte ich in dieser Form noch nicht und benötige ich nicht mehr

– Man könnte die Benoten damit man sieht wie gut oder schlecht man ist

– Die Aufgaben sind teilweise schwer

– Ich hatte leicht angst das sie doch zu Note gezählt werden.

– … zum Selbstein-

schätzungsbogen als Vorbereitung auf den Physiktest

– Der ist sehr gut aufgebaut. Damit kann ich gut lernen – Da wir das in anderen Fächern auch haben finde ich das gut – Der Selbsteinschätzungsbogen ist gut weil er einem beim

lernen hilft

– Das war gut, weil alles was drauf stand war auch in der Arbeit – Ich fand ihn nicht schlecht aber geholfen hat er mir auch

nicht.

– …

– Man könnte beispiele zu den themen dazu schreiben – ich finde es soll immer eine Beispielaufgabe darauf sein – Das wir so was auch in allen Fächern machen

– …

zum Physiktest – Die Aufgaben waren klar und fast identisch zu den Übungsaufgaben, sodass man sie wenn man im Unterricht aufgepast hat gut lösen konnte

– Er war gut aufgebaut. Vor allem Dinge kamen genau die Sachen drin vor, die wir lernen sollten.

– Der Physiktest ist Gut weil ich ihn jetzt nicht so schwer fand, wenn man geübt hat

– …

– Mann sollte noch zusatzaufgaben dazu machen – Der letzte Text auf der letzten Seiten, denn hab ich

irgendwie nicht verstanden.

– Das zum teil einfach nur die Arbeitsblätter wiederholt wurden.

– …

zur Rückmeldung zur Physikmappe

– … dass sie eingesammelt wurde, weil man damit zusätzlich (gute) Noten kriegen kann

– Das wir eine Rückmeldung bekommen haben – Hat mir gut gefallen da man alles genau mit schreiben

konnte.

– So wird man „motiviert“ die Unterlagen ordentlich zu halten was einem selber auch hilft

– …

– Find ich nicht so dringend, weil wenn man nicht da ist und das Blatt nicht hat bekommt eine schlechtere Note?

– …

zu den Rück- meldungen und Gesprächen, die ich mit Frau Finkelmann hatte

– Ich weiß, worin ich mich noch verbessern sollte/kann.

– Ich finde gut, dass sie mir sagt wo ich noch dran arbeiten muss

– Frau Finkelmann kann man gut reden da sie nicht vom thema abweischt

– Alle Fragen werden immer beantwortet.

– …

– Aber ich melde mich z.B. relativ viel, aber sie hat gesagt, dass ich mich noch mehr melden sollt. Sie war sich auch nicht mehr sicher wer sich in unserer Reihe viel und wenig meldet.

– Ich hatte kein fand ich nicht so toll – …

zu dem Umgang von Frau Finkelmann mit uns Schülerinnen und Schülern

– Frau Finkelmann geht gut mit uns um, weil sie eben auch sagt, dass wir auch mal was falsches sagen können – Frau Finkelmann geht sehr gut, nett und geduldig mit uns

um. Und hilft uns wenn wir nicht weiter kommen – Der Umgang ist gut und nicht zu streng

– Dass Sie auch nachfragen wie wir den Unterricht finden.

– …

– weil ich finde das manche unfair benotet werde Einer stört, bekommt aber eine 1. Und jemand macht gut mit, meldet sich aber nicht und bekommt eine 3 oder 4.

– Die Benotung ist unfair. Eine bestimmte Person macht nur kwatsch und redet die ganze zeit und kriegt eine 3.

– … Das möchte ich noch sagen:

Mir gefällt der Unterricht gut, er ist gut gestaltet

23 Es handelt sich um exemplarische Schüleräußerungen aus der Praxis.

24 Vgl. Maitzen 2015b.

zur Vollversion

VORSC

HAU

(15)

Kopiervorlagen

Material 9: Schülerfragebogen zum Projekt „Ich stelle mein Lieblingsbuch vor“

Liebe Schülerin, lieber Schüler,

dies ist eine anonyme Befragung zu dem Projekt „Ich stelle mein Lieblingsbuch vor“.

Nimm dir einige Minuten Zeit und kreuze die zutreffenden Aussagen in dem entsprechenden Kästchen an.

Überlege bei den aufgeführten Aussagen, welche du für dich als „trifft voll zu“, „trifft eher zu“, „trifft eher nicht zu“

oder „trifft gar nicht zu“ ankreuzen kannst.

Herzlichen Dank!

Dein/e

Bitte kreuze pro Zeile nur einmal an! trifft voll zu trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft gar nicht zu 1 Ich lese gerne Bücher.

2 Ich lese gerne Texte vor.

3 Es wurden interessante Lieblingsbücher vorgestellt.

4 Das eine oder andere vorgestellte Buch würde ich selber gerne lesen.

5 Das Vorstellen meines Lieblingsbuches hat mir Spaß gemacht.

6 Das Vorlesen hat mir Spaß gemacht.

7 Ich habe mich beim Vorlesen wohlgefühlt.

8 Ich würde der Klasse gerne ein weiteres Lieblings- buch von mir vorstellen.

9 Ich hätte Lust, im kommenden Schuljahr an einem Vorlesewettbewerb teilzunehmen.

10 Was könnte man deiner Meinung nach tun, um mehr Kinder in der Jahrgangsstufe 5 zum Lesen zu motivieren? Schreibe hier deine Ideen auf:

zur Vollversion

VORSC

HAU

(16)

Kopiervorlagen

Material 13: Grundlagen der beschreibenden Statistik

Allgemein werden in der beschreibenden Statistik drei Merkmalsarten unterschieden:

Qualitative Merkmale sind begrifflich, kategorial und vergleichbar.

Komparative Merkmale sind qualitative Merkmale, die zusätzlich in eine Rangfolge gebracht werden können.

Quantitative Merkmale sind komparative Merkmale, für deren Ausprägungen zusätzlich eine Metrik definiert wird. Dies bedeutet, dass quantitative Merkmale zahlenmäßig erfassbar sind.

Die Zusammenhänge dieser Merkmalsarten mit den Merkmalsträgern, Merkmalen, Merkmalsausprägungen, den messbaren Eigenschaften, Lagemaßen, Streuungsmaßen und den möglichen Aussagen sowie Skalen werden dargestellt in der KV Material 14 Zusammenhänge bei der beschreibenden Statistik.

Begriffserklärungen

Merkmalsträger können befragte Personen sein oder Objekte, an dem eine Untersuchung (Zählung, Messung, Beobachtung) durchgeführt wird.

Ein Merkmal ist eine Eigenschaft des Merkmalträgers, die Gegenstand der Befragung, Zählung, Messung oder Beobachtung ist.

Eine Merkmalsausprägung ist ein Wert, den das Merkmal bei der Befragung, Zählung, Messung oder Beobachtung annimmt.

Die Lagemaße (Modalwert, Medien, arithmetisches Mittel) beschreiben die Verteilung der Merkmalsausprägungen.

Das Streuungsmaß (Standardabweichung) beschreibt, wie sich die Merkmalsausprägungen um das Lagemaß verteilen.

Die möglichen Aussagen geben an, welche Aussagen in Abhängigkeit von der vorliegenden Merkmalsart für das Merkmal möglich sind und in welcher Skala das Merkmal dargestellt werden kann.

Das arithmetische Mittel (Durchschnitt) ist derjenige Mittelwert, der als Quotient aus der Summe der betrachteten Werte und ihrer Anzahl berechnet wird. Beispiel: Gegebene Werte: 3, 27, 2, 4, 4; die Summe der fünf gegebenen Werte ist 40, das arithmetische Mittel ist 405 = 8.

Der Median (Zentralwert) ist der Wert, der bei einer Auflistung von Zahlenwerten an der mittleren (zentralen) Stelle steht. Beispiel: Gegebene Werte: 3, 27, 2, 4, 4; geordnet: 2, 3, 4, 4, 27; die an der mittleren Stelle stehende Zahl ist 4.

Der Modalwert (häufigste Ausprägung) gibt an, welcher Wert bei einer Auflistung von Zahlenwerten am häufigsten vorkommt. Beispiel: Gegebene Werte: 3, 27, 2, 4, 4; die Zahl 4 ist der Modalwert, da diese Zahl am häufigsten in der Aufzählung vorkommt.

Die Standardabweichung gibt an, wie weit die einzelnen Messwerte im Durchschnitt von dem Mittelwert entfernt sind. Beispiel: Gegebene Werte: 3, 27, 2, 4, 4; die Summe der 5 gegeben Werte ist 40, das arithmetische Mittel ist

405 = 8. Die Standardabweichung ist s = (3 – 8)2 + (27 – 8)2 + (2 – 8)5 2 + (4 – 8)2 + (4 – 8)2 = 52 + 192 + 62 + 42 + 42

5 = 4545 = 90,8 ≈ 9,5 .

zur Vollversion

VORSC

HAU

(17)

Kopiervorlagen

Säulendiagramme zu den Fragen 1 bis 9

Frage 1: Ich lese gerne Bücher. Frage 2: Ich lese gerne Texte vor.

Frage 3: Es wurden interessante Lieblingsbücher vorgestellt.

Frage 4: Das eine oder andere vorgestellte Buch würde ich selber gerne lesen.

Frage 5: Das Vorstellen meines Lieblingsbuches hat mir Spaß gemacht.

Frage 6: Das Vorlesen hat mir Spaß gemacht.

Frage 7: Ich habe mich beim Vorlesen wohlgefühlt. Frage 8: Ich würde der Klasse gerne ein weiteres Lieblingsbuch von mir vorstellen.

Frage 9: Ich hätte Lust im kommenden Schuljahr an einem Vorlesewettbewerb teilzunehmen.

trifft zu trifft zu

trifft zu trifft zu

trifft zu trifft zu

trifft zu trifft zu

trifft zu

trifft nicht zu trifft nicht zu

trifft nicht zu trifft nicht zu

trifft nicht zu trifft nicht zu

trifft nicht zu trifft nicht zu

trifft nicht zu

zur Vollversion

VORSC

HAU

(18)

Kopiervorlagen

M a terial 18: A blaufplan: A usw er tungsk onf er enz

Schritt/ZeitInhaltMaterialHinweise für die Moderation 1. Begrüßung und Überblick über den Ablauf der Konfe- renz (ca. 8 Min.)

• Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen ein. • Die Moderatoren begrüßen die Teilnehmer und informieren sie über den Verlauf des Nachmittags.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen wissen, wie der Nachmittag abläuft und wie anschließend mit den Ergebnissen weitergearbeitet wird. 2. Vorstellung des Evaluationsvorha- bens (ca. 30 Min.)

• Die Moderatoren stellen das Evalua- tionsvorhaben anhand der Punkte Evaluationsbereiche, Maßnahmen und deren Ziele, Instrumente, Daten- sammlung und -aufbereitung vor. • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen inhaltliche Fragen.

• computergestützte Präsentation • Stellwände mit den aufbereiteten Evaluations- daten

Es reicht an dieser Stelle, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Evaluationsvorhaben nur in den groben Zügen vorzustellen. Die Details sind für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer eher uninteressant und könnten Desinteresse hervorrufen. Auf der anderen Seite sollte den Personen, die Detailinformationen wünschen, eine Möglichkeit angeboten werden, diese zu erhalten (Verweis auf die ausgehängten Informationen bzw. auf ein Einzelgespräch). 3. Datenauswertung (ca. 60 Min.)• Nach dem Zufallsprinzip werden Gruppen von vier bis sechs Personen gebildet. • Die Vierer- bis Sechsergruppen erarbeiten jeweils zu einem Evalua- tionsbereich anhand der drei Frage- richtungen Antworten (Material 19).

• Stellwände mit den aufbereiteten Evaluations- daten • gelbe, orange, grüne Moderationskarten, Stifte •Material 19 Datenauswer- tung

Bei Gruppen von bis zu 40 Personen kann diese Arbeitsphase ggf. in einem großen Raum stattfinden. Bei mehr Personen sollten Gruppenräume und je Evaluationsbereich die aufbereiteten Daten in kopierter Form zur Verfügung stehen. Ein Evaluationsbereich kann je nach Gruppengröße parallel von zwei bis drei Gruppen bearbeitet werden. ca. 20 Min.Kaffeepause 4. Vorstellung der Gruppenergebnisse (ca. 40 Min.)

• Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich im Plenum. • Die Moderatoren leiten diese Phase. • Die Gruppensprecher stellen die Ergebnisse der Datenauswertung vor und clustern diese (jeweils ca. 5 Min.). • Das Arbeitsergebnis wird fotografisch dokumentiert.

• Stellwände • Fotoapparat • Pro Evaluationsbereich eine Stellwand mit der Unterteilung (Begriffe auf Karten): Erfolge/Stärken; Schwächen/Probleme; Arbeit investieren/ Handlungsbedarf Wird ein Evaluationsbereich parallel von zwei bis drei Gruppen bearbeitet und gibt es insgesamt mehr als 15 Gruppen, dann sollte die Ergebnisvorstellung in zwei Schritten erfolgen: 1. Die Ergebnisse je Evaluationsbereich werden parallel vorgestellt und geclustert. 2. Die geclusterten Ergebnisse werden im Plenum vorgestellt.

zur Vollversion

VORSC

HAU

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

bereIch b: rhythmISche Kompetenz Baustein 1: Gerades Metrum: Zwei kleine Schläge auf einen großen Schlag ...59.. Baustein 2: Ungerades Metrum: Drei kleine Schläge auf einen

Spiele das „Rondo alla turca“ von Wolfgang Amadeus Mozart mit zwei verschiedenen Klängen allein und zur Aufnahme. Finde selbst einen hohen und einen tiefen Klang... Rondo

переместить пострадавшего на свежий воздух и срочно обратиться за медицинской помощью. ИНСТРУКЦИЯ ПО ПРИМЕНЕНИЮ: Моделирование и отверждение: Не класть

In der 1.ten Einheit unseres Workshops wird an der Pferdekommunikation (Horsemanship) gearbeitet um einen Grundstock für Vertrauen zu legen aber auch um

Schmidt.. der

Sofortversorgung des Unterkiefers auf provisorischen Implantaten 198 Atypischer Behandlungsablauf – schwierige Ausgangssituation 201 Festsitzende Sofortversorgung nach

Immediate restoration of provisional implants following extraction 480 Immediate restoration with sinus floor elevation and implant placement 489 Atypical treatment course

Auch hier bietet die virtuelle Bibliothek der Universitäts- und Landes- bibliothek Düsseldorf einen geeigneten Einstieg - im Unterpunkt Sprach- und Literaturwissenschaft gibt es