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DIENST FÜR DIÄTETIK UND KLINISCHE ERNÄHRUNG

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Academic year: 2022

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LEBENSSTIL

DIÄT διαιτα

„Wer die Probleme der Diät nicht beachtet oder bei der Beachtung sie nicht begreift, wie kann er die Krankheit begreifen, die den Menschen befällt?”

HIPPOKRATES

„Der Beginn ist der wichtigste Teil der Arbeit“

PLATON

DIENST FÜR DIÄTETIK UND KLINISCHE ERNÄHRUNG

Südtiroler Azienda Sanitaria Sanitätsbetrieb dell’Alto Adige

Azienda Sanitera de Sudtirol

GeSu ndheitSbezirk comprenSorio SAnitArio bozen di bolzAno

(2)

TEXTE: Lucchin L., Kob M., Trovato R., Masciullo C.,Schrei M.,

Facchin N. und das Team der Ernährungstherapeuten des Dienstes GRAFISCHES PROJEKT: Lucchin L., Frangipane E.

COPYRIGHT: Alle Rechte sind vorbehalten. Kein Teil darf in Fotokopie oder in jeglicher anderen Form ohne Erlaubnis der Autoren reproduziert werden.

VERSION VI November 2011

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Vorwort

Die Verbesserung der Qualität der Gesundheitsdienste ist eines der obersten Ziele des Sanitätsbetriebes Bozen. Mit Klarheit informieren ist unerlässlich.

Diese Broschüre ist eine der ergriffenen Initiativen, um unsere Tätigkeit transpa rent zu gestalten. Die aktive Beteiligung der Bürger durch Ausfüllen des Fragebogens am Ende der Broschüre, wenngleich dies eine gewisse Mühe abverlangt, hat den Zweck, eine objektive Auswahl der Anfragen zu ermöglichen, um die Leistungen individuell gestalten und eine rasche Behandlung bei Dringlichkeitsfällen garantieren zu können. Eventuelle Wartezeiten für nicht dringende Fälle werden rechtzeitig mitgeteilt.

Jede Beobachtung, jeder Vorschlag oder jede Anregung von Seiten der Bürger kann dazu beitragen, den Dialog mit der Zeit zu verbessern.

Der Bezirksdirektor Dr. Umberto Tait

v v v v v v

Die ständige Zunahme der Fälle von Übergewicht, von falschen Essgewohn­

heiten, von Krankheiten, bei denen die Ernährung eine große Rolle spielt, sowie die Notwendigkeit, die verfügbaren Mittel optimal einzusetzen und gleichzeitig den Wünschen der Patienten entgegen zu kommen, rechtfertigen das Vorhandensein des Dienstes für Diätetik und Klinische Ernährung.

Das starke Aufkommen von Philosophien und Glaubensbotschaften sowie die große Informationsflut im Ernährungsbereich, welche meist nicht wis­

sen schaftlich belegt sind, zwingen das öffentliche Gesundheitswesen zu größter Überwachung und Klarheit, um dem Bürger eine bewusste und klare Entscheidung zu gewährleisten. Der Sanitätsdirektor

Dr. Walter Pitscheider

(4)

Sehr geehrte Frau, sehr geehrter Herr

WILLKOMMEN!

zu dieser ersten Kontaktaufnahme mit dem Dienst für Diätetik und Klinische Ernährung des Sanitätsbetriebes Bozen.

Wir verstehen eventuelle Unannehmlichkeiten bei der

Lektüre dieser Broschüre, welche als Voraussetzung für eine Vormerkung gilt, aber nur so

ERFAHREN SIE, OB WIR IHRE VORSTELLUNGEN ERFÜLLEN und ob Sie unserem vorgeschlagenen Therapieverlauf zustimmen wollen.

Diese Broschüre erteilt einige SEHR WICHTIGE INFORMATIONEN zur Therapie und stellt bei Übereinkunft eine OFFIzIELLE VEREINBARUNG

zwischen Ihnen und dem Team des Dienstes dar.

DIE DRINGLICHKEIT EINER VORMERKUNG wird mit der Abgabe des FRAGEBOGENS UND DER VERLANGTEN DOKUMENTATION festgestellt.

Für eventuelle WARTEZEITEN, über welche wir Sie gegebenenfalls rechtzeitig informieren werden,

ENTSCHULDIGEN WIR UNS IM VORAUS.

ALLGEMEINES

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ALLGEMEINES Der Therapieerfolg hängt stark vom VERTRAUENSVERHÄLT­

NIS zwischen dem Patienten und dem Team des Dienstes ab.

Dieses erfordert unter anderem:

a) Die gegenseitige Einhaltung des vereinbarten Termins, soweit dies im sanitären Bereich möglich ist;

b) bei nicht möglicher Einhaltung die rechtzeitige Absage des Termins;

c) die Einhaltung der gegebenen Anweisungen;

d) die Vereinbarung einer eventuellen Miteinbeziehung des Vertrauensarztes und/oder des Arbeitgebers.

Jeder Beitrag und Vorschlag zur Verbesserung der Broschüre wird vom Sekretariat des Dienstes gerne entgegen genommen.

Es besteht die Möglichkeit, dass Sie sowohl während der Therapie als auch nach einem längeren Zeitraum telefonisch oder mittels Zusendung eines Fragebogens kontaktiert werden. Dies dient der Überprüfung der erreichten Ergebnisse und Ihrer Zufriedenheit mit der Dienstleistung.

Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns bei der Verbesserung unterstützen würden.

Danke für die zusammenarbeit

DAS TEAM DES DIENSTES

Primar: Prof. ac. Dr. Lucio Lucchin

3 Fachärzte in Diätologie und Ernährungsmedizin, 1 Arzt für Ernährung und Innere Medizin, 1 Konsiliararzt in Psychiatrie, 3 Konsiliarpsychologen, 1 Koordinator der Ernährungstherapeuten, 8 Ernährungstherapeuten im Krankenhaus, 7 Er näh­

rungs therapeuten in den Sprengelsitzen, 2 Ernährungstherapeuten im Dia be­

tologischen Dienst, 1 Ernährungstherapeut in einem Langzeitpflegeheim, 2 Be­

rufskrankenpfleger, 2 Verwaltungsmitarbeiter.

Die Ernährungstherapeuten sind Mitarbeiter mit einem abgeschlossenen Laureats­

studium der Ernährungstherapie.

Das wissenschaftliche Niveau des Teams wird durch ein von der Direktion des Dienstes erstelltes, ständiges und obligatorisches Weiterbildungsprogramm gewährleistet.

(6)

ALLGEMEINES

Im Krankenhaus: Klinisch komplizierte Fälle:

Ambulatorialer Zugang (Ambulatorien II Grades) oder stationärer Aufenthalt im Day Hospital.

DAS TEAM ARBEITET:

Im Sprengel: Vorwiegend Ernährungsthera­

peuten – klinisch einfache Fälle und Betreuung von öffentlichen Strukturen (Ambulatorien I Grades).

STRUKTUR DES KRANKENHAUSDIENSTES

2 Sekretariate (1 für Patientenannahme); 1 Warteraum; 5 ärztliche Ambulatorien; 4 Beratungsräume; 1 Instrumentallabor; 1 Bibliothek; 1 Raum für Gruppenberatung;

1 Archiv; 1 Raum für Sitzungen/Konferenzen; 1 Magazin; 4 Räume für Mitarbeiter;

2 Zimmer für Day Hospital mit 2 Betten und Toiletten; 1 Krankenpflegestation; 1 Raum für Mahlzeiten und Aktivitäten des Day Hospital.

➝ ➝

(7)

ALLGEMEINES

zUGANG zUM DIENST

Der Sitz des Dienstes befindet sich im zentralkrankenhaus Bozen, vom Haupt­

eingang der HELLBLAUEN ZONE, „Richtung hellblauer Aufzug“, folgend.

Adresse: Lorenz Böhlerstr. 5, Tel. 0471 908545, E­Mail: diet@asbz.it., Fax 0471 908707 Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag, 8.15­12.30 Uhr und 13.30­17.00 Uhr,

Freitag 8.15­12.30 Uhr und 13.30­16.30 Uhr.

Das Hauptsekretariat ist von Montag bis Donnerstag von 8.30­12.00 Uhr und von 14.00­16.00 Uhr und am Freitag von 8.30­12.00 Uhr geöffnet.

Für Informationen und Vormerkungen bitten wir Sie, in diesem zeitraum anzurufen. Anfragen außerhalb dieses zeitraumes werden aus

organisatorischen Gründen nicht bearbeitet.

Um die telefonische Erreichbarkeit der Ernährungstherapeuten der Sprengel zu erfahren, kontaktieren Sie die Sekretariate der jeweiligen Sprengelsitze oder bei Schwierigkeiten das Hauptsekretariat des Dienstes.

SPRENGEL SITz TELEFONNUMMER ADRESSE

Gröden St. Ulrich Sekret. Tel. 0471 796822 Purgerstr. 14

Eggental ­ Schlern Kardaun Tel. 0471 360746 Steineggweg 3

Salten ­ Ritten ­

Schlern Sarnthein 0471 624612 Postwiese, 1

Ritten Klobenstein Sekret. Tel. 0471 357719 Peter­Mayr­Str. 25 Mölten Sekret. Tel. 0471 668240 Dorf 160/A

Überetsch Eppan 0471 660977

Sekret. Tel. 0471 670807 G.­J.­Platzer­Str. 29 Terlan Sekret. Tel. 0471 257575 Niederthorstr. 7 Kaltern Sekret. Tel. 0471 962311 Rottenburgerplatz Leifers ­

Branzoll ­ Pfatten Leifers 0471 595411

Sekret.Tel. 0471 595429 Innerhoferstr. 15

Unterland Neumarkt 0471 829239

Sekret. Tel. 0471 829257 Bonattiplatz 1 Bozen Quirein ­ Gries Sekret. Tel. 0471 909136 Amba­Alagi­Str. 20

Don Bosco Sekret. Tel. 0471 541019 Don­Bosco­Platz 20 Zentrum ­ Bozner Boden ­ Rentsch Sekret.Tel. 0471 319515 Rittnerstr. 37 Europa­ Neustift Sekret. Tel. 0471 541132 Palermostr. 54

Oberau Sekret.Tel.0471/409271 Claudia­Augusta­Str. 99/A

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ALLGEMEINES

ANGEBOTENE DIENSTLEISTUNGEN

An den einzelnen Kunden:

1 ­ Fachärztliche Visite aus klinischer Ernährung. Hauptsächlich bei Untergewicht oder schwerem Übergewicht und/oder chronischen Krankheiten (nur in den Ambulatorien der II Ebene im Krankenhaus);

2 ­ Instrumentalanalyse:

Indirekte Kalorimetrie im Ruhezustand und bei Belastung zur Bestimmung des Energieverbrauchs und des Verbrauchs an Grundnährstoffen (nur im Krankenhaus);

Bioimpedanzanalyse zur Bestimmung des Wasseranteils und dessen Verteilung im Körper (nur im Krankenhaus);

Erhebung der physischen Aktivität und der Schlafqualität anhand eines Multisensors (nur im Krankenhaus);

Anthropometrie und Plikometrie;

Dynamometrie;

3 ­ Bewertung (Ernährungsanamnese, Erhebung der physischen Aktivität und des Essverhaltens) und Überwachung der Nahrungsaufnahme;

4 ­ Individuelle Verhaltenstherapie und/oder Verhaltenstherapie in der Gruppe;

5 ­ Ernährungsprogramme für Athleten (im Krankenhaus nur für Profisportler);

6 ­ Positionierung von enteralen Sonden, Programmierung und Überwachung der künstlichen Ernährung;

7 ­ Ausarbeitung von individuell angepassten Ernährungsplänen.

Im Krankenhaus:

1 ­ Ernährungsmedizinische Konsulenzen und Betreuung bei künstlicher Ernährung für stationär aufgenom mene Patienten;

2 ­ Festlegung und Aufsicht des Ernährungsstandards der Krankenhauskost;

3 ­ Forschung auf dem Gebiet der klinischen Ernährung und Epidemiologie;

4 ­ Day Hospital (Krankenhausaufnahme bei Tag) bei komplizierter Adipositas mit kompulsivem Verlauf und möglichem chirurgischen Eingriff, bei Energie­Eiweiß­Mangelernährungen sowie bei chronischen Erkrankungen, bei welchen Ernährung eine wichtige Rolle spielt.

An Körperschaften, Einrichtungen, Betriebe, öffentliche und private Vereinigungen:

Beratung betreffend Ernährungsaspekte beim Ankauf von Nahrungsmitteln;

1 ­ Ausarbeitung von Speiseplänen für Gemeinschaftsverpflegung von gesunden 2 ­ oder kranken Personen;

Überwachung und/oder Kontrolle des Nahrungszubereitungszyklus;

3 ­ Informationsveranstaltungen für Ernährungsprobleme;

4 ­ Programme für Ernährungserziehung und Prävention;

5 ­ Überwachung der Patienten mit künstlicher Ernährung in Institutionen;

6 ­ Ausarbeitung von Plänen zur Feststellung der Ernährungsbedürfnisse in 7 ­ Gemeinschaften.

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ALLGEMEINES Das Tarifverzeichnis für die genannten Leistungen ist auf Anfrage erhältlich und

ist im Hauptsekretariat des Dienstes sowie in den Sprengelsitzen ausgehängt.

Für Leistungen in Körperschaften, Einrichtungen, Betrieben, Vereinigungen ist der Abschluss spezifischer Verträge mit dem Sanitätsbetrieb vorgesehen.

Die VORAUSzAHLUNG EINER VISITE als Garantie für nicht abgesagte Termine ist erwünscht. Diese wird am Ende der Therapie mit der letzten Visite verrechnet.

TICKETBEFREIUNGEN

Die Ärzte des Dienstes für Diätetik und Klinische Ernährung sind befugt, folgende Ticketbefreiungen auszustellen: 005 (Anorexie und Bulimie) und 025 (Dyslipidemie).

Folgende Ticketbefreiungen ermöglichen einen unentgeltlichen Zugang zu allen vom Dienst angebotenen Leistungen.

3F­SR­02­03­04­05­12­13­14­JU­FC (teilweise) ­SE­AL­Mi­99.

Für alle anderen Ticketbefreiungen entscheidet der Arzt des Dienstes, nachdem das Ticket für die Erstvisite bezahlt worden ist, ob die Notwendigkeit einer ernäh rungs medizinischen Therapie im zusammenhang zu einer Erkrankung besteht.

SCHUTz DER PERSÖNLICHEN DATEN

Als Berechtigter und Verantwortlicher für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten der Patienten garantiert der Dienst für Diät und Klinische Ernährung, gemäss den Bestimmungen des Gesetzes 675/96, sich an das Berufs­ und Amtsgeheimnis zu halten. In Anwesenheit von Dritten wird ein Aufruf mit Namen möglichst vermeidet.

(10)

ALLGEMEINES

NACHWEIS DER BEHANDLUNG

Da eine ernährungsmedizinische Therapie meist lange dauert, wird auf Anfrage ein Nachweis der Behandlung ausgestellt.

Eine Rechtfertigung für die Abwesenheit von der Arbeit wird vom Sekretariat ausgestellt.

PROGRAMM zUR

VERBESSERUNG DER QUALITÄT

Oberstes Ziel des Dienstes ist, einen effizienten und qualitativ hochwertigen Dienst anzubieten. Aus diesem Grund verfügen wir seit 1998 über ein Qualitäts­

zertifikat (aktuell ISO 9001). Dies ermöglicht uns:

Standards und Berufsrichtlinien zu bestimmen, welche jeder Mitarbeiter befolgt;

a) erbrachte Dienstleistungen kontinuierlich zu überprüfen, auch mittels Angabe b) von Zufriedenheitsgraden der Patienten/Klienten;

kontinuierlich die Angemessenheit und Effizienz der klinischen Leistungen zu c) verbessern.

QUALITÄTSSTANDARDS

Es ist möglich, eine Zusammenfassung der jährlichen Statistik und der Qualitäts stan­

dards durch den Verantwortlichen für die Qualität zu erhalten (auch tele fo nisch).

Um dieser kontinuierlichen Verbesserung unserer Standards und somit den Erwartungen der Klienten beitragen zu können, werden periodisch anonyme Erhebungen mittels eines Fragebogens im Warteraum durchgeführt. Wir bitten Sie höflichst, daran teilzunehmen. Danke.

BESCHWERDEN

Falls Missstände, Handlungen oder Verhaltensweisen festgestellt werden, welche den Zugang zu den angebotenen Diensten verweigert oder eingeschränkt haben und somit in Widerspruch zu den in der Broschüre enthaltenen Aussagen stehen, haben Sie die Möglichkeit, eine Beschwerde einzureichen. Dafür müssen Sie sich persönlich an das Büro für Beziehungen mit dem Publikum des Sanitätsbetriebes Bozen wenden (Öffnungszeiten: Von Montag bis Donnerstag 8.30­12.00 Uhr und 14.00­16.30 Uhr, Freitag 8.30­12.00 Uhr oder telefonisch unter der Tel. Nr. 0471 908948 oder mittels Fax an die Nr. 0471 908 924).

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DENKANSTÖSSE Verbal vorgenommene Beanstandungen an Mitarbeiter des Dienstes werden

registriert und von Seiten der Direktion des Dienstes überprüft.

„Es ist nicht genug, zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen, man muss es auch tun.“

J.W.Von Goethe

MüSSEn oder WollEn Sie sich einer ernährungsmedizinischen Therapie unterziehen? Denken Sie darüber nach!

• Damit unser Körper gut funktioniert, braucht er eine ausgewogene zu fuhr von Nährstoffen (Zucker, Fette, Eiweiße, Mineralstoffe, Vitamine), de ren Bedarf sich je nach Alter, physiologischen Bedingungen (z.B.: Schwan gerschaft, Sport) oder eventuell vorhandenen Erkrankungen ändert.

Richtige Essgewohnheiten müssen uns ein Leben lang begleiten.

Um derartigen Erfordernissen gerecht zu werden, stehen uns eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten zwischen Nahrungsmitteln zur Verfügung.

Die große Verfügbarkeit von Lebensmitteln stimmt jedoch nicht immer mit dem Nährstoffbedürfnis eines Körpers überein – auch existiert kein einzelnes Nahrungsmittel, welches alle für uns notwendigen Nährstoffe in der richtigen Menge im richtigen Verhältnis in sich vereint. Aus diesem Grund sollte unsere Ernährung so abwechslungsreich wie möglich sein. Eine gute Ernährungserziehung bedeutet nicht den Ausschluss bestimmter Lebensmittel, sondern die genaue Kenntnis deren Inhalte, um einen richtigen Kompromiss zwischen dem Nährstoffbedarf des Körpers und den kulinarischen Genüssen finden zu können. Man darf eine Diät nicht als Einschränkung verstehen, da sie, falls von kompetenten Personen erstellt, keineswegs zu Entbehrungen, Verboten und Frustrationen führt.

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DENKANSTÖSSE

• Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle sowohl in der Vorsorge als auch in der Therapie bestimmter Risikofaktoren (Arterielle Hypertonie, Erhöhung des Blutzuckers, der Harnsäure, des Cholesterins, der Triglyzeride, usw.) und Erkrankungen (Nierenerkrankungen, Infarkt, Schlaganfall, Adipositas, Diabetes mellitus Typ II, Tumoren, Knochen­ und Gelenkserkrankungen, usw.).

• Bei einigen Erkrankungen kann durch das Einhalten eines Ernährungsplanes die Einnahme von Arzneimitteln verhindert oder deren Dosierung vermindert werden. Der Vorteil einer Diät liegt klar auf der Hand wenn man bedenkt, dass Arzneimittel bei einer Vielzahl von möglichen Nebenwirkungen in den meisten Fällen lebenslang verabreicht werden müssen.

• Das Essverhalten wird vom persönlichen Geschmack, Befriedigungsbedürfnis, Werbung und Gesellschaftsereignissen (Einladungen, Geburtstage, usw.) beeinflusst. Um Essgewohnheiten zu verändern, muss zeit und Einsatz investiert werden. Rückfälle und Scheitern sind sehr häufig und der anschließende Verlust des Selbstvertrauens führen oft zu schädlichen Folgen.

Wer keine Fehler macht, lernt nicht – und wer nicht von eigenen Fehlern lernt.. ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen.

• Sowohl negative (Angst, Depression, Zorn, usw.) als auch positive Gefühls­

schwankungen (Ferien, Feste, Erfolg, usw.) lösen oft unkontrolliertes Essver­

halten aus. Das daraus resultierende Schuldgefühl selbst führt wiederum zu erneuter Nahrungsaufnahme. Falls dieser Teufelskreis Ihr Leben bestimmt, ist es wichtig zu lernen, diese Situationen zu identifizieren und sie mit geeigneten Vorgangsweisen zu unterbrechen.

• Um Ernährungsgewohnheiten zu verändern gibt es keine schnelle Methode (weder medizinisch noch chirurgisch), welche ohne großen Aufwand definitiv das Problem lösen kann. Die Therapie zur Umstellung der Ernährungsgewohnheiten muss auf Sie persönlich abgestimmt sein und erfordert den Einsatz verschiedener Techniken (ernährungsmedizinisch, psychologisch, pharmakologisch, chirurgisch, usw.) und verschiedener Fachkräfte.

• Um den Erfolg der ernährungsmedizinischen Therapie zu steigern ist sowohl eine quantitative (auch der Gewichtsverlust von nur wenigen kg Übergewicht bringt viele Vorteile, vor allem bei bestehenden klinischen Problemen) als auch qualitative (chemische Struktur zu sich genommener Lebensmittel) Kontrolle der Ernährung erforderlich.

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DENKANSTÖSSE Wir bitten Sie, zusammen mit dem ausgefüllten Fragebogen auch ein Ernährungs­

tage buch zu hinterlegen. Dies ist notwendig, um die Behandlung möglichst individuell gestalten zu können und um zu verstehen, inwieweit Ihre aktuelle Ernährung Ihre Krankheit beeinflusst. Das Ernährungstagebuch dient auch dazu, bei Erstellung der Diät Ihre Gewohnheiten möglichst berücksichtigen zu können und Ihnen somit die Ernährungsumstellung zu erleichtern.

• Haben Sie Ihr mit dem Arzt vereinbartes Zielgewicht erreicht, folgt die Phase der Gewichtsstabilisierung, in welcher für Sie und Ihre Familie das neue Ernährungsverhalten zur Gewohnheit werden sollte. Diese Phase der Ge­

wichtsstabilisierung dauert lange – für schweres Übergewicht z.B. handelt es sich dabei um Jahre.

• Zeit für sich selbst zu finden ist unerlässlich, um sich mit Erfolg einer ernährungsmedizinischen Therapie zu unterziehen. Aber es scheint, als hätten wir immer weniger Zeit zur Verfügung. Sind wir jedoch ehrlich zu uns selbst, erkennen wir, dass wir für jene Dinge, welche uns wirklich wichtig sind, auch unter schwierigen Bedingungen immer Zeit finden. Essen ist sowohl eine Notwendigkeit als auch eine Freude.

Verbote und alles, was ein „Müssen“ darstellt, steigert die Lust auf das über­

schrei ten dieser Verbote – zum Beispiel, wenn Sie versuchen, weniger zu es­

sen. Probieren Sie zum Beispiel, das Essen mit der sonst nicht üblichen Hand zum Mund zu führen. Wie lange glauben Sie, widerstehen zu können? „Müssen“

ist eine rationale Überlegung, welche nicht immer mit dem eigenen Instinkt zu vereinbaren ist: „Ich muss es machen, da die Untersuchungen nicht gut ausgefallen sind... Aber wie anstrengend!“ Die Ambivalenz zwischen „Wollen“

und „Nicht­Wollen“ ist normal und muss akzeptiert werden. Wenn Sie jedoch glauben, dass das „Müssen“ gegenüber dem „Wollen“ überwiegt, ist es besser, einen geeigneteren Moment abzuwarten.

• Glauben Sie, dieses Mal zeit für Ihr Wohlbefinden zu finden?

Glauben Sie, für den Beginn der Therapie genügend motiviert zu sein?

Es mag paradox klingen, doch sind das Vorhandensein einer Krankheit, klinischer Symptome, eines schlechten Körperbildes von sich selbst, usw., keine ausreichende Motivation für eine Veränderung.

Beantworten Sie folgende Fragen:

Was fühlen Sie bei der Verpflichtung, den Fragebogen der Broschüre 1. durchzulesen und auszufüllen? Falls es Sie stört, oder Sie denken, keine Zeit dafür zu haben, sind Sie womöglich nicht in der richtigen Verfassung für den Beginn einer Therapie und neigen dazu, den Therapeuten die Lösung des Problems zu überlassen. Dies kann auf einen Misserfolg hindeuten;

zu welchem dieser Bilder fühlen Sie sich in diesem Moment am meisten 2. hingezogen?

(14)

DENKANSTÖSSE

A

E F G

B C D

Welches Fahrrad Wählen sie?

Lesen Sie nun analog zum Buchstaben des von Ihnen ausgesuchten Bildes die Erklärung Ihrer Motivation (Prochaska ­ Di Clemente):

Es ist wahrscheinlich, dass sie sich in der Phase des

A. Handelns befinden,

in welcher Sie bereit sind, aktiv am vereinbarten therapeutischen Programm zu arbeiten.

Dieses Bild signalisiert einen

B. Rückfall. Dieser ist nur möglich, wenn Sie bereits mit einem anderen therapeutischen Programm arbeiten.

Sie haben derzeit wenig Interesse an einer Veränderung, doch kön nen Sie C. sie nicht ganz ausschließen. Dies nennt sich Phase der Präkontemplation.

Sie

D. lehnen eine Veränderung definitiv ab. Da Sie sich einer er­

nährungsmedizinischen Therapie unterziehen wollen, sollte dies nicht Ihr Fall sein.

Sie wollen etwas unternehmen (

E. Vorbereitung – Entscheidung).

Hierbei handelt es sich um die Phase der

F. Beibehaltung. Falls Sie dieses

Bild gewählt haben, sollten Sie versuchen, es durch ein anderes zu ersetzen.

Wahrscheinlich sind Sie sich des Problems bewusst, doch fällt Ihnen eine G. Entscheidung schwer. Dies nennt sich Phase der Kontemplation.

Es ist normal, diesen Zyklus einige Male zu durchlaufen, bevor eine stabile Veränderung eintritt. Wenn Sie glauben, sich nicht in den Phasen A, E oder G zu befinden, raten wir Ihnen, abzuwarten.

Eile ist ein schlechter Ratgeber.

(15)

DENKANSTÖSSE

Einige weitere Informationen:

Um Enttäuschungen zu vermeiden raten wir Ihnen, sich immer wieder an die 7 Zutaten des „Wunderrezeptes“ für den therapeutischen Erfolg zu erinnern:

1. Sich bewusst zu sein, dass das zu erreichende Ziel die Stabilisierung eines neuen Essverhaltens sein soll.

2. Wissen, dass die unvermeidlichen und unüberwindbaren Schwierigkeiten (Rückfälle sind die Regel, keine Ausnahme) mit Hilfe erfahrener Fachkräfte, denen Sie vertrauen, überwunden werden können.

3. Wissen, dass Sie auf diesem Weg nicht allein sind. Der Kontakt zu den Fachkräften ist kontinuierlich und unerlässlich.

4. Den vorgegebenen Zeitraum kennen, der nötig sein wird, um das Ziel zu erreichen (Monate oder Jahre). Dieser hängt nicht nur vom Erlernen der neuen Gewohnheiten oder von der Gewichtsabnahme, sondern von der Stabilisierung des neu gelernten Essverhaltens ab. Eine stabile Veränderung kann nur in kleinen Schritten stattfinden. Sind Sie bereit, Zeit zu investieren, um dieses Ziel zu erreichen?

5. Sich bewusst zu sein, dass es unwahrscheinlich ist, dieses Ziel alleine zu erreichen. Die Ausdauer wird auf eine harte Probe gestellt, wenn man sich in eine lange Lernphase begibt.

6. Sich bewusst zu sein, dass es schwierig ist, den Beginn einer Therapie zu probieren. Wenn man wirklich überzeugt davon ist, gibt es keinen Grund, einen Misserfolg zu befürchten.

7. Man muss wissen, dass die Unterbrechung der Behandlung im Falle auftretender Schwierigkeiten ein großer Fehler mit negativen Folgen ist.

Teilen Sie uns eventuelle Probleme rechtzeitig, auch telefonisch, mit.

Aus schwierigen Situationen kann man gestärkt hervorgehen.

Es ist immer möglich, Lösungen oder annehmbare Kompromisse zu finden.

Glauben Sie nicht, falls ein „Wundermittel“ existieren würde, wären wir die ersten, die es Ihnen verabreichen würden?

(16)

DENKANSTÖSSE

• Das Körpergewicht ist in der Lage, viele Krankheitsfaktoren (z.B. Bluthochdruck, Blutzucker, Cholesterin, usw.) positiv oder negativ zu beeinflussen. Aus diesem Grund bringen auch kleine beibehaltene Gewichtsverluste (5­10% des Ausgangsgewichtes) große gesundheitliche Vorteile. Der Bereich, in welchem sich das Gewicht befinden sollte, wird mittels Body Mass Index (BMI) bestimmt.

Der BMI wird folgendermaßen berechnet: Gewicht dividiert durch die Größe (in Metern) zum Quadrat.

Z.B. eine Person, welche 1,70 Meter groß ist und 70kg wiegt, hat einen BMI von:

70: (1,70 x 1,70)= 24,2 (=Normalgewicht).

Laut BMI wird das Gewicht folgendermaßen definiert:

Untergewicht, wenn der Wert unter 18,5 liegt Normalgewicht bei Werten zwischen 18,5 bis 24,9 Übergewicht bei Werten zwischen 25 und 29,9 Adipositas bei Werten zwischen 30 und 39,9 Schwere Adipositas bei Werten über 40 Der Einfachheit halber können Sie auch die seitlich angeführte Tabelle zur Berechnung Ih res BMI benutzen: Dafür müssen sie mit einem Lineal Ihre Größe (senkrechte Linie links) mit Ihrem aktuellen Gewicht (senkrechte Linie rechts) verbinden.

Hierbei wird nicht von einem Idealgewicht gesprochen, sondern von einem Bereich, in welchem Ihr Gewicht liegen sollte. Dies ist jener Bereich, welcher das geringste Ri­

siko für die Entstehung einer Krankheit dar­

stellt. Auch eine Gewichtsstabilisierung ist ein erfreulicher Erfolg. Physiologische Schwan kungen des Gewichtes liegen bei 2­3 kg.

• Mit der Zunahme des Fettes in der Bauchregion erhöht sich das Krankheitsrisiko (Herz­Kreislauferkrankungen, Tumore, Diabetes, usw.) – auch bei Normalgewicht. Eine Erhöhung dieses Risikos beginnt bei Frauen bei einem Taillenumfang von 80 cm, bei Männern bei einem Taillenumfang von 94 cm.

Eine Waage ist nicht ausreichend, dieses Risiko festzustellen, da sie den Körper als Ganzes misst (Muskeln und Organe = ca. 18% des Gewichts, Wasser = ca. 60%, Skelett = ca. 6%, Fett = ca. 16% des Gewichts).

(17)

DENKANSTÖSSE

• Adipositas (BMI > 30 kg/m2) ist eine chronische Erkrankung, welche nur zu einem kleinen Teil von ungenügender Willensstärke abhängt. Eine endokrine Erkrankung ist nur in 2­3 Fällen von 100 dafür verantwortlich. Bei der Entstehung von Adipositas spielen biologische Faktoren (ca. 250 Gene regeln das Gewicht und sind zu 30% dafür verantwortlich), psychisch­emotionale Faktoren sowie soziale Faktoren eine wichtige Rolle. Schnell und ohne Probleme Gewicht zu verlieren ist von vielen Personen mit Übergewicht der Wunsch, jedoch sollte man wissen:

Jeder fehlgeschlagene Diätversuch (mit mehr als 5 kg Gewichtsverlust) hat viele Folgen:

• Das Risiko einer ständigen Gewichtszunahme; in der Regel nimmt man 2/3 des verlorenen Gewichts im Laufe des 1. Jahres, den Rest mit einem Aufschlag im Laufe von 5 Jahren wieder zu.

Der Anteil an Fett steigt bei gleich bleibendem Körpergewicht an.

Die Fettverteilung erfolgt nicht richtig.

Eine Verringerung des Selbstwertgefühls, größere Unsicherheit, Unzufriedenheit, Frustration, usw.

• Das Risiko für eine Essstörung wird erhöht, falls das Gewicht vor Be­

ginn der Diät normal war.

Das Ergebnis davon ist ein wiederum erhöhtes Krankheitsrisiko.

Der beste Weg zum Übergewicht führt über viele Diäten. Um oben genannte Probleme zu vermeiden, sollte der Gewichtsverlust nach dem 1. Monat, in welchem man viel Wasser verliert, nicht mehr als 4 kg pro Monat betragen (optimal 2 kg pro Monat). Diäten von 1200 kcal und weniger erfordern eine zusätzliche Vitamin­ und Mineralstoffzufuhr.

„Die schönen Dinge des Lebens sind Entweder gesetzeswidrig oder unmoralisch oder sie machen dick“

G. Bernard Shaw

• Um den Stoffwechsel des Körpers zu steigern, sollte man 4­5 Mahlzeiten täglich zu sich nehmen. Deshalb sollte man bei einer Diät nie Mahlzeiten auslassen. Die Anpassung des Stoffwechsels an eine Reduktion der Kalorienzufuhr

(18)

DENKANSTÖSSE

hat das Ziel, Energie einzusparen, um das Überleben zu sichern ­ da der Körper nicht weiß, ob er sich in einer gewollten Diät oder einer bedrohlichen Hungersituation befindet. Es dauert einige Zeit, bis sich der Körper normalisiert und an die neue Energiezufuhr anpasst. Isst man unmittelbar nach Beendigung der Diät gleich viel wie vorher, steigt das Gewicht um so mehr an. Sportliche Betätigung wirkt diesem Mechanismus entgegen, da er die Stoffwechselaktivität steigert.

• Es ist sehr schwierig, die Menge der zu sich genommenen Kalorien abzuschätzen, besonders für all jene, die außerhalb der Mahlzeiten viel naschen (Süßigkeiten, süße Getränke, usw.). Grund für dieses Essverhalten sind meistens emotionale Umstände (emotionaler Hunger).

• Regelmäßige körperliche Aktivität (nicht notwendigerweise Sport) ist ein guter Ausgleich für überschüssige zu sich genommene Kalorien. Weiters hilft körperliche Bewegung, emotionale Spannungen abzubauen, Selbstkontrolle und Selbstwertgefühl zu steigern, den Blutdruck sowie den Blutzucker­ und Blutfettwerte zu senken und Osteoporose vorzubeugen. Ideal wäre es, an mindestens 5 Tagen in der Woche 20 – 30 Minuten spazieren zu gehen oder Rad zu fahren.

• Sind Sie nach Feiertagen und/oder Urlauben vom Gewicht enttäuscht? Es ist kein Zeichen der Schwäche, bei besonderen Anlässen mehr als gewohnt zu essen. Wenn keine besonderen Gesundheitsprobleme bestehen, sollte man sich vorher ein annehmbares objektives Ziel setzen, z.B. nicht mehr als 1­2 kg zuzunehmen. An dieses Ziel muss man sich jedoch halten. Sie werden in den darauf folgenden Monaten Zeit haben, Ihren Weg fortzusetzen.

(19)

ARBEITSWEISE DES DIENSTES

„Gib jemandem einen Fisch und er wird nur einmal essen,

bring ihm das Fischen bei und er wird das ganze Leben essen können.“

Orientalische Weisheit

DAS THERAPEUTISCHE MODELL DES

DIENSTES FÜR DIÄTETIK UND KLINISCHE ERNÄHRUNG DES SANITÄTSBETRIEBS BOzEN

1. Das Programm entspricht den nationalen und internationalen Richtlinien (auf wissenschaftlicher und betrieblicher Ebene).

2. Nachdem Sie die Broschüre gelesen und darüber nachgedacht haben, bitten wir Sie, den Fragebogen ab Seite 23 auszufüllen, diesen abzutrennen und ihn im Sekretariat des Dienstes oder dem Ernährungstherapeuten des Sprengels abzugeben.

3. Falls Sie von einem bestimmten Therapeuten betreut werden möchten, schreiben Sie es auf den Fragebogen. Es wird versucht, Ihrem Wunsch so weit wie möglich entgegenzukommen.

4. Falls der Fragebogen nicht vollständig ausgefüllt ist, können Sie von einem unserer Mitarbeiter telefonisch kontaktiert werden.

5. Die Dringlichkeit des Falles wird durch die Auswertung der eingereichten Unterlagen festgestellt.

6. Die Vormerkung wird Ihnen innerhalb von 20 Tagen nach Abgabe des Fragebogens telefonisch mitgeteilt (schriftlich, falls Sie nicht erreichbar sind).

7. Die zu erreichenden ziele und die Therapiestrategien werden Ihnen nicht vorgesetzt, sondern mit Ihnen zusammen vereinbart.

8. Es gibt zwei Arten von Ambulatorien: Das Ambulatorium der 1. Ebene (kli nisch einfache Fälle; territoriales Ambulatorium, in den Sprengelsitzen) und das Ambu­

latorium der 2. Ebene (klinisch komplizierte Fälle; Kranken haus am bu la to rium).

9. Die Wahl des Therapeuten ist grundlegend. Sollten Sie mit Ihrem Therapeu­

ten Schwierigkeiten haben, kann dieser innerhalb der ersten 4 Termine ohne Be grün dung gewechselt werden.

(20)

ARBEITSWEISE DES DIENSTES

Zum Ambulatorium der 1. Ebene (Territoriale Ebene) haben Sie Zugang:

• Wenn Sie kein kompliziertes Krankheitsbild aufweisen. In diesem Fall wer den Sie im Ambulatorium Ihres nächstliegenden Gesundheitssprengels vorgemerkt (Seite 5).

• Sie werden dort direkt vom Ernährungstherapeuten des Sprengels und indirekt vom multidisziplinären Team des Dienstes (Ärzte und Psychologen) betreut.

• Da für eine Konsulenz etwa 20­30 Minuten zur Verfügung stehen, können unter Umständen 2 Treffen erforderlich sein, um die therapeutische Strategie zu definieren.

• Während dem Treffen werden allgemeine Daten, Ernährungs­ und Be we­

gungsanamnese erhoben und die therapeutische Strategie vorgeschlagen und erklärt. Auch werden die Daten für die nachfolgenden Einzeltreffen oder Gruppentreffen vereinbart.

• Am Ende der ersten 6 Therapiemonate werden die erreichten Ergebnisse sowie das therapeutische Procedere vom Team des Dienstes diskutiert.

• Auf Anfrage können Sie sich auch in den Ambulatorien des Krankenhau­

ses vormerken, jedoch müssen Sie dort mit längeren Wartezeiten rechnen.

Zum Ambulatorium der 2. Ebene haben Sie Zugang:

Wenn Sie laut Fragebogen ein kompliziertes Krankheitsbild aufweisen.

• Wenn Sie an Adipositas leiden, werden Sie zu folgenden Treffen eingeladen:

A. Zu einem ERSTEN EIN LEITENDEN GRUPPENTREFFEN, welches ein Mal im Monat nach 16:30 für etwa 90 Minuten stattfinden wird. In diesem Treffen werden Ihnen das Team des Dienstes vorgestellt und therapeutische Strategien, zu erreichende Ziele sowie die Dauer der Behandlung detailliert präsentiert. In diesem ersten Treffen werden Sie nicht persönlich mit einbezogen.

B. zu einem gemeinsamen Motivationstreffen, welches zu Beginn der The­

rapie von Psychologen abgehalten wird.

C. zu 4 gemeinsamen Treffen bezüglich Ernährungserziehung (Dauer ca.

90 Minuten), welche in den ersten 6 Monaten der Therapie abgehalten werden. Die Themen dieser Treffen beinhalten Körperzusammensetzung und Komplikationen der Adipositas, schwierige Situationen, körperliche Aktivität, Austauschmöglichkeiten/Gleichwertigkeiten zwischen Nahrungsmitteln.

• In der ERSTEN ARzTVISITE wird nach einem Gespräch eine Untersuchung durchgeführt und die Therapie festgelegt.

(21)

ARBEITSWEISE DES DIENSTES

• Beim ERSTEN TREFFEN MIT DEM ERNÄHRUNGSTHERAPEUTEN (nicht unbedingt nach der Arztvisite) werden eine Ernährungsanamnese und eine Anamnese der körperlichen Aktivität durchgeführt.

Auf Anfrage kann die Therapie auch in den Gesundheitssprengeln durchgeführt werden. Voraussetzung dafür jedoch ist eine korrekt ausgefüllte Ernährungsverschreibung seitens Ihres Allgemeinarztes oder eines Facharztes.

Die Ausarbeitung einer persönlichen therapeutischen Strategie ist der beste Weg, Ihr Problem zu lösen. Diese Strategie kann folgende Maßnahmen enthalten:

Ärztliche Visiten, Sitzungen mit dem Ernährungstherapeuten, einleitende Gruppentreffen mit dem Ziel Information/Mo­

ti vation, Gruppentreffen, individuelle psychologische Sit­

zun gen (Dauer ca. 50 Minuten) und/oder psychologische Grup pensitzungen, Aufnahme im Day­Hospital.

BEDENKEN SIE AUSSERDEM:

• Am Ende der ersten 6 Therapiemonate werden die erreichten Ergebnisse sowie das thera peutische Procedere vom Team des Dienstes diskutiert.

• Der Terminablauf ist genau festgelegt.

• Sie erhalten nicht unbedingt einen persönlichen Ernährungsplan ­ es können Ihnen auch allgemeine Ratschläge, speziell zu Pathologien, erteilt werden. Auch kann die Ausfüllung eines ERNÄHRUNGSTAGEBUCHES von Vorteil erscheinen, um sich des persönlichen Ernährungsverhaltens und damit in Zusammenhang stehender Gedanken und Gefühle bewusst zu werden.

• Nach einem Gewichtsverlust von 10% können Sie einer Stabilierungsphase des Gewichts unterzogen werden, bevor eine weitere Gewichtsreduktion in Betracht gezogen wird.

• Sollten Sie mit Ihrem Therapeuten nach den ersten Treffen Schwierigkeiten haben, zögern Sie nicht, es ihm mitzuteilen. In diesem Fall werden Sie von einem anderen Mitarbeiter betreut werden. Trauen Sie Ihrem Instinkt, denn eine Vertrauensperson ist bei Rückfällen sehr wichtig, um Ihre Motivation zu fördern und Schäden zu vermindern.

• Bei Personen mit Anorexie und Bulimie wird der Dienst für Diät und Kli ni sche Er nährung die klinische Diagnose erstellen, Blutuntersuchungen und In stru men­

taluntersuchungen durchführen und die Ernährung überwachen, um Aus wir kun­

gen des Fastens und der Mangelernährung behandeln und eine Er näh rungs­

erziehung durchführen zu können.

(22)

ARBEITSWEISE DES DIENSTES

WARUM TEAMARBEIT LEISTEN?

Das Ernährungsverhalten, welches von biologischen, psychologischen und so zia­

len Aspekten (bio­psycho­soziales Modell) beeinflusst wird, erfordert den Einsatz verschiedener Fachkräfte.

Das therapeutische Team besteht aus Internisten, Diätologen, Psychologen, Psychiater und Ernährungstherapeuten. Je nach Notwendigkeit können Sie von mehreren Fachkräften betreut werden. Sämtliche eventuelle aufkommende Kri tik wird in den Sitzungen der Mitarbeiter besprochen und eventuelle weitere The ra pie­

strategien angepasst.

Ihre behandelnden Fachkräfte werden Sie während der gesamten Therapie be glei­

ten. Ihr Ansprechpartner bleibt jedoch immer Ihr behandelnder Arzt.

WARUM IN DER GRUPPE ARBEITEN?

Die Möglichkeit zu Gruppentreffen ist ein wichtiger Aspekt des Therapieprogramms bei Gewichts problemen. Die instinktive Abneigung, an einer Gruppentherapie teilzu nehmen, ist verständlich – Sie werden jedoch Gelegenheit haben, Ihre Mei­

nung zu ändern. Die Gruppenarbeit fördert die Imitationsfähigkeit, die Entwicklung von positiven Strategien, die gegenseitige Hilfe (zur Überwindung schwieriger Situationen, Vorschläge für die Lösung von Problemen, Solidaritätsverhalten) und den Erwerb von größerem Bewusstsein.

Bei Bedarf werden regelmäßige psychotherapeutische Gruppentreffen organisiert.

Am Ende der ersten 6 Therapiemonate können gemeinsame Kontrollen in kleinen Gruppen vereinbart werden.

Auf Vorschlag der Mitarbeiter sind während der gesamten Therapiedauer Ein zel­

treffen mit dem Arzt, dem Psychologen oder dem Ernährungs the rapeuten mög lich.

Möglicherweise erscheint Ihnen das bisher gelesene schwer verständlich Wir verstehen Sie.

Fragen Sie sich, warum die bis jetzt durchgeführten Therapien erfolglos geblieben sind.

Manchmal erreicht man den Erfolg, wenn man die Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.

„Der Mensch zieht es vor seinen Einbildungen zu glauben“

Francis Bacon

(23)

ARBEITSWEISE DES DIENSTES

WISSENSWERTES

• In unserem Körper befinden sich 20 Milliarden Fettzellen. Diese sind 2000 mal kleiner als ein Stecknadelkopf und können ihr Volumen um das 400fache vergrößern.

• Jedes Kilo zu viel bedeutet eine 4fache Belastung für Hüft­, Knie­ und Knöchelgelenke.

• Isst man jeden Tag eine Semmel zu viel, steigt das Gewicht im Laufe eines Jahres um 5 kg an.

• Eine 70 kg schwere Person, die 10 km läuft, verbrennt 35 g Fett (kg Körpergewicht mal zurückgelegte Strecke in km, dividiert durch 20)

• Während einer Stunde Jogging verbrennt man jene Menge an Kalorien, welche in 100 g Brot enthalten sind.

• Wechselt man 10 Mal am Tag den Fernsehsender mit der Fernbedienung, spart man in einem Jahr 5000 kcal (20900 kJ) ein (entspricht dem Kaloriengehalt von 15 Teller Nudeln)

• In 40 Jahren essen wir ca. 20 Tonnen Lebensmittel. Würde man diese Menge nebeneinander ausbreiten, könnte man mehr als 6 Fußballfelder damit abdecken. Bei solchen Mengen können Fehler schon mal vorkommen und wenn man diese nicht verbessert, können Krankheiten ausgelöst oder verschlimmert werden.

• Man denkt ca. 200 Mal am Tag ans Essen.

(24)

A N M E R K U N G E N

(25)

23

Sehr geehrte Frau, sehr geehrter Herr

Nun liegt es an Ihnen, sich zu entscheiden. Falls Sie noch ein wenig zögern, denken Sie daran, dass wir Ihre Besorgnis verstehen und dass Sie auf uns zählen können. Wir bitten Sie, diesen Fragebogen aufmerksam und ehrlich auszufüllen, ihn anschließend abzutrennen und dem Sekretariat des Dienstes oder dem Ernährungstherapeuten Ihres Sprengels im beigelegten Umschlag zu übergeben oder mit der Post zu verschicken. Ist der Fragebogen nicht vollständig ausgefüllt, könnte sich die Wartezeit für Sie verlängern. Behalten Sie die Broschüre für sich auf.

Danke für Ihr Vertrauen und Ihre Mitarbeit

ACHTUNG ­ legen sie dem Fragebogen folgende Unterlagen bei:

• Bewilligung Ihres Allgemeinmediziners für eine „Diätologische Visite“

• Blutuntersuchungen, welche nicht älter als 4 Monate sein dürfen (Blutbild, Elektrolyte, Gesamtcholesterin, HDL­Cholesterin, LDL­Cholesterin, Triglyzeride, Blutzucker, Harnsäure, Harnstoff, Kreatinin, SGOT, SGPT, γGT, TSH, Insulin, CRP). Bewilligungen für Blut untersuchungen können Sie auch vom Sekretariat des Dienstes erhalten.

• Ärztliche Bescheinigungen

• Befunde von speziellen Untersuchungen (EKG, Gastroskopie, Röntgen unter su­

chun gen, usw.)

• Entlassungsbriefe von Krankenhausaufenthalten

• Ernährungstagebuch (anhand dem Schema auf S. 27)

Im Sekretariat des Dienstes können Sie kostenlos Fotokopien oben genannter Unterlagen anfertigen lassen und eventuell Bewilligungen für Blutuntersuchungen erhalten.

BITTE IN DRUCKSCHRIFT AUSFÜLLEN

NAME ……… NACHNAME ………

GEBURTSDATUM ……… GEBURTSORT ………

BERUF……… GESCHLECHT ………....

TEL. NR. ……… STRASSE ………

WOHNORT ……… PLZ ……… PROV. …………

AKTUELLES GEWICHT in kg ………. HÖHE in cm ………..

ÜBLICHES GEWICHT in kg ...………..

Seit wann haben Sie Gewichtsprobleme? Seit weniger als 10 Jahren Seit mehr als 10 Jahren Wie oft haben Sie mehr als 5 kg abgenommen? Bis zu 7 Mal Öfter als 7 Mal

23

(26)

24

24

Falls Sie schwanger sind, geben Sie die Schwangerschaftswoche an: ...

1. Wie haben Sie von unserem Dienst erfahren?

Allgemeinmediziner Facharzt

Bekannte Andere ...

2. Zu welcher Uhrzeit sind Sie telefonisch erreichbar? ...

3. Geben Sie eventuelle bestehende Krankheiten an:

Infarkt, Angina Pectoris, Schlaganfall, Diabetes mellitus, Andere, Hyperurikämie, Gallensteine, periphere arterielle Verschlusskrankheit

………

………

4. Geben Sie alle Medikamente an, welche Sie in den letzten 3 Monaten an minde­

stens 15 aufeinander folgenden Tagen eingenommen haben:

………

………

Bitte bringen Sie bei der Visite eine aktualisierte Liste mit 5. Achten Sie auf Ihre Gesundheit? (kreuzen Sie die gewählte Zahl an)

wenig

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

viel 6. Bitte geben Sie die zwei wichtigsten Gründe an, welche Sie zu einer

ernährungsmedizinischen Therapie veranlassen:

1) ……….. 2) ……….…

7. Finden Sie für Ihre persönlichen Interessen Zeit? (kreuzen Sie die gewählte Zahl an)

nie 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

immer 8. Glauben Sie, dass Sie von Ihrem Partner oder Ihrer Familie Unterstützung

erhalten? (kreuzen Sie die gewählte Zahl an)

nein 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

ja 9. Zur Zeit durchleben Sie eine Periode von (kreuzen Sie die gewählte Nummer

an: von 1=trifft überhaupt nicht zu bis 10=trifft absolut zu

Veränderungen ………...……. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Stress ………...…...……….... 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Anspannung ………...……….... 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

(27)

25

10. Waren Sie in den letzten 2 Jahren öfters traurig und/oder depressiv?

ja nein 11. Im Laufe des Tages denken Sie mehrmals an:

das Essen ja nein Ihren Körper ja nein 12. Wie oft wiegen Sie sich im Monat:

weniger als 1 Mal bis zu 8 Mal öfter als 8 Mal

13. Ist es schon vorgekommen, dass Sie sich beim Essen nicht kontrollieren konnten?

ja nein 14. Um das Gewicht in Grenzen zu halten, haben Sie:

Abführmittel eingenommen? nein ja Wie oft im letzen Monat?.…………....………

Diuretika eingenommen? nein ja Wie oft im letzen Monat?.…………....………

Erbrechen ausgelöst? nein ja Wie oft im letzen Monat?.…………....………

15. Bei welchem Gewicht würden Sie sich wohl fühlen?

Mindestgewicht: ……...…..…… Höchstgewicht ……...…..……

16. Wieviel Kg glauben Sie in einer Woche verlieren zu können?

2 1.5 1.0 0.5 weniger als 0.5

17. Führen Sie die 4 wichtigsten Punkte an, die Sie beim Lesen dieser Broschüre am meisten beeindruckt haben. Wir bitten Sie, diese Frage nicht zu unterschätzen, da sie für die Behandlung sehr wichtig ist.

Seite Punkt ………...………..

Seite Punkt ………...………..

Seite Punkt ………...………..

Seite Punkt ………...………..

Ich erkläre mich mit den Bedingungen und den Vorgangsweisen des Dienstes einverstanden, nachdem ich aus der Lektüre der Broschüre ausreichende Informationen darüber erhalten habe. Ich erkläre mich außerdem bereit, für eventuelle Erhebungen der erreichten Ergebnisse zur Verfügung zu stehen.

Datum ………..………… UNTERSCHRIFT………

25

(28)

ANLEITUNG FÜR DAS AUSFÜLLEN DES ERNÄHRUNGSTAGEBUCHES

Erfassen Sie 3 Tage, einschließlich 1 Sonntag bzw. Feiertag Teilen Sie ein Blatt Papier folgendermaßen ein:

Datum:

Nahrungsmittel (in gr. Rohgewicht oder Maßeinheit) Frühstück

Jause am Vormittag Mittagessen

Jause am Nachmittag Abendessen

Jause nach dem Abend essen

Verwenden Sie zum Ausfüllen folgende Maßeinheiten:

1 mittlere Tasse (150 ml)

1 große Tasse (250 ml)

1 Weinglas (130 ml)

1 Milch­ oder Saftglas (200 ml)

1 Esslöffel (EL): ÖL (15g), Nutella (15g), Butter (20g), Mehl (10g), Parmesankäse (15g), Reis (25g), Grieß (25g), Suppennudeln (25g)

1 Teelöffel (TL): Öl (5g), Parmesankäse (5g), Zucker (5g), Honig (10 g) 1 Kaffeelöffel (KL): Salz (3 g)

1 Becher: Joghurt (125 g)

1 Grissino: 3­5 g

1 Keks: 5 g

1 Stück Torte: 100­150 g

1 Scheibe Zwieback: 7­10 g

1 Packung Krackers: 25 g

1 Semmel: 50­60 g

1 dünne Scheibe Schinken: 10­20 g 1 Scheibe Toast­Käse: 20 g 1 mittlere Frucht/Obst: 150­200 g 1 mittlere Kartoffel: 100 g 1 tiefer Teller (Suppenteller):

kleine Portion

(Boden bedeckt) mittlere Portion

(unter dem Rand) große Portion (randvoll)

roh gekocht roh gekocht roh gekocht

Spaghetti 60 g 160 g 80 g 230 g 120 g 320 g Kurze Nudeln 60 g 140 g 80 g 190 g 120 g 280 g

Reis 60 g 200 g 80 g 260 g 120 g 400 g

Kartoffelnocken 100 g 120 g 180 g 220 g 260 g 310 g Tortellini 60 g 120 g 110 g 220 g 160 g 320 g

Referenzen

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