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Academic year: 2022

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Überlegungen zum

Lese- und Schreibverhalten Jugendlicher

Dipl.-Päd.

Saskia Nüßle

(2)

Überblick

• Zürich 2009

• JIM-Studie 2010

• FIM-Studie 2011

• Digital Natives

• Best Practice

(3)

Verfall der Sprache?

(4)

Zürich 2009:

Schreibkompetenz und neue Medien

• Schulkorpus mit 953 Texten aus

Gymnasien, Sekundar- und Berufsschulen

• Freizeitkorpus mit 1148 Texten (SMS, E-Mail, Chat)

• Fragebogenkorpus, bestehend aus 754

Schüler- und 47 Lehrerfragebogen

(5)

Fazit

• Trend zu stärker mündlich orientiertem Schreibstil

• Situationsadäquater Schreibstil

• Unterschiedliche Sprachregister

„Weder das Sprechen noch das Schreiben der

Jugendlichen wird durch den umgangssprachlichen Ton in SMS und Chat beeinflusst“.

Prof. Christa Dürscheid

(6)

Jim-Studie 2010

Jugend

Information (Multi-) Media

(7)

• 19 % der Jugendlichen besuchen alle 2 Wochen die Bibliothek

• 4 % besuchen die Bibliothek mehrmals die Woche

• 38 % lesen regelmäßig

Jeder 4. männliche Jugendliche,

jedes 10. Mädchen lesen nie ein Buch!

Nicht- und WenigleserInnen meiden die Bibliothek!

Jim-Studie 2010

(8)

• Mehr als jedes 2. Mädchen,

mehr als jeder 3. Junge liest regelmäßig

• 44 % lesen regelmäßig

• Aber:

Hoher Anteil an Nichtlesern:

22% bei Jungen, 11% bei Mädchen

• Jugendliche mit höherer Schulbildung lesen häufiger

• Jeder 3. Jugendliche mit Hauptschul-Hintergrund liest nie in seiner Freizeit

Jim-Studie 2010

(9)

Musik: Sehr wichtig. 45% nutzen täglich einen MP3-Player, 38%

nutzen das Handy. Auch Radio nach wie vor wichtig

Games: Großer Markt (Deutschland 2010: 1,86 Milliarden Ausgaben für Spiele). Am häufigsten werden Konsolenspiele

genutzt (allein und mit Freunden zusammen)

Social Web / Online Communities (Facebook etc.): Nur 12 Prozent verzichten auf diese Aktivitäten! Nutzung steigend!

Nutzung mehrerer Communities.

Computer und Internet sind die Leitmedien (auf Internet kann nicht verzichtet werden)

Jim-Studie 2010

(10)

FIM-Studie 2011

(11)

Digital Natives

Als Digital Natives (dt.: digitale Eingeborene) werden Personen bezeichnet, die mit digitalen Technologien wie Computern, dem Internet, Mobiltelefonen und MP3-Playern

aufgewachsen sind.

vielfältiges Medienangebot

(12)

Imagewechsel

• Neue Leitmedien: Computer, Laptop, Internet

98% der Haushalte verfügen über einen Internetanschluss

• Soziale Netzwerke - Kommunikationsforen

• MP3-Formate

• Aktuelle Konsolenspiele

Verändertes Freizeit- und Medienverhalten muss ernstgenommen werden

Entwicklung entsprechender Angebote und

Dienstleistungen

(13)

Funktion

LeserInnen, Wenig- und NichtleserInnen sollen sich wohlfühlen können

Modernes Bibliotheksimage

Lern- und Freizeitort von Jugendlichen

„Richtlinien für die Bibliotheksarbeit mit Jugendlichen“ der IFLA

(International Federation of Library Associations and Institutions):

„Jugendliche haben ein Recht auf Bibliotheksangebote, die

denen für andere Altersgruppen qualitativ in nichts nachstehen.

Daher sollte jede Bibliothek Dienstleistungen für Jugendliche als Bestandteil ihres Kernangebotes einführen.“

(14)

Jugendliche im Leitbild

• Anerkennung als eigenständige Benutzergruppe

• Umdenken erforderlich

Jugendliche sind nicht „schwierig“

• Gezielte Informationen und Weiterbildung bei Entscheidungsträgern und MitarbeiterInnen

• Entwicklungsplan der Bibliotheken

• Verankerung im Netzwerk der Jugendkultur

(15)

Leseförderung im Web 2.0

• Lesekompetenzaufbau

• Leseförderung – Hauptaufgabe der Bibliotheken

• Förderung von Lesemotivation

• Vermittlung von Lesefreude

• Sinnlicher und emotionaler Umgang mit Literatur

• Leseerlebnisse

• Aktive Einbeziehung Jugendlicher bei Buchvorstellungen – „Book-Slam“

• „Buch-Casting“

• Leseklub-Modelle

(16)

Jugendbibliotheken und -bereiche

• Große Herausforderung

• Trennung von Jugend- und Kinderbereich

• Oft räumlich eigenständig

• Eigenes, spezifisch eingeschultes Personal

• Durchgängiges Corporate Design (Einrichtung, Leitsystem, Aufsteller, Werbematerial, Mitarbeiter-Shirts, …)

• Bei Platzmangel: farbliche Gestaltung der Regale, Sofaecke, Sitzsäcke, andere Gestaltungselemente

• Facebook-Seite

(17)
(18)

Spielen, chillen und chatten

• Moderne Internet- und Multimedia-Ausstattung

• Medienalltag der Jugendlichen

• Computer oder Laptops mit Internetzugang sowie WLAN

• Jugendliche wollen…

…mit Freunden kommunizieren

…DVDs ansehen

…lesen

…lernen

…Konsolenspiele spielen

…sich wohlfühlen

…sich zurückziehen

(19)

Raumkonzept der Jugendbibliothek Leipzig

(20)

Grundriss

(21)

Game-Box

(22)

medien@age Dresden

Printmedien:

• Jugendromane

• Jugendzeitschriften

• geeignete Belletristik

• Sachbücher

• Zeitungen

• Comics

• Mangas

• Graphic Novels

Nonprintmedien:

• konventionelle und elektronische Spiele

• Videos

• DVDs

• CD-ROMs

• CDs

• MP3

• E-Books

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Virtuelle Lebenswelt

Integration von medienpädagogischer Arbeit

E-Learning, E-Medien

Sicherheit im Netz

Workshops für medienkritisches Denken

Münchner Jugendbibliothek:

„Depp 2.0??“ – Schulklassenworkshop zu „Social Communities“

Dienstleistungen:

Benachrichtigung per SMS (medien@age Dresden)

dem Benutzerprofil angepasster Newsletter mit Neuerwerbungen

Events

Blogeinträge

Jugendliche können mitdiskutieren

Beiträge auf Fanseite hochladen

Identifikation mit Bibliothek

(24)

Partizipation von Jugendlichen

• Voting-Prinzip

• Medien selbst einkaufen

• Jugendliche betreuen eine Sachgruppe (Fantasy, Manga, …)

• TutorInnen

• Beratungsdienst für neue

Spielkonsolen

(25)

Best Practice@mindspot/aarhus

Mindspot the Movie:

The Library as a Universe

http://www.youtube.com/watch?v=ixsOLvLSARg

(26)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

saskia.nuessle@phwien.ac.at

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