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1997 8 000

2002 03

2005

6 2007

200 2004

20 1999 2001 2 199

pro

BÜRGERLISTE

F Ü R OT T E N S H E I M

10 Jahre

Alles

in Fluss >

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Am Anfang stand ein Brief ...

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10 Jahre pro O.

Eine Bilanz aus Sicht von Florian Gollner

Am 5. Oktober 1997 haben 20% der Ottensheimer BürgerInnen ihre Stimme der neuen Bürgerliste „pro O.“ gegeben. Mit diesen 501 Stimmen haben wir 6 von 31 Mandaten zugesprochen bekommen. Gerti Walchshofer, Gaby Voglmayr, Florian Hagenauer, Kurt Bayer, Klaus Anselm und Florian Gollner saßen ab nun im Gemeinderat, Florian Hagenauer war zudem noch Gemeindevorstand. 10 Jahre politische Arbeit einer Bürgerliste im Gemeinderat blieb auch für Ottensheim nicht ohne Folgen. Zunächst waren die ersten 6 Jahre durch intensivste Oppositions- arbeit geprägt und viele wichtige Themen konnten auch durch pro O. wesentlich mitbestimmt werden.

Das Amtshaus als kommunales Zentrum An erster Stelle müssen wir das Amtshaus nen- nen, immerhin war die Standortdebatte die aus- lösende Ursache, dass sich „pro O.“ als Bürger- liste formiert hat (siehe Faksimile) und seit eini- gen Monaten wird nun wirklich geplant und der Bau vorbereitet. Natürlich sind wir nicht alleine dafür zuständig, dass es soweit kommen konnte, aber nicht zuletzt hat unsere Beharrlichkeit und vor allem die perspektivische Sicht auch die

„politischen Mitbewerber“ mitbewegen kön- nen. Besonders die ersten Jahre haben wir neben der „inneren“ Ebene des Gemeinderates auch stark nach außen agiert.

pro O. Spaziergänge kreuz und quer

Viele „Kennenlern-Touren“ wurden organisiert, wie zum Beispiel der naturkundliche Spazier- gang in die Hagenauer Streuobstwiese mit vo-

gelkundlicher Begleitung. Diese wunderbare Gegend ist auch aus Sicht des Landes OÖ. schüt- zenswert und so haben sicher diese aktionisti- schen Wanderungen („Kräuterspaziergang mit Miriam Wiegele“) ihre Beiträge zur größeren Aufmerksamkeit beigetragen. Seit 2 Jahren gibt es nun den Verein Streuobstwiese Ottensheim SOWO. Der Wille zum Blick über den Tellerrand begleitet pro O. immer. Auch unangenehme Fra- gen wie der jahrelange Schleichverkehr in der Sternstraße wurde durch beharrliche Arbeit ge- löst. Bei der Durchschau der vielen pro O-Aus- sendungen lässt sich ein schöner Querschnitt unseres jahrenlangen Versuchs kommunalpoliti- scher Arbeit ablesen.

Runde Tische zum Verkehr und über Frauenpolitik

Runde Tische mit Politwissenschaftler Prof.

Anton Pelinka, ein weiterer mit Dr. Eva Ross- mann zum Thema Frauenpolitik und Ing. Moser mit Dr. Leitner über „Bürgerorientierte Gemein- de“. Verkehr ist im allgemeinen ein Dauer- brenner, wie die vielen Diskussionen um die B- 127 gezeigt haben. Eine davon wurde anlässlich eines Runden Tisches mit Verkehrsexperten wie Dr. Höfler als Landesverkehrkoordinator, DI.

Kreindl (Postbus), DI. Struger (ÖBB), DI. Koch (Verkehrsplaner) geführt. Gerade diese Zeit der intensiven Auseinandersetzung mit der Planung zum Umbau der B-127 hat uns gezeigt, wo die Möglichkeiten aktiver Oppositionspolitik lie- gen. Selbst „handgestrickte“ Skizzen, die aus

Wer sind die?

BÜRGERLISTE F Ü R O T T E N S H E I M

Was tun die?

BÜRGERLISTE F Ü R O T T E N S H E I M

Was soll das?

BÜRGERLISTE F Ü R O T T E N S H E I M

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unserer Sicht die Zukunft einer möglichen Ver- änderung und Verbesserung von Bundesstraße und Eisenbahn hatten positiven Einfluss. 2001 wurde die ehemalige Ziegelei Rieseneder abge- brochen.

Masterplan zur Verkehrsachse B-127 und Rie- senederareal

Bereits damals haben wir versucht, im Gemeinde- rat Stimmung für perspektivische Planung zu machen. Doch ein Jahr später wollte die Mehrheit von unserem Antrag auf Erstellung eines „Master- plan B-127“ nichts wissen. Im Juni 2003 gab es wie- der einen Spaziergang durch die Ottensheimer Au- landschaft und einen Runden Tisch zum Thema

„die umgefärbte Republik“ mit Dr. Gerfried Sperl (Chefredakteur „der Standard“). Mit dem Herbst 2003 trat pro O. in eine neue Phase der Kommu- nalpolitik. Mit der Gemeinderatswahl wurden nicht nur 25 Mandate neu verteilt (10 ÖVP, 7 SPÖ, 7 pro O., 1 FPÖ) sondern bekommt Ottensheim eine Bür- germeisterin in Person von Uli Böker. Eine un- glaubliche Möglichkeit wurde wahr, für die Bürger- liste bricht eine neue Ära an.

Eine Bürgerlistenbürgermeisterin

Um Information muss nicht mehr „gefochten“

werden, Info gibt es nun für alle. Themen- führerschaft ist jetzt natürlich leichter möglich, aber Entscheidungsreife herstellen, bedeutet Knochenarbeit, die dann womöglich nicht von allen getragen wird. 7 Mandate von 25 bedeuten 28% und das ist keine Mehrheit, wenn es nicht gelingt positive Überzeugungsarbeit zu leisten.

Seit 2003 ist für die Bürgerliste pro O. eigentlich nichts leichter geworden. Viele Veränderungen im alltäglichen kommunalpolitischen Prozess sind nicht direkt lesbar.

Alles bleibt gleich, weil alles anders wird Eines ist sicher auffällig, es gibt weniger pro O- Aussendungen und darin werden viel weniger Fragen an die Gemeindeführung gestellt und es

gibt weniger Angriffe. Einerseits liegt es daran, dass wir (pro O.) intensiv in die Arbeit einge- bunden sind und die meisten Themen über die Gemeindenachricht kommuniziert werden. An- dererseits wird Information über die regelmäßi- gen „Bürgermeister Jour-Fixe“ verteilt und aus- getauscht, es hat also niemand für die Aus- schussarbeit Informationsnotstand. Im Grunde bleiben für den/die informierten Gemeinde- rat/rätin zur Meinungsbildung wenige Fragen offen. 2007 ist nicht nur das 10. Jahr Kommu- nalpolitik, es hat auch für Florian Hagenauer und Gaby Voglmayr Veränderung bedeutet. Ersterer hat sich aus der aktiven Gemeinderatsebene mit einer sehr erfolgreichen Bilanz als Obmann des Wirtschaftsausschusses zurückgezogen. Gaby Voglmayr ist ebenfalls als Gemeinderätin aus der ersten Reihe zurückgetreten, sie wird uns und dem Ausschuss für Soziales, Bildung und Generationen aber weiter aktiv zur Verfügung stehen.

Wo bleibt der Nachwuchs

Die Aufgaben in der Gemeinde sind vielseitig, umfangreich und nicht immer nur spannend.

Eine meiner Erfahrungen der vergangenen Jahre ist unter anderem, dass Ausschussarbeit mehr als nur Diskussionsrunden sein sollten und man leider gerne versucht ist, es allen recht zu machen. Das gelingt jedoch naturgemäß nicht, und mein persönlicher Ansatz, die „Idee hinter dem Thema“ darzustellen, scheitert oftmals. Was die nächsten Jahre bringen werden? Unterhalten wir uns darüber beim

10-Jahresfest von pro O.

am Fr 21. September 07

in der Linzerstraße ab 18.00 Uhr.

Florian Gollner

Was wird das?

BÜRGERLISTE F Ü R O T T E N S H E I M

wo sind die?

BÜRGERLISTE F Ü R O T T E N S H E I M

Was

bringt das?

BÜRGERLISTE F Ü R O T T E N S H E I M

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pro

Schon ein Jahr?

BÜRGERLISTE F Ü R O T T E N S H E I M

Alltagsarbeit die Gelassenheit und die Ruhe einziehen, und die Zeit ein bisschen verstrei- chen, denn eines ist sicher, was immer ge- schieht....DIE WELT DREHT SICH WEITER....!

Uli Böker

Wir von pro O. haben in den 10 Jahren unseres Bestehens viel Auf und Ab erlebt. Das ist der akzeptierte Alltag einer Gruppe, die daran ar- beitet, Projekte umzusetzen, die wir uns zum Ziel gesetzt haben.

Das Vertrauen, das uns die BürgerInnen durch die Wahlen schenkten, hilft mir in schwierigen Situationen weiterzumachen .

Für mich ist pro O.

- politische Heimat,

- die Möglichkeit im Sinne der Bevölkerung Änderungen herbeizuführen,

- ein Platz für Diskussion und Umsetzung, - und vor allem ein Sammelsurium von

Menschen, bei denen ich mich aufgehoben fühle!

Einer meiner größten Wünsche allerdings wäre, dass sich mehr Menschen aus unserer Gemein- de an den Entscheidungsprozessen beteiligen, um eine breitere Meinungsbildung zu gewähr- leisten. Mitreden, in einem Ort in dem ich lebe, und mitgestalten für ein positives Miteinander ! Gerti Walchshofer

Anfangs war ich die Nummer sieben, nach der überraschend grandios geschlagenen Wahl 1997, als wir uns als engagierte Gruppe von OttensheimerInnen in die „Regierung“ der Marktgemeinde Ottensheim hineinkatapultier- ten, nein natürlich hineingewählt wurden. Ein schöner Wahlausgang, gleich mit sechs Gemein- deräten und einem Gemeindevorstand aus dem

„Stand heraus“ einzuziehen. Sechs Jahre, nicht immer leichte Oppositionsarbeit haben uns an- nähernd gezeigt, wie man Gemeindearbeit macht, wir haben dabei viel gelernt und ich durfte gleich nach ca. einem halben Jahr einen aus persönlichen Gründen zurückgetretenen Gemeinderat ersetzen.

Wer hätte damals je daran gedacht, dass ich ein- mal als Bürgermeisterin an der Spitze dieser Gemeinde stehe? Ich jedenfalls nicht!

Lehrjahre haben mich und wahrscheinlich auch die anderen zu „Gesellen“ und „Gesellinnen“

der Politik gemacht, seit 2003 sind wir nun tat- sächlich „Regierung“, ich tatsächlich Bürger- meisterin und wir versuchen die nicht immer einfache „Kunst“ der Politik so gut wie möglich umzusetzen.

Erlernen mussten wir auch, dass Regieren sich ganz generell von der Oppositionsarbeit unter- scheidet. ABER wir haben es gelernt und lernen noch immer!

Stolz bin ich schon ein wenig, wenn ich die vie- len Jahre – 10 an der Zahl – zurückschaue und sehe, was alles passiert ist. Politik ist vielfältig, interessant, angreifbar, mühselig, lustvoll, ja - die Politik ist ein buntes Flickwerk an Themen.

Diese alle zu beherrschen, ist fast unmöglich und man muss darauf achten, dass nicht alles zur Routine wird und der weite Horizont dieser Welt nicht mehr sichtbar ist. Sollte sich diese Routine allzu breit machen, ist es an Zeit etwas zu ändern! Das werden wir/ ich genau beobachten!

Und manchmal muss bei allen Turbulenzen der

10 Jahre pro O.

Platzt der

Platz?

BÜRGERLISTE F Ü R O T T E N S H E I M

Es ist heiß

BÜRGERLISTE F Ü R O T T E N S H E I M

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pro

Wer gräbt da?

BÜRGERLISTE F Ü R O T T E N S H E I M

pro

Es taut wieder

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Bill:

Ich bin stolz auf unsere Gruppe! - Wir - die Bür- gerliste pro O. - haben uns 1997 das Ziel gesetzt, aktive Gemeindepolitik zu betreiben.? Das ist uns gelungen!

Wir traten an um:

- die Durchschaubarkeit der Gemeindeentschei- dungen zu verbessern. Zum Beispiel hat erst unser offener Brief zur Verlegung des Amtsge- bäudes die Diskussion in Gang gesetzt. Der Standort am Marktplatz wurde gesichert und das Amtshaus wird gebaut.

- für das Gemeindeleben da zu sein. Viele unse- rer Mitarbeiter sind in Vereinen und im öffent- lichen Leben aktiv für Ottensheim tätig.

- für Unabhängigkeit einzutreten. Unsere Ideen für Ottensheim erarbeiten wir auch heute noch unabhängig von parteipolitischen Interessen.

Ich freue mich auf viele persönliche Gespräche!

Gaby Voglmayr: Wachgerüttelt von der aus meiner Sicht unstimmigen Idee, das Gemeinde- amt vom Marktplatz weg zu verlegen, begann ich mich 1997 für die Aktivitäten der Gemeinde Ottensheim zu interessieren. Ich stieß zu einer

Gruppe von Menschen, die

- mich als Zugezogene ohne Vorbehalte annah- men,

- bereit waren und sind, sich auf intensive Prozesse der Meinungsbildung und Entschei- dungsfindung einzulassen und dabei auch akzeptieren können, dass es mitunter einfach unterschiedliche Haltungen gibt,

- viel Liebe zu gewachsenen Strukturen mit der Bereitschaft zu innovativem Denken verbinden, - sich ebenso wie ich trotz der Entscheidung zum politischen Engagement nicht einer Partei anschließen wollten,

- die anfangs geringe Erfahrung mit politischer Arbeit, mit einem großen Maß an Kreativität, Neugier und der Bereitschaft, sich einzulas- sen, aufzuwiegen verstanden,

- und mir ganz einfach ein Umfeld boten und bieten in dem politisches Engagement für mich Sinn und nicht zuletzt Spaß macht.

Heute, 10 Jahre nach dem Start wünsche ich pro O. und mir, dass es auch in Zukunft viele Men- schen geben wird, die bereit sind, sich einzumi- schen und ihr Lebensumfeld mitzugestalten.

Egal ob dies im Rahmen einer politisch aktiven Gruppe oder in anderen Formen der Bürger- beteiligung geschieht.

Wird es warm?

BÜRGERLISTE F Ü R O T T E N S H E I M

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Ilse Fröhlich:Ein bunter Haufen - und alle zie- hen am gleichen Strang.

Ingrid Ambos: 10 Jahre pro O.

Ich bin froh, von Anbeginn dabei zu sein, und überzeugt, dass es richtig war, diesen Weg zu gehen. Das wurde mir auch in meinem Bekann- tenkreis bestätigt. So bekam ich unter anderem zu hören: „Ottensheim ist lebendiger geworden – vor allem seit pro O. die Bürgermeisterin stellt“. Das gute Gesprächsklima unter den Ottensheimer Gemeindepolitikern wird eben- falls pro O. zugeordnet.

Ingrid Rabeder:10 Jahre pro O. Das ist wohl ein Grund zum Feiern, ein Grund zur Freude. Ich

freu mich darüber, dass sich eine Gruppe von Menschen gefunden hat, die zum Gemeinwohl beitragen wollten und wollen; ich freu mich, dass es da welche gibt, die eine gemeinsame Vision haben. Und das Gemeinsame bezieht sich mehr auf das Wie als auf das Was: Eine grundsätzliche Bereitschaft, einander zuzuhören und jeden Bei- trag ernst zu nehmen. Eine große Ernsthaftigkeit und Genauigkeit, gepaart mit Pragmatismus.

Offenheit auch für Ungewohntes. Die Bereit- schaft das eigene Handeln und Denken kritisch zu überprüfen. Das ist es, was ich in dieser Gruppe erlebe: danke.

Günther Schwarzbauer: „pro O. ist Arbeit für Ottensheim mit Weitblick statt Parteizwang!“

Martina & Ferry Öllinger: Auf dem Weg nach Utopia... Als wir 1995 nach Ottensheim gezogen waren, hofften wir - wahrscheinlich wegen der

„ARGE Granit“ und dem damaligen „Grünen Baum“ – in einer stadtnahen Gemeinde gelandet zu sein, in der sich offensichtlich politische Umbrüche abzeichneten. Nachdem erste bürgerlistenähnliche Aktivitäten bekannt wurden, waren meine Frau und ich gleich einmal dabei und unterstützten diese Initiative, so weit es in unseren Kräften stand. 1997 glich der Einzug von pro O. in den Gemeinderat einem Triumphzug des Willens. - Erst recht 2003 die Wahl der ersten Bürgerlistenbürgermeisterin!

Nach 10 Jahren Orange hat sich der Ort verändert, ist lebendiger geworden, transparenter und menschli- cher, bunter, lustiger, lebenswerter und trotzdem na- turgemäß von Utopia noch weit entfernt....

vor

denken nach

BÜRGERLISTE F Ü R O T T E N S H E I M

man fährt drüber

BÜRGERLISTE F Ü R O T T E N S H E I M

Eine klare Sicht!

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pro

engagieren

statt lamentieren

pro

BÜRGERLISTE F Ü R O T T E N S H E I M

Aktion

statt Reaktion

pro

BÜRGERLISTE F Ü R O T T E N S H E I M

Franz Kehrer: Auch bereits in meiner Jugend war ich politisch interessiert und aktiv. Mein Traum war, einmal neue Wege des Engagements zu finden und auszuprobieren. Seit 10 Jahren bin ich jetzt in unserer Gruppe aktiv und konnte viel lernen, meine Beiträge einbringen und auch erle- ben, wie mühsam manche Prozesse der politi- schen Arbeit in einer Gemeinde ablaufen. Beson- ders wichtig ist mir in meinem Engagement die

„Losgelöstheit“ von Inhalten oder Themen aus einer bestimmten politischen Vorgabe, mögli- cherweise sogar von „oben“. Es sollen die besten Ideen und Vorschläge Platz haben und sachlich und offen diskutiert werden können. Das gemein- same Ringen um tragbare Lösungen in der Grup- pe und mit anderen hat schon sehr viel bewegt in

unserem Ort. Dass das möglich ist und schon 10 Jahre gelingt, motiviert mich und freut mich.

Wolfgang Falb: Ich unterstütze die Bürgerliste pro O. weil ich im parteifreien Zugang zur Kommunalpolitik einen flexibleren Umgang mit den Anliegen in der Gemeinde sehe.

Günther Stockinger: „Wenn ich allein träume, ist es vielleicht nur ein Traum. Wenn wir gemein- sam träumen, ist es der Anfang der Wirklich- keit.“ Danke pro O.!

Stefan Wasicek:„Politische Multikulti-Partei mit sehr kompetenten Beteiligten in allen Bereichen für ein zukunftsorientiertes Ottensheim zum Wohlfühlen.“

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pro

Orange bleibt Orange

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pro

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Schon ein Jahr

pro

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Uns gehts gut!

Anita Zenz:Vor etwas mehr als 10 Jahren zog ich nach Ottensheim und stand bald vor dem

„Problem“ Gemeinderatswahlen. Von Wien kom- mend hatte ich keinerlei Einblick in die Regio- nalpolitik. Bei pro O. gefiel mir von Anfang an, dass sich da etliche Bürger zusammen getan haben, um Sachthemen zu behandeln und Lö- sungen für vorhandene Probleme zu finden.

Ohne Parteirichtlinien und Parteibuch.

In der Zwischenzeit hat sich einiges getan, proO.

hat sich etabliert und stellt mit Uli Böker die Bürgermeisterin. Mir gefällt die aktive und en- gagierte Auseinandersetzung mit Sachthemen und der offene und freundliche Umgangston.

ProO. hat keinen geringen Anteil daran, daß ich mich in Ottensheim zu Hause fühle.

Regina Schinkinger: pro O. versucht seit 10 Jahren eine offene Demokratie mit allen Parteien zu leben und alle sind sehr engagiert.

Roland Rittsteiger: pro O. ist der lebendige Beweis, dass Demokratie auch Sinn machen kann. „Gruß & Aufforderung zum Ohrensteif- halten. Roli, pro O. - Korrespondent in Nieder- waldkirchen“

Petra Hehenberger:Neben Spannnung und Be- wegung bringt Kommunalpolitik auch einen Anteil Müdigkeit mit sich. Zum Jubiläum also ein Dankeschön an all die unermüdlichen und alles Liebe!

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pro

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Alles in Fluss

pro

B 127 V LS A O P N V

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pro

Schritt für Schritt

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„Gemeinsames Nachdenken und Entscheiden“

In der Gründungszeit von pro O. ist etwas für mich ganz Wichtiges, mein Leben nachhaltig Beeinflussendes, geschehen. Wir saßen zu- sammen im Saal im „Grünen Baum“ und haben gemeinschaftlich, in einem großen U sitzend, unsere Ideen, Visionen, unser Programm ent- wickelt. Dieser Prozess des gemeinsamen Nachdenkens und Entscheidens ist in einer für mich ganz bemerkenswerten Qualität ge- schehen. Ganz aus uns selbst heraus entstand eine Atmosphäre der gegenseitigen Wert- schätzung, in der sich jeder/jede entfalten konnte. Es entstand in mir die Sicherheit des

„das, was du zu sagen hast, ist wichtig und wertvoll, es ist es wert gehört zu werden, be- dacht zu werden. Jeder von uns hat etwas, das er/sie beitragen kann und soll.“ Diese Wert- schätzung und Ermutigung, die wir uns dort gegenseitig entgegengebracht haben, war und ist für mich etwas ganz Kostbares und Besonderes.

Ingrid Rabeder-Fink

„Geschichtetest“

Der 12. Oktober 2003 wird in meiner persönli- chen Lebensgeschichte ein bedeutendes Da- tum bleiben. Denn an diesem Tag begann der mittlerweile fast vierjährige Weg als Bürger- meisterin.

Vieles war doch sehr neu, eine Menge an Auf- gaben nahm ich begierig auf und mein Inte- resse für meine neuen „Beruf“ überschlug sich. Viele Menschen aus Nah und Fern wollten von mir wissen, wie denn das mit dem Bürger- meisterin-Amt so sei und wie man denn aus einer doch sehr ungewöhnlichen Situation heraus diese Wahl gewinnen konnte.

Die Medien berichteten intensiv über diesen Wahlerfolg und ich, bzw. wir freuten uns dar- über sehr. Und so gab es auch viele nette Gra- tulationsschreiben, ich wurde zu vielen Inter- views eingeladen, alles in allem ein ziemlich turbulentes Leben begann.

Eine kleine Besonderheit gab es auch in die- sem so farbenfrohen Herbst, als mir eine Mit- arbeiterin der Gemeinde, deren Sohn ein Linzer Gymnasium besuchte, erzählte, dass eine Frage des Geschichtetest ihres Sohnes folgendermaßen lautete:

Wer wurde Bürgermeister/in von Ottensheim und welcher „Partei“ gehört diese Person an?

Es freute mich schon sehr, dass eine unge- wöhnliche politische Situation so wertge- schätzt wurde, und diese in einem renommier- ten Gymnasium als Testfrage gewählt wurde und Politik – nicht Parteipolitik - einen wichti- gen Stellenwert im Bildungssystem einnimmt.

Wobei es mit der Frage nach einem Bürger- meister, einer Bürgermeisterin natürlich nicht abgetan ist!

Uli Böker

Gschichtln r und um pro O.

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„Meine Mama ist pro O.“

Wer sind die?

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Was tun die?

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Was soll das?

pro

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Runder Tisch:

am 8. November mit Prof. Martin Wimmer:

über interkulturelle Philosophie:

„Multikultithematik“

pro O. Plenum:

Alle sind herzlich eingeladen!

am 24. September, 29. November und 17. Dezember

Fraktionssitzungen:

am 10. September, 8. Oktober, 5. November und 3. Dezember Gemeinderatssitzungen:

am 17. September, 15. Oktober, 12. November und 10. Dezember

10-Jahresfest

am 21. September 07

ab 18.00 Uhr in der Linzerstraße

bei Regenwetter im Saal, Gasthof zur Post

> Musik: Wiadawö & Wirtshausmusi

> Straßenkünstlerclown Christoph Priesner mit „Theater Leela“

> Ottensheimer Jongleurinnen,

Einradfahrerinnen und Stelzengeherinnen

> pro O. Film

Ter mine

Ausgabe September 2007

Impressum: Medieninhaber pro O., Gerti Walchshofer; für den Inhalt ver- antwortlich: DI. Florian Gollner, 4100 Ottensheim, Linzerstraße 34a, E-mail: pro.o@ottensheim.at; Fotos: Kurt Bayer

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