Inhalt
Vorwort . . . 4
Lauf - Abc Materialaufstellung und Hinweise . . . 5
Bewusstes Gehen . . . 6
Gehen mit dem Kniehub . . . 7
Zehenspitzenlauf . . . 8
Fußballenlauf . . . 9
Fersenlauf . . . 10
Seitlicher Überkreuzlauf . . . 11
Kniehebelauf . . . 12
Reifenlauf . . . 13
Rückwärtslauf . . . 14
Storchenlauf . . . 15
Hopserlauf . . . 16
Wechselnde Laufarten . . . 17
Laufen – Sprint Materialaufstellung und Hinweise . . . 18
Hochstart . . . 19
Tiefstart . . . 20
Wechselnde Startpositionen . . . 21
Frühstarter . . . 22
Staffellauf I . . . 23
Staffellauf II . . . 24
Staffellauf III . . . 25
Pendellauf I . . . 26
Pendellauf II . . . 27
Pendellauf III . . . 28
Würfelbiathlon . . . 29
Zwerge oder Riesen? . . . 30
Balljagd . . . 31
Sprint mit Anhänger . . . 32
Laufen – Ausdauer Materialaufstellung und Hinweise . . . 33
Zeitungslauf . . . 34
Quassellauf . . . 35
Seilspringen . . . 36
Zahlenlauf . . . 37
Rundenlauf . . . 38
Biathlon . . . 39
Hindernislauf I . . . 40
Hindernislauf II . . . 41
Halb leer oder halb voll? . . . 42
Puzzlelauf . . . 43
Memory©-Lauf . . . 45
Springen Materialaufstellung und Hinweise . . . 47
Mattenrutschen . . . 48
Einbeinsprung . . . 49
Kreishopser . . . 50
Gummitwist . . . 51
Wechselnde Sprünge . . . 52
Nummernspringen . . . 53
Sprunglauf . . . 54
Steigsprung I . . . 55
Steigsprung II . . . 56
Standweitsprung . . . 57
Mattenweitsprung . . . 58
Zonenweitsprung . . . 59
Werfen Materialaufstellung und Hinweise . . . 60
Ballwurf . . . 61
Schweifballwurf . . . 62
Prellwurf I . . . 63
Prellwurf II . . . 64
Ball unter der Schnur . . . 65
Zielwurf tief . . . 66
Zielwurf hoch . . . 67
Monsterwurf . . . 68
Wanderball . . . 69
Tontaubenschießen . . . 70
Mauerwurf . . . 71
Wurf mit Anlauf I . . . 72
Wurf mit Anlauf II . . . 73
Arbeitsplan . . . 74
Spielideen . . . 75
VORSC
HAU
ommer: Leichtathletik in der Grundschule Verlag
Vorwort
Methodische Vielfalt, verschiedene Einsatzszenarien und dann auch noch Differenzierung – die Anforderungen an Sie und Ihre Grundschulkinder sind hoch. Umso wichtiger ist es, Material zur Verfügung zu haben, das je nach Bedarf komplett flexibel eingesetzt werden kann:
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Unterricht:Greifen Sie einzelne oder mehrere Übungen heraus und erarbeiten Sie diese gemeinsam mit den Kindern. Sie können sie auch in Bewegungslandschaften einbetten. Die Übungen können auch gemischt werden.
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Unterrichtseinheiten:Wählen Sie einzelne Übungen aus und kombinieren Sie diese mit den Spielideen zu Unterrichtseinheiten zu einer Leichtathletikdisziplin.
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Lernen an Stationen / Zirkeltraining / Lernzirkel:Die Arbeitsblätter können für das Lernen an Stationen eingesetzt werden: Dabei wandern die Kinder alleine, zu zweit oder in Kleingruppen von Station zu Station und arbeiten selbstständig.
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Projekttage / -wochen:Die Arbeitsblätter können bei Projekttagen oder Projektwochen zum Thema Leichtathletik eingesetzt werden.
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AG / Ganztag:Die Arbeitsblätter können zur Gestaltung von AGs und Phasen im Ganztag genutzt werden – auch von externen Übungsleiter*innen.
Die Kopiervorlagen sind so gestaltet, dass sie keine vorgefertigte Nummerierung besitzen. So können Sie die Nummer, je nachdem wie viele und welche Kopiervorlagen Sie verwenden, entsprechend links oben selbst eintragen.
Der Arbeitsplan zu jedem Thema mit der Materialübersicht kann ebenfalls individualisiert und bei Bedarf mit Nummerierungen versehen werden.
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ommer: Leichtathletik in der Grundschule Verlag
Lauf−Abc:
Materialaufstellung und Hinweise
Bewusstes Gehen
• 2 Hütchen
Gehen mit Kniehub
• 2 Hütchen Zehenspitzenlauf
• 2 Hütchen Fußballenlauf
• 2 Hütchen
Dient zur Vorbereitung auf schnelle Läufe.
Fersenlauf
• 2 Hütchen
Seitlicher Überkreuzlauf
• 2 Hütchen
• 1 Bodenlinie Kniehebelauf
• 2 Hütchen Reifenlauf
• 8 Reifen
Die Reifen sollten im Abstand von 30 – 40 cm ausgelegt werden. Größere Abstände bedeuten, dass schneller gelaufen werden muss. Vorab sollte geprüft werden, ob der Abstand für die Kinder passt.
Rückwärtslauf
• 2 Hütchen Storchenlauf
• 2 Hütchen Hopserlauf
• 2 Hütchen
Wechselnde Laufarten
• 2 Hütchen
Diese Übung kann auch mit allen gemeinsam durchgeführt werden, indem alle Kinder in der Halle durcheinander laufen. Dabei werden von den Kindern Ideen vorgemacht, die dann alle nachmachen.
Die Schwierigkeitsgrade der einzelnen Übungen variieren je nach individuellen Voraussetzungen. Alle Stationen in diesem Lauf-Abc können entweder in der Halle oder draußen auf der Laufbahn durchgeführt werden. Die Laufstrecke sollte ungefähr 20 Meter betragen, Anfang und Ende werden durch Hütchen markiert. Falls nicht genug Hütchen vorhanden sind, können natürlich auch Slalomstangen, Bälle auf Markierungshütchen usw. verwendet werden.
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ommer: Leichtathletik in der Grundschule Verlag
D u b ra u chs t: • 2 Hü tc he n S tr ec ke d ei ne A rm e g er a d e n a ch o b en . L au fe n un b ew us st l an gs am d ie S tr ec ke v on d em ei ne n H üt ch en z u d em a n d er en . S et ze d ab ei z ue rs t d ie F ers e a uf u n d r ol le ü b er d ie S oh le b is z ur F uß sp itz e ab . M a ch e d as m it b ei d en F üß en . M a ch e d ie Ü bu n g a uc h, i n d em d u ü b er d en In ne n - o d er d en A uß en ris t d ei ne s F uß es a br ol ls t. D a s s in d d ie I nn en - u n d d ie A uß en se ite d ei ne s F uß es .
B ew us stes G ehe n VORSC
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Sommer: Leichtathletik in der Grundschule erlag
u b r a u c hs t: • 1 Hü tc he n • 1 K a s te n o b e rt e il • 1 M em or y
©te ll t e u c h h in te r d e m H ü tc h e n a u f. is t d u a n d e r R e ih e , l ä u fs t d u z u m K a s te n u n d s p ie ls t w ie g e w o h n t Me m o ry
©. a s t d u e in P ä rc h e n a u fg e d e c k t, d a rf s t d u e s m it z u rü c k n e h m e n u n d b is t n o c h nm a l dr a n . an a c h k la ts c h t d u d en n ä c hs ten L ä u fe r a b . a s K in d , d a s a m E n d e d ie m e is te n P ä rc h e n h a t, g e w in n t.
M emor y © ~ Lau f 6 6 / 6 6 6
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ommer: Leichtathletik in der Grundschule Verlag
Die Schwierigkeitsgrade der einzelnen Übungen variieren je nach individuellen Voraussetzungen.
Die Anlaufstrecke bei den Sprungübungen sollte nicht zu lang sein, sonst sind manche Kinder schon erschöpft, bevor sie gesprungen sind.
Falls nicht genug Hütchen vorhanden sind, können natürlich auch Slalomstangen, Bälle auf Markierungs- hütchen usw. verwendet werden.
Mattenrutschen
• 1 Hütchen
• 1 Weichbodenmatten
• 1 Bodenlinie
Es muss darauf geachtet werden, dass immer nur ein Kind auf die Matte springt. Das Risiko für Verletzungen ist bei Gruppensprüngen zu hoch.
Gummitwist
• 1 Sprossenwand
• 1 Gummiband
Wechselnde Sprünge
• 8 Reifen
Nummernspringen
• 2 Hütchen
• 1 Bananenkiste je Kind
Sprunglauf
• 2 Hütchen
Steigsprung I
• 1 Bank
Als einfachere Variante kann auch ein Schaum- stoffbalken verwendet werden.
Steigsprung II
• 3 Reifen
• 1 Weichbodenmatte
• 1 Bananenkiste
• 2 Turnmatten
Standweitsprung
• 2 Turnmatten
Werden die Turnmatten vor die Wand gelegt, können sie nicht wegrutschen.
Mattenweitsprung
• 1 Kastenoberteil
• 1 Weichbodenmatte
• 2 Turnmatten
Zonenweitsprung
• 2 Weichbodenmatten
• 2 Turnmatten
• 1 Kreppband
Springen:
Materialaufstellung und Hinweise
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Sommer: Leichtathletik in der Grundschule erlag
u b r a u c hs t: • 1 K a s te n o b e rt e il • 1 W e ic h bod e n m a tt e • 2 T u rnm a tt en m m A n la u f u n d s p ri n ge v o m K ast e n o b e rt e il ab . ie w e it k a n n s t d u s p ri n g e n ?
M at te nw ei ts p ru ng VORSC
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ommer: Leichtathletik in der Grundschule Verlag
Die Schwierigkeitsgrade der einzelnen Übungen variieren je nach individuellen Voraussetzungen.
Eine zusätzliche Auswahl unterschiedlicher Bälle fördert eine akzentuierte Wurftechnik.
Ballwurf
• 1 Tennisball
Schweifballwurf
• 1 Schweifball
• 1 Bodenlinie
Bauanleitung Schweifball:
• Einen Tennisball, der in einen Schraubstock eingespannt ist, mit einer Eisensäge
einschneiden.
• Dann zwei ca. 50 cm lange Stücke Absperrband einklemmen.
Prellwurf I
• 1 Tennisball
• 1 Reifen
Prellwurf II
• 1 Eimer
• viele Tennisbälle
• 1 Hallenwand
• 1 Kasten (ohne Kastendeckel)
• 2 kleine Kästen
Ball unter der Schnur
• 1 Tennisball
• 2 Hochsprungständer mit gespannter Schnur (tief gespannt)
Zielwurf tief
• 1 Eimer
• viele Tennisbälle
• 3 kleine Kästen
Zielwurf hoch
• 1 Eimer
• viele Tennisbälle
• 1 Basketballkorb
Monsterwurf
• 2 Kästen
• 1 Turnmatte
• 1 Eimer
• viele Tennisbälle
• 1 Bodenlinie
Die Kinder müssen ausdrücklich darauf hin- gewiesen werden, dass die Matte und nicht die Beine des Monsters das Ziel ist.
Wanderball
• 2 Kästen
• 1 Gymnastikball
• 1 Eimer
• viele Tennisbälle
• 1 Bodenlinie
Tontaubenschießen
• 1 Weichbodenmatte
• 2 Kästen
• 1 Gymnastikball
• 1 Eimer
• viele Tennisbälle
• 1 Bodenlinie
Mauerwurf
• 1 Tennisball
• 1 Kasten
Wurf mit Anlauf I
• 1 Tennisball
Hier sollte die richtige Wurftechnik unbedingt vorab gezeigt werden. Auf das Mitsprechen sollte Wert gelegt werden.
Wurf mit Anlauf II
• 1 Tennisball
• 1 Bodenlinie
Werfen:
Materialaufstellung und Hinweise
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ommer: Leichtathletik in der Grundschule Verlag
u b r a u c hs t: • 1 E im er • viel e T en nis b äll e • 1 H all en w an d • 1 K ast en (o hne K ast en d ec ke l) • 2 k le ine K äst en W ir f d en B al l s o g eg en d ie W an d, d a ss e r i m g ro ß en K a st en o d er i n e in em d er k le in en K ä st en l an d et . Ä n d er e d ei ne E nt fe rn un g z u d en K ä st en .
P r e ll w u r f I I VORSC
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Sommer: Leichtathletik in der Grundschule erlag
PFLICHTSTATIONEN
Stationsnummer Erledigt am Kontrolliert am
Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer
WAHLSTATIONEN
Stationsnummer Erledigt am Kontrolliert am
Nummer Nummer Nummer