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Drei vermeidbare Netzwerk-Monitoring-Fehler

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Academic year: 2022

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Drei vermeidbare

Netzwerk-Monitoring-Fehler

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Langsame Systeme sind für alle lästig

Lange Wartezeiten aufgrund von langsamen Antworten zehren an der Produktivität Ihres Unternehmens. Wenn derartige Probleme andauern, beginnen Benutzer, ungeduldig zu werden.

Wiederholt auftretende Leistungsprobleme erhöhen den Unmut zusätzlich. Sie verärgern selbst gelassenste Benutzer. Spätestens dann beginnen auch von der oberen Führungsebene Beschwerden zu kommen. Der Druck auf die Mitglieder Ihres IT-Teams steigt. Die negative Atmosphäre wird förmlich greifbar.

Kein Team will versagen. In zunehmend komplexen und voneinander abhängigen Netzwerkumgebungen stellt die schnelle Ursachenermittlung von Leistungsproblemen jedoch zunehmend eine echte Herausforderung dar.

Um schnell eine Lösung zu finden, wird häufig jedoch auf ineffiziente Prozesse, Tools und Verhaltensweisen zurückgegriffen. Dies führt zu Fehlern.

IT-Teams möchten ihr Bestes geben, daher ist es hilfreich, einen Blick auf die gängigsten Fehler zu werfen. Wir erörtern außerdem, wie sich diese Fehler mithilfe der Best Practices einiger der weltweit leistungsfähigsten Teams vermeiden lassen. Diese wurden in einer kürzlich von Enterprise Management Associates (EMA) durchgeführten Studie ermittelt.

WIEDERKEHRENDE PROBLEME VERSCHLECHTERN DIE SITUATION ZUSÄTZLICH

Sie verärgern selbst die gelassensten Benutzer.

Spätestens dann beginnen auch von der oberen Führungsebene Beschwerden zu kommen. Der Druck auf die Mitglieder des IT-Teams steigt.

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Vermeidungsstrategie

EMA ermittelte in einer kürzlich durchgeführten Studie den Prozentsatz der leistungsbeeinträchtigenden Vorfälle, die durch Meldungen von Benutzern (anstelle des Monitorings) ermittelt wurden. Obgleich es unlogisch erscheint, zeigte sich ein direkter Zusammenhang zwischen dem Prozentsatz der von Benutzern gemeldeten Probleme und der Anzahl der eingesetzten isolierten Monitoring-Tools.

Leistungsschwächere Teams verwenden in der Regel eine höhere Anzahl von Tools, um unterschiedliche Technologien (Netzwerk, Server und Anwendungen) zu überwachen. Leistungsstärkere Teams setzen hingegen weniger Tools ein, die jedoch einen umfassenderen Bereich von Technologien überwachen.

LEISTUNGSSCHWÄCHERE IT-TEAMS WENDEN MEHR ZEIT AUF, UM AUF PROBLEME ZU REAGIEREN, FÜR DEREN

LÖSUNG SIE NICHT GEWAPPNET SIND.

Das Ergebnis legt nahe, dass es von Vorteil ist, eine kleinere Anzahl von Tools zu verwenden, die einen breiteren Umfang von Technologien abdecken.

Vollständige Transparenz und Warnmeldungen mit Abhängigkeitserfassungen ermöglichen die frühzeitige Erkennung entstehender Probleme.

Um Probleme zu ermitteln, bevor sie Benutzern auffallen, bedarf es einer hohen Sorgfalt.

Schwellenwertbasierte Monitoring-Alarme sollten so konfiguriert sein, dass aussagekräftige Warnmeldungen bezüglich ungünstiger

technologischer Bedingungen frühzeitig ausgegeben werden, bevor sie zu Downstream-Problemen führen.

Diese Alarmschwellen sollten anhand von

historischen Leistungsdaten festgelegt werden. Dies ermöglicht eine ausgewogene Balance, die sicherstellt, dass problematische Bedingungen ermittelt werden,

1 bis 3 Tools 4 bis 10 Tools

Prozentsatz der Probleme, die erst durch die Meldung von Endbenutzer erkannt wurden (Quelle: EMA)

11 oder mehr Tools 28,97 %

35,72 %

52,23 %

Fehler Nr. 1:

Unverhältnismäßig langer Zeitraum im reaktiven Modus

Jedes IT-Team verbringt eine gewisse Zeit im reaktiven Modus. Kein Unternehmen bleibt von ungeplanten Serviceunterbrechungen verschont. Gute Betriebsteams sind jedoch daran zu erkennen, wie oft sie im Verhältnis reagieren anstatt Leistungsprobleme proaktiv zu behandeln.

Wenn Benutzer ein Problem melden und Sie bereits an einer Lösung arbeiten, können Sie den Fehler zügig beheben. Wenn Sie jedoch erst aufgrund einer Benutzerbeschwerde von einem Problem erfahren, wird dies wahrgenommen, das es zu lange dauert, um das Problem zu lösen.

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Fehler Nr. 2:

Unverhältnismäßig

hoher Zeitaufwand für die Problembehebung

Wie bereits erwähnt, kann die schnelle

Ursachenermittlung von Leistungsproblemen in den zunehmend komplexen und voneinander abhängigen Netzwerkumgebungen zu einer echten Herausforderung werden. Bei vielen IT-Teams sind Fehler aufgrund von ineffizienten Prozessen, Tools und Verhaltensweisen leider bereits vorprogrammiert.

Ein gutes Beispiel ist die Verwendung einer großen Anzahl unterschiedlicher, technologiespezifischer Monitoring-Tools.

Für die Selektierung zuständige Teams arbeiten dabei ohne einen vollständigen Einblick in das Problem, das sie zu lösen versuchen. Mögliche Ursachen werden nach dem Wahrscheinlichkeitsprinzip ermittelt. Mit jeder diagnostischen Sackgasse geht wertvolle Zeit verloren, was bei den Benutzern zu Frustration führt.

Vermeidungsstrategie

Die EMA-Studie ergab auch einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der verwendeten Monitoring-Tools und der für die Problembehebung aufgewendeten Zeit.

Wie Sie bereits vermuten werden, erweist sich der Einsatz einer hohen Anzahl von Tools auch hier nicht von Vorteil.

Isolierte Tools sind häufig darauf ausgelegt, vom verantwortlichen Experten als problematisch erachtete Bedingungen zu ermitteln. Eine für den ganzheitlichen Service zuständige Fachkraft würde möglicherweise nach anderen Indikatoren für mögliche Ursachen von Downstream-Problemen suchen. Was auf einem Service- Level innerhalb des Bereitstellungs-Stacks in Ordnung ist, kann auf einem höheren Service-Level verheerende Auswirkungen haben.

Durch die Verwendung einer übermäßigen Anzahl von isolierten Monitoring-Tools erhöht sich der

durchschnittliche Zeitaufwand für die Fehlerbehebung speziell in komplexeren IT-Umgebungen häufig

erheblich. Im Vergleich dazu können IT-Teams mit nur ein bis drei Monitoring-Tools fast 33 % ihrer Zeit für andere Aufgaben und Projekte nutzen. Dies bedeutet gegenüber Teams mit vier oder mehr Tools einen Zeitgewinn von 10 bis 20 % für effektive Projekte.

67,39 % 73,30 % 70,48 %

32,61 %

26,70 %

29,53 %

Problembehandlung Sonstige Aufgaben und Projekte 1 bis 3 Tools 4 bis 10 Tools 11 oder mehr Tools

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Fehler Nr. 3: Nicht ermittel- und behebbare Ursachen

Je komplexer das Problem ist, desto länger dauert in der Regel die Ursachenermittlung. Besonders schwer zu isolieren sind oft Probleme, die beispielsweise auf Abhängigkeiten zwischen Middleware, Anwendungen und Datenbanken

basieren. Wenn für die Selektierung zuständige Teams Schwierigkeiten haben, die tatsächliche Ursache eines Problems zu ermitteln, suchen sie fieberhaft nach einer schnellen Lösung. Ein schneller Neustart eines Servers hat schon so manches Leistungsproblem kurzfristig behoben. Der Service ist wiederhergestellt und alle sind glücklich – oder etwa nicht?

Leistungsfähige IT-Teams sind sich in der Tat bewusst, dass dieser Ansatz zu wiederkehrenden „Zombie“-Problemen führen kann. Je mehr Vorfälle durch einen Neustart gelöst werden, desto zeitaufwändiger gestaltet sich die Behebung wiederkehrender Leistungsprobleme.

Vermeidungsstrategie

Sie werden vermutlich nicht die Ursache jedes Problems ausfindig machen. Leistungsfähige IT-Teams sind jedoch in der Lage, einen höheren Prozentsatz zu ermitteln, und generieren dadurch weniger „Zombies“. Wie kommt es jedoch, dass sich die Quote der ermittelten Ursachen durch den Einsatz einer geringeren Tool-Anzahl erhöht?

Der Schlüssel liegt in der Nutzung technologieübergreifender Monitoring-Tools, die eine umfassendere Transparenz der Umgebungen ermöglichen. Das Fazit von Enterprise Management Associates (EMA): „Mit isolierten

Netzwerkmanagementtools lassen sich Abhängigkeiten zwischen den von ihnen und anderen Tools erfassten

Kennzahlen häufig nicht erkennen. Durch multifunktionale Managementsystemen werden diese hingegen transparent und in unterschiedlichen Formen wie etwa benutzerdefinierbaren Dashboards, Berichten oder abhängigkeitsorientierten Alarmen präsentiert.

Die Verwendung eines einzelnen Tools, das für die vollständige, konsolidierte Transparenz Ihrer Umgebung sorgt, bietet gleich mehrere Vorteile. Sie werden bezüglich einer erhöhten Anzahl von erkannten Problemen benachrichtigt, bevor Benutzer diese melden, und können dadurch schneller reagieren. Sie erhalten dadurch mehr Zeit zur

Ursachenermittlung, bevor sich frustrierende Leistungseinbußen bemerkbar machen. Leistungsfähige Teams ermitteln auf diese Weise mehr Ursachen und schaffen weniger „Zombies“.

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Vermeiden Sie mit WhatsUp ® Gold die drei häufigsten Fehler des Netzwerk-Monitorings

WhatsUp® Gold ist das bevorzugte Netzwerk-Monitoring-Tool von Zehntausenden IT-Experten. Sie können damit jede beliebige Kombination aus Netzwerken, Servern, virtuellen Maschinen, Anwendungen, Datenverkehrsströmen und Konfigurationen in Windows-, LAMP- und Java-Umgebungen überwachen. Das Besondere ist, dass Sie dafür nur eine flexible, preiswerte Lizenz benötigen, mit der Sie nach Belieben festlegen können, was überwacht werden soll. Der Kauf individueller Lizenzen für Anwendungen, Netzwerkgeräte oder Netzwerkdatenfluss-Quellen entfällt.

Profitieren Sie mit leistungsfähigen und benutzerfreundlichen Abbildungen, Dashboards und Warnmeldungen von der proaktiven Überwachung von Netzwerken, Datenverkehrsströmen, physischen Servern, VMs und Anwendungen.

Die einzigartige, interaktive Abbildung bietet einen Überblick über Ihr gesamtes Netzwerk, Ihre Infrastruktur und die virtuelle Integrität. Sie erhalten einen Einblick in die Beziehungen zwischen den einzelnen Komponenten und bekommen dank der dynamischen Reaktion auf Interaktionen schnellstmöglich Antworten.

WhatsUp Gold optimiert Workflows, sodass Sie Verwaltungsaufgaben direkt aus der interaktiven Abbildung oder dem Workspace initiieren können. Wechseln Sie für eine schnelle Ursachenanalyse einfach zwischen Ansichten physischer, virtueller und drahtloser Netzwerke und deren Abhängigkeiten. Nutzen Sie optimierte und intuitive Workflows, die Sie einfach über die Netzwerkabbildung oder einfach anpassbare Dashboards initiieren. Dies ermöglicht eine vereinfachte und intuitivere Fehlerermittlung, sodass Sie Probleme schneller als je zuvor beheben können.

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Sehen Sie selbst, wie sich die drei häufigsten Netzwerk-Monitoring- Fehler auf einfache Weise vermeiden lassen.

Laden Sie hier Ihre kostenfreie Testversion herunter:

https://de.ipswitch.com/formulare/testversionen/whatsup-gold

Über Progress

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Weitere Informationen zu Progress erhalten Sie unter www.progress.com oder unter +1-800-477-6473.

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