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Geschichten erzählen S. 28

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Academic year: 2022

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Geschichten erzählen – S. 28

© Bildungshaus Schulbuchverlage © Bildungshaus Schulbuchverlage

Kompetenzen und Lerninhalte

Sprechen und zuhören

• zu anderen sprechen: durch Bildimpulse eine Ge- schichte erzählen

• Gespräche führen: Gesprächsregeln beachten

Allgemeine Hinweise

Um das Erzählen zu lernen, brauchen Kinder Zuhö- rer. An ihren Reaktionen können sie erkennen, ob das Erzählte verständlich, lustig, informativ oder spannend ist. Durch Nachfragen der Zuhörer kön- nen sie ihre Erzählungen ausbauen und verbes- sern. Für den Unterricht bedeutet dies, dass in der Klasse Regeln für das Erzählen und das Zuhören gelten sollten. Gefördert wird demnach nicht nur das Erzählen, sondern auch das aktive Zuhören.

Die Bilder aus der Lebenswelt der Kinder unterstüt- zen das Erzählen durch einen vorgegebenen Rah- men und eine Handlungsfolge, das offene Ende ermöglicht es, eigene Ideen für einen Schluss zu finden. Dabei werden die Kinder möglicher- weise schon eine Perspektive übernehmen und aus der Sicht der abgebildeten Kinder oder aber in Ich- Form erzählen können. Ihnen sollte unbe- dingt bewusst werden, dass die zu Ende erzählte Geschichte inhaltlich und logisch zu der zuvor zu den Bildern erzählten Geschichte passen muss (Kohärenz).

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• einen Ausflug z. B. in den Wald oder auf einen Spielplatz durchführen

• für Kinder mit DaZ- Hintergrund: den Wortschatz zum Thema „Spielplatz“ aufbauen bzw. erweitern

• ggf. Impulse zum Geschichtenfortgang auf Wort- karten vorbereiten

Ideen zum Einstieg

• die Überschrift Abenteuer auf dem Spielplatz an

schrift assoziieren und von eigenen Erlebnissen auf dem Spielplatz berichten lassen

• eine „schlechte“ Erzählung mündlich präsentieren und anschließend die Erzähl- und Zuhörregeln er- arbeiten; danach die Geschichte inhaltlich erarbei- ten (s. Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite) Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1/2: die Bilder genau betrachten, Zusammen- hänge erkennen lassen; anschließend die Bilder beschreiben lassen und ggf. Fragen zu den Bil- dern beantworten

• Zu 3: mit einem Partnerkind Ideen für eine Fortset- zung der Geschichte entwickeln und aufschreiben lassen; dabei ggf. auf die Impulse zu Stundenbe- ginn zurückkommen

• Zu 4: die Erzähl- und Zuhörregeln erarbeiten (s. Mein Karibu- Heft, S. 12) und dann, unter Be- achtung der Regeln, die Geschichte mithilfe der Bilder erzählen

Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: KV 18

• Lesebuch: S. 38- 39 FörDErn

• die Spracharbeitsheftseite zunächst kopieren, dann die Bilder ausschneiden, zu jedem Bild Stichwör- ter sammeln; anschließend die Geschichte an- hand des so entstandenen roten Fadens erzählen

• das Finden einer Idee durch Wort- , Bild- oder Wort- /Bildkarten unterstützen

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten

(2)

Rückmeldung geben – S. 29

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Kompetenzen und Lerninhalte

Sprechen und zuhören

• Gespräche führen: Rückmeldung geben

• über Lernen sprechen: Beobachtungen wiederge- ben

• situationsangemessen sprechen: loben, Begrün- dungen geben

Allgemeine Hinweise

Kinder müssen lernen, Beobachtungen und Ein- schätzungen angemessen zu äußern sowie Begründungen zu geben. Dabei gilt es, einige Regeln zu beachten. Sie helfen dabei, ein ange- messenes Kommunikations- und Arbeitsklima auf- zubauen. Grundvoraussetzungen dafür sind gegen- seitige Empathie und das Wohlfühlen innerhalb der Lerngruppe. Der Zweck und das Ziel der Methode

„Rückmeldung geben“ sollte den Kindern deut- lich gemacht werden (s. Mein Karibu- Heft, S. 12).

Eine gelungene Rückmeldung ermutigt nicht nur den Empfänger, indem sie ihm hilft, sein Verhal- ten einschätzen und daraufhin gezielter steuern zu können. Auch den Kindern, die die Rückmeldung geben hilft diese Methode, denn sie können eine Aufgabe auf diese Weise zielgerichteter erarbeiten und erfüllen.

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• Smileys (Tippkarten) für die Rückmeldung vorbe- reiten

• auf Kärtchen geschriebene Hörauftrage vorberei- ten

• ggf. Sprechblasen mit verschiedenen Satzanfänge für die Rückmeldung vorbereiten (z. B. „Ich fand richtig gut, dass …“ – „Ich gebe dir den Tipp, …“

– „Ich hätte mir gewünscht, dass …“ – „Mir hat … gut gefallen, weil …“)

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

Zu 1/2: das Bild auf S. 29 oben betrachten und be- schreiben; die Regeln für eine konstruktive Rück- meldung gemeinsam erarbeiten (s. Mein Karibu- Heft, S. 12); an die Aufgabe 4 von S. 28 anknüpfen und Freiwillige erneut ihre Geschichte erzählen lassen, die Kinder dieses Mal die neuen Regeln zur Rückmeldung erproben lassen und vorher kon- krete Höraufträge an die Kinder verteilen

Zu 3/4: die Bilder als Erzählanlass zu einer wei- teren Geschichte als Vertiefung und zur Übung nutzen

Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: KV 18

• Lesebuch: S. 28- 39 FörDErn

• den differenzierten Text im Lesebuch, nachdem er gelesen und besprochen (ggf. bebildert) wurde, für eine Nacherzählung nutzen, dann an ihr das

„Rückmeldung geben“ üben

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• den Text im Lesebuch, S. 33 (Vorhersage) dazu nutzen, um eine eigene Wettervorhersage vorzu- bereiten und vorzutragen; auch hier das „Rück- meldung geben“ üben

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

Fächerübergreifendes Arbeiten

• Kunst: einen Drachen basteln

• Musik: zu den Lesebuch- Texten auf S. 29- 31: Re- gengeräusche erzeugen, ein Gedicht vertonen

• Sachunterricht: den Herbst als Jahreszeit bespre- chen; Blätter von verschiedenen Bäumen sam- meln und bestimmen lassen

(3)

Ideenblitze schreiben – S. 30

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Kompetenzen und Lerninhalte

Texte verfassen

• Texte planen: Ideen sammeln

• Arbeitstechniken kennenlernen: Ideenblitze nutzen

Allgemeine Hinweise

Die Textplanungskompetenz von Kindern kann durch die Vorgabe eines Geschichtenendes und das gemeinsamen Sammeln von Ideen angebahnt werden (s. Mein Karibu- Heft, S. 14). Neben einer motivierenden Geschichte und entsprechenden Illustrationen können gezielte Fragen das Finden von Ideen erleichtern. Dabei werden die notwendi- gen gedanklichen Strukturen entwickelt, die Kinder brauchen, um eine Geschichte selbst zu Ende zu schreiben. Der soziale Kontext der Lerngruppe wirkt dabei assoziativ anregend.

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• Ideen zum Geschichtenfortgang auf Wortkarten vorbereiten (Differenzierung)

Ideen zum Einstieg

• die Überschrift Abenteuer im Wald an die Tafel schreiben; die Kinder zu ihr assoziieren und von eigenen Erlebnissen im Wald berichten lassen

• die Geschichte aus dem Spracharbeitsheft S. 30 oben vorlesen; gemeinsam im Klassenverband überlegen, wie die Geschichte weitergehen könn- te; einige Ideen an der Tafel sammeln (Differen- zierung); anschließend die Spracharbeitsheftseite erarbeiten

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

Zu 1/2: den Text lesen; anschließend die Ge- schichte nacherzählen, um diese inhaltlich nach- zuvollziehen; dabei ggf. Fragen zum Text beant- worten lassen: „Wie fühlt sich Mario?“, „Hat Mario Angst?“, „Welche Tageszeit ist gerade?“, „Sind

Zu 3: eigene Ideen für eine Fortsetzung der Ge- schichte entwickeln und diese in die freien Ideen- blitze schreiben lassen; dabei ggf. auf die Impulse zu Stundenbeginn zurückgreifen (s. Ideen zum Einstieg); evtl. eine differenzierende Unterstützung anbieten (s. Organisatorisches)

• Zu 4: die verschiedenen Ideen in Partnerarbeit vorstellen, um weitere Ideen für ein Geschichte- nende zu sehen/zu hören; ggf. Sprechblasen mit verschiedenen Satzanfänge für die Rückmeldung vorbereiten (z. B. „Ich fand richtig gut, dass …“

– „Ich gebe dir den Tipp, …“ – „Ich hätte mir ge- wünscht, dass …“ – „Mir hat … gut gefallen, weil

…“); dazu Karten mit Höraufträgen vorbereiten Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: KV 19

• Lesebuch: S. 34

• Förder- /Forder- DVD- ROM: KV 19 Foe/Fo FörDErn

• einen Schlusssatz formulieren

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 19 Foe)

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FörDErn

• die Geschichte zu Ende schreiben, Sätze auf Satz- karten schreiben und das Ende der Geschichte ordnen

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 19 Fo)

• ein Geschichtenbuch/- heft anlegen

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

Fächerübergreifendes Arbeiten

• Religion: das Thema „Angst“ und den Umgang mit ihr behandeln

(4)

Eine Leseversammlung durchführen – S. 31

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Kompetenzen und Lerninhalte

Texte verfassen

• Texte schreiben: nach Anregungen schreiben (Ge- schichtenende)

• Texte überarbeiten: Anregungen und Hilfen für Texte geben

• Arbeitstechniken kennenlernen: Leseversammlung nutzen

Allgemeine Hinweise

Kooperative Verfahren wie z. B. die Lesever- sammlung (s. Mein Karibu- Heft, S. 16) entlasten den Schreiber hinsichtlich der Überarbeitung und ermöglichen gleichzeitig das Kennenlernen der Leserperspektive. Diese wichtige Arbeitstechnik wird in diesem Kapitel eingeführt. Grundsätzlich erfordern solche Überarbeitungsversammlungen ein günstiges soziales Klima. Lehrkräfte sollten Ergeb- nisse nicht unkommentiert lassen und im Einzelfall dazu ermutigen, Formulierungen beizubehalten.

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• Smileys (Tippkarten) für die Rückmeldung vorbe- reiten

• ggf. Höraufträge auf Karten vorbereiten Ideen zum Einstieg

• an die Geschichte der vorhergegangenen Seite anknüpfen und ggf. Ideen zum Fortgang der Ge- schichte wiederholen

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1: mithilfe der Satzanfänge und der individuel- len Ideenblitze von der vorhergegangenen Seite ein Geschichtenende aufschreiben

• Zu 2: Smileys (Tippkarten) für die Rückmeldung in der Leseversammlung vorbereiten; die Illustration betrachten und die Vorgehensweise einer Lese- versammlung erarbeiten; dabei die bislang erar- beiteten Rückmeldungen von S. 29 einbeziehen;

die Notwendigkeit einer Leserorientierung erken- nen; eine Überarbeitungskompetenz anbahnen

• Zu 3/4: anhand der Geschichte aus Aufgabe 1 die Leseversammlung erproben; ggf. im Vorfeld Hör- aufträge an die Kinder verteilen

Differenzierende Weiterarbeit

• Lesebuch: S. 36/37 FörDErn

• zunächst nur zu einem Aspekt (z. B. „Mir gefällt

…“) eine Rückmeldung geben, vorher auf Wortkar- ten Kriterien sammeln (z. B. Überschrift, Schluss, Inhalt)

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

• ein eigenes Geschichtenbuch beginnen

(5)

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Nomen (Substantive) kennenlernen und ordnen – S. 32

Kompetenzen und Lerninhalte

Sprache untersuchen

• sprachliche Begriffe kennen und anwenden: No- men (Substantive) kennenlernen

• an Wörtern arbeiten: Wörter sammeln und ordnen

Allgemeine Hinweise

Nomen sind Wörter für einen bestimmten Menschen oder ein bestimmtes Tier. Sie werden großgeschrie- ben und stehen meist ohne Begleiter. Die „Hand- kontrolle“, das heißt die Frage danach, ob man das Gemeinte anfassen kann, bietet sich für konkrete Nomen an, um den Kindern eine erste Strategie für die Groß- und Kleinschreibung an die Hand zu geben. In spielerischer Form wird dies durch die Frage „Was kann alles im Korb sein?“ angebahnt.

MENZEL schlägt den semantischen Weg vor:

„Nomen sind Wörter für Dinge, Sachen, Lebewe- sen, die man meistens sehen, hören, fühlen, anfas- sen, essen, riechen oder schmecken kann. Diese Wortgruppen kann man zusammenstellen lassen:

Alles, was man essen und trinken kann […]“ MEN- ZEL betont hier das folgende Vorgehen: genaues Anschauen, Suchen, Markieren, Ersetzen, über das Herausgefundene sprechen, Kategorien bilden. Am Ende steht der Begriff: „Solche Wörter nennt man Nomen. Nomen sind vor allem Wörter für Lebewe- sen und Dinge.“

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• einen Korb mit Gegenständen mitbringen und pas- sende Wortkarten mit Nomen vorbereiten

Ideen zum Einstieg

• die Kinder dazu überlegen lassen, was sich wohl im Korb befinden könnte, und sie begründen las- sen

• das Spiel „Ich sehe etwas, was du nicht siehst“

durchführen; Nomen, an der Tafel sammeln und

die Kinder überlegen lassen, welche Merkmale diese Wörter gemeinsam haben

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1: Voraktiviert durch die Vorübungen nun die Kinder alle die Dinge einkreisen lassen, die im Korb sein können: Flasche, Möhre, Jacke; Karis Satz „Alles, was ich anfassen oder haben kann, ist ein Nomen. Nomen schreibe ich groß.“ gemein- sam erarbeiten; diese „Regel“ im Klassenraum oder Schulgebäude spielerisch erproben und überprüfen

• Wichtig: auf den weißen Stern (S. 32 oben rechts) hinweisen; das Erlernte auf weiteres Wortmaterial übertragen lassen

• Zu 2: in Partnerarbeit die Nomen finden und mar- kieren lassen; dabei begründen lassen, warum die jeweiligen Wörter Nomen sind (z. B. „Eine Oma kann ich haben [und anfassen].“)

• Zu 3: die Nomen von Aufgabe 2 nach Kategorien sortiert aufschreiben lassen

• zu 4: abstrakte Nomen in der Wörterliste (s. mein Karibu- Heft, S. 2- 10) finden und aufschreiben las- sen

Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: KV 20-23

• Lesebuch: S. 28-39

• Förder- /Forder- DVD- ROM: KV 22 Foe FörDErn

• weiterhin mit realen Gegenständen arbeiten und diese kategorisieren

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 22 Foe)

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• Nomen unter vielen anderen Wortarten erkennen und benennen

• die Großschreibung von Nomen im Satz untersu- chen

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

(6)

Artikel (Begleiter) kennenlernen und zuordnen – S. 33

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Kompetenzen und Lerninhalte

Sprache untersuchen

• sprachliche Begriffe kennen und anwenden: Arti- kel (Begleiter) kennenlernen und zuordnen

Allgemeine Hinweise

Nomen können einen Artikel (Begleiter); hier nur der bestimmte Artikel: der, die oder das haben.

Dieser definite Artikel ist der häufigste Beglei- ter von Nomen. Der Artikel gibt neben Kasus und Numerus Auskunft über das Genus des dazuge- hörigen Nomens: der Esel (maskulin), die Eule (feminin), das Tier (neutral). Wenn Personen, Tie- re, Pflanzen oder Dinge vorher bekannt sind, im Satz vorher standen oder einmalig sind, wird der bestimmte Artikel benutzt.

Eine Kategorienbildung soll auf dieser Seite durch das Zuordnen von bestimmten Artikeln zu Gegen- ständen angebahnt werden.

Die Spracharbeitsheftseite

Idee zum Einstieg

• Sätze ohne Artikel an die Tafel schreiben (z. B.

Esel steht im Stall. Eule sitzt im Käfig. Tier hat Hunger.); die Kinder bemerken lassen, dass in diesen Sätzen der Artikel fehlt; ggf. ein Gespräch über die hinweisende Funktion des Artikels an- schließen; den Unterschied zwischen bestimmtem und unbestimmtem Artikel anbahnen

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1- 3: die dargestellte Situation an der Tafel oder im Spracharbeitsheft lesen und erarbeiten lassen;

zuerst die Nomen markieren lassen, dann die Auf- merksamkeit auf das Wort davor lenken und die Artikel einkreisen lassen

• den Begriff „Artikel“ klären

• Zu 4: die Wörter den passenden Artikeln zuordnen und in die Tabelle eintragen lassen

• Zu 5: weitere Wörter mit Artikel finden und in eine anzulegende Tabelle eintragen lassen

Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: KV 24-25

• Lesebuch: S. 28-39

• Förder- /Forder- DVD- ROM: KV 25 Foe/Fo FörDErn

• die Artikel je einer Farbe zuordnen (auch für DaZ- Kinder sehr wichtig!) und auf der Arbeitsheftseite farbig markieren lassen

• Verschiedene Gegenstände im Klassenraum mit ihren entsprechenden Artikeln versehen

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 25 Foe)

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• die Artikel dem und den hinzunehmen

• Sätze mit Nomen und Artikel bilden

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 25 Fo)

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

(7)

Nomen und Artikel zuordnen – S. 34

© Bildungshaus Schulbuchverlage © Bildungshaus Schulbuchverlage

Kompetenzen und Lerninhalte

Sprache untersuchen

• sprachliche Begriffe kennen und anwenden: Arti- kel (Begleiter) kennenlernen und zuordnen

• rechtschriftliche Kenntnisse anwenden: Wortgren- zen erkennen

Allgemeine Hinweise

Nomen können einen Artikel (Begleiter); hier nur der bestimmte Artikel: der, die oder das haben.

Dieser definite Artikel ist der häufigste Begleiter von Nomen.

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• Diese Seite sollte von den Kindern selbstständig bearbeitet werden.

Idee zum Einstieg

• ggf. das zuvor Gelernte über Nomen und Artikel wiederholen, um zu gewährleisten, dass die Seite eigenständig bearbeitet werden kann

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1: Wörter abtrennen und mit Artikel aufschrei- ben lassen

• Zu 2: Wörter mit Artikel evtl. unter Zuhilfenahme der Wörterliste (s. Mein Karibu- Heft, S. 2- 10) nach dem Prinzip „Schwingen - mitsprechend schreiben - mit Silbenbögen und Piloten markieren kontrol- lieren“ aufschreiben lassen

• Zu 3: Bilder passend zur Farbe des zugehörigen Artikels anmalen lassen

Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: KV 20-25

• Lesebuch: S. 28-39

• Förder- /Forder- DVD- ROM: KV 22 Foe, KV 25 Foe/

Fo

FörDErn

• die Artikel je einer Farbe zuordnen (auch für DaZ- Kinder sehr wichtig!)

• Verschiedene Gegenstände im Klassenraum mit ihren entsprechenden Artikeln versehen

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 22 Foe, KV 25 Foe)

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• die Artikel dem und den hinzunehmen

• Sätze mit Nomen und Artikel bilden

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 25 Fo)

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

(8)

Wörter mit ck und tz mitsprechen – S. 35

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Kompetenzen und Lerninhalte

richtig schreiben

• rechtschriftliche Kenntnisse anwenden: Wörter mit ck und tz schreiben

• Rechtschreibstrategien anwenden: Mitsprechen

Allgemeine Hinweise

„Die Schreibung [der geschlossenen Silbe] ist wich- tig für den Leser, denn so kann er schnell sehen, dass der Vokalkern kurz gesprochen werden muss, weil die erste Silbe geschlossen ist. Die Silben- struktur zeigt an, wie der Vokalkern gesprochen werden muss.“ (vgl. MÜLLER 2010, S. 102)

Das ck ist der zum k gehörende Doppelkonsonant und bildet häufig ein Silbengelenk, z. B. in Zucker.

Die silbengemäße Aussprache von Zucker ist also [(ts)uk - k(er)], in Übereinstimmung mit der Tren- nung nach alter Rechtschreibung, Zuk- ker. Die Trennung bei der Verschriftung nach neuer Recht- schreibung, Zu- cker, zerstört diesen Zusammen- hang.

tz gehört ebenfalls zu den doppelten Konsonan- ten. Wie ck steht tz nach kurzem Vokal und ersetzt dabei eine Verdoppelung von z.

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• Bildkarten von Wörtern mit Doppelkonsonanten bereitstellen, z. B. Himmel, Sonne, Suppe, Bretter, Schnecke, Hammer, Wolle, Messer

Idee zum Einstieg

• das „Rhythmische Syllabieren“, die „Roboterspra- che“ wiederholen: Wörter (Bildkarten) mit Doppel- konsonanten schwingen und die Doppellaute da- durch hörbar werden lassen; Wörter verschriften und Doppelkonsonanten einkreisen lassen; dann Wörter mit ck hinzunehmen und ebenso verfahren;

die geschlossene Silbe wiederholen; das ck und den Tipp „Höre ich kk, schreibe ich ck.“ erarbeiten

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1: Wörter mit ck gemeinsam erarbeiten; dabei auf deutliches Sprechen in Silben achten;

• Zu 2: Reimpaare selbstständig finden lassen

• Zu 3: Wörter mit tz präsentieren und gemeinsam Karis Sprechblase erarbeiten „Höre ich zz, schrei- be ich meistens tz.“; auch hier auf deutliches Sprechen in Silben achten

• Zu 4: beispielhafte Bearbeitung des ersten Reim- wortes an der Tafel, anschließend selbstständig beenden

• Zu 5: Wörter schwingen und mit Artikel aufschrei- ben lassen; bei Fehlerhäufung nochmals deutlich schwingen mit eindeutiger Silbenpause

Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: KV 26-27, KV 30

• Lesebuch: S. 28-39

• Förder- /Forder- DVD- ROM: KV 27 Foe FörDErn

• das silbische Sprechen und Schreiben wiederho- len und vertiefen

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 27 Foe)

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

(9)

Wörter mit ck und tz mitsprechen – S. 36

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Kompetenzen und Lerninhalte

richtig schreiben

• rechtschriftliche Kenntnisse anwenden: Wörter mit ck und tz schreiben

• Rechtschreibstrategien anwenden: Mitsprechen

• Arbeitstechniken kennenlernen: Partnerdiktat

Allgemeine Hinweise

An weiteren Wörtern mit tz und ck soll die Arbeits- technik Partnerdiktat erarbeitet werden (s. Mein Karibu- Heft, S. 36).

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• Die Arbeitstechnik Partnerdiktat mithilfe eines Me- diums präsentieren und besprechen.

Idee zum Einstieg

• Den Ablauf eines Partnerdiktates modellhaft mit einem Kind vorspielen; anschließend erklären las- sen

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1: die Vorgehensweise bei einem Partnerdik- tat einführen; den Vorgang modellhaft mit einem Kind vorspielen (Lehrkraft); das diktierende Kind auf seine Verantwortung für die Richtigschreibung des Partnerkindes aufmerksam machen und die Kinder immer wieder auf die Strategien hinweisen, mit denen die Schreibung schwieriger Wörter unter Umständen erarbeitet werden kann

• Zu 2: Piloten markieren, mit Silbenbögen lesen und schwierige Mitsprech- Stellen in einem Recht- schreibgespräch (s. Mein Karibu- Heft, S. 17) mar- kieren lassen

• Zu 3: Partnerdiktat mit jeweils drei Wörtern aus Aufgabe 2 durchführen lassen

• Zu 4/5: tz und ck passend einsetzen lassen; Part- nerdiktat mit jeweils zwei Sätzen schreiben lassen

Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: KV 26-27, KV 30

• Lesebuch: S. 28-39

• Förder- /Forder- DVD- ROM: KV 27 Foe FörDErn

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 27 Foe)

• das silbische Sprechen und Schreiben wiederho- len und vertiefen

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

(10)

Wörter mit St/st, Sp/sp und Qu/qu mitsprechen – S. 37

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Kompetenzen und Lerninhalte

richtig schreiben

• rechtschriftliche Kenntnisse anwenden: Wörter mit St/st, Sp/sp und Qu/qu schreiben (Mitsprechen)

Allgemeine Hinweise

St/st und Sp/sp gehören zu den Konsonantenhäu- fungen und bestehen aus je zwei Sprachlauten. Die Mitsprechbarkeit bzw. Lauttreue ist nur per Defini- tion gegeben. Nach REUTER- LIEHR folgt die Ver- schriftung des gesprochenen scht als St/st bzw.

schp als Sp/sp einer hundertprozentigen Regel- haftigkeit, jedoch nur zu Beginn der Silbe (Stein, an- stel- len aber ge- wünscht!) Die Stellung in der Silbe ist folglich wesentlich und verlangt von den Schülerinnen und Schülern bereits Sicherheit in der Silbengliederung. Aufgrund des geschulten Sprachrhythmusgefühls müsste das für die meisten Kinder zu leisten sein. Kinder mit Schwierigkeiten im Erkennen dieser Regelhaftigkeit sind jedoch der lautorientierten Schreibung oft noch sehr verhaftet.

Für Qu/qu ist eine eindeutige Laut- Buchstabe- Zuordnung herzustellen, obwohl die Buchstaben- folge vom Klang der Lautverbindung abweicht. Die Verschriftung des Lautes kw als Qu/qu folgt einer hundertprozentigen Regelmäßigkeit. Sie gilt folglich als mitsprechbar. Die Schwierigkeit dieser Konso- nantenhäufung liegt darin, dass einige Kinder diese Buchstabenfolge schnell vergessen, da das Q/q der seltenste Buchstabe des deutschen Alphabets ist.

Die Spracharbeitsheftseite

Ideen zum Einstieg

• Andere Zungenbrecher vorsprechen; erklären las- sen, was dabei auffällt

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1: die Zungenbrecher leise und laut lesen las- sen; die Schreibweise von Wörtern mit St/st, Sp/

sp wiederholen und üben und sie an der Tafel an- hand von zwei Beispielwörtern erarbeiten (stellen,

sprechen); Silben schwingen, dabei in Silben sprechen und zu der Frage „Was sprechen (hören) wir, was schreiben (sehen) wir? scht wird zu St/st, schp wird zu Sp/sp“ Überlegungen anstellen

• Zu 2: Reimwörter finden und aufschreiben lassen

• Zu 3: Wörter mit Qu/qu erarbeiten; die Regel „Ich spreche (höre) kw, ich schreibe (sehe) Qu/qu.“

üben und wiederholen; Rätsel ausfüllen lassen Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: KV 28-30

• Lesebuch: S. 28-39 FörDErn

• das silbische Sprechen und Schreiben wiederho- len und vertiefen

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

(11)

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Gemeinsam zu einem Thema sprechen/zuhören – S. 40

Kompetenzen und Lerninhalte

Sprechen und zuhören

• zu anderen sprechen: erzählen

• Gespräche führen: eigene Ideen entwickeln

• Arbeitstechniken kennenlernen: Partnerarbeit nut- zen

Allgemeine Hinweise

Das Erzählen – hier initiiert durch den Bildimpuls einer Erfindung – lehnt sich an das Beschreiben von Gegenständen und Informieren über Gegen- stände an: Die Kinder sollen den Verwendungs- zweck und die Funktion einer Wundermaschine beschreiben. Auf diese Weise wird das Erklären von Sachzusammenhängen angebahnt. Dies geschieht in Partnerarbeit (s. Mein Karibu- Heft, S. 11), um einerseits ins Gespräch zu kommen und andererseits einen assoziativ- anregenden Rahmen zu gewährleisten.

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• ggf. das Bild von Karis Wundermaschine (S. 40 oben) auf eine Folie ziehen oder über ein anderes Medium allen Kindern gemeinsam präsentieren Idee zum Einstieg

• den oberen Teil von S. 40 projizieren; das Bild von den Kindern betrachten, sie zum Bild erzählen lassen

• eigene Wünsche zu einer Wundermaschine äu- ßern lassen

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1 die Kinder, durch den Bildimpuls der Wunder- maschine, angeregt das Bild beschreiben lassen und zum Weiterführen ihrer Gedanken anregen

• zu 2: sich eine eigene Wundermaschine in Part- nerarbeit ausdenken und in Stichworten die steck- briefartigen Fragen beantworten lassen

• Zu 3/4: ein Bild der eigenen Wundermaschine ma- len und in der Klasse präsentieren

Differenzierende Weiterarbeit

• Lesebuch: S. 40/41 FörDErn

• Wortschatzarbeit durchführen

• die Beantwortung der Fragen/den Satzbau in Auf- gabe 3 anhand von Beispielsätzen (z. B. „Meine Maschine hat/kann …“) entlasten

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• die eigene Wundermaschine aus Aufgabe 4/5 ähn- lich wie in Aufgabe 2 schriftlich beschreiben

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

Fächerübergreifendes Arbeiten

• Kunstunterricht: eine Wundermaschine aus Ver- packungsmaterial herstellen; die Wundermaschi- nen der Kinder beschreiben lassen und sie dann im „Klassen- Rundgang“ oder zur Gestaltung der Schulvitrinen ausstellen

(12)

Über Lernen sprechen (Partnerarbeit) – S. 41

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Kompetenzen und Lerninhalte

Sprechen und zuhören

• über Lernen sprechen: über Lernerfahrungen sprechen und diese reflektieren

• Arbeitstechniken kennenlernen: Partnerarbeit nut- zen

Allgemeine Hinweise

Kooperative Gespräche und kooperatives Arbeiten sind wichtig, um gemeinsam Ideen und Ergebnisse im Sinne des demokratischen Handelns entwickeln zu lernen. Dazu ist es notwendig, rückblickend den Verlauf der kooperativen Arbeitsphase zu reflektie- ren und Regeln für ein kooperatives Miteinander zu sammeln (s. Mein Karibu- Heft, S. 11).

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• ggf. die Spracharbeitsheftseite als Präsentation mit dem Beamer oder als Folie vorbereiten

Idee zum Einstieg

• die Klassensituation aus Aufgabe 1 als Gesprächs- anlass nutzen

• einzelne Situationen der Abbildung szenisch nach- spielen lassen

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1/2: zunächst die Partnerarbeit von S. 40 re- flektieren lassen; dann den Bildimpuls von S. 41 oben nutzen; aus beidem nun Regeln für eine ge- lingende Partnerarbeit sammeln lassen; ggf. die 5- Finger- Methode einsetzen

• Zu 3/4: aus den gesammelten Regeln für eine Partnerarbeit ein Plakat gestalten, u.a. auch von allen unterschreiben lassen und sichtbar im Klas- senraum aufhängen; die Kinder überlegen lassen, was sie sich für ihre nächste Partnerarbeit vorneh- men, ggf. durch Impulsfragen anregen (Lehrkraft);

notieren der individuellen Vorsätze

Differenzierende Weiterarbeit

• Lesebuch: S. 40-51 FörDErn

• die Äußerungen der Kinder zu Aufgabe 2 zunächst auf Satzstreifen sammeln lassen; dann nach hilf- reichen oder behindernden Verhaltensweisen der Partnerarbeit sortieren lassen; beide Schritte ent- lasten die Reflexion der Partnerarbeit auf S. 41 und die Plakatgestaltung in Aufgabe 3

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• Lerntandems und Schülerpatenschaften einrich- ten, um soziales Lernen zu fördern und zu fordern

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

Literaturtipps

• Grabe, A./Dosch, E.: 77 Ideen. Soziales Lernen in der Grundschule. Praxisratgeber mit Spielen und Materialien. Verlag an der Ruhr 2014.

• Regelein, S.: Lernen zu zweit. Partnerarbeit in Deutsch, Mathematik und im Sachunterricht. Bau- steine und Arbeitsblätter für ein gezieltes Training von Sozialkompetenz. Brigg 2013.

(13)

Einen Vorgang beschreiben – S. 42

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Kompetenzen und Lerninhalte

Texte verfassen

• zu anderen sprechen: einen Vorgang erfassen und beschreiben

• Wortschatzarbeit

Allgemeine Hinweise

Beschreibungen sind informierende, sachbezogene Darstellungen, die eine genaue Wahrnehmung vor- aussetzen. Die Vorgangsbeschreibung als Textsor- te wird auf dieser Seite vorentlastet: Die Fotos zur Sicherung von Fingerabdrücken stellen den Vor- gang dar und bereiten die Arbeit der folgenden Sei- te vor.

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• die Materialien, die man für das Sichern von Fin- gerabdrücken benötigt, bereithalten (z. B. Baby- Puder, Klebestreifen, einen Spiegel, einen Pinsel, schwarzes Papier und eine Lupe)

Idee zum Einstieg

• den Vorgang „Fingerabdrücke sichern“ exempla- risch durchführen

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1/2: die Bilder betrachten und den Vorgang beschreiben lassen; Materialien benennen las- sen und diese im Silbenpuzzle wiederfinden, auf- schreiben

• Zu 3: auf Vorerfahrungen zurückgreifen, Ideen in Partnerarbeit austauschen und schriftlich fixieren Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: KV 31

• Lesebuch: S. 44/45

• Förder- /Forder- DVD- ROM: KV 31 Foe/Fo

FörDErn

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 31 Foe)

• Wortschatzarbeit durchführen, die Kinder die Ma- terialien und Arbeitsschritte benennen lassen

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 31 Fo)

• Eine Recherche im Internet/Büchern zur Arbeit ei- nes Detektivs durchführen

(14)

Einen Vorgang beschreiben – S. 43

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Kompetenzen und Lerninhalte

Texte verfassen

• Texte schreiben: sprachliche und gestalterische Mittel verwenden (treffende Verben)

• Texte schreiben: nach Mustern schreiben (Vor- gangsbeschreibung)

Allgemeine Hinweise

Eine Beschreibung impliziert einen Adressatenbe- zug, da dem Leser das Nachvollziehen des Vor- gangs ermöglicht werden muss. Die Vorgangsbe- schreibung als Textsorte wurde durch die Fotofolge der Vorseite vorbereitet. Die Stichworte schildern den Vorgang. Sie zeigen den Kindern, wie wichtig treffende Verben (hier anhand einer Vorgangsbe- schreibung) aus sprachlicher Sicht sind, da sie den Prozess präziser ausdrücken.

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• ggf. die Satzsequenzen auf Papierstreifen groß ko- pieren und passende Verben auf Karten schreiben.

Ideen zum Einstieg

• Stuhlkreis/Gruppenarbeit: Papierstreifen in die richtige Reihenfolge legen; Impulsfragen zum Verb machen; Verben durch vorbereitete Verb- Karten oder treffende Verben der Kinder ersetzen.

• alternativ: Satzsequenzen von S. 43 oben auf eine Folie ziehen oder über ein anderes Medium auf- bereiten

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1/2: die Stichworte lesen und die Wiederholun- gen bei den Verben (machen) erarbeiten lassen;

treffende Verben sammeln und ihre Bedeutung ggf. klären; die treffenden Verben aus Karis Kas- ten den passenden Stichworten/Sätzen zuordnen und aufschreiben

• Zu 3: den Vorgang „Fingerabdrücke sichern“ in der der Ich- Form aufschreiben

Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: KV 31

• Lesebuch: S. 44/45

• Förder- /Forder- DVD- ROM: KV 31 Foe/Fo FörDErn

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 31 Foe)

• Wortschatzarbeit durchführen, indem die Kinder die Materialien und Arbeitsschritte benennen sol- len

• Aufgabe 3 entlasten, indem der Vorgang reihum in der Ich- Form beschreiben wird

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten

• Gemeinsam mit einem Partnerkind einfache Detektiv- Geschichten lesen

FOrDErn

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 31 Fo)

• Eine Recherche im Internet/Büchern zur Arbeit ei- nes Detektivs durchführen

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

Literaturtipps

• Blanck, U.: Gefahr im Dschungel. In: Die drei ???

Kids, Bd. 62. Kosmos 2015.

• Cronin, D.: Inspektor Barney. Tatort Hühnerstall.

Egmont Schneiderbuch 2013.

• Dietl, E.: Geisterspuk und Zombiegräber. In: Die Olchi- Detektive, Bd. 1. Oetinger 2016.

• Nöstlinger, Chr.: Detektivgeschichten vom Franz.

In: Büchersterne. Oetinger 2013.

Internettipps

• kreativWerk Corinna Harder: Underground. Abruf- bar unter: >www.junior- detektiv- klub.de< [zuletzt abgerufen am 30.04.2016].

• Sony Music Entertainment Germany GmbH: Die drei

??? Kids. Abrufbar unter: >www.dreifragezeichen- kids.de< [zuletzt abgerufen am 30.04.2016].

(15)

Verschiedene Satzanfänge nutzen – S. 44

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Kompetenzen und Lerninhalte

Texte verfassen

• Texte überarbeiten: verschiedene Satzanfänge

• finden und ganze Sätze formulieren

• Texte schreiben: Texte aus einer anderen Perspek- tive schreiben

Allgemeine Hinweise

Ebenso wie treffende Verben lassen auch verschie- dene Satzanfänge eine Vorgangsbeschreibung ver- ständlicher und anschaulicher werden. Sie erleich- tern das Leseverständnis und ermöglichen durch ihre Signalwirkung das Nachvollziehen einer zeitli- chen Abfolge.

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• ein Kuscheltier mitbringen Idee zum Einstieg

• Oles Detektiv- Trick durchführen (Lehrkraft) Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1/2: die Illustration betrachten und die Be- schreibung lesen lassen

• Zu 3: sprachliche Auffälligkeiten (Wiederholungen am Satzanfang) in Partnerarbeit erarbeiten lassen dazu Satzanfänge unterstreichen; verschiedene Satzanfänge sammeln und sie in einen zeitliche Reihenfolge bringen

• Zu 4: die Beschreibung mithilfe von vorgegebenen Satzanfängen überarbeiten lassen; dabei auf eine sinnvolle Auswahl achten

• Zu 5: die Vorgangsbeschreibung aus Aufgabe 2 mit treffenden Satzanfängen aufschreiben

Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: KV 32

• Lesebuch: S. 50/51

• Förder- /Forder- DVD- ROM: KV 32 Foe

FörDErn

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 32 Fo)

• die Satzanfänge aus Aufgabe 4 gemeinsam erle- sen und ihre Bedeutung klären

• Kärtchen mit verschiedenen Satzanfängen und Bildern an die Kinder verteilen; kleine Geschich- ten reihum erzählen lassen (z. B. „Nach der Schule gehe ich nach Hause.“, „Danach fahre ich ins Schwimmbad.“, „Als nächstes lege ich mein Handtuch auf die Wiese.“ usw.)

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• einen eigenen Detektiv- Trick oder einen im Inter- net gefundenen Trick aufschreiben

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

(16)

Einzahl (Singular) und Mehrzahl (Plural) bilden – S. 45

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Kompetenzen und Lerninhalte

Sprache untersuchen

• sprachliche Begriffe kennen und anwenden: Ein- zahl (Singular) und Mehrzahl (Plural) kennenler- nen

• an Wörtern arbeiten: Nomen ordnen

Allgemeine Hinweise

Nomen können in der Einzahl (Singular) oder in der Mehrzahl (Plural) stehen. Die Pluralformen können dabei die Endungen - n/- en, - e, - r/- er oder - s haben oder sogar gar keine Endung aufweisen.

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• Einzahl- Mehrzahl- Memo- Karten (s. S. 45 oben) vorbereiten

Idee zum Einstieg

• mit dem Memo- Spiel spielen

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1: zu der Spielsituation erzählen lassen und darüber sprechen, was die Kinder auf diesem Bild gerade machen; evtl. bereits anbahnen, dass es auf dieser Seite um Nomen in der Einzahl/Mehr- zahl geht

• Zu 2: die Nomen aus dem Bild in Aufgabe 1 auf Karten schreiben lassen

• Zu 3: den Regelkasten gemeinsam erarbeiten und die aufgeschriebenen Nomen aus Aufgabe 2 nach Einzahl und Mehrzahl sortieren lassen; dabei die verschiedenen Endungen und den Gebrauch des Artikels die im Plural erarbeiten lassen;

• Zu 4: die Mehrzahl der Nomen bilden und mit Ar- tikeln in die Tabelle schreiben

Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: 33

• Lesebuch: S. 40-51

• Förder- /Forder- DVD- ROM: KV 33 Foe/Fo

FörDErn

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 33 Foe)

• Memo- Spiele und Dominos mit der Einzahl/Mehr- zahl von Nomen durchführen

• Kinder mit einem Deutsch als Zweit- /Zielsprache- Hintergrund auf die Veränderung des Artikels von der Einzahl in die Mehrzahl vertraut machen

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 33 Fo)

• weitere Nomen, die in der Mehrzahl keine verän- derte Endung haben, finden und aufschreiben;

ggf. mit einem Partnerkind arbeiten

• Memo- Karten mit selbstgefundenen Nomen bas- teln/beschriften und sie mit einer anderen Gruppe tauschen und spielen

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

(17)

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Satzschlusszeichen setzen (Punkt, Fragezeichen) – S. 46

Kompetenzen und Lerninhalte

Sprache untersuchen

• sprachliche Strukturen kennen und anwenden:

Satzschlusszeichen (Punkt, Fragezeichen) und Fragewörter (W- Fragen) kennenlernen

Allgemeine Hinweise

Die Großschreibung am Satzanfang, der Punkt und das Fragezeichen als Satzschlusszeichen wurden bereits in der Karibu Fibel thematisiert. Diese Merk- male von Sätzen werden nun wiederholt und hier explizit gemacht. Das Ziel ist es, dass die Kinder sie bewusst wahrnehmen und verwenden. Um das zu unterstützen, empfiehlt es sich, mit Übungen zur Intonation zu arbeiten. An ihnen wird die deutliche Unterscheidung zwischen Aussage- und Fragesät- zen erkennbar.

Die Spracharbeitsheftseite

Idee zum Einstieg

• einen beliebigen Schlangensatz, ohne Satzzei- chen an die Tafel schreiben und in verschiede- nen Tonlagen vorsprechen; die Kinder anhand der Stimmführung über Frage- oder Aussagesatz ent- scheiden lassen

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1/2: anhand der Schlangensätze und den darin fehlenden Satzzeichen den Fokus auf die Funktion und Bedeutung von Satzschlusszeichen und den Anfangsbuchstaben am Satzanfang lenken (Le- serfreundlichkeit, Betonung der Sätze); die Into- nation üben; die Phänomene dieser Seite mit dem weißen Stern (mit dem Pfeil als Symbol für die Großschreibung darin) verankern

• Zu 3: den Regelkasten gemeinsam lesen und dann in Einzelarbeit die Sätze aus Aufgabe 1 mit den passenden Satzschlusszeichen und mit der Groß- schreibung am Satzanfang aufschreiben und mar- kieren lassen

• Zu 4: Neben der Intonation können Fragesätze auch an Fragewörtern erkannt werden; Fragewör- ter passend in die Fragesätze einsetzen

Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: 34-36

• Lesebuch: S. 40-51

• Förder- /Forder- DVD- ROM: KV 34 Foe, KV 36 Foe FörDErn

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 34 Foe, KV 36 Foe)

• ein Spiel aus Fragewörtern und passenden Satz- teilen durchführen: dazu zwei Kartenstapel bilden (ein Stapel ergibt sich aus aneinandergereihten Satzteilen; der andere setzt sich aus Kärtchen mit verschiedenen Fragewörtern zusammen); ei- nen Satzteil aufdecken und ein Kind ein Frage- Kärtchen ziehen lassen; nun muss dieses Kind mit dem Fragewort auf den Kärtchen und den Satztei- len einen sinnvollen Fragesatz bilden; wenn es das richtig gemacht hat, kann es die Fragewort- Karte ablegen; jetzt ist das zweite Kind an der Reihe; es zieht auch eine Fragewort- Karte und muss nun mit ihr aus dem selben Satz wie zuvor das erste Kind einen Fragesatz bilden; danach wird der Satzteil- Streifen getauscht und es beginnt von vorne

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• ein Spiel aus Fragewörtern und passenden Satz- teilen durchführen: dazu zwei Kartenstapel bilden (ein Stapel ergibt sich aus unvollständigen Sätzen, bei denen nur das „richtige“ Fragewort fehlt; der andere setzt sich aus Kärtchen mit verschiedenen Fragewörtern zusammen); beide Stapel bleiben verdeckt vor den Kindern liegen (!); die Kinder de- cken nun gleichzeitig sowohl eine Fragewort- Karte als auch eine Satzteil- Karte auf; wer als erste sieht, dass die gerade offenliegenden Karten zu- sammen einen sinnvollen Fragesatz ergeben, ruft

„Stopp“ und liest den Satz vor.

• den Kindern einige Satzstreifen mit Fragesätzen, die mit einem Fragewort eingeleitet werden und mit Fragesätzen, die Inversionsfragen sind, an die Hand geben; sie den Unterschied entdecken las- sen

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

• sich weitere Fragesätze mit W- Fragen (aber evtl.

gefundene Inversionsfragen zulassen) ausdenken und aufschreiben

(18)

Wörter mit r und h mitsprechen – S. 47

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Kompetenzen und Lerninhalte

richtig schreiben

• rechtschriftliche Kenntnisse anwenden: Wörter mit vokalisiertem r und silbeninitialem h schreiben

• Rechtschreibstrategien anwenden: Mitsprechen

Allgemeine Hinweise

Bei Schreibanfängern, die lautorientiert nach ihrer Umgangssprache schreiben, wird das r manchmal durch ein a ersetzt (nur/nua). Außerdem bereitet das r in Verbindung mit den Vokalen a, o, und u oft Probleme. Manchmal wird es hinzugefügt (Vater/

Varter), manchmal weggelassen (Murmel/Mumel).

Beides ist ein Problem der Pilotsprache (vgl.

REUTER- LIEHR).

Im ersten Fall (Vater/Varter) ist das Kind sehr bemüht mitzusprechen, beim zweiten (Murmel/

Mumel) ist die pilotsprachliche Sprechweise noch nicht aufgebaut bzw. noch nicht hinreichend gefes- tigt. Gemeinsam ist beiden Fällen, dass die pilot- sprachlich orientierte Sprechweise und die daraus resultierende Rechtschreibsprache Zeit brauchen, um sich zu entwickeln und einzuschleifen. Ein gutes Sprechvorbild der Lehrerin/des Lehrers, häu- figes rhythmisches Schwingen und die zunehmen- de Leseerfahrung helfen dabei, Rechtschreibhürden dieser Art zu überwinden.

Das H/h gehört zu den am schwersten wahrzuneh- menden Konsonanten und wird von den Kindern selbst in mitsprechbaren Positionen gern weggelas- sen. Es ist nur zu Beginn eines Wortes oder einer Silbe akustisch und sprechmotorisch zu erfassen (vgl. REUTER- LIEHR). Die Wahrnehmung dieses Lautes muss pilotsprachlich erarbeitet werden!

Nur durch ein gedehntes Hauchen ist der Laut zu Beginn der Silbe erfassbar (z. B. Ha- se, ge- hen;

jedoch nicht Floh oder geht).

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• Wortkarten mit Minimal- Paaren (z. B. harken – Ha- ken, warten – waten, Garten – Spaten) vorbereiten Idee zum Einstieg

• die vorbereiteten Wortkarten mit Minimal- Paaren an der Tafel untersuchen lassen

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1: Schwingen der Wörter und mit Silbenbögen lesen, dabei pilotsprachlich mitsprechen; sich mit einem Partnerkind über die schwierigen Stellen austauschen; diese Stellen dann grün markieren, um die schwierige Mitsprechstelle zu kennzeich- nen; Besonderheiten gemeinsam besprechen (also die Veränderung der Wortbedeutung und das vokalische r)

• Zu 2/3: über das Silbenschwingen die schwierigen Wörter pilotsprachlich sprechen und die genaue Aussprache trainieren; Silbenbögen setzen lassen und die schwierige Mitsprechstelle grün markie- ren. Es ist möglich, dass Kinder auch das e in der Reduktionssilbe (tur- nen) als schwierige Stelle kennzeichnen.

• Zu 4: anhand des Beispielwortes das Kennzeich- nen der schwierigen Mitsprechstellen auf das sil- beninitiale h übertragen, ggf. die gehauchte pilot- sprachliche Aussprache trainieren

• Zu 5: Silben zu Wörtern zusammensetzen und aufschreiben; das vokalische r bzw. h als schwie- rige Mitsprechstelle grün markieren

Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: KV 37

• Lesebuch: S. 40-51

• Förder- /Forder- DVD- ROM: KV 37 Foe/Fo FörDErn

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 37 Foe)

• ein Quartettspiel zu r/h durchführen

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• mit der Kopiervorlage arbeiten (s. KV 37 Fo)

• weitere Wörter mit vokalischem r bzw. h finden und aufschreiben

• einem leistungsschwächeren Partnerkind beim Schreiben der Wörter und Markieren der Mit- sprechstellen helfen

(19)

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Wörter mit Auslautverhärtung weiterschwingen – S. 48

Kompetenzen und Lerninhalte

richtig schreiben

• rechtschriftliche Kenntnisse anwenden: Wörter mit t und d im Auslaut schreiben

• Rechtschreibstrategien anwenden: Weiterschwin- gen

Allgemeine Hinweise

D/d ist ein stimmhafter Plosivlaut (Stoppkonsonant).

Lauttreu bzw. mitsprechbar ist er nur zu Beginn der Silbe (Do- se, Hun- de nicht Hund). Im Auslautbe- reich wird er wie t ausgesprochen. Um die richtige Schreibung hörbar zu machen, muss die Strategie des Weiterschwingens (hier als Mehrzahlbildung des Nomens) eingeführt werden. Dies geschieht über das Rechtschreibgespräch, welches in Kapi- tel 2 bereits eingeführt wurde (s. Mein Karibu- Heft, S. 17).

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• Bildkarten kopieren und ausschneiden (s. KV 35)

• ggf. einen Karton mit Bild- /Wortkarten mit d und t im Auslaut vorbereiten

Idee zum Einstieg

• Ein Rechtschreibgespräch initiieren: sich im Stuhl- kreis/Halbkreis vor der Tafel zusammenfinden;

anhand von Bildkarten mit d/t im Auslaut (s. KV 38-39), welche von den Kindern an der Tafel/auf ein großes Blatt Papier verschriftet werden, das Rechtschreibproblem „Ich spreche anders als ich schreibe.“ entwickeln

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1: das Rechtschreibgespräch nachvollziehen und die Problemstellung erarbeiten; in der Part- nerarbeit weitere Wörter mündlich üben; dabei auf die Formulierung achten: „Hunde – also Hund mit d.“

• Anhand von Wort- Bildmaterial den Kindern ver- deutlichen, was Weiterschwingen genau meint (ein Mitsprechwort finden, welches die Schreib- weise über das „Silben schwingen“ beweist; für die orangefarbene Aufpass- Stelle ein grünes Mit- sprechwort finden und mir die Schreibweise so herleiten)

• Zu 2: Nomen mit d im Auslaut weiterschwingen;

Schwerpunkt: Strategieanwendung und Begrün- dung; Silbenbögen beim Mitsprechwort setzen und die Aufpass- Stelle d beim Regelwort orange markieren

Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: KV 38-40

• Lesebuch: S. 40-51 FörDErn

• ein Memo- Spiel durchführen

• in Partnerarbeit Bild- /Wortkarten mit d und t im Auslaut dem grünen und dem orangenen Stern an der Tafel oder in Kartons mit Sternsymbol zuord- nen (ggf. begründen)

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• in Partnerarbeit Bild- /Wortkarten mit d und t im Auslaut zum grünen und orangenen Stern sortie- ren (ggf. begründen)

• Ein Memo- Spiel wie in Aufgabe 1 herstellen

• Weitere Wortbeispiel für das Weiterschwingen su- chen, aufschreiben, im Rechtschreibgespräch be- gründen

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

(20)

Wörter mit Auslautverhärtung weiterschwingen – S. 49

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Kompetenzen und Lerninhalte

richtig schreiben

• rechtschriftliche Kenntnisse anwenden: Wörter mit t und d im Auslaut schreiben

• Rechtschreibstrategien anwenden: Weiterschwin- gen

Allgemeine Hinweise

Im Auslautbereich von Wörtern klingen d und t identisch. Die unterschiedliche Schreibweise erklärt sich zum einen durch die Morphemkonstanz des Deutschen, lässt sich ebenso kindgemäß durch die Strategie des Weiterschwingens hörbar machen.

Nomen, die auf d enden erhalten eine orange Mar- kierung der Aufpass- Stelle (Kategorie: oranger Stern). In den Aufgaben dieser Seite werden auch Wörter integriert, die keine Verlängerung benöti- gen, also mitsprechbar sind (Salat – Sa- la- te). Erst durch die Gegenüberstellung erschließt sich der Sinn der Kategorisierung zu den orangen bzw. grü- nen Sternen. Lauttreue Wörter dieser Art erhalten keine orange Markierung, können aber zur Stärkung der Mitsprechstrategie mit Silbenbögen oder grüner Markierung versehen werden. Die verschiedenfar- bigen Markierungen visualisieren Aufpass- Stellen, helfen Rechtsschreibgespür zu entwickeln und bereiten die Zuordnungen auf den Sternenforscher- Seiten vor.

Die Spracharbeitsheftseite

Organisatorisches

• ggf. Bild- /Wortkarten mit d und t im Auslaut, Ta- feltabelle oder OH- Folie vorbereiten (s. Fördern/

Fordern)

Idee zum Einstieg

• anhand von Bildkarten (schwerer) sowie Wort- karten mit korrekt geschriebenen Wörtern die Vorgehensweise Weiterschwingen Mitsprechen, Markieren der Aufpass- Stelle (orange/grün, bzw.

Silbenbögen setzen) besprechen und ggf. auf eine

OH- Folie/Tafeltabelle analog zum Aufgabentyp der Seite 49 übertragen

Arbeit mit der Spracharbeitsheftseite

• Zu 1: Rechtschreibstrategie Weiterschwingen / Mit- sprechen anwenden, Schreibweise der Aufpass- Stelle durch die Silbengliederung im Plural des Nomens beweisen, schriftlich ritualisiert begrün- den

• Zu 2: Rechtschreibstrategie Weiterschwingen / Mit- sprechen bei den Wörtern zu den Bildern anwen- den, aufschreiben und Schreibweise der Aufpass- Stelle durch die Silbengliederung beweisen; die Aufpass- Stelle entsprechend der Kategorien oran- ger oder grüner Stern markieren („Rind = orange, Salat = grün Aussprache t im Auslaut ändert sich nicht, also Mitsprechwort“); Nomen mit d im Aus- laut weiterschwingen; Schwerpunkt: Strategiean- wendung und Begründung

Differenzierende Weiterarbeit

• Kopiervorlagen: KV 38-40

• Lesebuch: S. 40-51 FörDErn

• ein Memo- Spiel durchführen

• in Partnerarbeit Bild- /Wortkarten mit d und t im Auslaut dem grünen und dem orangenen Stern an der Tafel oder in Kartons mit Sternsymbol zuord- nen (ggf. begründen)

• mit einem Partnerkind gemeinsam arbeiten FOrDErn

• in Partnerarbeit Bild- /Wortkarten mit d und t im Auslaut zum grünen und orangenen Stern sortie- ren (ggf. begründen)

• Weitere Wortbeispiel für das Weiterschwingen su- chen, aufschreiben, im Rechtschreibgespräch be- gründen

• einem leistungsschwächeren Kind bei der Bear- beitung der Aufgaben behilflich sein

(21)

Name: Datum:

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Geschichten erzählen

Erzähle.

Suche dir eine oder mehrere Personen aus.

Erzähle, was sie tun.

Erzählt eine Geschichte zu diesen Personen.

Gebt euch Rückmeldung.

Überlege dir, wie deine Geschichte weitergehen könnte.

Schreibe auf.

4

3

2

1

(22)

Name: Datum:

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Ideenblitze schreiben

Schreibe deine Ideenblitze zu dem Bild auf.

Schreibe mit deinen Ideenblitzen eine Geschichte.

1

2

(23)

Name: Datum:

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Nomen finden

Welche Wörter kannst du anfassen oder haben? Es sind 15 Wörter.

Male die Felder an.

Schreibe weitere Wörter auf, die du anfassen oder haben kannst.

1

2

schlafen

Mütze Kleeblatt

lustig

Eis

Wurm

Hund lachen

hoch

waschen

Nashorn gelb

lila

groß

klein laufen

Fahrrad

Oma spielen

gehen

rufen Baum

schnell

langsam Jacke

Huhn Glas

Ente

Junge

Blume

(24)

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Wortarten kennen

Schneide die Wortkarten aus und mische sie.

Suche die Nomen und schreibe sie ab.

AMPEL BECHER

FLÖTE GABEL

JACKE IGEL

MESSER VATER

ARBEITEN DREI

LACHEN SPRINGEN

JETZT ABER

NEUGIERIG WICHTIG

DOSE HUND

KLAVIER LAUFEN ZELT WÜNSCHEN VORSICHTIG NEU

2

1

(25)

Name: Datum:

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Nomen ordnen

Ordne die Nomen und schreibe sie mit Artikel in die richtige Zeile.

Markiere die Großbuchstaben.

Menschen:

Tiere:

Pflanzen:

Dinge:

1

der Freund,

Bruder Lehrer Gras Freund

Eule

Mama Blume

Ziege Räuber

Qualle Wiese

Fernseher Computer

Pferd Katze

Spiegel Maschine

Brief

Hase Baum

(26)

Name: Datum:

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Nachschlagen und zuordnen

Suche die Nomen und schreibe sie mit Artikel auf.

Sie steht unter J und hat zwei Ärmel.

Er steht unter H und kann bellen.

Sie steht unter M und hat einen Schwanz.

Sie ist bei O abgebildet.

Sie steht bei Z und ist sauer.

Er steht unter K und trägt eine Krone.

Er steht unter L und läuft gerne.

Sie steht als letztes unter M.

Es steht unter T und kann fahren.

Sie steht unter A und ist ganz klein.

Sie steht unter B und macht Honig.

Sie steht als letztes unter G.

Male an:

Menschen rot, Tiere blau, Pflanzen grün, Dinge gelb.

2

1

(27)

Name: Datum:

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Nomen und Artikel kennen

Suche möglichst viele Nomen aus dem Bild. Schreibe sie mit Artikel auf.

Kontrolliere mit der Wörterliste oder deinem Partner.

1

die Katze,

(28)

Name: Datum:

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Artikel kennen und anwenden

Trage die passenden Artikel (Begleiter) ein: der, die oder das.

Denke daran: Satzanfänge schreibe ich groß!

Katze rennt nach Hause.

Vogel will Futter fressen.

Vater wartet auf Tochter.

Pferd stellt sich auf Wiese.

Sonne scheint, Himmel ist blau.

Schnee schmilzt.

Suche die Wörter in der Wörterliste. Schreibe sie mit Artikel auf.

2 1

der Ball

(29)

Name: Datum:

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Wörter mit ck und tz mitsprechen (1)

Lies den Witz.

Milos Witz

Der kleine Timo sitzt mit seiner Mutter im Zug.

Er isst leckere Kirschen.

Nebenan liest ein Mann Zeitung.

Als die Kirschen alle sind,

steigen Timo und seine Mutter aus.

Mutter meckert: „Du hast die Kerne hoffentlich nicht auf den Boden gespuckt!“

Timo antwortet entsetzt: „Natürlich nicht!

Ich habe sie alle gut weggepackt.“

Unterstreiche in Milos Witz die Wörter mit ck und tz.

Reime und schwinge weiter.

flitzt Witz

sch litzen S

s itzen Bl

Block gespuckt

R gej

St gez

geg 3

2 1

flitzen

schlitzen

sitzen

(30)

Name: Datum:

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Wörter mit ck und tz mitsprechen (2)

Schreibe die Nomen mit Artikel auf. Setze Silbenbögen

Glocke Sticker Socken Brücke Schnecke Wecker Acker

Schreibe die Wörter nach Silben getrennt auf.

putzen verletzten spitzen kratzen setzen platzen

Schreibe mit den Wörtern aus 1 oder 2 Sätze.

3 2 1

put – zen,

(31)

Name: Datum:

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Wörter mit St/st und Sp/sp mitsprechen

Suche je 4 Wörter mit St und Sp und kreise sie ein.

Schreibe die Wörter auf.

Sp:

St:

2 1

Spargel,

S P A R G E L E S T

G S G P P P T I S W

S T O F F T I E R T

T P S T U H L T T T

S P S P I E G E L E

E S P K K T H S T S

S I T S G S P O R T

N M S P A K E P J I

T S P I E L G P G P

I S T I T E G S P G

T P T S T I F T P S

S T E M P E L E S G

(32)

Name: Datum:

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Wörter mit Qu/qu mitsprechen

Trage die passenden Buchstaben ein.

Achte auf die Groß- oder Kleinschreibung.

almen atsch irl elle

be em ittung engeln etschen

asselstrippe aken adratisch irlig

A arium ietschen älen alm

Schreibe mit Wörtern aus 1 Sätze.

2

1

(33)

Name: Datum:

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Partnerdiktat schreiben

Übe den Text in einem Partnerdiktat.

September

Heute ist es trocken.

Wir lassen lustige Drachen steigen.

Sie blitzen im Himmel.

Wir springen und lachen.

Die Wolken sehen wie Watte aus.

Ich liebe den September.

Übe den Text in einem Partnerdiktat.

September

Der September hat bunte Farben.

Tolle Drachen fliegen durch die Luft.

Sie schmücken den Himmel.

Wir blicken zu den Wolken.

Sie sehen wie Watte aus.

Heute wollen wir keinen Regen.

2

1

Referenzen

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